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Tomaten sind nicht immer nur rund und rot

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Academic year: 2022

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WETTER �������������

36. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 5. SEPTEMBER 2018

Für Johannes Stenmans hat sich ein großer Traum erfüllt

Seine Königsproklamation wird im

Rahmen der Hülmer Kirmes gefeiert. Seite 8

Vier Tage Spaß für Groß und Klein bei der Pfalzdorfer Kirmes

Hans-Jakob I. Hetzel und seine Königin Sigrid II. werden inthronisiert. Seite 12 und 13

Die Stärken des Einzelhandels liegen wieder im Fokus

Goch und Uedem begrüßen die Kunden

zur Aktion „Heimat shoppen“. Seite 9 und 15

Do. Fr.

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„Ballermann“-Special FREIZEIT �������������

Die nächste „Disco mal anders“

findet am kommenden Freitag, 7. September, ab 19 Uhr, wieder im eXcited Goch, Borsigstraße 7-9, statt. Dieses Mal haben sich die Organisatoren etwas Besonderes einfallen lassen:

September ist „Ballermann“-Zeit und deshalb wird eine zünftige

„Ballermann“-Party gefeiert. Für die richtige Stimmung sorgen live auf der Bühne Hilla Heien und DJ Jonax. Die inklusive Disco ist kostenlos, rauch- und alkoholfrei, sie endet um 24 Uhr.

Weitere Informationen, zum Beispiel zur Begleitung und zu Toiletten, gibt es auf der Home- page unter www.wg-mal-anders.

de. Auch Facebook ist die „Disco mal anders“ vertreten.

Ministerin Scharrenbach spricht vor der KPV POLITIK �������������

Die Kommunalpotitische Verei- nigung des CDU Kreisverbandes Kleve lädt herzlich zu ihrer Kreismitgliederversammlung am morgigen Donnerstag, 6. September, ab 19 Uhr, ins Bühnenhaus Kevelaer, Bury St- Edmunds-Straße 5, ein. Haupt- referentin an diesem Abend wird die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleich- stellung des Landes Nordrhein- Westfalen, Ina Scharrenbach, sein. Die Ministerin wird vor den Teilnehmerinnen und Teil- nehmern zum Thema „Heimat.

Zukunft. Nordrhein-Westfalen“

sprechen.

UedeM (CdS). Zum Abschluss wartete schon ein großer Topf mit selbstgemachter Tomaten- suppe, den Mechthild Ingen- bleek als Mittag essen für die Vorschul-Kinder des St. Fran- ziskus-Kindergartens vorberei- tet hatte. Zuvor hatte ihr Mann Heinz – seines Zeichens seit rund 17 Jahren begeisterter Tomaten- züchter – die Kinder im Garten herumgeführt und ihnen allerlei zu dem – durchaus nicht immer roten – Gemüse erzählt. 70 Sor- ten wachsen mittlerweile bei ihm im Gewächshaus und unter frei- em Himmel. Gebannt lauschten die kleinen Zuhörer, als Heinz Ingenbleek ihnen kindgerecht vom richtigen Gießen der Toma-

tenpflanzen erzählte und auch demonstrierte, wie er bei der Bestäubung der Blüten im Ge- wächshaus den „Job“ von Bienen und Hummeln übernimmt. Dazu hat er an den senkrechten Stan- gen, an denen die Pflanzen ran- ken, quer leichte Rohre befestigt.

Wird daran gerüttelt, verteilt sich der Blütenstaub. Auch der Wind hilft ihm bei dieser Arbeit. Dass

„pieksige“ Brennnesseln doch noch etwas Gutes haben, über- raschte die kleinen Zuhörer.

Denn die Blätter sind mit ihren vielen Bestandteilen wie zum Beispiel Kieselsäure oder Magne- sium ein natürlicher Dünger für Tomatenpflanzen. Auch für Ma- ria Schmitz, die kommissarische

Leiterin des Kindergartens und Mitarbeiterin Tina Küsters war es ein informativer Vormittag.

Und was war nun das Schöns- te am Besuch bei Mechthild und Heinz Ingenbleek? „Das Toma- ten probieren“, da waren sich die Kinder einig. Die Gastgeber hat- ten nämlich mehrere Backbleche mit verschiedenen Tomaten vor- bereitet – Naschen war hier deut- lich erwünscht!

„Kinder sind unsere Zukunft“, so Heinz Ingenbleek, der sich über das rege Interesse seiner kleinen Besucher freute. Ihnen die Natur nahe zu bringen und zu zeigen, woher das Essen auf dem Teller kommt, ist ihm ein großes Anliegen.

Tomaten sind nicht immer nur rund und rot

Vorschul-Kids des St. Franziskus-Kindergartens Uedem lernten bei Heinz Ingenbleek in Uedem die leckere Vielfalt der Natur kennen

Im Garten von Heinz Ingenbleek (Bild) lernten die 19 Vorschulkids des St. Franziskus-Kindergartens Ue-

dem den „Grundstoff“ für Tomatenketchup kennen. NN-Foto: CDS

Einen fantastischen Ausblick aus 50 Metern Höhe über den Gocher Stadtteil „Neu-See-Land“ genossen die Besucher des ersten „See- festes“ am vergangenen Samstag vom Ballon-Kran aus. Stadt und „Go! Die Gocher Stadtentwicklungsgesellschaft“ hatten zum Famili- enfest mit zahlreichen Attraktionen eingeladen. Rund um den See, als Herzstück des Gebietes, gab es ein Programm mit unter anderem Kistenklettern, Segway-Parcours, Renncircus, Kinderschminken und „Water Walk“. Mehr Bilder unter www.nno.de. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Jugendliche wurde belästigt

KeSSel. Auf dem Gelände eines Freizeitbades an der Kranenbur- ger Straße in Kessel fand am ver- gangenen Samstagabend, 1. Sep- tember, eine Veranstaltung statt.

Ein alkoholisierter 34-jähriger Mann aus Goch randalierte im Laufe des Abends auf dem Ver- anstaltungsgelände. Der Sicher- heitsdienst verständigte deshalb kurz nach Mitternacht die Poli- zei. Der 34-jährige Mann soll in diesem Zusamenhang auch eine etwa 16 Jahre alte Jugendliche, die sich dort aufhielt, sexuell belästigt haben. Die unbekannte Jugendliche ließ sich allerdings von ihren Eltern abholen, noch bevor die Polizei auf dem Ver- anstaltungsgelände eintraf. Ihre Eltern werden deshalb drin- gend gebeten, sich bei der Kripo Goch unter Telefon 02821/5040 zu melden. Die Polizeibeamten nahmen den 34-jährigen Go- cher in Gewahrsam und stellten seine Identität fest. Sie leiteten ein Strafverfahren gegen den Mann ein.

Abschluss der Mittwochsradtour

GoCh. Die letzte Mittwochs- radtour für dieses Jahr findet am 12. September statt. Die Schluss- etappe beginnt mit Frühstück in einem Restaurant. Die Teilneh- mer treffen sich daher bereits um 9 Uhr am Kastell. Nachmittags ist ein Kaffeetrinken eingeplant.

Eine vorherige Anmeldung zur Tour ist verbindlich, Rudi Kemp- kes nimmt sie bis Sonntag, 9.

September, unter 02823/7000 entgegen. Allen Beteiligten, be- sonders dem (H)elferrad, sagt die Stadtverwaltung ein herzliches Danke für den reibungslosen Ab- lauf der diesjährigen Radtouren, bei denen das Motto seit jetzt schon 23 Jahren lautet: „Lüjkes, et es genne Witz, Mittwochs fohre wej met de Fitz.“ Im Herbst und Winter wird ab dem 3. Ok- tober an jedem ersten Mittwoch im Monat gewandert. Treffpunkt ist um 12.55 Uhr am Kas tell. In Fahrgemeinschaften geht es dann zum Ausgangspunkt der etwa zweistündigen Wanderung mit anschließender Einkehr.

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Spülkraft und Raumpflegerin als Aushilfe gesucht

GELDERLAND. Mit „Gold- rausch“ haben die Krimi-Cops im März dieses Jahres ihren sechsten Kriminalroman herausgebracht.

Jetzt gehen die fünf Polizisten, die seit elf Jahren erfolgreich als Autoren-Kollektiv tätig sind, auf Lesetour am Niederrhein.

In Nieukerk, Rees, Geldern und Winnekendonk lesen sie die wit- zigsten und spannendsten Szenen aus ihrem aktuellen Buch.

2004 kam den fünf Düsseldor- fer Polizeibeamten Carsten Rös- ler, Klaus Stickelbroeck, Carsten Vollmer, Ingo Hoffmann und Martin Niedergesähß nach Fei- erabend die Idee, ihre mal ko- mischen, mal härteren Einsätze der zurückliegenden Schichten in einem Krimi zu verarbeiten.

Sie einigten sich auf einen Plott und fingen an zu schreiben.

„Stückwerk“ ist der Titel ihres Erstlings, der die Basis für die erfolgreiche Zusammenarbeit legte. Auch wenn die Krimi-Cops mittlerweile in unterschiedlichen Dienststellen arbeiten, sind sie ihrem Prinzip treu geblieben.

Sobald ein Thema gefunden ist, macht einer den Anfang und dann wird abwechselnd weiter geschrieben. Auch wer letztend- lich der Mörder ist, entwickelt sich meist erst im Laufe des Schreibens.

Im Mittelpunkt ihrer Krimis steht seit „Stückwerk“ das un- gleiche Ermittlerpaar Kriminal- hauptkommissar Pit „Struller“

Struhlmann und sein bisheriger Dauerpraktikant Christian Jen- sen. „Diesmal ermitteln die bei- den in der Düsseldorfer Kunst- szene“, erzählt Klaus Stickelbro- eck, der in Kerken-Eyll lebt und als Solist auch große Erfolge mit

seinen Hartmann-Krimis feiert.

„Es geht um einen Einbruch in die Düsseldorfer Kunstsamm- lung und eine Leiche vor dem Polizeipräsidium.“ Das Thema des neuen Buches brachte Mar- tin Niedergesähß von einem Aus- landseinsatz mit. Der gebürtige Heronger war im vergangenen Jahr in Griechenland zur Flücht- lingskoordination eingesetzt.

„Dort machte er die Erfahrung, dass Flüchtlinge nicht nur genö- tigt werden, Waffen und Drogen zu schmuggeln, sondern auch Kunstgegenstände“, erklärt Klaus Stickelbroeck. „Das war uns neu.“

Schnell sei man sich einig gewe- sen, dieses Thema aufzugreifen:

„Es ist aktuell und es passt in die Kunststadt Düsseldorf“.

Sechs Monate haben die Kri- mi-Cops an ihrem sechsten Buch geschrieben, das nach Stickel- broecks Meinung „das Beste“

geworden ist: „Die Handlung ist gradlinig, es gibt schöne Ne- benschauplätze und einen span- nenden Showdown. Und es lässt sich super vorlesen.“

Dabei ist die Hauptfigur Strul- ler anfangs alles andere als be- geistert von seinem neuen Fall.

„Einen Einbruch zu bearbeiten ist eigentlich unter seiner Wür- de“, schmunzelt Stickelbroeck.

„Er hat‘s nicht so mit den Le- benden – Tote sind ihm lieber.“

Doch mehr und mehr packt der Fall den „alten Hasen“. So wird Struller schon stutzig, als ihm versichert wird, das bei dem Ein- bruch nichts entwendet wurde, das Spurenbild aber eine ganz andere Sprache spricht. Es geht um Gold – und Gold hat die Menschen immer schon kirre gemacht. Als dann auch noch ein

Security-Mann verschwindet, ein anderer im Krankenhaus landet und vor dem Polizeipräsidium ein Flüchtling erstochen wird, kommt das Ermittlungsduo in Fahrt. Die turbulente Mörder- jagd hetzt die beiden über die Dächer Düsseldorfs, durch sti- ckige und zu enge Flüchtlings- unterkünfte und durch viel zu familiär geführte griechische Restaurants. Sie legen sich mit Mitgliedern der SfD an, den Se- nioren für Deutschland, ziehen letztendlich die richtigen Schlüs- se – und setzen ein tödliches Rä- derwerk in Gang.

Ihre Lesetour am Niederrhein beginnen die Krimi-Cops am kommenden Freitag, 4. Septem- ber, im Haus Lawaczeck in Nieu- kerk, Krefelder Straße 35. Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn um 19.30 Uhr. Karten sind zum Preis von acht Euro erhältlich unter Tele- fon 02833/5511. Am Donners- tag, 27. September, sind sie dann um 20 Uhr in der Stadtbücherei in Rees zu Gast und am Diens- tag, 9. Oktober, um 19 Uhr im Bürgerforum der Stadt Geldern.

Am Dienstag, 30. Oktober, lesen die Krimi-Cops um 19 Uhr im Pfarrheim in Winnekendonk aus ihrem aktuellen Buch „Gold- rausch“. Alle Infos unter www.

krimi-cops.de. Andrea Kempkens

Die Krimi-Cops: Carsten Rösler, Klaus Stickelbroeck, Carsten Vollmer, Ingo Hoffmann und Martin Nieder-

gesähß (vl). Foto: privat

Krimi-Cops im „Goldrausch“

Lesetour am Niederrhein startet am kommenden Freitag in Nieukerk

Verlosung

Die NN verlosen drei exemplare des Krimis „Goldrausch“. einfach eine e-Mail mit dem betreff „Krimi- cops“ an gewinnspiel@nno.de senden. bitte die Adresse nicht vergessen.

einsendeschluss ist der 9. Sep- tember. Die Gewinner werden auf www.nno.de veröffentlicht.

NIEDERRHEIN. „Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Krieg“, sagt Dr. Ute FinckhKrä- mer, vom Bund für Soziale Ver- teidigung und stellvertretende Vorsitzende der Plattform Zi- vile Konfliktbearbeitung. Frie- den sei vielmehr ein Prozess, in dem Gewalt und Not reduziert und Gerechtigkeit und Freiheit gefördert würden.

Gemeinsam mit weiteren Refe- renten wie Oberst Rüdiger Atter- meyer, Bundesvorsitzender der Gemeinschaft Katholischer Sol- daten, Berlin, und dem Münste- raner Friedenspolitiker Winfried Nachtwei gestaltet sie die Tagung

„Frieden machen?! Perspektiven für die Friedenspolitik und -ini- tiativen im 21. Jahrhundert“, die am Freitag und Samstag, 21. und 22. September, in der Akademie Franz Hitze Haus in Münster stattfindet.

„Im Rahmen der Vereinten Nationen wurde 1994 ein Si-

cherheitsbegriff entwickelt, der zu dieser Definition von Frieden passt: Human Security – über- setzt menschliche Sicherheit“, erläutert die ehemalige Bundes- tagsabgeordnete ihren Friedens- begriff näher. Dass Kriege und kriegerische Auseinanderset- zungen nicht mehr nur auf Staa- tenebene stattfänden, sondern auch zwischen Gruppierungen, Strömungen oder Ideologien, verunsichere viele Menschen, sei aber keinesfalls so neu, wie oft behauptet werde, sagt Finckh- Krämer. „Was sich geändert hat, ist einerseits, dass es die formale Kriegserklärung nicht mehr gibt.

Der typische Krieg ist heute der Bürgerkrieg mit Beteiligung aus- ländischer Akteure wie in Syrien oder in der Ostukraine. Neu ist auch, dass wir dank der Medien deutlicher sehen, wie viel Krieg, Bürgerkrieg und Gewalt es gibt.“

Dadurch interessiere es die Men- schen stärker, was die Ursachen

der Konflikte sind und was getan werden kann, um sie zu deeska- lieren oder zu beenden.

Frieden mittels Waffengewalt ist nach Ansicht von Friedensakti- vistin Finckh-Krämer keine pro- bate Lösung, um auf sicherheits- politische Herausforderungen zu reagieren, denn „Militär kann keinen Frieden im umfassenden Sinne schaffen, sondern zielt be- stenfalls auf die Abwesenheit von Krieg. Die menschlichen Kosten sind hoch, die Erfolge gering. Wir setzen im eigenen Land auf Poli- zei, Justiz und vielfältige Präven- tionsprogramme, um die Bür- gerinnen und Bürger möglichst gut vor Gewalt zu schützen.“

Auslandseinsätze hochgerüsteter Armeen wirkten in den meisten Fällen eher konflikteskalierend.

Es müsse mehr in die Reduzie- rung von Konfliktursachen und in friedensfördernde Maßnah- men investiert werden. „Mög- lichen Bedrohungen durch mi-

litärische Angriffe auf Deutsch- land oder seine Verbündeten kann besser durch eine Rückbe- sinnung auf die Grundsätze der Entspannungspolitik als durch Aufrüstung der Bundeswehr oder der Nato begegnet werden“, macht Finckh-Krämer klar.

Und: Jeder könne etwas zum Frieden beitragen, betont die Friedensaktivistin: „Wer Kinder gewaltfrei erzieht, wer sich für Benachteiligte und Ausgegrenzte im eigenen Land einsetzt, wer fair gehandelte Produkte kauft, wer möglichst viele Wege mit dem Fahrrad statt mit dem Au- to zurücklegt und auf Flugreisen verzichtet tut etwas für den Frie- den im eigenen Land oder in der Welt.“

Mehr Informationen zur Ta- gung (Tagungsnummer 18-527) und zur Anmeldung gibt es im Internet unter www.franz-hitze- haus.de. Der Anmeldeschluss ist Freitag, 7. September.

Gocher „Teamplayer“-Tippspiel: Gartenparty gewonnen

Zur Fußballweltmeisterschaft 2018 in Russland hatten Edeka Kusenberg, Euronics Thonnet und die Stadtwerke Goch zum Gocher Teamplayer Tippspiel aufgerufen, bei dem es eine komplett ausgestattete Garten- party für den besten Tipper zu gewinnen gab. Der Clou an dem Hauptpreis ist nicht nur, dass alles für die Gartenparty von den Gocher Teamplayern mit- gebracht wird, sondern dass im Anschluss alles bei dem Gewin- ner bleibt – vom Grill bis hin zur Bierzeltgarnitur. Die Beteiligung am Tippspiel war sehr groß und

Anmeldungen gab es bis zum Finalspiel. „Auch wenn man die ersten Spiele verpasst hat, hat sich der spätere Einstieg noch gelohnt“, erklärt Jörg Thonnet (2. vl) von Euronics Thonnet,

„denn wir haben nach jeder Spielrunde unter allen Tippern der jeweiligen Runde attraktive Preise verlost. Hier hat das Los entschieden, die Platzierung spielte hierbei keine Rolle.“ Vol- ker Verhalen freut sich über zwei GochNess-Gutscheine. Nicola Angenendt gewinnt 1.000 kWh miteinanderStrom, Dennis Pe- ters kann für 250 Euro bei Edeka

Kusenberg einkaufen und Rü- diger Bohne löst bei Euronics Thonnet einen Gutschein über ein SKY Bundesligapaket für ein ganzes Jahr ein. „Wer den Hauptpreis gewinnen wird, war bis zum letzten Spiel noch offen“, so Carlo Marks (l), Geschäfts- führer der Stadtwerke Goch.

„Insgesamt sechs Tipper hätten, mit dem richtigen Tipp für das Finale, den jetzigen Gewinner ,ISUS‘ noch einholen können. Es war spannend bis zum Schluss.“

Hinter dem Benutzernamen ,ISUS‘ steckt Susanne Fehling (m), die sich nun über eine Gar-

tenparty freuen darf, bei der sie sich um nichts kümmern muss.

„Bevor wir den Einkaufskorb für die Party zusammenstellen werden wir mit Frau Fehling den Inhalt besprechen, damit bei der Auswahl des Fleisches und den Getränken keine Wünsche of- fen bleiben“, so Geschäftsführer Christian Kusenberg (r). Der Termin war schnell gefunden, Susanne Fehling hat im Septem- ber Geburtstag und wird hierzu ihre Familie und Freunde zur Gartenparty einladen. Das freut auch Björn Fehling (2. vr).

Foto: Stadtwerke Goch(Kristina Derks

WEEZE. Die Gemeinde Weeze ist in Bezug auf die elektrische Energie rechnerisch energie- autark. Über 11.000 Einwohner, 528 Hektar Gebäude und dazu- gehörende Freiflächen, 304 Hek- tarBetriebsflächen, ca. 4.000 so- zialversicherungspflichtige Be- schäftigte, inklusive Flughafen 525 Hektar Verkehrsflächen, das sind die groben statistischen Daten für Weeze.

Bürger, Unternehmen, Be- schäftigte, Gebäude und Ver- kehrsflächen verbrauchen in Weeze selbstverständlich Strom.

Erstaunlich ist, dass alle zusam- men weniger elektrische Energie verbrauchen als in Weeze erzeugt

wird, teilt die Gemeinde Weeze mit. Den Einspeisungen der elektrischen erneuerbar produ- zierten Strommengen in Höhe von 88 Millionen kWh in 2017 stehen lediglich Verbräuche von ca. 54 Millionen kWh entgegen.

Diese Zahl ist für 2017 noch nicht endgültig ermittelt, zeigt aber erfreulicherweise auch eine Senkung des Energieverbrauchs in Weeze an. In 2015 betrug der Verbrauch noch ca. 57 Millio- nen kWh. In Weeze nicht nur viel mehr Strom produziert als verbraucht, sondern auch noch sparsam mit Strom umgegan- gen. Politik und Verwaltung, die in den vergangenen Jahren mit

Unternehmen vor Ort für einen großen Anteil an erneuerbaren Energien gesorgt haben, freuen sich über das gelungene Projekt Wind, das nicht nur alleine für ca. 40 Prozent der Jahrespro- duktion an erneuerbarer Ener- gie in Weeze verantwortlich ist sondern auch demnächst durch die Stiftung ‚Jetzt Weeze‘ vielfäl- tig Weezer Projekte unterstützen wird. Durch die hohen Einspei- sungen aus Windkraft, Photo- voltaik (auch auf dem Flugha- fengelände) und Biogasanlagen will die Gemeinde Weeze auch nachhaltig für positive Effekte beim Klimaschutz in der Region sorgen.

Weeze: Mehr Strom produziert

Gemeinde und Unternehmen sorgten für großen Anteil an erneuerbaren energien

Jeder kann etwas beitragen

tagung zu Friedensperspektiven in der Akademie Franz hitze haus in Münster

KURZ & KNAPP

Service: Das BürgerBüro der Ge- meinde Uedem, Mosterstraße 2, ist am Samstag, 8. September, 10 bis 12 Uhr, geöffnet.

Versammlung: B90/Die Grünen Uedem laden für den kommen- den Freitag, 7. September, zu ihrer Mitgliederversammlung ein. Sie findet ab 18 Uhr, in der Gaststätte Krühan, Gocher Stra- ßer 112, Uedem, statt. Unter an- derem wird der Vorstand neu ge- wählt, es werden die kommenden Wahlen besprochen und aktuelle Uedemer Themen stehen eben- falls auf dem Programm. Auch

Nichtmitglieder sind zur Ver- sammlung herzlich eingeladen.

Prävention: Im Rahmen des Prä- ventionsprojektes „Riegel vor! Si- cher ist sicherer.“ bieten die tech- nischen Berater der Kreispolizei- behörde Kleve zum Thema „Wie sichere ich mein Haus/meine Wohnung gegen ungebetene Gä- ste“ den Bürgerinnen und Bür- gern regelmäßig ihre Hilfe an.

Der nächste Termin in Goch ist am 11. September, 14 Uhr, Feld- straße 37, Kriminalkommissariat Goch. Anmeldung: 02821/504- 1972 oder 02821/504-1971.

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1. VBC Goch: Saison startet mit einem Jugendspieltag

Männliche U18 tritt in der oberliga an – erstes Spiel gegen MtG horst

Goch. Die Ferien sind zu Ende und für den 1. VBc Goch 1981 be ginnt die Volleyballsaison wieder am 15. und 16. Septem- ber mit einem Jugendspieltag.

Die männliche U18 wird in der kommenden Saison in der Oberliga starten und dort auf so namhafte Gegner wie den Moer­

ser SC II und VV Human Essen II treffen. Eine männliche U18 gab es beim 1. VBC Goch zuletzt in den 1990er­Jahren, daher ist der Verein auf diese Mannschaft jetzt besonders stolz. Natürlich durften da auch die neuen Tri­

kots nicht fehlen, die die Mann­

schaft dem Sponsoring der Fir­

ma Averbeck und Hammerbach aus Uedem verdankt. Am ersten Spieltag, Samstag 15. September, spielen die Jungs in Essen gegen den MTG Horst und den Rumel­

ner TV. Dort wird sich zeigen, wie die Leistung unserer jungen Mannschaft einzuschätzen ist. In einem ersten Testspiel konnten sie sich kürzlich gegen die 2. Her­

renmannschaft des SV Bedburg­

Hau beweisen und lieferten dort gegen deutlich erfahrenere Spie­

ler eine gute Leistung ab.

Der 1. VBC Goch ist stolz darauf, in dieser Saison im Ju­

gendbereich mit insgesamt neun Mannschaften an den Start gehen zu können. In der männlichen Jugend gibt es neben der U18 auch eine U16­Mannschaft, die ebenfalls in der Oberliga antritt.

Die weibliche Jugend ist mit jeweils einer U20­Mannschaft sowohl in der Bezirks­ als auch in der Oberliga vertreten. Die Jüngsten im Bereich U14 und U13 werden mit insgesamt fünf

Mannschaften als Mixed­Teams in der Bezirksliga antreten. Für die dritte U13­Mannschaft wer­

den noch Trainer/Betreuer für die Spieltage gesucht. Die Mel­

dung einer weiblichen U18 oder U16 Mannschaft scheiterte leider bereits im Vorfeld an fehlenden Trainern und Betreuern. Die Volleyballbegeisterung in Goch ist derzeit sehr groß. Das Jahres­

ziel des 100. Mitgliedes konnten der 1. VBC Goch bereits vor den Sommerferien feiern – Tendenz weiter steigend. Leider stehen nicht im gleichen Umfang Trai­

ner und Betreuer zur Verfügung – wer also Volleyballerfahrung, Zeit und Lust hat, ehrenamtlich mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten, darf sich gern mel­

den. Informationen unter www.

vbcgoch.de.

Die aktuelle männliche U18 des 1. VBC Goch (vr): Joris Bodden, Tim Willems, Paul Gietmann, Mathis Bockhorn, Malte Averbeck, Jakob Drath, Mika Neikes, Felix Wetzold und Tim Köllner mit den Trainern Lou- isa Moersen und Derk Wetzold. Auf dem Foto fehlen Nico Steffen und Enrico Zinn. Foto: privat

Trainingsfleiß, Mannschaftsgeist und eine Portion Glück gehö­

ren schon dazu, wenn man den direkten Wiederaufstieg aus der ersten Verbandsliga in die Nie­

derrheinliga schaffen will. Nach dem Wechsel in die nächsthö­

here Altersklasse gelang das in dieser Saison den Damen 55+

um Mannschaftsführerin Dag­

mar Kanders so deutlich, dass aus 6 Spielen 5 Punkte geholt werden konnten, und die Mann­

schaft schon vor dem letzten Spieltag uneinholbar auf dem ersten Tabellenplatz lag. Ein Start nach Maß mit 7:2 Punkten war

der Auswärtssieg in Ratingen, es folgten klare Erfolge auf dem Heimplatz an der Jahnstraße und in Monheim und Essen. In allen Spielen zeigte sich, dass sich das Mannschaftstraining mit Trai­

ner Fritz Feddema auszahlte, der die Spielerinnen im Winter betreut. Die „Personaldecke“

war in dieser Saison von Anfang an mit einer Meldeliste von 9 Spielerinnen von der Zahl her recht „dünn“. Dazu kam, dass die starken Spielerinnen Andrea Schönig­Schmid und Iris Mül­

ler nur jeweils ein Mal eingesetzt werden konnten. Nach guten

spielerischen und kämpferischen Leistungen konnten die sechs verbleibenden Stammspiele­

rinnen aber meistens schon nach den Einzeln ihren Sieg feiern.

Die mannschaftlich geschlossene Leistung und den Aufstieg in die Niederrheinliga will die Mann­

schaft jetzt noch gebührend feiern. Ihr erklärtes Ziel ist der Klassenerhalt. Hintere Reihe von links: Marlies Grüntjens, Gisela Peters, Monika Rosenbaum, Jutta Gansel. Vorne: Charlotte Geurtz, Dagmar Kanders. Auf dem Foto fehlen: Andrea Schönig­Schmid, Iris Müller. Foto: privat

Damen 55 des TC Rot-Weiß Goch steigen auf

Silke Flören: Gold und Silber in Mönchengladbach geholt

Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften der Senioren

Goch. Im Mönchengladbacher Grenzlandstadion wurden jetzt die Deutschen Leichtathletik- Meisterschaften der Senioren ausgetragen.

Zu dieser Meisterschaft quali­

fiziert hatte sich auch Silke Flö­

ren (W35) von der SV Viktoria Goch über die Laufstrecken 200, 400 sowie 800 Meter.

Beim Start über die 800 Meter ging Silke Flören nach den Mel­

dezeiten als Favoritin ins Rennen.

Sie ging den Lauf mutig an und reihte sich an zweiter Position ein. In der Schlussrunde zog sie an der bis dahin führenden Mo­

nique Lander vom LAC Berlin vorbei und übernahm die Spitze des Rennens.

Auf der Zielgeraden spielte die um ein Jahr jüngere Wies­

badenerin Anne Hegewald ihre größeren Reserven aus und ver­

wies Silke Flören auf den zweiten Platz. Nach 2:23,31 Minuten war Silke Flören im Ziel und blieb da­

mit lediglich eine Hundertstelse­

kunde hinter ihre im Jahr 2013 aufgestellte Bestzeit.

Trotz der danach aufgetretenen Achillessehnenbeschwerden trat die Gocher Läuferin am Folgetag erneut an. Dieses Mal stand ihre Paradestrecke, die 400 Meter, auf dem Programm, wo sie ebenfalls als Favoritin in der Meldeliste ge­

führt wurde.

Hier setzte sie sich von Beginn an an die Spitze des Rennens und lief in 61,21 Sekunden und mit einer Sekunde Vorsprung zur Goldmedaille. Damit machte sie ihre Titelverteidigung per­

fekt. Als „Zugabe“ fiel schlus­

sendlich sonntags morgens der Startschuss über die 200 Meter Sprintstrecke. Obwohl die Beine

„müde“ waren und die vorherge­

henden Start Kraft gekostet hat­

ten fand Silke Flören auch hier gut ins Rennen. Auf den letzten Metern fehlte die „Spritzigkeit“, so dass sie in 27,76 Sekunden ei­

nen fünften Platz belegte und le­

diglich um fünf Hundertstel die Bronzemedaille verpasste.

Silke Flören (m) vom SV Vik- toria Goch freute sich über ihre Medaillen. Foto: privat

KURZ & KNAPP

Yoga: In Kooperation mit dem FZ Lebensgarten finden mon­

tags, von 18 bis 19.30 Uhr, oder von 19.45 bis 21.15 Uhr, in Ue­

dem an der Pastor­Frankeser­

Straße 24, neue Yoga­Kurse statt.

Unter der Anleitung von Garo Saraf haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, mit Hilfe von körperlichen Übungen Vorsorge für die Gesundheit zu treffen.

Wer lernt, richtig zu atmen und sich rechtzeitig zu entspannen, wird Stresssituationen besser begegnen können. Die Übungen sind für Menschen jeder Alters­

stufe geeignet. Zum Kurs bitte eine Sport­(Iso­)Matte, bequeme Kleidung, ein kleines Kissen, Ge­

tränk und eine Decke mitbringen.

Anmeldung bei der FBS Kalkar unter Telefon 02824/97660 oder www.fbs­kalkar.de.

DLRG: Neben wichtiger Funk­

tionen wie Funker, Bootsführer und Katastrophenschutzhelfer können sich die Wasserretter der DLRG Goch auch zum Sanitäter ausbilden lassen, um im Ernst­

fall schnelle und gezielte Hilfe zu leisten. Gerade im Bereich der Wasserrettung ist die Sicherung der Atemwege in Verbindung mit Sauerstoffzufuhr bei Beinahe­

Ertrunkenen von elementarer Bedeutung. Dank der neu ange­

schafften Wiederbelebungspup­

pe „Resusci Anne“ ist nun neben der Ausbildung in der normalen Herz­Lungen­Wiederbelebung auch der Einsatz von verschie­

denen Atemwegssystemen wie Beatmungsbeutel, Guedel­, und Larynxtubus möglich. Darauf ist Frederik Bremer, Sanitätsausbil­

der in der DLRG Goch sehr stolz.

„Wir heben mit der Resusci Anne das Ausbildungsniveau deutlich an und schaffen es so die Moti­

vation der Wasserretter zu erhö­

hen.“ Möglich war die Anschaf­

fung unter anderem durch die Teilnahme an der Ausschreibung der Margot­Probandt­Franke Stiftung, die der DLRG intern Förderungsmöglichkeiten für Material im Bereich Ausbildung /Wasserrettungsdienst zur Verfü­

gung stellt. Die DLRG Ortsgrup­

pe Goch bildet Sanitäter im ge­

samten Kreisgebiet aus, teilweise auch darüber hinaus. Weitere Infos gibt es unter dlrg­goch.de.

(4)

Mittwoch 5. SepteMber 2018 NieDerrheiN NAchrichteN

04

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5. | Mittwoch

GOCHGeführte Mittwochstour der Stadt Goch mit Rudi Kempkes und dem

„HelferRad“

Kultur- und Kongresszentrum Kastell Goch, Kastellstraße 11, 10 Uhr, die Streckenlänge beträgt zirka 50 bis 60 Kilometer, keine Anmeldung erforder- lich. Mehr Infos: www.goch.de/Veran- staltungen

Bouleclub PFGoch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:

www.pfgoch.de

„Zeit der Begegnung mit Gott“

Gebetszeit mit Gelegenheit für Dank, Anbetung, Klage und Fürbitte Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 19 Uhr

Café Damaskus – deutsch sprechen in geselliger Runde

Bahnhofstraße 41, 19 bis 21 Uhr Hallenfußballgruppe des TV Goch Sporthalle am Gymnasium Goch, Hubert-Houben-Straße 9, 20 bis 22 Uhr, Infos bei Bernd Volkmann, Telefon 02823/9279906 oder mittwochs in der Sporthalle (Hallenschuhe mit hellen Sohlen mitbringen)

KELLEN

Monatsversammlung der Rassegeflü- gelzüchter

Versuchs- und Bildungszentrum der Landwirtschaftskammer NRW Haus Riswick, Elsenpaß 5, Versuchs- und Bil- dungszentrum der Landwirtschafts- kammer NRW, 19.30 Uhr KEVELAER

Sozialberatung des VdK für Kevelaer, Uedem und Weeze

Mehrgenerationenhaus, Klostergarten 1, 14.30 bis 17.30 Uhr, die Besucher der Beratung werden aus organisatorischen Gründen gebeten, nicht vor 13.30 Uhr

zu erscheinen

PFALZDORF

Selbsthilfe bei Übergewicht und Adi- positas

Katholisches Pfarrheim Pfalzdorf, Heve- lingstraße 110, 19 Uhr

UEDEM

Wöchentliche Probe des Jugendorche- sters Uedem

Katholisches Pfarrheim Uedem, Agatha- wall 14, 18.45 bis 20.15 Uhr, Infos bei Dirigent Ludger Broeckmann, Telefon 02825/10205

Wöchentliche Probe des Frauenchores

„pro musica 1989 Uedem“

Freie evangelische Gemeinde Uedem, Am Roten Berg 1, 19.30 Uhr, interes- sierte Frauen sind herzlich zu einer Schnupperprobe eingeladen

6. | Donnerstag

GOCHAwo-Sprachcafé

Awo-Seniorentagesstätte, Am Markt 15, 14.30 bis 17 Uhr, das Sprachcafé ist kostenlos

Öffentliche Führung im Museum Goch aktuelle Ausstellung

Museum Goch, Kastellstraße 9, 15 Uhr, Eintritt wird erhoben, die Führung ist frei Wöchentliche Probe

Gospelchor der Evangelischen Kir- chengemeinde Goch

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 18.30 bis 20 Uhr, Beitritte zum Gospelchor sind jederzeit möglich Selbsthilfegruppe „Wiegen in Goch“

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19 Uhr, Kontakt: wiegen-in- Goch@email.de

Glaubenskurs „Alpha“

für Suchende, Zweifler und Neugierige Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 19.15 Uhr, der Kurs ist kostenfrei, zur besseren Planung wird um Anmeldung bei Pastor Danuel Jander gebeten: Telefon 02823/7045 oder pastor@feg-goch.de

Training beim Dart Sport Club Goch Clubheim Dart Sport Club, Gartenstra- ße 9, 20 Uhr

Wöchentliche Probe

Bläserkreis der Evangelischen Kirchen- gemeinde Goch

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 20.15 bis 20.45 Uhr, Beitritte zum Bläserkreis sind jederzeit möglich PFALZDORF

Stammtisch der Geflügelzüchter Rassegeflügelzuchtverein Goch Hotel Auler (Tophofen), Hevelingstraße 238, Kontakt: 1. Vorsitzender Hans- Josef Geutz, Telefon 02825/528,

UEDEM

Schachklub Uedem

Trainingsabend für Kinder und Jugendliche

Hanns-Dieter-Hüsch Verbundschule Uedem, Meursfeldstraße 8, 17 Uhr Breitband-Stammtisch

Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 20 Uhr

7. | Freitag

GOCHCafé Damaskus - internationale Begeg- nung

Kennenlernen bei Tee, Kaffee, Gebäck und Spielen

Bahnhofstraße 41, 16 bis 18 Uhr, auch Kinder und Heranwachsende sind herz- lich eingeladen

Bouleclub Goch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:

www.pfgoch.de

„Disco mal anders“

Ballermann-Party

eXcited Goch, Borsigstraße 7-9, 19 Uhr, die Disco ist kostenlos, rauch- und alko- holfrei, sie endet um 24 Uhr, Infos:

www.wg-mal-anders.de Wöchentliche Chorprobe MGV „Frohsinn“ 1904 Goch Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 19.30 Uhr

PFALZDORF

Radtour mit den Rad und Wander- freunden Pfalzdorf

St. Martinus Kirche Pfalzdorf, Heveling- straße 120, 13 Uhr, Auskunft über die Rad und Wanderfreunde gibt Dieter Paplinski unter Telefon 02823/ 18545 Kirmes in Pfalzdorf

ökumenischer Gottesdienst

St. Martinus Kirche Pfalzdorf, Heveling- straße 120, 17 Uhr, im Anschluss ab 19.30 Uhr Kirmesparty im Festsaal Auler (Tophofen), Eintritt frei Wöchentliche Probe „Family Singers Pfalzdorf“

Katholisches Pfarrheim Pfalzdorf, Heve- lingstraße 110, 18 bis 19.30 Uhr, weitere Infos auf der Homepage (www.family- singers.de) oder unter Telefon 015254039853

UEDEM

Anekdoten-Abend mit Vlastimil Hort Schachclub Uedem

Gaststätte Lettmann, Mühlhoffstraße 18, 20 Uhr, der Eintritt ist frei Spieleabend des Uedemer Schachklubs Gaststätte Lettmann, Mühlhoffstraße 18, 20 Uhr

8. | Samstag

GOCHGrenzlandrock mit „Catch22“, „De Grens“ und „Klangfabrik Allstars“ aus Kleve, Nijmegen, Goch und Groesbeek Kultur- und Kongresszentrum Kastell, Kastellstraße 11, 20 Uhr, Karten (VVK zwölf Euro): Kultourbühne im Rathaus, Telefon 02823/320-202, an der Abend- kasse kosten die Karten 15 Euro HÜLMKirmes in Hülm

Ball der Landjugend

Festzelt am Dorfhaus Hoolmans, Hül- mer Deich 67, 20 Uhr

KEPPELN

15. Kleinfeldturnier der Haus Freu- denberg GmbH

Sportplatzanlage Keppeln, Schafheider Weg 14, 10 Uhr

KESSEL

Offene Gärten im Kleverland Albert Widdershoven und Leon Ver- hoeven

Garten Galerie Grunewald, Kranenbur- gerstraße 215, 11 bis 17 Uhr, Eintritt drei Euro

NIMWEGEN

Russisch-Orthodoxe Liturgie Nijmeegs Byzantijns Koor

Titus-Brandsma-Gedächtniskirche, Stijn Buysstraat 11, 19 Uhr, Anfahrtplan und weitere Informationen unter www.het- nbk.nl

PFALZDORF Kirmes in Pfalzdorf

Proklamation des neuen Königspaares Elterninitiative i-Pünktchen, Motzfekd- straße 35a, 18 Uhr, anschließend Schüt- zenball im Festaal Tophofen, der Ein- tritt ist frei

UEDEM

Simultan-Schach mit Vlastimil Hort Uedemer Schachclub

Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 10 Uhr, der Eintritt ist frei

9. | Sonntag

ASPERDEN

Offene Gärten im Kleverland Nicole Peters und Waldemar Kowa- lewski

gARTen Atelier Peters, Maasstraße 12, 10 bis 18 Uhr, Eintritt drei Euro GOCHKostenloser VHS-Kurs Yoga in Zusammenarbeit mit der Kultur- bühne Goch und dem Museum Goch Museumsgarten Goch, Kastellstraße 9, 9.30 bis 11 Uhr, bei Dauerregen findet die veranstaltung nicht statt; Infos/

Anmeldung: 02823-97310

Übungs- und Frühschoppenschießen Schützenverein Tell Goch

Hotel de Poort, Jahnstraße 6, 10 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst Themenreihe Beten: Gott loben Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 10.30 Uhr HÜLMKirmes in Hülm

Kindernachmittag

Festzelt am Dorfhaus Hoolmans, Hül- mer Deich 67, 14.30 Uhr, ab 17 Uhr fin- det das Kaiserschießen statt

KESSEL

Pfarrfest „Ein Kessel Buntes“

St. Stephanus Gemeinde

Kaiser-Otto-Platz, 10.30 Uhr, Auftakt ist der Gottesdienst um 9.30 Uhr, das Laienspieltheater Tingel-Tangel zeigt Sketche. Der Erlös des Festes ist für den guten Zweck gedacht,

PFALZDORF Kirmes in Pfalzdorf

Frühschoppen und Familiennachmittag Hotel Auler (Tophofen), Hevelingstraße 238, 11 Uhr, der Eintritt ist frei UEDEM

Handball: F-Jugend des TuS Uedem gegen F1 TuS Xanten

Zweifachturnhalle, Meursfeldstraße 1, 11.45 Uhr, weitere Infos dazu auch auf der Homepage des Uedemer TuS unter www.utus.de/handball

VILLER

Offene Gärten im Kleverland Frank Fritschy und Dorothee Dahl Viller the Garden, Kapellenhofstraße 58, 11 bis 17 Uhr, Eintritt drei Euro

10. | Montag

GOCHBeratung für geflüchtete Frauen Birgit Gerold, Awo-Kreisverband Kleve

Awo-Seniorentagesstätte, Am Markt 15, 9 bis 11 Uhr, weitere Infos: www.awo- kreiskleve.de/Einrichtungen/Fluecht- lingsberatungsstelle.php oder 02821/899 39 38

Offene Awo-Sozialberatung zu allen Themen rund um Erwerbslo- sigkeit und Jugendhilfe

Awo-Seniorentagesstätte, Am Markt 15, 10 bis 12 Uhr

HÜLMKirmes in Hülm Mundartmesse

Pfarrkirche Mariä Opferung, Hülmer Straße 234, 11 Uhr, um 13 Uhr schließ tich der Frühschoppen im Festzelt an KLEVE

Lesung „Leben zwischen Fußball und Wahnsinn – Die Angst besiegen“ mit Fußballprofi Thorsten Albustin SOS-Kinderdorf-Zentrum, Kalkarer Straße 10, 18.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Der Veranstaltungsort ist barriere- frei

PFALZDORF Kirmes in Pfalzdorf Familientag und Ausklang

Hotel Auler (Tophofen), Hevelingstraße 238, 15 Uhr, der Eintritt ist frei UEDEM

Faszination Bilderbuch

Nanette Daniels liest den Kindern vor Familienzentrum Kunterbunt, Thelen- weg 13, 10 bis 10.30 Uhr, eine Gebühr wird nicht erhoben

Café der Begegnung 60+

evangelische Kirchengemeinde Evangelisches Gemeindezentrum

„Arche 80“, Turmwall 21, 14.30 bis 17 Uhr, hier treffen sich Leute ab dem 60.

Lebensjahr, es werden Gespräche geführt und Karten gespielt Basketballprojekt für Jugendliche Jugendzentrum Focus

Einfachturnhalle, Schulweg 7, 20.30 bis 22 Uhr, Infos im JZ unter 02825/6925, im Netz: www.jugendzentrum-focus.de

11. | Dienstag

EMMERICH

Selbsthilfegruppe Süchte - Abstinent AWO Emmerich, Goebelstraße 61, 19 Uhr, Infos unter Telefon 0151/61488387 und 0176/54665184

GOCHCafé Damaskus – Strickrunde (auch für Männer)

Bahnhofstraße 41, 14 bis 17 Uhr Clubabend der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve

Clubheim der Eisenbahnfreunde Goch- Kleve, Benzstraße 24, 18 Uhr Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker

für polnisch sprechende Betroffene Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19 Uhr

Abendmeditation

„Ruhig und gelassen mitten im Alltag“

Meditationsraum Goch, Humboldtstra- ße 10, 19.15 bis 21 Uhr, kostenfrei, Spenden sind erbeten. Weitere Infos unter 0151/42471529

Wöchentliche Probe der Mandolinen- freunde 1923 Goch

Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 19.30 Uhr, Infos bei Willi Kor- sten, unter Telefon 02823/88581 oder E-Mail: willi.korsten@web.de Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19.30 Uhr

Wöchentliche Chorprobe Pfarrcäcilienchor Arnold-Janssen Michaelsheim, Kirchhof 10, 20 Uhr, besonders willkommen sind gute Alt- und Tenorstimmen, Infos bei Wolfgang Nowak, Telefon 02823/2687

Wöchentliche Probe

Kirchenchor der Evangelischen Kir- chengemeinde Goch

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 20 bis 21.30 Uhr, Beitritte zum Kirchenchor sind jederzeit möglich HÜLMKirmes in Hülm

Königsgalaball

Festzelt am Dorfhaus Hoolmans, Hül- mer Deich 67, 19.30 Uhr, die Parade am Königshaus beginnt um 14.30 Uhr

12. | Mittwoch

GOCHBouleclub PFGoch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:

www.pfgoch.de

„Zeit der Begegnung mit Gott“

Gebetszeit mit Gelegenheit für Dank, Anbetung, Klage und Fürbitte Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 19 Uhr

Café Damaskus – deutsch sprechen in geselliger Runde

Bahnhofstraße 41, 19 bis 21 Uhr Hallenfußballgruppe des TV Goch Sporthalle am Gymnasium Goch, Hubert-Houben-Straße 9, 20 bis 22 Uhr, Infos bei Bernd Volkmann, Telefon 02823/9279906 oder mittwochs in der Sporthalle (Hallenschuhe mit hellen Sohlen mitbringen)

UEDEM

Evangelische Frauenhilfe Uedem Evangelisches Gemeindezentrum

„Arche 80“, Turmwall 21, 14.30 Uhr Wöchentliche Probe des Jugendorche- sters Uedem

Katholisches Pfarrheim Uedem, Agatha- wall 14, 18.45 bis 20.15 Uhr, Infos bei Dirigent Ludger Broeckmann, Telefon 02825/10205

Wöchentliche Probe des Frauenchores

„pro musica 1989 Uedem“

Freie evangelische Gemeinde Uedem, Am Roten Berg 1, 19.30 Uhr, interes- sierte Frauen sind herzlich zu einer Schnupperprobe eingeladen

Schwalbenfreundliches Haus in Goch

Durch den NABU-Kreisverband Kleve (Naturschutzbund) wurde kürzlich die Stallgemeinschaft Thomashof in Goch mit der Pla- kette und Urkunde „Schwalben- freundliches Haus 2018“ ausge- zeichnet. In dem zum Pferdestall

ausgebauten Hof nisten jährlich zwischen 15 bis 30 Paare der Rauchschwalbe. Mit Stützbret- tern wird ein Herabstürzen der Nester verhindert. Zur Stall- gemeinschaft gehören Detlef Peters und seine Frau Margit,

Alfred Cox, Norbert Stammen und Hans-Peter Baumann (vl).

Überreicht wurden die Aus- zeichnungen an die Stallge- meinschaft durch Theo Mohn, Mitglied des NABU-Beirats (r).

Foto: privat

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Mittwoch 5. SepteMber 2018 NieDerrheiN NAchrichteN

05

NIERSWALDER. Der Tischten- nissport im Siedlerdorf Niers- walde begann 1953, weil die sehr engagierte Nierswalder Jugend eine Tischtennisplatte geschenkt bekam. In dieser Zeit gab es in Nierswalde kaum sinn- volle Freizeitangebote, folglich spielten schnell viele Schüler und Jugendliche Tischtennis.

Das Glück war den Nierswal- dern nochmals hold, denn in der Dorfmitte wohnte der Sportleh- rer und schwer kriegsverletzte Fritz Freutel – ihm war der Ober- schenkel amputiert worden.

Er war kein gelernter Tisch- tennisspieler, kannte sich als Diplomsportlehrer aber mit dem Tischtennispiel aus, und er konnte als Pädagoge die Jugend begeistern.

Mentor des Nierswalder Tischtennissportes

ritz Freutel war viele Jahre der Mentor des Nierswalder Tisch- tennissports: Erzieher, Berater, väterlicher Freund, Ratgeber und sportliches Vorbild. Schon im Jahr 1953 wagte man ein Freundschaftsspiel mit dem 1.

Nierswalder Eigengewächs Erwin Johann gegen Bedburg-Hau und kassierte eine 1:15 Pleite. Der sportliche Ehrgeiz war geweckt, und das Training wurde intensi- viert.

Schon im Jahr 1954 wurde eine Mannschaft zum offiziellen Spiel- betrieb angemeldet, der zwei äl- tere Spieler angehörten und vier Neulinge, darunter gleich drei Gebrüder Johann. Auf Anhieb schaffte man den Aufstieg in die 1. Kreisklasse, ein unerwarteter Erfolg.Erwin und Rudi Johann, die dem Kern der damaligen 1.

Mannschaft angehörten, hatten jetzt nach 65 Jahren die Idee, ein Treffen der früher aktiven Tisch- tennisspieler vom VfL Nierswal-

de zu organisieren – obwohl der Spielbetrieb Tischtennis beim VfL Nierswalde im Jahr 2008 ein- gestellt wurde und die restlichen Aktiven sich dem TTT Goch angeschlossen haben.Nachdem sich Werner Ruddat spontan be- reit erklärte, bei der Realisierung des Treffens mitzuwirken, wurde die Arbeit aufgenommen. In den vielen alten Unterlagen fand man mehr als 300 Namen von Tisch- tennisspielern, die in Nierswalde gespielt haben. Das sprengte den

angestrebten Rahmen. Nach ein- gehender Diskussion wurde der Entschluss gefasst, nur die Spieler und Spielerinnen zu einem Wie- dersehentreffen einzuladen, die nachweislich über längere Zeit in einer Seniorenmannschaft beim VfL Nierswalde aktiv tätig waren.

Zirka 70 Tischtennisakteure wurden ausfindig gemacht, die man zu dem Treffen im Niers- walder Vereinshaus zum Wie- dersehen und Austausch von Erinnerungen einladen wollte.

Man hatte zwar die Namen, aber in vielen Fällen war der aktuelle Aufenthalt nicht bekannt, da viele das schöne Nierswalde zwi- schenzeitlich verlassen haben.

Aber so schnell geben Tisch- tennis-Akteure nicht auf. In fast allen Fällen war man nach inten- siven Recherchen fündig gewor- den. Die Einladung zum Wie- dersehentreffen am vergangen Samstag im Vereinshaus in Niers- walde fand bei allen ein äußerst positives Interesse und nahezu

50 Teilnehmer waren gekommen.

Sogar Wolfram Freutel, Sohn der Nierswalder Tischtennis-Ikone Fritz Freutel, war extra aus Stutt- gart zu dem Ort seiner Jugend in Nierswalde gekommen.

Zusammen verbrachte man viele gemeinsame Stunden und viele Anekdoten aus 65 vergan- genen Jahren wurden zum Bes- ten gegeben. Und wie ging es mit dem Tischtennis beim VfL Nierswalde nach dem Jahr 1954 weiter? Die TI-Abteilung vom

VfL Nierswalde entwickelte sich in den Folgejahren prächtig. Ne- ben einer Schüler- und Jugend- mannschaft beteiligte sich auch eine starke Damenmannschaft am Spielbetrieb. Da jugendliche Spieler, bedingt durch Arbeit oder Studium, Nierswalde ver- ließen, ging leider die Zahl der Tischtennisspieler kontinuier- lich zurück, und Mannschaften mussten abgemeldet werden.

Mitte des Jahres 2008 wurde der Spielbetrieb der letzten Tischten- nis-Mannschaft leider eingestellt, weil es keine sechs Aktive mehr für eine Mannschaft gab.

Aber in Nierswalde wird seit 2015 wieder Tischtennis von Schülern und Jugendlichen ge- spielt, unter der Leitung von Antje Janßen-Engler, die Unter- stützung beim Training sucht, da man gerne mit Schüler- und Jugendmannschaften am offi- ziellen Spielbetrieb teilnehmen möchte.

Akribische Statistiken

Die Verantwortlichen der Tischtennis-Mannschaften ha- ben akribisch über Einsätze in Meisterschaftsspielen Statistiken geführt. Spitzenreiter ist Werner Ruddat mit 763 Einsätzen – dies sind 35 Jahre, die Werner Rud- dat in den Herbst- und Winter- monaten samstagsabends in der Turnhalle verbracht hat. Bruder Karl Ruddat war 750 mal für die Nierswalder in der 1. Mannschaft im Einsatz.

Mehr als 700 Spiele für den VfL Nierswalde

Mehr als 700 Spiele haben au- ßerdem Dieter Tann und Erwin Johann für den VfL Nierswalde bestritten. Günter Koschnitzki, Theo Franken und Rudi Johann haben in mehr als 600 Spielen den VfL Nierswalde vertreten.

Die Nierswalder Tischtennis-Spieler verbrachten vergnügte Stunden und hatten beim Wiedersehenstreffen viel Spaß.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

In Nierswalde war Tischtennis das große Thema

ehemalige Spieler trafen sich – Anekdoten aus 65 Jahren und viele erinnerungen – 50 teilnehmer waren ins Vereinshaus gekommen

Tag der offenen Tür beim KSB

GELDERN. Zur offiziellen Er- öffnung von „Dein Sporthaus“

lädt der KreisSportBund Kleve am kommenden Samstag, 8. Sep- tember, alle Interessierten in der zeit von 10 bis 16 Uhr zum Tag der offenen Tür an die Pariser Bahn 7 in Geldern ein. Sport- sachen können an diesem Tag gerne mitgebracht werden, denn es besteht die Möglichkeit zum Mitmachen. Unter fachkundiger Anleitung werden am Tag der of- fenen Tür in beiden Kursräumen verschiedenste Schnupperange- bote für interessierte Besuche- rinnen und Besucher angebo- ten. Um 10.30 Uhr startet das Programm mit Zumba-Fitness (Kursraum 1), Rehasport Or- thopädie/Krebsnachsorge (Kurs- raum 2) und Bumball (Halle 1).

Um 11.30 Uhr folgen Functional Bodyweight, Yoga und Kinball, um 12.30 Uhr Bauch-Beine-Po, Rücken-Fit und Ultimate Fris- bee, um 13.30 Uhr Piloxing, QiGong und Bumball, und um 14.30 Uhr Bodyfit, Rehasport In- nere Medizin (Lungensport) und Kinball. In Halle 2 kann ab 11.30 ein Alltagsfitnesstest absolviert werden und in Halle 3 wird ein Bewegungsangebot für die ganz Kleinen präsentiert. Um 14 Uhr gibt es zudem einen Vortrag zum Thema „Warum Rehasport?“ im Seminarraum. Wer sich am 8.

September in den verschiedenen Sportarten ausprobieren möch- te, sollte auf jeden Fall Schuhe mit abriebfester Sohle mitbrin- gen. Umkleiden und Schließfä- cher für Wertsachen stehen zur Verfügung. Außerdem sind für die Eröffnung informative Kurz- vorträge, unter anderem zu den Themen Reha-Sport und Ernäh- rung geplant. Gerne stehen die Fachleute den Besuchern auch für individuelle Fragen rund um den Vereinssport zur Verfügung.

Für das leibliche Wohl der Gäste wird mit gesunden Snacks, Obst und Salaten gesorgt. sein.

Referenzen

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