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Ayurveda DEIN NEUSTART FÜR KÖRPER, GEIST & SEELE! Dein Neustart für Körper, Geist & Seele

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DEIN NEUSTART FÜR

KÖRPER, GEIST & SEELE!

Ayurveda

(2)

• Was bedeutet Ayurveda 3

• Die fünf Elemente 4

• Die drei Doshas 6

• Die Mischtypen 11

• Übersichtstabelle der Dosha-Eigenschaften 12

• Sportarten 13

• Die Dosha Uhr 15

• Wie funktioniert die

Morgenroutine 18

• Der Tagesablauf 21

• Was ist Agni 25

• Was sind Ojas

• Was ist Ama

• Der Frühling 29

• Essen im Einklang der 30 Jahreszeiten

• Abhayange 31

• Ernhärung 33

• Vata, Pitta, Kapha 34

• Gewürze 38

• Die sechs 39 Geschmacksrichtungen

• Ablaufplan 40

• Ayurvedisch Fasten 43

• Kochbuch 47

• Entlastungstage 48

• Entgiftungstage 55

• Aufbautage 64

• Getränke 76

• Einkaufsliste 81

• Menüplan 85

• Dosha-Test 87

Übersicht

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Was bedeutetAyurveda?

Ayurveda ist eine Art Lebensstilme- dizin, die nicht erst dann zum Tragen kommen soll, wenn wir uns schon sehr krank fühlen, sondern man kann es schon viel früher anwenden. Dieses uralte Wissen kann auch sehr undog- matisch an dich und an deinen Alltag und auch an deine persönlichen Le- bensusmtände angepasst werden.

Ayurveda ist für jeden Menschen ge- eignet, das ist das schöne daran. Egal ob du gesund, krank, jung oder alt bist oder auch schwanger. Für jeden Typ gilt, dass die Ernährung ein westentli- cher Bestandteil und eine Grundlage für ein gesundes Leben sein sollte.

Es geht aber nicht nur bei der Ayurve-

dische-Lehre um Ernährung, sonderen auch um das Zusammenspiel von Kör- per, Geist und Seele, was es zur einer ganzheitlichen Lebens- und Heilkunde macht.

Ganz viel Aufmerksamkeit legt der Ayurvede auf die Verdauung. Denn die Gesundheit hat bekanntlich ihren Sitz im Darm. Es heitß nicht: du bist, was du isst, sondern du bist, was du verdaust. Man kann noch so gesunde Lebensmittel zu sich nehmen, wenn die Verdauung nicht rund läuft, dann kommt es früher oder später zu Stö- rungen oder Krankheiten.

Das Wort Ayurveda kommt aus der alten indischen Sprache - Sanskirt

Ayus - bedeutet das Leben

Veda - bedeutet das erfahrbare praktische Wissen

Ayurveda ist die Wissenschaft vom langen, gesunden

Leben. Ayurveda ist die zeitlose Mutter aller Heil-

künste - es ist das älteste überlieferten Medizinsystem

unsere Menschheit.

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DEIN NEUSTART FÜR

KÖRPER, GEIST & SEELE!

Die fünf Elemente

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Raum - Äther

Raum ist eines der Hauptelemente, welches sehr subtil ist, da es für uns nicht greifbar ist. Aber ohne Raum kann nichts existieren. Am einfachsten ist, wenn du dir „Raum“ als Element vorstellst, in dem die anderen 4 Elemente existieren können, das „Zuhause“ für alle Dinge im Universum. In unserem Körper haben wir auch Hohlräume, das ist z.B. unsere Atem- und Brustraum sowie unseren Magen-Darm- trakt.

Luft

Ohne das Element Luft könnten wir nicht leben. Ohne Luft ist kein Leben auf der Erde oder auf einem anderen Planeten möglich. In unserem Körper brauchen wir Luft und Raum für alle Bewegungs- abläufe. Luft findet man in unserem Körper, in den Muskeln, beim Atmen, beim Herzschlag, und bei der Bewegung der Nervenbahnen.

Die Bewegung ist nur möglich, wenn ein Impuls von unserem Gehirn zu den Muskeln gelangt. Unser ganzes Nervensystem zählt zu den Elementen Luft und Raum.

Feuer

Feuer ist in deinem Körper und in der Natur die Transformations- kraft. Das Feuer entspricht in unserem Körper dem Stoffwechsel.

Das Feuer ermöglicht dir die aufgenommene Nahrung zu verstoff- wechseln und die Nährstoffe deinem Körper zugänglich zu machen.

Auch unsere Gedanken und Emotionen werden verarbeitet und somit haben wir auch in unserem Gehrin ein zweites Verdauungsfeuer.

Wasser

Das Wasserelement ist das flüssige Element. Wir bestehen ca. aus 75

% aus Wasser. In unserem Körper findet es sich in den Schleimhäu- ten, in den Verdauungssäften, Körpersekreten und im Blut. Wir brau- chen das Wasser um unsere Zellen zu nähren und aufrechtzuerhalten.

Erde

Ist das feste, dichte und harte Element. Der feste Boden für das Le- ben. Erde vereleiht dem Körper Struktur. Unsere Muskeln, Knochen, Organe sind alles aufgebaute Körperteile, die durch das Element Erde zusamengehalten werden. Ohne das Element Erde hätten wir keinen Körper, keine Basis.

Die Fünf Elemente

Ayurveda basiert auf den Prinzipien der Natur - auf die fünf Elemente Erde, Wasser, Feuer, Luft und Raum (Äther).

Die fünf Elemente

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DEIN NEUSTART FÜR

KÖRPER, GEIST & SEELE!

Die drei Dosahs

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Die drei Dosahs

Unsere Bioenergien

Im Ayurveda werden die fünf Elementen zu drei Bioenergien zusammengesetzt.

Je zwei Elemente ergeben ein kraftvolles Prinzip. Das wird im Sanskrit „Dosha“

genannt. Somit sind in jedem Dosha die Eigenschaften der Elemente wieder zu finden.

Vata, Pitta und Kapha

Die drei Grund-Doshas, Vata, Pitta und Kahpha lassen sich etwa mit Luft, Feuer und Erde vergleichen. Jedes Dosha ent- hält zwei Elemente durch die sie charakte- risiert werden. Die Doshas bilden und be- stimmen viele Ebenen in unserem Körper.

Jeder Mensch ist ein Individium - auch ein Unikat der Natur.

Jeder hat ein anderes Empfinden von klimatischen Veränderung, den Jahres- zeiten, Tag- und Nachtzeit, ein anderen Geschmack bei Farben, Musik, Nahrungs- mittell, Düfte, Berührungen und noch vieles mehr.

So sind auch unsere Gewohnheiten und Neigungen zu bestimmen Krankheiten, unsere Verdauung, unser Nervenkostüm und auch unsere körperliche und physiche Belastbarkeit schon genetisch festgelet.

Deshalb ist es so wichtig, seine Typbe- stimmung so exakt wie möglich zu ermit- teln. Damit wir unser Leben so gestalten können, um unser gesamtes Potential aus

uns herauszuholen und dass wir in unsere eigene Kraft kommen.

Viele haben schon ein gutes Körperbe- wusstsein und sind somit auf einem guten Weg zur Gesundheit.

Die Doshas sind nicht statisch, sondern auch wandelbar. D.h. auch zu jeder Jah- reszeit, Tageszeit und auch in unterschied- lichen Lebensphasen herschen andere Eigenschaften, so auch im Babyalter, Kleinkindalter, Pupertät, Wechseljahre etc.

Das Vata-Dosha

Prinzip der Beweglichkeit, der Luftikus

Das Vata-Dosha setzt sich aus Luft und Raum/Äther zusammen, schaut man sich beide Elemente genau an, so wird man merken das hier viel Leichtigkeit und Be- weglichkeit vorhanden ist. Luft ist beweg- lich und schwer zu greifen. Genau diese Eigenschaften finden wir bei einem Vata- Typ.

Was zeichnet den Vata-Typ aus?

Er ist kreativ, begeisterungsfreudig, aktiv, aufgeweckt und unruhig. Er ist auch sehr sprunghaft, kommt von einer Idee zur nächsten. Das Langzeitgedächtnis ist eher nicht so gut ausgeprägt, lernt aber dafür sehr schnell und ist geistig sehr aufnah- mefähig. Am glücklichsten ist er, wenn er draußen in der Natur und an der frischen Luft sich bewegen kann.

Die drei

Doshas

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Wie ist das Konsumverhalten von einem Vata-Typ

• sehr großzügig

• gibt schnell unüberlegt Geld aus

• wenig Kontrolle über die eigenen Fian- zen

Wie sind die Gewohnheiten

• liebt soziale Events

• kann schlecht alleine sein, gerne geselle- giges Beisammensein

• mag Reisen, lernt gerne neue Menschen kennen

Wie macht sich eine Dysbalance körperlich bei Vata bemerkbar?

wenn Sie:

• kalte Hände und Füße

• Einschlafprobleme/Schlafstörungen

• Ohrgeräusche & Hörsturz

• Verdauungsprobleme wie Verstopfung und Blähungen

• trockene Haut & Schleimhäute

• Überempfindlichkeit auf Berührungen

• Kopfschmerzen

• Gelenkschmerzen & Arthrose

• Nervenleiden

• große Schmerzempfindlichkeit

• Rückenschmerzen

• Gewichtsabnahme

• Verspannung im Schulter-Nackenbe- reich

• Nervöse Herzbeschwerden (Herzrhyt- musstörungen und Herzrasen)

Wie macht sich eine Dysbalance geistig bei Vata bemerkbar?

wenn Sie:

• Nervös sind

• Zittrig

• Angst & Sorgen haben

• Gedankenkarusell

Was ein Vata braucht

• sich Freiraum schaffen damit die Kreativität sich entfalten kann

• Bewegung ausleben

• eine feste Morgen und Abendroutine wirkt berühigend für den Geist

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Das Pitta-Dosha der Hitzkopf

Das Pitta-Dosha setzt sich aus Feuer und Wasser zusammen. Das Element Feuer bringt sehr viel Wärme und Hitze mit. Das Element Wasser ist nicht als löschende Substanz zu sehen, sonder eher wie Benzin. Es bringt da- durch das Feuer nochmehr ins lodern.

Pitta ist eine etwas greifbarers Dosha als das feinstoffliche Vata.

Auf geistig-mentaler Ebene gibt uns Pitta eine starke Ausstrahlung, Leiden- schaft, Mut und Intelligenz mit.

Auf körperlicher Ebene ist es verant- wortlich für alle Stoffwechselprozesse, wie z.B. unsere Verdauung, unseren Zellstoffwechsel aber auch die Regula- tion unserer Körpertemaparatur.

Was zeichnet den Pitta-Typen aus

Sie sind sehr entschlossen, wetteifernd, erhgeizig und sehr intelligent. Sie haben eine schnelle Auffasungsgab und einen Scharfsinn. Sie haben gerne die Kontrolle über andere und Dinge.

Sie stehen gerne im Mittelpunkt. Sie sind eher Nachtmenschen, haben aber

einen tiefen Schlaf und neigen zu lebhaften (Alb-)Träumen.

Wie ist das Konsumverhalten des Pitta-Typs

• liebt Statussymbole

• gibt gerne, aber wohlüberlegt, Geld aus

• hat seine Finanzen meist gut im Griff

Wie sind die Gewohnheiten

• liebt es im Mittelpunkt zu stehen

• führt gerne eine Gruppe an

• lernt gerne neue Menschen kennen

• mag reise, Feste und exquistive Events

Wie macht sich eine körperliche Dysbalance bemerkbar?

• Entzündungen

• allergische Reaktionen

• Bluthochdruck

• Magengeschwür

• Sodbrennen

• Rötungen & Hautauschläge

Wenn es geistig zu viel ist

• Ungeduld

• Wut

• aufbrausend

• überschiessende Reaktionen

Was ein Pitta braucht

• Ausgleich mit Sport und Bewegung finden, damit wird der mentale und körperliche Druck losgelassen

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Das Kapha-Dosha

Der stille Genießser

Das Kapha-Dosha setzt sich aus Wasser und Erde zusammen. Wie Mutter Erde sind Kapha-Typen geduldig, geerdet, frühr- sorglich, stabil und unterstützen ihre Fami- lie und geliebte Menschen.

Wie ist das Konsumverhalten des Kapha-Typs

• sehr überlegt im Umgang mit Geld

• sparsam

• neigt zu Anhaftung und Geiz

Wie sind die Gewohnheiten

• liebt gemütliche Abende zuhause

• ist gern allein oder im Kreis seiner engs- ten und langjährigen Freunde

• mag Ruhe

• mag Kontinuität und wiederkehrende Ereignisse

(z.B. immer an den gleichen Ferienort fahren)

Wie macht sich eine körperliche Dysbalance bei Kapha bemerkbar

• Übergewicht, Fettleibigkeit

• Wassereinlagerungen, Ödeme

• Verschleimungen (v.a. Lunge und Nasennebenhöhlen

• schwerer und voluminöser Stuhlgang

• geschwollen Haut & Schleimhäute

• Schwerfälligkeit

• Depression

• langsamer Stoffwechsel

• kühle Gliedmassen/Kältegefühl

• Steinleiden (Gallensteine, Nierensteine)

• Diabets melliuts

• chronische Müdigkeit

Wie macht sich eine geistige dysba- lance bemerkbar

• Anhaftung

• Schwerfälligkeit

• Lethargie

Was ein Kapha braucht

• ausreichend Bewegung damit der Stoff- wechsel angekurbelt wird

• eine gute Ernährung, Intervallfasten, das Frühstück auslassen

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Die Mischtypen

Die meisten Menschen von uns sind Misch- typen, das heißt, es gibt zwei Doshas, die sehr dominat sind. Zum Beispiel ist bei einem das Vata sehr dominat und Pitta auch zu gewissen Anteilen präsent. So wäre es hier ein Vata-Pitta-Dosha. Es heißt aber nicht, dass das Kapha-Dosha nicht im Kör- per ist, sondern lediglich das Vata und Pitta domianter im Körper und Geist sind.

Es gibt sogar Tridosha-Typen, hier ist Vata, Pitta und Kapha zu gleichen Teilen ver- treten. Es gibt aber auch Menschen, bei denen nur ein Dosha dominat ist, diese sind dann reine Vata, Pitta oder Kapha-Typen.

Vata-Pitta-Typ

Die Menschen mit dieser Kombination sind meistens sehr schmal, verfügen aber über etwas mehr Körperkraft als reine Vatas. Sie haben eine wachen Geist, sind kreativ wie die Vatas, gleichzeitig aber auch zielstrebig und weisen mehr Führungsqualitäten auf, das bestimmt das Pitta-Dosha.

Die Verdauung ist stärker als bei den Vatas und sie frieren nicht ganz so schnell. Da sie trotzdem von zwei sehr dynamischen und unruhigen Doshas geprägt sind. Sie können schnell unter Unruhe, innere Anspannung, Schlafstörungen, einem gereizten Magen und Nervosität leiden.

Vata-Kapha

Diese Mischung mag im ersten Moment gegensätzlich klingen, kommt aber gar nicht sol selten vor. Der Kapha-Anteil ist mit Schwere und Schleim geprägt, was zum Beispiel zu Übergewicht führen kann. Der Vata-Anteil kommt durch Trockenheit, Un- ruhe und Kreativität zum Ausdruck.

Vata-Kapha-Typen erkennt man meistens

daran, dass Sie einen Kapha Körper haben und einen wachen Geist von Vata. Der Typ neigt viel zum Denken, ist unruhig und macht sich Sorgen. Typische Beschwerden dieser Kombination sind Atemwegserkran- kungen, Allergien und Herz-Kreislauf-Be- schwerden.

Pitta-Kapha

Die sind sehr robust und sehr starke Ty- pen, sowohl körperliche als auch geistig.

Sie haben eine starke Verdauung, das Im- munssystem ist stabil und sie verfügen über viel Körperkraft. Sie halten sehr viel Stress und Belastungen aus. Falsche Ernährung und Belastung machen sich erst viel später bemerkbar. Sie sind sehr zielstrebig, das kommt vom Pitta und haben die notwendi- ge Geduld und Gelassenheit von Kapha.

Vata-Pitta-Kapha

Das ist eine sehr seltene Kombination.

Diese Typen sind sehr ausgelichen, da hier zu gleichen Teilen alle Doshas im Körper vertreten sind. Sie sind mit einem natürli- chen Gleichgewicht im Körper geboren. Ihr Körper ist meistens durchschnittlich ausge- bildet, sie haben einen guten Stoffwechsel, sind kreativ, haben viel Kraft und Ausdauer wie die Pittas und bringen die Gelassenheit von Kapha mit.

(12)

Merkmale Vata Pitta Kapha

Körperbau groß o. klein, hager

& schlacksik durchschnittliche Statur,

muskuklös stämmig, rundlich, klein

kräftig entwickelt

Gewicht nimmt schwer zu, unter

Stress eher ab hätlt sein Gewicht meist

konstant nimmt leicht zu „Stessessser“

Gelenke schmal, dünn, knackend mittel, locker, weich kräftig, breit, fest

Ausdauer wie „Kurzstreckenläufer“ „Mittelstreckenläufer“ „Maratonläufer“

Energieentfaltung impulsiv, wie ein Strohfeuer gut, zielgerichtet, hitzig langsam wie eine startende Dampflock

Stuhlgang unregelmäßig, Blähungen,

Verstopfungen, hart, trocken meist weich bis breiig, 1-3x

tgl. oft brennend täglich, etwas träge, kom- pakt, fest, schwer

Urin farblos, häufig, Reizblase große Menge, gelb-orange,

brennend mäßig viel, selten, trüb, mi- lich oft nachts

Schweiß wenig, geruchlos, selten viel, heiß, penetrant kühl, ölig, nur beim Sport Zunge rissig, trocken, braun klar, gelblich, rosarot dick, schleimig, weiß, feucht

Essverhalten unregelmäßig, „Snacker“

unterzuckert schnell regelmäßig, Gourmet, über-

säuert schnell kann fasten, ist gerne süß, überisst sich schnell

Appetit wechselhaft, Augen oft grö-

ßer als der Hunger gut & heftig, vertilgt proble-

mos große Mengen permanent „Gourmet“ mit Völlegefühlrisko

Durst wechselhaft, vergisst leider

oft zu trinken trinkt viel & regelmäßig,

leider oft zu kalt selten durstig, leider oft Soft- drinks

Belastbarkeit gering, schnell erholungsreif gut, durchschnittlich sehr gut, hat Reserven Körperbau (ab dem 18.L) knochig, hager, schlank muskulös, untersetzt vollschlank, kräftig, rundlich

Haut trocken, rissig, rau, dünn,

kalt, adrig Mischaut, empfindlich, ge-

rötet, feucht, heiss fett, talgig, dick, feucht, kühl, weich, blass, ödemlastig

Heikle Jahreszeit Herbst/Winter

1.Oktober - 1.Februar Sommer: 1. Juni -

1. Oktober Frühjahr 1. Februar - 1. Juni

Wärmehaushalt kalte Extremitäten gute Durchblutung friert nur wenn er innaktiv

ist Bewegungsdrang stark, hyperaktiv, extrem,

eher undiszipliniert zielgerichtet, „Sportass“Jog-

gen als Ventil gering, „Sport ist Mord“

braucht Antrieb (z.B. Hund)

Schlaf leicht, unterbrochen, „Nacht-

schwärmer“ würde mehr Schlaf benötigen

regelmäßig, wacht auf, schläft schnell wieder ein, bekommt genug

fest, früh müde, liebt Tag- schlaf, „Morgenmuffel“, schläft zu viel

Kopfbehaarung leicht, gewellt, brünett, tro-

cken und spärlich mäßig, Glatzenbildung, grau,

fein, glatt, weich dicht, fettend, fest dick, kraus, glänzend, stark

Redeweise schnell, Sprunghaft, fix, sehr

redselig, chaotisch überzeugend, scharf, direkt,

liebt Auftritte langsam, schweigsam, ent- schieden, bedächtig

Mentalität gehetzt, unentschlossen,

anpassungsfähig, zerstreut, extrovertiert, euphorisch

geistreich, zielstrebig, krit- sich, streitsüchtig, provokant, humorvoll

beharrlich, zögerlich, ne- bulös, introvertiert, dröge, konfliktscheu

Gedächtnis Kurzzeitgedächtnis selektives Gedächtnis Langzeitgedächtnis

Überzeugung wechselhaft, rebelisch, nicht

festgelegt, labil entschlossen, fanataisch, „in-

offizieller Anführere“ konstant, fest, stur, konserva- tiv, loyal

Abwehrkraft schwach, wechselhaft mittelmäßig, gut stark, wiederstandsfähig

Neigung zu Krankheiten Nervensystem, Schmerz, Ge-

lenke, Psychosomatik Allergien, Hautprobleme Atemwege,Herz-Kreislauf, Schleimhäute, Ödeme Neurose/negative Emotionen Ängste, Panik, Phobien, Un-

ruhe, üble Nachrede Eifersucht, Wut, Groll, Kri-

tik, Rachsucht, Hass Anhaftung, Apathie, Gier, Gram, Sentimentalität Abneigung gegen Kälte, Wind, Trockenheit schwüle Hitze, Sonne feuchte Kälte, Wolken

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DEIN NEUSTART FÜR

KÖRPER, GEIST & SEELE!

Sportarten

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Kapha-Typen können voller Leiden- schaft an den Sport gehen – Kraft- training, Kraft-Ausdauertraining wie Spinning oder HIIT-Workouts, intensi- ve Tanzstunden oder schweißtreibende Aerobic-Einheiten. Das Training bei Kapha kann daher intensiver ausfallen.

• Klettern

• Bodybuilding

• Schwimmen

• Wandern

• Kugelstoßen

• Radfahren

• Nordic Walking

• Lacrosse

• Qi Gong

Yoga-Stile

• Hatha Yoga

• Vinyasa Yoga

• Kundalini Yoga Der Vata-Typ ist mit Tai Chi, Yoga

und Pilates gut versorgt. Regelmäßiges Training legt den Grundstein für wei- tere Sportarten im moderaten Ausmaß.

Bei Vata ist weniger mehr. Entspannte Übungen, kurze Einheiten und langsa- me Bewegungen senken Ihren Stress- pegel und bringen mehr Balance.

• Yoga

• Pilates

• Tai Chi

• Qi Gong

• Tanzen

• Fechten

• Aerobic

• Badminton

• Tischtennis

• Aikido

Yoga-Stile

• ruhige, erdende & entspannden Praxis

• Hatha Yoga

• langsamer Flow

• Yin Yoga (Vorsichtig bei stark erhötem Vata)

Für Pitta-Typen sind Ausdauer- oder Wettkampfsportarten für Menschen mit dieser Konstitution optimal, weil sie viel Ehrgeiz und Biss haben, ziel- strebig sind. Auch Kampfsport ist hier eine Überlegung wert. Aber Achtung:

Trainieren Sie nicht zu intensiv.

• Kampfsportarten

• Tennis

• Mountainbiking

• Klettern

• Skifahren

• Rudern

• Basketball

• Handball

• Fußball

• Hockey

Yoga-Stile

• ruhige, erdende & entspannende Praxis

• Hatha Yoga

• Yin Yoga

Sportarten für dein Dosha

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DEIN NEUSTART FÜR

KÖRPER, GEIST & SEELE!

Die Dosha-Uhr

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Unser Biorythmus

Als Teil der Natur unterliegen auch wir Menschen verschiedenen Rhythmen. Sie besagen, dass all unsere Lebensvorgänge einer regelmässigen Wiederkehr unterlie- gen. Dies wird allgemein als Biorhythmus bezeichnet. Häufig wird dieser Biorhyth- mus auch als Chronobiologie oder unsere innere Uhr bezeichnet. Jene Rhythmen be- gegnen uns im menschlichen Sein überall.

Als Beispiele können der weibliche Zyklus, die Atmung, der Zellzyklus oder die Aus- schüttung von Hormonen genannt werden.

Der zirkadiane Rhythmus

Besonders spannend ist für uns das Ver- ständnis über den zirkadianen Rhythmus.

Dieser beschreibt die Fähigkeit des Men- schen, sich während 24 Stunden wieder- kehrend an verschiedene äussere Umstände anzupassen. Darunter fällt vor allem

unser Schlaf-Wach-Rhythmus und alle damit verbundenen Stoffwechselprozesse.

Durch sich verändernde Einflüsse in einem 24-Stunden-Rhythmus, ist der Körper ständig bestrebt sich diesem anzupassen.

Beispielsweise benötigen wir im Sommer, wenn wir viel Licht haben, natürlicherwei- se weniger Schlaf als im Winter. Wir mer- ken sofort, wenn wir von diesem Rhythmus abweichen, beispielsweise nach einem Auf- enthalt in einer anderen Zeitzone, nach einer Flugreise in Form eines Jetlags oder bei sehr unterschiedlichen Arbeitszeiten in Form von Schicht-Diensten. Dies bringt unseren inneren Rhythmus durcheinander.

Die innere Uhr wird quasi zu häufig ver- stellt und der Körper kommt dann nicht mehr mit. Wir fühlen uns abgeschlagen, geistig nicht auf der Höhe und wachen bei-

spielsweise mitten in der Nacht auf oder verspüren zu den unmöglichsten Zeiten Hunger. In der Wissenschaft wird dies häu- fig auch als chronischer Jetlag bezeichnet.

Wird der zirkadiane Rhythmus langfristig gestört, kann dies zu einer Störung unserer individuellen Dosha-Balance führen.

Die biologische Leistungskurve des Menschen

Durch den zirkadianen Rhythmus läuft die Ausschüttung der meisten Hormone in unserem Körper nicht konstant ab, sondern ebenfalls rhythmisch. Eines der wichtigsten Hormone des Menschen ist das Cortisol.

Es ist essentiell für unseren Stoffwechsel, unsere Leistungsfähigkeit und unseren Energiehaushalt. Ohne dieses wären wir nicht lebensfähig. Cortisol gilt allgemein als eines unserer «Stresshormone», denn es unterstützt den Körper dabei, bei akuten Belastungssituationen handlungsfähig zu sein.

Gerade im Tagesverlauf ist die Cortisol- Ausschüttung unterschiedlich und passt sich unseren Bedürfnissen an. Naturgemäß wird Cortisol in der zweiten Nachthälfte produziert, so dass es uns und unserem Körper während der frühen Morgenstun- den zur Verfügung steht. So können wir voller Energie in den Tag starten. Im Ver- lauf des Tages sinkt der natürliche Cortisol- spiegel stetig, so dass in den frühen Abend- stunden die Werte am niedrigsten sind. Das Cortisollevel wird aber durch unzählige Faktoren beeinflusst und kann beispiels- weise bei Anspannung oder Stress «ausser- planmäßig» im Tagesverlauf rasant wieder ansteigen.

Die Dosha Uhr

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Je mehr wir mit diesem natürlichen Rhyth- mus leben, desto besser können wir die natürliche Ausschüttung nutzen.

Die wissenschaftliche Beschreibung des Biorhythmus deckt sich mit der Betrach- tungsweisedes Ayurveda.

Dort wird von einer Dosha-Uhr gespro- chen.

Der natürliche

Tageszyklus im Ayurveda – DINACHARYA

Dina- bedeutet „Tag“

Acharya - bedeutet „Meister“

Werde „Meister deines Tages“

Mit Dinacharya, ist nicht nur die Morgen- routine gemeint sonder auch der ganze Tag. Man lernt seinen Tag an die vorher- schenden Doshas anzupassen. Das ermög- licht dir, im Einklang mit dir selbst und der Natur zu leben.

Dabei werden während eines 24-Stun- den-Rhythmus sechs verschiedene Phasen eingeteilt und jedes Dosha ist zweimal in diesem Zyklus dominant:

Kapha ist von 6 Uhr bis 10 Uhr und von 18 Uhr bis 22 Uhr aktiv

Pitta von 10 Uhr bis 14 Uhr und von 22 Uhr bis 2 Uhr

Vata ist zwischen 2 Uhr und 6 Uhr und 14 Uhr bis 18 Uhr dominant.

Dies bedeutet auch, dass die ureigenen Charaktereigenschaften der drei Doshas in dieser Zeit besonders zu spüren sind bzw.

sich zeigen können.

Aus diesem Grund macht es Sinn, seinen Tagesverlauf im Einklang mit den Doshas zu gestalten, ihre Vorzüge und positiven Kräfte für sich zu nutzen oder sie sanft aus- zugleichen.

Der richtige Zeitpunkt zum Aufstehen be- stimmt die Qualität deines gesamten Tages.

Der Ayurveda sagt, die beste Zeit zum Aufstehen ist in der Vata-Zeit also vor 6:00 Uhr bzw. zum Sonnenaufgang. Vata steht für Bewegung und Kreativität.

Im letzten Drittel der Vata-Phase wird unser Biorhythms akiviert, es kommt Be- wegung in Körper und Geist. Stehst du während der Vata-Zeit auf, so wird es dir deutlich leichter fallen aus dem Bettt zu kommen, weil die Energie von Vata dich trägt. Schlafen wir länger und kommen in die Kapha-Zeit hinein, fühlen wir uns müde. Kapha ist die schwere, behäbige Bio- energie.

Pitta

Kapha Vata

Feuer & Wasser 10-14 Uhr 22-02 Uhr

Erde & Wasser 06-10 Uhr 18-22 Uhr

Äther & Luft 02-06 Uhr 14-18 Uhr

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DEIN NEUSTART FÜR

KÖRPER, GEIST & SEELE!

Morgenroutine

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Die morgendliche Reinigung

Die Reinigung nimmt im Ayurveda einen ganz wichtigen Stellenwert ein. Wie wir in den Tag starten, wirkt sich maßgeblich auf den restlichen Verlauf des Tages aus. Zu- dem fördert eine regelmäßige Morgenrou- tine auch die Gesundheit.

Es geht darum, dass während der Nacht durch die normalen Stoffwechselprozesse im Körper Ama auf unsere Zunge und im Mundraum sich absetzen. Aus ayurvedi- scher Sicht ist es wichtig, Ama aus dem Körper zu entfernen. Dies kann sonst zu Krankheiten führen.

Bestandteile für die Morgenroutine

• Ölziehen (Gandusha)

• Zungenschaben

• warmes (Zitronen)-Wasser

Das Ölziehen

Ölziehen ist eine ganz einfache Methode zur täglichen Entgiftung.

Im Ayurveda zählt der Mundraum zum Verdauungstrakt, in welchem vor allem nachts sich viele Beläge auf Zunge, Zähne und Schleimhäute legen. In der Nacht läuft unser Körper auf Hochtouren, hier wird verdaut, repariert und erneuert. Dabei wird alles gelöst, was nicht mehr gebraucht wird. Diese Stoffe gelangen über die Haut, Atmung, Urin und auch über die Mundhö- le nach außen. Desahlb ist es sinnvoll, das Ölziehen morgens zu machen.

Das Öl bindet die Bakterien, Entzündgs- toffe und Mundtoxine. So beugts du nicht nur Erkältungen, sondern auch Mund- geruch vor. Auch für die Zahnpflege ist es hilfreich. Es stärkt die Zähne und das Zahnfleisch. Anschliessend kannst du deine Zunge mit einem Zungenschaber reinigen Durch das regelmäßige Schaben kannst du auch den Mundgeruch reduzie- ren.

Das Ölziehen regt die Speicheldrüsen an und fördert so die Ausscheidung von schädlichen und toxischen Stoffen aus dem

Morgenroutine

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Wie geht das Öl ziehen?

Nimm 1 Teelöffel Sesamöl, oder Kokosöl in den Mund und ziehe das Öl für max 5 Mi- nuten zwischen den Zähnen hin und her.

Spucke es dann anschließend in ein Kü- chentuch (Zewa) aus und spüle den Mund mit etwas Wasser.

Wie geht das Zungeschaben?

Das Zungeschaben ist eigentlich sehr ein- fach. Du kannst es mit einem Zungenscha- ber machen, oder einfach mit der Rückseite eine Teelöffels. Die Zunge wird von hinten nach vorne 5-7 mal abgeschabt. Bitte nicht fest aufdrücken und nach jedem Schaben den Zungenschaber mit Wasser abspülen.

Die Zunge -

unsere Spiegel der Innenwelt

In der ayurvedischen Medzin wird die Zunge als Verlängerung des Magen-Darm- Traktes angesehen. Die Beschaffenheit und der Belag helfen bei der Diagnose und geben Hinweise für mögliche Dysbalancen.

Die Beläge auf der Zunge werden als Ab- fallprodukte und Giftstoffe des Körpers bezeichnet. Die tägliche Reinigung hilft so- mit, Giftstoffe und Bakterien zu entfernen.

Warmes Wasser

Nach der ausführlichen Mundhygiene wird im Ayurveda empfohlen, den Körper mit Flüssigkeit zu versorgen, idealerweise mit mindestens einem Glas warmen abge- kochten Wasser. Dies kann entweder ganz neutral eingenommen werden oder mit unterschiedlichen Komponenten gemischt werden, beispielsweise durch Zugabe des Saftes einer frischen Zitrone oder verschie- dener Öle oder Ingwer.

Da es im Ayurveda immer um die Verdau- ung geht und unser Darm morgens noch träge ist, wird durch das warme Wasser die Darmbewegung angeregt und somit die Ausscheidung erleichtert.

Das Wasser schwemmt zudem über Nacht entstehende Rückstände der Verdauung, aus dem Körper und hilft somit dem Kör- per, sich zu reinigen. Das warme Wasser kann auch noch, falls du ein erhöhtes Vata hast, beruhigen.

Warum sollte das Wasser warm sein?

Weil unser Verdauungsfeuer (Agni) am Morgen noch nicht sehr aktiv ist. Trinkt man nur kaltes Wasser, würde man das Verdauungsfeuer vollständig löschen und es müsste sich erst wieder neu entfachen.

Mit dem warmen Wasser wird unser Agni unterstützt. Es wird auch empfohlen, das warme Wasser nicht nur früh zu trinke, sondern über den ganzen Tag verteilt.

Auch Wasser muss verdaut werden, des- wegen empfiehlt der Ayurvede mindestens eine halbe Stunde vor einer Mahlzeit nichts mehr zu trinken, damit der Magen und das Agni sich besser auf das Essen konzentrie- ren können. Auch während der Mahlzeit sollte man nicht oder bei einem sehr tro- ckenem Gericht nur schluckweise trinken.

Vor oder beim Essen zu trinken ist wie Wasser auf den Grill zu schütten, bevor man das Fleisch auflegt.

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DEIN NEUSTART FÜR

KÖRPER, GEIST & SEELE!

Der Tagesablauf

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Der Morgen und das Aufstehen

Gegen 6 Uhr morgens endet die erste frühe Vata-Phase des Tages. Vata ist massgeblich von Luft, Bewegung und frei werdender Energie geprägt. Diese Frische bietet einen hervorragenden Start in den Tag, daher sollte idealerweise noch in der Vata-Zeit aufgestanden werden.

Denn um 6 Uhr beginnt dann die Kapha- Zeit, welche zwar Kraft und Stabilität mit sich bringt, aber auch zu Trägheit und Mü- digkeit führen kann. Wer es schafft, vor 6 Uhr aufzustehen, kann so die energetischen Vorteile von Vata nutzen. Ebenso werden durch Vata Verdauung und Ausscheidung angeregt, welche in der Kapha-Zeit wieder etwas träger werden können.

Beginn der Kapha-Zeit

Die ruhige und beständige Kapha-Zeit, welche ab 6 Uhr morgens beginnt, ist eine

wunderbare Zeit für die Morgenroutine.

Denn eine Kapha-Dominanz kann v.a.

bei Menschen, die selbst zu einem Ka- phaÜberschuss neigen, zu einer Schleim- ansammlung im Mund- und Rachenraum, den Nebenhöhlen und im Magen-Darm- Trakt führen. Daher ist diese Zeit gut für eine sanfte Morgenroutine geeignet, die nun zu einem optimalen Ergebnis führt.

Ebenso ist nun ein guter Zeitpunkt, um eine Meditation, Pranayama und sanfte Yogaübungen durchzuführen, da unser Geist sehr beständig und ruhig ist.

Das Frühstück

Da für die meisten von uns das Frühstück immer noch in die Kapha- Zeit fällt, sollte dieses leicht, gut verdaulich und warm sein.

Denn bei einer Dominanz des Kapha-Dos- has ist unser Verdauungsfeuer (das wird massgeblich durch Pitta geprägt) noch nicht sehr aktiv.

Kühle und schwere Speisen würden zu einer Reduktion des Verdauungsfeuers führen und die aufgenommene Nahrung kann nicht richtig verdaut werden.

Deshalb ist ein warmer Getreidebrei mit gedünsteten Früchten, etwas Honig oder Nüssen ein wunderbares Frühstück, um optimal mit Nährstoffen versorgt in den Tag zu starten ohne dabei die Verdauung zu sehr zu belasten.

Alternativ eignet sich auch eine warme Mi- sosuppe oder eine warme Kurkumamilch, welche mit Gewürzen, Banane und Nüssen angereichert ist.

Dein idealer Tagesablauf

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Vormittag - Kapha im Alltag

Der Vormittag ist immer noch vom Ka- pha- Dosha dominiert. Daher ist dies die beste Zeit für die größte Tagesaufagabe, die viel Geduld und Durchhaltevermögen benötigt oder für Aufgaben, die einem nicht so viel Spaß machen (z.B. Buchhaltung).

Hingegen Aufgaben, die Ehrgeiz und Pow- er brauchen, sollte man am besten auf die Pitta-Zeit legen.

Der Mittag - Pitta im Alltag

Zur Mittagszeit ist das erste Mal des Tages das Pitta-Dosha aktiv, sogar schon ab 10 Uhr. Das Energielevel ist für körperliche und geistige Arbeiten am höchsten, wir sind ehrgeiziger und können fokussiert unsere Aufgaben des Vormittages zu Ende brin- gen. Alle Aufgaben, die jetzt viel Energie benötigen, sind in dieser Zeit am leichtesten machbar.

Auf körperlicher Ebene ist nun unser Stoff- wechsel sehr aktiv, das Verdauungsfeuer ist sehr hoch und während der Pitta-Pha- se ist die beste Zeit, um das Mittagessen einzunehmen. Es sollte die Hauptmahlzeit des Tages sein. Diese darf zwar reichhaltig, sollte aber dennoch nicht zu schwer sein, damit unser Verdauungsfeuer immer noch optimal arbeiten kann. Ein kleiner Power- nap von 15 Minuten nach dem Essen hilft, um den inneren Stoffwechsel ohne äußere Einflüsse genügend Zeit zu gewähren, zu verdauen und zu arbeiten.

Während einer kurzen Pause ist auch unser mentaler Stoffwechsel sehr aktiv (auch wenn wir das nicht unbedingt merken). Es wird quasi eine kurze Reinigung unserer

«Festplatte», unseres Gehirns, vorgenom- men, so dass wir am Nachmittag erfrischt sind und überhaupt die Kapazität haben, Neues aufzunehmen. Alternativ zu einem kurzen Schlaf eignen sich natürlich auch

ein Spaziergang an der frischen Luft oder eine kurze Meditation.

Der Nachmittag - Vata im Alltag

Ab 14 Uhr herrscht nun erneut das Vata- Dosha vor. Eine Zeit, die wieder viel fri- schen Wind, Energie und Bewegung mit sich bringt. Voraussetzung dafür ist natür- lich, dass die vorherigen Dosha-Phasen im Einklang angegangen worden sind und der Stoffwechsel nun beispielsweise nicht mehr kräftig mit der Verdauung eines zu großen Mittagessens beschäftigt ist. Grundsätzlich eignet sich die Vata-Zeit für kreative Auf- gaben, Kommunikation und natürlich auch für Bewegung und Sport. Die Vata-Zeit ist bis 18 Uhr aktiv.

Der Abend - Kapha-Dosha

Ab 18 Uhr ist wieder Kapha aktiv. Der Stoffwechsel fährt langsam etwas herunter, ebenso unsere mentale Aufmerksamkeits- spanne. Nun ist eine gute Zeit gekommen, um langsam eine etwas ruhigere Phase des Tages einzuläuten, den Arbeitstag abzu- schliessen und in die Entspannung zu kom- men, da so das Kapha-Dosha am besten wirken kann. Kein Wunder, dass vor allem am Abend der Besuch von Yoga-Stunden oder eine lockere Runde Joggen zum Ab- schalten sehr beliebt sind.

Während der Kapha-Phase sollte unbedingt das hektische Tagesgeschehen zurückge- lassen werden und anregende äussere Ein- flüsse (vor allem auch durch Smartphone, PC und Co) minimiert werden. Ähnlich wie beim Frühstück sollte auch das Abendessen leicht, bekömmlich und nicht zu reichhaltig oder schwer sein. Denn auch der Verdau- ungsstoffwechsel läuft nun nicht auf Hoch- touren. Es lohnt sich auch, noch während der Kapha-Zeit ins Bett zu gehen, da diese positive Entspannung und Trägheit uns das Einschlafen erleichtern kann (außerdem schaffen wir es so am Morgen viel leichter

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während der frühen Vata-Phase aus den Federn). Gehen wir erst in der darauf- folgenden aktiven Pitta-Phase ins Bett, so kann uns dies beim Einschlafen behindern.

Die Nacht - Pitta-Dosha

Ab 22 Uhr ist nochmals das Pitta-Dosha dominant. Dies bezieht sich aber vor allem auf die wichtigen inneren Stoffwechselvor- gänge, wie beispielsweise Reparaturmecha- nismen des Körpers, Zellregeneration, Pro- duktion von Hormonen, etc. Wenn wir in der Pitta-Phase noch wach und aktiv sind oder sehr spät und schwer gegessen haben, so wird die vorherrschende Pitta-Energie für diese äusserlichen Aktivitäten und die Verdauung verwendet, anstatt für die wich- tigen inneren Prozesse. Neben den körper- lichen Aspekten ist aber auch die geistige

«Verstoffwechselung »in dieser Phase im

Schlaf besonders wichtig. Eindrücke, Er- lebnisse und neu Erlerntes wird verarbeitet, prozessiert (beispielsweise wenn wir träu- men), abgespeichert oder gelöscht. In der ersten Nachtphase schlafen wir tiefer als in der zweiten und Körper, Geist und Seele kommen so in den Genuss einer ganzheit- lichen Regeneration.

Der frühe Morgen - Vata-Dosha

Zwischen 2 Uhr und 6 Uhr ist Vata aktiv.

Dies sorgt dafür, dass wir einen leichteren Schlaf haben, zwischenzeitlich bei einer Vata-Empfindlichkeit vielleicht sogar ein- mal aufwachen. Wurde die vorherige Pitta- Phase optimal genutzt, so kann der Körper nach der nächtlichen „Reinigung“ nun wieder neue Energie tanken, um so optimal für einen neuen Tag vorbereitet zu sein.

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DEIN NEUSTART FÜR

KÖRPER, GEIST & SEELE!

Agni,Ojas, Ama

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Agni - dein Lebensfeuer

Agni bedeutet auf Sanskrit soviel wie das Feuer und ist damit für den menschlichen Organismus essentiell für alle Stoffwech- selvorgänge und vor allem unsere Ver- dauungskraft. Diese Kraft ist wichtig für unsere Lebensenergie und somit eine be- deutungsvolle Lebensgrundlage für uns.

Agni beeinflusst auch unsere Intelligenz, Lebensfreude, Begeisterungsfähigkeit und unseren Verstand. Agni steht in enger Ver- bindung mit dem Pitta-Dosha und teilt dessen feurige sowie transformierende Eigenschaften.

Mangel an Agni

• Verdauungsbeschwerden

• verlangsamter Stoffwechsel

• Störung beim Aufbau der Körpergewebe

• Verminderte Ojas-Produktion

Wie kann Agni gestärkt werden?

Das Agni wird direkt beeinflusst durch Ernährung,Gedanken und Gefühle und die Lebensweise. Ein zentrales Element der Ayurveda-Ernährung ist es deshalb, immer, den Zustand von Agni auszugleichen.

Agni wird dabei mit dem Element Feuer gleichgesetzt. Damit dieses gleichmässig weiter «brennen» kann, ist es wichtig, die Eigenschaften von heiss, scharf, leicht und beweglich in Balance zu halten.

Folgende Eigenschaften können Agni schwächen oder zusätzlich anheizen:

• kalte Nahrung und Getränke

• unregelmässige Mahlzeiten

• Essen zwischen den Mahlzeiten

• zu viel Nahrung

• zu schwere Nahrung

• ohne Hunger zu essen

• zu viel Flüssigkeit / Wasser zu den Mahlzeiten

• Essen zur falschen Tageszeit

Ojas – die feinste Essenz unserer Verdauung

Ojas stammt von dem Sanskrit Wort Vaj ab und bedeutet so viel wie Körperstärke, Vermögen und Vitalkraft. Ojas ist eine sehr feinstoffliche Substanz, die für uns nicht greifbar ist, aber einen grossen Einfluss auf unser Wohlbefinden, unsere Gesundheit und Energie hat.

Agni, unser Verdauungsfeuer, ist dafür zuständig,Nahrung vollständig zu zerlegen und so umzuwandeln, dass daraus unser Körpergewebe (unsere Dhatus) entstehen kann. Die aufgenommene Nahrung

wird in kleinste Teilchen zerlegt, es ent- stehen materielle Bausteine wie Eiweisse, Kohlenhydrate, Fette, etc. Diese dienen an- schliessend dem Aufbau von Körpergewebe und der Produktion von Ojas.

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In der westlichen Ernährungslehre geht es meist um die Zusammensetzung der Speisen und wie viele Makronährstoffe (Eiweiss, Fett und Kohlenhydrate) sowie Mikronährstoffe (Vitamine, Elektrolyte, Spurenelemente) darin enthalten sind. Die Vorstellung ist, dass wir ausreichend mit diesen versorgt sind, solange wir eine aus- reichende Menge aufnehmen. Die ayurve- dische Lehre geht hier einen Schritt weiter, da sie davon ausgeht, dass nicht nur Kom- bination und Menge wichtig sind, sondern auch viele weitere qualitative Eigenschaf- ten, beispielsweise die Emotionen des Koches während der Zubereitung, der Gemütszustand während des Essens, die Aktivität des Agni, etc. Diese Faktoren tragen alle dazu bei, welche Qualität das Endprodukt unserer Nahrung, unser Kör- pergewebe undletztendlich unser Ojas hat.

Ojas gilt als feinstoffliche Grundlage für

• Immunabwehr

• Vitalität

• Fruchtbarkeit

• Ausstrahlung und Lebensfreude

Ojas durchdringt unseren gesamten Orga- nismus und als Hauptsitz wird das Herz angegeben. Ojas hat laut den alten vedi- schen Schriften Kapha-Eigenschaften, denn es wird als ölig, kühl, stabil und langsam fliessend beschrieben. Mit diesen Kapha- Eigenschaften sorgt es entsprechend für einen Zusammenhalt des Körpers.

Mangel an Ojas

• körperliche Schwäche

• schlechte Immunabwehr

• & Anfälligkeit für Infektionen

• mangelnde Ausstrahlung

• fade Haut

• Unfruchtbarkeit

Wie kann Ojas gestärkt werden?

Ojas ist in besonderem Maße von einem starken Agni und einer individuell passen- den Ernährung abhängig, da es daraus ge- bildet wird. Zudem gibt es spezielle Kräu- ter im Ayurveda, Rasayanas, die

den Aufbau von Ojas unterstützen.

Was bedeutet Ama

Wenn die Verdauung nicht richtig funktio- niert, können sich Stoffwechselrückstände oder «Unverdautes» anhäufen. Dies ist im Ayurveda eine wichtige Ursache für Er- krankungen und werden Ama genannt.

Ama bedeutet so viel wie gift-ähnlich, un- verdaut, unreif. Ama hat eine klebrige Grundkonsistenz und kann den reibungs- losen Energie- und Kommunikationsfluss zwischen Zellen, Organen und Organ- systemen erheblich beeinflussen. Dieser Kommunikationsfluss findet über winzige Kanäle (Srotas) statt, welche durch Ama bildwörtlich verstopft sein können. Im en- geren Sinne bezieht sich dies bildlich auf unverdaute Nahrungsrückstände – global werden darunter verschiedene Arten an Toxinen, Schlacken und Stoffwechselrück- ständen verstanden. Diese belasten die Verdauung, den allgemeinen Stoffwechsel,

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die Zellproduktion und Funktionsfähigkeit der Organe. Zusätzlich kann dadurch das Energielevel negativ beeinflusst werden.

Ama gilt im Ayurveda als Grundlage vieler Erkrankungen.

Allgemeine Ursachen für Ama

• ungesunde Ernährungs- und Lebensge- wohnheiten

• Bewegungsmangel

• psychische Problematiken (Kummer, Sorgen, Angst, Wut)

• Medikamente

• chronischer Stress

• Toxine

Allgemeine Symptome für Ama

• Müdigkeit, Energielosigkeit

• Antriebslosigkeit

• Belegte Zunge, Mund- und Körperge-

• ruchhäufige Infektionen oder Pilzerkrankun- gen

• Verdauungsbeschwerden, Blähungen, Völlegefühl,

• Sodbrennen, Stuhlunregelmässigkeit

• Unreine Haut, Akne, Ekzeme und Aus- schläge

• Schmerzen, Gelenkbeschwerden

• Kopfschmerzen

Ama ist nahezu bei allen Störungen der Doshas vorhanden und in irgendeiner Form bei einer Entstehung von Erkrankun- gen beteiligt. Ziel jeder ayurvedische The- rapie ist es daher, die Bildung von Ama zu verhindern (präventiver Ansatz) oder vor- handenen Ama zu lösen und auszuscheiden (therapeutischer Ansatz). Dabei ist aus ayurvedischer Sicht eine Erkrankung nichts, was von heute auf morgen entsteht, sondern sich kontinuierlich aufbaut.

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DEIN NEUSTART FÜR

KÖRPER, GEIST & SEELE!

Frühling

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Essen im Einklang mit den Jahreszeiten

Wenn jede Tageszeit ihre spezifischen Qualtitäten hat, so gilt das auch für die Jahreszeiten. Nach dem Gesetz:

„Gleiches verstärkt Gleiches“ so leiden z.B.

die kältemfpindlichen Vata-Typen beson- ders im Herbst oder im Frühwinter.

So ist es auch bei dem Kapha-Dosha. Da die Elemente Wasser und Erde hier im spä- ten Winter/Frühling aktiv sind, mit Regen, feuchte Kälte, Graupel, Schneeschmelze, nass-kaltes Wetter. So sitzt im Januar/Feb- ruar dann der angesammelte Schleim noch sehr fest. Es ist die Zeit von Erkältung, Schnupfen und Nebenhölenkatarrh. Wer dazu neigt und zu dem noch eine Kapha- Natur besitzt, sollte hier schon ab Mitte Ja- nuar Milchprodukte reduzieren.

Die Monate März-Mai sind die „inneren Schlackenschmelze-Monate“. Jetzt ist die beste Zeit für eine Frühjahrsreinigung auf ayurvedische Art. Die sorgt für eine Entlas- tung des Organismus.

Mehr Sport und weniger Schlaf, z.B. den Mittagschlaf nicht mehr so ausgdehnt ab- halten, wirken auch Kapha-reduzierend und beugt die Frühjahrsmüdigkeit vor.

In der Kapha-Jahreszeit sollte man auf

produkte, Süßigkeiten oder zu viel tieri- sches Eiweiß, Weizenprodukte und Brot nahezu verzichten.

Der Grund hierfür ist, dass sich unsere Schleimhäute erneuern und dabei über- flüssigen Schleim abstoßen. Deshalb sind schleimbildende Lebensmittel kontrapro- duktiv. Im Frühjahr ist die Zeit für leichte, warme und entlastende Speisen. Von der Geschmacksrichtung ist scharf, bitter und astringierend sehr gut.

Geeignete Frühjahrs-Lebensmittel - wirken Kapha reduzierend

Erbsen, rote Linsen, Bohnen, Sojaproduk- te, Gemüsesuppe, Staudensellerie, Rettich, alle Kohlsorten, alle grünen Blattgemüse, Salalte und besonderes Ingwer, Zwiebel und Knoblauch.

Geeignete Gewürze

Bockshornkleeblätter und Samen, Ingwer und Ingwerpulver, Kardamon, Gewürz- nelke, Galgantwurzel, Knoblauch, cumin, Safarn, rote Senfsaat, grüne und rote Chili- schoten, schwarzer Pfeffer und Zimt

Zuvermeiden

süße, saure und salzige Speisen, schwere, frittierte, fettige Nahrungsmitelle, Milch- produkte, tierisches Eiweiß, Weizen-, Din- kel- oder Weißmehlprodukte und Süßig- keiten.

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Abhyanga

DEIN NEUSTART FÜR

KÖRPER, GEIST & SEELE!

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Abhyanga Massage

Die Abhyanga Massage wird auch als „die große ayurvedische Einölung“ bezeichnet.

Du kannst diese wunderbare Massagetech- nik auch ganz einfach für dich zu Hause umsetzen.

Eine Abhyanga-Massge eigent sich beson- ders in der Vata-Zeit, da das erwärmte Öl den Körper wärmt, mit Feuchtigkeit ver- sorgt und nährt. Das sind alles Eigenschaf- ten die wir in der Vata-Zeit benötigen Durch die langsame und bewusste Mas- sage bewegung kommt dein Körper und Geist zur Ruhe. Das warme Öl nährt deine Haut und versorgt sie mit Feuchtigkeit.

Die Berührung, Langsamkeit und Wärme haben eine beruhigende Auswirkung auf das Nervensystem. Somit kommst du in die Entspannung.

Was du dazu brauchst:

• 150-200 ml Sesamöl

• 1 kleinen Topf zum Erwärmen des Öls

• 1 Bademantel

• 2 Badetücher

• 20-30 Minuten Zeit für dich

So geht es:

Erwärme das Sesamöl langsam in einem kleinen Topf auf dem Herd, bis es eine wohlig warme Temperatur erreicht hat.

Bitte erhitze es nicht zu stark, du solltest es ohne Probleme sofort auf deine Haut auf- tragen können.

Nimm das Öl mit ins Badezimmer und brei- te dort ein Handtuch auf dem Boden aus, sodass keine Ölflecken entstehen. Ziehe dich nun aus (bitte achte auf eine angeneh- me Temperatur im Badezimmer, damit du nicht frierst).

Beginne bei den Beinen und Armen und verteile das Öl in sanft streichenden Be- wegungen immer zum Herzen hin. An den Gelenken, an Bauch, Po und Brust kannst du kreisende Bewegungen vornehmen.

Am Bauch ist es besonders empfehlenswert, im Uhrzeigersinn zu massieren, denn so regst du zusätzlich die Verdauung sanft an.

Ist dein ganzer Körper gut eingeölt, hülle dich in einen Bademantel und lege dich für 15–20 Minuten zum Nachruhen hin. Du kannst diese Zeit zum Entspannen, Medi- tieren oder Lesen nutzen.

Anschließend wäschst du das überschüssige Öl unter der Dusche sanft mit lauwarmem Wasser ab und tupfst deine Haut nur leicht trocken. Zieh dich nun warm an.

Bitte beachte: Das Sesamöl kann (auch nach dem Abwaschen unter der

Dusche) leicht fettige Rückstände hinter- lassen. Nutze daher nur Textilien und Tücher, bei denen das keine Rolle spielt

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DEIN NEUSTART FÜR

KÖRPER, GEIST & SEELE!

Ernährung

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Dosha-gerechte Ernährungs- weise

Als Basis für die Empfehlung der jeweiligen Dosha-Typen dienen die Geschmäcker und die Eigenschaften. Daraus lassen sich indi- viduelle Ernährungspläne erstellen, die sich je nach Jahreszeit und eigener Verfassung anpassen lassen.

Vata-Dosha

Die Elemente Luft und Äther, welche mit den Geschmacksrichtungen bitter und astringend assoziiert sind, werden durch erdende und feuchte Lebensmittel ausge- glichen. Besonders der süsse Geschmack, welcher in Wurzelgemüse, Getreide und süssen Früchten zu finden ist, gleicht Vata aus.

Der luftige Vata-Typ wird zudem mit regel- mässigen Mahlzeiten und warmen Geträn- ken geerdet.

Die Zubereitung sollte jeweils nicht zu trocken sein, weshalb gedünstetes Gemüse und Suppen eine ideale Nahrung für Vata bilden.

Eigenschaften der Nahrung

süss, befeuchtend, ölig und wärmend

Ausgleichender Geschmack

süss, sauer, salzig

Vermeiden

bitter, astringend, scharf

Bevorzugte Zubereitungsarten

• Dünsten, Braten, Einweichen, Fermentieren, Keimen, Pürieren

Was Vatas brauchen oder meiden sollten

• trockene und kalte Nahrungsmittel meiden

• bittere und scharfe Speisen meiden

• warme Speisen bevorzugen

• Rohkost weglassen

• regelmässige Mahlzeiten

• in Ruhe essen

• anregende Substanzen wie

Zucker, Koffein und Alkohol minimie-

• warmes Wasser durch den Tag verteiltren

• Zitronensaft und Öl/Ghee zu den Mahl- zeiten

• ausreichend trinken, mind. 2 Liter pro

• schwer verdauliche Hülsenfrüchte, Tag Kohlgemüse und Rohkost in kleinen Mengen essen und mit verdauungsför- derden Gewürzen kombinieren

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Pitta-Ernährung

Das Elemente Feuer wird repräsentiert durch den scharfen und sauren Geschmack sowie das Element Wasser durch die fet- tigen, öligen und salzigen Komponenten.

Um Ausgleich in der Nahrung zu schaffen, dienen der kühlende süsse und bittere Ge- schmack sowie der astringende Geschmack.

Diese Elemente finden sich insbesondere in Hülsenfrüchten, bitteren Gemüsesorten, süssen und saftigen Früchten wieder. Die innere Hitze wird durch kühlende Gewürze wie Minze, Koriander

oder Kokosnuss ausgeglichen.

Eigenschaften der Nahrung

süss, bitter, kühlend und beruhigend

Ausgleichender Geschmack

süss, bitter, astringend

Vermeiden

scharf, sauer, salzig

Bevorzugte Zubereitungsarten

• Dünsten, Einweichen, Keimen, Pürieren

Was Pittas brauchen oder meiden sollten

• warme aber nicht heisse Speisen, regelmässige Mahlzeiten

• etwas Rohkost am Mittag

• in Ruhe essen

• anregende Substanzen wie Zucker,

• Koffein und Alkohol minimieren

• beruhigende und kühlende Gewürze verwenden

• warmes Wasser durch den Tag verteilt

• maximal 1,5 Getränke pro Tag in Form von leicht warmen

• Kräutertees oder Wasser

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Kapha-Dosha

Die Elemente Erde und Wasser spiegeln sich besonders in den Geschmacksrichtun- gen süss, salzig und sauer und in den küh- lenden Eigenschaften wieder. Der Kapha- Typ benötigt daher vor allem Wärme, welche den Stoffwechselprozess anregt.

Deshalb sind insbesondere scharfe Gewür- ze und Gemüsesorten gut geeignet. Der bittere und astringende Geschmack schenkt Leichtigkeit und Trockenheit und ist

zum Beispiel in Hülsenfrüchten, grünem Gemüse und bitteren Kräutern

zu finden.

Eigenschaften der Nahrung

leicht, trocken, scharf, warme Speisen

Ausgleichender Geschmack

scharf, astringend, bitter

Vermeiden

süss, sauer, salzig

Bevorzugte Zubereitungsarten

Backen, Braten, Dünsten, Pürieren

Allgemeine Hinweise

• schwere Nahrungsmittel vermeiden

• Rohkost, wenn möglich, vermeiden

• vegane Kost wäre auch möglich

• am Morgen und Abend auf schwerver- dauliches verzichten wie z.B.

Sahne, Rohkost, Fleisch, Fisch und

• regelmässige MahlzeitenKäse

• vielleicht auch nur 2 Mahlzeiten

eine gegen 11:30 und die andere gegen 17:30 Uhr

• Lebensmittel, die trockene Eigenschaf- ten haben, bevorzugen

• In Ruhe essen

• Zucker, Salz, saure und fettige Lebens- mittel meiden

• Wärmende und scharfe Gewürze ver- wenden

• Warme und lauwarme Getränke bevor- zugen, max. 1 Liter pro Tag

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1. Röste die Kreuzkümmel-,Fenchel- und Koriandersamen in einertrockenen Pfanne kurz an. Durch das Anrösten entfalten die Gewürze am besten ihr Aroma. Schwenke die Pfanne ab und zu, damit die Gewürze nicht anbrennen. Gebe die angerösteten Samen im Anschluss in einen Mörser oder eine elektrische Mühle und mahle sie klein. Anschließend kannst du die für deinen StoffwechselTyp empfohlenen Gewürze dazugeben und alles zu

Vata-Dosha-Churna

Pitta-Dosha-Churna

Kapha-Dosha-Churna

• 1 EL Koriandersamen

• 1 EL Fenchelsamen

• 1 EL Kreuzkümmelsamen

• 1/4 EL Kurkuma

• 1/4 TL Pippali/schwarzer Pfeffer

• eine Prise Chili

Gewürzergänzung für die

Reinigungswoche, um deine Verdau- ung zu unterstützen und dein Vata auszugleichen

• 1/2 TL Zimt

• 1 TL Asafoetida

• 1/2 TL getrockneter Ingwer

• 1 EL Koriandersamen

• 1 EL Fenchelsamen

• 1 EL Kreuzkümmelsamen

• 1/4 EL Kurkuma

• 1/4 TL Pippali/schwarzer Pfeffer

• eine Prise Chili

Gewürzergänzung für die

Reinigungswoche, um deine Verdauung zu unterstützen und dein Pitta auszuglei- chen• 2 Nelken oder 1/2 TL gemahlene

Nelken

• 1 TL Kardamom gemahlen

• 1 EL Koriandersamen

• 1 EL Fenchelsamen

• 1 EL Kreuzkümmelsamen

• 1/4 EL Kurkuma

• 1/4 TL Pippali/schwarzer Pfeffer

• eine Prise Chili

Gewürzergänzung für die

Reinigungswoche, um deine Verdauung

zu unterstützen und dein Kapha auszu- gleichen

• zusätzlich 1/4 TL Chili

• zusätzlich 1/4 TL Pippali oder schwarzer Pfeffer

• 1 TL Senfsamen

• 1/2 TL getrockneter Ingwer

Deine Individuelle-Gewürzmischung

für deinen Stoffwechseltyp

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Ingwer

• wirkt erwärmend

• ist gut bei Blähungen & Übelkeit

• beugt Ansammlungen von Giftstoffe vor

Kurkuma

• wirkt entzündungshemmend

• unterstützt Leber & Galle

• ist Verdauungsfördernd

Kreuzkümmel

• hilft gegen Blähungen

• ist Verdauungsfördernd

• stärkt das Immunssystem

Koriander

• ist entzündungshemend

• hilft bei Hautkrankheiten

• lindert Magen-Darm beschwerden

Fenchel

• wirkt beruhigend

• kräftigt das Herz

Sternanis

• stärkt die Verdauung

• fördert den Schlaf

• wirkt beruhigend auf den Darm

Zimt

• wirkt desinfizierend & krampflösend

• beruhigend & Stimmungsaufhellend

• hilft bei Verdauungsbeschwerden

Senfsamen

• verdauungsfördernd

• wirkt erhitzend & anregend

• macht fettreiche Mahlzeiten leichter verdaulich

Schwarzer Pfeffer

• stärkt Körper & Geist

• schärft die Konzentrationsfähigkeit

• wirkt Schleimlösend

Gewürze

Ein paar wichtige Gewürze

im Überblick

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Süss

• Getreide + Reis

• Wurzelgemüse

• Kürbis

• Brot

• Ghee

Salzig

• Meersalz

• Steinsalz

• Sojasauce

• Algen

Sauer

• Joghurt

• Zitrone

• Essig

• Tomate

• Pilze

Scharf

• Pfeffer

• Ingwer

• Sprossen

• Zwiebeln

• Knoblauch

• Zimt

Bitter

• Blattgemüse

• Kräuter

• Aubergine

• Sellerie

• Kaffee + Tee

• Schokolade

Astringend

• Hülsenfrüchte

• Kurkuma

• Rosmarin

• Petersilie

• Koriander

Die sechs Geschmacksrichtungen

Eine ganz wichtig Rolle in der ayurvedischen Küche spielen die sechs Geschmacksrichtungen. Denn jeder Geschmack hat eine ganz spiziel- le Wirkung auf den Körper und Geist. Damit kann man die verschie- denen Doshas erhöhen oder reduzieren. Das Ziel ist es, alles sechs Geschmacksrichtungen in den Gerichten einzubauen.

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Ablaufplan

FÜR DEINE

AYURVEDISCHE

REINIGUNG

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Samstag & Sonntag Live

Samstag 20.3. - Live Session 2. Entlastungstag

9.00 - 10:15 Uhr

• Begrüßung

Einführung in den Ayurveda Teil 1

• Was für ein Dosha herrscht in dir?

• Wie kannst du deinen Tagesablauf possitiv beeinflussen?

• Wie hilft Dir Ayurveda?

• Welche Ernährung passt zu deinem Dosha?

• Welche Sportart passt zu deinem Dosha?

10:15 - 11:15 Uhr

• Yoga mit Aenna: „Morning Sun“

11:15 - 11:30 Uhr

Pause Umzug in die Küche 11:30 - 12:30 Uhr

• Kochkurs mit Luise

Gewürzmischung & Kitchari

12:30 - 14.00 Uhr

Mittagspause und Zeit für einen Spaziergang oder Ruhepause

14.00 - 14:30 Uhr

• Meditation mit Aenna:

„Neubeginn & Wachstum“

14:30 - 15:45 Uhr

• Warum ayurvedisches Fasten?

• Anleitung für deine tägliche ayurvedische Morgenroutine

16:00 - 17 Uhr

• Yin Yoga mit Katrin:

„Loslassen & Ruhe finden“

Sonntag 21.3. - Live Session 1. Entgiftungstag

9.00- 11:00 Uhr

• Pranayama & Meditation mit Katrin: „Atme Dich frei“

• Feedbackrunde zur Morgen- routine

• Einführung in den Ayurveda Teil 2

• Detox Yoga mit Katrin:

„Frühjahrsputz für Energie &

Öffnung“

11.00 - 11:15 Uhr

Pause Umzug in die Küche 11.15 - 12:00 Uhr

• Kochkurs mit Luise Ghee & Reissuppe

12:00 - 12:30 Uhr Pause

12:30 - 13:30 Uhr

• Wie sieht ein Reinigungstag aus?

• Wochenplan & Rezepte

13:30 - 14:00 Uhr

• Lunch Break: „Pilates meets Ayurveda“

14:00 - 14:30 Uhr

• Fragen & Antwort - Ende

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Donnerstag 25.3. 1. Aufbautag

• Achtsame bewegte Morgenroutine mit Aenna: Klarheit schaffen

• Yin Yoga am Abend mit Katrin:

Twists zur Reinigung von Körper und Geist

Freitag 26.3. 2. Aufbautag

• Achtsame bewegte Morgenroutine mit Aenna: Intention stärken

• Pilates am Abend mit Katrin:

Leichtigkeit & Balance

Samstag 27.3. 3. Aufbautag

• Achtsame bewegte

Morgenroutine mit Aenna:

Innern Frieden finden

& Abschlussrunde

Montag 22.3. 2. Entgiftungstag

• Achtsame bewegte Morgenroutine mit Aenna: Lebensenergie steigern

• Yoga am Abend mit Katrin:

Agni - Dein Verdauungsfeuer - aktivieren

Dienstag 23.3. 3. Entgiftungstag

• Achtsame bewegte Morgenroutine mit Aenna: Intuition erleben

• Yoga am Abend mit Katrin:

Bauchgefühl stärken

• Pilates am Abend mit Aenna:

Mitte stärken, Vertrauen schaffen

Mittwoch 24.3. 4. Entgiftungstag

• Achtsame bewegte Morgenroutine mit Aenna: Selbstwirksam handeln

• Pilates am Abend mit Katrin:

Stabilität & Flow

• Yoga am Abend mit Aenna:

Moon Hatha

Wochenplan

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Ayurvedisch Fasten

FÜR DEINE

AYURVEDISCHE

REINIGUNG

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Das Fasten dient deiner Gesundheit

Das ayurvedische Fastenjahr beginnt im Frühling von Ende Februar bis Ende April.

In der Natur beginnt die Schneeschmelze und analog dazu sollte sich jeder etwas Zeit für eine innere Reinigung und Ausleitung nehmen.

Fit in den Frühling starten ohne winterlichen Ballast

Beim ayurvedischen Fasten geht es immer darum, Kapha zu reduzieren, dein Agni zu stärken und deine Körperkanäle (Srotas) zu öffnen und Ama loszuwerden.

Der innerer Frühjahrsputz

Ein Frühjahrsputz ist für jeden empfehlens- wert. Es werden Gewürze verwendet die das Agni anfeuern und den Schleim aus- trocknen. Mit einer Fastenkur gewinnen wir auch neue Energie und Leichtigkeit auf körperlicher und geistiger Ebene.

Ansammlung von Kapha reduzieren

Durch das Fasten können wir folgenden Krankheiten entgegenwirken:

• Heuschnupfen

• Asthma

• Depressionen

• Übergewicht

Die ganzheitliche Reinigung

Dir Reinigung ist ein zentraler Aspekt im Ayurveda. Dabei setzt der Ayurveda auf sanfte Reinigungsmethoden, wie das tägli- che Ölziehen, Zungeschaben und die Na- sendusche. Tiefgreifende Verfahren wäre z.B. die Panchakarma-Kur.

Warum sich eine Auszeit gönnen?

Unser Lebensstil, die moderne Ernährung und auch den hohen Stresspegel fordern

sem Grund macht es neben den täglichen Ritualen Sinn, zwischendruch mal den Resetknopf zu drücken und sich selbst eine Ausszeit zu gönnen. Zeit für sich selbst zu nehmen, mit vielen Nährstoffen versorgen, den Körper zu bewegen und einfach mal zur Ruhe kommen.

Mit dieser sanften Reinigung geht es dar- um, Altes loszulassen, Ballast abzuwerfen und so Raum für Neues entstehen zu las- sen.

Heilfasten

Im Ayurveda wird reines Fasten, also völ- liger Verzicht auf Nahrung, nicht emp- fohlen, da Fasten das Verdauungsfeuer zu sehr schwächt. Daher wird auch während der Entgiftungphase leichte Nahrung auf- genommen. Durch die Einnahme von gut bekömmlichen und leichten Speisen wird das Verdauungsfeuer gestärkt.

Ziel des Fastens

Im Ayurveda möchte man durch das Reini- gen das Agni und das Immunsystem stär- ken. Gleichzeitig wird der Körper von Gift- stoffen und Schlacken befreit und Körper

& Geist werden wieder in Einklang gebracht.

Die Reinigungswoche

Die Reinigunswoche besteht aus 10 Tagen und insgesamt 3 Phasen. Für jede Mahlzeit und jede Phase gibt es verschiedene Rezep- te. Alle Rezepte sind absichtlich einfach gehalten, damit du alle Speisen

ohne großen Aufwand zubereiten kannst.

1. Phase ist die Entlastungsphase

Die Entlastungsphase besteht aus 3 Tagen.

In dieser Zeit gewöhnt sich dein Körper

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dein Organismus wird auf das ayurvedische Fasten vorbereitet. In dieser Phase werden wir auf alle schweren Lebensmittel sowie auf Kaltes und Rohes verzichten. Ebenso auf Kaffee, Alkohol, Nikotin und Zucker.

Am dritten Tag kannst du abends vor dem Schlafengehen 1-2 EL Rizinusöl zu dir nehmen. Weitere Infos dazu erhältst du in unserer Live-Session. Falls du dich für ein Light-Fasten entscheidest, kannst du diese ausleitende Maßnahme auslassen.

2. Phase ist die Entgiftungsphase

Die Entgiftungsphase dauert 4 Tage. In diesen Tagen wird dein Körper entgiftet und es wird ausschließlich Schonkost wie Reissuppe, Gemüsesuppen und Kitchari gegessen.

3. Phase ist die Aufbauphase

Mit der Aufbauphase gewöhnt sich dein Körper langsam wieder an alle Nahrungs- mittel. In dieser Phase wirst du vielleicht auch erste Veränderungen bzgl. deines Ess- verhaltens verspüren. Vielleicht nimmst du dein Sättigungsgefühl jetzt ganz klar wahr und hast ein neues Verständnis dafür, wie viele Nahrungsmittel dein Körper braucht, um sich satt zu fühlen.

Empfehlungen für Veganer

Bis auf Ghee und Honig sind alle Rezep- te vegan. Wenn du vegan lebst, kannst du statt Ghee, Sesamöl, Olivenöl oder Kokosöl verwenden.

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