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LIBRARY
OU 220608 LIBRARY UNIVERSA
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VEREINFACHTE HERSTELLUNG DER EINSTEINSCIIEN E1NHE1TLICHEN
FELDGLEICHUNGEN
VON
Dr. T. LEVI-CIVITA
PKOKKSKORINKOM
SOXDKRAUSGABE AUS
I)KN SITZliN GSBKRICHTENDER
PREUSSISCHENAKADKMIE
DKK VVISSKNSCHAFTENPHYS.-MATII.KLASSE. 1929. IX
BERLIN 1929
VERLAG DER AKADEMIE DER WISSKNSCHAFTEN
IN
KOMM1SSION BEI WALTER DE GRUYTER
U. CO.(PBK1SJMÏ.-)
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KTE N INKOMMISSION
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CRI* YT
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ll’REIS .«,«2. )
In
der soeben erschienenenAbhandlung
»Zur einheitlichen Feldtlicorie»1
bat Ilr. Einstein die grundlegende Idee vcrwertet, (lafi es môglich
und
zweck- inafîig ist, das gesamteSystem
der 16 Feldgleichungen (welches ans seinenhcrOhmten
(«ravitationsgleicliungen und den M.\\WEi.i.stdien besteht) so geo- metriseli zu deuten, datô es die Définition (und nui* die Définition) eines in der Raum-Zeit-Welt eingebetteten orthogomilen Vierbeins enthâlt.Es
sollenumgekehrt
die 16 Bestiminnngsstückeeines Vierbeins niclitnur die RiKMANNselie Metrik des Rauines,was
bekanntlich zwanglos geschielit, sondern aueli die elektroinagnetiselien Krseheinungen vollstândig (lefinieren.Dafïir liât der hervorragende Verlasser kovariante Aldeitungen in bezug anfdas Vicrbein eingefuhrt
und
Verknitpfungenderselben vorgeschlagen,durcli die in ers ter Anniihcrung die verlangteZuordming
gescliielit.Es scli(*int mil* aber,
daB
die von Einstein gestelite prinzipielle Aufgabe sieh einfacherund
allgeineiner lôsen laBfc, indern inan einerseits nur ganzge- liiufige Iiilfsin itteldes absolutenKalküls verwendetund
anderseitsaile früheren Resultate streng beibehalt.1. (üeoinetrische
und
forinaleVorbemerkungen".
Es
seien,uv(v=
o,i,••
•
,
n —
i)allgemeineKoordinateneinesRiEMANNSchenBaumes R
u; XJ (/=
o,i,•••
, n
—
i) die Parameter von /«-Kongruenzen, die ein Liniengitter in /i„und
in jedeinPunkte
ein /«-Rein definieren.Naeli clein EiNSTEiNsehen Mustcr
werde
icli fur Koordinatenindizes (wiez.B. v) griechische, dagegen fur Beinindizes (wie i) lateinisclie Buchstaben gebrauchen.
Summenzeichen
in bezug aufgriechische Indizes(insofern sie ein- nial obenund
einmal untenvorkommen) werde
ieh fortlassen, niclit aber anderweitige S.1 Berlincr BerichteI, 1929, S.1--8.
2 Vgl. insbesondcre meinen Absoluten Differentialkalkül (deutsche Ausgabe von A.Durchkk), Berlin, Springer, 1928. Kap.III.
Sitxungülicr.phys.-math. Kl.19*29.
4
Sitzungder pliysikalisch-mathematischcn Klasse vom 14. Miirz 1920 [138]Es
seien, wle gewdhnlich, A,|„ die zu AJ reziproke Eiemente (normierte Unterdeterminanten). Sie bilden ftir jetlesiein kovariantesSystem (Momente
des betreffenden Beines).Durch
Überschiebung mit den AJ,A,-,„ entsteht ansjedem
gemischten Tensor derStufep-h?
mit denKomponenten
,Up\«I
ein Beintensor, dessen
Komponenten
durch die Formeln''y
=
O, I,
••
,n
—
I)definiertsind;
und
umgckehrt, indein dieseFormeln
inbezug auf dieIvoordi-natenkomponenten
auflôsbar sind,un
ter derForm
»
—
IDie
Beinkomponenten
eines Tensors sind reine Jnvarianten gegenüber Koordinaten-Transformationen; sieh&ngen
wesentlielivom
betrachtetenra-Bein ab;.siebesitzen aber,wieleichtzu bestatigen, iinmernochtensorielleuCharakter bezüglieh orthogonaler Transformationen, denen gleiehzeitig die À“und
dieunterworfen werden.
Setzt
man
n
—
r (J)<Ju..
=
(».»=
»,l, I)so wird (im reellen Gebietc) eine definite Metrik
(3) (fs7
= y
u,fl-carï.i:'im R
a eingefülirt, derart, dafi miser »-Bcin orthogonal ausfâllt. Ichwerde
spâter(Nr. 3) die(unwesentlicben) Modifikationcnangeben, die erforderlich sind.um, immer im
reellen Gebietc, die w-Beintlieorie auf eine indefinite Metrik (mitgegebenem
Trâgheitsindex) zu übertragen.Indessen
denke
ich mir die kovariantenAbleitungen derMomenten
À•(,
eingefülirt, und, mit Ricci, die Drchungskoefiizienten
(4) y, ai
=
Wegen
der Identitaten(5) y,
U
4-ya-n= °
(welche eine Folge der Relationen zwischen Parametern
und Momenten
sind) batman
in den Riccischen y9n
7 luvarianlen gegenüber Koordinaten- Transformationen, welche selbstverstandlichvom
gegebenen /t-Beine wesent- lichabhângen und
aileseinegeometrischenDifferentialcharaktereersterOr
du ung
# notwendigerweise erschôpfen. In bezug auf orthogonale Transformationen laitkonstanten Koeffizicntcn
verhalten sich die y wieein Tensordritter[139] T. Lkvi-Civita: VereinfachteHersteliungcîerFiNS-raNScheneinheitl.Feldgleichungen 5 Stufe.
Um
die Beschriinkung auf Transformationen mit konstanten Koefü- zienten zu betonen,werde
ich solcheSystème
alslokale
Beintexxsoreik bezeichnen. Echte Beintensoren verhalten sich invariant gegenûber allen orthogonalen Transformationen, deren Koefüzienten irgendwiemit den x
vàri*ieren kônnen.
Es ist vielieicht nicht überflüssig, zu erinnern, daû die explizitenAus- driicke der Drehungskoeffizienten y aucli direkt durcli gewôhnliche Deri- vationen oline vorliiufigen
Dbergang
durcli die kovarianten Ableitungen derA-|v sicli berecbneii lassen.
Dazu
brandit,man
entweder die PiAFFSchenAusdrûcke F
t-
=
À;,wd.r"
oderdieOperatoren (AbleitungeneinerFunktion/[.if.•••, x" 11inderRichtung der Linien der Kongruenzcn)
d8;
xj= y
einzuführen
und
die betrefl'enden bilinearen Kovarianten bzw. PoissoNsdien Klarnmerausdriickczu bilden. übrigens gelangtman
nodi sdmellerzum
Ziele,indem man
(4) benutztund
beaditet, dafi gemlitô derDéfinition der kovarianten Ableitungen die Identitai.besteht.
Man
erlialt sornit 7itl 7.7k{r)A•
•H »;
|und diese Gleichungen in
Verbindung
mit (5)bestimmen
ailey eindeutig.Die(ileieluingen(4) lassensicli in bezug aufdie auflosen
und
ergebenn
—
1(4) '*'<I»j
=
woraus man
durcli nodimalige kovariante Ableitungund
Differenzenbildung die Integrabilitatsbedingungen derselben (4')bekommt.
Dazu
brauditman
dieKommutationsformel
(6)
wo R
UVt,T den RiEMANNsclien Tensor bezeidinet.Man
erh9.lt in dieserWeise
(7) 7V'kt
= K,.,TKK;*lK, wenn
inan der Kürze halber(8) 7ij,hk
= j”* —
J"
k
[7«>v(7ikk
—
7/ir/i)+" 7ut Juh—
yuh7ijk\$
Sitzung der pkysikalisch-matkematischen KIhssc vom 14.Mar/ 1929 [140]setzt.
Àus
(7)entnimmt man,
dafidie Vier-Indizes-*yeinen (echten) Beintensor bilden.Wegen
derbekanntenIdentit&ten, die von den RiEMANNschenSymbol
en erfüllt sind, fflhren dieFormeln
(7) zii iilmliohen identitftten fur dieVier- Indizes-y,and zwar
(7//,
M
lljijtk 7»y.Ici» 7ht, if*\ 7,y,/,/H-7ik.kj
+
yikjh— 0
•Nun zum
EinsteinscIicu TensorSeine
Komponenten G
ik.. in bezug auf «lie Zweibeine *, k des //-Heins,haben
naeh (1) denAusdruek
G
it= G
urKK
>woraus
gematô (7)(>°)
^
Die lineare (Koordinaten- uiul Bein-) Invariante
G =
<\r!f= ^
nimmt
folglieli dieForm
an//—I
(‘O =
2,,O
Eine letzte Tatsache will idi nocli hcrvorheben, nnmlich die, datô aus
Verjüngung von
zwei Indizes in einem Beintensor ein reduzierter Tensor entstelit (//2-2 -ter Stufe,wenn
der ursprüngliclievon
m-ter Stufe war).Wie
sclion bemerkt, bildendieyiti einen lokalen Beintensordritter Stufe.und zwar wegen
(5) sdiiefsymmetrisch inbezug
auf die zwei ersten Indizes*,k. Dasselbe gilt für die Difterenzen y
m
.—
y ni, welcbe fîir i, kdfc.1 Anor- malitâten heifien.Wendet man
auf die ElementeA
{/l) |wo (h) für A,A, •• •hm stehtj ein es (lokalen oder echten) Beintensors den Dilien*1»tialopera tor
^
an, so ent-dA
hSj
steht ein neuer
lokaler
Beintensor -, (A), dessen Stufe
um
eine Einlieit asjhôher als die der ursprünglichen ist. Speziell erzeugt
man
in dieserWeise den lokalen
Beintensor*hin
d.v y
vierter Stufe, welcher in
bezug
auf iund
k schiefsymmetrisch ist.Verjüngung bekommt
inan(12) v ___
dyu-l
**
““d.S
t
Durch
[141] T.Levî-Civita:
V
ereinfachtefiersteüung derKmsmNscheneinheitl.Feidgleichungen 7womit
raan augensoheinlich einen seliiefsymmetrischen lokalen Beintensor£
zweiter Stufe erzeugt liât. Seine kovarianten bzw. kontravarianten
Kompo-
nenten lauten:(13) '*•
Es
sei auficrdem erwalmt, dafi clie n (îrotôen//—1
(14) r
i='%.yn,
si(‘li als mittlere
Krümmungen
(1erzum
/-Bein orthogonalen Stellung inter- pretieren lassen.Nach dem
Gesagten sind sie Bestimmungsstücke eines lokalen Beinvektors.Durch Verjüngnng
entsteht ausdem
dreistufigenTensor yha-—
yuiund
diesem Vektor ein neuer lokaler Beintensor zweiter Stufe, namlich//
—
1( 15)
ht =
<-i 7«.).
der ebenfalls schiefsymmetriscli ist.
2.
Diverg-enzenhildung. Besonderer
Fall n=
4.Sindovdiekontravarianten
Komponenten
einesVektorsr,soistseine Diver- genz durch die Invariante definiert(16) div r
HV\g\m
r).r"
wo
(/, wie üblich, die Déterminante ||(/uv||
bezeiehnet.
und
icli liabe|y| (statt einfach y) geschrieben, weil so die Formel
ohne Ànderung
auch fur ein in- definites r/.sJ
gilt.
FüreinenTensor zweiter Stufe
f
mitden
kontravariantenKomponenten
bekomint inan als Divergenz einen Vektor%
mit den kontravariantenKom-
ponenten(7) =
Mit llrn. v. J.aik1
werden
wir sclilechthiii sclireiken(17')
X =
I,iv£
•hrsetzt inan dariu die kovarianten Ableitungen durch ihre explizi- ten VVcrte, so
bekommt
inan, im Falle eines schiefsvmmetrischen Tensora=
o),(17")
X =
-/,—
r
{V\
9 \zn,
1 I)i<î Holativjtâtstheorie. Bd.Il(zwtdU* Auflage,Branuse! ivveig,Vieweg, 1923),§ 14.
[142]
8
Sitzung der physikalisch-inathematischen Klasse vont 14.Mürz 1920wornus,
wegen
(16).(18) 'liv
x — %!£*•).
Das
zweite Glied verschwindct identischwegen
der Sel)iefs\mmetrie derMan
erlialt also,wenn man
wieder kovariante Ableitungen benutzt, die Identitétoder endlieJj, in tensorieller Sehreibweise,
(i8') div(I)iv£)
= o
.d. 11. in
einem beliebigen
KikbiannscIiciiBaume
ist dieDivergenz der Divergenz eines schiefsymmetrischcn Ton
sorszweiter Stufe identisch
Null.Um
die zweiten Glieder der (16) und (17) inBeinkomponenten
auszu- drücken, genügt es. anf die Definitionsformcln=
ïrK\:den Üperator
anzuwenden.
Indcm man
redits die gewohnliche Ableitung dnrdi die kova- riante ersetzt(was erlaubt ist,da man
mitInvarianten zu tun bat),bckommt man
,!vk ,1s,
r
\
'
Ï+
r \~;Ai-ds, \;
Ai\uAA\„'Al
+
At(Ai\a/Ai|+
5woraus,
wegen
(4'), (16)und
(17),(19)
V
[1
'
=
<livr+ 2
, »*•as
k.~
*
(lr «
—
»(2°)
2,
/"*=
(yn,a-Z
i'i-d-yA/,A^i/,)»
ak
d
Sk o/'/‘
welclie die Divergenzcn
divr und Divf
von Beintensoren (erster bzw. zweiter Stufe) direkt durcliBeinkomponenten und
Beinoperationen darstellen.Für
n=
4 batman
einen vierstufigen elementaren lensor zur Veriïigung, namlicli das bekannteKirnsche
e-Systein, dessen kovariante bzw. kontra- varianteKomponenten
[143] T.Lkvi-Civita: VereinfachteHerstellung(1erEiNSTEiNschenciiilieitl.Feldgleirhungen •)
gleich Null sind,
wenn
(lie vierIndizes niclitaileverscliicdensind. DieübrigenKomponenten haben
dieWerte ±|/|^|
bzw. dt \ ,.jenachdem
diePer-y\9\
mutation {\xvccr) in bezug auf (0123) gerade oder ungerade ist.
Es
seiwiederum £
mit den kontravarianten Kom])onenten ein schief- symmetrischer Tensor zweiter Stufe. Setztmnn
(21)
P
.= K.#?*'*
was
mit(21')
p
'1—
su,"?£,.,|r,
oder in d(T v. LaikscIh'h Bezeichnung mit
(21")
j»==I)iv*£
gleichbedeutend ist, so wird es bereelitigt, den Vektor
p
mit den obigenkovarianten bzw. kontravarianten
Komponenten Fia
fisdie Divergenz von
if zu nonnen, weil diep
x identiscli verschwinden, (lannund
nur dann,wenn
die mit den Koeffizienten des bilinearen Kovarianten eines Pfaff- selien Ausdruekes v'J zusammenfallen. I)ies ergibt sicham
einfachsten,wenn man
in (21') die kovarianten Ableitungen £y3|r durch dire expliziten
Werte
ersetzt,und
benchtet, dafôwegen
der Schiefsymmetrie der nur3
a*
(21 )
v
x
— v w-r
f).r;r).£, .
bleibt. Olïenbar verschwinden die zweiten Glieder.
wenn
die durch d;rT
die DilVerenzen V2if),.
d.ri).r
,!
e ersetzt werd<»n.
Indem man
denAusdruck
(2i///
) der p‘ in die zweite
Form
(16) der Divergenz eines Vektors einffihrt-,hekommt man ohne
weiteres div/#=
o,was
mit Riicksicht auf (21")(22) div (Div if)
= o
geschrieben
werden
kann, d. h. dieDivergenz der
FiAFi-sehenDiver- genz
eines schiefsvm me
triseh enFeus
orszweiter Stufe
inR
A ver-seli
w
i11det id
entiseh.Ferner wollen wir den Vektor
p
(PkaffscIic Divergenz) direktdurch die Heinkomponenten
des gegebenen Fensors darstellen.
Es
empliehlt sich, dafür von den soeben geschriebenen Gleichuugen in aufgelôsterForm
auszug<‘hen und die durch kovariante Ableitung des zweiten Gliedes zu berechnen.
10 Sitzuag derpbysikaiisch-motliematischen Klasse voin 14.M&rz 1929 [144]
Wegen
und
(4/)bekommt man
und
folglich. nacli (2 T),dï -UH'
Ul d*,,/</' . V' y / t
„
+ i
..,.^///- 7ht+
E'htyk/i S, ^~jhkl
wo man
zur Abkiirzun"(23)
SUV'
^i\« '7,
| .'’/
|ÿ7|r
V\y\
V.
>•>! '-m»A.ï|" A3|* A
3|2 A3|1
gesetzt hat. l)iese t,hkl sind soinit Null,
wenn
zwei der vier Indizes unter- einander gleioh sind.Wenn
dagegenihkl
eine Permutation der Zalilen0123
darstellt, so hat iihH denWert
zfai, jenachdem
die Klasse derSub- stitutionfihkl\
\0123j
gerade oder ungerade ist. Dernzufolge erkennt man. datô in
dem
soeben erhaltenenAusdruck
der y>, die zwei letzten Glieder gleieli sind.So bekommt man
sehliefllich3.
Uniforinung’en fur eine
indefiniteMetrik.
Nach
Eisknhaht1 lassen sich aileFormeln
der /?,-Beinthéorie in selir iibersiclitlicherWeise
auf indefiniteMafîbestimmungen
übertragen,ohne
das reelle Gebiet, sei es nur vorlâufig, zu verlassen.Faût
man
ein indefinitesd$*
=
</uVdx
udx
Jins Auge, so nennt
man
bckanntlich eine (reelle) Richtung d,vv zeitartig oderraumartig,
jenachdem
dasentsprecliende ds2>
oder< o
ausfâllt;Null-richtungen sind die oow~2
, für welche ds2
= o
wird.1
Ricmannian
(îeomHry. Princeton Universitv Press, 1926, (’haj).IJ I.[146] T.Lkvi-Civita: Vereinfachte Herstellungder EiNSTEiNScbeneinbeitl.Feldgleicbun^n 1 1
Parameter
einer eigentlichen (d. h. nicht Null-) Richtung nenntman
jedenfalls die Verh<nisse
dx"
//=.,!
(vtao, I, I)IdsI
Man
liât somit(25)
= |^| = ±1 =
indem man
von jetztan mite die positive oder négative Kinheit bezeichnet.Als
Momente
einer gegebenen Richtung ffthrt-man,
wie im definiten Falle, die kovarianten Grotten(26)
\ =
!/,,'*ein, so datô die (piadratische Identitât. (25) die
Form
(27)
=
annimmt.
SindA- (i
=
o, 1 .•••
, n
—
1) dieParameter oines orthogonalen /i-Beins, welches aus lauter eigentlichen Richtungen besteht, so hat inanwegen
der(>rthogonalitai
À
-|,,ï'-'k:=:
O
. (' k)îmd
autôerdem,wegen
(27), A,|,A(
-
=
rfc 1=
r;.Die Gesamtzahl der negativen (miel folglicli auch der übrigbleibemlen positiven)e, ist fiîr ein gegebenes ds3 stet-s gleich seinem Tragheitsindex
und
somitimmer
dieselbe, welches auch (las betrachtete (eigentliehe) ra-Bein sei.Die zwei soeben geschriebenen Relationsgruppen zvvisehen Parametern
und Momenten
eines -/i-Beinskônncn
mit der üblichen Bezeichnung derSymbole
è;l. in die einzige Formel(28) À'AX|„
=
rtèit—
zusainiuengefatôt werden; oder,
wegen
<i=
\ ,G
A,|„
=
4*.Wir entnehmen
hieraus,daG
die reziproken Klemente zuden
Para- metern A,- nicht gerade dieMomente
A,-,, sind, sondern e,Aijr.Ebenso
sind f'iK die reziproken Klemente derMomente
Ai)l(.Wenn man
dieGleichungen (26) fur aile Beine gesehrieben (lenkt, so hatman
(indem inan den Suinmen- index mitp bezeichnet)Durch
Multiplikation mit A-(w
und
Suminierung inbezugaufi bekonuntuian (2)*welche die Formel (2) des definiten Falles ersetzt, iisvv.
12 Sitzung der pbysikalisch-niathomatischen
K
lasse voin 14.Mara 19S9 [146]Nunmehr
darf iclimidi
auf ganz kurze Hinweise beschrânken. Über- hauptwerde
icli nur dieFonneln
hinsclireiben, die nicht durchaus unvcr- ândert bleiben. Siewerden
mit * behaftet seinnnd
dieselbeNunnner
der entsprechenden. sicli auf eine definite Metrik beziehenden,bekommen.
Erstens,
Beinkomponenten
irgendeines gegebenen Tensorsund
Rotations- koeffizienten yiH sind jedenfalls durcli die Definitionsgleicliungen (i)und
(4) einzufüliren; dagegenwerden
die aufgelôsten Ausdriicke der A()
im
allge-meinen
:n—1
(4')*
= 2,*^*
'V'V> A'-l-
Die kovarianten Gleichungen (6) sowie die Delinitionsgleiehungen(7) der Vier-Indizes-y gelte-n unbedingt.
Nur
die Beintensorausdrüeke der 7 er- leiden eine kleine Modifikation. Ks ist namlicli allgemein zu setzen:1 /
H
—
1(8)* y,j,u-
= —
']‘J‘+ '2
n<'i\yiiilyiu
—
yin)+
yiityin—ywiyin-\- Selbstverstandlich sind dieseGrotôen zufolge der (ilcichungen (7)immer
noch durch die Relationen (9) vcrknüpft.Wesentlich ist doch, zu beaehten, dalà deriokale
Übergang
von eineni zu einem anderen ro-Beinekeinerorthogonalen Transformation ent-spricht, sondern einer pseudoorthogonalen, d.li. einer solclien. welche die quadratiselieForm
invariant lafit. Die Koeffizienten oLit einersolclien pseudo-orthogonalen 'Frans- formation erfüllen soinit die
Bcdingungen
== riAnun-
=
rX/.-Aus
derForderung. dieForm
Q(c) invariantzulassen, folgt unmittelbar der allgeineinste Ausdruek. welcher den Koeffizienten uikzukommt
im Falle infinitésimal er pseudoortbogonaler Transformationen.Man
hat nur+
zu setzen,
und
die$
ik als unendlieh kleine Grdfien zu betracbten. Führtman
inQ
die Substitutionn—i n
—
1(29)
=
«1-+n
—
1aus,
und
verlangt, datô Q(z) dieForm
z\2 beibelialt, so bekonunt inan (wie
im
Fallevon
rein orthogonalen Substitutionen) gerade dieBedingung
der Scliiefsyinmetrie:(3 °) &ik
+
Ski= 0
•[147] T.Lkvi-Civita: Vereinfaehte Herstellung der KiNSTKiNsche»oinheitl.Feldgleichungen 13 Die
Bestimmungsstüeke
eines Beintensors sind Zahlensysterne, welche gegenüber pseudoorthogonalen Transformationen sich wie Tensoren verhalten;für
lokale
Beintensoren gilt dieses Verhalten nur gegenüber pseudoortho- gonaler Transformationen mit,konstanten
Koeffizienten. Die Operatorenf/s.
=
A';/=V y
fl;."
verhalten sicli wie Beinvektoren.
Wenn
(i)und
(/*) irgendwelche Beinindizesgruppen hezeichnenund
zwei lokale Beintensoren^ so wird die Vcrjiingung in bezug aufJ.ï
durcli die Formel definiertDementsprechend
bekomint inan st-att (io)und
(i i) n—i(IO>* (h-
— V/
V,yl/t'//X..O
(11)
h =
C/-7/./,thk.Weiter niüssen die Fonneln (12). (14) und (15) durcli
* __
V*
^ 'T
1' 1
<t«i
(I[)
;
ri
=
und
(i.S) Y'ii-
= 5i
/
rlri(7/
;i-
—
yu-;)ersetzt werden.
wahrend
die Ausdriicke (13) vonvarianten Koinponenten <lureh die
Beinkomponenten
£-x. ans der allgemein- gültigen Définition (1) derBeinkomponenten
einesTensors zuentnehmen
sind.Sie w(‘rdeu folglich
(U)
r J"
Dm die
Verjüngung
von pseudoorthogonalen Beintensoren durch Ilinzu- fiigung des Faktors r mitdem
betreiïenden Index geschieht, so ist esohne
weiteres ersichtlich, dati die (19), (20)und
(24) dieForm annehmen
Sitzung der pbysikalisch-mathematiscben
K
tassevom 14.Mârz 1929 [148]14
(19
)
*
div
r=
(
20
)
* %i
—
e* 1—
t
e»
’
et(fu.*£«*
+
y»•tthùi
3
(
d*
1(24)- />,
=
j
^
*+2 7//</£//• J •Solbstverstandlich bleiben(lieGleichungen(18')
und
(22), d.b. xusaminen (31) div(Div£)= o
. div(Div*£
)= o
.welche invariante Kigenschaften ausdriicken. stets giiltig.
4.
(wravitationsgleichun^en.
Die kovarianten
Kompnnenten
des Energietensors scien. vvie üblicli.durch
T
uv bezeichnet. Lafitman Einwirkungen
von irgendwelcliemUrsprung
zu, so sind diese
T
uv in zwei Anteile zerlegt zu denken. von denen dereine tuv rein elektroinagnetiscli ist,nnd
der arnlercT
w„ den etwaigen Rest dar- stellt.Wir
setzen somit(32)
=
Tur+
'i'u,>wo
t der bekannteM
\xwi:Li,sehe Tensnr ist; ferner ist natürliehT
uv= o
imVakuum.
Die KiNSTEiNselien Gleichungen (ohne kosmologisches (Jlied) îauten be- kanntlicli
=
—XÏ'a,-.wo
die Proportionalitatskonstante xsich durch dieGravitatimiskonstantef
unddie Eichtgeschwindigkeit r ausdriieken lîiBt
Führt
man
geinatô denFormeln d
ik= d
u„ Akj..Tu = T,,K>*
"»"•die entspreehenden Reintensoren ein, so hat
man
einerseits aus (32)(3 2) ?;/
= +
und
hauptsaehlich die Gravitâtionsgleichungen in beintensoriellerForm
1(I) (jik
—
4-èlk (j= —
xT
ik. fc=
0,1,2,3)wo
gemafi (10)*und
(11)*3 3 3
1 Sie wurdensoit 1918 von Cisotti (Rend. Acc. Liucei, Vol. XXVII.S.366 -371) an- gegeben, doch mit Besclirânkung aufdie (imaginarc) Sohreibweise(8), (10), (11).
[149] T. ’ivita: Vereinfachto*HersteHimg«1erEiNsmNsrhftncinlieitl.FHrlgleidiungcn 15
Da
(liezugrunde zu legencleRaum-Zeit-Mannigfaltigkeit der allgemeinen Relativitét-stheorieeineindefiniteMetrikinitTrâgheitsindex3 besitzt,soistgenau
(33)
^0=1. G = ^ = ''3=—
1zu setzen.
Die 7ij hk sind durcit die Gleiclnmgen (8j: als Gitterdiflerentialelemente zweiter
Ordnung
eingeführt. IhreKombinationen G
ik Imben l'en soreharakte r gegeniiberallenpseudoorthogonalen,d.b.im
gegenwartigenFalleLoRENTZschen, Transformationen (auchwenn man
die Koeffizienten irgendwie mitderStelle variieren lS-fit).Die 10Gleiclnmgen(L) bevorzugen
demnach,
wieiihrigens vonvomherein
ersiehtlich, in Rücksiclit auf ihre ursprüngliehe Fonn, kein besonderesVier- bein. Sie gelten unter derselben (lestait, fiir irgendwelche orthogonale Vier- beine des relativistischen J\\
und
dienen bekanntlich zur Festlegung ihrer Metrik.Da
siedoch
jedenfalls 10Relationen zwischen den 16ParameternA-lielern, sobrauchtinannurdieselbendurcit6weitere, verniinftiggewahltenBedingungen
zu verbinden,um
unter allen mogliclien Yierbeinen und zugehorigen Gittern ein spezielles, dasWeltgitter
zu charakterisieren.VVir
werden demnachst
(Nr. 6) diesen letzten Schritt ausführen, welcher iibrigens der einzige wesentliehe ist. Indessen wird es angemessen sein, die MAxwKi-LSchen Gleiehungen in geeigneter Kleidung vorauszuschicken.5.
Elektromag'netische Gleiehungen.
Fs seien
F
uv, F*",F
it die(bzw. kovarianten, kontravarianten Bein-)Kom-
ponenten des schiefsymmetrisehen TensorsF, welcher daselektromagnetische Feld in «1er Raum-Zeit.-Welt bestimmt:S
(Vektor) der Viererstrom. usw.seine
Komponenten.
wohei ailes in sog. rationellen Einheiten gemessen zu verstehen ist.Die MAXWEi.i.schenGleiehungen (wie sie seit Einstein in der allgemeineu Relativitntstheorie eingebürgert sind) lauten dann:
(34) Div /»’==
S,
Div‘f’=
o.Jede
Gruppe
entlialt vierGleiehungen, so dal3 auf den ersten Blickman
(leren Anzald als 8 erkljiren wiirde.
Es
istabernotwendigerweise divN =
o.so datônach(3i) zweiidentischeRelationen bestehen. nâmlich das
Verschwinden
der betreftenden Divergenzen.Zwei
Gleiehungen desSystems
(34)kônnen
somit (unter gehorigenNebenbedingungen)
alsFolge der 6iibrigen betrachtet werden;und
tatsachlich weifiman,
dafi,wenn man 8
als gegeben oderamler- weitig mitdem Te
nsorF
verbunden ansieht,dann
dieGleiehungen (34) nichts amlercs als die eindeutige Bestiinmung der sechsKomponenten
vonF
fiirda? aus. ihren
Werten
fiir ein gegebenes x° (und irgendwelcheæ
2,.r3)enthaï ten.
16 Sitzung der pliysikaliscli-imitliriiiatisclicn
K
lusse vom 14.Mar/. 192!) f150jWir
brauchen nocli den symmetrischen Energiespannungstensorexplizit binzuscbreiben. Bekanntlicb sind seine kovariantenKoinponenten folgender- mafien «lefiniert:?..
— —
</’K, K. + i
!K,K
.i
Durch
Überscbiebung mit À“À/- (imlein inan redits (j'r dureli rtA Xrt
3
und F*
tdureb N'F
v<Àj-À^ ersetzt)erbalten wirdiegewiinscbte Beintensor- formel:3 3
(35) T/«-
—
ril'iJ'ai
+
jà;t
^
'.>'7, •/ j•>
6.
Deutung* des
elektroiiiagfiieiisehenTensors im Weltgdtter.
Rein geometrische Formulieruiig* der Feld^leichun^en.
Wir
diirfen a priori durebnus willkürlicli dieseelisBeinkomponenten F
ikdes elektroinagnetischen Feldesmit irgendwelcbengeometriselienEigenschaften eines(daraus zu bestinimenden) Vierbeins des 1lA verkmïpfen. Ain einfachsten bewirkt
man
(lies,indem man
dieF
;/. proportional zu den entspreclienden Elementen eines(difterentialen) sehiefsymmetrisebenlokalen
Beintensorssetzl.z. B. zu den durc-li die (ïleiebungen
(ér-
oder
(15)"
Ï.«.=V
‘/y.a
‘i*i
:
—
yu,der Nr. 3 definierten difterentialen Ausdrücken zweiter bzw. ersterOrdnimg.
I)as zweckmatôigste ist, wie wir selien w(‘rden, sieh an dieerste
Wabl
zu lialtenund
dementspreebend(A) b\,
=
zu setzen,
wo
0 eiiie Konstante bedeuten solI .Da
dieRicciscben Drebungskoeffizienten y;/, tnicbtsamleresalsYerhaltnisse zwischen einem Wirikelund
einerLange
sind, su besitzen die Zit Dimensions- formel l~2.Dagegen
verbaltensicbdieF
n.wiedieQuadratwurzeleinerKnergie- diebte. Folglicb batman
\F
tt\= r*r'm">.
Der
ProportionaliUitsfaktor-j bat daber die Dimensionen3 _ t
l2 t
1
m
2einer elektrischen
Ladung
<•und mag
dementsprecbendun
ter derForm
(
36
) »= r
[151] T.buvi-t’ivitaï VcreiufachteHersteUung derEiNsrrctNseheneinheitl.Feldgleichungen 17 geschrieben werden,
wo
der Froportionalitâtsf&ktor3
nunmehr
eine reineZabiist. Übrigens ist es gleichfalls berechtigt, in (36), statt e, irgendeine andere Grôfîe, welche dieselben Dimensionen besitzt, erscheinen zu lassen: z.B.
kann
irmn setzen(36') u
=
J, V/ir,wo
h (lie Pi.ANOKsehe Konstmite, i: (lieLichtgeschwiwligkeit im leerenRaume
und 3, eine reine Zabi bezeichnen.Die endgültigen geometrischen Gleiehungen, die aus
'dem
MaxwellscIicu System(34)und unserem
Ansatz(A) entspringen, lautendemnach
(II)
I)ivÇ=
1S, I)iv£ =
o.XJ
wo
unter£
der lokale Beintensor(12): zu verstehen ist. Schliefilicli ist also diegeometrische Bestimmung des zum Felde gehorigen Vier-
l)(‘ins (
Weltgitters) aus den beiden Systeinen
(I)und
(II)zu
ent-nehinen,
diezusammen
(anscheinemizwar
18,aberwesentlich nur) 16Diffe-rentialgleichungen
(zweiter bzvv. dritterOrdnung)
inden iôBeinpara-
îneternA; bilden.7. Fall
des leeren Rminies — Abweseiiheît eines elektromagnetischen Feldes.
Im
leerenRaume
(T,.*= o
,N =
o) reduziert sieb (1) vvegen (32) auf die
Form
—
f àitG = —
xrik,wo
geniîilS (35)und
(A) das zweite Glied denWert
,
J .
3
* Tu-
= — ^ G
ZnZu
H" Vl/]V
//('/rhZjhliât. Das
System
(II) wird seinerseits(»')
Div£ =
o. Div£ =
o.Wenn
niclit nurder âufiereEnergietensorT,x.. sondern aueh das elektro- magnetische teld verschwindet, so siml naclidem
fumlamentalen Ansatze (A) auch (lie £*,und
niithinwegen
(35') ebenfalls die r;tgleich Null. Geschieht das überall in der Raurn-Zeit-Welt, so weifâ inan\ (laid die Gleiehungen (V),welche einfaelier
G
ik= o
werden, notwendigerweise nach sich ziehen, dafi die Metrik desRaumes
euklidisch oder riehtiger pseudoeuklidisch ist.Was
istmm
in diesein Grenzfalie die geometrischeBedeutung
der Abwesenlieit von elektromagnetischen Erscheinungen, d.h. der Gleiehungen1 Vgl.Serin1, Iteml. Ace. Lim-ei, Vol.XXVII, k>i,S. S.235- 238.
18 Sitxtmg derpliysikalîsch-nmthematischen
K
lasse vom 14.MSrz 19iîî> f152JSie besageu einfach,
datôdas Weltgitter kartesisch oder
ricliti-ger pseudokartesisch
ist.Um den Beweis
mogliclist rascli geben zu kônnen,werde
ich mu* Yier- beine betrachten, die unendlich kleineAbweichungen
von einein pseudo- kartesischen Gitter aufweisen.Wenn man
speziell die .r!
’ aïs kartesische, sicli gerade aufdiesein Gitter beziehende Koordinaten auffafil, so bat
man
fur die Parameter des ent- sprechendenV
ierbeins
À>
=
.Ks
seienÀ- diejenigen irgcndeines benachbarten Vierbeins.Da
dert)ber-gang
von den A-1' zu den À” einer infinitesimalen pseudoorthogonalen Trans- formation entspricht, somüssen
nach (29) die à; sich lïdgenderinatôen aus- drücken lassen:(38)
-refilât' —
$r.+
'vÂ,.O
wo
dieB
;/.einen schiefsy ininetrischen Beintensor
bilden. llierauskann man
die reziproken Kleinente unmittelbar bereclmen. In ersterAn- nahcrung
findet rnan•+* •
und
folglicli durch Multiplikation mil v-(38) À(|.,
=
f\-“H('I'vO;,,.Andererseits.
wenn man
von unendlich kleinen Griïfien überhaupt ahsielit. reduzieren sicli die Operatoren
auf die einfaclie
Korm
= N
r)d.1-
c)
y.r'
und
die kovarianten Ableitungen auf die gcwohnliehen.DieDéfinition(4)derDreliungsinvnrianten y gibt somit(bisauf*unendlich kleine Grôfien zweiter
Ordnung)
und
inanbekornmt
weiter aus (12)*JL cPfii*
C,f'/.
^
f‘l . V «T
7 (f)-* )3^ c)
2
Der
Differentialoperator^o S-.^ jy
kstnichtsanderesalsder d'Alembkrt- sclie (oder LorentzscIic) _}. Die Gieichungen (37) nchinen daher dieKorm
n'n(37')
J,
3it.=
o,[153] T. Levi-Oïvita: Vereinfachte Herstellungder EiNSTEiNseheneinheitl.Feldgleichungen 19
und
unter passenden Anfangs-und Grenzbedingungen
ergeben $ie genau&ik===
&
»d.h.
den kartesischen
(richtiger pseudokartesischen)Charakter des Welt-
gitters. Ich glaube, dafi gerade dieser Schlufi unseren Ansatz (A) recht- fertigt. Hfitten wir
etwa
F
ik=
i/*],-* (t/=
konst.)mit den
Ausdrücken
(15)* derv\!kgesetzt, so wiirden wir nichts Befriedigendeshekomnien
haben.Ki11 allgemeinerer Ansatz, wie z.B.
F
u-=
u£,*+
!/»!,•*,wiirdedagegen komplizierter. aber inlogischerHinsichtebensozulâssigwie(A) sein. In erster
Annaherung
bekomintman
sogar dasselbe, weil die y\von
hohererOrdnnng
als die £ sind.Ausgegeben am 23. April.
Jierlin.gtHrut'krin<J«*rKcit-fisdruekem.