• Keine Ergebnisse gefunden

Flyer WERDER&WANDERN

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Flyer WERDER&WANDERN"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Start neuer Weg

neue Brücke

Europäische Union Investition in Bremens Zukunft Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

Das Bremer Werderland liegt zwischen den beiden Flüssen Weser und Lesum in Bremen Nord. Das Natur- schutzgebiet mit Feuchtwiesen und Bruchwald bietet auch Vogelbeobachtungsposten mit seltenen Vogelar- ten. Hier kann hervorragend spaziert und ein Ausflug in die Natur unternommen werden.

Startpunkt der Route ist der Parkplatz an der Lesum Broker Landstraße. Hier beginnt das Naturschutzgebiet und der Weg läuft entlang des sogenannten Ökopfads.

Zuerst geht es in Richtung Moorlosen Kirche. Hier lädt ein Gasthof zur Stärkung und Erfrischung ein. Im Som- mer lässt es sich gut im großen Garten speisen, an kal- ten Tagen bietet sich die warme Gaststube an.

Gestärkt geht es weiter auf der Route, die nun über den EFRE geförderten Spazier- und Fahrradweg zurück zum Startpunkt führt. Ein weiterer Halt lohnt bei der Ilsenberger Hütte, die auf einer Anhöhe steht. Von hier aus hat man einen schönen Ausblick und sie bietet sich für eine Rast entlang des Weges an.

EFRE – das steht für Europäischer Fonds für regionale Entwicklung. Er ist eines der zentralen Förderinstru- mente der Europäischen Union mit dem Ziel, das Mit- einander in Europa zu stärken. Dafür fließen Finanzmit- tel aus Europa in die Regionen. So auch nach Bremen.

Mit Hilfe der EFRE-Mittel werden Vorhaben realisiert, die wirklich etwas bewirken für eine gute Entwicklung Bremens und Bremerhavens. So sorgt Europa ganz di- rekt für mehr Lebensqualität bei uns an der Weser!

Auf den EFRE-Routen können Sie sich selbst ein Bild davon machen.

Picknick am Strand Spielplatz

Baden

Kajak fahren Imbiss Parkplatz

9 km 2 h

EFRE-ROUTE WERDER &

WANDERN

Zwischen Weser und Lesum

EFRE-ROUTE WERDER & WANDERN

BESONDERHEITEN AM WEGESRAND EFRE PROJEKTE AUF DER ROUTE WERDER & WANDERN

EFRE BRINGT WAS AUF DEN WEG

© OpenMapTiles © OpenStreetMap contributors

(2)

Durch den Wanderweg (Fuß- und Radweg) zwischen Dunger See und Moorlosenkirche wurde eine attrakti- ve Verbindung zwischen den Flussufern der Weser und ihres Nebenflussarmes Lesum geschaffen. Für Rad- fahrer wurden durch die Anschlüsse an die Deichstra- ße erstmals ein bequem und ganzjährig befahrbarer Rundweg im Werderland geschaffen. Für Fußgänger ist eine kürzere Rundwandermöglichkeit entstanden.

Die Rundwege entlasten die sensiblen Bereiche im Zen- trum des Werderlands. Über den Fähranleger Moorlo- senkirche ist die Wegeverbindung auch auf dem Was- serweg erreichbar.

WERDERLAND: BIOTOP AN ZWEI FLÜSSEN

Vielfältig und artenreich, aber auch widersprüchlich:

So zeigt sich das Naturschutzgebiet Werderland im Norden von Bremen. Wiesen und Dutzende Gräben prägen die Landschaft an der Mündung der Lesum in die Weser. Diese Kombination lockt zahlreiche Tiere an, die sonst nur noch wenig Lebensraum finden: Vö- gel wie Blaukehlchen und Rohrdommel, Nachtigall und

ÖKOPFAD IM WERDERLAND

EFRE MACHT BREMEN STARK!

Die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa Referat Z3 „Abteilungsübergreifende Aufgaben“

EFRE-Verwaltungsbehörde Zweite Schlachtpforte 3 28195 Bremen

www.efre-bremen.de www.efre-karte.de www.efre-routen.de Eisvogel, mehr als 30 verschiedene Tagfalter sowie Li-

bellen und Amphiebien. In den Wintermonaten rasten dort außerdem Tausende nordische Gänse und andere Wasservögel. Unmittelbar neben diesem Idyll stehen ein gewaltiges Stahlwerk und als Zeichen moderner In- dustrie mehrere große Windkraftanlagen.

WANDERN ZWISCHEN NATUR UND INDUSTRIE Das Naturschutzgebiet wurde 1996 ausgewiesen und vier Jahre später auf insgesamt 3,3 Quadratkilometer Fläche erweitert. Gemeinsam mit dem benachbarten Schutzgebiet Dunger See, der bei Baggerarbeiten ent- standen ist, bietet sich das Werderland als interessan- tes Ausflugsziel für Naturfreunde an. Ein Wander- und Radweg führt vom Dunger See an der Lesum in süd- licher Richtung zur Moorlosen Kirche am Weserdeich, einer Pfarrkirche aus dem Jahr 1846. Auf halber Stre- cke des gut fünf Kilometer langen Weges steht die Ilsenburger Hütte. Der Aussichtspavillon bietet einen Rundumblick auf das Schutzgebiet, aber auch auf die

Industrie- und Hafenflächen östlich des Weges. Aus der erhöhten Position sieht man, wie der Wasserstand im Werderland über Kanäle und mithilfe von Stauan- lagen reguliert wird. Rund um den Dunger See und an der Moorlosen Kirche informieren Tafeln über weitere Besonderheiten des Naturschutzgebietes.

MITTEN DURCH DAS SCHUTZGEBIET

In den Sommermonaten gibt es mit dem Ökopfad eine weitere, etwas längere Verbindung zwischen Dunger See und Weser, die im Winter häufig überschwemmt ist. Diese Route führt mitten durch das ansonsten kaum zugängliche Schutzgebiet. Für eine Rundwande- rung bietet sich die Kombination beider Wege an. Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, kann von der Moor- losen Kirche aus auf dem Weserdeich flussabwärts bis zum Schönebecker Sand fahren. Dort mündet die Le- sum in die Weser. An der Lesum entlang, vorbei an einem Sperrwerk, geht es dann zurück zum Dunger See. Von zwei Aussichtspunkten lässt sich dort die viel-

fältige Vogelwelt gut beobachten.

SORTENVIELFALT IM OBSTGARTEN

Wer vom Parkplatz an der Lesumbroker Landstraße Richtung Sportparksee Gramke geht, kommt an dem Zugang zur Großen Dunge vorbei. Auf dem verwilder- ten Gelände eines früheren Landguts wachsen mehr als 400 Obstbäume, darunter 100 verschiedene Apfel- sorten und jeweils rund 50 Birnen- und Kirschsorten.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) hat sie in den vergangenen Jahrzehnten gepflanzt und lädt je- weils zur Ernte im Herbst zu einem Apfelfest ein.

Quellen:

h t t p s : / / w w w. e f re - b re m e n . d e / s t a r t / u e b e r _ e f re / d e t a i l . php?gsid=bremen59.c.2736.de

https://www.ndr.de/ratgeber/reise/weser_weserbergland/Werder- land-Naturschutzgebiet-Bremen,werderland100.html

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Der Bereich Stadtentwässerung und Straßenunterhalt des Wirtschaftsbetriebes der Stadt Ludwigshafen bemüht sich, die Belästigungen so gering wie möglich zu halten. Weitere

Mit den Bilateralen I wurde die unilaterale Übernahme von EU-Recht in Bundesgesetze seltener (für aktuelle Beispiele siehe EFTA- Studies-Analyse Der sektorielle Zugang der

Dabei ist Geschlecht als theoretischer und empirischer Gegenstand in Wissenschaftsdisziplinen nicht mehr wegzudenken“, so die Herausgeberinnen dieses Bandes in ihrem Call

Angesichts der Vielfalt und Komplexität des wissenschaftlichen Gegenstandes Geschlecht verwundert es nicht, dass sich unterschiedliche disziplinäre Zugänge und Per-

Der Aufstieg Chinas und die Erosion der amerikanischen Macht bieten der EU eine nie dagewesene Chance, eine gleichberechtigte Beziehung mit den USA aufzubauen. Aber um dies

Das muss aber nicht bedeuten, dass künftig auch in der Nacht pat- rouilliert wird. Wie bisher können riskante Nachtoperationen mit Hilfe technischer Ausrüstung wie Kame- ras

Inzwischen ist, bedingt durch die neuen Medien, zudem eine ganz neue Di- mension der Kommunikation zwischen Öffentlichkeit und Wissenschaft entstan- den: Die Wissenschaft und

Studiengang Abschluss Zulassungsbeschränkung Regelstudienzeit Studienbeginn Advanced Safety Sciences. for Medicines Master of Science nein