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Geprüfte und aktualisierte Umwelterklärung 2019

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Geprüfte und aktualisierte Umwelterklärung 2019

(2)

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis ... 2

Abbildungsverzeichnis ... 3

Vorwort der Geschäftsführerin des Hotels Dietrich-Bonhoeffer-Haus Berlin ... 4

Grundlagen und Entwicklungen ... 5

Das Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus ... 6

Interessierte Parteien/Kontext des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses ... 7

Bewertung der interessierten Parteien ... 8

Ansprüche der interessierten Parteien ... 9

Kontextanalyse ... 9

Umweltaspekte und Umweltauswirkungen ... 10

Direkte Umweltaspekte ... 11

Gebäude ... 11

Außenanlagen ... 12

Lärmbelastung ... 12

Heizenergieverbrauch ... 13

Stromverbrauch ... 15

Wasserverbrauch ... 16

Abfallaufkommen ... 17

Reinigung ... 17

Küche ... 18

Indirekte Umweltaspekte ... 19

Mobilität der Mitarbeiter/-innen ... 19

CO2-Emissionen ... 20

Umweltkernindikatoren des Hotels Dietrich-Bonhoeffer-Haus ... 21

Umweltprogramm des Hotels Dietrich Bonhoeffer-Haus 2017 bis 2020 ... 23

Erklärung des Umweltgutachters ... 26

Impressum ... 27

(3)

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1:

Bewertung der interessierten Parteien ... 7 Abb. 2:

Ansprüche der interessierten Parteien ... 8 Abb. 3:

Kontextanalyse ... 9 Abb. 4:

Portfolio-Analyse ... 10 Abb. 5:

Heizenergieverbrauch des Hotels Dietrich-Bonhoeffer-Haus von 2012 bis 2018 (in MWh) ... 12 Abb. 6:

Witterungsbereinigter Heizenergieverbrauch des Hotels Dietrich-Bonhoeffer-Haus

von 2012 bis 2018 (in MWh) ... 12 Abb. 7:

Heizenergieverbrauch pro m2 des Hotels Dietrich-Bonhoeffer-Haus von 2012 bis 2018 (in kWh) ... 13 Abb. 8:

Heizenergieverbrauch pro Hotelgast von 2012 bis 2018 in kWh ... 13 Abb. 9:

Stromverbrauch des Hotels Dietrich-Bonhoeffer-Haus von 2012 bis 2018 (in MWh) ... 14 Abb. 10:

Stromverbrauch pro Hotelgast von 2012 bis 2018 in kWh ... 14 Abb. 11:

Wasserverbrauch des Hotels Dietrich-Bonhoeffer-Haus von 2012 bis 2018 (in m2) ... 15 Abb. 12:

Wasserverbrauch pro Hotelgast von 2012 bis 2018 in Litern ... 15 Abb. 13:

Von Mitarbeitern/innen 2018 zurückgelegte Streckenkilometer

(Anfahrt zum Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus) ... 18 Abb. 14:

Vergleich der von Mitarbeiter/-innen genutzten Verkehrsmittel von 2012 bis 2018 ... 18 Abb. 15:

Entwicklung der CO2-Emissionen von 2012 bis 2018 (in Tonnen) ... 19

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Vorwort der Geschäftsführerin des Hotels Dietrich-Bonhoeffer-Haus Berlin

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Die Evangelische Bildungsstätte auf Schwanenwerder und das Hotel Dietrich- Bonhoeffer-Haus werden seit 2010 von der Gesellschaft HOSPES-Evangelisch Tagen GmbH betrieben.

Als eine Gesellschaft, die von der Evangelischen Kirche in Deutschland, der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg Schlesische Oberlausitz und der Evangelischen Akademie zu Berlin getragen wird, möchten wir selbstverständlich unseren Teil zur Bewahrung der Schöpfung beitragen. Diese Verantwortung anzunehmen, bedeutet für uns ein ständiges Hinterfragen und Kontrollieren unseres Handelns.

Im Jahr 2013 haben wir das Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus erstmalig nach den von der Europäischen Union entwickelten Richtlinien des „Eco-Management and Audit Scheme“ (EMAS) zertifiziert. Mit dieser ständig aktualisierten Umwelterklärung unserer Häuser können wir die bisherigen Fortschritte bei der Reduzierung der direkten und indirekten Umwelteinwirkung messen und unser Engagement ständig überprüfen sowie dokumentieren.

Wir freuen uns sehr über die positive Entwicklung in unseren Unternehmen, die erreichten Einsparungen und Erfolge beim Umweltschutz. Besonders freuen wir uns auch darüber, dass uns die EMAS-Zertifizierung ständig zur Selbstreflexion anhält und wir dabei auch die vielen anderen Aspekte von nachhaltigem Unter- nehmertum (Familienfreundlichkeit, soziale Verantwortung oder Klimaschutz) in unserem Unternehmen diskutieren und vorantreiben können.

Stefanie Jüngerkes,

Geschäftsführerin der HOSPES Evangelisch-Tagen GmbH

(5)

Grundlagen und Entwicklungen

Diese „geprüfte und aktualisierte Umwelterklärung 2019“ gilt nur in Zusammenhang mit der „Umwelter- klärung 2017 der HOSPES Evangelisch-Tagen, Betriebsstätte Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Berlin, Erst- validierung nach der EMAS-Verordnung 1221/2009 mit den Ressourcenverbräuchen von 2010 bis 2015“, ergänzt um die Verordnung (EU) 2017/1505 zur Änderung der Anhänge I, II und III der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung (EMAS).

Ohne Veränderungen sind folgende Kapitel geblieben:

Umweltpolitik mit Präambel und Leitlinien (Umwelterklärung 2017, S. 7)

Organisationsstruktur des Umweltmanagementsystems (Umwelterklärung 2013, S. 23)

Fortgeschrieben und ergänzt wurden folgende Kapitel:

Umweltaspekte und Umweltauswirkungen

Direkte Umweltaspekte (Umwelterklärung 2017, S. 11)

Umweltaspekte und Umweltauswirkungen

Indirekte Umweltaspekte (Umwelterklärung 2017, S. 20)

Umweltkernindikatoren des Hotels Dietrich-Bonhoeffer-Haus Berlin (Umwelterklärung 2017, S. 24)

Umweltprogramm des Hotels Dietrich-Bonhoeffer-Haus 2017 bis 2020 (Umwelterklärung 2017, S. 26)

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Das Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus ist ein 3-Sterne Hotel in zentraler Lage von Berlin. Das Hotel in kirchlicher Trägerschaft bietet neben Unterkünf- ten auch Tagungsmöglichkeiten an. Es ist Mitglied im Verband christlicher Hoteliers (VCH) und der DEHOGA Berlin.

Das heutige Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus wurde 1985/86 auf dem Eckgrundstück Ziegelstraße 30/

Kalkscheunenstraße 1 als kirchliches Verwaltungs- gebäude mit dem Zentralarchiv der Evangelischen Kirche errichtet. Die Herrenhuter Brüdergemeinde fand in einem kleinen Anbau einen Kirchensaal. Bis zur Grenzöffnung war das Haus eine Begegnungs- stätte der Evangelischen Kirche Ost und West. Die Räume dienten als einfache Unterbringungsmöglich- keit für Pfarrer und Kirchenmitglieder in Berlin-Ost.

Seit 1987 trägt das Haus den Namen Dietrich Bon- hoeffers. 1993 ließ die Union der Evangelischen Kirchen in Deutschland das Haus zum Hotel und Tagungszentrum umbauen.

In den Etagen 3–6 erfolgte ein Ausbau zu Hotel- zimmern, während in den Etagen 1 und 2 Büros an kirchliche Einrichtungen vermietet wurden. Die Ge- meinderäume und der Kirchensaal der Herrenhuter Brüdergemeinde wurden zu Tagungsräumen. Seit dem 01.07.2006 wird nun das Haus von der HOS- PES Evangelisch-Tagen GmbH (vormals HOSPES – Hotelbetriebsgesellschaft der Evangelischen Kir- che GmbH) bewirtschaftet. Es erfolgte ein weiterer Umbau. Eine Aufteilung der Nutzung zwischen Ho- telbetrieb und Gewerbevermietung an kirchennahe Organisationen besteht bis heute.

Im Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus sind zurzeit 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Da- von sind 25 in Vollzeit und 7 in Teilzeit angestellt.

Zwei Mitarbeiter arbeiten in der Reservierung, zwei in der Verwaltung bzw. Buchhaltung, weitere sechs an der Rezeption, fünf im Restaurant, vier in der Küche, vier im Bereich „Housekeeping“ und eine/r im Bereich Haustechnik. Dazu kommen noch acht Auszubildende.

Das Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus

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Bewertung der interessierten Parteien

Die Bewertung der interessierten Parteien erfolgt in drei Schritten. Zunächst haben wir alle interessierten Parteien ermittelt. Anschließend wurden sie von uns entsprechend des Einflusses auf Entscheidungen des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses und deren strategische Bedeutung für die Arbeit unseres Hotels geclustert. Diese sind im Feld A1 zu erkennen (vgl. Abb. 1).

Abb. 1: Bewertung der interessierten Parteien

Einfluss*

1 hoch Behörden, Politik

HOSPES Evangelisch-Tagen GmbH; DEHOGA;

Mitarbeitende; Kunden/

Gäste

2 mittel Lieferanten, Vermieter VCH, Kirche

3 schwach Öffentlichkeit Verbände, Nachbarn, Medien

C schwach B mittel A hoch

Strategische Bedeutung **

* Einfluss: Einfluss auf Entscheidungen des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses ** Strategische Bedeutung: Wie wichtig sind sie für unsere Arbeit?

Interessierte Parteien

Kontext des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses

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Ansprüche der interessierten Parteien

Unsere entscheidenden Stakeholder sind die Gesellschafter, Mitarbeitenden und unsere Kunden/Gäste. Die Ansprüche dieser interessierten Parteien und die damit einhergehenden Herausforderungen haben für uns höchste Priorität und werden bei allen Entscheidungen beachtet (vgl. Abb. 2).

Abb. 2: Ansprüche der interessierten Parteien

Stakeholder Ansprüche Herausforderungen

A1

HOSPES Evangelisch-Tagen GmbH;

DEHOGA

Ökonomische und nachhaltige Entwicklung des Hotels; Erzielen und Steigerung der Gewinne;

Attraktiver Arbeitgeber – Mitarbei- tende binden; Rechtskonformität

Stetige Verbesserung der unter- nehmerischen Tätigkeit und Leistung; Expertenstatus im Nachhaltigkeitsbereich erreichen

A1 Mitarbeitende

Arbeitsplatzsicherheit; Faire Behandlung, Leistungsgerechte Entlohnung; allgemein gerechte Behandlung; gute Arbeitsplatz- ausstattung; Gesundheits- und Arbeitsschutz; Fortbildungs- möglichkeiten; Umweltorientier- te Unternehmensführung und Glaubwürdigkeit; umfangreiche und positive Kommunikation;

gute Work-Life-Balance

Erhöhen der Mitarbeiterzufrie- denheit und -bindung; Attraktivi- tät als Arbeitgeber verbessern;

Offene Positionen zeitnah besetzen, qualifiziertes Personal finden; vollständige umweltorien- tierte Unternehmensausrichtung

A1 Kunden/Gäste

Hochwertige/qualitative/nach- haltige Veranstaltungen; Nach- haltigkeit auf Veranstaltungen;

Professionelle Planung/Um- setzung der Veranstaltungen;

innovative Produkte und Dienst- leistungen Erfüllen der Erwartun- gen/des Vertragsgegenstandes;

gutes Preis-Leistungs-Verhältnis;

Rechtskonformes arbeiten/

Sicherheit auf Veranstaltungen

Durch herausragende Leistungen die Reputation verbessern und Kundenbindung erhöhen; Word- of-Mouth-Marketing anregen;

Neu- und Folgeaufträge erhalten

Interessierte Parteien

Kontext des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses

(9)

Nachfolgend sind externe und interne Themen aufgeführt, die entweder unsere Handlungsmöglichkeiten beeinflussen oder deren Umweltrelevanz wir gegebenenfalls beeinflussen können (vgl. Abb. 3):

Abb. 3: Kontextanalyse

Kontextanalyse

Externe Themen

Umweltzustände:

Sauberes Trinkwasser

Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien

Artenvielfalt

Saubere Luft

Umweltereignisse:

Sturm, Überschwemmung

Artensterben

Luftverschmutzung

Lärm durch Straße und Umgebung

Politische/rechtliche Faktoren:

Bau- und Betriebsgenehmigung von Behörden z. B. Bauordnung, Brandschutz, Sicherheit von Versammlungsstätten

Änderungen in umweltrechtlichen Vorschriften

Änderungen in EMAS-Verordnung oder HACCP-Hygienevorschriften

Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Pariser Klimaschutzabkommen

Externe Themen

Soziokulturelle Faktoren:

Kundengewinnung mit Nachhaltigkeitsengagement

Reputationsgewinn

Vorbildfunktion in der Branche und in der Region

Impulse für Innovationen

Gesamtgesellschaftlich, nachhaltige Entwicklung

Ökonomische Faktoren:

Nachfragesteigerung durch eine transparente Umweltpolitik

Rentabilität des Hotels

Wettbewerb, Benchmarking

Vorgaben von DEHOGA und VCH

Qualitätssicherung des Hotel- und Gastronomie- betriebs

Veranstaltungsservice

Energie- und Umweltmanagement nach EMAS (Verbesserung der Umwelt leistung, Veröffentlichung der Umwelterklärung)

Einhaltung rechtlicher Anforderungen, interne und externe Audits

Nationale Unternehmensstrategie, lokales Engagement

Mitarbeiterqualifizierung, Schulung, Sensibilisierung

Gästezufriedenheit

Dietrich-Bonhoeffer-Haus Interne Themen:

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Abb. 4: Portfolio-Analyse

Steuerungspotenzial

I hoch

II mittel

III gering

A gering B mittel C hoch

Handlungsrelevanz

Um die Bedeutung der Umweltaspekte zu ermitteln, wurde eine Bewertung dieser Umweltauswirkungen in zwei Dimensionen vorgenommen.

Die Umweltaspekte eines überwiegenden Dienst- leistungsbetriebes – wie des Dietrich-Bonhoeffer- Hauses – sind maßgeblich von den Baulichkeiten, den technischen Anlagen sowie vom Verhalten der Mitarbeitenden, Gäste und Kunden geprägt.

Vom Dietrich-Bonhoeffer-Haus gehen aber auch so genannte „indirekte Umweltauswirkungen“ auf- grund von Vorgaben oder Empfehlungen für ande- re Nutzer unseres Hotels aus. Die Einführung eines Umweltmanagementsystems erforderte daher zu- nächst die Erfassung, Überprüfung und dann die laufende Kontrolle der Aspekte, die bedeutende direkte oder indirekte Auswirkungen auf die Umwelt haben oder haben können.

Die Umweltauswirkungen wurden in den Jahren 2011 das erste Mal erfasst. Nacherhebungen zur Aktualisierung haben in den folgenden Jahren statt- gefunden. Damit Veränderungen erkannt, Umwelt- auswirkungen bewertet und Maßnahmen ergriffen werden können, müssen für eine Umweltbilanz alle umweltrelevanten Daten so weit wie möglich quan- titativ erfasst werden. Die Daten wurden sowohl in Form von absoluten als auch in Form von Kennzahlen erhoben; dies ermöglicht einen raschen Überblick über die entsprechenden Ressourcenverbräuche.

Umweltaspekte und Umweltauswirkungen

Stärke der Umweltauswirkung

A Gering bedeutender Umweltaspekt mit geringer Handlungsrelevanz

B Durchschnittlich bedeutender Umweltaspekt, mittlere Handlungsrelevanz

C Besonders bedeutender Umweltaspekt mit hoher Handlungsrelevanz

Stärke der Handlungsmöglichkeiten I Hohe Steuerungsmöglichkeiten II Mittlere Steuerungsmöglichkeiten III Geringe Steuerungsmöglichkeiten

Lärm

Wasserverbrauch CO2-Emissionen Stromverbrauch

Gebäude

Mobilität Küche

Außenanlagen Heizenergieverbrauch

Reinigung Abfallaufkommen

(11)

Gebäude

Das Hotel verfügt über 75 modern eingerichtete Zimmer. Zusätzlich wurden drei barrierefreie und behindertenfreundliche Doppelzimmer eingerichtet.

Für Tagungen und Konferenzen stehen sieben Ta- gungsräume in der Größe von 18 m2 bis 123 m2 zur Verfügung. Auch der hoteleigene Wintergarten kann für Besprechungen genutzt werden.

Für jede Art von Veranstaltung stehen modernste Techniken und eine hochwertige Verpflegung bereit.

Im zugehörigen Hotelrestaurant können Hotel- und Tagungsgäste sowie externe Besucher frühstü- cken und essen. Bei der Verarbeitung der Zutaten werden hauptsächlich regionale und fair gehandelte Lebensmittel verwendet.

Das Hotel besteht aus einem Gebäude und um- fasst auf einer Grundfläche von 1.189 m2 sechs Stockwerke. Es wurde 1987 aus Stahlbeton erbaut und in den Jahren 2006 und 2007 zuletzt renoviert.

Neben dem Hotelbetrieb werden auf zwei Etagen Gewerberäume an Institutionen vermietet.

Chancen und Risiken

Um den Standard in den Gästezimmern zu gewähr- leisten, werden diese sukzessive erneuert und modernisiert. Bei der Ausstattung wurde darauf geachtet, dass regionale Tischler, Maler und De- korateure umweltverträgliche Materialien nutzen.

Ferner wurden die Zimmer mit zusätzlicher LED- Beleuchtung ausgestattet, um Energie einzusparen.

Bewertung: BI.

Außenanlagen

Das etwa 1.300 m2 große Grundstück liegt in einem dicht bebauten Wohn- und Büroviertel, Gelände und Hotelkomplex sind gemietet.

Chancen und Risiken

Die Gebäudefläche ist zu 100 % versiegelt, Entsie- gelungsmöglichkeiten bestehen nicht. Auf einer kleinen Grünfläche neben dem Haus stehen drei Bäume einheimischer Art mit gutem Gesundheits- zustand. Es wurde dort eine Hainbuchenhecke gepflanzt. Als Folge der geringen Steuerungsmög- lichkeiten bewerten wir die Außenanlagen mit AIII.

Lärmbelastung

Das Dietrich-Bonhoeffer-Haus liegt in Berlin-Mitte unweit der Museumsinsel. Da das Cityhotel sich in zweiter Reihe zur Friedrichstraße befindet, ist der Verkehrslärm kaum zu hören. Nur der gelegent- liche Autoverkehr in den beiden Nebenstraße ist merkbar. Von dem Hotel geht kein Lärm aus.

Chancen und Risiken

Da trotz der Lage des Hotels kaum Lärm das Ge- bäude beeinflusst und kein Einfluss auf die Lärm- belastung genommen werden kann, hat diese kei- ne Revelanz und wird deshalb mit AIII eingeschätzt.

Direkte Umweltaspekte

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Heizenergieverbrauch

Das Hotel wird mit Fernwärme versorgt. Für die Ge- bäudeheizung ist die Vattenfall AG zuständig. Die zu beheizende Fläche beträgt 4.730 m2. Ein Wär- meenergiezähler ist vorhanden. Unterschiedliche Temperaturzonen können durch verschiedene Re- gelkreise gesteuert werden. In den Hotelzimmern werden die Heizungen durch Thermostate reguliert.

Die vorgeschriebene Temperatur der Hotelzimmer liegt bei 22 °C, die der Konferenzräume bei 21 °C.

Messungen diesbezüglich werden durchgeführt.

Gelüftet wird durch Öffnen der Fenster.

Der Heizenergieverbrauch erreichte im Jahr 2012 seinen höchsten Stand mit 619,4 MWh. Danach verringerte sich der Bedarf kontinuierlich und be- trug im Jahr 2014 nur noch 495,3 MWh. Seitdem stieg der Verbrauch im letzten Jahr auf 552,4 MWh.

Der Heizenergieverbrauch pro m2 korrespondiert mit dem absoluten Verbrauch und erreichte 2012 mit 131,0 kWh/m2 seinen Höchststand. Im Zeit- raum 2012–2018 schwankt der Verbrauch zwischen 104,7–131,0 kWh pro Jahr/m2. Der durchschnittliche Verbrauch pro m2 kann als befriedigend angesehen werden.

Abb. 5: Heizenergieverbrauch des Hotels Dietrich-Bonhoeffer-Haus von 2012 bis 2018 (in MWh)

Abb. 6: Witterungsbereinigter Heizenergieverbrauch des Hotels Dietrich-Bonhoeffer-Haus von 2012 bis 2018 (in MWh)

0 MWh 100 MWh 200 MWh 300 MWh 400 MWh 500 MWh 600 MWh 700 MWh 800 MWh

2018 2017

2016 2015

2014 2013

2012 0 MWh

100 MWh 200 MWh 300 MWh 400 MWh 500 MWh 600 MWh 700 MWh 800 MWh

2018 2017

2016 2015

2014 2013

2012

700 654 619 625 636 658 658 619 604 495 538 578 598 552

(13)

Die Warmwassererzeugung erfolgt ebenfalls über die Heizungsanlage. Im Sommer dient sie lediglich zur Warmwassergewinnung, da die Heizung dann abge- schaltet ist. Die Wassertemperatur ist auf 60 °C ein- gestellt. Waschmaschinen sind direkt an das Warm- wassersystem angeschlossen.

Das Gebäude des Hotels verfügt über Fenster in alle vier Himmelsrichtungen. Thermofenster sind vorhan- den. Die Gebäudefenster müssen als Schwachstelle der Wärmedämmung genannt werden, wobei sie in den letzten Jahren sukzessiv ausgewechselt wurden.

Damit dürfte auch der Heizenergieverbrauch konti- nuierlich zurückgehen. Die Heizungsanlage wurde inklusive Regelungstechnik Ende 2017 modernisiert.

Wir hoffen, dass sich diese Modernisierung auch in unseren Verbräuchen bemerkbar macht.

Chancen und Risiken

Um den Schutz der Erdatmosphäre voranzutreiben, bedarf es vor allem einer Reduktion des Kohlendi- oxidausstoßes. Ende 2017 wurde deshalb eine neue Heizanlage inklusive Regelung eingebaut. Durch diese Investitionen konnte der gesamte Heizener- gieverbrauch gesenkt werden. Parallel dazu hat sich auch der Verbrauch pro Hotelgast positiv entwickelt;

er beträgt 2018 nur noch 24,5 kWh pro Hotelgast. Wir bewerten diesen Bereich daher mit BIII, da wir durch die Investitionen in die Heizungsanlage kein weiteres Steuerungspotential sehen. Auch haben wir keinen Einfluss auf das Heizverhalten der Gäs- te, so dass wir keine weitere Möglichkeit haben den Verbrauch zu senken.

Abb. 7: Heizenergieverbrauch pro m2 des Hotels Dietrich-Bonhoeffer-Haus von 2012 bis 2018 (in kWh pro m2)

Abb. 8: Heizenergieverbrauch pro Hotelgast von 2012 bis 2018 in kWh

5 kWh 10 kWh 15 kWh 20 kWh 25 kWh 30 kWh 35 kWh 40 kWh 0 kWh 30 kWh 60 kWh 90 kWh 120 kWh 150 kWh

2018 2017

2016 2015

2014 2013

2012

39 27 24 25 25 27 24 131 128 105 114 122 126 117

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Stromverbrauch

Der Strom wird von der Handelsgesellschaft für Kirche und Diakonie eG (HKD) bezogen. Im Keller und in der Küche sind je ein Stromzähler vorhan- den. Der Stromverbrauch ist in den letzten sieben Jahren um 26,9 % zurückgegangen, und zwar von 352,8 MWh (2011) auf 258,0 MWh (2017).

2008 wechselte die Geschäftsführung. Es wurden Stromlieferverträge geprüft und entsprechend an- gepasst. Im heißen Sommer 2009 wurde erkannt, dass die Klimageräte in den Gästezimmern keine Regelungsvorrichtung haben, die beim Verlassen des Zimmers ein Betreiben der Anlage unterbindet.

Daher wurden manuelle Kartenschalter eingebaut, die bewirken, dass die Klimaanlage nur während des Aufenthaltes auf dem Zimmer läuft. Somit konnten die Betriebsstunden und der damit zusammenhän- gende Stromverbrauch seit 2009 kontinuierlich

reduziert werden. Öffentliche Verkehrswege wurden mit stromsparenden Leuchtmitteln ausgerüstet. Auf dem Dach wurde ein altes Abluftgerät durch ein neues ersetzt, das energietechnische Einsparungen verspricht. 2016 wurde in den öffentlichen WC-An- lagen die Lichtsteuerung mit Bewegungssensoren ausgestattet, sodass sich die Beleuchtung innen- liegender Bereiche beim Verlassen automatisch ausschalten. Durch diesen Umbau konnte deutlich Energie eingespart werden.

Chancen und Risiken

Durch diverse Umbaumaßnahmen ist der Strom- verbrauch pro Hotelgast erfreulicherweise in den letzten beiden Jahren mit 12,2 kWh pro Gast kon- stant geblieben. Das Steuerungspotenzial erachten wir als gering, nachdem der Verbrauch innerhalb von sieben Jahren auf ein Drittel zurückgegangen ist, und zwar von 33,3 kWh (2011) auf 12,2 kWh pro Hotelgast (2017). Wir bewerten das Ganze mit BII.

0 MWh 50 MWh 100 MWh 150 MWh 200 MWh 250 MWh 300 MWh 350 MWh

2018 2017

2016 2015

2014 2013

2012

Abb. 9: Stromverbrauch des Hotels Dietrich-Bonhoeffer-Haus von 2012 bis 2018 (in MWh)

Abb. 10: Stromverbrauch pro Hotelgast von 2012 bis 2018 in kWh

0 kWh 5 kWh 10 kWh 15 kWh 20 kWh 25 kWh

2018 2017

2016 2015

2014 2013

2012

*

*

21 15 16 15 12 12 326 349 337 322 276 258

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Wasserverbrauch

Das Trinkwasser, bei dem es sich um Grundwasser handelt, wird von den Berliner Wasserbetrieben be- zogen. Das Wasser wird intern durch Filterung und Enthärtung aufbereitet. Regenwasser und Brauch- wasser werden nicht gesammelt. Im Gebäude ist eine Wasseruhr vorhanden. Diese wird in regelmä- ßigen Abständen abgelesen und der Verbrauch fest- gehalten.

Der Wasserverbrauch ist seit 2012 um 16,7 % zurück- gegangen.

Chancen und Risiken

Mit Wasser als einer der Lebensgrundlagen scho- nend umzugehen, ist für unser Hotel Kerngedanke einer nachhaltigen Entwicklung.

Die allgemeine Nutzung von Wasser entspricht in unserem Hotel schwerpunktmäßig den üblichen Verwendungszwecken (Duschen, Toilettennutzung, Essenszubereitung für Frühstück, Mittag- und Abendessen). Regenwasser wird bisher nicht ge- sammelt. Ebenso wird Brauchwasser nicht für bestimmte Zwecke wiederverwendet. In den Ho- telzimmern befinden sich Kalt- und Warmwasseran- schlüsse. Erfreulicherweise ist der Wasserverbrauch pro Gast in den letzten Jahren kontinuierlich auf 153,8 Liter pro Hotelgast zurückgegangen.

Da eine grundlegende Einflussnahme auf den Wasserverbrauch besteht, eine gravierende Um- weltauswirkung aufgrund des geringen Wasserver- brauchs jedoch nicht vorliegt, stufen wir diesen Bereich mit AIII ein.

Abb. 11: Wasserverbrauch des Hotels Dietrich-Bonhoeffer-Haus von 2012 bis 2018 (in m3)

Abb. 12: Wasserverbrauch pro Hotelgast von 2012 bis 2018 in Litern 0 m3

1000 m3 2000 m3 3000 m3 4000 m3 5000 m3

2018 2017

2016 2015

2014 2013

2012

50 Liter 100 Liter 150 Liter 200 Liter

4155 3746 3568 3665 3399 3161 3461

(16)

Abfallaufkommen

Die Abfallbeseitigung erfolgt durch die Berliner Stadtreinigung (BSR). In den Hotelzimmern stehen teilweise Behälter zur Abfalltrennung bereit. In der Küche werden Abfälle getrennt gesammelt. Der Hausmeister verfügt über zentrale Behältnisse zur Erfassung von Leuchtstoffröhren und zur Sammlung von Batterien. Entsprechende Abfälle werden zum Hof der Berliner Stadtreinigung (BSR) gebracht. Ab- fälle aus Eisen werden von einem Schrotthändler der Wiederverwertung zugeführt.

Die zentralen Abfallcontainer befinden sich im Hof des Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus. Dort besteht der Boden aus Stein. Für die Entleerung von getrennt gesammelten Abfällen ist entweder das Küchenper- sonal oder das Personal des Bereichs Housekeeping zuständig.

Mehrwegsysteme kommen im Servicebereich beim Einsatz von Getränken und im Rahmen von Lebens- mittellieferungen (Pfandflaschen und Pfandkisten) zum Einsatz. Im Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus sind keine Getränkeautomaten für Kalt- und Warm- getränke aufgestellt.

Chancen und Risiken

Ziel ist es, das Abfallaufkommen weiter zu reduzie- ren sowie das Trennverhalten zu verbessern, denn Gewerbemüll und Papieraufkommen haben sich in den zurückliegenden vier Jahren von ihrer Menge her nahezu verdoppelt. Abfalltrennung und Abfall- vermeidung bleiben daher eine der vordringlichen Aufgaben in unserem Hotel. Gefährliche Abfälle werden über eine Fachfirma entsorgt. Hiermit ergibt sich für uns eine Bewertung mit CII.

Reinigung

Das Housekeeping-Personal reinigt täglich das Hotelgebäude. Öffentliche Sanitärräume im Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus werden mehrfach täglich gereinigt. Die Bäder und die öffentlichen Toiletten im Restaurant-Bereich werden täglich mit desinfizie- rendem Sanitärreiniger gesäubert. Spezielle Desin- fektionen erfolgen bei Bedarf.

Chancen und Risiken

Das Housekeeping-Personal achtet bei der Verwen- dung der Reinigungsmittel auf die größtmögliche Umweltverträglichkeit. Damit es nicht zu Problemen bei der Lagerung, Dosierung und sachgerechten Verwendung von Putzmittel kommt, wurde eine Do- sieranlage für die Reinigungsmittel installiert. Das bedeutet es werden nur Konzentrate eingekauft, die mit Wasser verdünnt werden. Das spart bei Verpackungen und Volumen bei der Lieferung und Lagerung. Auf das Steuerungspotenzial der Reini- gungsmittel kann also mittelbar Einfluss genommen werden. Wir bewerten diesen Bereich deshalb mit BII.

(17)

Küche

Im Schnitt werden im Hotel Dietrich-Bonhoeffer- Haus täglich 45 Essensportionen zubereitet (mini- mal: 10, maximal: 250). Auf Bestellung werden auch Caterings ausgeliefert.

Das Essen entspricht weitgehend den Grundsätzen der Vollwerternährung (Verwendung von frischen Zutaten, möglichst wenig oder kein weißer Zucker, Verwendung von kalt gepressten Ölen, viel frisches Gemüse und Obst). Es gibt jedoch keinen regelmä- ßigen fleischfreien Tag und Vollkornmehl wird nicht verwendet.

Als Abfälle fallen Tetrapaks, Glas, Plastikabfälle und Speisereste an.

Bei der Verwendung von einzelnen Portionspackun- gen hat das Haus nicht die Möglichkeit, auf andere Verpackungs- und Portionierungsarten umzustei- gen, ist aber bestrebt diesen Anteil so gering wie möglich zu halten.

Chancen und Risiken

Gemüse, Salat, Obst, Fleisch sowie Wurst wer- den vom Großhandel bezogen. Nach Möglichkeit werden Gemüse, z. B. Spargel und Obst auch von regionalen Erzeugern oder in naturbelassener Qua- lität bestellt. Kaffee bezieht das Haus aus fairem Handel von der GEPA GmbH. Aus regionaler Land- wirtschaft mit naturbelassener Qualität stammen Säfte, Milch sowie Molkereiprodukte.

Die Entsorgung von Essensresten, sonstigen orga- nischen Abfällen sowie Pappe und Papier erfolgt durch Fachfirmen. Holzkisten werden durch die ent- sprechenden Lieferanten abgeholt. Viele Lieferan- ten verwenden rote Pfandbehältnisse.

Auf die diversen Wünsche der Gäste wird bei der Essensversorgung bereits eingegangen: vegetari- sche, vegane, laktose- oder glutenfreie Ernährung werden bei Bedarf individuell zubereitet. Ebenso werden bei Bestellung verschiedene Nahrungsmit- telunverträglichkeiten berücksichtigt. Ein großer Teil der Lebensmittel wird aus regionalen Regionen und in Vollwert-Qualität bestellt. Wir bewerten diesen Aspekt mit BII, da das erreichte Niveau gehalten werden soll.

(18)

Abb. 14: Vergleich der von Mitarbeiter/-innen genutzten Verkehrsmittel

Mobilität der Mitarbeiter/-innen

Die Mitarbeiter/-innen des Hotels legen jährlich ca.

7.653 km zu Fuß oder mit dem Rad zurück, um zu ihrer Arbeitsstelle zu gelangen. Auf das Auto ent- fallen 71.360 km und auf öffentliche Verkehrsmittel 91.563 km.

Die Angestellten, die zur Hin- und Rückfahrt öffentli- che Verkehrsmittel nutzen, haben eine Monatskarte oder ein Jahresabonnement der BVG. Car-Sharing stellt durch den unterschiedlichen Schichtdienst der Angestellten keine Option dar. Ein Jobticket wird nicht angeboten.

Der Vergleich der Jahre 2012 bis 2018 für die Nut- zung der Verkehrsmittel der Mitarbeiter/innen ver- deutlicht, dass sich der Anteil der Pkw-Nutzung nicht verringert hat. Ebenso wurden die öffentlichen Verkehrsmittel, wie Bus, Regionalbahn, U- und S- Bahn etwas weniger genutzt, der Arbeitsweg wurde gleichbleibend zu Fuß oder mit dem Rad bewältigt.

Als Fazit ist anzumerken, dass zum Erreichen des Arbeitsplatzes in den letzten drei Jahren weniger Kilometer zurückgelegt werden müssen.

Dienstreisen

Die Mitarbeiter/innen des Hotels Dietrich-Bon- hoeffer-Haus haben 2018 Dienstreisen mit einem Umfang von knapp 4.843 Streckenkilometern unternommen. Hierfür wurde nach ökologischer Prüfung für nationale Destinationen ausschließlich die Bahn genutzt.

Es wurde eine Bahncard angeschafft, um die Bahn für Geschäftsreisen bevorzugt nutzen zu können.

Der Umfang der gefahrenen Kilometer für Dienst- reisen hat abgenommen und dadurch konnten auch die Emissionen reduziert werden.

Chancen und Risiken

Um den Standard in den Gästezimmern zu gewähr- leisten, werden diese sukzessive erneuert und modernisiert. Bei der Ausstattung wurde darauf geachtet, dass regionale Tischler, Maler und De- korateure umweltverträgliche Materialien nutzen.

Ferner wurden die Zimmer mit zusätzlicher LED- Beleuchtung ausgestattet, um Energie einzuspa- ren. Bewertung: BI.

Indirekte Umweltaspekte

0 km 50000 km 100000 km 150000 km 200000 km

2018 2017

2016 2015

2014 2013

2012

Abb. 13: Von Mitarbeiter/-innen 2018 zurückgelegte Streckenkilometer (Anfahrt zum Dietrich-Bonhoeffer-Haus)

zu Fuß/Fahrrad Auto

zu Fuß/Fahrrad Auto

ÖPNV ÖPNV

54 %

42 % 4%

(19)

CO2-Emissionen

Hauptemissionsquellen für CO2-Emissionen sind (wie regelmäßig in allen Bereichen der Gebäudenut- zung) der Heizenergiebedarf für die Bereitstellung von Warmwasser und Raumwärme sowie der Strom- verbrauch. Dieser verteilt sich auf die verschiede- nen Betriebsbereiche des Hotels, wie Gästezimmer, Tagungsräume, allgemeine Beleuchtung, Küche, Wä- scherei und Aufzüge. Zur konkreten Verteilung des Stromverbrauchs auf die einzelnen Betriebsteile las- sen sich allerdings keine allgemeingültigen Aussa- gen treffen, da sich die Verteilung je nach Struktur und Ausstattung eines Hotels stark unterscheiden kann.

Chancen und Risiken

Die CO2-Emissionen haben sich seit 2012 positiv entwickelt: Von 457,8 Tonnen gingen sie bis 2017 auf 94,0 Tonnen zurück. Dafür verantwortlich sind zum einen der rückläufige Stromverbrauch, anderer- seits aber auch der Umstieg auf reinen Grün-Strom, der die CO2-Emissionen für Strom auf 0 Tonnen ge- senkt hat. Auch der Anbieter für Fernwärme nutzt schonendere Verfahren zur Wärmeherstellung, so dass der CO2-Faktor gesenkt werden konnte.

Fazit:

Insgesamt konnte zum Referenzjahr 2012 der CO2- Ausstoß um vier Fünftel verringert werden. Die Klimaschutzziele konnten damit realisiert werden.

Es besteht leider zur Zeit ein geringes Steuerungs- potential bei den CO2-Emissionen, deshalb lautet unsere Bewertung BIII.

Mobilität Heizenergie Abb. 15: Entwicklung der CO2-Emissionen

von 2012 bis 2018 (in Tonnen)

280

195

121 159

131

85 75 77

163 14

16

16

16 16 17 *

500 Tonnen 400 Tonnen 300 Tonnen 200 Tonnen 100 Tonnen

(20)

Die Kernindikatoren geben die Umweltauswirkungen im Überblick wieder und dienen vor allem der Vergleichbarkeit mit anderen Einrichtungen.

Umweltkennzahl 2015 2016 2017 2018

Gesamtzahl der Mitarbeiter/innen 31 30 32 28

Gästeanzahl 21.158 22.561 21.178 22.509

Beheizte Fläche 4.730 4.730 4.730 4.730

Stromverbrauch in MWh 322,1 275,8 258 *

Stromverbrauch in kWh pro Mitarbeiter/in 10.391 9.193 8.063 *

Stromverbrauch in kWh pro Hotelgast 15,2 12,2 12,2 *

CO2-Emissionen durch Stromverbrauch in Tonnen 0 0 0 *

Heizenergieverbrauch in MWh 538,4 578,4 598 552,4

Witterungsbereinigter Heizenergieverbrauch in MWh 624,6 636,2 657,8 657,3

Heizenergieverbrauch in kWh pro Mitarbeiter/in 17.368 19.280 18.688 19.729

Heizenergieverbrauch in kWh pro m2 113,8 122,3 126,4 116,8

Heizenergieverbrauch in kWh pro Hotelgast 25,4 25,6 27,3 24,5

Anteil der Energie aus erneuerbaren Energiequellen

am gesamten Energieverbrauch in % 37,4 38,8 30,8 *

CO2-Emissionen durch Heizenergieverbrauch in Tonnen 85,1 74,8 77,3 71,4

CO2-Emissionen durch Strom- und Heizenergieverbrauch

in Tonnen 85,1 74,8 77,3 *

CO2-Emissionen durch Arbeitsweg der Mitarbeiter/innen

in Tonnen 15,4 14,2 14,2 16,93

CO2-Emissionen durch Dienstreisen in Tonnen 0,2 1,4 2,5 0,34

CO2-Emissionen durch Mobilität in Tonnen 15,6 15,6 16,7 17,27

Gesamte CO2-Emissionen in Tonnen 100,7 90,4 94 *

Gesamte CO2-Emissionen in Tonnen pro Mitarbeiter/in 3,2 3 2,9 *

CO2-Emissionen in Kilogramm pro Hotelgast 4,8 4 4,4 *

Umweltkernindikatoren des Hotels Dietrich-Bonhoeffer-Haus

* Verbrauch lag noch nicht vor

(21)

Umweltkennzahl 2015 2016 2017 2018

NOX-Emissionen durch Arbeitsweg der Mitarbeiter/innen in kg 6) 10,4 11,1 11,1 14,2

NOX-Emissionen durch Dienstreisen in kg 0,2 4,22 7,61 0,97

NOX-Emissionen in g pro Mitarbeiter/in 341,9 510,7 584,7 541,8

NOX-Emissionen in g pro Hotelgast 0,5 0,7 0,9 0,7

PM-Emissionen durch Arbeitsweg der Mitarbeiter/innen in kg 1 1 1 1

PM-Emissionen durch Dienstreisen in kg 0,02 0,07 0,11 0,02

PM-Emissionen in g pro Mitarbeiter/in 32,9 35,7 34,7 36,4

PM-Emissionen in g pro Hotelgast 0,05 0,05 0,05 0,05

Wasserverbrauch in m3 3.665 3.399 3.161 3.461

Wasserverbrauch in Liter je Mitarbeiter/in und Arbeitstag 533 510 445 557

Wasserverbrauch in Liter pro Hotelgast 173,2 150,7 149,3 153,8

Abfallaufkommen (Gewerbemüll und Papier) in Liter 126.880 142.110 183.458 185.898

Müllaufkommen in Liter pro Mitarbeiter/in 4.093 4.737 5.733 6.639

Papierverbrauch (DIN A4-Blatt) 30.000 56.300 75.000 65.000

Papierverbrauch pro Mitarbeiter/in 968 1.877 2.344 2.321

Papierverbrauch pro Hotelgast 1,4 2,5 3,5 2,9

Bebaute Fläche in m2 1.189 1.189 1.189 1.189

Bebaute Fläche in m2 pro Mitarbeiter/in 38,6 39,6 37,2 42,5

Bebaute Fläche in m2 pro Hotelgast 0,05 0,05 0,06 0,05

Umweltkernindikatoren des Hotels Dietrich-Bonhoeffer-Haus

(22)

In der Anfangsphase des Umweltmanagements widmeten wir uns vor allem den Kennzahlen für Strom, Heizung und Wasser und stellten sämtliche Verträge auf nachhaltiges Handeln um. Das Hotel bezieht aktuell nur noch „Grünen Strom“.

Der gesamte Einkauf wurde analysiert und weitest- gehend auf regionale Produkte, Erzeugnisse und Produzenten umgestellt. In den folgenden 3 Jahren möchten wir nun einen Schritt weitergehen und auch sämtliche Lebensmittel und Getränke nach Herkunft klassifizieren. Unser Einkauf soll noch regionaler werden! Dafür werden wir unsere Bio- zertifizierung aufgeben. Einige der biologisch erzeug- ten Produkte werden per Flugzeug nach Deutschland importiert. Lange Lagerzeiten in gekühlter Atmosphä- re sind nicht umweltschonend und entsprechen nicht unserer ökologischen Gesinnung.

Ein besonderer Schwerpunkt in dieser Zertifizie- rungsperiode soll auf unserer sozialen Umwelt liegen. In Zeiten wachsender Ausdifferenzierung zwischen Familie und Beruf erachten wir es als

„gesund“, sich wieder auf familiäre Werte zu stützen.

Wir möchten die Familie unserer Beschäftigten wieder stärker in das Arbeitsleben mit einbezie- hen und werden in den kommenden Jahren die Familienfreundlichkeit unserer Gesellschaft weiter ausbauen. Bei Familie denken wir hierbei nicht nur an die „Kleinfamilie“, die man mit kleinen Kindern assoziiert. Vielmehr möchten wir allen Situationen im Familienleben unserer Mitarbeitenden gerecht werden und Programm und Möglichkeiten anbieten, wie Familie und Beruf gleichberechtigt gelebt wer- den kann. Ob Pflegeherausforderungen bei Eltern und Großeltern, Betreuung kleiner Kinder oder auch Begleitung von Schulkindern und pubertierenden Jugendlichen, die Aufgaben im Familienalltag sind oft vielfältig und schwer mit beruflichen Herausfor- derungen in Einklang zu bringen.

Diese gelebte Familienfreundlichkeit soll Basis eines nachhaltigen Personalmanagements und einer nachhaltigen Personalgewinnung und -weiter- entwicklung sein. Wir möchten unsere Mitarbeiten- den langfristig an unser Unternehmen binden und weiterentwickeln.

Umweltprogramm des Hotels Dietrich-Bonhoeffer-Haus

2017 bis 2020

(23)

Umweltprogramm des Hotels Dietrich-Bonhoeffer-Haus 2017 bis 2020

Nachhaltiges Personalmanagement

Zielsetzung/Einzelziel Maßnahmen Durchführung Umsetzung

Förderung der

Mitarbeiter/-innen Fortbildungsveranstaltung der Klima-Kollekte Alle 2 Jahre Letzte Veranstaltung 2018

Familienfreundliche Personalpolitik

Teilung von einigen Arbeitsstellen in

verschiedene Teilzeitmodelle Kontinuierlich Flexible Arbeitszeitmodelle für Beschäftigte

mit Kindern oder pflegenden Angehörigen Kontinuierlich

Lohnfortzahlung von 5 Kranktagen des Kindes Kontinuierlich Seit 2017 Pflegende Mitarbeiter/-innen Lohnersatzleistung

bis zu 10 Tage im Akutfall Kontinuierlich Familienpflegezeit mit Rechtsanspruch auf

zinsloses Darlehen Kontinuierlich

Frühzeitige Urlaubsplanung mit garantiertem

Urlaub Kontinuierlich

Familienfreundliche Personalpolitik

Änderung der Arbeitszeitmodelle während der

Urlaubszeit Kontinuierlich

Möglichkeit die Kinder, tageweise in Ausnahme-

fällen, mit zum Arbeitsplatz zu nehmen. Kontinuierlich

Wir konnten schon viele Ziele für nachhaltiges Personalmanagement umsetzen. Die Lohnfortzahlung von 5 Kranktagen des Kindes, Lohnersatzleistungen für pflegende Mitarbeiter/-innen und frühzeitige Urlaubspla- nung mit garantiertem Urlaub konnten in den Betriebsablauf integriert und zugesagt werden.

Nachhaltige Personalgewinnung

Zielsetzung/Einzelziel Maßnahmen Durchführung Umsetzung

Erarbeiten von Modellen zur Personalgewinnung

Veröffentlichung von Stellengesuchen auf der

eigenen Homepage Kontinuierlich

Siegel der IHK als Ausbildungsexzellenz-Betrieb 2017 noch zu erledigen Eintrag ins Register als familienfreundlicher

Betrieb 2018 noch zu erledigen

Wir haben die Bearbeitung unserer Internetseite beauftragt und können zukünftig auch Stellengesuche auf unserer eigenen Homepage platzieren.

(24)

Stärkung der umweltbewussten Mobilität

Zielsetzung/Einzelziel Maßnahmen Durchführung Umsetzung

Bau einer Stromtankstelle

für Elektroautos Prüfen und ggf. Bau einer Stromtankstelle für

Elektroautos 2018 Konnte nicht

realisiert werden

Der Bau einer Stromtankstelle wurde bereits geprüft und geplant. Leider haben sich in der Zwischenzeit die vertraglichen Umstände unseres Parkplatzes geändert, sodass die Durchführung eines solchen finanziellen Projektes nicht gegeben ist. Aus diesem Grund ist die Umsetzung – Bau einer Stromtankstelle für Elektro- autos – nicht möglich.

Energiemanagement

Zielsetzung/Einzelziel Maßnahmen Durchführung Umsetzung

Halten der Energiekennzif- fern für Strom-, Wärme- und Wasserverbrauch auf den Stand von 2015

Kontinuierliche Datenerfassung und -auswertung bis 2020

Im Jahr 2017 lagen die Energiekennzahlen für den Stromverbrauch um 25,2 MWh niedriger als im Referenz- jahr 2015. Das Ziel für die Heizenergie den Verbrauch für die Jahre 2015 und 2017 zu halten, konnte nicht eingehalten werden. Der Verbrauch lag um 73,8 MWh höher im Jahr 2017. Erklärbar ist diese Erhöhung durch ca. 8 % mehr Gäste in 2017. Pro Gast erhöhte sich der Heizenergieverbrauch nur um 1,8 kWh. Der Wasserverbrauch erhöhte sich zwischen den Jahren 2015 und 2017 um 349 m2. Auch hier ist die Erhöhung der Gästezahlen um 8 % eine Erklärung.

Umweltprogramm des Hotels Dietrich-Bonhoeffer-Haus

2017 bis 2020

(25)

Verbesserte Nachhaltigkeit der Gästeverpflegung

Zielsetzung/Einzelziel Maßnahmen Durchführung Umsetzung

Stärkung des Bewusstseins für gesunde Ernährung bei Mitarbeitern und Gästen

Gemeinsamer Einkauf von Produkten aus regionalem und/oder ökologischem Anbau der Ev. Bildungsstätte und des Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus

2017–2020

Einführung eines vegetarischen Tages 2017–2020 noch nicht realisiert

Es besteht die Möglichkeit, dass Mitarbeiter/-innen zum Frühstück vollwertige Lebensmittel zu sich neh- men können. Bei Bedarf steht Müsli zum Frühstück bereit. Mit Aufstellern sollen die Gäste auf „regionale“

Lebensmittel aufmerksam gemacht werden.

Stärken der sozialen Nachhaltigkeit

Zielsetzung/Einzelziel Maßnahmen Durchführung Umsetzung

Partnerschaft mit Palästina Austausch von Studenten/-innen aus Talitha Kumi und Auszubildenden der HOSPES Ev.-Tagen GmbH

kontinuierlich

Es werden Studenten/-innen aus Palästina eingeladen im Bereich Küche und Service mitzuarbeiten, Berlin zu erkunden und Einblicke in die Arbeitswelt eines Hotels in Deutschland zu erhalten.

Die Zusammenarbeit und regelmäßigen Zusammenkünfte zwischen Umweltteam, Umweltmanagementbe- auftragter und Umweltbeauftragter ermöglichen das Abstimmen und Durchführen von Umweltzielen und die praktischen Möglichkeiten diese umzusetzen. Arbeitsabläufe werden besprochen, Hinweise der Mit- arbeiter/-innen ausgewertet und zukünftige Umweltziele entwickelt.

Unsere Erfahrungen mit der EMAS-Zertifizierung zeigen, dass die investierte Zeit mit dem Umweltteam nicht nur Diskussionen und Gedankenaustausch zur Verfolgung ökologischer Verbesserungen zur Folge haben, auch sind damit ökonomische Einsparungen eng verknüpft.

Umfassend sind die Erfahrungen zu Beginn unserer EMAS-Zertifizierung positiv. Wir haben die Möglichkeit als Hotel, mitten im Herzen von Berlin unseren Gästen zu zeigen, dass unser Tagungshotel zeitgemäß einen Beitrag für ökologisches, umweltverträgliches und nachhaltiges Handeln leistet.

Umweltprogramm des Hotels Dietrich-Bonhoeffer-Haus

2017 bis 2020

(26)

Erklärung des Umweltgutachters

Der Umweltgutachter, Dipl.-Ing. Henning von Knobelsdorff, Mozartstraße 44, 53115 Bonn, hat das Umweltmanagementsystem, die Umweltbetriebsprüfung, ihre Ergebnisse, die Umweltleistungen und die Umwelterklärung der HOSPES-Evangelisch Tagen, Betriebsstät- te Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Ziegelstraße 30 in 10117 Berlin, mit dem NACE-Code 55.10 „Hotels, Gasthöfe und Pensionen“ auf Übereinstimmung mit der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für Umwelt- management und Umweltbetriebsprüfung geprüft und die vorliegende Umwelterklärung für gültig erklärt.

Es wird bestätigt, dass

die Begutachtung und Validierung in voller Übereinstimmung mit den Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 durchgeführt wurden,

die Änderungen gemäß Verordnung (EG) 2017/1505 vom 28. August 2017 vollständig berücksichtigt wurden

keine Belege für die Nichteinhaltung der geltenden Umweltvorschriften vorliegen,

die Daten und Angaben der Umwelterklärung des o.g. Standortes mit 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im begutachteten Bereich, ein verlässliches, glaubhaftes und wahrheitsgetreues Bild sämtlicher Tätigkeiten des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses innerhalb der in der Umwelterklärung angegebenen Bereiche geben.

Die nächste konsolidierte Umwelterklärung wird der Registrierungsstelle spätestens bis zum 19. März 2021 vorgelegt.

Diese Erklärung kann nicht mit einer EMAS-Registrierung gleichgesetzt werden.

Die EMAS-Registrierung kann nur durch eine zuständige Stelle gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 erfolgen. Diese Erklärung darf nicht als eigenständige Grundlage für die Unterrichtung der Öffentlichkeit verwendet werden.

Berlin, den 18. Juli 2019 Henning von Knobelsdorff

Umweltgutachter

DE-V-0090

(27)

Impressum

Herausgeber

HOSPES-Evangelisch-Tagen GmbH Tel.: 030 28467-0 Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus Fax: 030 28467-145

Ziegelstraße 30 E-Mail: info@hotel-dietrich-bonhoeffer.de

10117 Berlin www.hotel-dietrich-bonhoeffer.de

Redaktion/Texte

Stefanie Jüngerkes, Geschäftsführerin der HOSPES Evangelisch-Tagen GmbH Prof. Dr. Volker Teichert, FEST Heidelberg

Christiane Wulf, Controllerin der HOSPES Evangelisch-Tagen GmbH Fotos

HOSPES-Evangelisch-Tagen GmbH

Titelmotiv: Pasko Maksim – stock.adobe.com Kontakt

Stefanie Jüngerkes, Geschäftsführerin juengerkes@hotel-dietrich-bonhoeffer.de

Berlin, im April 2019

(28)

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