Java - EINFÜHRUNG IN DIE
00-PROGRAMMIERUNG
von Sara Schmieding
INHALT
❏ Programmiersprachen
❏
Definition
❏
Arten
❏
Gängige
❏ Algorithmus / Syntax
❏ Compiler / Interpreter
❏
Definition
❏
Unterscheidung
❏
Vor- und Nachteile
❏ Plattform & Portierung
❏ Quellcode / Sourcecode; Maschinencode; Bytecode
PROGRAMMIERSPRACHEN
DEFINITION:
System von Wörtern und Symbole, die zur
Formulierung von Programmen für die elektronische Datenverarbeitung verwendet werden.
FUNKTION:
Eine Funktion ist in der Informatik und in
verschiedenen höheren Programmiersprachen die Bezeichnung eines Programmkonstrukts, mit dem der Programm-Quellcode strukturiert werden kann, so dass Teile der Funktionalität des Programms wiederverwendbar sind.
ARTEN:
❏ Strukturierte Programmiersprache
❏ Zerlegung eines Programms in Unterprogramme
❏ Beschränkung auf drei elementaren Kontrollstrukturen, Anweisungsreihenfolgen, Verzweigungen und Wiederholung
❏ Imperative Programmiersprache
❏ geschriebenes Programm besteht aus Anweisungen
❏ wie Programm seine Ergebnisse erzeugt (z.B. Wenn-dann-Folgen, Schleifen, Multiplikationen etc.)
❏ Deklarative Programmiersprache
❏ welche Bedingungen die Ausgabe des Programms erfüllen muss
❏ wie die Ergebnisse konkret erzeugt werden (z.B. durch Interpreter festgelegt)
❏ die Art der formulierten Bedingungen werden in logische Programmiersprache unterteilt
❏ Objektorientierte Programmiersprache
❏ Daten und Befehle werden in Objekte zusammengefasst
❏ Polymorphismus (Fähigkeit eines Bezeichners, abhängig von seiner Verwendung unterschiedliche Datentypen anzunehmen)
❏ Datenkapselung (Als Datenkapselung bezeichnet man in der Programmierung des Verbergen von Implementierungsdetails)
❏ Vererbung (heißt vereinfacht dass eine abgeleitete Klasse die Methoden und Attribute)
GÄNGIGE:
❏ Java
❏ C
❏ C ++
❏ PHP
❏ Java-Script
❏ Python
ALGORITHMUS / SYNTAX
ALGORITHMUS:
Algorithmen sind unabhängig von einer konkreten Programmiersprache und können in verschiedenen Programmiersprachen codiert werden; in der Regel ist eine bestimmte Programmiersprache für einen Algorithmus aber mehr oder weniger geeignet.
SYNTAX:
Unter Syntax versteht man allgemein ein Regelsystem zur Kombination elementarer Zeichen zu
zusammengesetzten Zeichen in natürlichen oder künstlichen Zeichensystem. Die
Zusammenfügungsregeln der Syntax stehen hierbei den Interpretationsregeln der Semantik gegenüber.
COMPILER / INTERPRETER
COMPILER:
Compiler übersetzen das gesamte, in einer Programmiersprache er- stellte Programm
(Quellprogramm) in ein ausführbares Zielprogramm (Maschinensprache). Erst wenn das Programm komplett und fehlerfrei übersetzt wurde, kann es vom Benutzer ausgeführt werden.
INTERPRETER:
Interpreter sind Übersetzungsprogramme, die jeweils eine einzelne Befehlszeile des Programms übersetzen und ausführen. Die für dyna- mische Web-Seiten verwendbare Programmiersprache JAVA-SCRIPT benutzt beispielsweise einen Interpreter zur Übersetzung.
COMPILER
VORTEIL:
❏ Programmanalyse muss nicht bei jeder Programmausführung vorgenommen werden
❏ Objektprogramm benötigt weniger Ausführungszeit
❏ benötigt weniger Speicherplatz
NACHTEIL:
❏ Mehrere Schritte sind erforderlich, um ein Programm auszuführen
❏ bei jedem Übersetzungsvorgang (z. B. nach einer Fehlerbereinigung) muss das gesamte Programm erneut übersetzt werden.
❏ Fehlersuche bei der Programmentwicklung ist meist aufwändiger
INTERPRETER VORTEIL:❏ sehr effizient im Auffinden von Programmierfehler
❏ bei Fehlern arbeiten sie nicht mehr weiter
❏ stoppt es können Programmierer sofort Fehler beheben
Nachteile:
❏ deutlich langsamer als Compiler
❏ bei jeder Programmausführung muss das Programm neu analysiert werden
❏ gibt kein Objektprogramm, Quellprogramm benötigt mehr Speicherplatz
PLATTFORM / PORTIERUNG
PLATTFORM:
❏
ist in der Informatik eine einheitliche Grundlage, auf der
Anwendungsprogramme ausgeführt und entwickelt werden können
❏
befinden sich zwischen zwei
Komponenten eines Rechnersystems
PORTIERUNG:
❏