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Modulbeschreibungen: Teilstudiengang Politikwissenschaft im Bachelor Combined Studies

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Academic year: 2022

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Modulbeschreibungen:

Teilstudiengang Politikwissenschaft im Bachelor Combined Studies

pkb001 pkb002 pkb003 pkb004 pkb005 pkb006 pkb007 pkb008

Einführung in die Politikwissenschaft ... 1

Globalisierung und Internationale Beziehungen ... 3

Systemanalyse ... 5

Europäische Integration ... 8

Wissenschaftstheorie ... 10

Politische Theorie ... 12

Politische Bildung ... 15

Kolloquium zur Demokratieforschung und -vermittlung ... 18

(2)

1. Modul pkb001

2. Modulbezeichnung Einführung in die Politikwissenschaft 3. Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Peter Nitschke

4. Lehrende Prof. Dr. Peter Nitschke Prof. Dr. Karl-Heinz Breier Dr. Martin Schwarz

5. Kompetenzen

Wissensverbreiterung und - vertiefung

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über:

• ein breites und integriertes Wissen über die Grundbegriffe und Themenstellungen in der Politikwissenschaft

• ein kritisches Verständnis für die Grundbegriffe der Politikwissenschaft

• Grundlagen einer kritischen Reflexion für zeit- und politikfeldorientierte Problemkonstellationen

• Anwendbarkeit von Ansätzen und Theoremen auf das gegenwärtige politische System der Bundesrepublik Deutschland.

Wissensverständnis Die Studierenden sind dazu in der Lage:

• Grundbegriffe aus der Perspektive theoretischer Ansätze zu bestimmen und zu analysieren

• Grundbegriffe aus der Perspektive unterschiedlicher geschichtlicher Perioden (des Faches) zu analysieren.

Einsatz, Anwendung und

Erzeugung von Wissen Die Studierenden können:

• die Hauptarbeitsgebiete der Politikwissenschaft bestimmen und einordnen

• grundlegende Fragestellungen und Problemkonstellationen der Politikwissenschaft erkennen und analysieren

• politikwissenschaftliche Arbeitstechniken anwenden (Zitieren, Bibliografieren, Online-Recherche, Referieren)

Kommunikation und

Kooperation • untereinander die diversen Themen und Begriffskonzepte diskutieren und analytisch einordnen

Wissenschaftliches Selbstverständnis/

Professionalität

6. Inhalte • Grundbegriffe und Themenfelder der Politikwissenschaft

• Demokratische Ordnung

• Staat und Gesellschaft

• Einführung in die Techniken des politikwissenschaftlichen Arbeitens

7. Ausgewählte Literatur Hartmann, Jürgen (2003): Geschichte der Politikwissenschaft.

Grundzüge der Fachentwicklung in den USA und in Europa.

Opladen.

(3)

Nitschke, Peter (2019). Einführung in die Politikwissenschaft. 2., aktualisierte Aufl., Darmstadt.

Schwarz, Martin / Breier, Karl-Heinz / Nitschke, Peter (2017):

Grundbegriffe der Politik. 33 zentrale Politikbegriffe zum Einstieg. 2., aktualisierte u. erweiterte Aufl. Baden-Baden.

8. Lehrveranstaltungen (SWS) pkb001.1 Einführung in die Politikwissenschaft (VL) (2 SWS) pkb001.2 Tutorium (TU) (1 SWS)

pkb001.3 Grundbegriffe der Politik (VL) (2 SWS) 9. Zugangsvoraussetzungen

gemäß Prüfungsordnung keine 10. Empfohlene Vorkenntnisse keine 11. Angebotsturnus jährlich 12. Semesterlage (WiSe/SoSe)/

empfohlenes Fachsemester Wintersemester/

1. Semester 13. Modulprüfung

gemäß Prüfungsordnung Klausur

14. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 70 Arbeitsstunden insgesamt: 180 Selbststudium: 110 Credit Points: 6 CP

15. Verwendbarkeit des Moduls • Pflichtbereich Bachelor Combined Studies, Teilstudiengang Politikwissenschaft B-Fach

• Pflichtbereich Bachelor Combined Studies, Bezugsfach Politikwissenschaft im Teilstudiengang Sachunterricht

• Pflichtbereich Bachelor Combined Studies, Teilstudiengang Sozialwissenschaften A-Fach und B-Fach

16. Sonstige Anmerkungen

(4)

1. Modul pkb002

2. Modulbezeichnung Globalisierung und Internationale Beziehungen 3. Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Peter Nitschke

4. Lehrende Prof. Dr. Peter Nitschke Dr. Martin Schwarz 5. Kompetenzen

Wissensverbreiterung und - vertiefung

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über:

• systematisches Wissen über die grundlegenden Themen in den Internationalen Beziehungen (IB), insbesondere über die Globalisierung

• breites und integriertes Wissen über die diversen Politikfelder und Institutionen in den IB

• systematisches Verständnis über die Theorien der IB.

Wissensverständnis Die Studierenden sind dazu in der Lage:

• Globalisierungsprozesse in ihrer Widersprüchlichkeit und Komplexität zu verstehen und interpretieren zu können

• aktuellen Problemen in den IB mit konzeptionellen Diagnosen zu begegnen

• programmatische Konzepte für Phänomene in der

Globalisierung und in den IB zu identifizieren und sachbezogen zu analysieren.

Einsatz, Anwendung und

Erzeugung von Wissen Die Studierenden können:

• politikwissenschaftliche Fachbibliographien qualifiziert zu Rate ziehen und für die Strukturbeschreibung internationaler und globaler Prozesse nutzbar machen

• eine Vertiefung der Analysefähigkeit anhand von Fallbeispielen aus dem Bereich der IB wie der Globalisierung in Form von Einzelplädoyers wie auch in der Gruppendiskussion präsentieren und kontrovers diskutieren

Kommunikation und

Kooperation • Plädoyers im Pro- und Kontraverfahren der Diskussion in der Gruppe anhand der fachlich ausgesuchten Fallbeispiele diskursiv und rhetorisch gehaltvoll vortragen

Wissenschaftliches Selbstverständnis/

Professionalität

• erste Zugänge zu einem beruflichen Selbstbild in Bezug auf eine Analysefähigkeit zugunsten einer Position in der

Politikberatung wie auch in der praktischen Politik von NGOs, Regierungsorganisationen etc. zu entwickeln.

6. Inhalte • Einordnung von Institutionen der IB

• Übersicht über Theorien in den IB

• Vergleichende Regierungslehre

• Länderanalysen

• Politiken der UN

• Phänomene der Globalisierung

• Weltfinanzsystem

• Migration

(5)

• Kriege, Flucht und Vertreibung

• Globaler Terrorismus

• Probleme der digitalen Kommunikation

• Klimapolitik

• Renationalisierungsprozesse in der Staatenwelt

• Menschenrechte und ihre Gestaltungsformen

7. Ausgewählte Literatur Gu, Xuewu (2018): Theorien der Internationalen Beziehungen.

Einführung. 3. Aufl. Berlin/Boston.

Jetschke, Anja (2017): Internationale Beziehungen. Eine Einführung. Tübingen.

Kreff, Ferdinand (Hrsg. u.a. / 2011): Lexikon der Globalisierung.

Bielefeld.

Nitschke, Peter (2019): Formate der Globalisierung. Über die Gleichzeitigkeit des Ungleichen. 3., völlig neu bearb. Aufl., Frankfurt a. M.

Salzborn, Samuel (2017): Kampf der Ideen. Die Geschichte politischer Theorien im Kontext. 2., aktualisierte Aufl., Baden- Baden.

Stahl, Bernhard (2017): Internationale Politik verstehen. Eine Einführung. 2. Aufl. Opladen/Toronto.

Wendt, Reinhardt (2016): Vom Kolonialismus zur Globalisierung.

Europa und die Welt seit 1500. 2., aktualisierte Aufl., Paderborn.

8. Lehrveranstaltungen (SWS) pkb002.1 Globalisierung (VL) (2 SWS)

pkb002.2 Internationale Beziehungen (SE) (2 SWS) 9. Zugangsvoraussetzungen

gemäß Prüfungsordnung keine 10. Empfohlene Vorkenntnisse pkb001 11. Angebotsturnus jährlich 12. Semesterlage (WiSe/SoSe)/

empfohlenes Fachsemester Sommersemester/

2. Semester 13. Modulprüfung

gemäß Prüfungsordnung Klausur

14. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 56 Arbeitsstunden insgesamt: 240 Selbststudium: 184 Credit Points: 8 CP

15. Verwendbarkeit des Moduls • Pflichtbereich Bachelor Combined Studies, Teilstudiengang Politikwissenschaft B-Fach

• Pflichtbereich Bachelor Combined Studies, Bezugsfach Politikwissenschaft im Teilstudiengang Sachunterricht

• Pflichtbereich Bachelor Combined Studies, Teilstudiengang Sozialwissenschaften A-Fach und B-Fach

16. Sonstige Anmerkungen

(6)

1. Modul pkb003

2. Modulbezeichnung Systemanalyse

3. Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Karl-Heinz Breier 4. Lehrende Prof. Dr. Karl-Heinz Breier

Prof. Dr. Peter Nitschke Dr. Martin Schwarz 5. Kompetenzen

Wissensverbreiterung und - vertiefung

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über:

• breites und integriertes Wissen über Grundstrukturen von politischen und wirtschaftlichen Ordnungen sowie der öffentlichen Verwaltung

• kritischesVerständnis von leitenden Prinzipien, die diesen Ordnungen zu Grunde liegen

• die Fähigkeit, das erworbene Wissen eigenständig auf der Grundlage der Fachliteratur zu vertiefen.

Wissensverständnis Die Studierenden sind dazu in der Lage:

• organisationsbezogen fachliche und praxisrelevante Aussagen wissenschaftlich zu reflektieren

• unterschiedliche Perspektiven wahrzunehmen und damit zusammenhängende Probleme und Konflikte kritisch zu analysieren.

Einsatz, Anwendung und

Erzeugung von Wissen Die Studierenden können:

• sachbezogene Informationen zur politikwissenschaftlichen Systemanalyse sinnvoll auswählen und interpretieren

• wissenschaftlich fundierte Thesen beschreiben, erläutern und beurteilen

• fachliche Kontroversen erkennen und mögliche Lösungsansätze kritisch diskutieren

• anwendungsorientierte Fallbeispiele strukturieren und im Team bearbeiten

• Forschungsfragen zu politischer Regierungslehre ableiten und definieren

Kommunikation und

Kooperation • politische und ökonomische Sachverhalte lerngruppenorientiert darstellen und argumentativ vertreten

• sich politikwissenschaftliche Fachtermini in kontinuierlichen Diskussionszusammenhängen aneignen und sprachlich einüben

• unterschiedliche Sichtweisen und Interessen von politischen Akteuren und öffentlichen Institutionen darlegen und in ihrem Zusammenwirken fundiert darstellen

• handlungsorientiert und in Kleingruppen unterschiedliche Kommunikations- und Lernmethoden erproben

Wissenschaftliches Selbstverständnis/

Professionalität

• ein akademisches Selbstverständnis entwickeln, das sich an politikwissenschaftlichen Standards orientiert

• die Vielfalt möglicher Berufsfelder in Politik und Verwaltung entdecken und eigene berufliche Zielvorstellungen entwickeln

(7)

• angesichts des Geflechts von Vereinen, Verbänden, Parteien sowie Wirtschaftsunternehmen und öffentlicher Verwaltung ihr zukünftiges berufliches Handeln verorten und

verantwortungsvoll gesellschaftliche Erwartungen einschätzen.

6. Inhalte • Diskussion von wesentlichen Grundzügen und Prinzipien der öffentlichen Ordnung im Hinblick auf ihre politischen, wirtschaftlichen verwaltungstechnischen Implikationen

• Kritische Betrachtung ausgewählter Politikfelder und deren historischer Genese

• Darstellung politischer und ökonomischer Prozesse in vergleichender Perspektive

• Einordnung exemplarischer gesellschaftlicher Phänomene anhand politikwissenschaftlicher Governmentanalyse 7. Ausgewählte Literatur Blum, Sonja; Schubert, Klaus (2017): Politikfeldanalyse. Eine

Einführung, 3. Aufl., Wiesbaden.

Bossert, Albrecht; Lampert, Heinz (2011): Wirtschafts- und Sozialordnung der Bundesrepublik Deutschland im Rahmen der Europäischen Union, 17. aktual. u. überarb. Aufl., München.

Möltgen-Sicking, Katrin; Winter, Thorben (2018): Verwaltung und Verwaltungswissenschaft. Eine praxisorientierte Einführung, Wiesbaden.

Rudzio, Wolfgang (2018): Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, 10. aktual. u. erw. Aufl., Wiesbaden.

Seibel, Wolfgang (2016): Verwaltung verstehen. Eine theoriegeschichtliche Einführung, Frankfurt am Main.

8. Lehrveranstaltungen (SWS) pkb003.1 Politische Ordnung (SE) (2 SWS) pkb003.2 Wirtschaft und Soziales (SE) (2 SWS) pkb003.3 Verwaltung (SE) (2 SWS)

9. Zugangsvoraussetzungen

gemäß Prüfungsordnung keine

10. Empfohlene Vorkenntnisse pkb001 u. pkb002 11. Angebotsturnus jährlich

12. Semesterlage (WiSe/SoSe)/

empfohlenes Fachsemester Wintersemester/

3. Semester 13. Modulprüfung

gemäß Prüfungsordnung Hausarbeit

14. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 84 Arbeitsstunden insgesamt: 300 Selbststudium: 216 Credit Points: 10 CP

15. Verwendbarkeit des Moduls • Pflichtbereich Bachelor Combined Studies, Teilstudiengang Politikwissenschaft B-Fach

(8)

• Pflichtbereich Bachelor Combined Studies, Bezugsfach Politikwissenschaft im Teilstudiengang Sachunterricht 16. Sonstige Anmerkungen Voraussichtliche Teilnahmebegrenzung: Maximal 30

Teilnehmer/innen. Die tatsächliche Teilnahmebegrenzung wird für jedes Semester durch das für die Beschlussfassung über das Lehrangebot zuständige Gremium festgelegt.

(9)

1. Modul pkb004

2. Modulbezeichnung Europäische Integration 3. Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Peter Nitschke 4. Lehrende Prof. Dr. Peter Nitschke

Dr. Martin Schwarz 5. Kompetenzen

Wissensverbreiterung und - vertiefung

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über:

• integriertes Wissen über die Geschichte der Europäischen Integration und über Theorien zur Europäischen Integration

• Kenntnisse über die Systematik der Institutionen in der Europäischen Union (EU) und ihre diversen Politikfelder.

Wissensverständnis Die Studierenden sind dazu in der Lage:

• Standardisierungen in der europäischen Integration zu typologisieren

• unter Beachtung fachwissenschaftlicher Prinzipien die Kontroversen in der Integrationsforschung zur EU nachzuvollziehen und kritisch zu beurteilen.

Einsatz, Anwendung und

Erzeugung von Wissen Die Studierenden können:

• Problemlagen im Institutionengefüge der EU analysieren und sachgerechte Lösungsvorschläge erarbeiten

• die zentralen Institutionen der EU in ihrer Systematik darstellen

• politikfeldbezogene Vergleiche in den Mitgliedsstaaten der EU und nationale Spezifika analysieren

• die Diversität und Widersprüchlichkeit in den nationalen Mitgliedsstaaten der EU unter den Leitlinien von Kohärenz und Pluralität reflektieren

Kommunikation und

Kooperation • Plädoyers im Pro- und Kontraverfahren der Diskussion in der Gruppe anhand der fachlich ausgesuchten Fallbeispiele diskursiv und analytisch mit kritischen Positionierungen vortragen

Wissenschaftliches Selbstverständnis/

Professionalität

• erste Zugänge zu einem beruflichen Selbstbild im Hinblick auf eine Position in der Politikberatung, Lobbying in der EU, wie auch in der Zuständigkeit von EU-Institutionen entwickeln.

6. Inhalte • Institutionen der EU

• Geschichte der Europäischen Integration

• Theorien der Europäischen Integration

• Vergleichende Länder- und Regionalanalysen

• Mehrebenensystem der EU

• Europäischer Parteienwettbewerb

• EU-Außenpolitik in der Globalisierung

• Migrations- und Asylpolitik der EU

• Wertesystem der europäischen Kultur

• Grenzregime und Sicherheitspolitik der EU

(10)

7. Ausgewählte Literatur Brunn, Gerhard (2017): Die Europäische Einigung. Von 1945 bis heute. 4., überarbeitete u. aktualisierte Aufl., Ditzingen.

Gehler, Michael / Müller, Peter / Nitschke, Peter (Hrsg. / 2016):

Europa-Räume. Von der Antike bis zur Gegenwart.

Hildesheim/Zürich/New York.

Schmidt, Sigmar / Schünemann, Wolf J. (2013): Europäische Union.

Eine Einführung. 2. Auf. Baden-Baden.

Weidenfeld, Werner (2015): Die Europäische Union. 4., aktualisierte Aufl., Paderborn.

Weidenfeld, Werner / Wessels, Wolfgang (Hrsg. / 2016): Europa von A bis Z. Taschenbuch der europäischen Integration. 14. Aufl.

Baden-Baden.

8. Lehrveranstaltungen (SWS) pkb004.1 Europäische Integration (SE) (2 SWS)

pkb004.2 Politikfelder im europäischen Vergleich (SE) (2 SWS) 9. Zugangsvoraussetzungen

gemäß Prüfungsordnung keine

10. Empfohlene Vorkenntnisse pkb001, pkb002 u. pkb003 11. Angebotsturnus jährlich

12. Semesterlage (WiSe/SoSe)/

empfohlenes Fachsemester Sommersemester/

4. Semester 13. Modulprüfung

gemäß Prüfungsordnung Hausarbeit

14. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 56 Arbeitsstunden insgesamt: 180 Selbststudium: 124 Credit Points: 6 CP

15. Verwendbarkeit des Moduls • Pflichtbereich Bachelor Combined Studies, Teilstudiengang Politikwissenschaft B-Fach

• Pflichtbereich Bachelor Combined Studies, Teilstudiengang Sozialwissenschaften A-Fach und B-Fach

16. Sonstige Anmerkungen

(11)

1. Modul pkb005

2. Modulbezeichnung Wissenschaftstheorie 3. Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Peter Nitschke 4. Lehrende Prof. Dr. Peter Nitschke 5. Kompetenzen

Wissensverbreiterung und - vertiefung

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über:

• grundlegende Kenntnisse zu den Fragestellungen und Analysebedingungen moderner Wissenschaftstheorien und ihren empirischen Anwendungsmöglichkeiten

• das Verständnis, ihr epistemologisches Wissen mit den Grundlagen der politikwissenschaftlichen Theoriebildung themenspezifisch zu vernetzen

• spezifische Standards der Hermeneutik in der Erarbeitung und Bewältigung von Texten.

Wissensverständnis Die Studierenden sind dazu in der Lage:

• sachgerecht unterschiedliche Theorien des Wissens anzuwenden, zu kombinieren und auch in Frage zu stellen

• Idealtypen zu bilden

• Tautologien zu identifizieren

• Theoreme zu formulieren und zu kritisieren.

Einsatz, Anwendung und

Erzeugung von Wissen Die Studierenden können:

• Ergebnisse der eigenen Untersuchungen analysieren und kritisch bewerten

• im Team arbeiten

• in der Gruppe Fragestellungen eruieren und Lösungsansätze bestimmen

• unterschiedliche Perspektiven einer Forschungsfrage epistemologisch erarbeiten und vorstellen

• Präsentationstechniken anwenden Kommunikation und

Kooperation • Widersprüche zwischen einzelnen Theoremen und

Wissenschaftstheorien diskursiv und kritisch in der Gruppe erörtern

• Thesen und Antithesen einzeln in der Diskussion wie auch in der Gruppe rhetorisch angemessen vorstellen und verteidigen Wissenschaftliches

Selbstverständnis/

Professionalität

• ein wissenschaftliches Selbstbild entwickeln, in welchem die szientistischen Standards von Theoriebildung und

Analysefähigkeit selbstkritisch reflektiert und erweitern werden.

6. Inhalte • Hermeneutik

• Empirismus

• Kritischer Rationalismus

• Rational Choice

• Dialektik

• Konstruktivismus

(12)

• Ontologie

• Skeptizismus

• Diskurstheorie

• Nominalismus

• Realismus

7. Ausgewählte Literatur Adorno, Theodor W. (2015): Einführung in die Dialektik. 2. Aufl., Berlin.

Ernst, Gerhard (2014): Einführung in die Erkenntnistheorie. 5. Aufl., Darmstadt.

Foerster, Heinz von u.a.(2010): Einführung in den Konstruktivismus.

12. Aufl., München/Zürich.

Mittelstraß, Jürgen (Hrsg./2004): Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie, 4 Bde, Stuttgart/Weimar.

Popper, Karl R. (2005): Logik der Forschung. 11. Aufl., Tübingen.

Quine, Willard van Orman (2007): Wort und Gegenstand (Word and Object). Stuttgart

Schurz, Gerhard (2014): Einführung in die Wissenschaftstheorie. 4.

Aufl., Darmstadt.

Weber, Max (1988): Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre.

7. Aufl., Tübingen.

Willaschek, Marcus (2015): Der mentale Zugang zur Welt.

Realismus, Skeptizismus und Intentionalität. 2. Aufl., Frankfurt a.M.

8. Lehrveranstaltungen (SWS) pkb005.1 Wissenschaftstheorien (VL) (2 SWS)

pkb005.2 Übungen zur Wissenschaftstheorie (SE) (2 SWS) 9. Zugangsvoraussetzungen

gemäß Prüfungsordnung keine

10. Empfohlene Vorkenntnisse pkb001, pkb002 u. pkb003 11. Angebotsturnus jährlich

12. Semesterlage (WiSe/SoSe)/

empfohlenes Fachsemester Wintersemester/

5. Semester 13. Modulprüfung

gemäß Prüfungsordnung Klausur

14. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 56 Arbeitsstunden insgesamt: 240 Selbststudium: 184 Credit Points: 8 CP

15. Verwendbarkeit des Moduls • Pflichtbereich Bachelor Combined Studies, Teilstudiengang Politikwissenschaft B-Fach

16. Sonstige Anmerkungen

(13)

1. Modul pkb006

2. Modulbezeichnung Politische Theorie

3. Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Karl-Heinz Breier 4. Lehrende Prof. Dr. Karl-Heinz Breier

Prof. Dr. Peter Nitschke 5. Kompetenzen

Wissensverbreiterung und - vertiefung

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über:

• vertieftes Wissen über politiktheoretische Denkansätze

• systematisch hergeleitetes Wissen über unterschiedliche Auslegungen politischer Realität und deren Bedeutung für eine bürgerorientierte politische Bildung und deren Didaktik

• die Fähigkeit, das erworbene politiktheoretische Wissen eigenständig auf der Grundlage der Fachliteratur zu vertiefen und darüber das Wissen um die eigene Bürgerexistenz zu erweitern und stärken

Wissensverständnis Die Studierenden sind dazu in der Lage:

• grundlegende politiktheoretische Vorverständnisse

wissenschaftlich zu reflektieren und in ihrer Bedeutung für die anderen Teildisziplinen der Politikwissenschaft zu erörtern

• zentrale fachdidaktische Deutungsmuster und Zugangsweisen vor dem Hintergrund ihrer politiktheoretischen Genese zu analysieren und diese in ihrer Bedeutung für einen an

gesellschaftlicher Teilhabe orientierten Politikunterricht zu verorten

• zu erkennen, dass eine Republik als rechtsstaatlich verfasste Bürgerordnung eine höchst anspruchsvolle politische Ordnung darstellt, die in ihrer öffentlichen Selbstauslegung und - interpretation im Vokabular unserer europäisch geprägten westlich-atlantischen Tradition politischen Denkens verankert ist.

• Kernaussagen der politischen Theorie didaktisch zu reduzieren und diese in ihrer existenziellen und kategorialen Dimension für eine republikorientierte politische Bildung zu beurteilen.

Einsatz, Anwendung und

Erzeugung von Wissen Die Studierenden können:

• sachbezogene Informationen zur politischen Theorie sinnvoll auswählen und fachspezifisch interpretieren

• politikwissenschaftliche Theorieansätze beschreiben, erläutern und beurteilen

• fachliche Kontroversen theoriegeleitet analysieren und in ihrer Bedeutung für fachdidaktische Problemzusammenhänge interpretieren

Kommunikation und

Kooperation • politische Kernaussagen systematisieren und ihre eigenen politischen Positionen reflektieren und argumentativ vertreten

• anhand exemplarischer politischer Denker Grundpositionen zeitgenössischer Fragestellungen nachvollziehen und diskursiv zur Sprache bringen

(14)

• sich politiktheoretische Fachtermini in kontinuierlichen

Diskussionszusammenhängen aneignen und sprachlich einüben Wissenschaftliches

Selbstverständnis/

Professionalität

• das eigene politikwissenschaftliche und didaktische Selbstverständnis kritisch reflektieren

• paradigmatische Denkmuster in ihrer Bedeutung für die Interpretation politischer Realität wahrnehmen und in ihrer öffentlichen Wirksamkeit beurteilen

• in fachdidaktischer Perspektive eine professionsorientierte Ausdrucksweise entwickeln, die im öffentlichen Raum den Bürgersinn fördert und deren begriffliches Vokabular es erlaubt, sich als politischer Mensch wahrzunehmen.

6. Inhalte • kritische Betrachtung der Grundzüge und Prinzipien von politischer Ordnung im Hinblick auf ihre geistesgeschichtliche Genese

• Politiktheoretische Denkansätze in vergleichender Perspektive

• Analyse gesellschaftlich relevanter Fragestellungen unter Bezugnahme auf ausgewählte Klassiker des politischen Denkens

• Geschichte Politischen Denkens, Politische Ideengeschichte

• Politiktheoretischer Ansatz in der politischen Bildung

• Entwicklung von Bürgersinn und Stärkung von Bürgeridentität

• Von der Bildung des Politischen zur politischen Bildung

7. Ausgewählte Literatur Breier, Karl-Heinz; Gantschow, Alexander (2006): Einführung in die Politische Theorie, Berlin.

Breier, Karl-Heinz; Meyer, Christian: Der politiktheoretische Ansatz in der politischen Bildung, in: Deichmann, Carl; Tischner, Christian (Hrsg./2013), in: Handbuch Ansätze und Dimensionen in der politischen Bildung, Bad Schwalbach/Ts., S. 188-200.

Breier, Karl-Heinz; Gantschow, Alexander (Hrsg./2017): Vom Ethos der Freiheit zur Ordnung der Freiheit. Staatlichkeit bei Karl

Jaspers, Baden-Baden.

Breier, Karl-Heinz (2020, i. E.): Politische Theorie als Beitrag zu einer republikorientierten Bürgerbildung.

Gloe, Markus; Öftering, Tonio (Hrsg./2017): Politische Bildung meets Politische Theorie, Baden-Baden.

Meyer-Heidemann, Christian (2015): Selbstbildung und Bürgeridentität. Politische Bildung vor dem Hintergrund der politischen Theorie von Charles Taylor, 2. Aufl., Bad

Schwalbach/Ts.

Nitschke, Peter (2002): Politische Philosophie. Stuttgart/Weimar.

Ottmann, Henning (2002-12): Geschichte des politischen Denkens, 4 Bde., Stuttgart.

Salzborn, Samuel (Hrsg./2018): Handbuch Politische

Ideengeschichte. Zugänge – Methoden – Strömungen. Stuttgart.

Stammen, Theo; Riescher, Gisela; Hofmann, Wilhelm (Hrsg./2007):

Hauptwerke der politischen Theorie, 2. Aufl., Stuttgart.

Temme, Evelyn (2014): Von der Bildung des Politischen zur

politischen Bildung. Politikdidaktische Theorien mit Hannah Arendt weitergedacht, Bad Schwalbach/Ts.

(15)

Torkler, René (2015): Philosophische Bildung und politische Urteilskraft. Hannah Arendts Kant-Rezeption und ihre didaktische Bedeutung, Freiburg/München.

8. Lehrveranstaltungen (SWS) pkb006.1 Klassische Politische Theorie (VL) (2 SWS)

pkb006.2 Politische Theorie als Hintergrund politischer Bildung (VL) (2 SWS)

9. Zugangsvoraussetzungen

gemäß Prüfungsordnung Keine

10. Empfohlene Vorkenntnisse pkb001, pkb002 u. pkb003 11. Angebotsturnus Jährlich

12. Semesterlage (WiSe/SoSe)/

empfohlenes Fachsemester Wintersemester/

5. Semester 13. Modulprüfung

gemäß Prüfungsordnung Klausur

14. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 56 Arbeitsstunden insgesamt: 240 Selbststudium: 184 Credit Points: 8 CP

15. Verwendbarkeit des Moduls • Pflichtbereich Bachelor Combined Studies, Teilstudiengang Politikwissenschaft B-Fach

16. Sonstige Anmerkungen Im Modul pkb006 werden fachdidaktische Kompetenzen im Umfang von insgesamt 4 CP erworben.

(16)

1. Modul pkb007

2. Modulbezeichnung Politische Bildung

3. Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Karl-Heinz Breier 4. Lehrende Prof. Dr. Karl-Heinz Breier 5. Kompetenzen

Wissensverbreiterung und - vertiefung

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über:

• systematisches und konzeptionell vertieftes Wissen über wesentliche politikdidaktische Ansätze

• theoriegeleitetes Anwendungswissen über Lehr- und Lernmethoden der politischen Bildung

• die Fähigkeit, didaktische Konzepte und Methoden der politischen Bildung eigenständig auf der Grundlage der Fachliteratur zu vertiefen und sich darüber anschlussfähiges politikdidaktisches Orientierungswissen anzueignen

Wissensverständnis Die Studierenden sind dazu in der Lage:

• ein integriertes Verständnis über didaktisch-methodische Problemzusammenhänge zeitgemäßer politischer Bildung zu entwickeln

• zentrale fachdidaktische Deutungsmuster zu analysieren und diese in ihrer konstitutiven Bedeutung für die

unterrichtsspezifische Methodenauswahl zu reflektieren

• politikdidaktische Lehr-/ Lernprozesse schüler- und problemorientiert zu analysieren und diese auch auf ihre Eignung für heterogene Lerngruppen und inklusive Lernarrangements zu reflektieren

Einsatz, Anwendung und

Erzeugung von Wissen Die Studierenden können:

• wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse sinnvoll auswählen und in unterrichtliche Planungsüberlegungen einbeziehen

• exemplarisch erarbeitete Paradigmen politischer Bildung beschreiben, erläutern und beurteilen

• politikdidaktische Kontroversen theoretisch herleiten und im Kontext eines adressatenorientierten Politikunterrichts problematisieren

• politikdidaktisch hergeleitetes Fachwissen exemplarisch zur Planung und Gestaltung auch von inklusivem Fachunterricht in Anwendung bringen

Kommunikation und

Kooperation • didaktisch-methodische Grundfragen diskursiv und in anwendungsbezogenen Kleingruppen erörtern

• Mikro- und Makromethoden auf unterschiedliche Praxisfelder der politischen Bildung beziehen und in ihrer pädagogischen Reichweite diskutieren

• in simulierten Unterrichtssequenzen und unter Einbezug digitaler Lernmedien unterschiedliche Gesprächs- und Unterrichtsformen erproben

(17)

Wissenschaftliches Selbstverständnis/

Professionalität

• das eigene sich entwickelnde pädagogische Selbstverständnis kritisch reflektieren

• in fachdidaktischer Perspektive einen persönlichen Zugang zur eigenen Professionalität entwickeln und das eigene Handeln an den Erfordernissen einer politischen Bildung für nachhaltige Entwicklung ausrichten.

6. Inhalte • Historische Genese und systematische Herleitung unterschiedlicher didaktischer Grundpositionen

• Mikro- und Makromethoden der politischen Bildung

• Implikationszusammenhang von Zielen, Inhalten, Methoden, Medien und Adressaten politischer Bildung

• systematische Verortung der Politikdidaktik als geisteswissenschaftliche Vermittlungswissenschaft 7. Ausgewählte Literatur Achour, Sabine u. a. (Hrsg./2019): Methodentraining für den

Politikunterricht I. Mikromethoden, Makromethoden, Schwalbach/Ts.

Breit, Gotthard u. a. (Hrsg./2013): Methodentraining für den Politikunterricht II. Arbeitstechniken, Sozialformen,

Unterrichtsphasen, 2. Aufl., Schwalbach/Ts.

Frech, Siegfried; Kuhn, Hans-Werner (Hrsg./2014):

Methodentraining für den PolitikunterrichtI. Mikromethoden, Makromethoden, Schwalbach/Ts.

Gagel, Walter (2005): Geschichte der politischen Bildung in der Bundesrepublik Deutschland 1945-1989/90, 3. überarb. und erw.

Aufl., Wiesbaden.

Hauk, Dennis (2016): Digitale Medien in der politischen Bildung.

Anforderungen und Zugänge an das Politik-Verstehen im 21.

Jahrhundert, Wiesbaden.

Janssen, Bernd (2019): Kreativer Politikunterricht. 21 aktivierende Methoden für intensive Lehr- und Lernprozesse, Bad

Schwalbach/Ts.

Juchler, Ingo (Hrsg./2015): Hermeneutische Politikdidaktik:

Perspektiven der politischen Ethik, Wiesbaden.

Manzel, Sabine (Hrsg./2014): Politisch mündig werden.

Politikkompetenz in der Schule aufbauen und diagnostizieren, Leverkusen.

Pohl, Kerstin (Hrsg./2016): Positionen der politischen Bildung 2 – Interviews zur Politikdidaktik, Schwalbach/Ts.

Reinhardt, Sybille (2016): Politikdidaktik: Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II, Berlin.

Reinhardt, Sybille; Richter, Dagmar (Hrsg./2018): Politikmethodik:

Handbuch für die Sekundarstufe I und II, 4. Aufl., Berlin.

Sander, Wolfgang (2014): Handbuch politische Bildung.

Studienausgabe, 4. überarb. Aufl., Schwalbach/Ts.

Theisen, Manfred (2019): Nachgefragt: Medienkompetenz in Zeiten von Fake News, Bindlach.

8. Lehrveranstaltungen (SWS) pkb007.1 Didaktik der politischen Bildung (SE) (2 SWS) pkb007.2 Methoden der politischen Bildung (SE) (2 SWS)

(18)

9. Zugangsvoraussetzungen

gemäß Prüfungsordnung Keine

10. Empfohlene Vorkenntnisse pkb001, pkb002 u. pkb003 11. Angebotsturnus jährlich

12. Semesterlage (WiSe/SoSe)/

empfohlenes Fachsemester Sommersemester/

6. Semester 13. Modulprüfung

gemäß Prüfungsordnung Referat oder Hausarbeit

14. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 56 Arbeitsstunden insgesamt: 240 Selbststudium: 184 Credit Points: 8 CP

15. Verwendbarkeit des Moduls • Pflichtbereich Bachelor Combined Studies, Teilstudiengang Politikwissenschaft B-Fach

16. Sonstige Anmerkungen Im Modul pkb007 werden fachdidaktische Kompetenzen des Studienfachs im Umfang von insgesamt 8 CP erworben.

(19)

1. Modul pkb008

2. Modulbezeichnung Kolloquium zur Demokratieforschung und -vermittlung 3. Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Karl-Heinz Breier

4. Lehrende Prof. Dr. Karl-Heinz Breier Prof. Dr. Peter Nitschke Dr. Martin Schwarz 5. Kompetenzen

Wissensverbreiterung und - vertiefung

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über:

• systematisches Wissen zur Vernetzung und Vertiefung von Themen der Demokratieforschung und ihrer didaktischen Vermittlung

• kritisches Analysebewusstsein bezüglich aktueller Themen und Problemlagen in der nationalen wie internationalen Politik.

• ein Wissen, mit dem man Chancen und Probleme der Digitalisierung sowohl fachlich als auch fachdidaktisch beurteilen und bearbeiten kann.

Wissensverständnis Die Studierenden sind dazu in der Lage:

• aktuelle Themenbereiche aus Staat, Wirtschaft und

Gesellschaft in ihren jeweiligen nationalen wie internationalen oder globalen Dimensionen sachgerecht reflektieren und in didaktisch reduzierter Form vortragen zu können

• die Komplexität regionaler, nationaler, europäischer wie globaler Prozesse sowohl theoretisch wie auch empirisch adäquat darstellen und interpretieren zu können.

Einsatz, Anwendung und

Erzeugung von Wissen Die Studierenden können:

• methodisch vermittelte Konzepte zur Analyse der Themen operationalisieren und angemessen präsentieren

Kommunikation und

Kooperation • die Präsentation der Themen zur ihrer jeweiligen BA-Thesis bzw.

dem ausgewählten Aspekt der Demokratieforschung und ihrer inhaltlichen Vermittlung didaktisch wie rhetorisch angemessen vorstellen und ihre jeweiligen Thesen in der Gruppendiskussion verteidigen und selbstkritisch reflektieren

• im Pro- und Kontra-Verfahren argumentativ ihre Standpunkte im Diskurs aufbauen und mit sachgerechten Theoremen wie mit methodisch aufbereiteten Inhalten exemplifizieren

Wissenschaftliches Selbstverständnis/

Professionalität

• ein abgerundetes, in seinen diversen Wissensbeständen fundiertes Verständnis über Politik in der demokratischen Ordnung und den Problemlagen und Anfeindungen in der Gegenwart entwickeln, mit dem die hermeneutischen wie praktischen Zugänge für den Übergang in den Master of Education sowie für eine politikwissenschaftliche

Weiterbildung in forschungsbezogenen Masterstudiengängen bzw. der politischen Praxis in Verbänden und Parteien

gewährleistet ist.

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6. Inhalte • Demokratieforschung

• Aktuelle Probleme in Staat und Gesellschaft

• Politikfeldanalysen im nationalen politischen Systemrahmen

• Politikfeldanalysen im Rahmen der Europäischen Integration

• Politikfeldanalysen in der Globalisierung

• Internationale Beziehungen und ihre Konfliktlagen

• Theorien der Demokratietradition

• Theorien und Methoden der politischen Bildung

• Politikdidaktik als demokratieförderliche Vermittlungsdisziplin 7. Ausgewählte Literatur Di Fabio, Udo (2015): Schwankender Westen. Wie sich ein

Gesellschaftsmodell neu erfinden muss. München.

Höffe, Otfried (2015): Kritik der Freiheit. Das Grundproblem der Moderne. München.

Kenner, Steve/Lange, Dirk (Hrsg./2018): Citizenship Education.

Konzepte, Anregungen und Ideen zur Demokratiebildung, Bad Schwalbach/Ts.

Lembke, Oliver W. / Ritzi, Claudia / Schaal, Garry S. (Hrsg./2016):

Zeitgenössische Demokratietheorie, Bd.2, Empirische Demokratietheorien. Wiesbaden.

Lembke, Oliver W. / Ritzi, Claudia / Schaal, Garry S. (Hrsg./2019):

Zeitgenössische Demokratietheorie, Bd.1, Normative Demokratietheorien. 2., überarb. Aufl., Wiesbaden.

Mey, Michael (2007): Demokratiefähigkeit und

Bürgerkompetenzen. Kompetenztheoretische und normative Grundlagen der politischen Bildung, Wiesbaden.

Meyer-Heidemann, Christian (2015): Selbstbildung und

Bürgeridentität. Politische Bildung vor dem Hintergrund der politischen Theorie von Charles Taylor. 2., überarb. Aufl., Schwalbach/Ts.

Pickel, Susanne / Pickel, Gert (2006): Politische Kultur- und

Demokratieforschung. Grundbegriffe, Theorien, Methoden. Eine Einführung. Wiesbaden.

8. Lehrveranstaltungen (SWS) pkb008 Kolloquium zur Demokratieforschung und -vermittlung (Kolloquium) (4 SWS)

9. Zugangsvoraussetzungen

gemäß Prüfungsordnung keine

10. Empfohlene Vorkenntnisse pkb001 bis pkb006; für Studierende des Bezugsfachs Sachunterricht pkb001 bis pkb003.

11. Angebotsturnus jährlich 12. Semesterlage (WiSe/SoSe)/

empfohlenes Fachsemester Sommersemester/

6. Semester 13. Modulprüfung

gemäß Prüfungsordnung Referat

14. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 56 Arbeitsstunden insgesamt: 180

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Selbststudium: 124 Credit Points: 6 CP

15. Verwendbarkeit des Moduls • Pflichtbereich Bachelor Combined Studies, Teilstudiengang Politikwissenschaft B-Fach

• Pflichtbereich Bachelor Combined Studies, Bezugsfach Politikwissenschaft im Teilstudiengang Sachunterricht 16. Sonstige Anmerkungen

Referenzen

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