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Sächsische Geschichte in ihrer schönsten Form

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Academic year: 2022

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Sächsische Geschichte in ihrer schönsten Form

Interview mit Ben Walther, Online Marketing Manager beim

Schlösserland Sachsen

Würde Ben Walther das gehören, was er vermarktet, dann wäre er auf der Hitlist der Immobilienbesitzer ganz weit oben: Der 38- Jährige ist Online Marketing Manager für das Schlösserland Sachsen und weiß insgesamt über 50 Schlösser, Burgen und

Gärten unter seinen Fittichen. Im Interview berichtet er von seinen Aufgaben, liefert Geheimtipps und schwärmt von seiner

Wahlheimat.

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Das Schloss Moritzburg ist das wohl schönste Wasserschloss Sachsens.

Erbaut 1542 als Jagddomizil, wurde es ab 1723 von Kurfürst August dem Starken unter Leitung von Matthäus Daniel Pöppelmann zum Schloss für rauschende Feste umgebaut.

Foto: Ben Walther

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Wie sind Sie zum Schlösserland Sachsen gekommen?

Ben Walther: Ich war vorher mehrere Jahre in der Digital-Abteilung einer Kommunikationsagentur tätig und zählte dort diverse Vertreter aus der sächsischen Tourismusbranche zu meinen Kunden. Die Themen haben mich so begeistert, dass ich mich dazu entschied, tiefer in die Branche

einzusteigen und von der Agentur- auf die Unternehmensseite zu wechseln.

Zum Schlösserland Sachsen bin ich über die berühmten „drei Ecken“

gekommen. Seit April 2019 bin ich hier als Online Marketing Manager tätig.

Was sind Ihre Aufgaben und begeistert Sie am meisten an Ihrer Tätigkeit?

Ben Walther: Im Wesentlichen bin ich für Social Media, Online-Kampagnen sowie Content Creation in Video und Bild zuständig. Das ist an sich schon spannend, weil es ständig neue digitale Lösungen des Marketings und der Customer Experience gibt. Hinzu kommen die vielen Facetten und Objekte des Schlösserlandes Sachsen.

Kurz: Mir wird nie langweilig.

„Viele Facetten“ –bedeutet was?

Ben Walther: Nüchtern in Zahlen ausgedrückt: Das Schlösserland Sachsen vermarktet gemeinsam mit der Tourismus Marketing Gesellschaft (TMGS) rund 50 Objekte.

Insgesamt 19 davon sind Eigentum der Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gemeinnützige GmbH, die restlichen sind

Partnerobjekte. Emotional und marketingtechnisch wirkungsvoll formuliert: Es ist eine großartige Institution und Dachmarke, die ein vielseitiges Ensemble unter sich vereint. Mittelalterliche Burgen und Klöster, stolze Renaissanceschlösser, prunkvolle Barockresidenzen,

weitläufige Gärten und Parks sowie fantastische Neostil-Bauten des 19.Jahrhunderts begeistern Gäste aller Ziel- und Altersgruppen.

Schloss Wackerbarth Foto: Ben Walther

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Wir freuen uns jedes Jahr Millionen von Besuchern und Besucherinnen. Zu den beliebtesten Ausflugszielen zählen das Schloss Moritzburg, Schloss & Park Pillnitz, die Festung Königstein und die Albrechtsburg Meißen.

Mit Sicherheit ist alles sehenswert, haben Sie dennoch insgeheim ein paar Favoriten und Geheimtipps?

Ben Walther: Zu meinen Favoriten zählen das Schloss Wackerbarth und Moritzburg, der Fürst-Pückler-Park Bad Muskau sowie die Schlösser und Burgen im Muldental. Bei meinen Ausflügen dorthin kann ich meine Hobbys Wandern, Radfahren und

Fotografieren perfekt ausleben. Meine Geheimtipps? Das Filmschloss Waldenburg, der Klosterpark Altzella, das Barockschloss Rammenau und das Fasanenschlösschen.

Aber auch „Die Sehenswerten Drei“ - Schloss Augustusburg, Burg Scharfenstein und Schloss & Park Lichtenwalde sowie die Burg Stolpen sind beeindruckend. Wenn ich so weitermache, sind wir ganz schnell bei allen 54 Objekten angekommen (lacht).

Irgendwie ist jedes für sich ein Highlight und Erlebnis, daher am besten alles

„abklappern“. Mit der schlösserlandKARTE ist das übrigens kein Problem.

Fürst-Pückler-Park Bad Muskau Foto: Ben Walther

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Apropos Highlight: Gibt es davon rückblickend auf die vergangenen zweieinhalb Jahre Ihrer Tätigkeit beim Schlösserland Sachsens welche, die Ihnen besonders in Erinnerung geblieben sind?

Ben Walther: Ein guter Punkt, der auch gleich die bereits angesprochenen digitalen Möglichkeiten der Customer Experience aufgreift. Wirklich spannend war

beispielsweise die Einführung des Histopads auf Schloss Moritzburg und in der Albrechtsburg Meissen. Das sind Tablets, mit denen die BesucherInnen dank Augmented Reality, 3D-Inszenierungen und atmosphärischen Sound die

Entdeckertour auf ganz interaktive, unterhaltsame und spannende Art und Weise machen können. Ein weiteres Highlight war der Start der beiden multimedialen Erlebnisangebote Zwinger- und Festung Xperience. Letzteres ist übrigens in einem der neuen Imagevideos vom Bilderberg Bellevue Hotel Dresden zu sehen. Wer also neugierig ist, schaut einfach mal in den Clip „Dem Leben die Krone aufsetzen“ rein.

Festung Xperience Foto: Ben Walther

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Zwinger Xperience Foto: Thomas Schlorke

Ihre Meinung zu den neuen Imagevideos?

Ben Walther: Zwei Worte: Emotional und fesselnd. Besonders beeindruckt mich, dass man in den Stories den Fokus auf die Destination legt. Der Zuschauer erlebt beispielhaft, wie ein Aufenthalt in Dresden sein kann, und darf dabei Teil der Reise von den Protagonisten sein. Ich selbst lebe seit 1986 in der Region und liebe meine Wahlheimat. Sowohl in meiner Rolle als Bürger als auch in meiner Rolle als Online Marketing Manager will ich nicht nur Einblicke in die

Schlösserlandschaft geben, sondern vielmehr die Geschichte unserer Region erlebbar machen.

Genau das kommt im Imagevideo auch optimal rüber. Gemeinsam lassen sich die Vorzüge unserer Destination am besten vermarkten, ich freue mich sehr, dass das Schlösserland Sachsen dabei ist.

Begleiten Sie unsere Protagonisten bei Dresden Xperience und klicken sich in das Imagevideo vom Bilderberg Bellevue Hotel Dresden rein:

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