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Alle vier Jahre wieder – das Fest der Reinach-Schule

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Academic year: 2022

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 43 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 24 / 14. Juni 2017

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Alle vier Jahre wieder – das Fest der Reinach-Schule

In der Abert-von-Reinach-Schule in Fischbach gibt es nur alle vier Jahre ein großes Sommerfest Das Motto in diesem Jahr: „Die Welt ist bunt“. Und so hatten die Besucher, die Eltern und Großeltern die Möglichkeit, die kreative Vielfalt der Schule zu entdecken, deren Leitung Anfang des Jahres Michael Köhler über- nommen hatte, nachdem sich Barbara Cleff-Pfauntsch in den Ruhestand ver- abschiedet hatte. Und Michael Köhler, der das Geschehen fotografierte: „Es ist großartig, wie alle hier zusammengear- beitet haben, um das Fest vorzubereiten.

Es wurden Wände gestrichen, überall zugepackt und die zehn Klassen trugen maßgeblich zum Ge-

lingen des Festes bei. Und es wurden wieder mit Erfolg die verschiedenfarbigen Shirts mit dem Logo der Schule verkauft, Kelkheims früherer Förster Christian Witte entführte die Mädchen und Jungen an einem eigenen Stand mit vielen Beispielen in die Natur, hatte sogar einen Wild- schweinkiefer mitgebacht, es gab einen Stand der Arbeitsgemeinschaft Englisch, einen Spiele- parcours mit vielen Möglichkeiten, die beliebte Schaumkuss-Schleuder, einen Barfußpfad und vieles mehr, so dass dieser Tag zum Familienfest wurde.

Und wer alle Spielestationen erfolgreich gemeis- tert hatte, wurde mit einem Hausaufgaben-Joker für das nächste Schuljahr belohnt. Der „Bücher- wald“, die Schulbibliothek, war zum Stöbern ge-

öffnet und Kooperationspartner gaben Einblick in ihre AG-Angebote. Die Einnahmen des Festes

gingen an den Schulförderver- ein.Und Simone Boscheinen, Vor- sitzende des Elternbeirates so- wie Jana Reitlinger: „Ohne die Mitarbeit der Eltern wäre das alles nicht möglich gewesen.“

Immerhin; Die Vorbereitungen für das Fest begannen im März und die Aufgaben wurden da- mals schon verteilt. Nicht ohne Grund, schaue man sich das Ergebnis an: Es ging jeder zu- frieden nach Hause, zumal der Sommer sich auch als Sommer von seiner besten Seite zeigte.

Natürlich kam auch das leibli- che Wohl nicht zu kurz: Die Ku- chentheke lockte und es war nur schwer, der süßen Verführung zu widerstehen. Gar keine Fra- ge, wer an diesem Tag als Besu- cher nicht auf seine Kosten kam hat sicherlich viel versäumt.

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Tag des Liedes: Europa verbindet

Und für Kelkheim kam gleich das Lob von Staatsministerin Lucia Puttrich, die in diesem Jahr den Tag des Liedes auf dem Rettershof eröffnet hatte: „Kultur verbindet!

Deshalb ist das Motto ‚Europa verbindet‘ für den Tag des Liedes hervorragend geeignet“, schrieb sie in Kelkheims Goldenes Buch.

So war auch die Moderation des Festes auf dem Rettershof durch Dr. Beate Matuschek und Dr. Ste- fan Wolkenfeld auf Europa abge- stimmt.

Der Schluss des Tages: Unter der Leitung von Christian Meeßen waren alle Chöre und das Kam- merorchester verbunden zum gemeinsamen Singen der Euro- pahymne „Freude schöner Götter- funken“ (Beethoven).

Nachdem der Bürgermeister Kelkheim zur Kulturhauptstadt des Kreises erklärt hatte, hieß es nun in der Moderation „Kelk- heim, die musikalischte Stadt in der Region“. War da nicht mal der viel belächelte Ausspruch von der

„Premiumstadt“?

Nun, es gab Neues in der Musik- szene. Friederike Christmann war zum ersten Mal als Leiterin des Kirchenchors Dreifaltigkeit da-

bei, wie auch der Kinderchor von Kristin Spirk.

Dann die drei Eu- terpechöre wa-

ren die Mitglieder des Hornauer Gesangvereins eine halbe Stunde auf der Bühne, ein Chor, der vor 155 Jahren gegündet wurde. In einer Chorgemeinschaft stellten sich unter der Leitung von Ulrich Stoll der Männerchor der Euterpe, der Liederkranz Kelkheim und der Liederkranz Münster vor.

Insgesamt waren beim Tag des Liedes 25 Chöre und Gruppie- rungen sowie Orchester aus allen Kelkheimer Stadtteilen an diesem hochsommerlichen Tag, der Vie- le den Schatten unter dem Ret- tershofdach suchen ließ, dabei.

Im Innenhof sammelten sich die Sonnenstrahlen und vereinigten zu einem Hitzekessel. Noch etwas

Neues: „Heinrich von Ofterdingen wurde mit dem Titel Superstar des mittelalterlichen Liebesliedes bezeichnet. Nun ja, das Ofterdin- gendenkmal am Rathausbrunnen sei auch das einzige Ofterdingen- denkmal in Deutschland. Aber bitte, zum erinnern: Heinrich soll nach dem Sängerstreit auf der Wartburg vor 800 Jahren total vergrätzt und enttäuscht gewesen sein.

Übrigens: Der Tag des Liedes wurde vor 19 Jahren ins Leben gerufen und wird alle zwei Jahre veranstaltet, in diesem Jahr zum 11. Mal. Einige Zeit soll Heinrich in einer Höhle am Liederbach in Hornau gelebt haben.

„...bringt Glück“

Auch in Kelkheim gibt es noch Ländliches wie zum Beispiel den Rettershof.

Hier segeln die Schwalben noch durch die Ställe, bauen Nester wie in alten Zeiten. Als jetzt beim Tag des Liedes Staatsmi- nisterin Lucia Puttrich mit einem Mal nach der Eröffnung des Ta- ges des Liedes feststellte, dass etwas mit der Haartracht nicht

stimmte, griff sie beherzt zu, um den Grund festzustellen, sie hat- te kurz unter einem Schwalben- nest gestanden.

Für sie war die Sache schnell er- ledigt: „Das bringt Glück“, mein- te sie.

Wichtig aber: Besser ins Haar als auf die makellos weiße Bluse, die noch für den nächsten Termin makellos weiß bleiben musste.

Kelkheims Kultursommer beginnt mit Katherine Mehrling

Mit einem großen Eröffungskon- zert auf dem Rettershof beginnt am 18. Juni (Sonntag) Kelkheims 21. Kultursommer. Bei der Chan- songala dieses Abends haben Katherine Mehrling & Band Piaf, Aznavour besondere Lieder im Programm.

Die Sängerin ist im hessischen Ostheim aufgewachsen, wechsel- te aber schnell aus der ländlichen Umgebung nach London, Paris und New York. Seit dem Jahr 2000 lebt sie in Berlin. Katherine Mehrling ist mit vier Goldenen Vorhängen ausgezeichnet und gilt als beliebteste Schauspielerin der Bundeshauptstadt.

In der Ankündigung heißt es:

Sie präsentiert mit unbändiger Lust und Leidenschaft, auf ihre mehrlinghafte Art, ihre ganz persönlichen Highlights: beson- dere Lieder, die ihr am Herzen liegen“. Neben Charles Azna- vour und natürlich Edith Piaf

gibt es da ganz unterschiedliche Künstler und Komponisten, all

jene, die sie verehrt und die sie inspirieren. „Ich borge mir diese Liedkunstwerke aus und erzähle damit meine eigene Geschichte“, so die Künstlerin.

Die Kritiker der Zeitungen sind voll des Lobes: Hier die Berliner Morgenpost: „Sie erfindet sich neu für diesen Abend. Macht etwas ganz Anderes, Eigenes da- raus. Aznavour klingt nicht nach Aznavour, Udo Jürgens nicht nach Udo Jürgens.“

Vorverkauf: Kulturreferat der Stadt, 06195 803 850 oder 803 851. Buchhandlung Herr, Fran- kenallee 6 (06195-902200).

Buchhandlung Pabst, Frank- furter Straße 50 (0619 -5469), Violas Bücherwurm Bahnstraße 13, (06195-90018). Eintritt: 28 Euro, Abendkasse 30 Euro – freie Platzwahl .

Sollte es wider alle Hoffnungen regnen, findet das Konzert in der Stadthalle statt.

Das Kilian-Ensemble Wiesba- den gastiert am 25. Juni mit 35 Musikern im Garten des Ro- mantikhotels Schloss Rettershof.

Dieses Serenadenkonzert mit dem Kilian-Ensemble, dem Ki- lian-Divertimento sowie weite- ren Bläsergruppen mit kleineren Besetzungen hat auch insofern einen besonderen Reiz, als kein Eintritt erhoben wird.

Das Ensemble Mainz/Wiesbaden besteht aus Hobby-Musikerinnen

und Musikern aus dem Rhein- Main-Gebiet, die anspruchsvolle

„klassische Musik“ vom Barock bis zur Moderne aufführen. Die Schlosshütte ist an diesem Tag geöffnet; von hier aus wird das Konzert in kulinarischer Hin- sicht begleitet. Das Kilian- En- semble freut sich über Spenden, die an deren Kirchengemeinde gespendet werden.

Das Konzert beginnt um 17 Uhr und dauert bis etwa 20 Uhr.

Im Schlossgarten des Romantikhotels Rettershof: Kilian Ensemble

Lions und Rotarier bereiten neuen Adventskalender vor

Nachdem Rotarier und Lions in Kelkheim und Liederbach fünf Adventskalender herausgebracht habe, rüsten sie sich jetzt für Aus- gabe Nr. 6. Im vergangenen Jahr wurden knapp 5.000 Kalender verkauft. Sowohl der Lions Club als auch der Rotary Club wollen wie bisher den Überschuss aus dieser Aktion für Vorhaben ver- wenden, die der Förderung von Kindern und Jugendlichen im Raum Kelkheim dienen.

Die Liste beider Vorhaben ist lang, und es sind nicht nur die

Schulen, die von dem Verkauf des Adventskalenders profitie- ren.Dieses Projekt Adventskalender, das 2012 so erfolgreich begonnen wurde, wollen sowohl der Lions Club als auch der Rotary Club in diesem Jahr in Kelkheim und Umgebung fortführen.

Die Clubmitglieder werden die bisherigen Spender und auch po- tentielle neue Spender im Laufe des Sommers ansprechen. Beide Clubs bitten erneut um großzügi- ge Unterstützung.

Stadtverordnete tagen

Die nächste Sitzung der Stadtver- ordneten findet am 19. Juni um 19.30 Uhr statt. Auf der Tagesord- nung befinden sich einige Punkte, die schon zu Diskussionen führ- ten, die unter Umständen nicht schnell „abgehakt“ werden. Dazu zählen die Erweiterung des Pri- vatgymnasiums Dr. Richter, der Konzessionsvertrag Strom und das ehemalige Feuerwehrhaus an der Zeilsheimer Straße. Weitere Themen: Fairtrade-Towns-Kam- pagne, wohl ohne Probleme.

Zumba-Party

Am 23. Juni wird das Team des Karate-Dojo Kelkheim ab 19 Uhr seine Zumba-Party feiern und öffnet die Türen für alle Kelk- heimer. Die Instruktoren Viki, Ariane mit Special Guest zeigen, wie Zumba geht. Vorbeikommen, mittanzen, einfach Spaß haben, Zumba ist einfach, tanzt nach rhythmischer, überwiegend la- teinamerikanischer Musik. Infos oder Vorverkauf: www.karate- dojo-kelkheim.de.

Peter Simon 75

Am 19. Juni wird Peter Simon, An der Dornheck 9 a, seinen 75.

Geburtstag feiern. Er ist seit über 35 Jahren Mitglied der Turn- und Sportfreunde Hornau. Im Jahre 1978 wurde er Kassierer und war damit für die gesamte Kassen- und Buchführung des Vereins zuständig. Dieses Amt füllte er über 20 Jahre aus. Neben seiner Vorstandstätigkeit hat Peter Si- mon die Verwaltung des Vereins auf EDV umgestellt. Die Idee, eine Gesamtchronik des Vereins zu erarbeiten, hat Peter Simon verwirklicht und 2003 fertigge- stellt. Die zweite Ausgabe wurde 2011 zur 125-Jahrfeier der TuS erweitert und herausgegeben. Er ist Träger der Ehrenspange der Stadt Kelkheim.

Sumpfeiche

Für den 16. Juni (Freitag) steht das Jahrestreffen

des Taunusklub Münster an der

Sumpfeiche in den Sindlinger Wiesen im Terminkalender.

Feuerwehrfest

Mit einem Tag der offenen Tür wird Hornaus Freiwillige Feuer- wehr am 25. Juni (Sonntag) zum 89. Mal ihr Feuerwehrfest feiern.

Geehrt werden langjährige Mit- glieder.

Die Kreuzung Dieseltraße/In- dustriestraße wird ab dem 1. Juli bis voraussichtlich Mitte August zum Kreisel umgebaut. Dazu muss die Kreuzung voll gesperrt werden. Auch die Fußgängerque- rungen an den Kreuzungen Die- selstraße/Industriestraße sowie Frankfurter Straße/Dieselstraße werden behindertengerecht um- gebaut. Ferner wird die Ampelan- lage Frankfurter Straße / Diesel- straße blindengerecht umgerüstet.

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14. Juni 2017 Kelkheimer Zeitung Nummer 24 - Seite 3

Sommerkonzert der GS Fischbach

Es war eine Premiere, wie Schulleiter Timo List betonte:

Das erste Sommerkonzert der Gesamtschule Fischbach, nicht in der Aula der Schule, sondern im Bürgerhaus. Es war auch das erste „eigene Konzert“. Nur mit GS-Schülern aus Fischbach und GS-Lehrern.

Für die Schüler war das natür- lich ein besonderes Ereignis – schließlich hatten sie sich lange auf das Konzert vorbereitet. Das Motto: „Musik begleitet uns durch den Schulalltag“. Und wei- ter: „Wir sind stolz darauf“.

Der Beifall und die Bitten um Zugaben zeigten: Es war alles so, wie sich Lehrer und Schüler den Abend vorge- stellt hatten, der von der Bläser- klasse 5 (Se- bastian Prang)

eröffnet wurde, gefolgt von der Bläserklasse 6 (Carlo Eisen- mann), die zur Freude der Gäs- te nach „Summertime“ Haydns Abschieds-Sinfonie spielte und deren Solisten wie „damals“ die Bühne verließen. Die Schulband

„Five Brothers“ (Carlo Eisen- mann) ebenso mit Beifall über-

schüttet wie die Breakdance AG unter der Leitung von Volker Ak- zu. Dann das Halleluja von Karla Vineza (8b) und zum Abschluss das Blasorchester, das zunächst Cheap Thrills spielten, um dann zur Peer-Gynt-Suite von Grieg

überzuleiten, wie auch „How to train a Dragon“ (Carlo Eisen- mann und Judith Hermann).

Der Schlussakkord des Abends besonders fröhlich: Alle Mitwir- kenden kamen noch einmal auf die Bühne und sie wurden mit einer Rose bedacht.

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„Jugend forscht“ entdeckt:

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Das Internaionale Straßenfest

Am 17. Juni (Samstag) ab 15 Uhr findet rund um die Linde wieder das Internationale Straßenfest statt. Um 15 Uhr wird das Fest mit einem „bunten Bühnenpro- gramm“ durch Bürgermeisterin Eva Söllner eröffnet. Um 15.15 Uhr treten die Sternschnuppen der TG Liederbach auf, gegen 15.30 Uhr gibt es eine Trom- meldarbietung des Kulturrings Liederbach.

Um 16 Uhr gibt es eine Auffüh- rung der Dance Kids, um 16.15 kommt die Juniorcompany der Tanzetage Liederbach auf die Bühne. Schon um 16.30 geht es weiter mit den Europameistern

„Magic Lights“ der TG Lieder- bach, um 17 Uhr zeigen die Gol-

den Oldies der TG Liederbach, was sie Können.

Die Brass-Band Frohsinn aus Oberursel bringt um 17.30 Uhr die Bühnenbretter zum Schwin- gen; um 20 Uhr geht es dann weiter mit der Liveband „Too Young To Rust“.

Für kulinarische Spezialitäten sorgen Liederbacher Vereine und die Gäste aus den Partnerstädten.

Außerdem gibt es Unterhaltung, Kinderkarussell und Hüpfburg für „kleine“ Gäste. Das Ende des Straßenfestes ist gegen 1 Uhr geplant. Durch das Bühnenpro- gramm führt Lisa Leismann vom Ausländerbeirat.

Der Liederbacher Kultursommer

Das nächste Wake-Up Lieder-

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Ferienspiele im Juli

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Beim 18. Mendelssohn-Wettbe- werb 2017 für junge Streicher und Pianisten in der Kulturregi- on Frankfurt/Rhein/Main haben drei Klavier-Schüler der Mu- sikschule Schwalbach, die auch viele Liederbacher betreut, erste Preise gewonnen. Der Mendels- sohn Wettbewerb ist mit über 300 Teilnehmern in diesem Jahr der wichtigste Wettbewerb für junge Musiker in unserer Kul- turregion. Die Bewertungen der Teilnehmer orientieren sich am Niveau des Bundeswettbewerbs

„Jugend musiziert“. Daher be- deutet der Gewinn eines ersten Preises sowohl für die jungen Musiker als auch für ihre Lehrer und ihre Musikschulen sehr viel.

Die drei Schüler der Musikschu-

le Schwalbach, die erste Preise gewonnen haben, sind:

Linus Reul aus Bad Soden, der mit seinem anspruchsvollen Pro- gramm die Jury-Mitglieder über- zeugte und einen ersten Preis erreichte. Der zwölf Jahre junge Künstler spielte Werke von Bach und Prokofiev. Jimin Ryu aus Schwalbach erspielte sich mit Präludium und Fuge von Bach und der Arabesque von Debussy einen ersten Preis.

Die beiden wurden unter den besten ihrer Altersgruppe ausge- zeichnet und beteiligen sich am Preisträgerkonzert im Augusti- num.Und Alishia Bent Khodabakhsh aus Sulzbach erreichte einen ers- ten Preis. Ihre Interpretationen

der Pathétique von Beethoven und die Nocturne „Liebestraum“

von Liszt haben viel Lob von der Jury bekommen.

Die Musikschule Schwalbach ist maßgebend bei der Organisati- on des jährlichen Mendelssohn- Wettbewerbs beteiligt und über- zeugt mit der hervorragenden Vorbereitung der Teilnehmer.

„Wir freuen uns sehr für unsere erfolgreichen und talentierten Schüler“. Die Preisträgerkonzer- te, bei denen man die Laureaten mit ihren preisgekrönten Stücken hören kann, sind am 18. Juni um 16 Uhr im Rathaus in Oberursel und am 25. Juni um 16 Uhr im Augustinum in Bad Soden“, so Benjamin Brainman von der Mu- sikschule Schwalbach.

Preise für Musikschüler

Anfang Juni trafen sich Teil- nehmer der drei international oder sprachlich ausgerichteten Stammtische Liederbachs, und zwar des deutsch-französischen Stammtischs (La Table Ronde), des deutsch-englischen Stamm- tischs L.E.S.S. (Liederbach Eng- lish Speaking Society) und des deutsch-polnischen Stammtischs in der Liederbachhalle zu einer Weinprobe.

Joris Cruchon, der Leiter des deutsch-französischen Stamm- tischs, hatte einen Liederbacher Weinhändler für diesen Abend gewonnen.

Nach italienischem Sekt zum Auftakt wurden zwei Weißweine und zwei Rotweine aus franzö- sischen Anbaugebieten vorge- stellt und probiert. Anschließend fanden sich die Teilnehmer an einem großen Tisch zusammen und konnten sich bei einem wei- teren Gläschen Wein unterhalten und kennen lernen.

Beim bevorstehenden 26. Inter- nationalen Straßenfest am 17.

Juni wird Loic Carlier mit einem Stand in unmittelbarer Nachbar- schaft der Stände der Freunde aus Verwood und des Freun- deskreises Europäische Partner-

schaften Liederbach vertreten sein.

Weinprobe international in Liederbach

Innerhalb des Programms der Gemeinde „Lie- derbacher Kul- tursommer“ gibt es beim Jazzclub als nächstes Konzert in der Reihe „Jazz in der Scheune“

ein Gastspiel mit Zydeco Annie und den Swamp Cats.

Mit der Gruppe kommt eine bes- ten Cajun- und Zydeco-Bands Europas nach L i e d e r b a c h , heßt es in der Ankündigung..

„Diese Forma- tion bringt uns

die Musikvielfalt Louisianas zu Gehör, stampfenden Zydeco, traditionellen Cajun, gefühlvol- len Blues und mystische Voo- dooklänge aus den Sümpfen Louisianas“, so Karin Götte vom Jazzclub.

Anja Baldauf, genannt Zyde- co Annie, ist eine virtuose und temperamentvolle Akkordeon- Spielerin. Sie stammt aus einer Akkordeon-Familie und hat über Volksmusik und klassisches Musikstudium zum Zydeco und

Blues gefunden. Außerdem spielt sie hervorragend Piano.

Das Konzert beginnt um 20 Uhr.

Der Vorverkauf läuft. Karten zu 15 Euro (Schüler/Studenten/Mit- glieder 10 Euro) gibt es bei den Vorverkaufsstellen Schreibwaren Sulikowski, Buchhandlung Ko- libri und Gaststätte Liederbach- halle. An der Abendkasse kosten die Karten 20 Euro.

Reservierungen sind unter www.

liederbacher-jazzclub.de und 069-306020.

Zydeco Anne und die Swamp Cats

Notizen

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Fotoclub:

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Das 23. Mal das Grand Slam-Freiluftturnier des Volley- ball-Club Liederbach im Sport- park: Die Vorbereitung, Durch- führung und Organisation des Turniers übernahm wieder das VCL-Orga-Team (15 Personen aus allen VCL-Mannschaften zwischen 17 und 60 Jahren) und der Vorstand (fünf Personen).

Zusätzlich zu den 20 Personen halfen etwa weitere 30 VCLer, so dass die Belastung für die Helfer sehr gut verteilt war.

Das traditionelle Freiluftturnier zeichnet sich nach Aussagen der teilnehmenden Mannschaften,

von denen viele „Wiederholungs- täter“ sind, vor allem durch sein sehr familiäres Ambiente, den Rasenplatz, den Rundum-Ser- vice bis ins Detail durch die VC- Ler und das Essensangebot aus.

Trotz des ungünstigen Termins zwischen Pfingsten und Fron- leichnam (bevorzugte Urlaubs-

zeit für Singles und kinderlose Paare) nahmen 26 Mannschaften teil, d.h. etwa 200 aktive Sport- ler.

Nicht nur Mannschaften aus dem nahen Umkreis, sondern auch Volleyball-Teams aus Nordrhein- Westfalen, Bayern und Baden- Württemberg traten wieder an.

In diesem Jahr war das Wetter nahezu perfekt, so dass auch die vom Veranstalter frei angebote- ne Sonnenmilch gerne von vie- len Spielern genutzt wurde.

Es gab viele spannende und auch sportlich sehr schöne Spiele auf dem Rasenplatz im Sportpark

Liederbach – Spaß hatten auf je- den Fall alle. „Die Mannschaften spielten teilweise hochklassig und oftmals auch so ausgegli- chen, dass die Satz- und Spiel- ergebnisse sehr knapp waren“, so die Vorsitzende Claudia van Bonn. Auch in diesem Jahr gab es wieder ein „Fress-Team“, das

viel zu tun hatte, da das Essens- angebot weit über Grillwurst, Pommes und Kuchen hinaus- ging. Spezialangebote wie Steak Kebab, VCL-Hamburger, Cur- rywurst mit selbst gemachten Soßen oder für die Vegetarier Focaccia, Dürüm Falafel sowie Früchtebecher sorgten für das Lob der Turnierteilnehmer.

Bereits zum 10. Mal gab es beim VCL die Aktion „Hygiene für den guten Zweck“. Diese bein- haltet, dass die „VCL-Task Force Hygiene“ mindestens einmal pro Stunde die Toiletten reinigt so- wie die Duschen inspiziert. Die Sportler dankten dies mit einem kleinen Geldbetrag in den Hygi- ene-Spar-Volleyball. Die Euros wurden wieder der Kinderkrebs- hilfe Liederbach gestiftet.

Die Platzierungen sahen am Schluss folgendermaßen aus:

Auf Platz 1 kamen die Mann- schaften Dreamteam, Der Euro ist stabil und die Rente ist sicher (VC Liederbach), Dirt Devils, FFG Idaho, Freilos, InTeam, Sa-

nitäter zu Feld 7, der Block ist undicht und Würd‘ gern, kann aber nich.

Auf Platz 9 landeten die Teams 2, 1, ... Risiko, Annihilatoren, Bemblers 1, Bemblers 2, Kno- chebrecher, Rasenrutscher, Uff de Kopp, Platz 17, 6 mit 3 Frauen, Bitte ein Bit, Bouffemont (ASV Villebon), Fallende Pottwale in Vanillesoße (VC Liederbach), Jubilao (ASV Villebon), Ob Du besoffen bist, hab ich gefragt!?, SG Force, Steffi und ihre Pfeffis.

Platz 25 erkämpften sich Block- würstchen, Mein Gott Wallters, Titeltranspiranten, Total egal (VC Liederbach), Sanofi-Block- buster, TuS Hornau & Friends, Unsere Alkoholmannschaft hat ein Volleyballproblem.

Fotos (2) Michael Kemper

Dreamteam gewann das Turnier

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Vom opulenten Frühstück bis zur stilvollen Feier im „Rimke“

Es war weihnachtlich kühl, winterlich eben, als das Restaurant/Café Rimke im Dezember des vergangenen Jahres gleich neben dem Ge- sundheitszentrum in der Frankenallee 1 seine Türen öffnete. Ein hal- bes Jahr erfolgreiche Aufbauarbeit – da kann man durchaus Bilanz ziehen. Eine positive Bilanz, meint Dario Rimac, Chef des Unterneh- mens und Küchenchef. Und Boris Ivankovic, Partner und guter Geist beim Service: „Monate sind vergangen, in denen wir viele Stammgäste gewonnen haben, von denen wir inzwischen viele mit Namen kennen, ja mehr noch: Wenn sie kommen, sich vielleicht draußen auf die Ter- rasse setzen, kurz winken, dann wissen wir oft schon: Hier servieren wir einen bestimmten Wein, einen Cappuccino oder vielleicht ein Stück von Darios hochgelobtem Käsekuchen“.

Auch wenn so mancher aus den Büros nebenan kommt, eine Kantine ist das Restaurant/Café Rimke nicht. Im Gegenteil dank des großen Angebots zur Früh- stückszeit (16 Variatio- nen), dank der großzü- gigen Speisenkarte den Tag über, dank der vie- len Kuchensorten han- delt es sich hier um ein Lokal, in dem sich der Gast wohlfühlen soll und deshalb immer wieder mit einem Lä- cheln dankt. „Denn wir begrüßen unsere Gäste freundlich, haben auch einen fl otten Spruch drauf und verabschieden sie mit einem Lä- cheln“.

Das ist ein Teil des Service. Doch in den sechs Monaten hörten sich die beiden Gastronomen auch die Bemerkungen ihrer Gäste genau an. Ein Beispiel: Die Teller waren zu dünn, hielten nicht die Wärme der Spei- sen, die sich der Gast für eine Mahlzeit wünscht. Also wurden neue Teller angeschafft, die genau diesem Standard entsprechen.

Dazu zählen auch die Blumen im Lokal, die liebevoll hergerichteten Tische, mit einer Blume dekoriert, und nicht zuletzt, das, was schon so mancher in diesen sechs Monaten entdeckte: Hier kann man gut an stilvoll gedeckten Tischen feiern. Geburtstage beispielsweise gehören dazu oder auch andere Anlässe, die einen entsprechenden Service und stilvolles Essen erfordern.

Jetzt im Sommer ist die sonnenbeschienene Terrasse eine Oase der Erholung, denn man kann im Schatten sitzen, kann aber auch die Son- ne voll genießen, um mal Pause zu machen, um ein Gläschen zu trin- ken, einen Rheingauer Riesling oder kroatische Weine beispielsweise oder ein schäumendes Krombacher vom Fass. Kroatische Weine? Klar, denn die Heimat der beiden Gastronomen ist Kroatien. Und Kenner wissen, welch gute Weine dort wachsen. Auch die Pause nach dem Einkauf nebenan wäre durchaus ein Grund, um Station zu machen.

Zusammen mit dem be- freundeten Vierbeiner, dem draußen vor der Tür Wasser zur Erfri- schung serviert wird.

Ein Satz der beiden:

„Wir betrachten das al- les nicht als Arbeit, wir möchten, dass sich un- sere Gäste und Besu- cher wohlfühlen. Beim

besonders kräftigen Frühstück, beim reichhaltigen Mittagstisch und genauso zur Kaffeezeit beim Kuchen, selbst gebacken meist und den frischen Waffeln mit Eis. Übrigens gibt es nachmittags auch Schnup- perpreise für Schnitzel.

Öffnungszeiten:

Montag – Freitag 9.00 – 21.00 Uhr, Samstag 9.30 – 21.00 Uhr, Sonntag Ruhetag

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In einer umgebauten ehemaligen Kirche in Kelkheims Partner- stadt High Wycombe fand jetzt ein gemeinsames Konzert des Oberhessischen Blechbläseren- sembles und der Chiltern Hills Brass Band (CHB) statt. Auf Initiative des Kelkheimer Vor- sitzenden des OBE, Dr. Jochen Ballach, der auch im Vorstand des Blasorchesters St. Dionysius Münster ist, wurde im November letzten Jahres der Kontakt zur CHB Band hergestellt.

Nach intensiver Planung des Konzertes machte sich das Oberhessische Blasorchester mit dem Bus auf den Weg nach High Wycombe (wir berichteten in Ausgabe 22 am 01.06.2017).

Ein Teil des OBE wurde privat durch die CHB beherbergt, wäh- rend der andere Teil in einem Hotel im Stadtzentrum von High Wycombe untergebracht wurde.

Am Folgetag blieb Zeit für einen Besuch und Stadtrundgang des OBE in Oxford, bevor am Abend die einzige gemeinsame Probe des OBE mit der CHB stattfand.

Im Anschluss an die Probe hat sich bei Bier und Wein schnell gezeigt, dass die Chemie zwi- schen den Musikern aus beiden Ländern stimmt und sich schnell interessante Gespräche entwi- ckelten.

Nachdem am Samstagmorgen die Möglichkeit bestand, High Wycombe und die nähere Umge- bung kennenzulernen, traf man sich am Nachmittag zu einem Soundcheck und Stellprobe. Das Konzert begann mit Mayor Bri- an Pearce und seiner Partnerin

Mayoress Helen Shingleton als Gast. Weitere Ehrengäste waren der ehemalige Mayor Moham- med Hanif und viele Mitglieder der High Wycombe Twinning Association Chairman Tony Green, Vice Chairman Harry Holloway und Secretary Mavis Holloway. Das Programm um-

fasste ein breites Spektrum von Klassik bis Pop und Jazz (von Mozart, Händel bis Beatles, Deep Purple) und wurde in bei- den Hälften abwechselnd von OBE und der CHB gestaltet. Am Ende jeder Hälfte wurde jeweils ein Stück vom OBE und der CHB gemeinsam aufgeführt (Bohe- mian Rhapsody von Queen und Pomp and Circumstances March von Elgar), wobei jeder der Di- rigenten (Ulrich Conzen vom OBE und Gordon Davis von der CHB) ein Stück dirigierten.

Das begeisterte Publikum for- derte eine Zugabe, für die sich die CHB und das OBE das ge- meinsame südamerikanische Stück El Cumbanchero ausge-

sucht hatten. Für dieses Stück wurden acht „Freiwillige“ aus den Zuhörern ausgewählt, um die Musiker mit Percussion-Inst- rumenten zu unterstützen. Unter den „Freiwilligen“ war auch Ma- yor Brian Pearce.

Nach dem Konzert gab es viele lobende Worte und die Musiker

beider Gruppen feierten noch fröhlich zusammen bei engli- schem und deutschem Bier und tauschten Gastgeschenke aus.

Sowohl auf musikalischer als auch persönlicher Ebene gab es viele Gemeinsamkeiten, sodass die CHB bereits einen Gegenbe- such im nächsten Jahr in Kelk- heim ins Auge fasst.

Es berichtete für uns Dr. Jochen Ballach.

Die Bilder zeigen ein gemeinsa- mes Foto von OBE (vorne) und CHB (hinten) vor dem Konzert und nach dem Konzert (von links: Gordon Davis (CHB), Ma- yoress Helen Shingleton, Mayor Brian Pearce und Dr. Jochen Ballach (OBE).

Oberhessishe Blechbläser zur Gast in High

Wycombe – englisches und deutsches Bier Sum, sum, sum – so viele Bienchen landeten am Elektro-Verteilerkasten

Vorsicht ist der vernünftigere Teil der Tapferkeit – also lieber etwas Abstand vom Stromvertei- lerkasten an der Ecke Hornauer Straße und Rotebergstraße hal- ten. Keine Kurzschlussgefahr in diesem Fall, sondern eher die Möglichkeit, schnell von ei- ner Biene gestochen zu werden.

Denn es hatte sich irgendwo in der Gegend ein Bienenvölkchen mit seiner Königin auf den Weg nach Hornau gemacht, um dann am Verteilerkasten zu landen.

Dass den Nachbarn dieser Be- such nicht ganz geheuer war – verständlich. Und die meisten wahrten auch entsprechenden Abstand, wie die beiden Po- lizeibeamten, die zunächst zu

Hilfe gerufen worden waren, aber mit Bie- nen dieser Art weniger zu tun haben.

Also wurde die Feuerwehr, der Tierrettungs- dienst benach- richtigt. Und da hatte man inso- fern Ahnung, dass sich ir- gendwo in dem Schwarm eine Königin be- finden musste, die Chefin des Ausflugs. Vor allem: Ru- he bewahren, meinte Edgar Katzer.

Doch selbst für die versierten

Tierretter war dies nicht die rich- tige Aufgabe. Von Bienen und Imkerei fehle die letzte Ahnung.

Also wurde im Verzeichnis nach Imkern in Kelkheim gesucht, die hier helfen konnten. Einer der ersten meldete sich schnell, meinte aber, dass er mit seinen rund achtzig Jahren inzwischen zu alt für diesen Job sei. Schnell zur Stelle war dann Josef Paha.

Er schüttelte nur den Kopf, denn dass sich Bie- nen an einem Schalt- oder Verteilerkasten beim Schwär- men niederlas- sen, das hatte er noch nicht erlebt. Wenn sie schwärmen, las- sen sie sich oft an Zweigen als

Bienentraube nieder. Aber an ei- nem Blechdings wie hier? Nun, Josef Paha machte kurze Fünfe, stülpte sich den Gesichtsschutz über, auch die dicken Handschu- he und beförderte die Bienen kurzerhand in einen Eimer, um sie dann zu Hause fachgerecht in einer bienengerechten Behau- sung unterzubringen.

Wenn man googelt, liest man, dass schwärmende Bienen gar nicht so gefährlich seien, dass der Auszug der Völker, das Schwärmen, im Sommer nicht ungewöhnlich sei und dass sie sich gern in Trauben an Bäumen niederlassen. Klar, dass sich Jo- sef Paha über den Landeort wun- derte.

Wirbelsäulenzentrum in den MTK-Kliniken

Seit zwei Jahren habe man sich inzwischen mit dem Thema beschäftigt, meinte Dr. Tobias Kaltenbach, der Geschäftsfüh- rer der Main-Taunus-Kliniken, und sprach damit eine Plage an, unter der viele Menschen leiden:

Rückenschmerzen, Rückenbe- schwerden im weitesten Sinne.

Und diesem Problem wollen sich die Main-Taunus-Kli- niken in Zukunft mit dem Ausbau ihres Be- handlungsspektrums im Bereich der operativen Orthopädie und Unfall- chirurgie wieder konser- vativer Orthopädie und Schmerztherapie beson- ders widmen. Im Rhein- Main-Gebiet gibt es bis- her wenig spezialisierte Einrichtungen für diesen Fachbereich, ein Bereich, der sowohl Unfälle als auch chronische Erkrankungen der Wirbelsäule umfasst.

Es handelt sich oft um lange Leidensgeschichten. Im neuen Behandlungsspektrum, getragen von drei Fachärzten, werden kon- servative und operative Therapien zusammenfließen. Rückenpati- enten, deren ambulante Behand- lung nicht den erhofften Erfolg gebracht hat, könne nun schneller und effektiver geholfen werden als bisher, sagte Kaltenbach, der auch darauf hinwies, dass dieses Konzert in der Frankfurter Re-

gion neu ist.Es sind drei Ärzte, die hier zusammenarbeiten. Dr.

Dieter Nischwitz (im Foto Mitte).

Dr. Mathias Pippan (Facharzt für Orthopädie, im Bild links) sowie Dr. Michael Reith (Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie).

Dr. Nischwitz wird ab 1. Juli die konservative Orthopädie und Schmerztherapie des Wirbelsäu-

lenzentrums im Krankenhaus Hofheim leiten. Dr. Pippan und Dr. Reith operieren bereits seit Mai im Krankenhaus Bad So- den Patienten mit chronischen Bandscheibenbeschwerden, Wir- belbrüche, Wirbelgleiten und anderen von Arthrose bedingten Abnutzungserscheinungen der Wirbelsäule.

Nach mehreren Jahren als leiten- de Oberärzte in einem deutschen Wirbelsäulenzentrum haben sich die Wirbelsäulenchirurgen aus- schließlich auf die Behandlung

von Wirbelsäulenerkrankungen spezialisiert und bereits meh- rere tausend Operationen mit modernsten Therapieverfahren durchgeführt.

Wichtig sei ihnen die Möglich- keit von Implantaten und kleinen Schnitte mit weniger Narben. Es gehe ihnen auch um Zusammen- arbeit, „nicht jeder will sein ei-

genes Ding machen“.

Eine der Vorausset- zungen, die von den Main-Taunus-Kliniken ermöglicht wurde, ist die Anschaffung neuer Geräte, so eines hoch- wertigen Super-Mik- roskops, für das rund 350.000 Euro aufge- wendet wurden.

Eines betonen die drei Ärzte: Bei Wirbelsäu- lenbehandlungen ist Geduld notwendig. So- wohl bei Ärzten als auch bei Pa- tienten. Und Operationen sollen nur dortausgeführt werden, wo sie Sinn machen. Zu erreichen ist das Wirbelsäulenzentrum unter 06196-77705 und Informationen gibt es unter wirbelsäulenzent- rum-mtk.de. Rückenschmerzen gelten als Begleiterscheinung der Leistungs- und Wohlstands- gesellschaft. Bewegungsmangel, Haltungsfehler, Übergewicht und anderes führten dazu, dass die Zahl der Erkrankungen deutlich gestiegen ist.

Wenig Freude würde der Herr Litfaß haben – er ist längst verbli- chen – wenn er die Litfaßsäule an der Ecke Gagernring Herrn- mauer sehen würde. Für die Wer- bemittel, die nach dem Drucker Ernst Litfaß benannt wurde, der die erste Werbesäule dieser Art 1855 in Berlin aufstellte. Lange her also. Und vor allem in letzter Zeit hat sich die Werbung so ge- wandelt, dass viele Dinge lieber auf dem elektronischen Viereck angepriesen werden. Hat die Litfaßsäule ausgedient? Dann unsere Bitte: Schnell abräumen – eine Zierde für die Stadt ist sie wirklich nicht mehr. Oder könnte man die Säule in die Reihe Kul- turdenkmäler einfügen?

Für Werbung nicht mehr geeignet?

„Wellengeflüster“ in Violas Bücherwurm

Nach den vielen Lesungen im Mai in Violas Bücherwurm in der Bahnstraße folgt der Abschluss des ersten Lesungshalbjahres mit der Eppsteiner Kreuzfahrt- Autorin Brina Stein. Mit „115 Tage an Tisch 10 – Wellenge- flüster auf Weltreise“ reicht das Thema, das von Südamerika über Australien und die Südsee bis nach Südafrika. Es wird ein Wiedersehen mit den lebensfro- hen Landfrauen Rita, Ute und Rosi. Es ist das fünfte Buch der Wellengeflüster-Buchreihe. Re- servierung: 900818, E-Mail an violas-buecherwurm@t-online.

de und im Laden. Achtung: Wo- chentag ist ungewöhnlich. Es ist der 16. Juni (Freitag) um 19 Uhr.

Einen Sachschaden von rund 10.000 Euro richteten Unbekann- te an, die in der Grundschule Sindlinger Wiesen mehrere Tü- ren aufhebelten, Schränke und Schubladen durchsuchten. Poli- zei: 06192 -20790.

Mehrere hundert Euro Bar- geld war die Einbrecherbeute in einem Mehrfamilienhaus Am Hohenstein. Aufgehebelt wurde die Wohnungstür. Die Bewohner waren mehrere Tage unterwegs.

Polizei: 06192/20790

Notizen

Seinen Posten als Vorsitzender der Kreistagsfraktion der Grünen hat BürgermeisterAlbrecht Kün- diger aufgegeben. Keine Sensati- on, sondern einfach die Einsicht, dass sich beides wegen des Ar- beitsaufwandes nur schlecht ver- einbaren lässt.

Mit der Wumme in der Hand ganz stark

Aber nur vorübergehend, denn die Polizei kümmerte sich und kontrollierte einen 19-jährigen Autofahrer, der einer 26-jähri- gen Frau durch das Fenster sei- ner Fahrertür eine Schusswaffe gezeigt hatte. Die Polizei meint:

„Offensichtlich fühlte er sich durch das Verhalten der Auto- fahrerin provoziert und empfand das Zeigen seiner mitgeführten Schreckschusswaffe als ange- messene Reaktion.“ Die einge- schüchterte 26-Jährige informier- te jedoch umgehend die Polizei.

Dabei wurde die zuvor gezeigte Schreckschusswaffe aufgefunden und gemeinsam mit dem kleinen Waffenschein des Delinquenten sichergestellt. Die Frage: 19 Jahre und kleiner Waffenschein? Nun ja, es wird ein Verfahren wegen Bedrohung geben.

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Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Andrea Peyerl Rechtsanwältin

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Rundgang der Bürger für Hornau

An einem schönen Frühlings- oder Sommertag lässt sich auch einem Friedhof so manches Schöne abgewinnen, wie diese beiden Fotos zeigen, die bei der letzten Begehung der Bürger für Hornau mit Bürgermeister Al- brecht Kündiger entstanden und die von Dr. Patrick Büttner auf- genommen wurden.

Nun ging es hier weniger um Romantik, sondern darum, was es hier zu verbessern gibt. Da kam einiges zur Sprache. Da der relativ steile „Hauptweg“ zur

Trauerhalle etwas ausgespült ist, wird eine Ausbesserung mit Kies gewünscht.

Die Holzbänke neigen sehr zur Verschmutzung – kann man nicht Gitterbänke wie vor der Trauer- halle aufstellen? Da wünscht sich die Bürgervereinigung die Kos- ten für eine solche Bank.

Man möchte auch das Kreuz vor

der Trauerhalle restaurieren; Ar- beiten könnten in Eigenregie er- ledigt werden

Ein Thema, wie von vielen er- wartet, das Eingangstor zum Friedhof. Hier gibt es unter- schiedliche Auffassungen, Dr.

Patrick Büttner machte darauf aufmerksam, dass dieses Tor so groß sein muss, dass Firmen den

Friedhof befahren können.

Diskutiert wurde die Parkplatz- situation am Friedhof; geklagt wurde über Langzeitparker, so dass öfter kontrolliert werden sollte.

Jetzt weg vom Friedhof zum Weg zur Fuchshöhe. Vor allem kurz vor der Brücke wäre der Weg relativ schmal und bei feuchter Witterung schlecht zu begehen.

Patrick Büttner erläuterte, dass es sich um einen Weg im Außen- bereich handelt. Eine nachhal- tige Verbesserung wäre nur mit einem erheblichen finanziellen Aufwand möglich.

Diskutiert wurde das Straßen- pflaster in der Hornauer Straße, die Straßenbeleuchtung, sanitäre Anlagen auf dem Friedhof (Nur möglich mit großem finanziel- len Aufwand), der Zustand der Litfaßsäule vor dem ehemaligen Pelzhaus Fuchs und noch einmal der Standort des Kreuzes vor dem Vereinshaus. Hier, wie auch zur Frage des Friedhoftores, hofft der Bürgermeister auf eine Einigung innerhalb der Hornauer Bürger.

Unter den mehr als tausend Sportlern beim Skyrun in Frank- furt, waren auch 21 Mitglieder der Kelkheimer Feuerwehr in sieben Teams dabei und waren damit die stärkste Mannschaft aller Feuerwehrgruppen.

Das Ziel des Wettkampfes: Die 61 Stockwerke, 1.202 Stufen und 222 Höhenmeter des Turms zu überwinden. Nachdem am Vor- mittag die Sportler wie üblich im leichtem Sportdress unter- wegs waren, starteten die Teil- nehmer des „Firefigther Cups“

ausgerüstet mit der kompletten Feuerwehrausrüstung und mit Atemschutzgerät – also mit rund 20 Kilogramm mehr auf dem Rücken.

Und als ob das nicht genug Stra- pazen bedeutet, wird mit an- geschlossenem Gerät gelaufen, was bedeutet, dass für die 1.202 Treppenstufen nur etwa 1.600 Liter Atemluft zur Verfügung stehen. Für Kelkheim starteten sieben Teams mit jeweils drei Teilnehmern. Der schnellste Feuerwehrmann der „Elite“ –

Gesamtwertung erreichte den 61. Stock nach 11:45 Minuten Schnellster Kelkheimer wurde Jannik Staiger, er erreichte das Ziel nach 14:56 Minuten und belegte somit Platz 34. Für die Teamwertung wurden die drei Einzelzeiten addiert.

Von 112 startenden Elite Teams landeten die sechs Kelkheimer Mannschaften auf den Plätzen 34, 66, 67, 68, 94 und 104. Ein weiteres Team kam in der Grup- pe „Fire Fighter“ auf Platz 28 durch das Ziel.

„Normale“ Menschen kämen aus der Puste

Leserbrief: Theaterfamilie Krause

Es ist mir dann doch ein Bedürf- nis, wenn auch verspätet, ganz persönlich nicht nur herzlich zu gratulieren, sondern auch dafür zu danken, dass ich über fast 15 Jahre Mitglied dieser Familie sein durfte.

Bei der Matinee, die am 8. Ap- ril im Kulturbahnhof in Münster stattfand, – für mich war es die übliche akademische Feier, die bei Jubiläen auch ihren Platz hat, weil Persönlichkeiten aus unterschiedlichen öffentlichen Bereichen zu der Arbeit des Ju- bilars Stellung nehmen und ihre Gratulation einbringen kön- nen – hätten die Mitglieder der Familie, die seit vielen Jahren, teilweise seit deren Gründung, für das Bestehen der Gruppe be- sonders herausragende Leistun- gen erbracht haben, zumindest einmal benannt werden müssen.

Dass auf die Frage unseres Bür- germeisters, Herrn Kündiger, wieso keiner der Gründer anwe- send sei, eine Dame anmerkte:

„Aber wir sind ja da!“, entbin- det den Veranstalter nicht von der Pflicht, solchen Mitgliedern seine Anerkennung auszuspre-

chen, statt sie einfach außen vor zu lassen.

Eine gemeinsame Feier der Familie, wie es sie nach dem 20-Jährigen erstmals gab und zu der sogar der Gründer und erste Regisseur Kai Wolters ge- kommen war, hätte das verhin- dern können. Deshalb erlaube ich mir, alle Menschen, die nach meiner Meinung Dank und An- erkennung verdient haben, mit Namen zu nennen.

Da ist zunächst einmal die her- vorragende Regiearbeit von Marlies Hallanzy, Günther Löh- nert und Thorsten Kettermann, denen es immer wieder gelang, mit uns Amateuren Aufführun- gen aus den unterschiedlichsten Genres auf die Bühne zu brin- gen, die der Familie viel Lob einbrachten, Peter Beuchelt für seinen tollen Bühnenaufbau, Karlheinz Kettermann und Ha- gen Geitner für die nicht einfach zu handhabende Technik.

Nicht zu vergessen sind die vie- len freiwilligen Helferinnen und Helfer, die an der Kasse, in der Küche und während der Pau- sen bei der Versorgung unserer

Besucher mit Getränken und

„Schmalzbroten“ mitgearbei- tet haben. Sehr dankbar bin ich persönlich den Ensemblemitglie- dern, mit denen ich beim Thea- terspielen großen Spaß haben durfte, als da sind Thea Fischer, Marianne Arens, Bärbel und Pe- ter Thiele, Thorsten Kettermann, Vicki Mohr, Holger Herbarth, Steffi Jünger, Mareike Kura, Re- becca Hausdörfer, Nico Gauer, Tobias Räuber, Peter Beuchelt, Monika Löhnert, Katrin Wa- chendorff, Herbert Jochum und Michael Reus. Ich bitte um Ver- ständnis, wenn ich die eine oder den anderen vergessen habe.

Ich habe gedanklich und schwe- ren Herzens schon kurz nach dem bereits erwähnten 20-jäh- rigen Bestehen Abschied von

„unserem“ Theater Familie Krause genommen, würde aber gerne künftige Aufführungen besuchen, die dann aber fairer- weise in den (vielleicht) nächsten 25 Jahren unter einem neuen Namen zu neuen Ufern führen sollten. Wie wäre es denn mit

„Theater Familie Zill“?

Heinz Mayer, Burgweg 3a

Referenzen

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