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Steinzeln Bringt die Natur auf den Tisch

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Academic year: 2022

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Steinzeln

Bringt die Natur auf den Tisch

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...Ihre wichtigsten Dinge des Lebens...

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Inhaltsverzeichnis

Inhalt des Spiels 5

Weiteres Zubehör 6

Einleitung 7

Empfehlung 8

Spielvorbereitung 9

Was ist erlaubt ? 10

Spielanleitung für Steinzeln mit Bambusspielsteinen 11

Beispiele für Regelkärtchen 13

Beispiele für Wertungskärtchen 16

Spielende 17

Weitere Ideen zur Ermittlung des Siegers 17

Spielvarianten 18

Steinzeln mit dem Zubehör 20

Spielanleitung für Steinzeln mit Natursteinen 21

Bestimmen des Siegers durch den Einsatz der Waage 22 Bestimmen des Siegers durch Abwiegen mit Gewichten 23

Andere Spielsteine suchen 24

Die olifu-Waage 25

Hier tut sich was! 26

Ersatzteile-Service 27

Impressum 27

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Inhalt des Spiels

1 Spielbrett 23 Holzbarrieren

21 Bambusspielsteine, davon 8 mit grünem Punkt 4 Würfel, je einer in rot, grün, gelb, blau

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Weiteres Zubehör

Waage (Art.-Nr.: 20146)

Aus hochwertigem Holz gefertigt, bis 2 kg belastbar

Steinebox (Art.-Nr.: 20141)

Flußkiesel (20 gr. bis 150 gr.), je eine Filzunterlage in den Far- ben rot, grün, gelb, blau

Gewichtebox (Art.-Nr.: 20147)

Praktische Aufbewahrungsbox mit je 2 Gewichten

100 gr., 50 gr., 20 gr., 10 gr., 5 gr.

Das Steinzeln Konzept wird ständig erweitert.

Ihr Berater informiert Sie gerne über weiteres Zubehör.

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Einleitung

Das Gesamtkonzept „Steinzeln“ ist eine Spieleneuheit, die es bislang so noch nicht gegeben hat.

Steinzeln besteht aus mehreren Elementen. Zum Basiselement gehört das aufhängbare 50 x 50 cm große Spielbrett (Multiplexplatte Birke mit Anti-Rutsch-Füßen), die dunkelbraun gebeizten Barrieren aus Buchenholz, die Bambusspielsteine sowie Würfel in vier verschiedenen Farben. Steinzeln ist ein Strategiespiel, das einzeln, das heißt, ohne Zubehör, gespielt werden kann und viele Varianten bietet. Wird Zubehör einbezogen, stellt sich die Optik auf dem Spielfeld neu dar. Taktisches Spielen ist bei Steinzeln ein wichtiger Faktor - egal, ob mit oder ohne Zube- hör gespielt wird.

Zubehör ist für Steinzeln zusätzlich erhältlich. Kommt dieses dazu, werden nicht nur für im Kindergarten bekannte Brettspiele eher ungewohnte Spielsteine verwendet, es ergeben sich zudem neue Möglichkeiten, den Sieger zu bestimmen. Extra zu erwerbendes Zubehör sind Na- tursteine mit größeren Filzunterlagen, eine Waage und eine Box mit Gewichten. Als Natursteine sind zunächst helle und dunkle Flußkiesel in unterschiedlichen Größen erhältlich. Die erspielten Steine können gewogen werden, wenn deren Anzahl bei den Gegnern gleich ist, und geben so Aufschluss über den Gewinner. Es gibt aber noch viele weitere Varianten zur Bestimmung des Siegers. Taktieren und ein wenig Würfelglück bestimmen das Spiel. Es wird experimentiert, Stra- tegien werden entwickelt, und der Spaßfaktor steht mit im Vordergrund. Unterschiedliche Mate- rialien werden wahrgenommen, die Motorik geschult, die soziale Kompetenz gefördert und das Akzeptieren von Regeln gelernt. Steinzeln wird bereits im Kindergarten gespielt und macht auch noch im hohen Alter Spaß. Steinzeln ist ab einem Alter von vier Jahren geeignet, wird am besten von einer geraden Anzahl Spielern, also zwei oder vier, gespielt und sollte bei Kindergarten- kindern nicht länger als 15 Minuten dauern.

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Empfehlung

Ein Kombi-Angebot mit Spielbrett, Holzbarrieren, Bambusspielsteinen, Würfeln, Waage,

Gewichten und einem Einsteigersortiment aus Natursteinen bietet die Möglichkeit, Steinzeln mit unterschiedlichen Spielsteinen zu spielen. Varianten zur Ermittlung des Siegers sind nicht nur mit den Natursteinen und der Waage gegeben, sondern durch vorab festgelegte Punktewertungen und/oder selbst erstellte Regelkärtchen (s. Spielvorbereitung) möglich.

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Spielvorbereitung

Das Spielbrett hat in allen vier Ecken Ausstanzungen. In jeder liegt eins der farbigen Filzele- mente in rot, gelb, blau oder grün. Spielen zwei Mitspieler, werden jedem zwei nebeneinander liegende Ecken zugeteilt. Bei vier Spielern bekommt jeder nur eine Ecke. Auf den Ausfräsungen des Spielbretts werden parallel zueinander vier Reihen à fünf Holzbarrieren platziert, also ins- gesamt 20 Holzbarrieren. Zwischen diese Holzbarriere-Reihen kommen die Bambusspielsteine, von denen manche auf einer Seite einen grünen Punkt haben. Dieser soll in der Standardspiel- variante verdeckt liegen. Der zu verwendende Würfel zeigt einmal die 1, zweimal die 2, zweimal die 3 und einmal einen Elefanten. Möchte man von der Standardvariante des Spiels abweichen, wird vor dem Spielbeginn ein Regelkärtchen oder ein Wertungskärtchen gezogen (Regel- und Wertungskärtchen siehe Seite 13 - 16). Die Aussage des Letztgenannten kann oder sollte unter Umständen auch erst am Spielende bekannt gegeben werden. Darauf kann zum Beispiel ver- merkt sein, wie der Sieger bestimmt wird. Es kann auch ein Zeitlimit gesetzt oder ein Platzwech- sel vorgegeben werden. So entstehen etliche Steinzel-Spielvarianten. Es wird nicht langweilig, und oft kann sich bis zum Schluss keiner des Sieges sicher sein.

(10)

Was ist erlaubt?

- Wurde eine Zahl gewürfelt, dürfen die Holzbarrieren nur geschoben oder um 90 Grad gedreht werden.

- Die Bambusspielsteine dürfen grundsätzlich nur geschoben werden.

- Der Elefant bedeutet, dass eine Holzbarriere springen darf, um sie an einer strategisch günstigen Stelle zu platzieren.

- Eine gewürfelte Zahl zeigt an, wie viele Züge gemacht werden dürfen. Diese Züge können je nach Lage auf dem Spielbrett entweder nur mit Holzbarrieren, nur mit den Bambusspielsteinen oder mit Holzbarrieren und Bambusspielsteinen kombiniert werden.

Nachfolgend wird das Grundprinzip von Steinzeln für zwei Spieler beschrieben:

- Jedem Spieler gehören zwei Ecken. Spieler 1 gehören die Ecken gelb und blau. Spieler 2 gehören die Ecken rot und grün.

- Beide Spieler spielen mit allen vier Reihen der Holzbarrieren.

- Jeder Spieler ist zweimal hintereinander dran. Zunächst würfelt Spieler 1 und fängt für seine gelbe Ecke an. Sind seine Züge beendet, würfelt er noch einmal und spielt für seine blaue Ecke. Danach ist Spieler 2 an der Reihe und beginnt für seine rote Ecke. Sind seine Züge für die rote Ecke beendet, würfelt er ein

weiteres Mal und spielt für seine grüne Ecke.

- Ein vorheriger Zug, egal ob es um eine Holzbarriere oder einen Spielstein geht, darf nicht zurückgerückt werden, wenn nur zwei Spieler spielen.

Sind vier Spieler am Start, sammelt jeder für seine Ecke. Alle anderen Bedingungen ändern sich nicht.

für die rote Ecke beendet, würfelt er ein weiteres Mal und spielt für seine grüne

- Ein vorheriger Zug, egal ob es um eine Holzbarriere oder einen Spielstein geht, darf nicht zurückgerückt werden, wenn

Sind vier Spieler am Start, sammelt jeder für seine Ecke. Alle anderen Bedingungen

Ausgangposition

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Spielanleitung für

Steinzeln mit Bambusspielsteinen

Es spielen zwei Spieler gegeneinander. Anfangen darf der jüngste Mitspieler oder derjenige, der die höchste Zahl gewürfelt hat. Jeder Spieler versucht, die Holzbarrieren so auf dem Spielbrett zu bewegen, dass er die Wege zu seinen Ecken frei macht, bzw. dem „Gegner“ die Wege zu dessen Ecken verbaut. Durchaus erwünscht ist, mit den Holzbarrieren auf dem Spielfeld ein Labyrinth zu schaffen.

Wird z. B. eine 3 gewürfelt, gibt es mehrere Möglichkeiten. Die drei Züge müssen nicht mit nur einer Holzbarriere oder mit einem einzigen Bambusspielstein ausgeführt werden, sondern sie können aufgeteilt werden. Zum Beispiel:

1. Eine Holzbarriere wird um 90 Grad gedreht und macht somit die gelbe Ecke frei.

2. Ein Bambusspielstein liegt direkt vor dieser Ecke und wird hineingeschoben.

3. Ein weiterer Bambusspielstein wird um eine Position weiter in Richtung der gelben Ecke geschoben.

Spielzug 1

(12)

Jetzt ist derselbe Spieler noch einmal dran und spielt nun so, dass es vorteilhaft für seine

blaue Ecke ist. Hat er einen Elefanten gewürfelt, nimmt er am besten eine Holzbarriere, die ihm im Weg ist und versucht, die rote Ecke des Gegners bzw. den Weg dorthin zuzubauen. Dafür muss nicht unbedingt die am nächsten liegende Holzbarriere genommen, sondern taktiert werden. Wann ist es sinnvoll, es dem anderen Spieler schwer zu machen? Oder wann ist es besser, an den eigenen Vorteil zu denken? Strategien werden entwickelt, können aber durch einen Zug des Gegners schnell zerstört werden.

Am Ende zählt jeder seine gesammelten Bambusspielsteine getrennt nach seinen Ecken und zählt seine Punkte zusammen. Alle einfachen Bambusspielsteine sind einen Punkt wert. Einige Bambusspielsteine haben auf der Unterseite einen grünen Punkt. Diese sind zwei Punkte wert.

Gewonnen hat also nicht unbedingt derjenige, mit den meisten Bambusspielsteinen in einer Ecke.

Ein anderes Ergebnis kann herauskommen, wenn vorab ein Wertungskärtchen gezogen wurde,

(13)

Beispiele für Regelkärtchen

Regelkärtchen können Aktionen sein, die mit dem eigentlichen Spiel überhaupt nichts zu tun haben. Selbstverständlich lässt sich die Liste nach eigenen Ideen erweitern:

- In den ersten zwei Minuten dürfen nur Holzbarrieren bewegt werden (Zeit kann zum Beispiel mit einer Sanduhr gestoppt werden).

- Elefant gewürfelt: 1 Mal den Flur hoch und runter laufen

- Elefant gewürfelt: alle wechseln den Platz im Uhrzeigersinn. Man darf die selbst

gesammelten Bambusspielsteine nicht mitnehmen, sondern übernimmt die gesammelten Spielsteine seines neuen Platzes. Somit ergibt sich eine ganz neue Ausgangssituation.

(Zusatzeffekt: Der Richtungslauf der Uhrzeiger wird gelernt.)

- Elefant gewürfelt: Das Kind darf sich einen freien Spielstein nehmen.

- Elefant gewürfelt: Man tauscht mit einem anderen Kind die gesammelten Bambusspielsteine.

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(15)
(16)

Beispiele für Wertungskärtchen

Soll der Sieger durch eine andere Wertung als durch die Grundversion bestimmt werden, können folgende Beispiele für Wertungskärtchen dienen (s. auch: Weitere Ideen zur Ermittlung des Siegers):

- Sieger ist, wer die wenigsten Bambusspielsteine gesammelt hat.

- Sieger ist, wer die meisten Bambusspielsteine mit einem grünen Punkt hat.

- Grüne Punkte unter den Bambusspielsteinen bleiben ohne Bedeutung.

- Sieger ist, wer die meisten Spielrunden gewonnen hat.

- Sieger ist, wer in allen Spielrunden die meisten Wertungspunkte nach der Grundversion gesammelt hat.

- Sieger ist, wer in allen Spielrunden die wenigsten Wertungspunkte nach der Grundversion gesammelt hat.

Wird mit dem Zubehör, also den Kieselsteinen, gesteinzelt, lassen sich ebenfalls von der Grundversion abweichende Wertungen festlegen:

- Sieger ist, wer die meisten hellen Kieselsteine gesammelt hat.

- Sieger ist, wer die wenigsten hellen Kieselsteine gesammelt hat.

- Sieger ist, wer die meisten dunklen Kieselsteine gesammelt hat.

- Sieger ist, wer die wenigsten dunklen Kieselsteine gesammelt hat.

- Sieger ist, wer die wenigsten Kieselsteine unter einem Gewicht von 100 g gesammelt hat.

- Sieger ist, wer das geringste Gesamtgewicht seiner gesammelten Kieselsteine hat, usw.

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Spielende

Um das Spielende nicht unnötig hinauszuzögern ist jeder Spieler nur noch einmal an der Reihe, sobald es um den letzten freien Bambusspielstein geht. Ist er dann weiterhin nicht in einer Ecke, fällt er aus dem Spiel und kommt nicht in die Wertung.

Weitere Ideen zur Ermittlung des Siegers

Es kann auch in mehreren Runden gespielt und erst nach deren Ende ein Sieger ermittelt werden. Beispiele hierfür sind:

- Am Schluss werden die jeweils gewonnenen Runden eines jeden Spielers addiert. Es gewinnt derjenige mit den meisten gewonnenen Runden.

- Sämtliche in allen Runden erreichten Punkte werden für jeden einzelnen Spieler addiert.

Je nachdem, ob nach Standardversion oder mit Regelkärtchen gespielt wurde, gewinnt

derjenige mit den meisten Punkten, oder derjenige mit den wenigsten Punkten, oder derjenige mit den meisten grünen Punkten, usw.

Möglich ist auch, nur die Bambusspielsteine mit einem grünem Punkt in die Wertung zu

nehmen. Ist vorab klar, dass zum Gewinner gekürt wird, wer am wenigsten Bambusspielsteine

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Spielvarianten

Spielvarianten ergeben sich durch einfache Änderungen.

Bleibt es beim Grundaufbau des Spielbrettes, kann ein einfaches Zeitlimit das Spiel ändern, wenn z. B.

in den ersten zwei Minuten nur die Holzbarrieren geschoben werden oder springen dürfen. Erst danach dürfen die Bambusspielsteine bewegt werden. So ergibt sich auf jeden Fall schneller ein Labyrinth auf dem Spielbrett, und die Strategie gewinnt noch mehr Bedeutung.

Das Spiel wird nicht in der Grundaufstellung aufgebaut. Mit weniger Holzbarrieren und/oder weniger Bambusspielsteinen zu steinzeln, ist selbstverständlich möglich. Gerade für Kinder, die erste Spielstrategien kennenlernen, ist ein um etliche Holzbarrieren und Bambusspielsteine reduzierter Aufbau geeignet.

(19)

Die Bambusspielsteine liegen innerhalb zweier Vierecke aus Holzbarrieren. Nicht erkennbar ist, welche Bambusspielsteine einen grünen Punkt haben. Jetzt kann entweder nach der Grundversion gesteinzelt werden oder Varianten können zur Anwendung kommen. Um es den anderen

schwerer zu machen, Labyrinthe zu legen, Wege zu verbauen und auf mehrere Lösungen hinzuarbeiten, bietet sich an, in den beiden ersten Runden nur die Holzbarrieren bewegen zu dürfen.

Abwechslung bieten auch Ausgangssituationen, die den vorherigen Aufbau erweitern.

Sie können folgendermaßen aussehen:

Alle Bambusspielsteine werden platziert. Die meisten liegen innerhalb eines Vierecks aus Holzbarrieren. Die Bambusspielsteine mit einem grünen Punkt liegen erkennbar von vier Holzbarrieren umgeben in der Mitte des

Spielbrettes. Es bietet sich an, zunächst nur die offen liegenden Bambusspielsteine zu spielen.

Das Spiel kann anschließend mit den „normalen Regeln“ gespielt werden oder unter Einbeziehung von Regelkärtchen/Wertungskärtchen. Hier wäre auch die Aufgabe denkbar, die Bambusspielsteine erst spielen

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Steinzeln mit dem Zubehör

Echte Steine werden statt der zumeist üblichen Spielsteine verwendet. Den Kindern sollen die gängigsten natürlichen Steinarten nahe gebracht werden. Im Spiel lernen sie strapazierfähige Natursteine kennen. Das Spielbrett sieht mit dem neuen Aufbau ungewohnt aus. Es kann mit Steinen einer Art oder mit mehreren Steinarten bestückt werden. Die verschiedenen Arten der Natursteine unterscheiden sich im Aussehen, haben verschiedene Größen, unterschiedliche Oberflächen und sind nicht einheitlich schwer. Sie fassen sich auch ganz anders an als

„herkömmliche“ Spielsteine. Zum Sortieren und Verstauen kommen die Steine in eine Holzbox mit abgeteilten Fächern.

Zunächst werden als Zubehör Flußkiesel angeboten. Nach und nach sollen jedoch weitere Natursteine erhältlich sein.

Wird Steinzeln mit den Erweiterungselementen gespielt, kommen Spielbrett und Holzbarrieren unverändert zum Einsatz. Die Steine werden aber auf den zum Zubehör gehörenden größeren farbigen Filzelementen gesammelt.

Sie bieten einfach mehr Platz für die größeren Natursteine, die hier die Bambusspielsteine ersetzen.

Die Anordnung der Holzbarrieren bleibt wie beim Spiel mit den Basiselementen bestehen. Auch die Natursteine werden so platziert wie die Bambusspielsteine in der ersten Variante.

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Spielanleitung für Steinzeln mit Natursteinen

Gespielt wird wie in der Variante mit den Bambusspielsteinen. Das heißt, Spieler 1 beginnt und würfelt, macht seine Züge entweder für den eigenen Vorteil oder als Erschwernis für den Gegner oder kombiniert beides. Würfelt er eine Zahl, dreht oder schiebt er Holzbarrieren oder Steine zuerst auf der Seite seines gelben Filzelementes. Bei einem gewürfelten Elefanten darf er eine Barriere springen lassen. Danach ist er ein zweites Mal dran und spielt auf der Seite seines blauen Filzelementes. Anschließend spielt Spieler 2 zuerst auf der Seite seines roten Filzelementes, dann auf der grünen Seite. Gespielt wird, bis kein Stein mehr auf dem Spielbrett ist. Es gilt aber auch hier, dass jeder Spieler nur noch ein Mal an der Reihe ist, sobald nur noch ein Stein auf dem Spielbrett verblieben ist. Am Ende wird ausgewertet.

Beispiel:

Spieler 1 hat drei Steine auf dem gelben Filzelement und vier auf dem blauen.

Spieler 2 hat vier Steine auf dem roten Filzelement und vier auf dem grünen. Das

gelbe und das rote Filzelement liegen gegenüber und werden gegeneinander

aufgerechnet. Weil Spieler 2 in diesem Vergleich einen Stein mehr hat, gewinnt

er mit einem Stein Vorsprung auf dem roten Filzelement und bekommt einen

Punkt.

Beide Spieler haben auf ihren anderen

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Bestimmen des Siegers

durch den Einsatz der Waage

Mit Hilfe der Waage wird das Gewicht der Natursteine bestimmt. In unserem Fall sind das die vier Steine des Spielers 1 von dessen blauen Filzelement sowie diejenigen von Spieler 2 von dessen grünem. Vorher kann geschätzt werden, welche vier Steine zusammen schwerer sind und den Sieg bedeuten.

Spieler 1 legt seine vier Steine vom blauen Filzelement auf eine Seite der Waage und Spieler 2 seine vier Steine vom grünen Filzelement auf die andere Seite. Die schwerere Seite geht nach unten und zeigt somit den Sieger an. In unserem Fall ist das die Seite mit den Steinen von Spieler 2, und er bekommt einen Punkt. Er gewinnt insgesamt mit 2:0.

Um es spannender zu machen, können die beiden Spieler ihre vier Steine abwechselnd und nacheinander auf ihre Waagschale legen und vorher tippen, auf

welcher Seite die Waage nach unten gehen wird.

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Bestimmen des Siegers

durch Abwiegen mit Gewichten

Gewichte geben genaueren Aufschluss über die Schwere der Steine. Vor dem Wiegen der Steine kann abgeschätzt werden, wie schwer sie wohl sind. Das genannte Gewicht wird auf eine Waagschale aufgelegt und so lange durch Wegnehmen oder Hinzufügen von Gewichten geändert, bis sie sich mit der Waagschale mit den Steinen (zumindest annähernd) austariert. Es gewinnt der Spieler mit den schwereren Steinen.

Ein Kästchen mit jeweils doppelt vorhandenen Gewichten ist als Zubehör erhältlich.

Hier bekommen die Kinder ein Gefühl für Gewichte. Sie erfahren,

experimentieren und lernen am Objekt. Vergleiche mit ihnen

bekannten Produkten lassen sich anstellen, z. B., das ist so schwer wie

ein Päckchen Butter oder das wiegt so viel wie eine Packung Milch usw.

Beim Steinzeln mit Natursteinen sind Regelkärtchen und

Wertungskärtchen ebenso einsetzbar wie beim Spielen mit

den Bambusspielsteinen.

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Andere Spielsteine suchen

Steinzeln kann natürlich auch mit anderen Spielsteinen oder Materialien als den zum Spiel gehörenden gespielt werden.

Kinder sammeln und suchen gerne Dinge. Sie können aufgefordert werden, selbst für andere Spielsteine zu sorgen und sie in der Natur oder vielleicht auch zu Hause zu sammeln. Da werden schnell die unterschiedlichsten Angebote kommen. Sie können von anderen Steinen, über Nüsse, Tannenzapfen, Kastanien, Obstkernen, Stöckchen, Muscheln bis hin zu Münzen oder Spielsteinen von anderen Spielen reichen. An besonderen Tagen sollte erlaubt sein, kleineres Obst, Bonbons oder Gummibärchen als Spielsteine zu verwenden.

Hier wurde mit Münzen gespielt. Auf einer isch Wertungskarte könnte stehen: „Rote Münzen

Wer beim Spielen schon seine Steine nascht, ist selber Schuld, wenn am Ende ein anderer

Spieler gewinnt.

Muscheln sind eine besondere Abwechslung.

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Die olifu-Waage

Die dreieckigen, umrandeten

Waagschalen der olifu-Waage bleiben auch bei Belastung mit Gewicht immer waagerecht. Auf ihnen finden die kleinen dreieckigen olifu-Würfelplatten Platz. Werden diese auf jeder Seite jeweils mit zehn Würfeln belegt, ist

Diese Zapfen wurden von den Kindern beim Waldspaziergang gesammelt.

Oft werden verschiedenen Dinge aus der Einrichtung als Spielstein abgewandelt. Hier zum Beimspiel die KuKo Ringe.

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Hier tut sich was!

Lieber Kunde, Sie halten gerade die erste Version dieser Anleitung in Ihren Händen. Das von Ihnen erworbene Produkt wurde bereits nach allen wichtigen europäischen Sicher- heitsrichtlinien getestet und entspricht wie gewohnt unseren hohen Qualitätsstandards.

Wir sind immer auf der Suche nach weiteren frischen und kreativen Spielideen, die wir Ihnen in unseren Anleitungen präsentieren können.

Die Erfahrungswerte haben uns gezeigt, dass unsere Pro- dukte sich durch das Bespielen immer weiter entwickeln. Durch die Einfachheit unserer Produkte werden dabei immer neue Ideen geboren, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten.

Uns wird durch die Erfahrungen in unserer Branche immer wieder bewusst, das die wichtigsten Dinge des Lebens spielerisch erlernt und erlebt werden sollten. Dieser Punkt spiegelt sich auch in unserer Vision wieder.

Haben Sie Anregungen? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Die besten Ideen werden mit einem Warengutschein belohnt. Sie können Ihre Idee gerne dem für Sie zuständigen Kunden- berater oder direkt dem Team im Innendienst zukommen lassen.

Kontakt Innendienstteam:

spielidee@olifu.com

Hier tut sich was!

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Impressum

Spiel

Gesamtkonzept / Spielidee: Tina Schuster / Oliver Funk

Spielanleitung

Text: olifu GmbH Satz /Gestaltung: olifu GmbH

Ersatzteil-Service

Es ist etwas verloren gegangen oder Sie benötigen aus anderen Grün- den ein Ersatzteil?

Gerne ist unser Serviceteam für Sie da. Bitte wenden Sie sich direkt unter der Rufnummer 06401-22850 an uns oder schreiben Sie eine Email an info@olifu.com.

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olifu GmbH

Eiserne Hand 19 D-35305 Grünberg Tel. +(49) 6401 / 22850

info@olifu.com www.olifu.com

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