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Erfolgsfaktoren der Zusammenarbeit: Damit das Miteinander rundläuft!

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Academic year: 2022

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Arbeitsblatt 2 Entwicklungsziel 3.2

Qualitätsdimension 3 Netzwerk

Datum:

Praxismaterial zum Qualitätsrahmen Frühe Hilfen

Einschätzung durch:

S. 1/3 Qualitätsdimension Netzwerk Erfolgsfaktoren der Zusammenarbeit

Die Qualitätsdialoge Frühe Hilfen werden durchgeführt vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut e.V. (DJI). Das NZFH setzt Mittel der Bundesstiftung Frühe Hilfen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ein. Das Projekt wird durch die Auridis Stiftung gGmbH kofinanziert. Mit der Umsetzung ist das Felsenweg-Institut der Karl Kübel Stiftung beauftragt.

Das nachfolgende Bild eines Rades enthält Erfolgsfaktoren für die Zusammenarbeit. Sind diese Faktoren gegeben, läuft das Miteinander im Netzwerk „rund“. Sind einzelne dieser Faktoren nicht hinreichend geklärt, kommt es zu Schwierigkeiten in der Netzwerkarbeit. Für eine differenzierte Betrachtung finden Sie auf den Folgeseiten Gelingensbedingungen aus dem Qualitätsrahmen und Erfolgsfaktoren für die Netzwerkkooperation.

Bitte reflektieren Sie anhand des folgenden Bildes die Zusammenarbeit in Ihrem Netzwerk. Sie können dazu Symbole, Smileys, Markierungen und Formulierungen einfügen.

Erfolgsfaktoren der Zusammenarbeit:

Damit das Miteinander rundläuft!

Erlebter Nutzen Leitbild und

gemeinsame Ziele

Wir-Gefühl

Klare Rollen und Aufgaben

Formen der verbindlichen Zusammenarbeit und abgestimmte Vorgehensweisen

Dauerhafte, verlässliche Kommunikationsstruktur und Informationsfluss

Regelmäßige Veranstaltungen Förderliche Gestaltung

der Veranstaltungen (Austauschmöglichkeiten, Kompetenzerwerb, Atmosphäre, Mindestkompatibilität der Kulturen)

Vertrauen

Konfliktmanagement

RAD DES MITEINANDERS

(2)

Arbeitsblatt 2 Entwicklungsziel 3.2

Qualitätsdimension 3 Netzwerk

Datum:

Praxismaterial zum Qualitätsrahmen Frühe Hilfen

Einschätzung durch:

S. 2/3 Qualitätsdimension Netzwerk Erfolgsfaktoren der Zusammenarbeit

Die Qualitätsdialoge Frühe Hilfen werden durchgeführt vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut e.V. (DJI). Das NZFH setzt Mittel der Bundesstiftung Frühe Hilfen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ein. Das Projekt wird durch die Auridis Stiftung gGmbH kofinanziert. Mit der Umsetzung ist das Felsenweg-Institut der Karl Kübel Stiftung beauftragt.

Die folgenden Gelingensbedingungen beziehen sich auf die Entwicklungsziele 3.2, 3.4 und 3.5 und ihre Fragen zur Konkretisierung.

• Ermöglichen von Kennenlernen und Informations- austausch, um Vorbehalte abbauen zu können und ein Wir-Gefühl im Sinne einer Verantwortungsge- meinschaft für Familien herzustellen (3.2.1)

• Schaffung konzeptioneller Klarheit an den Schnitt- stellen und Regelungen der Zusammenarbeit (3.2.2)

• Vermeidung von Doppelstrukturen (3.2.4)

• Einrichtung einer dauerhaften und verlässlichen Kommunikationsstruktur zwischen den Akteuren durch regelmäßige Treffen und Formen verbindlicher Zusammenarbeit (3.2.5)

• Kennen von Ansprechpartnerinnen und Ansprech- partnern und weiteren Akteuren, um Eltern weiter- vermitteln zu können (3.4.1)

• Kenntnis aller professionellen und ehrenamtlichen Akteure über die Kompetenzen und Grenzen der an- deren Beteiligten und Entwicklung eines Verständ- nisses von deren Handlungsmöglichkeiten (3.4.2)

• Vereinbarung von konkreten Formen des Informati- onsaustausches (3.4.3)

• Klärung der Erwartungen und Aufgaben der Akteure (3.4.4)

• Vereinbarung gemeinsamer Ziele der Zusammenar- beit (3.5.1)

• Vorhandenensein von Kommunikationsformen (z. B.

Vereinbarungen, Weiterentwicklungen und erreichte Ziele des Netzwerks)

• Geregelter Umgang mit Kritik und Konflikten (3.5.3)

• Beratungen über Qualität der Arbeit im Netzwerk und deren Weiterentwicklungen (3.5.5)

GELINGENSBEDINGUNGEN AUS DEM QUALITÄTSRAHMEN FRÜHE HILFEN (NZFH)

(3)

Arbeitsblatt 2 Entwicklungsziel 3.2

Qualitätsdimension 3 Netzwerk

Datum:

Praxismaterial zum Qualitätsrahmen Frühe Hilfen

Einschätzung durch:

S. 3/3 Qualitätsdimension Netzwerk Erfolgsfaktoren der Zusammenarbeit

Die Qualitätsdialoge Frühe Hilfen werden durchgeführt vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut e.V. (DJI). Das NZFH setzt Mittel der Bundesstiftung Frühe Hilfen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ein. Das Projekt wird durch die Auridis Stiftung gGmbH kofinanziert. Mit der Umsetzung ist das Felsenweg-Institut der Karl Kübel Stiftung beauftragt.

• Der Kooperationsertrag sollte ausreichend groß sein, um eine sichere Befriedigung der Interessen aller Beteiligten zu gewährleisten.

• Die Güte der mit einer Kooperation verfolgten Strategie bzw. das gesamte unternehmerische Konzept bestimmen das Erfolgspotenzial der Netzwerkkooperation.

• Erfolgreiche Kooperationen können nur zwischen Partnern mit komplementären Ressourcen und Zielen durchgeführt werden. Eine Mindestkompatibilität der Kulturen gilt als erfolgsfördernd.

• Zwischen den Kooperationsträgern sollte ein Grundvertrauen bestehen.

• Die Kooperationsziele sollten eindeutig formuliert und kooperationsweit bekannt gegeben werden.

• Voraussetzung für jede Netzwerkkooperation ist eine Vision, ein Leitbild, das zwischen den Beteiligten ein Wir- Gefühl entstehen lässt.

• Erfolgsfördernd ist der Einbau einer Mindestautonomie der Netzwerkkooperation und der Möglichkeiten zur flexiblen Kooperationssteuerung und –weiterentwicklung.

• Voraussetzung für eine erfolgreiche Kooperation ist eine solide, aber nicht zu detaillierte Planung der Kooperation.

• Die Kooperationswirkungen und -ergebnisse sollten realistisch geschätzt werden, um negative Auswirkungen auf die Motivation der Beteiligten zu vermeiden.

• Die frühzeitige und eindeutige Zuordnung von Ressourcen und die personelle Benennung von Verantwortlichen schafft eine erfolgsfördernde Kooperationstransparenz.

• Solide und flexible Verträge haben eine stabilitätsfördernde Wirkung.

• Zur Planung und Umsetzung von Vorhaben der Netzwerkkooperation bedarf es eines kompetenten Projektmanagements und Netzwerkcontrollings.

Außerdem sollten ausreichende personelle Kapazitäten in den koordinierenden Funktionsbereichen sowie hinreichend einflussreiche Promotoren in den Partnerorganisationen vorhanden sein.

• Zur Erreichung der Kooperationsziele und zur Bewahrung der Kooperationsstabilität sind eine intensive

Kommunikation und ein effektives Konfliktmanagement zwischen den Partnerorganisationen erforderlich.

• Der Einsatz flexibler Planungs-, Steuerungs- und Kontrollinstrumente hat auf die Netzwerkkooperation effizienz- und effektivitätssteigernde Wirkungen.

• Der Einsatz von externen Beraterinnen und Beratern wirkt komplexitätsreduzierend und konfliktlösend.

(vgl. Schubert 2008: Netzwerkmanagement, S.8 f.)

ERFOLGSFAKTOREN FÜR NETZWERKKOOPERATIONEN

Referenzen

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