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Interpellation Christian Heim betreffend Einführung der Park-platzbewirtschaftung

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Sitzung des Einwohnerrats vom 29. Januar 2014

www.riehen.ch

Reg. Nr. 1.3.1.11 Nr. 10-14.775.02

Interpellation Christian Heim betreffend Einführung der Park- platzbewirtschaftung

Der Gemeinderat beantwortet die Interpellation wie folgt:

Die Parkraumbewirtschaftung wurde per 1. Januar 2014 gemäss der vom Einwohner- rat verabschiedeten Ordnung und dem Reglement des Gemeinderats umgesetzt. Es gibt aber einige Parkplätze im Kornfeldquartier, welche noch nicht blau markiert sind.

Je nach Wetter können diese Markierungsarbeiten bis Anfang Februar abgeschlossen werden.

Die einzelnen Fragen können wie folgt beantwortet werden:

1. Wie viele Parkplätze wurden (oder werden noch) im Zusammenhang mit der Ein- führung der Parkplatzbewirtschaftung auf dem Gemeindegebiet von Riehen ins- gesamt aufgehoben?

Grundsätzlich wurden mit der Einführung der Parkraumbewirtschaftung die bestehen- den weissen Parkfelder durch blaue Parkfelder ersetzt. Es gibt aber verschiedene Gründe, warum vereinzelt die Lage oder Grösse der Parkflächen verändert wurden.

Bei den drei genannten Beispielen waren folgende Gründe ausschlaggebend:

- Beim Stettenweg wurde zur Einhaltung der erforderlichen Sichtweite zum neuen Verkehrssignal eine Verkürzung des Parkfelds vorgenommen.

- Auf der Inzlingerstrasse wurde die Verkürzung ebenfalls wegen den erforderlichen Sichtweiten auf den Fussgängerstreifen über die Inzlingerstrasse und dem Ach- tung-Kinder-Zeichen vorgenommen.

- Am Bachtelenweg mussten für die Bewirtschaftung mit Parkuhren die einzelnen Parkplätze markiert und nummeriert werden. Theoretisch wird jeweils mit gleich vielen Parkplätzen gerechnet, ob es nun Einzelfelder oder nicht unterteilte Park- felder sind. Tatsächlich können aber auf nicht unterteilten Parkfeldern je nach Fahrzeugarten einige Autos mehr parkieren als bei normierten Einzelparkfeldern.

Damit durch diese Massnahme die Parkplatzzahl im Dorfzentrum nicht reduziert wurde, sind in der Rössligasse drei zusätzliche Parkplätze markiert worden.

2. Wo ist dies ausser den gezeigten Beispielen der Fall?

Vereinzelt wurden aus Effizienzgründen zeitgleich mit den Ummarkierungen für die Parkraumbewirtschaftung schon länger geplante Verbesserungen an der Markierung

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Seite 2 vorgenommen. Beispielsweise wurde im Erlensträsschen die wechselseitige Parkie- rung eingeführt. Oder es wurden bei Ein- und Ausfahrten zu Liegenschaften die Sicht- verhältnisse bzw. die Ein- und Ausfahrtgeometrie verbessert. Solche Massnahmen wurden aber nur an sehr wenigen Orten und aufgrund von Anträgen der Anwohner- schaft vorgenommen.

3. Wie viele Anwohner- und Angestelltenparkkarten wurden in der Zwischenzeit ver- kauft?

Mit den 8636 versandten Einzahlungsscheinen wurden 5935 Anwohnerparkkarten bestellt und versandt. Zudem wurden bisher 985 Angestelltenparkkarten gekauft.

4. Wie viele Fahrzeughalter und Betriebe haben auf die Möglichkeit verzichtet, An- wohner- oder Angestelltenparkkarten zu bestellen?

Bei den Anwohnerparkkarten sind es 31% oder rund 2700, welche bisher auf die Mög- lichkeit der Anwohnerparkkarte verzichtet haben. Gemäss Betriebszählung aus dem Jahr 2008 gibt es in Riehen rund 4000 Beschäftigte. Es dürften demnach rund 75%

der Angestellten sein, die bisher keine Angestelltenparkkarte bestellt haben.

5. Ist vorgesehen, eine Auswertung der Auswirkungen der Parkplatzbewirtschaftung für die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner sowie für die Gewerbebetriebe vorzunehmen?

Es ist vorgesehen, allfällige kleinere Anpassungen des Konzepts wie z.B. die maxima- le Parkzeit im Zentrum möglichst rasch anzupassen. Dies in Absprache mit den Ge- schäften im Zentrum. Dazu wäre eine Revision des Reglements notwendig.

Die Auswirkungen der Parkplatzbewirtschaftung werden in den nächsten Monaten weiter beobachtet und die Rückmeldungen ausgewertet. Falls es notwendig ist, wer- den weitere Nachbesserungen vorgenommen.

6. Bis wann ist ein entsprechender Bericht zu erwarten?

Eine Standortbestimmung wird im zweiten Quartal 2014 erfolgen. Sollte aufgrund der Beobachtungen und der Rückmeldungen eine Anpassung der Ordnung erforderlich werden, wird dem Einwohnerrat eine entsprechende Vorlage unterbreitet.

Zudem wird gemäss Leistungsauftrag 6, Mobilität und Versorgung, 2014 bis 2017, in den nächsten 4 Jahren eine Wirkungskontrolle vorgenommen und in den jeweiligen Geschäftsberichten darüber berichtet.

Riehen, 28. Januar 2014

Gemeinderat Riehen

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