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3-2-1 informiert... 3 Kirchen 2 Kirchengemeinden 1 Pfarramt. Gemeindebrief der Verbundkirchengemeinde Leukershausen-Mariäkappel

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3-2-1 informiert...

3 Kirchen

2 Kirchengemeinden 1 Pfarramt

Gemeindebrie f der V erbundkir cheng emeinde Leuk er shausen-Mariäk appel

Ausgabe 2 / 2021 Winter 12. Jahrgang

Bild: Altar der Nikolauskapelle in Bergertshofen

(2)

Aus dem Inhalt:

•

Vorwort ...Seite 3

•

Erntebittgottesdienst ...Seite 4

•

Gottesdienst zu Jakobi ...Seite 5

•

Konfirmationen ...Seite 6

•

Neue Konfirmanden ...Seite 7

•

Erntedankfest ...Seite 8

•

Abendmahlsgottesdienst ... Seite 10

•

Kreßberger Frauenrunde ... Seite 11

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Ein Volksdichter aus Leukershausen ... Seite 12

•

Kinderferienprogramm ... Seite 15

•

Weihnachtsgottesdienste ... Seite 16

•

Ansprechpartner der Kirchengemeinde ... Sete 18

•

Singkreis Nachrichten... Seite 20

•

Good News für Hohenlohe ... Seite 23

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Renovierung Johanneskirche ... Seite 24

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Weihnachten Zuhause ... Seite 26

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Kinder- und Jugendseite ... Seite 30

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Nachruf auf Dekan i.R. Dr. Dalferth ... Seite 32

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Freizeitangebote für jedes Alter ... Seite 33

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Freud und Leid ... Seite 34

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Termine / Veranstaltungen ... Seite 35

•

Anzeige / Impressum...

Seite 36

VoRWoRT

Acryl von U. Wilke-Müller

© GemeindebriefDruckerei.de

JAHRESLoSuNG 2022

Weihnachten ist Kerzen-Zeit. Über 180.700 Tonnen Kerzen wurden im vergangenen Jahr verkauft. Ein neuer Rekord.

Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit zünden viele Menschen gerne eine Kerze an. Ihr Licht ist ein schöner Kontrast zur dunklen Jahreszeit.

Licht ist auch das Thema vieler Advents- und Weihnachtslieder, z.B. die Lieder „Es wird nicht immer dunkel sein“ oder „Mache dich auf und werde Licht“ oder

„Wir sagen euch an den lieben Advent, sehet, die erste Kerze brennt.“ Doch warum ist das so?

In Gottes Namen sagt der Prophet Jesaja dem Volk Israel eine Verheißung: „Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht und über denen die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.“ (Jesaja 9,1) Das waren ermutigende Worte für die Israeliten. Verkündete Jesaja diese Worte doch hinein in eine sehr leidvolle Zeit. Krieg und Entbehrungen, Unterdrückung und Hoffnungslosigkeit, Angst und Furcht prägten das Leben der Menschen.

In Deutschland leben wir – Gott sei Dank – in Frieden. Doch hell und heil ist unsere Welt auch nicht. Am Arbeitsplatz wird gemobbt. Im Klassenzimmer wird gehänselt. Unter den Nachbarn herrscht Streit. Viele sehen Sorgen wie einen Berg vor sich. Bleiben wir gesund? Wird es immer einsamer um mich?

Jesaja nahm die Ängste und Sorgen der Menschen damals ernst. Aber er will neue Hoffnung schenken und Trost vermitteln.

Im Neuen Testament wird eine Verbindung zwischen Jesaja 9,1 und Jesus hergestellt. Jesus ist das Licht. Das Licht Jesus mag in uns neue Hoffnung wecken. Er mag unser Herz zur gegenseitigen Vergebung öffnen. Er mag helfen, dass ein Kranker erkennt: Auch in meiner Not bin ich in Gottes Augen wertvoll.

Jesus, das Licht der Welt, begleitet uns auch dann, wenn die Tage wieder heller werden und weniger Kerzen angebrannt werden. Und wenn das Licht Jesus Ihnen hilft, weisen Sie doch auch andere darauf hin. Damit es auch bei ihnen „hell scheint.“

Ich wünsche Ihnen besinnliche Weihnachtsfeiertage und ein gesegnetes Jahr 2022.

Ihr Pfarrer Michael Bauer

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ERNTEbITTGoTTESDIENST gottesdienst zu Jakobi - swimmy

Woran denken Sie, wenn Sie einen Garten sehen? Denken Sie an Unkraut, Arbeit, Gießen? Oder denken Sie an Erholung, blühende Blumen, reiche Ernte? Ein blühen- der Garten kann eine Wohltat für die Seele sein.

Es gibt Momente im Leben, die sind wie ein bewässerter Garten. Dann, wenn uns et- was gelingt. Dann, wenn wir ein gutes Gespräch führen mit einem Freund oder einer Freundin. Dann, wenn wir uns an den Kindern und Enkelkindern freuen. Dann, wenn wir glücklich sind über eine tolle Arbeitsstelle. Dann, wenn wir uns über Gott freuen, der sich uns Menschen zuwendet.

Es gibt Momente im Leben, die sind wie ein vertrockneter Garten. Dann wenn der Druck auf der Arbeit zu groß ist. Dann wenn keine Arbeitsstelle da ist. Dann wenn die Beziehung mit den Kindern in die Brüche gegangen ist.

Der Prophet Jeremia sagt: „... dass ihre Seele sein wird wie ein bewässerter Garten und sie nicht mehr verschmachten sollen.“ (Jer 31,12). Jeremia nimmt den Mund ganz schön voll. Noch ist nicht alles im Leben wie ein bewässerter Garten. Doch genießen wir, was wir schon an Gutem erleben. Was im Bild gesprochen schon an Gutem in dem bewässerten Garten wächst. Freuen wir uns auf die Zeit, die einmal kommen wird, wo alles wie ein bewässerter Garten ist. Und bis am Ende der ganze Garten wie ein bewässerter Garten ist, fragen wir weiter nach Gottes Wille und fol- gen Jesus nach.

Michael Bauer

Beim Gottesdienst anlässlich des Jakobitages erzählten Konfirmandinnen und Konfir- manden die Geschichte von Swimmy. Swimmy, ein kleiner schwarzer Fisch, kommt sich im großen Meer ganz schön verloren vor. Wie freut er sich, als er auf einen Fischschwarm stößt. Doch die Fische sind völlig verängstigt. Sie verstecken sich hinter Felsen und Steinen, weil sie fürchten von anderen Meeresbewohnern gefressen zu werden. Ins offene Meer trauen sie sich nicht hinaus. Swimmy hat einen Einfall. Er weist jedem Fischlein einen ganz bestimmten Platz zu. Als die Fische den Platz einge- nommen hatten, da war aus den vielen kleinen Fischen ein großer Fisch geworden.

Ein Fisch aus Fischen, ein Riesenfisch. So trauen sie sich hinaus ins offene Meer.

Der Apostel Paulus schreibt der Gemeinde in Korinth und sagt: „Nur miteinander geht es“ (1. Kor. 12,12 ff). Dabei macht er deutlich: Der einzelne Christ braucht die anderen in der Gemeinde. Damit man sich gegenseitig stärken kann auf dem Weg des Christseins. Um miteinander Gott zu dienen. Um miteinander in Gottes Wort zu lesen.

Und er macht auch deutlich: Die Gemeinde braucht die einzelnen Christen. Denn jeder und jede hat unterschiedliche Gaben und Fähigkeiten. Diese werden in der Ge- meinschaft von Christen benötigt.

Im Anschluss an den Gottesdienst gab es Leberkäsweckle und Getränke.

Michael Bauer

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NEuE KoNFIRMANDEN KoNFIRMATIoNEN

Durch stürmische Zeiten - Konfirmationen im August

13 Konfirmandinnen und Konfirmanden haben im August ihre Konfirmation gefei- ert. Angeregt durch eine gemeinsame Ka- nutour und die herausfordernden Zeiten entstand das Thema: „Durch stürmische Zeiten“. Unter der Anleitung von Herrn Schönig bastelten die Konfirmandinnen und Konfirmanden ein beeindruckendes Holzboot.

Im Gottesdienst ging es um die Frage, ob der Glaube an Gott durch stürmische Zei- ten hindurchhelfen kann. Ja er kann es.

Denn der Glaube schenkt auch in stürmi- schen Zeiten Hoffnung, Orientierung, Halt und Gemeinschaft.

Michael Bauer

Wir schwärmen für ...

Im Juli begann für acht Konfirmandinnen und Konfirmanden ihre Konfirmandenzeit.

Zu Beginn besuchten wir Imker Wilhelm Ruck. Von ihm konnten wir vieles über die Bienen erfahren. Z.B. warum Imker nicht davon schwärmen, wenn Bienen schwär- men. Auch in einen Bienenkasten konnten wir hineinsehen. Miteinander bastelten die Konfirmandinnen und Konfirmanden Achtecke aus Holz, die zu einer „Bienenwa- be“ zusammengesetzt wurden. Im Gottesdienst stellten sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gemeinde vor und erzählten, wofür sie schwärmen.

Zwei Jünger Jesu, Petrus und Johannes, sagten: „Wir können doch nicht schweigen von dem was wir gesehen und gehört haben.“ (Apostelgeschichte 4,20) Sie schwärm- ten für Jesus. In den kommenden Monaten werden wir über Gott und Jesus nachden- ken. Vielleicht stecken Petrus und Johannes uns an, so dass auch wir sagen können:

„Wir schwärmen für Jesus.“

Michael Bauer

v.l.: Micha Ehrmann, Jannik Rupprecht, Lenni Ebert, Jan Kober, Marlon Oupor, Henry Jacobs, Vivien Wallmen, Sophie Hügler, Mara Glück, Isabel Hüttner, Emily Radu,

Thalisa Büttner, Pfarrer Michael Bauer, Katelyn Decker ist nicht auf dem Bild v.l.:Jana Berwanger, Magdalena Grombach, Lis Ebert, Jona Laidig, Lea Höneise, Den- nis Scholz, Jonathan Martin, Antonia Bernhardt ist nicht auf dem Bild

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ERNTEDANKFEST ERNTEDANKFEST

Woher kommt das Brot, das jeden Morgen auf dem Frühstückstisch steht? Von der Aussaat des Getreides, über das Wachsen der Getreidekörner bis hin zur Ernte, dem Mahlen des Getreides und dem Backen des Brotes sind viele Arbeitsschritte nötig.

Sehr eindrücklich haben Kinder des Kindergartens Haselhof beim Erntedankgottes- dienst in Gumpenweiler diesen Ablauf vorgespielt.

Auch dieses Jahr ist wieder vieles gewachsen. Ganz eindrücklich konnte dies auf dem schön geschmückten Erntewagen bestaunt werden. Der geschmückte Erntewagen macht sichtbar: Gott meint es gut mit uns. Das Erntedankfest erinnert uns daran, dass Gott der ist, der uns unser Leben schenkt und alles gibt, was wir zum Leben brauchen.

Das Kalenderjahr geht zu Ende. Haben Sie schon auf das Jahr zurückgeblickt und überlegt, wofür Sie Gott in diesem ganz bestimmt nicht immer einfachen Jahr dank- bar sind?

Michael Bauer

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AbENDMAHLSGoTTESDIENST KRESSbERGER FRAuENRuNDE

„Vergeben und vergessen“

„Vergeben und vergessen“ – unter diesem Motto feierten die Konfirmandenjahrgän- ge 2020 und 2021 im Oktober einen Abendmahlsgottesdienst.

Fällt eine Schale ungeschickt zu Boden, zerspringt sie in viele Scherben. Der verlo- rene Sohn (vgl. Lukasevangelium 15,11-32) musste in seinem Leben die Erfahrung machen, dass vieles in Scherben zersprungen ist und sich sein Leben in einen großen Scherbenhaufen verwandelt hatte. Gibt es die Scherbenhaufen auch in unserem Le- ben? Gibt es die Erfahrung, dass viel Gutes zerbrochen ist? Durch Streit, Neid, Gier, Ungeschick, Zeitmangel. Manchmal sind wir an der Entstehung eines Scherbenhau- fens selbst beteiligt. Schön, wenn es dann gelingt aufeinander zuzugehen und zu sagen: „Komm ist gut.“ Oder: „Schon okay“. Oder: „Vergeben und vergessen.“ Das bedeutet: Diese Geschichte ist erledigt. Sie steht nicht mehr zwischen uns. In der Feier des Abendmahls dürfen wir hören wie Gott sagt: „Vergeben und vergessen.

Was zwischen mir und dir stand ist erledigt.“ Dass Unzulänglichkeit, Schuld, das was wehtut und die Sehnsucht bei Gott gut aufgehoben sind, symbolisieren die Scherben im Kreuz.

Michael Bauer

An Martini, dem 11.11.21, waren die Kreßberger Frauen zu einem Spaziergang in der Umgebung von Selgenstadt mit der Frauenrunde eingeladen. Treffpunkt war der dor- tige Spielplatz. In der Einladung stand u.a. „Lichtimpulse“ in der dunklen Jahreszeit.

Den stärksten Lichtimpuls schenkte uns an diesem Tag die Sonne am strahlend blauen Himmel! Sie machte es sogar möglich, dass wir warm und windgeschützt nach dem ersten Teil des Spaziergangs auf den Bänken am Eisweiher Platz nehmen konnten, um hier eine amüsante Geschichte des Jürnjakob Swehn, dem Amerikafahrer, zu hören.

Zum Abschluss tanzten wir auf dem Spielplatz zum Kanon von Pachelbel noch den Tanz des Lebens. Alle hielten Laternen in der Hand, deren kleine LED Teelichter aber nicht mit der immer noch hell leuchtenden Sonne konkurrieren konnten.

Heiderose Stelzner

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EIN VoLKSDIcHTER AuS LEuKERSHAuSEN EIN VoLKSDIcHTER AuS LEuKERSHAuSEN

„In Leukershausen wohnte früher ein sehr produktiver Volksdichter namens Stephan Heuß“. Diese Randnotiz aus ei- nem Konferenzaufsatz über volkstümli- che Überlieferungen aus Leukershausen, welche der damalige Schulamtsverweser Hübner im Jahr 1900 verfasste, lässt das Herz eines Heimatforschers höher schla- gen, denn welches Dorf hätte nicht gerne eine Berühmtheit in den eigenen Reihen.

Zunächst gestalteten sich die Nachfor- schungen mangels Literatur etwas be- schwerlich, bis das vom Verlag Wilhelm German in Schwäbisch Hall gedruckte Lebensbild aus dem Jahr 1899 mit dem Titel „Der fränkische Dichter und Bauer, Mathematiker und Buchdrucker Stephan Heuß“ in meine Hände fiel.

Geboren wurde Heuß 1804 im nahen Breitenau. Schon früh zeigte sich seine besondere Begabung, denn bereits mit fünf Jahren konnte er lesen und mit acht Jahren lernte er selbstständig Latein und Französisch. Zu diesen Sprachen kamen im Laufe der Zeit noch Italienisch und Englisch. Nach dem Schulabschluss an der einfachen Dorfschule wollte er Ma- thematik studieren und vertiefte sich in die Astronomie, wobei er sich in Breite- nau eine Sternwarte einrichtete. Doch der frühe Tod seines Bruders vereitel- te alle seine Pläne. Seine Eltern hatten ihm ein Studium versprochen, wenn der Bruder den Hof übernähme. Doch nun musste Stephan Heuß selbst die kleine Landwirtschaft übernehmen. 1833 hei-

Stephan Heuß

ratete er Anna Margaretha Krauß aus Bortenberg und aus dieser Ehe gingen ein Sohn und eine Tochter hervor.

Seine dichterische Fähigkeit begann sich in den 1830er Jahren zu zeigen und sein religiöses Gedicht „Das Vaterunser“ in 16 Seiten erhielt in der Darmstädter Kirch- enzeitung eine lobende Kritik. Ab 1840 druckte er seine Schriften selbst auf ei- ner einfachen Mostpresse. Doch bereits ab diesem Zeitpunkt kam es wegen sei- ner Selbstüberheblichkeit und Streit- sucht zu langwierigen Querelen und Pro- zessen mit dem Breitenauer Schullehrer Hellmuth und dem Gemeindevorsteher

Demmert. Obwohl Heuß selbst in das Gemeindeamt des Ortspflegers gewählt wurde, verfeindete er sich endgültig mit Demmert, da er über den noch lebenden Ortsvorsteher eine satirische Trauerre- de in einer Wirtschaft in Feuchtwangen hielt. Das Ergebnis war, dass ihm seine Druckerei eingestellt wurde. Aus Trotz trat Heuß jetzt aus der Kirche aus, ob- wohl er bis zu seinem Tode eine christli- che Einstellung behielt.

1846 zog er mit seiner Familie nach Leu- kershausen. „In diesem stillen Dörfchen lebte ich seelenvergnügt mit meinen zwei Kindern“, schreibt er über diese Zeit. In seinen Aufenthalt in Leukershausen fällt auch das Gedicht über die Schulzenwahl, das im letzten Gemeindebrief (1/2021) veröffentlicht wurde. Doch lange hielt

es ihn nicht im Ort und im Sommer 1848 zog die Familie nach Schwäbisch Hall, wo sie im Langen Graben ein Haus mit ei- nem großen Garten erwarb. Seine Frau wollte aber absolut wieder auf ein Bau- erndorf und heulte nun, wie er selbst erzählt „3 Tage fort wie ein Schloßhund“.

Auch ihm hat es dort anfänglich nicht sehr gefallen und er trug sich mit dem Gedanken nach Amerika auszuwandern.

Doch ausgerechnet die Jahre in Schwä- bisch Hall werden schriftstellerisch seine produktivsten. Allerdings rügt er die Hal- ler Bürgerschaft des Öfteren, da er unter ihnen seine Bücher und Schriften nicht absetzen kann. Seine Abnehmer sind die einfachen Leute auf den Dörfern in der näheren und weiteren Umgebung, wo er seine Schriften auch selbst verkauft. Ins- gesamt hat Heuß mindestens 28 Bücher herausgegeben, darunter auch mehrere Lehrbücher über niedere und höhere Re- chenkunst.

Den Krieg Preußens gegen die süddeut- schen Staaten, welche sich 1866 mit Ös- terreich verbündet hatten, erlebte Heuß

in Schwäbisch Hall, das als Durchzugs- gebiet nur indirekt betroffen war. Die eigentlichen Schlachten fanden weiter nördlich bei Tauberbischofsheim statt.

In einer seiner Schriften schreibt er dazu: „Sei ich württembergisch, preus- sisch, österreichisch oder ein Ruß; Frie- Portrait von Stephan Heuß

(Stadtarchiv Schwäbisch Hall)

Signatur: alte Dr./591 Gemeindearchiv Kreßberg

Verkaufsanzeige vom Juli 1848 (Gemeindearchiv Kreßberg)

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KINDERFERIENpRoGRAMM 2021 EIN VoLKSDIcHTER AuS LEuKERSHAuSEN

den schließt! – und so viel weiß ich, daß ich Steuer zahlen muß. Im Namen aller friedliebenden Bauern.“

Da Heuß befürchtete, durch seinen Aus- tritt aus der evangelischen Kirche kein kirchliches Begräbnis zu erhalten, ließ er sich zu seinen Lebzeiten schon einen Grabstein machen und wollte in seinem Garten beigesetzt werden. Der Grabstein stand bis 1895 in diesem Garten am Lan- gen Graben. Die Inschrift lautete: „Hier ruht Stephan Heuß. Trauert nicht an die- sem Ort. Hier ist nur mein Staub geblie- ben. Leset mein gedrucktes Wort. Wahr- heit hab ich stets geschrieben. Nützt die Stunden auch so weise, wie ich sie be- nützet hab. O, dann schauet ihr als Grei- se nicht ein finst´res off´nes Grab.“ Heuß starb am 11. Dezember 1868 und erhielt tatsächlich ein kirchliches Begräbnis auf dem städtischen Friedhof in Schwäbisch

Hall durch Stadtpfarrer Helfferich. Seine Frau überlebte ihn noch um elf Jahre. Sie war sehr tüchtig und verstand es in ihrer Ehe, die vielen Absonderlichkeiten ihres Mannes anzunehmen und ihm auch viele Unannehmlichkeiten oftmals ohne sein Wissen vom Leibe zu halten.

Der um 1900 noch bekannte Stephan Heuß war ein Sonderling, wie er selbst in seiner Biografie schreibt. Diese verfasste er selbst „weil ich befürchte, ein Pfarrer möchte einst die Wahrheit nicht ganz ge- nau erzählen“. Trotzdem besaß er viele Fähigkeiten und Interessen, die er eigen- ständig entwickelte, es jedoch aufgrund seiner Persönlichkeitsstruktur weder zu dauerhaftem Ruhm noch zu Reichtum brachte.

Roland Hofmann

Auch in diesem Jahr haben wir von der Kirchengemeinde ein Kinderferienprogramm anbieten können. Dabei begaben sich die Kinder auf die Spuren von Mose und dem Auszug aus Ägypten. An jeder Station war ein Teil der Geschichte und Koordinaten zur nächsten Station versteckt. Diese konnten die Kids in ein GPS-Gerät eingeben, das ihnen dann nach und nach den Weg ins Gelobte Land gezeigt hat. Am Ende des Tages kamen wir an unserem Ziel, der Kirche in Mariäkappel, an. Dort wartete eine tolle Belohnung auf uns.

Rika Scherz, Loreen und Julia Probst

Unterwegs mit Mose

Bewahrt unsere Erde

Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut.

(1. Mose 1,31)

Die Schöpfung wird in der Bibel als ein Garten be- schrieben. Der Mensch erhält den Auftrag, diesen Garten zu bebauen und bewahren. Menschen sol- len die vorhandenen Gaben der Schöpfung teilen und nicht horten, im vollen Vertrauen darauf, dass genug für alle da ist.

Der Schutz unserer Erde ist eine Aufgabe aller Menschen, besonders derer, die am meisten zu ihrer Zerstörung beitragen. Denn unter den Folgen des Klimawandels leiden am meisten jene, die am wenigsten zur Zerstörung der Atmosphäre

beitragen. Es ist eine zutiefst christliche Aufgabe, sanft und schonend mit den Ressourcen der Erde umzugehen. Der Gott, den Christinnen und Chris- ten preisen, ist nach 1. Timotheus 2,4 ein Gott, der will, dass alle Menschen gerettet werden.

Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft.

Werden auch Sie aktiv bei der 63. Aktion Brot für die Welt 2021/2022!

Foto: Christoph Püschner

Helfen Sie helfen.

Spendenkonto Bank für Kirche und Diakonie IBAN : DE 10 1006 1006 0500 5005 00 BIC : GENODED1KDB

Sie können auch online spenden:

www.brot-fuer-die-welt.de/spende

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WEIHNAcHTSGoTTESDIENSTE WEIHNAcHTSGoTTESDIENSTE

„Freut euch, der Retter ist da“ – Weihnachten ist ein Fest der Freude. Dieses Jahr ist die Vorfreude auf Weihnachten von der Frage überschattet: Wie geht es mit Corona weiter? Was wird an Weihnachten möglich und verantwortbar sein?

Der Tabelle können Sie entnehmen, welche verschiedenen Gottesdienste für dieses Jahr geplant sind. Die Veranstaltungen sind so geplant, dass die Infektionsgefahr möglichst gering ist, aber auch die Freude über Jesu Geburt aufscheint.

In den Gottesdiensten gilt folgendes (Stand 26.11.2021):

Kontaktdatenerfassung, tragen einer medizinischen Mund-Nasenbedeckung, Abstand halten. Ein 3G Nachweis ist nicht notwendig.

Evtl. Änderungen werden auf der Homepage der Kirchengemeinde veröffentlicht werden.

Datum/

Uhrzeit Ort Kurzinformation

4. Advent 19. 12.2021 14:00 Uhr

Spielplatz in Selgenstadt Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche.

Bitte bringen Sie eine Sitzmöglichkeit mit.

Heiliger Abend 24.12 15:30 Uhr

Vor dem Gemeindehaus in

Mariäkappel Familiengottesdienst

Heiliger Abend 24.12.2021 17:00 Uhr

Rudolfsberg am Weihnachtsbaum

Bergertshofen am Weihnachtsbaum

Wüstenau an der Schloßberghütte

Haselhof vor der Feuerwache

Weihnachtsandachten (ca. 20 Minuten), parallel an

verschiedenen Orten.

Die Weihnachtsandachten werden von

ehrenamtlichen Teams der Kirchengemeinde gestaltet.

Heiliger Abend 24.12.2021 18:00 Uhr

Digitaler

Wohnzimmergottesdienst Gerne dürfen Sie bis zum 23.12.2021 ein Bild Ihres Weihnachtsbaumes, Ihres Weihnachtsgestecks o.ä. an Pfarrer Bauer per Mail senden

(Michal.Bauer@elkw.de). In einer Präsentation können die Bilder dann vor Beginn des Gottesdienstes

angeschaut gesehen werden.

Ein gemeinsamer Gottesdienst der Kreßberger

Kirchengemeinden über Microsoft Teams.

Der Link zur Einwahl wird auf der Homepage der Kirchengemeinde veröffentlicht.

Heiliger Abend 24.12.2021 22:00 Uhr

Wenn die

Renovierungsarbeiten in der Johanneskirche bis dahin abgeschlossen sind, findet der Gottesdienst in Leukershausen statt. Sonst in der Marienkirche.

Spätgottesdienst bei Kerzenschein.

1. Weih- nachts- feiertag 25.12.2021

9:00 Uhr Bergertshofen 10:15 Uhr Mariäkappel

2. Weih- nachts- feiertag 26.12.2021

9:00 Uhr Mariäkappel

10:15 Leukershausen

Pfarrer Dominik

Gablowski predigt zum

Lied: „Fröhlich soll

mein Herze springen“

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Kirchengemeinderäte Telefon

Ehrmann, Daniel 8656

Hüttner, Uwe 926892

Schönig, Roland 1515

pfarrer

Bauer, Michael 261

kirchenpfleger Telefon Grombach, Hartmut 8314 Mesner

Lober, Brigitte und Fritz 645 pfarramt Mariäkappel 261 Crailsheimer Straße 21

Hartmut Grombach, Heidi Baumann, Wilfried Eidam, Michael Bauer, Ingeborg Osborne

MARIÄKAppEL leukershausen-mariäkappel

Kirchengemeinderäte Telefon Baumann, Heidi 2419845

Danzer, Ute 579

Eidam, Wilfried 926508 Osborne, Ingeborg

Tauberschmidt, Katja 411159 pfarrer

Bauer, Michael 261

kirchenpfleger Telefon Grombach, Hartmut 8314 Mesnerinnen

Leukershausen:

Eberlein, Renate 8322 bergertshofen:

Mohorko, Karin 8379

Roland Schönig, Uwe Hüttner, Katja Tauberschmidt, Daniel Ehrmann, Ute Danzer,

LEuKERSHAuSEN

VERbuNDKIRcHENGEMEINDE

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SINGKREISNAcHRIcHTEN SINGKREIS NAcHRIcHTEN

Im September 2021 ging eine Ära zu Ende – 25 Jahre Singkreis!

Heiderose Stelzner hatte ihre Sängerinnen und Sänger zu einem Abschiedsessen in den Gasthof Neuhaus geladen, und alle, die kamen, hatten mehr als ein weinendes Auge. Nach dem Essen trug Jutta Hägele ein Gedicht vor, in das sie nahezu alle Titel unserer erlernten Lieder eingebaut hatte. Sie hatte es auf eine Papierrolle geschrie- ben, und die Rolle war ellenlang.

Während des Sommers waren die Singkreisler nicht untätig. 40 Fliesen sollten indi- viduell bemalt werden; und es zeigte sich: Die Sängerinnen und Sänger können nicht nur singen, sondern auch Fliesen gestalten. So ist dieser einzigartige Beistelltisch, unser „Tischlein denk an uns“ für Haus und Garten entstanden.

Ein Abschiedsabend eines Chores ohne Gesang? Das geht nicht! Gunther Beck hat alle Aufnahmen, die bei Auftritten und Ausflügen gemacht wurden, durchforstet und einen tollen Querschnitt unserer Lieder, geselligen Abende und Ausflüge zusammen- gestellt. Diese Präsentation erweckte in uns allen viele schöne Erinnerungen, erneut die Sangeslust und nochmals eine große Dankbarkeit für Heiderose, die uns dies alles ermöglicht hat.

Marlies Beck

Verabschiedung beim Singkreis Leukershausen-Mariäkappel.

Nach 25 Jahren leidenschaftlichem Einsatz beim Singkreis Mariäkappel wurde Chorleiterin Hei- derose Stelzner am Sonntag, 26. September im Rahmen eines Freiluft-Gottesdienstes ver- abschiedet. Pfarrer Michael Bauer ehrte Frau Stelzner mit 25 kleinen Gaben, die symbolisch vermittelten, mit welcher Kompetenz, Engage- ment , Elan und Freude sie den Chor seit 1996 leitete. „Einen Chor 25 Jahre zu leiten, ist keine Selbstverständlichkeit, dazu gehört auch eine Portion `positive Verrücktheit`“, waren seine Worte.

Kirchengemeinderat Roland Schönig ließ diese Jahre Revue passieren, er gab einen Rückblick auf all die Auftritte des Chors, sei es bei den Ern- tebittgottesdiensten, Waldfesten, Gemeindekaf- fee-Nachmittagen, Konfirmationen, Festen, Trauungen, Familiengottesdiensten, Gemein- deabenden, Vernissagen, Taizé-Gottesdiensten, Investituren und, und, und...

Ein letztes Mal dirigierte Heiderose Stelzner „ihren“ Chor, der zu diesem Anlass mit Gesangsbeiträgen wie „Jede Stunde“ aus der Finnischen Messe, „Ich glaube“ von Udo Jürgens und dem „Halleluja“ von Leonhard Cohen dem Gottesdienst einen fei- erlichen Rahmen gaben.

Dekanin Wagner für den Kirchenbezirk, zeigte sich beeindruckt und nahm die musi- kalischen Beiträge zum Anlass, die im Vorfeld überlegten ehrenden Worte spontan anzupassen und so meinte sie „es spräche für eine intakte Kirchengemeinde, wenn auf diese Weise und so lange Zeit der „Takt“ angegeben werde.“ Frau Stelzner habe nicht nur Liedgut weitergegeben, sondern auch ein Stück weit Ermutigung und Le- bensstärke.

Sie hatte damit auch intuitiv erkannt, wie verbunden sich die Chormitglieder unter- einander aber ganz speziell mit ihrer Dirigentin fühlten. Zahlreiche Ausflüge unter- nahm der Chor in all den Jahren und so war das am Vorabend der offiziellen Verab- schiedung gemeinsame Abendessen der Sänger und Sängerinnen, geprägt von vielen schönen und gemeinsamen Erinnerungen.

(12)

GooD NEWS FüR HoHENLoHE SINGKREISNAcHRIcHTEN

Heiderose Stelzner wird weiterhin den Kreuzchor, der bei Beerdigungen und am Totensonntag singt, leiten.

„Mögen sich die Wege vor deinen Füßen ebnen, mögest Du den Wind im Rücken haben“ , das war ein weiterer Titel eines der dargebotenen Lieder zur Verabschie- dung einer Chorleiterin mit Herzblut, die es verstanden, hat alle im Chor auf eine 25-jährige musikalische Reise mitzuneh- men, die für sie nun ein Ende gefunden hat, weil sie sich gerne noch anderen (schönen) Aufgaben widmen möchte.

Wir wünschen: „Aber bitte immer mit Wind im Rücken!“

Beate Falkenberg

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RENoVIERuNG JoHANNESKIRcHE RENoVIERuNG JoHANNESKIRcHE

Die ursprüngliche Kostenplanung von 177.000 Euro stieg, wegen unvorherseh- baren Ausgaben, auf ca. 210.000 Euro.

Beschlossen und genehmigt war der Ein- bau eines neuen Holzglockenstuhls nebst aller Elektronik.

Die alten, noch intakten Läutemaschi- nen werden wiederverwendet. Nur die Glockensteuerung wird erneuert und digitalisiert. Die alte mechanische HÖRZ- Kirchturmuhr bleibt erhalten und zeigt die Uhrzeiten weiterhin mehr oder we- niger genau an. Die Uhr ist ja fast museal und sicher eine der letzten im Gäu.

Weiterhin wurden die Bankheizungen ausgetauscht. Die neuen Infrarothei- zungen, die gezielt Bänke und vor allem den menschlichen Körper aufheizen und nicht die Raumluft, sind so installiert, dass sie gruppenweise geschaltet wer- den können. Sowohl für die Installation der Glockensteuerung, als auch für die Bank- und Fensterheizungen und der Beleuchtung mussten zig Meter Schlitze gefräst und hunderte von Meter Kabel verlegt werden. Die Lautsprecheranla- ge wird vorerst nicht ersetzt; es wurden aber Leerrohre verlegt um diese eben- falls digitalisieren zu können.

Das Herz der ganzen Elektronik (mit di- gitaler Steuerung) wurde in zwei großen Schaltschränken in der Sakristei einge- baut.

Wegen der vielen Elektroleitungen war auch ein komplett neuer Innenanstrich erforderlich.

Von einer Restauratorin wurde der Al-

tarraum separat bearbeitet. Während der Putz am Sockel (bis in etwa Höhe Fensterlaibungen) schadhaft war und erneuert werden musste, sollte der Putz darüber ursprünglich nur abgetupft und gereinigt werden. Doch es kam ein sehr unansehlicher Anstrich zutage, der dann doch lasierend überstrichen werden musste.

Nicht in Angriff genommen wurde die Außenfassade des Kirchturms. Neben den vielen Löchern in der Mauer, die - bei positiver Betrachtung – Dohlen und Mauersegler Nistmöglichkeiten bietet, war der Anschluss des Kirchenschiffda- ches an den Turm ein großes Problem.

Man konnte auch im Kircheninnern, an der „Wappenwand“, erkennen, dass dort von oben Wasser eindringt. Dies lag wohl daran, dass das Anschlussblech stärkere Regenfälle nicht auffangen und somit Wasser in den Bühnenraum eindringen konnte. Zur Mangelbehebung wurden zwei Varianten angeboten. Die große Variante, nämlich das Anschlussblech auszutauschen, war mit 15.000 Euro ver- anschlagt. Die kleine Variante, auf dem Bühnenboden eine Auffang- und Ver- dunstungsfläche mittels Dachfolie anzu- bringen, sollte 1500 Euro kosten. Da das Budget sowie schon überreizt war ent- schied man sich für die kleine Variante.

In der 46. Kalenderwoche hat die Firma Bachert den Glockenstuhl aus Eichenholz aufgestellt und die Glocken aufgehängt.

Gleichzeitig hat die Firma Munz die

Bankheizungen montiert und angeschlossen. In der 47. Woche wurden noch restli- che Elektroarbeiten durchgeführt.

Ein ganz großer Dank geht an die Helfer aus dem Kreis des Kirchengemeinderats, der Mesnerin und einigen sehr engagierten Männer und Frauen aus der Kirchen- gemeinde mit deren Hilfe die Kirche ausgeräumt, die Bänke ab- und später wieder angeschraubt wurden und vor allem dem Reinigungteam, welches die Zwischen- und Endreinigung vornahm. Ein herzlicher Dank geht auch an alle diejenigen, die im Rahmen des freiwilligen Gemeindebeitrags für dieses Projekt gespendet haben. Es gingen 1590 Euro ein. Wir danken außerdem den beteiligten Fachfirmen und dem Architekturbüro Burk.

Wenn es aber weiterhin so gut läuft (Handwerkerarbeiten und Eigenleistungen) könnten wir Weihnachten wieder Gottesdienst in der Kirche feiern (wenn Corona nicht einen Strich durch die Rechnung macht). Zumindest aber werden die Glocken wieder läuten und man wird einen deutlichen Unterschied zum früheren Glockenge- läut heraushören können.

Roland Schönig bauen und Renovieren ist in dieser Zeit wirklich nicht einfach und vor allem teuer

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WEIHNAcHTEN ZuHAuSE WEIHNAcHTEN ZuHAuSE

Anfangen

„Siehe ich verkündige euch große Freude“ – so sprach der Engel vor über 2000 Jahren zu den Hirten auf den Feldern vor Bethlehem. Nun ist es wieder Weihnachten geworden. Heiliger Abend. Heilige Nacht.

Lassen Sie sich Anstecken von der „Freude“, die der Engel verkündet hat. Lassen Sie sich Anstecken von der Freude über Jesu Geburt. Ganz egal, ob sie diese Weihnachtsandacht im Kreis der Familie feiern oder alleine. In der Weihnachtsfreude sind Sie verbunden mit Christinnen und Christen auf aller Welt. Gemeinsam feiern wir im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Kommet, ihr Hirten (EG 48,1-3) Kommet, ihr Hir-

ten, ihr Männer und Fraun, kom- met, das liebliche

Kindlein zu schaun, Christus, der Herr, ist heute geboren, den Gott zum Heiland euch hat erkoren.

Fürchtet euch nicht!

Lasset uns sehen in Bethlehems Stall, was uns ver- heißen der himm- lischen Schall; was wir dort finden, lasset uns künden, lasset uns preisen in frommen Wei- sen. Halleluja!

Wahrlich, die En- gel verkündigen heut Bethlehems Hirtenvolk gar große Freud: Nun soll es werden Friede auf Erden, den Menschen allen ein Wohlge- fallen. Ehre sei Gott!

Text: Karl Riedel 1870 nach einem Weihnachtslied aus Böhmen, Melodie: Olmütz 1847

Die Weihnachtsgeschichte

Durch militärischen Erfolg gelang es den Römern vor über 2000 Jahren zur Weltmacht aufzusteigen. Dabei haben römische Legionäre auch Israel ero- bert. Kaiser Augustus regierte von Rom aus. Wie viele Menschen leben wohl in meinem Herrschaftsgebiet? Auf diese Frage suchte Kaiser Augustus eine Antwort und ordnete deshalb eine Volkszählung an. Dafür mussten die Men- schen in ihren Geburtsort reisen und sich dort regestieren lassen. Auch Josef und Maria machten sich deshalb auf nach Betlehem. Die Reise dorthin war anstrengend. Die Sonne brannte auf der Haut. Der Weg war staubig und weit.

Besonders für Maria war der Weg schwer. Denn bald sollte ihr Kind zur Welt

kommen. Endlich in Bethlehem angekommen, gab es leider kein freies Bett mehr. Nur in einem Stall fanden Maria und Josef Unterschlupf. Dort, in dieser Nacht, wurde Marias Kind geboren. Liebevoll wickelte Sie es in Windeln und legte es in das weiche Stroh der Futterkrippe.

Vor der Stadt Bethlehem gab es einige Felder. Dort weideten Schafe. Die Hirten waren Tag und Nacht bei ihnen. Doch in dieser Nacht geschah Außer- gewöhnliches. Gott schickte einen Engel zu den Hirten. Die Hirten erschraken und fürchteten sich sehr. Der Engel jedoch sprach beruhigend zu ihnen:

„Fürchtet euch nicht! In Bethlehem ist heute euer Retter, Gottes Sohn, gebo- ren! Im Stall werdet ihr ihn finden. Geht und schaut nach.“

Zu dem einen Engel kamen immer mehr Engel hinzu. Sie lobten Gott und riefen: „Ehre sei Gott in der Höhe. Sein Frieden kommt auf die Erde zu den Menschen, denen er sich in Liebe zuwendet!“

Eilig machten sich die Hirten auf zum Stall nach Bethlehem. Tatsächlich, dort fanden sie Maria und Josef und das Kind in der Krippe.

Später gingen die Hirten zurück zu ihren Schafen. Allen, denen sie begegne- ten, erzählten sie von dem, was sie erlebt hatten. Sie lobten und dankten Gott dafür. (Nach Lukas 2)

Impuls zur Weihnachtsgeschichte

Die Botschaft von Weihnachten ist schnell zusammengefasst. Sie lau- tet: Euch ist heute der Heiland geboren! Gott hat sich zu euch auf den Weg gemacht! Jesus ist für euch zur Welt gekommen!

Vielleicht denken Sie nun: Das ist ja schön und gut, aber was ändert sich dadurch? Welchen Unterschied macht die Weihnachtsbotschaft in meinem Leben? In meiner Situation? In meinen Herausforderungen? In meinem Alltag?

Vieles verändert sich durch Jesu Geburt nicht. Nach ihrem Besuch im Stall kehren die Hirten wieder zurück zu ihren Schafen und ihrer tägli- chen Arbeit. Die Weisen aus dem Morgenland treten schließlich die Heimreise an. Auch Maria und Josef verlassen den Stall und kehren nach Nazareth zurück.

Sie alle haben die Geburt Jesu hautnah erlebt. Doch ihr Leben geht ganz normal weiter. Scheinbar ändert sich nichts.

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WEIHNAcHTEN ZuHAuSE WEIHNAcHTEN ZuHAuSE

Fürbitten vor Gott bringen, Vaterunser beten

Himmlischer Vater, barmherziger Gott, danke, dass dein Sohn Jesus Christus Mensch wurde und du uns in deinem Sohn begegnen willst.

Du mischst dich ein in unsere Welt und unser Leben. Wir sind dir nicht egal. Schenke, dass wir dir auch über die Weihnachtstage hinaus den Platz in unserem Leben einräumen, den du verdienst. In der Stille be- ten wir miteinander und füreinander. Wir sagen dir, was uns freut und ängstigt, wofür wir dir dankbar sind und worum wir dich bitten. (Stille).

Wir beten, wie Jesus es getan hat:

Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich kom- me. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir verge- ben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Um Gottes Segen bitten

Gott segne und behüte uns.

Gott lasse sein Angesicht leuchten über uns und sei uns gnädig.

Gott erhebe sein Angesicht auf uns und gebe uns Frieden.

So segne uns Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

O du fröhliche (EG 44,1-3)

O du fröhliche, o du selige,

gnadenbringende Weihnachtszeit!

Welt ging verlo- ren, Christ ist ge- boren:

Freue, freue dich, o Christenheit!

O du fröhliche, o du selige,

gnadenbringende Weihnachtszeit!

Christ ist erschie- nen, uns zu versühnen:

Freue, freue dich, o Christenheit!

O du fröhliche, o du selige,

gnadenbringende Weihnachtszeit!

Himmlische Heere jauchzen dir Ehre:

Freue, freue dich, o Christenheit!

Text: Johannes Daniel Falk und Heinrich Holzschuher 1819 und 1829, Melodie: Sizilien vor 1788

Wie wäre das, wenn wir direkt mit einem dieser Menschen sprechen könnten? Vielleicht so: „Guten Abend, Herr Hirte. Entschuldigen Sie, aber Sie haben doch das Jesus Kind gesehen. Hat das einen Unter- schied in Ihrem Leben gemacht?“

Dann würde uns der Hirte mit leuchtenden Augen antworten: „Ja! Er hat mich verändert! Darum ist alles anders. Zwar ist das Leben manchmal immer noch hart. Aber ich weiß jetzt, dass Jesus, der Retter, für mich da ist! Ich kann jetzt glauben, dass Gott zu mir gekommen ist.

Die Fehler, die ich gemacht habe und die Schuld, die ich noch auf mich laden werde, die können mich nicht mehr von seiner Liebe trennen.

Und selbst schwere Schicksalsschläge ändern jetzt nichts mehr daran, dass mein Leben ein gutes Ziel hat.“

Darum: Machen Sie es wie die Hirten. Schenken Sie der Botschaft der Engel Glauben. Öffnen Sie Jesus ihr Herz. Lassen Sie ihn den Herrn ih- res Lebens sein! Denn auch wenn sich scheinbar nichts ändert, verän- dert er doch alles. Denn er gibt Ihrem Leben eine neue Richtung, eine neue Freude und eine neue Hoffnung. Amen.

Nach einer Idee von Pfr. Christian Lehmann

Ich steh an deiner Krippen hier (EG 37,1+2+9)

Ich steh an deiner

Krippen hier, o Jesu, du mein Le- ben; ich komme, bring und schenke dir, was du mir hast gegeben.

Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn, Herz, Seel und Mut, nimm alles hin und lass dir’s wohl gefallen.

Da ich noch nicht geboren war, da bist du mir gebo- ren und hast mich dir zu eigen gar, eh ich dich kannt, erkoren. Eh ich durch deine Hand gemacht, da hast du schon bei dir bedacht, wie du mein wolltest werden.

Eins aber, hoff ich, wirst du mir, mein Heiland, nicht ver- sagen: dass ich dich möge für und für in, bei und an mir tragen. So lass mich doch dein Kripplein sein;

komm, komm und lege bei mir ein dich und all deine Freuden.

Text: Paul Gerhardt 1653, Melodie: Johann Sebastian Bach 1736

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Kinder- und Jugendseiten

Die Menschen stellen mich an die Seite.

Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen.“ Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.

Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schau- te die Kerzen an und sagte: „Aber; ihr sollte doch brennen und nicht aus sein!“

Und fast fing es an zu weinen.

Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: „Hab keine Angst, solan- ge ich brenne, können wir auch die ande- ren Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung.“

Mit einem Streichholz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und zündete die anderen Kerzen wieder an.

Elsbeth Bihler

Die vier Kerzen

Vier Kerzen brannten am Adventskranz.

Es war ganz still. So still, dass man hör- te, wie die Kerzen zu reden begannen.

Die erste Kerze seufzte und sagte: “Ich heiße Friede. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden, sie wollen mich nicht.“ Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz.

Die zweite Kerze flackerte und sagte: „Ich heiße Glaube. Aber ich bin überflüssig.

Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr; dass ich brenne.“ Ein Luftzug wehte durch den Raum und die zweite Kerze war aus.

Leise und sehr traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort. „Ich heiße Liebe.

Ich habe keine Kraft mehr zu brennen.

Trage die Namen der vier Kerzen ein.

Male die Kerzen rot, die Zweige grün und Schleifen lila an.

Kinder- und Jugendseiten

Lichträtsel

1. Erleuchteter Baum am Weihnachtsfest 2. Das Gegenteil von Finternis

3. Das Gegenteil von Nacht 4. Wie heißt das Osterlicht?

5. Er leuchtet in der Nacht

6. Sie stehen in der Nacht am Himmel 7. Er entsteht durch Sonne und Regen 8. Sie macht den Tag hell

9. Wie viele Kerzen brennen am Adventskranz?

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FREIZEITANGEboTE FüR JEDES ALTER

Viele ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen dafür, dass vom Kleinkind bis zu den Senioren allen eine Möglichkeit geboten wird, aktiv am Gemeindeleben teilzunehmen oder einfach dabei zu sein.

Seniorenkreis

Veranstaltungen für Seniorinnen und Senioren Seniorenausschuss:

Helga Langohr, Tel: 8282 Irmgard Probst, Tel: 434

Kreuzchor

Mitglieder des Singkreises und weitere Sängerinnen und Sänger 1 x monatl. donnerstags, 20.00 Uhr Heiderose Stelzner, Tel.: 329

Singkreis

Eine neue Chorleiterin ist gefunden.

Sobald Corona es zulässt, können die Proben wieder beginnen.

Kreßberger Frauenrunde

Für Frauen jeden Alters im Gemeindege- biet Kreßberg, Veranstaltungen wie Frau- enfrühstück, Frauenvesper mit Vorträgen sowie Tanzabende für Frauen

Marlies Beck, Tel.: 8181 Irene Hörner, Tel.: 695 Heiderose Stelzner, Tel.: 329

Kleine Indianer

Jungen 2. bis 4. Klasse montags, 17.45 - 19.15 Uhr gelegentlich auch samstags

Sebastian Probst, Tel.: 01634298016

Kichererbsen

Mädchen 2. bis 4. Klasse

mittwochs, 14-tägig, 18.00 - 19.30 Uhr Verena Schmidt, Tel.: 07957-8893

Marie-chappel

Jungen von 11 - 13 Jahren montags, 17.45 - 19.15 Uhr

Sebastian Probst, Tel: 01634298016

Jugendkreis

Für 13 - 17 jährige Jugendliche donnerstags, 19.15 - 21.00 Uhr Daniel Ehrmann, Tel. 8656 Uwe Hüttner, Tel.: 926892

Swabeedoodah´s

Mädchen von 10 - 13 Jahren freitags, 14-tägig, 17.30 - 19.00 Uhr Larissa Keller, Tel. 1313

KIrchenmäuse

Kleinkinder mit ihren Müttern dienstags von 9.30 bis 11.30 Uhr Gemeindehaus Mariäkappel Kathrin Eckelhardt, Tel.:

07957/9266333

Kinderkirche

Kinder von 4 bis 13 Jahren

sonntags, 10.15 Uhr während der Spätkirche

Ute Danzer, Tel.: 579

NAcHRuF AuF DEKAN IN RuHESTAND DR. DALFERTH

Am 17. September, einen Monat nach seinem 68. Geburtstag, starb Dekan in Ruhe Winfried Dalferth überraschend an einem schweren Herzinfarkt. Von 2008 bis zu sei- nem Ruhestand im Sommer 2016 hat er als Dekan des Kir-

chenbezirks Crailsheim und darüber hinaus lange Jahre unse- re Württembergische Landeskirche mit geprägt.

Nach seinem Vikariat war er fünf Jahre lang Geschäftsführer von „Kirche unterwegs“ und lange Jahre als „Daffy“ in der Landeskirche unterwegs, der die Gitarre als salonfähiges In- strument in die Gottesdienste eingeführt hat. Er hat maß- geblich dazu beigetragen, auch das klassische Kirchenlied für die Gitarre spielbar zu machen und hat sich für eine stärkere Berücksichtigung von Popularmusik im kirchlichen Leben ein- gesetzt.

Von 1996 bis 2013 war Winfried Dalferth Mitglied der Lan-

dessynode und war dort Vorsitzender des Ausschusses für Mission und Ökumene.

In Crailsheim hat er Impulse gesetzt mit dem Inklusionsgottesdienst, dem English Service, mit der Entdeckung des Liedes „Christ fuhr gen Himmel“, das in unserem Gesangbuch unter der Nr. 120 zu finden ist und dessen Text im Jahre 1480 ein erstes Mal in Crailsheim zu finden ist.

Alle Impulse aufzuzählen, für die er – manchmal auch vergeblich – gekämpft hat, ist kaum möglich.

Unvergessen bleibt sein großer Einsatz für das ökumenische Miteinander in der Stadt und für die gute Zusammenarbeit mit der Stadt. Überhaupt war das Zusammenwir- ken im Verbund mit anderen ein wesentliches Charakteristikum seines Dienstes.

Ein bleibendes Denkmal ist der Reformationsweg, dessen Entstehung er vorangetrie- ben und begleitet hat.

Solange Winfried Dalferth Dekan in Crailsheim war, war er auch Vorsitzender des Di- akonieverbandes Schwäbisch Hall und hat die Diakoniestiftung im Landkreis mit ins Leben gerufen. Darin spiegelt sich beispielhaft die Wertschätzung, mit der er Men- schen begegnet ist. Vikare, Pfarrer und kirchliche Mitarbeiter hat er auf ihrem Weg begleitet und gefördert. Er war Mitglied im Kuratorium des Sonnenhofs und war bis zuletzt Mitglied im Verein Evangelischer Ausbildungsstätten für Sozialpädagogik und Vorsitzender des Fördervereins für die Inklusionsschule in Irbid, Jordanien.

Die fünf Jahres des Ruhestandes, die ihm vergönnt waren, hat er mit seiner Frau in Öhringen verbracht. Er hat sich dort engagiert als Vertretung und als Berater einge- bracht.

Die Trauerfeier durch die Öhringer Dekanin Sabine Waldmann und die Beisetzung waren am 24. September in Öhringen. Dekanin Friederike Wagner hat für den Kir- chenbezirk Crailsheim und die Landeskirche einen Nachruf gesprochen.

Unsere Anteilnahme gilt seiner Frau Silvia und der ganzen Familie Dalferth.

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TERMINE / VERANSTALTuNGEN TERMINE 2022 DER VERbuNDKIRcHENGEMEINDE

Œ 14.-19.2. Kleidersammlung für Bethel

Π3.4. Kirche Kunterbunt

Œ 6. 4. Anmeldung des neuen Konfirmandenjahrgangs um 19:00 Uhr im Gemeindehaus in Mariäkappel

Œ 9.4. Altpapiersammlung der Jugendgruppen Mariäkappel und Leukershausen

Œ 11.-13.04. Passionsandachten in der Marienkirche in Mariäkappel

Πjeweils um 19:00 Uhr

Œ 14.04. Taizé-Gottesdienst in der Johanneskirche um 19:00 Uhr

Π17.04. Feier der Osternacht in der Marienkirche um 5:30 Uhr

Œ mit anschließendem Frühstück im Gemeindehaus

Œ 5.5. Seniorennachmittag im Gemeindehaus Mariäkappel

Πum 14:00 Uhr

Π6.-8.5 . Kinderbibeltage

Π22.05. Konfirmation in Leukershausen

Œ 6.6. Gemeinsamer Radgottesdienst der Kreßberger

Kirchengemeinden

Π19. 6. Gottesdienst zum Dorfpokal

Œ im Festzelt in Wüstenau um 10:30 Uhr

Π1.-3.7. Konfi Camp

Π3.7. Kirche Kunterbunt

Π10.7. Erntebittgottesdienst auf dem Spielplatz in Selgenstadt

Π24. 7. Jakobifest; Beginn mit einem Familiengottesdienst um 10:30 Uhr im Pfarrgarten

Π25.9. Kirche Kunterbunt

Π02.10. Erntedankgottesdienst

Œ 8.10. Altpapiersammlung der Jugendgruppen Mariäkappel und Leukershausen

Π29.9. Seniorenausflug

Π6.11. Kirche Kunterbunt

Π10.11. Seniorennachmittag im Gemeindehaus Leukershausen

um 14:00 Uhr

Π18.12. Krippenspiel der Kinderkircheum 17:00 Uhr in der

Marienkirche

Derzeit liegen keine Termine für die Kreßberger Frauenrunde vor.

FREuD uND LEID

Datenschutzrechtlicher Hinweis

Nach der Kirchenregisterverordnung ist die Veröffentlichung aller Kasualien und Jubiläen gestattet.

Es ist jedoch einmal jährlich allgemein, wie z.B. hier in diesem Gemeindebrief, darauf hinzuwei- sen, dass der betroffene Personenkreis, bzw. die Angehörigen der Verstorbenen, das Recht haben, Widerspruch gegen diese Veröffentlichung einzulegen.

Der Widerspruch kann schriftlich oder mündlich bei einem Redaktionsmitglied (siehe Impressum) oder beim Pfarramt in Mariäkappel abgegeben werden.

Hochzeiten

Taufen

Sterbefälle

D

arin besteht die Liebe, dass sich zwei Einsame beschützen und berühren und miteinander reden.

Rainer Maria Rilke

±Friedrich Ehrmann Nora Belschner Lilly Marlen Stegmeier

±Timo Lang Jonas Paul-Josef Flechsler Arian Prübner

±Savea Laura Belschner Nora Marie Stelzner Maxim Hermann Böhm

±Lina Maria Reuter Lara Köffler Hendrik Silas Eller

±Samuel Micha Antes Lotte Ilgenfritz Jannik Stimpfig

h Lore Hedwig Anna Hofmann, geb. Krug h Irene Müller, geb. Köhnlein

h Lina Else Nagy, geb. Unfried

h Ursula Berta Steinhäußer, geb. Feeß h Lina Hildegard Eberlein, geb. Dollinger h Rosa Marie Klara Steinhäußer

h Reinhard Otto Diehm h Horst Adolf Karcher h Karl Hüttner

h Bernd Karl Belschner h David Gräfenstein

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Impressum

Herausgeber: Evangelische Verbundkirchengemeinde Leukershausen-Mariäkappel.

Adresse: Evangelisches Pfarramt Mariäkappel, Crailsheimer Str. 22, 74594 Kreßberg- Mariäkappel, Telefon: 07957 261

Erscheinungsform: der Gemeindebrief 3-2-1 informiert… erscheint 2 Mal pro Jahr.

Er wird kostenlos an alle Haushalte der genannten Kirchengemeinden verteilt.

Auflage 900 Exemplare.

Im Internet unter www.kirchengemeinde-mariaekappel-leukershausen.de Redaktion: Michael Bauer, Gunther Beck, Marlies Beck, Roland Hofmann, Roland Schönig, Heiderose Stelzner

Layout: Gunther Beck

E-Mail-Adressen: pfarramt.mariaekappel@elkw.de, gunther.beck@kabelbw.de Druck: Gemeindebriefdruckerei 29393 Oesingen

Alle Fotos wurden von den Rechteinhabern zur Veröffentlichung freigegeben.

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