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Tipps zur Bauepoche

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Academic year: 2022

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Tipps zur Bauepoche

• Nimm dir kein zu großes Projekt vor!

• In ein bis zwei Wochen sollte das Vorhaben abgeschlossen sein.

• Es ist günstig, wenn die Kinder keinen zu weiten Weg zu ihrer Baustelle haben.

• Suche dir das Projekt so aus, dass die Kinder unter Anleitung Erwachsener so viel wie möglich selber machen können.

• Das gemeinsame Planen ist genauso wichtig wie das Bauen.

• Zum Planen gehören das Plänezeichnen, die Maße und Maßstäbe und kleine Berechnungen.

• Mit schriftlichen Arbeitsberichten üben wir genaues Erinnern und Schreiben.

• Ein Fundament für den sicheren und waagerechten Halt des Baus ist ein treffendes reales Bild für Kinder im „Rubikon“.

• Der ständigen Kontrolle der Waagerechten dient ein Schnurgerüst.

• Dieses mit der Schlauchwaage auszurichten, ist ein interessantes Experiment und Erlebnis für die Kinder.

• Beim Bau der Verschalung für das Fundament muss man gut planen, damit sie problemlos wieder abgebaut werden kann.

• Die Mischungen von Zement und Mörtel am besten in einem Schubkarren von Hand machen; falls man einen Verputz macht, ist ein Rührquirl praktischer.

• Bei Innenputz kann man Kalk zumischen. Diesen selbst zu löschen und den

Kindern anschaulich den Kalkkreislauf zu erzählen und erleben zu lassen, ist etwas Besonderes - auch unter dem Gesichtspunkt, dass das Thema Kalk in der Chemie in späteren Schuljahren noch öfters auftaucht, also altersgemäß mitwächst.

• Arbeitet man nur im Außenbereich, so ist Zement das beste Bindemittel, da er wasserresistent ist. Immer feiner ist die steinerne Zumischung:

o Beton: Zement + grober Betonkies + Wasser o Mörtel: Zement + grober Sand + Wasser o Putz: Zement + feiner Sand + Wasser

Die Baustoffe kann man im Zusammenhang mit den Elementen den Kindern anschaulich erlebbar machen – und dies auch sprachlich in kleine Merksprüche fassen.

Einen „Grundstein“ mit Segensspruch, Unterschriften und einer Tageszeitung z.B.

ins Fundament zu legen, gibt dem Ganzen Bedeutung und Wichtigkeit.

Thomas Wildgruber, FWS Chiemgau; www.kunst-didaktik.de

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