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Leseprobe. Anne Nina Simoens Supermama Überleben im täglichen Mutter-Wahnsinn. Mehr Informationen zum Buch gibt es auf

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Academic year: 2022

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Leseprobe

Anne Nina Simoens

Supermama

Überleben im täglichen Mutter-Wahnsinn

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Seiten: 176

Erscheinungstermin: 19. April 2021

Mehr Informationen zum Buch gibt es auf

www.penguinrandomhouse.de

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Inhalte

 Buch lesen

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Zum Buch

Überleben im Mutterwahnsinn: Der Alltag als Mutter ist alles andere als ein Ponyhof – man soll die Kinder liebevoll erziehen, modelmäßig

aussehen, Erfolg in einem interessanten Job haben und eine sexy- verständnisvolle Partnerin sein. Zeit endlich mal die Luft rauszulassen.

Denn: Supermama gibt es nicht! Anne Nina Simoens liefert in dieser humorvollen Sammlung von Diagrammen, Sprüchen und O-Tönen einen ungeschönten Blick hinter die Kulissen, der jeder Mutter aus der Seele sprechen wird. Beste Unterhaltung für alle Mütter am Rande des

Nervenzusammenbruchs!

Ein großartiges Buch im praktischen Mini-Format.

Dieses Buch erschien bereits 2017 unter dem Titel »No Mommy's Perfect«

im Goldmann Verlag.

Autor

Anne Nina Simoens

Anne Nina Simoens ist Rechtsanwältin und lebt mit

ihrem Mann, einem großartigen Franzosen, und

ihren beiden Söhnen, zwei großen (aber weniger

artigen) Pupsraketen, in München. Sie kann sich

nicht mehr erinnern, ob sie seit deren Geburt jemals

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort ……… 7

Kleines Lexikon der Mom-Begriffe ……… 9

Supermomsätze ……… 17

Unser Leben als Eltern in Diagrammen ……… 51

Die Rechts-Informationen ……… 85

Die tägliche Challenge ……… 95

Do you speak parentish? ……… 109

Alles nur eine Frage der Sichtweise ……… 117

Sätze, die wir nicht mehr hören können ……… 135

Kann das mal jemand erfinden? ……… 143

F*** off, Perfektionismus! ……… 155

No Mommy is Perfect ……… 165

Erwähnte Bücher ……… 174

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Vorwort

Liebevolle Mutter

Putzfrau, Köchin, Haushälterin

Beste Freundin

Fürsorgliche Tochter Gibt’s

nicht!

Führungsstarke, aber teamfähige erfolgreiche Karrierefrau

Sexy- verständnisvolle Topmodel- Ehefrau

Sich-selbst- liebende-das-innere- Kind-Umarmerin

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Mu.t·ter (1)

Substantiv [die]

CEO/geschäftsführendes Vorstandsmitglied eines mittelständischen Familienunternehmens mit Zu- satzqualifikationen in Mediation, Finanzplanung, Transports & Logistics, Life-Coaching und Kanti- nen-Management bei einer 168-Stunden-Arbeits- woche und zwei Urlaubstagen pro Jahr.

Mu.t·ter (2)

Substantiv [die]

bessere Suchmaschine als Google.

Mu.t·ter (3)

Substantiv [die]

einzelne Person, die die Arbeit von zehn Personen macht.

Unentgeltlich.

Täglich.

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Mu.t·ter (4)

Substantiv [die]

Frau, die in der Lage ist, auf der alleralleräußersten Kante ihres eigenen Bettes zu schlafen.

Ma·ma

Verb

Häufig das erste von Babys ausgesprochene Wort.

Von den Eltern stets fälschlicherweise verzückt als

„Mama“ im Sinne des Substantivs „Mutter“ interpre- tiert.

In Wahrheit jedoch der Imperativ (Befehlsform) des Verbs „machen“, welcher in der Baby-Aussprache wie „Ma-ma!“ klingt, aber „Mach mal!“ bedeutet.

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Mom·ster

Substantiv [das]

Kombination aus Mom + Monster: Mutter anderer Kinder, die stets perfekt geschminkt und (sabber- fleckenfrei) gestylt ist, zum Kindergarten-Sommer- fest selbst gebackenen veganen Superfood-Schoko- kuchen mitbringt, beruflich erfolgreich, toootal süß mit den Kindern und irre nett ist = Angstvision aller anderen Mütter.

Genau wie eine Fata Morgana sind Momster jedoch lediglich durch viel heiße Luft verursachte Sinnes- täuschungen und existieren nicht real.

Mom·bie

Substantiv [der]

Kombination aus Mom + Zombie: Mutter unter Ext- rem-Schlafentzug mit Derrick-Augenringen und diversen Gehirnregionen im Energiesparmodus.

Ernährt sich von Koffein und Haribos.

Überlebt dank klebriger Schmatzküsse und Ange- grinst-Werdens.

(8)

Mombies sind perfekte Multitasker und Alles-Aus- halter.

Kin-der-gar-ten / Krip-pe

Substantiv [der/die]

Einrichtung, die nach außen als öffentliche (oder pri- vate) Stätte zur Tagesbetreuung und Entwicklungs- förderung von Kindern im Vorschulalter getarnt ist. In Wirklichkeit jedoch ein weit verzweigtes Netz öffentlicher (oder privater) Low-Tech-Labore zur Entwicklung, Vervielfältigung und Verbreitung biologischer Waffen (vorrangig widerstandsfähi- ge pathogene Bakterien, impfresistente Viren sowie Läuse- und Flohkolonien) mit dem Ziel der tempo- rären Lahmlegung ganzer Bevölkerungsgruppen.

Klein-kind

Substantiv [das]

Emotional instabiler, kleinwüchsiger Diktator; neigt zu unvorhersehbaren, launenhaften Stimmungs- wechseln und starken Gefühlsausbrüchen (→ Tob-

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suchtsanfall); treibt seine Eltern mit untrüglichem Gespür bis an den Rand des Wahnsinns – um sich dann genau im letzten Moment wieder in das süßes- te lächelnde Wesen der Welt zurückzuverwandeln.

Tob-suchts-an-fall

Substantiv [der]

Hochgradige Erregung eines Kleinkinds (→ Klein- kind) gefolgt von einer aggressiv gefärbten Ent- ladung mit Tendenz zur Sachbeschädigung; meist verursacht durch verantwortungsloses, unsensibles Fehlverhalten der Erziehungsberechtigten, wie zum Beispiel Schneiden eines Brotes in Würfel, obwohl Dreiecke gewünscht waren, Verwendung des fal- schen Joghurtlöffels oder Ähnlichem.

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Mut-ti-tas-king

Verb

Notgedrungen erworbene Fähigkeit von Müttern (→ Mutter), unterschiedlichste Tätigkeiten gleichzeitig, schnell, reflexartig und quasi einarmig* zu bewälti- gen.

Beispiel: Beim Kinderarzt mit dem Säugling auf dem Arm auf die Toilette gehen, sich dafür schlan- genmenschartig einhändig aus- und wieder anzie- hen, parallel dazu den Schnuller auffangen, einen Anruf aus dem Kindergarten des älteren Geschwis- terkinds entgegennehmen, dabei hören, wie einen die Sprechstundenhilfe im Wartezimmer ausruft und durch die Tür brüllen „Hier! Wir sind hier!“, dann das vom Geschrei erschrockene, kreischende Baby trösten.

*Merke: auf dem anderen Arm wohnt immer ein Kind (→ Klein- kind).

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Supermomsätze …

„Plätzchen backen“

(noch VOR dem ersten Advent):

Die Mädchen und ich haben gestern vier Sorten Plätzchen gebacken,

wir hatten so viel Spaß!!

Schmecken suuuuper lecker!!

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… und was sie in Wahrheit bedeuten

Ooohhh ja, die Mädchen hatten Spaß – aber nur bis zur ersten Sorte (Fertigteig aus dem Kühlregal plus Streusel) …

Dann wollten sie Eisprinzessin schauen, und ich saß da mit der

vollgesauten Küche …

Hab die anderen drei Sorten

dann beim Bäcker gekauft und

in eigene Keksdosen umgefüllt.

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