L ÖSUNGSVORSCHLAG ZU A UFGABE 4 DER 48. IMO (26. 7. 2007) Dr. Robert Resel, GRg Wien 22 Heustadelgasse
Aufgabenstellung:
Beweisvariante:
Wir benutzen den (hier ohne Beweis angegebenen) "Südpolsatz" und wählen für die Eckpunkte des Dreiecks ∆ABC die Darstellungen C(0|0), A(2b|0) und B(2λ(1–k2)|4λk)1, wobei hier o.B.d.A. b>0, k>0 sowie λ>0 vorausgesetzt werden darf. Demnach ist R einfach der Schnittpunkt von wγ mit mAB:
( ) ( ( ) ) [ ( ) ] 6 4 4 ( 4 4 7 ( ) 4 ) 4 4 4 8
2 2 2
2 k 1
b
2 2 2
2 2 2 2
AB 2
AB 2
k 4 1 k b
ky 2 x 1 k b : m k 2 k 1 b M k ,
2 1 k BA b
+ λ
−
λ
−
− λ
−
= λ
−
⋅
− λ +
⇒ λ
− λ
+
λ
−
− λ +
{ } R : [ b ( k 1 ) ] x b ( k 1 ) x b ( k 1 ) y bk k ( k 1 )
m
w
γ∩
AB= − λ
2+ =
2− λ
2 2+
2⇒
R= + λ
2+ ⇒
R= + λ
2+
Für L bzw. Q ergibt sich automatisch L(b|0) sowie Q(b|bk), was für den Flächeninhalt µ(∆RQL) demnach
( RQL )
2bk ( k
21 )
1
⋅ ⋅ λ ⋅ +
=
∆ µ
impliziert.
P ist der Schnittpunkt von wγ mit mBC:
( ) ( ( ) ) ( ) 6 ( 4 4 4 ( ) 7 ) 4 4 4 8
2 2
2k 1
2 2 2
2 2 2
BC 2
BC 2
k 4 k 1 ky 2 x k 1 : m k 2 k 1 M k , 2
k CB 1
+ λ
λ +
− λ
= λ +
⋅
− λ
⇒ λ
−
λ
λ
− λ
{ } P : ( k 1 ) x ( k 1 ) x ( k 1 ) y k ( k 1 )
m
w
γ∩
BC= λ
2+ = λ
2 2+
2⇒
P= λ
2+ ⇒
P= λ
2+
Für den Flächeninhalt µ(∆PRK) gilt dann
µ ( ∆ ) = ⋅ ( ) = ⋅ λ − ( λ −
2) =
bλ2k⋅ − −
2
22 1 2
1
k 1 k
k 2 det 1
k 1 k bk
k 2 det b
PK , PR det
PRK
, ergo( ) ( )
2(
2)
k 2 b 2 2
k
b
1 k 2 k 1 k
PRK = ⋅ − + = ⋅ +
∆
µ
λ λ , was dem obigen Resultat für µ(∆RQL) gleicht, qu. e. d.Bemerkung: Aus den durch Schnittoperationen berechneten Darstellungen von P, Q und R sowie den für die Berechnung von µ(∆PRK) vereinfachten Vektoren
PR
undPK
lassen sich über die eigentliche Aufgabenstellung hinausgehend überdies die folgenden beiden Zusammenhänge [wobei sich die durch Einsetzen von 2) in 1) resultierende GleichungCP : CQ = CB : BA
auch unmittelbar aus dem Strahlensatz ergibt!] sehr deutlich erkennen:1)
CP : PR = CB : BA
2)
CQ = PR
___________________________________________________________________________________________
1: Die Idee hinter dieser Darstellung ist die Folgende: Da die Seite CA auf der x-Achse liegt, schließt die Winkelsymmetrale wγ mit der x-Achse den Winkel 2γ ein, für den mit dem Ansatz wγ: y = kx dann
tan
2γ= k
gilt. Wegen2 2
2
tan 1
tan
tan
2 γγ