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Die Tatsache, dass man etwas über den Himmel weiß, ändert an seinem Zauber nichts." Harald LESCH /

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„Die Tatsache, dass man etwas über den Himmel weiß, ändert an seinem Zauber nichts."

Harald LESCH / 17.03.2009

IN DIESER AUSGABE:

 TIMELAPSE-VIDEOS:

Unser Mitglied Karl BECK gibt uns Infos in seiner 4- teiligen Serie über das not- wendige Basiswissen, und die passende Aus-

rüstung dafür.

Teil 1 ab Seite 20

 THEMA SONNE:

Ein neuer fixer Bestandteil ab dieser Ausgabe. Infos und interessante Themen zur Sonnenforschung.

 RADIOASTRONOMIE:

Die Radioastronomie von ihren Anfängen, und meinen Anfängen - Von Fritz LENSCH

 BUCHVORSTELLUNG:

Titel: DER MOND Verlag: KOMET

Autor: Ralf JAUMANN Ulrich KÖHLER Jahr: 2014

ISBN: 9783869413563

und 19 Seiten Mitgliederfotos

Das Titelbild stammt von Norbert RAINER und seiner

„Nordlichtreise 2014“ aus Inari, Finnland. Der Reise- bericht wurde in den ANTARES-Vereinsnachrichten 15/2014 veröffentlicht. Ein passendes Bild, da jetzt in unseren Breitengraden die langen und kalten Nächte enden.

AUFNAHMEDATEN:

28.02.2014 / Inarie, Finnland Canon EOS 400D Digital Blende 3,5 / ISO 400 Belichtungszeit 30 Sek.

Brennweite 18mm

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Seite Thema Autor

55 Infos zum Mitgliederbereich Verein ANTARES

28 Radioastronomie / Teil 5 Fritz LENSCH

Die Radioastronomie von den Anfängen bis zu meinen Anfängen

3 Impressionen von der Sternwarte (Sonne & Schnee / Dezember 2014) Verein Antares 4 Vorwort / Unser neues Mitgliede / ANTARES-NEWS Rudolf SANDA

5 Aktuelles von der Vorsitzenden Gabi GEGENBAUER

6 Vereinstermine für April 2015 / Programm & Vortragender Gerhard KERMER 8 Vereinstermine für Mai 2015 / Programm & Vortragender &

10 Vereinstermin für Juni 2015 / Programm & Vortragender Gabi GEGENBAUER

12 Aktuelles vom Bauvorhaben. Peter MESSERER

Dezember 2014, Jänner 2015 und

Gabi GEGENBAUER 11 Fotos unserer Mitglieder - Siehe auch Seite 10, 15, 16, 17, 26, 27, 34, ANTARES MITGLIEDER

35, 41, 42, 45, 46, 53, 54 und Schlussseite

23 Aktuelles am Buchmarkt - In dieser Ausgabe: Rudolf SANDA Der Mond  Entstehung  Erforschung  Raumfahrt

VORWORT

&

AKTUELLES DER VOR- SITZENDEN

37 Nachlese Vereinsabend Jänner 2015 Weltraum-Land Österreich Gerhard KERMER 40 Faszination Weltraum Vortrag im Haus der EU Europäische Union 43 Nachlese Vereinsabend Februar 2015 Brite Satelliten Gerhard KERMER 47 Nachlese Vereinsabend März 2015 Geophysikalische Forschung Gerhard KERMER

RÜCKBLICK UND NACHLESE

JÄNNER FEBRUAR

MÄRZ 2015

55 Antares-Vereinsnachrichten Impressum Redaktionsteam

NEUES AM BUCHMARKT

IMPRESSUM VEREINS-

INTERNE INFOS

&

SONSTIGES ANTARES

RADIO- ASTRONOMIE

18 "Die Entdeckung der Unendlichkeit" - Der Kinofilm Karl BECK 19 Objektbeschreibung: Messier-Objekt M16 / NGC6611 / IC4703 Wolfgang ARON

20 Erstellung von Timelapse Videos - TEIL 1 Karl BECK

FOTOS UNSERER MITGLIEDER

VEREINS- UND ÖFFENTLICH

TERMINE

AKTUELLES ZUM BAUVOR-

HABEN

MITGLIEDER ARTIKEL

30 Neuheiten für die Astronomie Lajos SZANTHO

(Für visuelle Beobachter & Astrofotografen) Tommy NAWRATIL Tamás SCHÖNWALD Michael HÖRMER

50 Astronomische News (Ab 14.12.2014, JAN, FEB & MAR 2015) Redaktionsteam

ASTRONEWS RÜCKBLICK-

36 Plasma Ballett - Fantastische Bilder vom 09.11.2014 © SOHA / NASA Rudolf SANDA

NEUES AM ASTRONOMIE-

MARKT

INHALTSVERZEICHNIS

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

SONNEN INFOS

Trotz sorgfältiger Durchsicht der Texte verbliebenen Schreib- & Rechenfehler. Die Verantwortung liegt alleine beim Autor.

Die Redaktion

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IMPRESSIONEN VON DER STERNWARTE RÜCKBLICK: 27.12.2014

27.12.2014 / 11:40:29 27.12.2014 / 11:08:37

27.12.2014 / 12:38:33 27.12.2014 / 12:07:11

27.12.2014 / 13:36:26 27.12.2014 / 13:07:34

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

(4)

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

D

ie Ausgabe 18/2015 der ANTARES-Vereinsnachrichten bringt wiederum einige Neuerungen. Vor einem Jahr über- nahm ich die interessante Aufgabe, die Antares-Vereinsnachrichten zu erstellen. Ausgabe 14/2014 erschien mit 48 Seiten mit Augenmerk auf die Vereinsnachlese, aber auch mit einigen tollen Beiträge von Mitgliedern. Die aktuelle Ausgabe ist mit 56 Seiten dank der Mitarbeit von Mitgliedern ein tolles Zeichen der Gemeinschaft. Angefangen von der Radioastronomie, erstellen von Timelapse-Videos, diverser Beschreibungen von Nebeln und Galaxien, sowie den vielen Fotos unserer Mitglieder entwickelt sich diese Vereinszeitung neben der Website zu einem tollen Medium im Vereinsleben von Antares.

E

ines möchte ich hier schon verraten. Die nächste Ausgabe (19/2015) wird wegen der Anzahl der Vereinstermine und Veranstaltungen (Ende März bis Anfang Juni) in zwei Teilen erscheinen. Teil 1 beinhaltet aktuelle News, sowie Beiträge und Fotos von Mitgliedern, und Teil 2 beinhaltet die diversen Rückblicke (Sonnenfinsternis März, Messier- Marathon usw.). Voraussichtlich werden dann an die über 70! Seiten publiziert. Natürlich sind auch weiterhin Fotos und Beiträge von Mitgliedern rund um das Thema Astronomie, Forschung & Wissenschaft willkommen.

A

uch möge man dem Redaktionsteam die von uns unentdeckten Fehler verzeihen, aber es passiert nicht nur uns

I

n dieser Ausgabe beginnt Karl BECK seine 4-teilige Serie „Erstellen von Timelapse-Videos“, Wolfgang ARON stellt uns ab dieser Ausgabe astronomische Objekte vor, und Fritz LENSCH setzt mit Teil 5 der Radioastronomie seine Serie fort, und natürlich wird auch diesmal wieder von mir ein Buch vorgestellt.

I

ch hoffe, dass Ihnen auch diese Ausgabe der ANTARES-Vereinsnachrichten gefällt, und beende mein Vorwort mit einem Zitat von Reinhard MOHN.

VORWORT ANTARESNEWS

07.01.2015 - INFOS VON Fritz LENSCH über Facebook

Auch die Profis sind überrascht Und das Magnetometer von Fritz LENSCH war auf Sturm.

Rudolf SANDA

Wir begrüßen sehr herzlichst unser neues Mitglied:

Josef RAMLER

"Ich sehe das Buch und das gedruckte Wort trotz aller Neuerungen nach wie vor als den wichtigsten und tiefgreifendsten Medienbeitrag zur

gesamtgesellschaftlichen Entwicklung.

Nur eine Gemeinschaft mit ausgeprägter Lesekultur wird die Kraft zur Weiterentwicklung in sich tragen.„

Reinhard MOHN 29.07.1921 – 03.10.2009 Unternehmer (Bertelsmann Verlag)

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

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LIEBE MITGLIEDER!

A

b April beginnen die weiteren Fertigstellungsarbeiten unseres Neubaus. Im Experimentalraum ist bereits der Boden verlegt und sowohl die Tische als auch ein großer Kasten sind im hinteren Bereich aufgestellt. Die neuen Sessel stehen schon im Aufenthaltsraum bereit. Im Außenbereich schützen ein Vordach und eine Windschutzwand den Eingangsbereich des Experimentalraumes.

D

er Stiegenaufgang zum Sonnenobservatorium hat bereits ein schönes Holzgeländer und ebenso ein Vordach vor dem Eingangsbereich. Auch unser AST hat einen kleinen Schutzbau mit Rollo bekommen. Nun stehen die Arbeiten im Sonnenobservatorium im Vordergrund. Die Kuppel ist bereits außen verblecht. Der Schieber muss jedoch erst gebaut werden und der Innenbereich ist derzeit noch im Zustand eines Rohbaus. Es liegt daher noch viel Arbeit bis zur Fertigstellung des Sonnenobservatoriums vor uns.

Ich möchte noch auf unsere besonderen Veranstaltungen von April bis Juni aufmerksam machen:

 Ein besonderes Highlight bieten wir am 10. April an unserem Vereinsabend in St. Pölten mit Dr. Werner GRUBER mit seinem Vortrag „ Die Reise der Voyager“

 Am 24. und 25. April findet unsere große Veranstaltung „Astronomie live erleben“ auf der Sternwarte statt.

 Der Vereinsabend am 8. Mai in St. Pölten steht unter dem Motto „Sternvermessungen in der Milchstraße durch die ESA-Mission „Gaia“ von Univ.- Doz. Dr. Thomas LEBZELTER.

 Am 15. und 16. Mai gibt es für unsere Mitglieder auf der Sternwarte den Workshop Beobachtungspraxis.

 Beim Vereinsgrill am 12. Juni auf der Sternwarte sagen wir mit einem gratis Essen und Trinken Danke an alle Mitglieder für ihre Mithilfe beim Bau unseres Experimentalraumes und dem Sonnenobservatorium.

 Am 14. Juni gibt es auf der Sternwarte am Sonntagnachmittag eine Sonnenführung mit Kinderprogramm.

Ich freue mich auf rege Teilnahme vieler Mitglieder bei unseren Veranstaltungen.

Gabriele GEGENBAUER Vorsitzende

Fotos © Gabriele GEGENBAUER

AKTUELLES VON GABI GEGENBAUER

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

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Der Verein ANTARES NOE AMATEURASTRONOMEN veranstaltet jeden zweiten Freitag im Monat seinen monatlichen Vereinsabend. Ein Vortrag mit einem astronomischen Thema, gemütliches Beisammensein, Erfahrungsaustausch und die PRÄSENTATION von ASTRO-FOTOS unserer Mitglieder sind fester Bestandteil dieser Vereinsabende.

BESUCHER SIND HERZLICH WILLKOMMEN!

Freitag 10. April 2015: Vereinsabend im Gasthof Graf, A-3100 St. Pölten, Bahnhofsplatz 7

TREFFPUNKT: Ab 18:30h / BEGINN: 19:30h / VORTRAG: 20:00h / FÜR MITGLIEDER UND GÄSTE Programm: Begrüßung, Vereinsnachrichten, Vortrag

Vortrag: Die Reise der Voyager-Sonden Vortagender: Dr. Werner GRUBER

Das Voyager-Programm ist ein Forschungsprogramm der NASA. Erfahren Sie, was die NASA Geniales vollbracht hat, woran sie gescheitert ist und wo sie “gepfuscht” hat. Science Buster Werner Gruber berichtet über eines der erfolgreichsten Programme der NASA: die Voyager-Sonden, mit Details, die selbst Weltraumfreunden neu sein werden.

Über den Vortragenden:

Dr. Werner GRUBER Experimentalphysiker

Direktor Planetarium der Stadt Wien, Urania- und Kuffner-Sternwarte

Der Wiener Experimentalphysiker Werner Gruber ist seit 1997 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Physik an der Universität Wien. Sein Arbeitsgebiet ist die Neurophysik. Für seine wissenschaftliche Arbeit erhielt er einige hohe Auszeichnungen. In seinen vielfältigen Auftritten im Fernsehen, Radio und diversen Zeitungen versucht er die Physik allgemein verständlich der Bevölkerung näher zu bringen.

Seine zahlreichen Veröffentlichungen erstrecken sich von Schulbüchern, Märchenbücher bis hin zu populärwissen- schaftliche Bücher wie „Unglaublich einfach. Einfach unglaublich“ und „Die Genussformel“, die beide zu Bestsellern wurden. Gründungsmitglied der Sciencebusters. Seit März 2013 leitet Gruber das Planetarium der Stadt Wien und die Urania- und Kuffner-Sternwarte.

DATE MILESTONE 1977 Mariner Jupiter/Saturn 1977 is renamed Voyager

1977 Aug. 20 Voyager 2 launched from Kennedy Space Flight Center 1977 Sept. 5 Voyager 1 launched from Kennedy Space Flight Center Voyager 1 returns first spacecraft photo of Earth and Moon

1979 Mar. 5 Voyager 1 makes its closest approach to Jupiter 1979 July 9 Voyager 2 makes its closest approach to Jupiter 1980 Nov. 12 Voyager 1 flies by Saturn

Voyager 1 begins its trip out of the Solar System 1981 Aug. 25 Voyager 2 flies by Saturn

1982 Deep Space Network upgrades two 26-m antennas to 34-m 1986 Jan. 24 Voyager 2 has the first-ever encounter with Uranus Deep Space Network begins expansion of 64-m antennas to 70-m 1987 Voyager 2 "observes" Supernova 1987A 1988 Voyager 2 returns first color images of Neptune 1989 Aug. 25 Voyager 2 is the first spacecraft to observe Neptune Voyager 2 begins its trip out of the Solar System, below the ecliptic plane 1990 Jan. 1 Begins Voyager Interstellar Mission

1990 Feb. 14 Last Voyager Images - Portrait of the Solar System

1998 Feb. 17 Voyager 1 passes Pioneer 10 to become the most distant human-made object in space

2004 Dec. 15 Voyager 1 crosses Termination Shock 2007 Sep. 5 Voyager 2 crosses Termination Shock 2012 Aug. 25 Voyager 1 enters Interstellar Space

VEREINSABEND APRIL 2015

Quelle © NASA

http://voyager.jpl.nasa.gov/mission/timeline.html

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

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SONDERFÜHRUNG AUF DER STERNWARTE EIN WOCHENENDE

„ASTRONOMIE LIVE ERLEBEN“

Der Verein ANTARES öffnet am 24.04.2014 von 19:00h - 24:00h und am

25.04.2015 von 15:00h bis 24:00h die Tore der NOE VOLKSSTERNWARTE

Freitag 24.04.2015 von 19:00 h bis 24:00 h

Einstimmung mit einem Astronomievortrag, Himmelsbeobachtung mit Vereinsteleskopen.

Die Frühlingssternbilder Löwe, Jungfrau und Bärenhüter dominieren den Sternenhimmel. Virgo – Galaxienhaufen, Galaxien im Löwen und Kugelsternhaufen, Objekte im Großen Wagen, die Whirl- pool-Galaxie und das aufsteigende Sommerdreieck werden beobachtet. Der Mond mit seinen Kratern, Merkur, Venus, Jupiter und der Ringplanet Saturn sind Beobachtungsobjekte.

Samstag 25.04.2015 von 15:00h bis 24:00h

Mit dem Sonnenteleskop beobachten wir Sonnenflecken und Sonnenprotuberanzen, das Radio- teleskop eröffnet uns den Radiowellenbereich, Vorträge sensibilisieren für die Schönheiten des Weltalls.

Einstimmung mit einem Astronomievortrag, Himmelsbeobachtung mit Vereinsteleskopen.

Die Frühlingssternbilder Löwe, Jungfrau und Bärenhüter dominieren den Sternenhimmel. Virgo – Galaxienhaufen, Galaxien im Löwen und Kugelsternhaufen, Objekte im Großen Wagen, die Whirl-pool-Galaxie und das aufsteigende Sommerdreieck werden beobachtet. Der Mond mit seinen Kratern, Merkur, Venus, Jupiter und der Ringplanet Saturn sind Beobachtungsobjekte.

ANTARES-KIDS - ASTRONOMIE FÜR KINDER VON 6 – 12

Coole Physik, aufregende Raumfahrt und spannende Experimente - In zahlreichen Mit-Mach-Aktionen werden Kinder in die Welt der Astronomie eingeführt.

ANTARES-KIDS – Astronomie für Kinder von 6 – 12, führt spielend in das Reich der Astronomie und Raum- fahrt.

Mit dem Sonnenteleskop beobachten wir Sonnenflecken und Sonnenprotuberanzen.

Das Radioteleskop eröffnet uns den Radiowellenbereich.

Vorträge sensibilisieren für die Schönheiten des Weltalls.

Die Frühlingssternbilder Löwe, Jungfrau und Bärenhüter dominieren den Sternenhimmel.

Mit dem Sternwarte-Hypergraph und mobilen Teleskopen beobachten wir: Galaxien, Kugelsternhaufen, den Mond mit seinen Kratern, Merkur, Venus, Jupiter und der Ringplanet Saturn.

VERANSTALTUNGEN APRIL 2015

KONTAKT:

Gerhard KERMER Mobilnr.: 0676 5711924

oder:

antares-info@aon.at

EINTRITT:

€ 6,00 / Erwachsene

€ 4,00 / Schüler (6-19 Jahre), Studenten Programm und Zeitplan siehe:

http://www.noe-sternwarte.at/

Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt: Kaffee, Mehlspeisen, Getränke und Fleischbrote. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!!

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

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Der Verein ANTARES NOE AMATEURASTRONOMEN veranstaltet jeden zweiten Freitag im Monat seinen monatlichen Vereinsabend. Ein Vortrag mit einem astronomischen Thema, gemütliches Beisammensein, Erfahrungsaustausch und die PRÄSENTATION von ASTRO-FOTOS unserer Mitglieder sind fester Bestandteil dieser Vereinsabende.

BESUCHER SIND HERZLICH WILLKOMMEN!

Freitag 08. Mai 2015: Vereinsabend im Gasthof Graf, A-3100 St. Pölten, Bahnhofsplatz 7

TREFFPUNKT: Ab 18:30h / BEGINN: 19:30h / VORTRAG: 20:00h / FÜR MITGLIEDER UND GÄSTE Programm: Begrüßung, Vereinsnachrichten, Vortrag

Vortrag: Sternvermessungen in der Milchstraße durch die ESA-Mission „Gaia“

Vortagender: Univ.- Doz. Dr. Thomas LEBZELTER

Ziel der europäischen ESA-Raumfahrtmission „Gaia“ ist die genaue Bestimmung von Ort, Entfernung und Bewegung von rund einer Milliarde Sterne mit noch nie dagewesener Präzision. Die Daten dieser Mission sollen es ermöglichen, eine exakte, dreidimensionale Karte von weiten Bereichen unserer Milchstraße zu erstellen.

Über den Vortragenden:

Univ.-Doz. Dr. Werner LEBZELTER

Thomas LEBZELTER (geboren 1970) studierte Physik und Astronomie an der Universität Wien, promovierte 1999 und habilitierte 2006 in Beobachtender Astrophysik. Zwischen 2002 und 2005 hatte er ein APART-Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und realisierte mehrere erfolgreiche Forschungsprojekte. Derzeit ist er am Institut für Astrophysik der Universität Wien tätig. LEBZELTERS wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt in der Erforschung der Spätstadien in der Sternentwicklung. Er hatte die Möglichkeit zu Forschungsaufenthalten in den USA und Australien. Thomas LEBZELTER ist am Institut für Astrophysik der Universität Wien selbst an der Auswertung der Daten der ESA-Mission „Gaia“ beteiligt, bei der Sternvermessungen in der Milchstraße durchgeführt werden.

In seinem Vortrag geht Univ.-Doz. Dr. Thomas LEBZELTER kurz auf die Geschichte der Orts- und Entfernungsbe- stimmung in der Astronomie ein, um dann die ESA-Mission „Gaia“ detailliert zu erläutern. Schließlich wird dar- gestellt, in welch vielfältigen Gebieten der Astronomie durch die Gaia-Mission neue Informationen erwartet werden:

Neben Informationen über die Struktur unserer Galaxis werden auch Erkenntnisse aus dem Bereich der stellaren Astrophysik, der Doppelsterne, der Braunen Zwerge, der extrasolaren Planeten, über unser Sonnensystem, sowie über fundamentale physikalische Gesetze erwartet.

VEREINSABEND MAI 2015

http://www.esa.int/Our_Activities/Space_Science/Gaia_overview

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

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SONDERVERANSTALTUNG AUF DER STERNWARTE

„BEOBACHTUNGSPRAXIS & WORKSHOP“

Freitag 15.05.2015 - „BEOBACHTUNGSPRAXIS“

Samstag 16.05.2015 - WORKSHOP ‘BEOBACHTUNGSPRAXIS‘

VERANSTALTUNGEN MAI 2015

BEOBACHTUNGSPRAXIS Freitag 15. Mai 2015

gemeinsames Beobachten am eigenen Teleskop, Hilfestellung beim Beobachten, fachsimpeln,

Kontakte pflegen Beginn: 18:00h Ende: je nach Wetterlage,

bei Schlechtwetter entfällt dieser Programmpunkt WORKSHOP Beobachtungspraxis

Samstag 16. Mai 2015 Beginn: 9h30 Ende: ca. 17:00h - 18:00h 1. BEOBACHTUNGSVORBEREITUNG

 der Beobachtungsort

 Bekleidung

 Schutz von Teleskop und Zubehör

 Bedingungen

 Weitere Tipps 2. TELESKOPE UND ZUBEHÖR

 Auswahlkriterien

 Probleme (Obstruktion, Bildfeldkrümmung,

 Farbfehler etc…)

 Spiegelteleskope

 Katadioptische Teleskope

 Linsenfernrohre

 Okulare

 Filter

 Sucher

3. KATALOGE UND STERNKARTEN

Helligkeitsangaben

 Flächenhelligkeit

 Koordinatensystem

 welche Karten sind für mich geeignet?

KAFFEEPAUSE

4. DEEP-SKY-OBJEKTE UND IHRE EIGENSCHAFTEN

 Sterne

 Doppel- und Mehrfachsterne

 Offene Sternhaufen

 Kugelsternhaufen

 Galaktische Nebel

 Planetarische Nebel

 Galaxien

5. DIE BEOBACHTUNG

 Teleskopaufbau

 Dunkeladaption

 direktes und indirektes Sehen

 Eintritts- und Austrittspupille

 Kontrast und Vergrößerung

 Aufsuchen (Karten, Go-to, starhopping usw…)

6. DOKUMENTATION UND AUSWERTUNG

 Beobachtungsbuch

 Wichtige objektspezifische Angaben

 Zeichnen am Teleskop

Anschließend ABENDESSEN auf der NÖ Volkssternwarte

AUFBAU TELESKOPE - ca. 19:00h

Ende Beobachtungspraxis: je nach Wetterlage

KAFFEEPAUSE

MITTAGESSEN - 12h30

KAFFEEPAUSE

KAFFEEPAUSE

ENDE Workshop - 16:00h bis 17:00h

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

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VEREINSGRILL JUNI 2015

Am Freitag, den 12. Juni 2015: VEREINSGRILL und beobachten auf der NÖ Volkssternwarte: für Mitglieder und geladene Gäste

Beginn: 18:00h Gemütliches Beisammen sein, Unterhaltung, Fachsimpeln, Kontaktpflege, Gemeinsames beobachten.

„DANKE AN UNSERE MITGLIEDER“

Beim Vereinsgrill am 12. Juni auf der Sternwarte sagen wir mit einem gratis Essen und Trinken „DANKE“ an alle Mitglieder für ihre Mithilfe beim Bau unseres Experimentalraumes und dem Sonnenobservatorium.

VERANSTALTUNGEN JUNI 2015

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

Sternwarte bei Nacht © Thomas GRADL

FOTOS UNSERER MITGLIEDER

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Kartenausschnitt: Torres TRIATLAS CSet / Blatt: 299von 571

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

FOTOS UNSERER MITGLIEDER

AUFNAHMEDATEN:

Objekt: IC434

LBN 954, Sh-2 277 Sternbild: ORION

Entfernung: ~1.400 Lj

Ionisierende Quelle: Sigma Orionis Teleskop: Apo 114/635 Kamera: Moravian G2-8300 Belichtungsz.: 3Std30Min HaRGB

© Gabriele GEGENBAUER

IC 434 ist ein Emissionsnebel im Sternbild Orion, durch den der Pferdekopfnebel, eine Dunkelwolke auf gleicher Sichtlinie, hinterleuchtet und so sicht- bar wird. Der Nebel grenzt westlich an die Mole- külwolke Orion B und erreicht 70 Bogenminuten in der Länge aber nur wenige Bogenminuten in der Breite. Seine Form gleicht einer langen, streifen- förmigen Klinge, die in Nord-Süd-Richtung verläuft.

Der östliche Teil ist stellenweise von einer Dunkel- wolke verdeckt, die zu Orion B gehört und wegen ihrer charakteristischen Form als Pferdekopfnebel bekannt ist.

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RÜCKBLICK BAUARBEITEN DEZEMBER 2014

Auf Grund des milden Winters konnten auch im Dezember Bauarbeiten durchgeführt werden. Bis zu den Weih- nachtsfeiertagen gab es noch keinen Schnee auf der Sternwarte. Daher wurden von Peter MESSERER und Gerhard KERMER weitere Arbeiten in der Kuppel und im Außenbereich durchgeführt.

AST - Antares Small Telescope

Im Eingangsbereich des AST wurde ein Schutzbau errichtet. Dieser wird noch mit einem Rollo versehen. Auf der Westseite des AST wurde eine Holz- konstruktion angebracht. Diese Konstruktion dient als Sperrbalken und wird bei Veranstaltungen für die Besucher verwendet.

AUSSENBEREICH:

Am Stiegenaufgang zum Sonnenobservatorium wurde ein Holzgeländer montiert. Auch für den Experimentalraum gibt es einen Schutzbau im Eingangsbereich. Nicht zu glauben, aber der angebaute Grassamen hat noch bis Dezember ausgetrieben. Der kleine Unterbau des alten AST wird für ein be-

sonderes Habitat für Kinder verwendet. Derzeit liegt die zukünftige 5x5m e-Callisto Antenne auf dem Unterbau.

AKTUELLES VOM BAUVORHABEN

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

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KUPPEL FÜR SONNENOBSERVATORIUM:

Nicht nur die Außenverblechung der Kuppel ist Großteils abgeschlossen, es wurde auch bereits der Fußboden isoliert und der Stiegenaufgang im Innenbereich fertig gestellt.

Fotografin:

Gabriele GEGENBAUER AKTUELLES VOM

BAUVORHABEN

ARBEITEN IM DEZEMBER

2014

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

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Im Jänner wurde im Experimentalraum der Fußboden verlegt und der hintere Kasten aufgestellt. Auch der erste Ex- perimentaltisch wurde aufgestellt.

Ebenso wurde an der weiteren Verblechung der Kuppel und am Dach zum Eingang des Sonnenobservatoriums ge- arbeitet.

Vielen Dank an

Peter MESSERER, Gerhard KERMER und Franz H.

Fotograf und Copyright:

Peter MESSERER AKTUELLES VOM

BAUVORHABEN

ARBEITEN IM JÄNNER

2015

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

ARBEITEN IM FEBRUAR 2015 Unsere Rollos für den Experimentalraum.

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AUFNAHMEDATEN:

Objekt: Plejaden / M45 / MEL 22 Aufnahmeort: NÖ-Volkssternwarte Aufnahmedat.: 27.11.2014

Teleskop: FotoNewton 115/650 f5,6 Kamera: Moravian G2-8300 Belichtungsz.: 3 Std 5 Min LRGB

© Gabriele GEGENBAUER

FOTOS UNSERER MITGLIEDER

Plejaden M45 / Sternbild Stier / Offener Sternenhaufen / Entfernung 400 - 444 Lj. / Visuelle Helligkeit: ~1,6 mag. / Alter ca.: 100 Mio. Jahre

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

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AUFNAHMEDATEN:

Objekt: Kalifornianebel / NGC1499 Aufnahmeort: New Mexico

Teleskop: Takahashi FSQ 4 Zoll APO Kamera: SBIT STL 11000 Mayhill Belichtungsz.: 12 x 300 s Luminance

5 x 180 RGB

© Mag. Dr. Berhhard BURGER

FOTOS UNSERER MITGLIEDER

NGC1499 / Kalifornianebel / Gasnebel (Bright Nebulae) im Sternbild Perseus, liegt ca. 36‘ nördlich von Stern Menkib (46 Per / HIP 18614). Sein Name kommt auch wegen seiner Form. Entfernung ~100Lj, Helligkeit +5,0 mag. / Durchmesser ~ 160x40 Bogenminuten.

AUFNAHMEDATEN:

Objekt: Komet Lovejoy C/2014 Q2 Aufnahmeort: Niederösterreich Datum: Jänner 2015

© Thomas GRADL

Grafik © Sterne & Weltraum

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

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FOTOS UNSERER MITGLIEDER

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

AUFNAHMEDATEN:

Objekt: NGC 2244 / Rosettennebel / © Alexander GRASEL

AUFNAHMEDATEN:

Objekt: Strichspur und Sternwarte

© Thomas GRADL

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MITGLIEDER ARTIKEL

"DIE ENTDECKUNG DER UNENDLICHKEIT"

JETZT IM KINO

“DIE ENTDECKUNG DER UNENDLICHKEIT” ist die Geschichte von Stephen HAWKING, dem berühmtesten und meist gefeierten Physiker unserer Zeit, dessen populärwissenschaftliches Buch “Eine kurze Geschichte der Zeit” millionenfach verkauft wurde.

Das Drehbuch basiert auf Jane HAWKINGS Memoiren “Die Liebe hat elf Dimensionen:

Mein Leben mit Stephen HAWKING” Laufzeit: 123 min

Müsste ich diesen Film mit nur einem Wort beschreiben, wäre dies „berührend“.

Die Geschichte beginnt beim Studenten, Stephen HAWKING der schon in jungen Jahren durch seine über- durchschnittliche, mathematische und naturwissenschaftliche Begabung besticht. Stephen lernt in Cambridge während seines Kosmologie-Studiums seine spätere Frau Jane kennen und lieben. Mit 21 Jahren wird bei Stephen eine unheilbare, tödliche Krankheit ALS mit einer Lebenserwartung von 2 Jahren diagnostiziert. Trotz der Gewissheit über den wahrscheinlichen Verlauf der Krankheit bekommen Stephen und Jane HAWKING drei gesunde Kinder. Mit dem Fortschreiten seiner Krankheit beschränkt sich die Energie ganz auf den Geist.

Seine Kommunikation erfolgt mit einem Sprachcomputer der anfangs mit Hand- und später über Augen- bewegungen gesteuert wird. Die Theorien von HAWKING oder deren Auswirkungen für unser Weltbild werden von der Fachwelt nicht von Beginn anerkannt.

Spätestens nach der Präsentation seines Buches „Eine kurze Geschichte der Zeit“ wird Stephen über die Grenzen hinweg bekannt und gewürdigt.

Der Film zeigt in berührenden Bildern zu welchen Leistungen der Mensch fähig ist. Er zeigt auch den Menschen HAWKING mit Witz und Humor. Die Darsteller, obwohl mir unbekannt überzeugen durch eine be- eindruckende Leistung die in manchen Szenen die Grenze zwischen Realität und Film verwischen lässt.

Stephen HAWKING lebt heute in Oxford, wurde am 8 Jänner 73 Jahre alt und lebt seit 52 Jahren mit der Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS).

MEINE PERSÖNLICHE BEURTEILUNG:

Ein Film den jeder naturwissenschaftlich Interessierte einfach sehen muss.

Daher 8 von 10 Sternen

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Karl BECK FOTOS ©2015 UNIVERSAL PICTURES.

ALL RIGHTS RESERVED.

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

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Dieser offene Sternhaufen in der Schlange ist in dem Nebel IC-4703 eingebettet. Er ist etwa 7000 Lichtjahre entfernt und weist eine scheinbare Helligkeit von 6,4mag auf. Der Nebel ist ein Emissionsnebel (Typ H II), aus dem sich ein offener Sternhaufen bildet. Er besteht hauptsächlich aus Wasserstoff. Der ca. 20 Lichtjahre durchmessende Nebel enthält Staubsäulen, die bis zu 9,5 Lichtjahre lang sind und an deren Spitze sich neue Sterne befinden, weshalb sie

„Säulen der Schöpfung“ getauft wurden. Die Undurchsichtigkeit des Nebels kommt durch Silikat und Kohlenstoff- partikel zustande. Das Alter der Sterne liegt bei etwa 800 000 Jahren. Das Alter der jüngsten Sterne wird auf 50.000 Jahre geschätzt.

Anfang 2007 machte das Spitzer-Teleskop Aufnahmen im Infrarot-Bereich. Es wird vermutet, dass ein Teil des Nebels Überreste einer Supernova sind und dass diese Wolke wahrscheinlich genug Kraft besitzt, die Molekül- wolken, aus denen sie Säulen bestehen, in ihrer Form zu verändern. So besteht die Möglichkeit, dass diese Wolke der Supernova den Staub und das Gas aus dem Nebel mit sich reißt und die darin verborgenen jungen Sterne frei- legt.

Visuelle Beobachtung: Bei 70x kann man 20 bis 25 hellere Sterne zählen. Die hellsten von ihnen bilden eine leicht gebogene Kette. Am nordöstlichen Ende dieser Kette kann man ein Feld beobachten, welches sehr dicht besiedelt ist mit etwas schwächeren Sternen. Der Nebel war ohne Filter nur sehr schwach zu sehen. Mit UHC-Filter wurde er wesentlich deutlicher. Viele Strukturen wurden nun sichtbar. Am auffallendsten waren zwei dunklere Bereiche im Süden des Nebels.

Koordinaten:

W. ARON

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Rekt: Dekl:

18h19m00s -13°49‘00‘‘

AUFNAHME M16: © E. IWANOFF

AUFNAHME M16: © A. GRASSL Kartenausschnitt:

Torres TRIATLAS CSet / Blatt: 321 von 571

MESSIER-OBJEKT: M16 / NGC6611 / IC4703 / ADLERNEBEL

(20)

ERSTELLUNG VON TIMELAPSE VIDEOS / TEIL 1

Ich freue mich in der Autorenrunde des Vereinsmagazins mitzuwirken. Ich werde euch Themen aus verschiedensten Bereichen präsentieren. Wir beginnen mit einer ausführlichen Nachlese zu meinem Vortrag über Timelapse-Videos.

Teil 1, Ausrüstung und Basiswissen:

Vorgeschichte: Warum mich Zeitrafferaufnahmen faszinieren!

Wenn ich weit zurückgehe, in meine Kindheit, war ich schon immer fasziniert von sich auftürmenden Wolkenbergen eines Sommergewitters, vom Farbenspiel eines Sonnenuntergangs, von der Dynamik eines herannahenden Sturms oder den wechselnden Sonnenstrahlen bei diesigem Wetter. Auch das Öffnen und Schließen von Blüten oder den Ablauf einer Mondfinsternis wollte ich unbedingt „anders“ erleben.

All diese Vorgänge können wir ohne Hilfsmittel nur als Momentaufnahmen erfassen. Die dynamischen Vorgänge beim Wetter oder in der Astronomie können wir in ihrer Gesamtheit erst erfassen, wenn wir eine Vielzahl an

„Momentaufnahmen“ schnell ablaufen lassen. Das Medium Film ist dafür die beste Wahl.

Erste Versuche mit Zeitrafferaufnahmen machte ich schon 1984 mit einer Super 8- Kamera. Im Garten wurden mit 1 sec. Intervall Gewitterwolken gefilmt. Mit Begeisterung spannte ich nach zweiwöchiger Entwicklungsdauer die 3-Minuten Super 8-Spule in dem Projektor und erfreute mich über meine erste Timelapse-Sequenz. Danach folgten Fotoserien von Mondfinsternissen, ein Merkurtransit, zwei Venustransit´s, Kometen und erste TL-Videos mit Webcam und der Software „Giotto“. Schon 2002 präsentierte ich meinen ersten Timelapse-Vortrag beim 10. CCD-Workshop in Mariazell.

Zitat der WAA-Nachlese: „Ein Novum präsentierte Karl Beck: Zeitrafferaufnahmen mit Webkameras. Besonders reizvoll werden diese Aufnahmen mit dem motorisch ge- steuerten Schwenkkopf!“ Nach meinen ersten Versuchen sollte es fast 30 Jahre dauern, um heute in hochauflösender Qualität TL-Videos zu erstellen.

HEUTE:

Aufnahmen mit Zeitraffertechnik sieht man in fast jeder Naturdokumentation, im Vorspann

verschiedener Fernsehsendungen und letztlich ist der tägliche Wetterfilm auch eine Zeitraffer-Sequenz. Fast jeder hat eine Ausrüstung mit der Zeitrafferaufnahmen möglich sind. Die folgenden Artikel sollen zum Nachmachen und Experimentieren anregen.

Die Wahl der Ausrüstung:

Natürlich kann man mit jeder Digitalkamera Timelapse-Sequenzen erstellen.

Speziell in der Astronomie durch Langzeitbelichtungen erstklassige „Nacht- aufnahmen“. Da ich mich mit TL aus Fotos wenig beschäftigte, beschränken sich meine Ausführungen vorrangig auf Video-TL. Genau betrachtet ist eine Video- Timelapse auch nur eine rasche Wiedergabe von “Einzelbildern“.

Die wichtigsten Voraussetzungen der Kamera:

Aufzeichnung in 1920x1080 „i“ = Halbbildverfahren (25 HB/sec.) oder „p“ = Vollbildverfahren (50 VB/sec)

direkte Lesbarkeit der Videos in gängigen Programmen

manuelle Einstellmöglichkeit von: Belichtung, Fokus, Farbtemperatur

abschaltbare: Bildstabilisierung, Bildaufhellung

ein minimales Rauschen bei schwachen Lichtverhältnissen

eine on Board Timelapse-Funktion mit: 1, 2, 5, 10, 20, 40 Sekunden Intervall

Stativanschluss, externe Stromversorgung

MITGLIEDER ARTIKEL von Karl BECK

Philips Webcam mit Schwenkkopf (2002)

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

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Mit dem Modell JVC GZ EX515 sind alle Voraussetzungen erfüllt.

Die Ausrüstung wurde mit folgenden Teilen ergänzt:

ein stabiles Videostativ das auch bei stärkerem Wind standfest bleibt

zwei große Accus mit Laufzeiten von über 2 Stunden, ein 12 Volt Ladegerät

eine passende Tasche, Speicherkarten und diverse Adapterringe für Filter

Für den Start war damit alles für den ersten Einsatz komplett. Im zweiten Teil werde ich über erste praktische Er- fahrungen berichten. Denn die Wahl einer neuen Gerätschaft bringt aus Unwissenheit auch unerwünschte Einschränkungen zu Tage. Auch meine gewählte Ausrüstung hat Eigenschaften die mich nicht so begeistern. Mit meinem heutigen Wissendstand würde ich zukünftig deutlich mehr in eine professionellere Kamera investieren.

Berechnung von Timelapse-Aufnahmen:

Zur Erklärung der Grundlagen möchte ich einige Berechnungen zeigen wie man bei welcher Intervallzeit eine be- stimmte Filmlänge erzielt. Die Intervallzeit von zum Beispiel 1 sec. sagt aus, dass jede Sekunde nur ein Einzelbild aufgezeichnet wird. Da das Video im 1080i-Modus mit 25 Bilder pro Sekunde läuft ergibt sich daraus eine Be- schleunigung auf das 25-facher der normalen „Zeit“. Ein Frame ist ein Video Einzelbild. Im 1080p Modus wären es 50 Bilder pro Sekunde, daher 50x Zeitraffung.

Tabelle zur Berechnung der Wiedergabedauer bei 1080i

Beispiel: 60 Minuten werden bei 5sec. Intervall auf 28,8sec. gerafft

Berechnung der Wiedergabedauer in Sekunden bei 3 Stunden Aufnahmezeit Mit diesen Informationen lassen sich Zeitrafferaufnahmen perfekt planen.

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ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

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Welche Intervallzeit ist richtige?

Welche Intervall-Einstellung nehme ich für welche Motive? Mit Versuchen und Testen findet Ihr schnell heraus, dass praktisch jeden Tag andere Einstellungen für gute Ergebnisse notwendig sind. Nachträglich am Computer die Ge- schwindigkeiten zu ändern geht maximal von 0,5 bis 2x. Man sollte sein Motiv für einige Minuten mit verschiedenen Intervallzeiten aufnehmen und an der Wiedergabe entscheiden, welche Einstellung für die aktuelle Stimmung die beste ist. Mitschreiben lohnt sich wie bei jeder neuen Ausrüstung.

z. B: Bei Wolken und Sonnenuntergängen bestimmen folgende Faktoren die scheinbare Geschwindigkeit:

Auf meinem YouTube Kanal findet Ihr Beispiele meiner Timelapse-Videos unter:

https://www.youtube.com/channel/UCSGqTgm37_Ureu3Qbpan9LA oder auf YouTube nach „karl beck“ suchen.

WEB RESSOURCEN:

Einfach in YouTube „Timelapse“ „Zeitraffer“ eingeben. Ihr findet unzählige Videos, Bauanleitungen und Er- klärungen wie man Timelapse mit Spiegelreflex-oder anderen Kameras erstellt.

MITGLIEDER ARTIKEL

Zoomfaktor je stärker das gewählte Zoom, je kürzer sollte der Timelapefaktor gewählt werden.

z. B.: Weitwinkel – Gewitterwolke – 5 sec. – 1: 125x mittleres Zoom – Gewitterwolke – 2 sec – 1:50x

Entfernung werden Wolken herangezoomt muss gleichzeitig der Faktor reduziert werden.

Windgeschwindigkeit Bei hohen Windgeschwindigkeiten ist manchmal auch der Faktor 1 sec. (1:25x) schon ausreichend. z. B: eine Kaltfront mit Sturmböen

Motiv Um den Sonnenlauf deutlich zu erkennen ist z B. 5sec. oder 10sec. am besten.

Daher 125 oder 250-fache Beschleunigung.

Blumen oder Pflanzen

Um eine Blüte über einen Tag aufblühen zu sehen werden die höchsten Einstellungen 80sec. (wie unten mit 2000x) benötigt. Wenn möglich sind bei Pflanzen auch Faktoren mit 2-5 Minuten pro Einzelbild sinnvoll.

Im zweiten Teil erkläre ich die TL-Aufnahmepraxis und gebe Tipps für gute Ergebnisse. Gerne zeige ich bei den Antares Vereinstreffen auch eine praktische Vorführung meiner Ausrüstung. Bei genügend Interesse biete ich einen „Timelapse-Workshop“ auf der Sternwarte an.

Im Teil 2 folgt:

AUFNAHMEPRAXIS UND TIPPS

Zu finden in den

ANTARES-Vereinsnachrichten 19/2015

Erscheinungstermin: Ende Juni 2015

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

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Nachdem ich bei der letzten Buchvorstellung bis an die Grenzen des Universums vorgedrungen bin, bleibe ich heute ganz in der Nähe bei unserem ständigen Begleiter - dem Mond.

DER MOND

Entstehung

Erforschung

Raumfahrt

BUCHPRÄSENTATION IN DEN MEDIEN:

Gerade einmal 1,3 Lichtsekunden entfernt von der Erde ist der Mond. Die 384.000 Kilometer sind in astronomischen Maßstäben ein Katzensprung, aber weiter sind Menschen bislang nicht ins All vor- gedrungen. In diesem Buch, einer Sonderausgabe des gleichnamigen Werks von 2009, erzählen Ralf JAUMANN und Ulrich KÖHLER die Geschichte der bemannten Mondflüge, die mittlerweile mehr als 40 Jahre zurückliegen.

Der Text umreißt zunächst die Erkundung des Monds vor der Raumzeitära. Kurz blicken die Autoren zurück in die Antike, zu den alten Griechen, die erstmals den Abstand zum Mond messen konnten. Sodann befassen sie sich mit dem Astronomen Galileo Galilei (1564-1642), der mit seinem Fernrohr erstmals Krater ausmachen konnte. Detaillierte Mondkarten wurden später mit leistungs- fähigeren Teleskopen erstellt, die jedoch noch nicht genau genug waren, um mögliche Plätze für eine Mondlandung zu identifizieren. Ebenso war die Oberflächenbeschaffenheit des Erdtrabanten bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts unbekannt – würde eine Mondsonde in meterhohem Staub ver- sinken? Dieser Unklarheiten wegen startete die NASA zunächst mehrere automatische Raum- sonden, die Bilder von dem Himmelskörper aus nächster Nähe schossen, seine systematische Kartierung ermöglichten und erstmals die Rückseite des Monds abbildeten, die von der Erde aus unsichtbar ist.

Im Jahr 1961 gab der damalige US-Präsident John F. KENNEDY das Ziel vor, bis zum Ende des Jahrzehnts eine bemannte Mondmission durchzuführen. Der Hauptteil des Buchs widmet sich der Umsetzung dieses Plans im Rahmen des Apollo-Programms. Aus heutiger Sicht erscheint es bei- nahe unglaublich, wie zügig und ambitioniert das Großprojekt umgesetzt wurde. Tatsächlich schafften es die Amerikaner, am 21. Juli 1969 die erste bemannte Landung auf dem Himmelskörper durchzuführen; an jenem Tag setzte Astronaut Neil Armstrong seinen Fuß in den Mondstaub. In den Jahren danach folgten sechs weitere Landungen.

Neben den technischen Details der Raumflüge erläutern die Autoren vor allem, welche Er- kenntnisse sich aus den Gesteinsproben gewinnen ließen, die die Astronauten vom Erdtrabanten zurück brachten. Deren Untersuchung ergab unter anderem, dass der Mond in der Frühphase des Sonnensystems "geologisch" aktiv war. Fesselnd beschreiben die Autoren, wie Forscher die chemische Zusammensetzung des Mondgesteins analysierten, und wie die Missionen jeweils so geplant wurden, dass sie die brennendsten Fragen der Wissenschaftler beantworten konnten.

NEUES AM BUCHMARKT

Ein Buch, das man liebt, darf man nicht leihen, sondern muss es besitzen.

Friedrich NIETZSCHE

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

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Das Buch hat 271 Seiten und bietet dem Leser folgende Themen:

 EINLEITUNG

 DER MOND - ZIEL DER FORSCHUNG SEIT MENSCHENGEDENKEN

 DAS WETTRENNEN DER ROBOTER

 DER AUFTAKT - APOLLO 1 BIS 10

 DIE VISION WIRD WIRKLICHKEIT

 … UND SCHON WIEDER GELANDET

 DIE BEINHAHE-KATATROPHE VON APOLLO 13

 DIE VIER „GOLDENEN“ MISSIONEN

 DAS GRANDIOSE FINALE

 BEEN THERE, DONE THAT? - WAS BLEIBT ZU TUN

 UNÄHNLICH - ÄHNLICHE GESCHWISTER - WAS DER MOND UNS ÜBER DIE ERDE LEHRT

NEUES AM BUCHMARKT

 Was fällt einem auf, wenn man das Buch aufschlägt und die ersten Textpassagen betrachtet? Die Seite ist nicht komplett mit Text befüllt, und die Schrift ist im Gegensatz zu manchen Büchern etwas größer, aber dies ist sicher kein Nachteil. Gleich am Beginn (in der Einleitung) wird man mit Originalbildern (unscharf & körnig) konfrontiert, aber damals war die Qualität eben so. Auf einer Doppelseite sind der Mond und alle Landeplätze von Surveyor, Ranger, Luna und Apollo abgebildet, und da stellt man fest: Eine Menge nur von den Amerikanern liegt schon dort oben.

Können sie sich noch auf den Dezember 1968 erinnern (sofern sie schon das Geschehen um Apollo schon richtig mitbekommen haben)? NEIN - Im Dezember 1968 sahen Menschen erstmals die Rückseite des Mondes. Jedoch stelle ich diese Angabe in Frage!

Warum? Die sowjetische Sonde Lunik-3 die im Oktober 1959 den Mond umkreiste funkte als erstes Bilder zur Erde, und hier wurde kulturell und technisch ein Meilenstein gesetzt. Jedoch lief bei dieser Mission damals nicht alles so glatt wie man annahm. Übrigens, aus 65.000km Distanz zum Mond wurden diese Bilder gemacht. Aber auf Seite 34 folgt dann die Berichtigung (finde ich persönlich gut).

Doch nun zurück zum Buch, wo auch Leonardo da VINICI, Galileo GALILEI neben Wilhelm BEER und Johann Heinrich MÄDLER mit ihrer „Mappa Selenographica“ ihren Platz finden. Der Krater Copernicus mit seinem Durch- messer von 93 Kilometer der auch auf der Erde mit bloßem Auge identifiziert wird, findet auch seinen Platz am Be- ginn des ersten Kapitels.

Dann wird es interessant im Kapitel „DAS WETTRENNEN DER ROBOTER“. Und hier kann ich auf ein weiteres Buch verweisen „Aufbruch in den Weltraum“ von Gerhard HERTENBERGER, der auch im Oktober 2013 beim ANTARES-Vereinsabend seinen Vortrag mit Buchvorstellung hatte.

Natürlich werden auch im Buch die Rückschläge der NASA nicht ausgelassen. Schicksal von Luna 1, statt auf der Mondoberfläche einzuschlagen, flog die Sonde 5.900km an ihrem Ziel vorbei - Dumm gelaufen könnt man sagen.

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

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 Gene SHOEMAKER war neben Wernher von BRAUN die treibende Kraft in der Er- forschung des Mondes. Er war auch einer der Gründungsväter der Astrogeologischen Ab- teilung des Geologischen Dienstes der Vereinigten Staaten auf den Mesa-Hochebenen in Arizona, unweit von der Meteor Crater bekannten Landmarke. Er war es auch, der mit Kollegen das Nördlinger Ries in Südwestdeutschland intensiv untersuchte und dessen Ur- sprung als Folge eines Asteroideneinschlages nachwies,

 Ein Problem hatten alle Wissenschaftler - Die Sonden Ranger fotografierten nur winzige Ausschnitte der Mondoberfläche, aber für die Auswahl von sicheren Landestellen mitsamt geeigneten Ausweichplätzen einfach zu wenig. Und hier kamen dann die Lunar-Orbiter ins Spiel, und alles änderte sich schlagartig, die Wissenschaft jubelte. Mit Lunar-Orbiter 3 wurden noch die fehlenden (Foto-)Lücken geschlossen. Der (Vor-)letze Schritt war Surveyor.

Aber auch Ideen wie z.B. das Lunar-Flying-Vehikel wurden getestet, aber wieder ver- worfen…….

 Und dann kam der Auftakt - Apollo 1 bis 10. Ein Prestigeprojekt oder man kann auch sagen ein Wettkampf der Weltmächte USA gegen die UdSSR um jeden Preis. Der Visionär und die treibende Kraft Wernher von BRAUN der aber auch in der Kritik bezüglich seiner Vergangenheit stand, schaffte es mit seinen Ideen und deren Umsetzung, aber auch durch John F. Kennedy und den vielen Millionen Dollar die dafür notwendig waren.

 Jedoch gehörten Rückschläge wie der Feuertod von Gus GRISSOM, Edward WHITE und Roger CHAFFEE bei einem Test am 27.01.1967 dazu. Aber es war ein atemberaubendes Projekt der USA, schon alleine von der Größe der über einhundert Meter hohen Saturn

V-Rakete. Und im Hinterkopf der Wissenschaftler waren noch immer die Worte von John F. KENNEDY zu hören:

„VOR ENDE DES JAHRZEHNTS…..“

 Und am 16. Juli 1969 machte sich die Apollo 11 Crew auf den Weg, Ge- schichte zu schreiben. Zehn Jahre nach Sputnik hatten die USA den Rück- stand in der Raumfahrt zur UdSSR mehr als wettgemacht. Rendezvous- Manöver, zwei sichere Flüge um den Mond und Außenbordeinsätze waren dafür ausschlaggebend. Der Flug ins All wurde für die NASA-Astronauten zur Normalität. Alles war vorbereitet für den „großen“ Schritt. Dieser folgte dann am 21. Juli 1969 um 03:56:15 Uhr (MEZ) - Tranquillity Base.

Danach folgten die ersten 2 Stunden und 31 Minuten einer neuen Wissenschaft. Und das ganze waren bisher knapp 90 Seiten. Dieses Buch mit seinen 271 Seiten ist ein toller Rückblick in die Geschichte, und fesselt den Leser bei jedem weiteren Kapitel. Passend dazu wie schon be- schrieben das Buch von Gerhard HERTENBERGER:

„Aufbruch in den Weltraum“.

Vertrieb: Seifert-Verlag ISBN: 978-3-902406-63-7

Rudolf SANDA

NEUES AM BUCHMARKT

That‘s one small step for a man, one giant leap for mankind.

Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen,

ein riesiger Sprung für die Menschheit.

BUCHDETAILS:

Einband: gebunden Seitenzahl: 272 Erschienen: Jänner 2014 Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-86941-356-3 Verlag: Komet Verlag GmbH Maße (L/B/H): 282/240/26 mm Gewicht: 1715 g

Abbildungen: zahlreiche farbige Abbildungen

DER PREIS: ca.: €14,99

Fotos © Komet-Verlag, Wikipedia & NASA MONDLANDUNG:

20.07.1969 21:17:39 UTC ERSTER SCHRITT:

21.07.1969 02:56:15 UTC

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

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AUFNAHMEDATEN:

Objekt: Orionnebel M42 / NGC1976 M43 / NGC1982 NGC1973, 1975 & 1977 Teleskop: Celestron 11 HD mit Hyperstar Kamera: Atik 460exc

Belichtungsz.: 41 Minuten

© Alexander GRASEL

Orionnebel im Sternbild Orion mit den Einzelobjekten M42 & M43 / Entfernung ca. 1.350 ±23 Lj. / Ø 30 Lj. / Helligkeit visuell ~4.0 mag.

FOTOS UNSERER MITGLIEDER

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

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FOTOS UNSERER MITGLIEDER

AUFNAHMEDATEN:

Objekt: Komet C/2014 Q2 „Lovejoy“

Datum: 31.01.2015

Daten: 32 Minuten gesamt mit je 2 Minuten bei f2

© Alexander GRASEL

AUFNAHMEDATEN:

Objekt: Komet C/2014 Q2 „Lovejoy“

Datum: Ende Jänner 2015

© Alexander GRASEL C/2014 Q2 (Lovejoy) ist ein langperiodi-

scher Komet. Der australische Amateurastronom Terry Lovejoy ent- deckte den Kometen am 17. August 2014. Der Komet besaß zu diesem Zeitpunkt eine scheinbare Helligkeit von annähernd 15 mag.

Im Dezember 2014 betrug die scheinbare Helligkeit von C/2014 Q2 dann rund 7,4 mag und wird sich im Januar bis rund 5–4 mag erhöhen (Prognose). C/2014 Q2 (Lovejoy) passierte die Erde am 7. Januar 2015 in einem Abstand von 0,469 AE (70,2 Millionen Kilometer, halbe Sonnen- distanz). Der Komet erreicht sein Perihel (sonnennächster Punkt) am 30.

Januar 2015 mit einem Abstand von 1,29 AE (193 Millionen Kilometer) zur Sonne.

Seine Umlaufzeit um die Sonne be- trägt ca. 13.520 Jahre. Mitte Dezember 2014 wurde der grün leuchtende Komet, unter sehr guten Bedingungen, erstmals mit dem bloßen Auge be- obachtet.[1] Er wird maximal so hell wie die schwächsten mit freiem Auge sicht- baren Sterne bei guter Sicht (außerhalb der Städte bei klarem Himmel). In der Zeit der besten Sichtbarkeit im Januar (optimal um 20. Januar) passiert er die Sternbilder Orion und Stier südlich.

Infos Wikipedia

Helligkeitsverlauf vom Kometen C/2014 Q2

© by Seiichi Yoshida Umlaufbahn C/2014 Q2

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

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D

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B

is in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts hat man Informationen über das Weltall nur aus Beobachtungen mit dem bloßen Auge und mit Fernrohren erhalten. Alle Information bekam man nur über das mit dem Auge sichtbare Licht. Die Radioastronomie entstand erst im 19. Jahrhundert. 65% des derzeitigen Wissens von Pulsaren, Qua- saren, Schwarzen Löchern, der Hintergrundstrahlung vom Urknall und die Entdeckung der interstellaren Moleküle sind erst mit Hilfe der Radioastronomie entdeckt worden.

A

lles begann mit Karl JANSKY 1931. Er untersuchte für Bell Tele- phone Company in Holmdel, New Jersey, die Störungen im Kurz- wellen-Funkverkehr dabei fand er atmosphärische Störungen, nicht erklärbare Phänomene, die sich periodisch mit der Tageslänge änderten. Karl JANSKY entdeckte als erster das Radio-Rauschen der Sonne. Das Maximum der Sonnenstrahlung ist nach einiger Zeit gewandert. Eine genaue Messung der Periode ergibt 23h56 min, die

Dauer eines siderischen Tages. Er entdeckte eine Quelle außerhalb des Sonnensystems. Das Maximum wandert mit dem galaktischen Zentrum im Schützen. Veröffentlicht hat er diese Entdeckungen am 5. Mai 1933 in der New York Times. Die Öffentlichkeit reagierte auf die wichtigen Entdeckungen kaum. Die Telephone Company hatte das gewünschte Ergebnis und wollte keine weiteren Untersuchungen. Auch die Wissenschaftler hatten nur gedämpftes Interesse. Die Weltwirtschaftskrise verhindert neue Projekte und Forschungen.

A

ber ein weitsichtiger Amateur Ing. Grote REBER, Radio-Ingenieur und Funkamateur in Chicago baute sich 1937 in seinem Garten eine Parabolantenne mit 9m Durchmesser und drei Empfänger mit verschiedenen Frequenzen. Er versuchte sich ohne Erfolg auf 3300 MHz und 900 MHz. Erst auf 160 MHz, im heutigen 2m Band lieferten die Antenne und der Empfänger gute Ergebnisse.

Die erste Milchstraßenkarte: REBERS Beobachtungen von 1938-1943 ergeben die ersten Milchstraßenkarten; weitere Beobachtungen machte er bei 480MHz (1946).

D

ie von der Radio- astronomie untersuchte Strahlung kommt ge- nau wie das Licht von Sternen und Nebeln.

Sie gibt, wie die opti- sche Astronomie, Auf- schluss über die Physik des Weltalls. Licht und Radiostrahlung sind etwas sehr ähnliches nämlich elektromagne- tische Wellen. Elek- trische und magneti- sche Felder die sich ausbreiten verändern

ihre Intensität periodisch und brauchen keine Materie zur Ausbreitung. Elektromagnetische Wellen sind gekenn- zeichnet durch Wellenlänge. Frequenz f das sind Schwingungen pro Sekunde und Wellenlänge l das sind Meter pro Schwingung. (f und l sind über die Lichtgeschwindigkeit c verknüpft c = l . f) Die Umrechnung ist nach Kürzung recht einfach. Um aus der Wellenlänge 2 Meter die Frequenz zu berechnen wird die gekürzte Lichtgeschwindigkeit 300 durch 2m geteilt und 150 MHz errechnet. Und umgekehrt wird 150 MHz auch mit 300 geteilt durch 150 = 2m Wellenlänge ausgerechnet.

D

ie Fenster in der Atmosphäre durch die wir das Universum beobachten können. Unsere Augen sind für Wellenlän- gen von 400 –800 nm empfindlich. Die Erdatmosphäre ist für diese Wellenlängen durchlässig und schützt uns vor

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

RADIOASTRONOMIE

Jansky-Antennen

Ing. Grote REBER

Grote REBER Antenne Rebers Aufzeichnungen der Milchstraße.

(29)

anderer Strahlung (z.B. UV-Licht). Ein weiteres, sehr viel breiteres Fenster ist im Radiofrequenzbereich!

D

ie Entstehung der Radiostrahlung die im Radio- teleskop gemessen werden kann. Jeder Körper, wärmer als 0°K gibt elektromagnetische Strahlung ab. Das ist die Thermische Strahlung. Die Ursache ist die Brownsche Molekularbewegung. Der Intensitätsverlauf über die Frequenz hängt von der Temperatur ab. Es gibt ein Maximum einen sog. „Schwarzer Körper“, der ideal im thermischen Gleichgewicht mit seiner Umgebung steht. Das Plancksche Strahlungsgesetz bestimmt je höher die Temperatur, umso höher die Frequenz der maximalen Strahlungsintensität. Aus dem Spektrum

kann auf die Temperatur rückgeschlossen werden. Das gilt aber nur für einen Schwarzen Körper. Bei der Synch- rotronstrahlung ist ein Magnetfeld beteiligt. Die Strahlungsintensität bei vielen Radioquellen ist höher als mit dem Planckschem Gesetz erklärbar. Die errechneten Temperaturen sind unrealistisch hoch. Die Bewegung von Elek- tronen in Magnetfeldern ist tangential zur Spiralbahn um die Feldlinien. Die Frequenz ist proportional zur magneti- schen Feldstärke. Die stärkste Radioquelle aus Erdsicht, auch Amateuren sehr gut zugängig, ist die Sonne. Der Sonnendurchmesser ist abhängig von der Beobachtungsfrequenz. Je kleiner die Wellenlänge umso kleiner wird die Sonne. Bei einem meiner Empfangsversuche im Jahre 2003 machte ich eine für mich aufregende Entdeckung. Ich

habe einen Sonnentransit mit einer Satellitenantenne aufgenommen.

D

ie Sonne läuft dabei durch die Empfangs- keule der Antenne und das Rauschen der Sonnenstrahlung auf der Wellenlänge 10 GHz = 3cm wird aufgezeichnet. Der Öff- nungswinkel der Antenne ist 2-3° und der Gewinn ca. 40 db. Die Sonne wird dabei von 13h04 bis 13h56 vom Eintritt bis zum Austritt aus dem Öffnungswinkel ca. 52 min aufgezeichnet. Vorher und nachher wird der kalte Himmel registriert. Eine Erdum- drehung ist 360° und die Zeit dafür ist 1440 Minuten. 360° geteilt durch 1440 Minuten ergibt einen Winkel von 0,25° pro Minute. 0,25° multipliziert mit 52 Minuten ergibt

einen Winkeldurchmesser der Sonne von 13° . Diese Rechnung hat mich sehr überrascht und ich zweifelte an meinen Fähigkeiten. Selbst nach Abzug der Ein- und Austrittswinkel von 6-10° bleibt immer noch ein Sonnendurch- messer von 3° über. Wobei doch jeder weiß dass die Sonne nur einen Winkeldurchmesser von 0,5° hat. Nach vielen Überlegungen und Studien im Internet war dann die Lösung gefunden. Auf der Wellenlänge von 3cm sieht man im Radioteleskop nicht die Sonne sondern nur die Korona. Diese war im Jahre 2003 wegen des Fleckenmaximums besonders groß. Um die Sonne im Radioteleskop mit 0,5° zu messen müsste man auf

einer Wellenlänge von 500nm = 500 THz empfangen.

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

Elektromagnetische Wellen

3cm-Sonnespiegel

Erde Rotor

RADIOASTRONOMIE

Wellenlänge

Fritz LENSCH / OE 3 FLB

Amateur Radioastronomie Korona

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Kernprodukt: Lacerta PE (Personal Edition) 350/1600 Foto-Newton - in Grundausstattung

(Upgrade-Pakete sind möglich - siehe in der Produktpräsentation) TECHNISCHE DATEN:

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Durchmesser: 350mm Brennweite: 1.600mm Montierung: ota

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Der Preis: €3.590,-

Rechen-, Satz– und Druckfehler vorbehalten.

NEWTON 4U (FOR YOU) EIN TELESKOP, GENAU NACH IHRER WUNSCHVORSTELLUNG!

Der Lacerta Fotonewton mit 350/1600 (f/4,57) Hauptspiegel, mit 90mm, für Fotografie optimiertem Fangspiegel (25,7% Abschattung), in 12mm starken Carbon (Kohlfnaser- Waben) Tubus, mit Lacerta Octo60 Okularauszug gilt als die Grundversion unseres Fotonewton Serie. Die Fokusebene liegt bei Fotonewtons einheitlich 165-175mm über den Tubuswand, abhängig von Tubusstärke. Es ist die minimale Bauhöhe damit der 4- linsige Gyulai Komakorrektor nicht mehr in die Tubusinnere hineinragt.

Alle andere Optionen bauen wir nach Ihrem Wunsch ins Newton Teleskop - Sie können sogar Optionen abwählen und daher statt Aufpreis eine Preisreduktion erhalten.

GRUNDAUSSTATTUNG:

350/1600 paraboloid Hauptspiegel, diffraktionsbegrenzt, mit Fassung

90x127mm Fangspiegel, seitlich geschwärzt, für optimale Ausleuchtung versetzt verklebt

sehr dünne (1mm) Fangspiegelstreben

Kohlenfaser-Waben Tubus mit 388mm (+/-2) Innendurchmesser, 12mm Wandstärke und 157cm Länge

Innenschwärzung mit entfusseltem Velour

Lacerta Octo60mic verkippungsfreier Okularauszug mit Mikrofokuseinheit und selbstzentrierender 2" Centerlock Okularbefestigung

Standard Sucherhalterung für 33mm Schienensystem (passt für Celestron, SkyWatcher, GSO oder Vixen Sucher)

KOSTENLOSE OPTIONEN:

Farbe: weiss (wegen geringere Aufwärmung empfohlen), oder naturschwarz mit Carbon-Muster

Fokusebene: Abstand vom Tubuswand ändern, d.h. statt 165-175mm von Kundenseitig vorge- schriebene Höhe. (mehr als +/-60mm Änderung ist nicht empfohlen). Wegen der Streuung der Brennweite vom Hauptspiegel können wir den Fokusebene in 10mm Genauigkeit einstellen.

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

ASTRONOMIEMARKT NEUES AM

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Rechen-, Satz– und Druckfehler vorbehalten.

UPGRADE, GEGEN AUFPREIS:

4-linsiger Flattener (opt. design von P. Gyulai, GPU / Ungarn): statt €269,- nur €240,-

Octo60 Auszug motorisieren (inkl. analog Handbox): statt €119,- nur €90,-

Octo60 Auszug an der Mikrofokusseite motorisieren (inkl. analog Handbox): statt €119,- nur €90,-

Lange Kabel für Motorfokus-Handbox: statt €16,- nur €14,-

USB Motorfokus mit Handbox und Thermometer an die Mikrofokusseite von Octo60 Auszug an- passen. (Die Scharfeinstellung ist durch USB reproduzierbar): statt 269+90= €359,- nur €320,-

Fangspiegelheizung mit 12V RCA-Anschluss, ohne Regulierungsmöglichkeit: €65,-

Fangspiegelheizung mit regulierbarer Steuerung: statt €65+€35= €100,- nur €90,-

RCA Kabel 100cm oder 150cm lang, bzw. 4-er RCA-Verteiler von 5,5/2,1 Stromkabel: jeweils €9,- , €11,- und €23,-

Haltegriff in gewünschter Position (z.B. ein Paar in Gleichgewichtpunkt oder ein Stück vorne beim Okularauszug) anbringen: €30,- / Stk.

Ventilator für Hauptspiegel-Lüftung (Preis in Kalkulation)

412mm Rohrschellenpaar aus Kohlenfaser: €460,-

412mm Rohrschellenpaar aus Holz (Preis in Kalkulation)

412mm Rohrschellenpaar aus Aluminium (Preis in Kalkulation)

Losmandy Prismenschiene DIREKT an den Tubus befestigen (Preis in Kalkulation)

Stern- und Feldtest (Fokus-Intrafokal-Extrafokal) mit Gyulai-Korrektor auf ECHTEM Stern, mit Canon EOS DSLR Kamera dokumentiert: €150,-

DOWNGRADE, GEGEN PREISNACHLASS:

Ich will meinen eigenen Okularauszug montieren, bitte das Loch mit dem vorgegebenem Durch- messer für den Okularauszug an der von mir vorgegebenen Stelle bohren. Die Befestigungslöcher für Okularauszug, sowie Fangspiegelstreben bohre ich selbst: €165,- Preisnachlass

Ich will das Teleskop selbst zusammenbauen, bitte die Bauteile separat zuschicken. Ich brauche weder Velour, noch seitliche Fangspiegelschwärzung, auch der Kohlenfaser-Waben Tubus soll nicht lackiert werden: €110,- Preisnachlass

MEHR INFOS SIEHE DAZU:

http://www.teleskop-austria.at/shop/index.php?lng=de&m=2&kod=Lacerta14NPE

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

ASTRONOMIEMARKT NEUES AM

(32)

Rechen-, Satz– und Druckfehler vorbehalten.

LACERTA Herschel Prisma Set mit Brewster Winkel, mit 30mm Prisma und Schutzschild (Made in EU).

T2-Anschluss und 31,7mm Okularhülse an beider Seiten.

ND3 Filter inkludiert.

TECHNISCHE DATEN:

Lacerta

Durchmesser: T2 Lichtdurchlass: 0,08%

Einblick: 67

Der Preis: €109,-

Das Herschel-LAC1 Prisma ist eigentlich ein sehr gut gelungenes "Neben- produkt". Nachdem der Markt nach ei- nem 2" Herschelprisma unter €100,- ge- schrien hat, haben wir bei der Planung des Herschel-LAC2 auch seinen "kleinen Bruder" mitentworfen.

Warum Brewster Winkel?

Das Lacerta 1,25" Herschelprisma mit dem Brewster Winkel hat einige Vorteile gegenüber der 90 Grad Variante: da die Polarisation bei Brewster Winkel beinahe 100% ist, ermöglicht der, in Brewster Winkel konstruierten Herschel-Prisma mit dem verpflichtenden ND3 Neutral-filter UND mit einem zusätzlichen Polar- filter praktisch eine volle Lichtdämpfung - in der Realität einen Dimmbereich zwischen ND4.07 und 6.37 - meistens noch mehr (entspricht an 240x Dimmfaktor)!

Ohne Polarfilter arbeitet der Herschelprisma bei der niedrigsten Lichtdämpfung (4.07). Dieser Werte liegen bei den 90 Grad "traditionellen" Herschelprismen zwischen 4.24 und 5.00 (entspricht an 6x Dimmfaktor).

ANTARES VEREINSNACHRICHTEN

ASTRONOMIEMARKT NEUES AM

Referenzen

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