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Ministerin Gebauer: Abiturprüfungen werden nicht abgesagt – Wir wollen eine Allgemeine Hochschulreife auf der Grundlage von Prüfungen

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25.03.020 Seite 1 von 2

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Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen

Presseinformation - 207/03/2020

Ministerin Gebauer: Abiturprüfungen werden nicht abgesagt – Wir wollen eine Allgemeine Hochschulreife auf der Grundlage von Prüfun- gen

Abitur und Zentrale Prüfungen sollen stattfinden – Zeitplan am Freitag, 27. März 2020

Das Ministerium für Schule und Bildung teilt mit:

Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer hat am Mittwoch, 25.

März 2020, in einer Telefonschaltkonferenz mit ihren Amtskolleginnen und Amtskollegen der Kultusministerkonferenz (KMK) über das weitere Vorgehen im Umgang mit den anstehenden Prüfungen beraten. Nord- rhein-Westfalen hat sich dafür ausgesprochen, dass die Abiturprüfungen nach Möglichkeit stattfinden sollen, sofern die weiteren Entwicklungen es zulassen. Diese Position teilen alle 16 Bundesländer.

Ministerin Gebauer erklärte: „Nordrhein-Westfalen wird die Abiturprüfun- gen nicht absagen. Wir haben in der Ländergemeinschaft intensiv über verschiedene Szenarien diskutiert. Dabei ging es um die grundsätzliche Frage, ob die Abiturprüfungen abgesagt oder verschoben werden. Es ist unbestritten, dass es in den einzelnen Ländern unterschiedliche Voraus- setzungen für die Durchführung der Prüfungen gibt. Entscheidend ist, dass für alle Schülerinnen und Schüler eine faire Lösung gefunden wird.

Unser Ziel ist weiterhin, auf der Grundlage von Prüfungen zu einem Abi- tur zu kommen.“

Das Schulministerium wird hierfür kurzfristig einen Rahmenzeitplan erar- beiten, der koordinierte Prüfungen möglich macht. Diese Planungen wird Schulministerin Yvonne Gebauer am Freitag, 27. März 2020, vor- stellen. Auf Grundlage dieses Zeitplans wird Nordrhein-Westfalen dann auch über den Umgang mit weiteren Abschlussprüfungen, wie zum Bei- spiel den Zentralen Prüfungen in Klasse 10 (ZP) oder den Prüfungen zur Fachhochschulreife an Berufskollegs, entscheiden.

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„Die momentane Ausnahmesituation ist für alle Schülerinnen und Schü- ler eine große Herausforderung, die zugleich mit vielen Belastungen und Ungewissheiten verbunden ist. Entscheidend ist, dass dieser Jahrgang sich darauf verlassen kann, dass ihm keine Nachteile entstehen. Wir ha- ben uns deshalb in der Ländergemeinschaft noch einmal einstimmig da- rauf verständigt, die diesjährigen Abschlüsse unabhängig von ihrem Zu- standekommen gegenseitig anzuerkennen“, so Ministerin Gebauer ab- schließend.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Bildung, Telefon 0211 5867-3505.

Dieser Pressetext ist auch über das Internet verfügbar unter der Internet- Adresse der Landesregierung www.land.nrw

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