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Bundeswehr und Wehrdienst

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BUNDESWEHR & WEHRDIENST Friedenssicherung – Bestell-Nr. P11 772

Vorwort 4 Geschichte der Bundeswehr

1.1 Vom Feind zum Bündnispartner

1.2 Wandel der Bundeswehr seit 1991: Auftrag und Aufgaben Die Rolle der Bundeswehr in der NATO

2.1 Die Bundeswehr und die NATO

2.2 NATO Response Force (NATO Reaktionsgemeinschaft)

2.3 Noch schneller: Die Very High Readiness Joint Task Force (VJTF) Die Rolle der Bundeswehr in der UNO

3.1 Was ist die UNO?

3.2 Mehr Verantwortung der Bundeswehr innerhalb der UNO?

Die Bundeswehr und die Europäische Union 4.1 Der lange Weg zu einer europäischen Armee

4.2 Die vier Pfeiler einer möglichen Europäischen Armee Aus- und Inlandseinsätze der Bundeswehr

5.1 Laufende Auslandseinsätze unter der NATO, der UNO und der EU 5.2 Einsatzmöglichkeiten der Bundeswehr im Inland – Rechtsgrundlage 5.3 Notstandsgesetze und die Einschränkung von Grundrechten Struktur der Bundeswehr

6.1 Übersicht über die bisherigen Verteidigungsminister 6.2 Das Heer – eine der drei Teilstreitkräfte der Bundeswehr 6.3 Die Luftwaffe

Frauen in der Bundeswehr 7.1 Kämpfende Frauen

7.2 Kritische Überlegungen zum Einsatz von Frauen an vorderster Front Grundwehrdienst

8.1 Grundwehrdienst und Kriegsdienstverweigerung 8.2 Ablauf der Grundausbildung bei der Bundeswehr 8.3 Freiwilliger Wehrdienst (FWD)

8.4 Soldat auf Zeit Ersatzwehrdienst

9.1 Bundesfreiwilligendienst (BFD) als Nachfolger der Zivildienstes Dienstgrade der Bundeswehr

10.1 Allgemeine Funktion und Gliederung

10.2 Dienstgrade des Heeres und der Luftwaffe: Ofiziere 10.3 Dienstgrade des Heeres und der Luftwaffe: Unterofiziere 10.4 Dienstgrade des Heeres und der Luftwaffe: Mannschaften 10.5 Dienstgrade der Marine

Uniformen der drei Teilstreitkräfte 11.1 Streifzug durch die Uniformen

Militär in den deutschsprachigen Nachbarstaaten 12.1 Das Österreichische Bundesheer

Inhalt

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BUNDESWEHR & WEHRDIENST Friedenssicherung – Bestell-Nr. P11 772

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Stimmen der Welt, Deutschland möge sich in UNO und NATO globaler engagieren, werden lauter, was für ein Land wie Deutschland mit seinem geschichtlichen Hintergrund kein leichtes Unterfangen darstellt.

Die Neuausrichtung der Bundeswehr seit 2010 ist eine der weitreichendsten Reformen seit ihrer Gründung. Musste die männliche Jugend bis 2011 Wehr- oder Zivildienst ab- leisten, so wurde dies ab 2011 ausgesetzt und die Bundeswehr in Richtung einer reinen Berufsarmee geführt.

Eine Tatsache, die aus der neu- en Deinition der Aufgaben der Bundeswehr und den verteidi- gungspolitischen Richtlinien ein- hergeht. Wie viel Verantwortung soll Deutschland bei internatio- nalen Krisen übernehmen? Und reichen die aktuellen Einsätze der Bundeswehr nicht schon aus? Wie gestaltet sich das En- gagement bei der UNO und der in Planung beindlichen Europä- ischen Armee?

In dieser Hinsicht gibt es vielerlei Probleme zu meistern – nicht nur aus Deutscher Sicht.

Es müssen europäische Einigungen geschaffen werden, die direkt in die nationalen Ver- teidigungskompetenzen, Rechts- und Wirtschaftssysteme der einzelnen EU-Staaten ein- greifen, für die es aber noch keine Lösungen gibt.

In diesem Heft geben wir Ihnen außerdem einen Überblick über die Teilstreitkräfte der Bundeswehr, Frauen im Heer, Dienstgrade und Uniformen.

Viel Freude und Erfolg beim Einsatz der vorliegenden Kopiervorlagen wünschen Ihnen das Kohl-Verlagsteam und

* Aufgrund der besseren Lesbarkeit wird im Folgenden die männliche Form Lehrer bzw. Schüler verwendet.

Gemeint sind damit jedoch sowohl die weiblichen, als auch die männlichen Personen.

Schreibe ins Heft/

in deinen Ordner Bedeutung der Symbole:

PA

GA Arbeiten in

kleinen Gruppen

Partnerarbeit

Arbeiten mit der ganzen Gruppe

GA

Einzelarbeit EA

Inhalt

Martin Schneider

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BUNDESWEHR & WEHRDIENST Friedenssicherung – Bestell-Nr. P11 772

Geschichte der Bundeswehr

1.1 Vom Feind zum Bündnispartner

Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg mit der bedingungslosen Kapitulation der deut- schen Wehrmacht. Die Siegermächte waren sich einig: Nie wieder dürfe von deutschem Boden eine kriegerische Handlung ausgehen. Dementsprechend forderten sie bei der Potsdamer Kon- ferenz 1945 die vollständige Entwaffnung.

Deutschland wurde zwischen den Siegermächten in West- und Ostdeutschland aufgeteilt, wo- bei der Osten in den Bereich von Sowjet-Russland iel und West-Deutschland von den West- Alliierten verwaltet wurde.

Die ideologischen (weltanschaulichen) Unterschiede zwischen den westlichen Bündnispartnern und der Sowjetunion traten in den Folgejahren allerdings immer deutlicher zu Tage, sodass die einstige Zusammenarbeit gegen Hitlerdeutschland zerbrach. Ab 1947 sprach man vom soge- nannten "Kalten Krieg", der sich hauptsächlich an der innerdeutschen Grenze zu etablieren schien. Deswegen spielten die Amerikaner mit dem Gedanken, West-Deutschland in ein west- europäisches Sicherheitsbündnis gegen die Sowjetunion einzubinden. Spätestens nach der Gründung der beiden deutschen Staaten Bundesrepublik Deutschland und der ostdeutschen DDR 1949 war klar, dass die Bundesrepublik zum Schutz ihrer Ostgrenze eine Verteidigungs- armee brauchte.

In Korea wurden ab 1950 die ideologischen Unterschiede der USA und der Sowjetunion militä- risch ausgetragen, weswegen von internationaler Seite immer lauter bekundet wurde, dass die junge Bundesrepublik einen Beitrag zur Verteidigung Westeuropas gegen den Kommunismus tragen solle. Deswegen lies Konrad Adenauer (Bundeskanzler von 1949-1963) ab Oktober 1950 über die Schaffung einer deutschen Armee beraten. Es folgten lange Jahre der Planung, die von dem CDU-Politiker Theodor Blank geleitet wurden.

Mit der Unterzeichnung der Pariser Verträge am 23. Oktober 1954 wurde die ofizielle Be-sat- zungszeit der Bundesrepublik beendet und Deutschland in das von den Amerikanern geführte Bündnis NATO (North Atlantic Treaty Oranization) integriert. Somit durfte Deutschland eigene Streitkräfte aufstellen. 1955 entstand schließlich unter Theodor Anton Blank das Bundesminis- terium für Verteidigung, dem er bis 1956 als Verteidigungsminister vorstand.

Wer als Ofizier in die Bundeswehr wollte, durfte keine nationalsozialistische Vergangenheit vorweisen, weshalb Ofiziere vor einem speziell eingerichteten Gutachterausschuss Rede und Antwort stehen mussten. Denn Deutschlands neue verantwortungsvolle Rolle musste gerade bei der Armee durch die Gegensätze von militärischer Befehlskultur und freiheitlicher Demokra- tie deutlich gezeigt werden. So galten auch in Militärkreisen seit diesem Zeitpunkt staatsbürger- liche Rechte, wie das aktive und passive Wahlrecht. Das heißt, Soldaten dürfen wählen, sich aber auch für politische Ämter zu Wahl aufstellen lassen.

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BUNDESWEHR & WEHRDIENST Friedenssicherung – Bestell-Nr. P11 772

Aufgabe 1: Erkläre in eigenen Worten, wie sich die Bundeswehr nach dem Aulösen des Warschauer Paktes entwickelt hat. Schreibe in dein Heft/in deinen Ordner.

Aufgabe 3: Diskutiert in Kleingruppen, welchen Aufträgen und Aufgabenfeldern man gerade im Hinblick auf die deutsche Vergangenheit kritisch gegenüber- stehen könnte. Schreibt eure Ergebnisse ins Heft/in den Ordner.

Aufgabe 2: Überlege mit deinem Nachbarn, weshalb die Veröffentlichung des Verteidigungs- ministeriums zu den Aufgaben der Bundeswehr "Weißbuch" genannt wird.

Schreibt eure Ergebnisse ins Heft/in den Ordner.

Aufgabe 4: Diskutiert eure Überlegungen in der Gruppe.

1.2 Wandel der Bundeswehr seit 1991: Auftrag und Aufgaben

Die Aufgaben der Bundeswehr werden im unregelmäßig erschei- nenden "Weißbuch der Bundeswehr" immer wieder neu deiniert und an die wechselnde innen- und außenpolitische sowie verfas- sungsrechtliche Lage angepasst.

Laut dem Weißbuch 2006 hat die Bundeswehr den Auftrag, ...

• ... seine Bürgerinnen und Bürger zu schützen und die nationale Sicherheit und Verteidigung zu gewährleisten;

• ... die außenpolitische Handlungsfähigkeit zu wahren;

• ... zur Verteidigung der Verbündeten beizutragen;

• ... einen Beitrag zur Stabilität im europäischen und globalen Rahmen zu leisten;

• ... die multinationale Zusammenarbeit und Integration zu fördern.

Daraus ergeben sich für die Bundeswehr folgende Aufgaben:

• Landesverteidigung als Bündnisverteidigung im Rahmen der NATO.

• Globale Konliktverhütung und Krisenbewältigung sowie die Eindämmung des internatio- nalen Terrorismus.

• Teilnahme an militärischen Aufgaben europäischer Sicherheits- und Verteidigungspolitik.

• Hilfe bei Naturkatastrophen und humanitäre Hilfe (In- und Ausland) sowie der Schutz kritischer Infrastruktur bei innerem Notstand.

• Rettung und Evakuierung sowie Geiselbefreiung im Ausland.

Geschichte der Bundeswehr

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BUNDESWEHR & WEHRDIENST Friedenssicherung – Bestell-Nr. P11 772

2.1 Die Bundeswehr und die NATO 1.2 Wandel der Bundeswehr seit 1991: Auftrag und Aufgaben

Die NATO nach dem Aulösen des Warschauer Paktes Nach dem Aulösen des Warschauer Paktes

dachte man, dass man die NATO eigentlich nicht mehr brauchen würde. Doch man gab das Bündnis nicht auf, falls doch irgendwann wieder eine Bedrohung entstehen sollte. Die NATO wuchs, denn viele Länder des ehe- maligen Warschauer Paktes traten ihr bei.

Sie sieht heute ihre Hauptaufgabe darin, weltweit für Sicherheit und Frieden zu sor- gen und kann sogar in einen Konlikt in ei- nem anderen Land eingreifen, wenn sie von den Vereinten Nationen (einem Zusammen- schluss von 193 Staaten) dazu beauftragt wurde.

Die NATO hat aber auch schon einmal ohne solch einen Auftrag eingegriffen: 1999 im Kosovokrieg. Deutschland sorgt dort (mit ca. 20 anderen Nationen) noch immer mit ca. 800 Soldaten (Stand 2015) für Frieden und Sicherheit.

Erster Bündnisfall 2001

Der so genannte Bündnisfall trat erstmals am 11. September 2001 ein, als Terroris- ten Passagierlugzeuge in das World Trade

Centre in New York jagten und ca. 3000 Menschen töteten. Die USA und ihre Bündnispartner sahen dies als militärischen Angriff an, obwohl der Angriff nicht von einem souveränen Staat aus- ging, sondern von der Terrororganisation Al Quaida, die ihr Hauptquartier in Afghanistan unter der Führung von Osama Bin Laden aufgeschlagen hatte.

Unmittelbar nach den Anschlägen setzte die NATO erstmals den kollektiven Verteidigungsfall nach Artikel 5 des NATO-Vertrages in Kraft. Dieser Artikel sieht in Absprache mit den Mitgliedsstaaten die Wahrung und Wiederherstellung der Sicherheit ihres Machtgebietes vor und der Angriff auf einen Bündnispartner, in diesem Fall die USA, wurde als Angriff gegen jeden der im Bündnis orga- nisierten Staaten gewertet. Deshalb griff die NATO Al Quaida in Afghanistan an, was sehr kritisch gesehen wird, weil der Angriff nicht von Afghanistan selbst ausging.

Eigentlich wurde der Einsatz Ende 2014 für beendet erklärt, doch beinden sich 2015 noch immer NATO-Soldaten, auch deutsche, in Afghanistan, um die afghanischen Streitkräfte dabei zu unter- stützen, dort für Sicherheit zu sorgen.

Aber auch andernorts kommt die NATO zum Einsatz. Z.B. hilft Deutschland seit 2013 mit Soldaten und Militärgerät dem Bündispartner Türkei, die Grenzen zu Syrien zu schützen, wo es Einschüsse auf türkischem Staatsgebiet gegeben hatte.

Kritik an der NATO

Friedensaktivisten kritisieren die NATO für den Afghanistan-Krieg oder den Einsatz im Kosovo heftig, weil sie ohne Auftrag der Vereinten Nationen gehandelt habe. Überhaupt könne man mit Soldaten den Frieden nicht dauerhaft sichern, sondern müsse Konliktparteien in Dialog miteinan- der führen. Sie werfen der NATO außerdem vor, als militärisches Bündnis nur die wirtschaftlichen

Die Rolle der Bundeswehr in der NATO

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BUNDESWEHR & WEHRDIENST Friedenssicherung – Bestell-Nr. P11 772

Dienstgrade der Bundeswehr

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10.2 Dienstgrade des Heeres und der Luftwaffe: Ofiziere

Die Dienstgradbezeichnungen beim Heer und der Luftwaffe sind gleich, die der Mannschaften ab dem Grad des Gefreiten in sämtlichen Gattungen ebenfalls.

Schulter-

klappen Hierarchie und militärische Funktion der Ofiziere

Die ranghöchsten Dienstgrade einer Armee werden in der Dienstgradgruppe Generale (Generalität) zusammengefasst. Der General kann allen Soldaten Befehle erteilen und ist für sämtliche Operationen verantwortlich. Ihm zur Seite, bzw. unterstellt ist der Generalleutnant. Der Generalmajor wird meist als mili- tärischer Führer von Großverbänden eingesetzt. Ein Brigadegeneral ist für die Weiterentwicklung der Truppengattungen zuständig.

Stabsoffziere beschäftigen sich mit der Personal- und Materialplanung, der Strategieentwicklung oder der Einsatzplanung. Sie können aber auch als mili- tärische Führer eingesetzt werden. Oberste werden typischer Weise als Regi- mentskommandeur eingesetzt, das gleiche gilt für den Oberstleutnant. Majore sind oft in Lehreinrichtungen tätig oder in der Verwaltungsbehörde des Minis- teriums.

Hauptleute (Stabshauptmann und Hauptmann) werden häuig als militäri- sche Führer in den Verbänden ihrer Truppengattung eingesetzt, z.B. als Zug- führer, oder Kompaniechef. Sie unterstützen außerdem Stabsofiziere bei ihren Aufgaben. Sie führen zudem Fachabteilungen, die sich mit Rüstungs-, Logis- tik-, und Personalplanung beschäftigen.

In der Regel beinden sich Leutnante noch in der Ausbildung ihrer entsprechen- den Teilstreitkraft. Werden Oberleutnante in der Truppe eingesetzt, dienen sie als Zugführer, Kompanieeinsatzofizier, Luftfahrzeugführer oder auch als Kom- paniechef. Ein normaler Leutnant beindet sich in der Regel noch im Studium und wird zu Übungszwecken für die Belange eines Oberleutnants eingesetzt.

Aufgabe 3: a) Entscheide mit Hilfe des Textes, ob die Aussagen richtig sind oder nicht. Kreuze die richtigen Aussagen an.

b) Korrigiere die falschen Aussagen auf der Blattrückseite.

EA

x

Richtig

Richig Falsch a) Brigadege erale führe Groß er ä de.

b) Sta soiziere es hätige si h it Strategiee t i klu ge c) Rüstu gs-, Logisik- u d Perso alpla u ge si d Aufga e o

Hauptleute . Sie erde au h als ilitäris he Führer ei gesetzt.

d) Ei Leut a t ei det si h o h i Studiu u d ka i ht als ilitäris her Führer ei gesetzt erde .

e) O erleut a te kö e als Lutfahrzeugführer ei gesetzt erde .

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BUNDESWEHR & WEHRDIENST Friedenssicherung – Bestell-Nr. P11 772

10.3 Dienstgrade des Heeres und der Luftwaffe: Unterofiziere

Dienstgrade der Bundeswehr

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10.4 Dienstgrade des Heeres und der Luftwaffe: Mannschaften

Schulter-

klappen Militärische Funktion der Unterofiziere

Mannschaften werden nach der Ausbildung z.B. als Kraftfahrer und Mechaniker, als Infanterist, im Wachdienst, als Waffensystembediener oder in Stabsabteilungen eingesetzt. Erfahrene Mannschaftsdienstgra- de sind oft auch Ausbilder, Truppführer oder übergangsweise Gruppen- führer. Oberstabsgefreite und Stabsgefreite sind besonders geschul- te Personen, die besondere Fähigkeiten haben, z.B. als Scharfschütze.

Sie warten und bedienen außerdem komplizierte technische Systeme wie elektronische Aufklärungsmittel. Hauptgefreite dienen unter ande- rem als Richtschütze von Panzerfahrzeugen und arbeiten manchmal als Hilfsausbilder. Obergefreite haben in der Regel die Grundausbildung, die Ausbildung zum Sicherungs- und Wachsoldaten und haben eine lehr- gangsgebundene Spezialgrundausbildung abgeschlossen, die sie dann auf einem Dienstposten vertiefen. Gefreite wiederum spezialisieren sich erst in einem solchen Lehrgang. Die Dienstgradbezeichung für einen Soldaten im niedrigsten Dienstgrad richtet sich nach der Zugehörigkeit zu einer der drei Teilstreitkräfte. Beim Heer sind dies u.a. Jäger, Grena- dier oder Kanonier. In der Marine lautet die Bezeichnung Matrose, im Sanitätsdienst Sanitätssoldat, bei der Luftwaffe erfolgt die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Truppenteil, z.B. Flieger oder Funker. Soldaten im niedrigsten Dienstgrad können zum Erfüllen von Aufträgen zeitlich be- grenzt Soldaten unterstellt bekommen und die Gruppe führen.

Mannschaften werden nach der Ausbildung z.B. als ________________, im Wach- dienst, als Waffensystembediener u.v.m. eingesetzt. Oberstabsgefreite und Stabsge- freite dienen mit besonderen Fähigkeiten z.B. als_________________ und bedienen technische Systeme wie _________________________________. Hauptgefreite arbeiten unter anderem als __________________ von Panzerfahrzeugen und manch- mal als Hilfsausbilder. Obergefreite kommen als Sicherungs- und Wachsoldat zum Ein- satz und haben eine lehrgangsgebundene ________________________ abgeschlos- sen, die sie vertiefen. Gefreite absolvieren ihrem Rang entsprechend gerade eine solche Ausbildung. Der niedrigste Dienstgrad ist der des einfachen _______________.

!

Aufgabe 5: Setze die folgenden Begriffe in den Lückentext ein.

EA

elektro is he Aukläru gs itel • S harfs hütze • Spezialgru daus ildu g • Kratfahrer • Soldate • Streitkratzugehörigkeit • Ri hts hütze

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BUNDESWEHR & WEHRDIENST Friedenssicherung – Bestell-Nr. P11 772 Matrose

Gefreiter O erge-

freiter Sta sge-

freiter

Mannschaften

Seekadet O er aat

Boots- mann Fäh ri h zur See O er-

oots- mann O erfäh -

rich zur See Sta s-

oots- mann

Unterofiziere Ofiziere

Leutnant zur See Kapitä -

leutnant Sta ska-

pitä leut- nant Korvete - kapitä Fregate - kapitä Kapitä

zur See Floille -

kapitä Ad iral

Dienstgrade der Bundeswehr

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10.5 Dienstgrade der Marine

Aufgabe 6: Die Dienstgrade der Marine folgen einem ähnlichen Muster wie bei den anderen Teilstreitkräften Versuche die einzelnen Dienstgrade den Ärmelabzeichen mithilfe der Begriffe im Kasten zuzuordnen.

Beginne mit den unteren Dienstgraden – diese sind mit denen des Heeres und der Luftwaffe fast identisch. Trage hierzu die entsprechende Nummer ins Kästchen ein.

PA

1 O ersta sgefreiter 2 O ersta s oots a 3 Maat

4 Hauptgefreiter 5 O erleut a t zur See 6 Vizead iral

7 Haupt oots a 8 Ko terad iral

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BUNDESWEHR & WEHRDIENST Friedenssicherung – Bestell-Nr. P11 772

Militär in den deutschsprachigen Nachbarstaaten

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Aufgabe 2: a) Entscheide mit Hilfe des Textes, ob die Aussagen richtig sind oder nicht. Kreuze die richtigen Aussagen an.

b) Korrigiere die falschen Aussagen.

EA

x

Richtig

Richig Falsch a) Das österrei his he Bu desheer die t zur ilitäris he

La des erteidigu g.

b) Österrei h i t i ht a Ausla dsei sätze i Rah e der UNO teil.

c) Österrei h ist NATO-Mitglied.

d) Das österrei his he Bu desheer erfügt a gels Meeresküste ü er kei e Mari e.

e) Jeder ä li he Bürger Österrei hs z is he u d 5 Jahre ist ehrpli hig.

f) Fraue kö e seit i das Bu desheer ei trete . g) Das österrei his he Bu desheer erfügt ü er das soge a te

Milizsyste .

!

b)

Aufgabe 3: Verbinde die Satzanfänge mit dem richtigen Ende.

EA

Die Lutstreitkräte ü er a he de Lutrau it ...

Das österrei his he Bu desheer erfügt ü er kei e Mari e, hat a er it ...

Das österrei his he Bu desheer a ht a EU-Ei sätze i Rah-

... z ei Pa zer ataillo e , I fa terie ataillo- e , drei Arillerie-Aukläru gs ataillo e , drei Pio ier ataillo e u d eitere soge a te Spezialei satzkräte ei e gute La dstreitkrat.

... o ile u d staio äre Radara lage so ie ei e Ü er a hu gsges h ader.

... o ohl Österrei h kei NATO-Mitglied ist, da

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