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Der g-Modul gl(V) wird durch die adjungierte Darstellung induziert

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Lie-Algebren WiSe 2015/16

8. ¨Ubungsblatt Dr. Thorsten Weist

Abgabe bis Montag, 4.1.2016 Dr. Magdalena Boos (in Vorlesung oder ¨Ubung)

F¨ur das gesamte ¨Ubungsblatt sei der K¨orper K :=Cder komplexen Zahlen fixiert.

Aufgabe 1. (6 Punkte + 2 Zusatzpunkte) Es seien g⊆gl(V) halbein- fach undx∈gmit Jordan-Chevalley-Zerlegungx=xs+xn. Ziel der Aufgabe ist es, zu zeigen, dass dann xs, xn∈g gilt.

Betrachten Sie V als g-Modul via x.v := x(v) f¨ur x ∈ g und v ∈ V. Der g-Modul gl(V) wird durch die adjungierte Darstellung induziert. Zeigen Sie:

a) Es seig0 die Menge der y∈gl(V), die durch die Eigenschaften 1. [y,g]⊆g

2. y(W)⊆W f¨ur alle UntermodulnW ⊆V 3. Spur(y|W) = 0 f¨ur alle UntermodulnW ⊆V

definiert wird. Dann gilt ys, yn ∈ g0, falls y = ys + yn die Jordan- Chevalley-Zerlegung von y ∈g0 ist.

b) Es istg0 ⊆gl(V) eine Unterdarstellung von ad :g→gl(V).

c) Es ist g ⊆ g0 eine g-Unterdarstellung von ad. Insbesondere ist g ein direkter Summand von g0 als g-Modul.

d) Es gilt g∼=g0.

Aufgabe 2. (6 Punkte) Es sei g := hf, g, zi die sogenannte Heisenberg- Algebra, das heißt [f, g] = z und z ∈ Z(g). Zeigen Sie, dass g keine treue endlich-dimensionale irreduzible Darstellung hat.

Aufgabe 3. (6 Punkte) Zeigen Sie:

a) sl2(K) wird durch die Einbettung, die durch a b

c d

7→

a b 0 c d 0 0 0 0

gegeben ist, zu einer Unteralgebra von sl3(K)

(2)

b) Mittels der adjungierten Darstellung wird sl3(K) dadurch zu einer sl2(K)-Darstellung V.

c) V ∼=V(0)⊕V(1)⊕V(1)⊕V(2).

Aufgabe 4. (6 Punkte) Es sei K[s, t] der Raum aller Polynome in zwei Variablen s und t mit Koeffizienten in K.

Es seien x:=e1,2, y:=e2,1 und h:=e1,1−e2,2 die bekannten Basiselemente von sl2(K). F¨urx und y definieren wir x.P :=s∂P

∂t sowie y.P :=t∂P

∂s. a) Berechnen Sie die Wirkung von h auf K[s, t] (sie ergibt sich aus den

definierten Wirkungen von x und y).

b) Zeigen Sie, dassK[s, t] dadurch zu einer unendlich-dimensionalensl2(K)- Darstellung wird.

*Aufgabe 5. (6 Zusatzpunkte) K[s, t] sei definiert wie in Aufgabe 4.

Ein Polynom P heißt homogen im Grad m, wenn f¨ur alle Monome sitj inP bereitsi+j =mgilt. Es seiK[s, t]m ⊂K[s, t] der Unterraum der homogenen Polynome vom Grad m.

Zeigen Sie:

a) JedesK[s, t]m ist einesl2(K)-Unterdarstellung von K[s, t].

b) K[s, t]m ist als solche isomorph zur irreduziblen DarstellungV(m).

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