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am SONNTAG

VIER TORE

Nr. 14/33. Jahrgang 3. April 2022

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»Drinnen und draußen«

Neubrandenburgs Kunstsammlung zeigt Kunst aus dem Norden der DDR

Neubrandenburg/vtb/pm. Unter dem Titel »Drinnen und drau- ßen. Kunst im Norden der DDR«

wird im kommenden Septem- ber ein einmaliges Kunstprojekt präsentiert. Die Vier-Tore-Stadt stellt damit zum 40. Jahrestag der Neugründung der Kunstsamm- lung verschiedenste Werke der ostdeutschen Kunsthistorie ins Rampenlicht.

Rund 5.000 der 8.000 Werke im Bestand der Kunstsammlung stammen aus der Zeit der DDR und bilden auch aufgrund der hohen künstlerischen Qualität und malerischen Kultiviertheit das Fundament des Bestands.

Eine handverlesene Auswahl wird im Rahmen des Projekts dank der Unterstützung der Ostdeut- schen Sparkassenstiftung und des Landesamts für Kultur und Denkmalpfl ege einer breiten Öf- fentlichkeit zugänglich gemacht.

Im Rahmen einer Auftaktver- anstaltung kamen Vertreter der involvierten Institutionen in der Kunstsammlung Neubranden- burg zusammen.

»Für viele Neubrandenburger stellt die DDR-Kunst eine emoti-

onale Verknüpfung zu Erfahrun- gen aus Kindheits- und Jugendta- gen her, weshalb die Werke ganz unterschiedliche individuelle Wahrnehmungen und Reaktio- nen hervorrufen. Dieses persönli-

che Erlebnis macht das Projekt für die Vier-Tore-Stadt und ihre Ein- wohnerinnen und Einwohner so spannend und reizvoll. Mit Stolz und besonderem Dank an die un- terstützenden Partner schaue ich

den Ausstellungen entgegen und freue mich auf rege Diskussio- nen«, betonte Oberbürgermeis- ter Silvio Witt. Dr. Elke Pretzel, Mitarbeiterin der Vier-Tore-Stadt in der Kunstsammlung und Pro-

jektleiterin, ergänzte: »Die Kunst der DDR hatte nach der Wende einen schweren Stand und geriet sowohl im öff entlichen Raum als auch in vielen Museen aus dem Blickfeld. Seit einigen Jahren gibt es immer wieder Initiativen, die Sichtbarkeit der Werke und deren Akzeptanz zu fördern. Mit dem Kunstprojekt ‚Drinnen und drau- ßen. Kunst im Norden der DDR‘

erfährt dieses Bestreben einen starken neuen Impuls, den wir über die Stadtgrenzen hinaustra- gen wollen.«

Neben den Ausstellungen in der Kunstsammlung Neubranden- burg und im Haus der Kultur und Bildung wird das Projekt durch eine dreitägige Fachtagung samt Exkursion abgerundet. Die Ergebnisse des Projekts sollen in einem Tagungsband in 2023 ver- öff entlicht werden. Zudem wird der virtuelle Stadtrundgang um die bei der Exkursion besichtig- ten Kunstwerke in den Ortsteilen Fünfeichen, Südstadt, Oststadt und Zentrum erweitert und auch im realen Stadtbild soll die Sicht- barkeit der Kunstwerke erhöht werden.

Oberbürgermeister Silvio Witt freut sich gemeinsam mit den Projektpartnern auf eine lebendige Aus- stellung und rege Diskussionen zum neuen Projekt der Kunstsammlung . Foto: Stadt Neubrandenburg Neubrandenburg/vtb/pm. Im

Auftrag der Vier-Tore-Stadt wer- den neun weitere Haltestellen im Stadtgebiet zu barrierefreien Bus- haltestellen umgestaltet. Über die provisorischen Ersatzhalte- stellen wird zeitnah informiert.

Woggersin/vtb/pm. Am 10. April öffnet der Speicher Woggersin seine Tore für den beliebten Ostermarkt. Von 10 bis 17 Uhr bieten Händler aus der Region die verschiedens- ten Produkte an. Eintritt frei.

Neubrandenburg/vtb/pm.

90 Tage für 9 Euro pro Monat Bus fahren – das ist eine Maßnahme aus dem Energieentlastungspa- ket der Bundesregierung. Auch bei den Neubrandenburger Ver- kehrsbetrieben soll das Ticket kommen. Derzeit werden noch Detailfragen wie etwa ein Start- termin oder die technische Abwicklung geklärt. Aktuelle Infos unter www.neu-sw.de.

Umbau Haltestellen

Ostermarkt im Speicher

90 Tage für 9 Euro Seite

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Cem Özdemir bei der Ehren- amtsstiftung in Neustrelitz

Neue Serie »Unsere Wappen«

Einführung in die Heraldik Jazz im Blitz-Frühstück mit Marianne Wöhrle-Braun

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www.blitzverlag.de Blitz am Sonntag - 3. april 2022

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aus unserem Land

Lesen Sie die Leserbriefe online oder schreiben Sie uns unter

www.blitzverlag.de

Leserbriefe im

Impressum

Der Vier-Tore-Blitz mit den Teilausgaben Vier-Tore- Blitz, Mecklenburg-Strelitz-Blitz und Uecker-Randow- Blitz wird zum Sonntag in dem in unseren Mediadaten dargestellten Gebiet (www.blitzverlag.de) kostenlos an alle erreichbaren Haushalte verteilt.

Herausgeber:

Mecklenburger Blitz Verlag und Werbeagentur GmbH & Co. KG, Carl-Hopp-Str. 4 b, 18069 Rostock, www.blitzverlag.de

Geschäftsführung: Torben Godenrath Verlagsanschrift und Anzeigenannahme:

Vier-Tore-Blitz, Feldstraße 2, 17033 Neubrandenburg, 0395 / 5632 - 199, vtb@blitzverlag.de

Verlags-/Anzeigenleitung: Katja Rauner Redaktion:

Ines Balke, ines.balke@blitzverlag.de Druck:

sh:z Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag GmbH & Co. KG, Flensburg

Auflagen:

Vier-Tore-Blitz 56.504 Exemplare Mecklenburg-Strelitz-Blitz 26.222 Exemplare Uecker-Randow-Blitz 34.279 Exemplare Gültige Mediadaten/Preisliste:

Nr. 39 vom 1. Januar 2022

Annahmeschluss für Geschäftsanzeigen:

Donnerstag, 12.00 Uhr

Aus unverlangt eingesandten Manuskripten und Fotos ent- steht weder Honorarverpflichtung noch Haftung; Rücksen- dung nur gegen Rückporto. Anzeigen(entwürfe) inkl. Bildern sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck oder Übernahme – auch teilweise – nur nach vorheriger Rücksprache und ge- gen Gebühr; dies gilt auch für das Internet. Unberechtigte Nutzungen lösen Schadenersatzansprüche des Verlages aus.

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Toom Baumarkt Ein Teil unserer heutigen Auflage enthält Beilagen von:

Nachruf

Die Kameraden der freiwilligen feuerwehr Groß Teetzleben trauern um ihren Kameraden

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Fritz Lübs

Er war über 72 Jahre Mitglied der freiwilligen feuerwehr Groß Teetzleben und wir verlieren mit ihm einen zuverlässigen und geachteten

Kameraden. Wir erinnern uns an ihm mit hoher anerkennung und in Dankbarkeit für

seinen treuen Dienst.

Die Kameradinnen und Kameraden der FFW Groß Teetzleben 2x das Album »Winters Tale«

2x das Album »Der Elfen- thron von Thorsagon«

Lösungwort: 13 Titel

Die Gewinner sind Doris Rich- ter aus Torgelow, Regina

Manthey aus Mirow, Heinz Dräger aus Altentreptow und Margit Albrecht aus Neu- brandenburg.

Herzlichen Glückwunsch. Die Gewinne werden zugesendet.

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Integrierte Leitstelle »Mecklenburgische Seenplatte« (Bereitschaftsdienst außerhalb der allgemeinen Dienstzeiten) 0395 582 22 22 Notruf bei Vergiftungen 0361-730730 Telefonseelsorge

telefon 0800 1110111 bzw. 0800 1110222 Kinder in Not telefon 0800 1 11 03 33 Elterntelefon 0800 111 0 550 Krebs? telefon 0800 4203040 (8 bis 20 Uhr) Blutspendetermine

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mo., 4.4., 18-20 Uhr -Herr Christian Schneider, rotbuchenring 1 B, nB, tel. 0395 3697000, priv.

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Di., 5.4., 18-20 Uhr - Herr ric Schneider, Willi- Bredel-Str. 12, nB, tel. 0395 4225665, priv.

0395 4225665

mi., 6.4., 18-20 Uhr - Frau Schreiber, Dewitzer Chaussee 9, Burg Stargard, tel. 039603 21664, priv. 0151 53522851

Do., 7.4., 18-20 Uhr - Herr Dr. Schülein, pfaf- fenstr. 27, nB, tel. 0395 5442961, priv. 0395 5442961

Fr., 8.4., 18-20 Uhr - Herr lüdke, Kirschenallee 13, nB, tel. 0395 3685290, priv. 0172 7738445 Sa., 9.4., 9-11 u. 18-20 Uhr - Herr Slatnow, Fr.

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0395 4691215

So., 10.4., 9-11 u.18-20 Uhr - Herr Khalifeh, Schwedenstr. 2, nB, tel. 0395 5708080, priv.

0395 5708080 Zahnärztlicher Notdienst Mecklenburg-Strelitz

So., 3.4., 8-9 Uhr - Herr Dipl.-Stom. axel Kummer, iii. ringstraße 5 a, Friedland, tel. 039601 21486 So., 3.4., 9-11 Uhr - Frau Kathrin latendorf, Strelitzer Straße 2- 4, neustrelitz, tel. 03981 4898913, 0170 5106890

Zahnärztlicher Notdienst Uecker-Randow So., 3.4., 9-10 u. 17-18 Uhr - Frau Dr. Claudia lüdtke, Karl-marx-Straße 6, pasewalk, tel. 03973 433183, 039732 520120

Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst Stadt Neubrandenburg

So., 3.4., 9-12 u. 16-18 Uhr - Frau tsiknidi, torf- steg 11, tel. 0395 5826237

Fr., 8.4, 9-12 Uhr - Herr Dm Jäger, an der Hürde 9, tel. 0395 4223028

Sa., 9.4., 9-12 u. 16-18 Uhr - Herr Dm Jäger, an der Hürde 9, tel. 0395 4223028

So., 10.4., 9-12 u. 16-18 Uhr - Frau rzepka-Stas- zewska, neustrelitzer Str. 49, tel. 0395 36310262 Tierärztlicher Notdienst

Stadt Neubrandenburg/Rufbereitschaft bis 8.4. - tierärztliche Klinik Dr. rummel, tel.

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8.4. ab 18 Uhr bis 15.4. - Kleintierpraxis curamos, tÄ, S. lehmann, tel. 0395 36311483 Apothekenbereitschaft Neubrandenburg/Burg Stargard So., 3.4. - pluspunkt apotheke im marktplatz- Center, marktplatz 2, tel. 0395 5666320 mo., 4.4. - reitbahn-apotheke, reitbahnweg 7, tel. 0395 4699682

Di., 5.4. - Katharinen-apotheke, Katharinenstr.7, tel. 0395 5822157

mi., 6.4. - greif-apotheke, Walkmüllerweg 7, tel.

039603 21413, Burg Stargard; Kranich-apothe- ke, Kranichstraße 41a, tel. 0395 4229264 Do., 7.4. - ost-apotheke, Juri-gagarin-ring 24b, tel. 0395 7781269

Fr., 8.4. - linden-apotheke, ziegelbergstr.15, tel.

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03981 28550 Pasewalk/Löcknitz

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Ehrenamt ist wichtiger Anker der Gesellschaft

Cem Özdemir (B90/Grüne) bei der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt

Neustrelitz/msb/red. »Auch der bestorganisierte Staat stößt an seine Grenzen ohne das Enga- gement vieler Ehrenamtlicher«, erklärte Cem Özdemir, Bun- desminister für Ernährung und Landwirtschaft. So würdigte er bei seinem Besuch in Neustre- litz am 30. März insbesondere Ehrenamtliche im ländlichen Raum. Özdemir ist derzeit der Vorsitzende des Stiftungsrats der Deutschen Stiftung für En- gagement und Ehrenamt in Neustrelitz und leitete in dieser Funktion erstmals die Sitzung des Stiftungsrats vor Ort.

Begrüßt wurde er nach seiner Ankunft von den Stiftungsvor- ständen Katarina Peranić und Jan Holze und dem Landrat des

Landkreises Mecklenburgische Seenplatte, Heiko Kärger, am Sitz des Landratsamtes in Neustrelitz, der bis zum Einzug der Stiftung in das Carolinenpalais auch Sitz der Ehrenamtsstiftung sein wird.

Vor Sitzungsbeginn tauschte er sich mit Ehrenamtlichen aus der Region aus. So sprach er mit Vereinsmitgliedern des immer- gutrocken e.V. und mit Vertre- tern des Kunsthauses Neustrelitz über ihre kulturelle Arbeit.

»Ehrenamt macht ländliche Räume lebendig«, erklärte Öz- demir, der als Bundesagragmi- nister auch für die Entwicklung ländlicher Räume zuständig ist. Wie viel das Ehrenamt dort ausmache, weiß der Minister aus eigener Erfahrung. »Ich bin

selbst im ländlichen Raum, am Fuße der Schwäbischen Alb, aufgewachsen. Daher weiß ich, welche immense Bedeutung En- gagement und Ehrenamt gerade auf dem Land haben, wie Ehren- amtliche den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und aus Wohnräumen den Menschen zu- gewandte Lebensorte machen.«

Laut Beschluss des Stiftungsrates soll es Vereinen künftig erheblich erleichtert werden, an Gelder für Projekte zu kommen. Ehren- amtliche Arbeit soll demnach als Eigenanteil bei Projekten anerkannt werden, verriet Vor- stand Jan Holze. Damit müssten Vereine nicht mehr wie bisher Gelder in bestimmter Höhe als Eigenanteile aufbringen. Als Beispiel nannte Holze den Bau eines neuen Stegs durch einen Angler- oder Wassersportver- ein. In diesem Fall könne die Bundesstiftung das Material zur Verfügung stellen. Die Arbeit der Vereinsmitglieder werde dafür als Kofinanzierung anerkannt.

Im Anschluss an die Sitzung des Stiftungsrates kam Cem Özde- mir auch mit dem Bürgermeister von Neustrelitz, Andreas Grund, sowie weiteren Engagierten ins Gespräch. Der Minister be- suchte die Freiwillige Feuerwehr der 21.000-Einwohner-Stadt, die mit 94 Kameraden ein Gebiet von 138 Quadratkilometern ab- deckt. »Freiwillige Feuerwehren leisten bei uns eine großartige Arbeit«, dankte Özdemir den

Kameradinnen und Kameraden.

Auch mit Flüchtlingshelfern, die sich derzeit vor allem um ukrainische Frauen, Kinder und Familien kümmern, sprach der Minister: »Es tut gut zu wis- sen, dass wie hier in Neustrelitz deutschlandweit die Geflüchte- ten mit unglaublichem Engage- ment aufgenommen und unter- stützt werden. Es zeigt einmal mehr, dass in Städten vielleicht der Weg zum nächsten Kino oder Theater kürzer ist, aber die menschliche Nähe im länd- lichen Raum greifbar. Für mich steht der ländliche Raum für ge- wachsene, ehrenamtliche Struk- turen, eine hohe Bereitschaft der Menschen vor Ort für soziales Engagement und die Selbstver- ständlichkeit, einander zu helfen,

egal woher man kommt – das ist gelebter ländlicher Raum.«

Die DSEE hat im Juli 2020 ihre Arbeit in Neustrelitz aufgenom- men. Sie ist die erste, bundesweit tätige Anlaufstelle zur Förderung ehrenamtlichen Engagements.

Die Gründung der Bundesstif- tung selbst ist ein zentrales Er- gebnis der Kommission »Gleich- wertige Lebensverhältnisse« und ein gemeinsames Vorhaben des Bundesministeriums für Er- nährung und Landwirtschaft (BMEL), des Bundesministe- riums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI).

Der Stiftungsratsvorsitz wech- selt zwischen den Leitungen der beteiligten Ministerien.

Bundesagrarminister Cem Özdemir (l.) im gespräch mit ehrenamt- lichen des Vereins immergutrocken e.V., der das immergut-Festival organisiert. Vom 26. bis 28. mai findet es statt. Foto: ines Balke

Tag der Trans-Sichtbarkeit

queerNB und Vier-Tore-Stadt zeigen gemeinsam Flagge

Neubrandenburg/vtb/pm.

Anlässlich des Internationalen Tages der Trans-Sichtbarkeit wurde vor dem Neubranden- burger Bahnhof die Trans- Pride-Flagge gehisst. Damit wollen der Verein queerNB und die Vier-Tore-Stadt gemeinsam auf transsexuelle Menschen in Neubrandenburg aufmerksam machen. Im vergangenen Jahr wurde ein großer Erfolg für die Sichtbarkeit von Transpersonen gefeiert, als mit Anastasia Bie- fang die erste geoutete transse- xuelle Bataillonskommandeurin der Bundeswehr als Schirmper- son des CSD gewonnen werden konnte.

»Doch der Alltag von Trans- personen sieht häufig weniger glanzvoll aus. In der Vier-Tore- Stadt fehlen adäquate Bera-

tungsangebote für transsexuelle Menschen sowie medizinische Fachkräfte, die Hormonthera- pien anbieten«, so Marcel Spit- tel, Vorsitzender des Vereins queerNB. Er kritisiert zudem das geltende Transsexuellenge- setz, das durch das Bundesver- fassungsgericht in Teilen als ver- fassungswidrig eingestuft wurde und fordert: »Jeder Mensch soll selbstbestimmt über sein Ge-

schlecht entscheiden können.

Die staatliche Bevormundung durch das Transsexuellengesetz muss beendet werden.« Auch im Arbeitsleben haben es Transper- sonen oftmals nicht leicht. So erfahren 40 Prozent von ihnen Diskriminierung am Arbeits- platz, wie eine Studie des Deut- schen Instituts für Wirtschafts- forschung und der Universität Bielefeld zeigte. »Diese Zahl macht mich fassungslos«, sagt Christina Küster, die Gleich- stellungsbeauftragte der Stadt.

Sie setzt sich seit zwei Jahren für mehr Offenheit im Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt ein.

Als »Trans« werden Personen bezeichnet, deren Geschlecht nicht dem entspricht, das ih- nen bei der Geburt zugewiesen wurde.

Foto: stadt neubrandenburg

Bundesagrarminister Cem Özdemir (m.) mit den stiftungsvorständen Katarina Peranić (l) und Jan Holze (r.) Foto: BmEl

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Schwerin/sb. Zum Frühstück gehört wirklich kein Jazz?

Ich frühstücke gar nicht. Mein Mann ja, so richtig mit Pres- seschau und allem drum und dran. Mir genügt ein Kaffee. Wir

kochen abends gern und so gut, dass es für mich mehr als länger reicht. Übrigens: Beim Kochen wird dann auch Jazz gehört...

Die Liebe zum Jazz liegt in der Familie?

Nicht im Elternhaus, wir wa- ren vier Kinder, mein Vater war Stahlarbeiter, meine Mutter Schneiderin, der Krieg gerade vorbei, da gab es ganz andere Sorgen. Die Leidenschaft für den Jazz hat mein erster Mann geweckt. Er war selbst neben seinem Beruf begeisterter Jazz- musiker. Wir sind zu vielen in- ternationalen Jazzfestivals und -konzerten gefahren. Ich war begeistert, habe viele Musiker persönlich kennengelernt.

Das war der Grundstock für eigene Jazz-Konzerte?

Ich musste die Erfahrung ma- chen, wie es ist, in einer jungen Familie mit einer unheilba-

ren Erkrankung konfrontiert zu werden. Eine schwere Zeit, nicht nur für mich. Also wollte ich Familien unterstützen, de- nen es genauso geht. Nach der Gründung einer deutschland- weiten Selbsthilfegruppe, kam mir die Idee Benefizkonzerte zu organisieren. Dass ich Kon- zerte organisieren kann, stellte ich bereits in Ettlingen, wo wir damals lebten, als Gründungs- mitglied des dortigen Jazzclubs unter Beweis. Da löste ich mich aber heraus und machte »mein eigenes Ding«. Ein guter Freund bestärkte mich: »Marianne, Du hast soviel Potential. Nenn es

›Jazz meets Business in Benefit‹

und lege los.«

Die Idee war geboren?

Genau! Wir waren zu 25 Jahre George Grunz Conzert Jazz- band eingeladen. Da lernte ich eine Managerin des Montreux

Jazzfestival kennen und fragte, was sie von meiner Idee hält. Sie plane gerade eine Tournee mit Charlie Mariano. »Du fängst mit Charlie Mariano an« meinte sie.

Ich konnte es gar nicht fassen.

Das habe ich mit drei Sponso- ren in Karlsruhe durchgezogen.

Dann ging es Schlag auf Schlag.

Vom »Jazz meets Business in Benefit« im Ländle zur Schwe- riner Jazznacht ...

Ich hab noch einmal ganz neu angefangen. Und weil es einen leidenschaftlichen Segler schwer nach Baden-Württemberg zieht, bin ich vor 15 Jahren nach Schwerin gezogen.

Wie fühlt sich die Landratte auf dem Segelboot?

Sehr gut! Es macht mir großen Spaß! Ich glaube, ich bin inzwi- schen auch ein ganz passabler Matrose. Aber ich habe ja auch einen tollen Segellehrmeister!

Schon mal über Bord gegan- gen?

Na klar und das ausgerechnet, nach dem Anlegen, samt Sup- pentasse und Brille!

Haben Sie die Schweriner mit ihrer Jazz-Leidenschaft schon angesteckt?

Daran arbeite ich! In diesem Jahr gibt es bei der Schweriner Jazznacht »Kammerphil Jazz«

mit Jonas Krause, Karin Ham- mar ist dabei, das Nathan Ott Quartett, das Sandie Wollasch

& Klaus Wagenleiter Trio und Sisters in Jazz. Mit den Konzer- ten wollen wir u.a. den ersten Nachwuchspreis Jazz MV aus- loben. Sehen wir uns?

Mit Sicherheit! rita Brückner

Trotz jazzfreiem Frühstück

... organisiert Marianne Wöhrle-Braun Jazznächte mit Starbesetzung

Mit Engagement, Leiden- schaft und viel Charme holt Marianne Wöhrle-Braun in- ternationale Jazz-Stars in die Landeshauptstadt

Berufliches: schafft sich als Kind im Nachkriegs-Siegen mit Phantasie eigene Welten - als im Hauptschulzeugnis trotz guter Noten stand »Ma- rianne könnte mit Fleiß noch mehr leisten«, holt sie abends den Realschulabschluss nach, Ausbildung zur Radiologieas- sistentin

- Umzug nach Karlsruhe, ent- deckt den Jazz für sich - knüpft auf Jazzfestivals erste Kontakte, organisiert mit »Jazz meets Business« Benefizkon- zerte in Karlsruhe zugunsten der Deutschen Myasthenie Gesellschaft

- organisiert jährlich eine Jazz- nacht im neuen Lebensmittel- punkt Schwerin – 2022 vom 7.

bis 30. April

Privat: in Siegen geborene Schwerinerin aus Liebe, BJ 1952, die 32 Jahre im Badi- schen lebte, sich vieles von der Seele malt; zwei Kinder, drei Enkel, leidenschaftliche Köchin und Seglerin aus Liebe

Who Is Who?

Marianne Wöhrle-Braun: »Mecklenburg-Vorpommern hat als Land soviel Potential! Wir müssen nur endlich lernen, mit unseren Pfunden zu wuchern!« Foto: brückner

MV-Ticker

Amtseinführung Mehr Frauen als Männer

Das sind die Besten!

Preisgekrönt Pürzelprämie entfällt

Greifswald/pb/pm. Konja Voll ist der neue Landeskirchen- musikdirektor der Nordkirche im Sprengel Mecklenburg und Pommern. Landesbischöfin K0ristina Kühnbaum-Schmidt führt ihn am heutigen Sonntag im Dom St. Nikolai in einem Festgottesdienst in sein Amt ein: Konja Voll hat zwei erwach- sene Töchter. Seine Frau ist ebenfalls Kirchenmusikerin und Theologin. Zum 1. Juni beginnt sie ihren Dienst als Pastorin in Demmin.

Schwerin/sb/aok. Die hohen Corona-Inzidenzen trieben laut AOK-Datenanalyse den Kran- kenstand in MV hoch. AOK-Ver- sicherte hier meldeten sich von Januar bis März 2022 rund 40 Prozent häufiger krank als im Mittel der Vorjahre. Berufstäti- ge Frauen seien dabei deutlich stärker von Covid-19 betroffen als Männer.

Neubrandenburg/vtb/pm.

Die Zeitschrift »Focus« hat das Neubrandenburger Dietrich- Bonhoeffer-Klinikum als einen von »Deutschlands besten Ausbildungsbetrieben« ausge- zeichnet. In der Kategorie der gemeinnützigen Krankenhäu- ser belegte das Klinikum Platz vier. Focus veröffentlichte die ausgezeichneten Unternehmen in einer Sonderbeilage am 26.

März. Das Dietrich-Bonhoeffer- Klinikum ist das einzige ausge- zeichnete Einzel-Krankenhaus in Mecklenburg-Vorpommern.

Wismar/wb/kv. Ein in Nord- westmecklenburg produzierter Kurzfilm ist beim Reels Film- festival in Indien ausgezeich- net worden. Der Film »Gamers Nightmare« setzt sich mit dem Thema Online-Spielsucht auseinander. Zu sehen ist er u.a. auf Youtube. Als einziger deutscher Beitrag ist der Strei- fen von Frank Lehmann und Melanie Biernoth auch für die Filmfestspiele der Weltgesund- heitsorganisation WHO in der Kategorie »Universal Health Coverage« nominiert.

Schwerin/sb/lm. Die Ent- schädigungszahlung für Maß- nahmen zur Vorbeugung vor der Afrikanischen Schwei- nepest entfällt ab dem 30.

April. Die entsprechende Ver- waltungsvorschrift tritt außer Kraft. Entschädigungsanträge für bis zum 31. März erlegtes Schwarzwild können bis zum 30. April im jeweiligen Forst- amt abgegeben werden.

UNSER HERZ schlägt für MV

Gemeinde hilft mit Spenden

Neubrandenburg/vtb/pm. Die Solidarität und Hilfsbereitschaft der Mitglieder der katholischen Gemeinde Sankt Lucas Neu- brandenburg drückt sich in vielfältiger Weise aus.

Neben den wöchentlichen Frie- densgebeten läuft die Spen- denaktion zur Unterstützung ukrainischer Kriegsflüchtlinge auf Hochtouren. Demnach

wurden in den letzten Wochen Geld- und Sachspenden organi- siert. Ein besonderer Erfolg: Die Übergabe von Sachspenden an die Notunterkunft in der Ihlen- felder Straße.

Dort wurden insbesondere zahlreiche Hygieneartikel des täglichen Bedarfs, Unter- und Oberbekleidung, Schuhe, Bril- len und vieles mehr übergeben.

Besonders bemerkenswert ist auch die Aktion der Kinder des Kinderhauses der Gemeinde, die zur Unterstützung der Not ukrainischer Flüchtlinge einen Flohmarkt organisierten und deren Erlös von ca. 150 Euro spendeten.

In den nächsten Wochen sind weitere Unterstützungsmaßnah- men geplant.

5. April um 20 Uhr NIGHTMARE ALLEY USA/Mexiko/Kanada 2021

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6. April um 19 Uhr

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Lesung mit Tim Pröse aus der auto- risierten Biografie »Unsterblich« über den Volksschauspieler Jan Fedder Vorverkauf in der Regionalbibliothek

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Verkostung, Mittagsimbiss und Kaffeegedeck

30.04. Friedrichstadtpalast Berlin – „ARISE Grand Show“ ab 68 € 06.05. Insel Hiddensee inkl. Kutschfahrt 59 € 12.05. Spargelzeit bei Bauer Kliewe auf der Insel Rügen 49 €

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Live unterwegs

Immer wieder sonntags mit den Stars

Neubrandenburg/vtb/pm.

Für die beliebte Schlagerreihe

»Immer wieder sonntags … unterwegs« gibt es jetzt einen Zusatztermin im Neubranden- burger Haus der Kultur und Bildung. Am Samstag, den 9.

April, um 16 Uhr, kommt das neue Schlager-Traumpaar Ste- fan Mross und Anna-Carina Woitschack mit vielen Stars in die Vier-Tore-Stadt. Mit dabei sind diesmal G.G. Anderson, Die Fetzig‘n, Anna-Carina Woitschack und Frau Wäber!

Was Millionen Zuschauer vor dem Fernseher regelmäßig be- geistert, ist live mindestens noch mal so schön! Das von den Fans geliebte Format garantiert ein Show-Erlebnis vom Feinsten, mit erstklassiger deutscher Mu- sik, guter Stimmung und vielen Überraschungen – natürlich unter tatkräftiger Mitwirkung und Einbeziehung des Saalpu-

blikums! Kurzweilig moderiert und musikalisch mitreißend bringt »Immer wieder sonntags ... unterwegs« Alt und Jung zu- sammen. Karten gibt es im Ti- cket-Service Tel. 0395-5595127 und an allen Vorverkaufsstellen.

Stefan Mross präsentiert »Immer wieder sonntags« live im Haus der Kultur und Bildung. Foto:

Wolfgang Breiteneicher

Mutter Corsage

Désirée Nick, die Show

Neustrelitz/msb/pm. Stars und Sternchen geben sich im Neus- trelitzer Spielhaus, dem Theater Schiefe Ebene, die Klinke in die Hand. In dieses Haus kehren sie gerne ein, es ist schön und hat Stil. Eine wundervolle Atmo- sphäre wird den Besuchern der verschiedensten Shows geboten.

Désirée Nick besucht das Thea- ter nun zum zweiten Mal, bei ih- rem ersten Besuch beglückte die

Großstadtlady den Theatergarten und gab ihre Lesung zum Besten.

Am 22. April und 23. April gibt es die Show »Mutter Corsage – Die letzte lebende Diseuse« zu erle- ben. Blandine Ebinger, Ehefrau und Muse Friedrich Hollaenders und Stimme der vom Elend ge- zeichneten Weimarer Republik, konnte so viel mehr als singen:

Mit Krächzen, Gurren, Flöten, Fiepen und Kreischen wurde sie der erste Popstar der Cabaret- und Chansonszene Berlins. Ihr folgten Lotte Lenya, Ada Hecht, Gisela May, die Dietrich und all die anderen legendären Berliner Diseusen; eine Ur-Berliner Spe- zies, fähig, eine ganze Oper in ein einziges Lied zu pressen. Welch tapfere, neuzeitliche Berlinerin wird diese illustre Gattung der Diseusen, fast schon weggebis- sen von fanatischen Chansonet- ten, vor dem Aussterben retten?

Natürlich La Nick – die letzte Lebende ihrer Art.

Mehr Informationen und Ti- ckets erhalten Interessierte auf www.vtse.de oder telefonisch unter 03981 4530085.

Désirée Nick. Foto: markus rock

PAPPElapapp!

Kinderseminar im Slawendorf Passentin

Neubrandenburg/vtb/pm. Die Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUNDjugend) lädt alle Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren zu einem erlebnisreichen Wochen- ende im Slawendorf Passentin ein. Vom 27. bis 29. Mai erfah- ren die Teilnehmenden viel Wis- senswertes rund um das Thema Papier. Es wird auf den Papier- verbrauch, Recyclingpapier und das Umweltsiegel »Blauer Engel«

eingegangen. Die Kinder haben die Möglichkeit die Falttechnik Origami und die Handwerks- kunst des Papierschöpfens aus- zuprobieren. Natürlich können die selbst gemachten Kunstwerke

mit nach Hause genommen wer- den. Übernachtet wird in Hütten aus Stroh, Lehm und Holz. Die Abende klingen gemütlich am Lagerfeuer aus. Der Beitrag für Vollverpflegung, Unterkunft, Programm und Betreuung während des Wochenendes be- trägt 55 Euro (bzw. 50 Euro für BUNDjugend-Mitglieder und Geschwister). Weitere Infos zum Kinderseminar beantwortet Frau Krause unter 0395 5666512 oder info@bund-neubrandenburg.

de. Im Internet kann man unter www.bund-neubrandenburg.de den Flyer mit weiteren Informa- tionen und mit dem Anmeldefor- mular herunterladen.

Osterspaziergang

Schloss Hohenzieritz im Frühling

Hohenzieritz/msb/pm. Nach der saisonbedingten Schließung der Luisen-Gedenkstätte im Schloss Hohenzieritz, öffnen sich die Türen an diesem Wo- chenende wieder regelmäßig. Im April ist an den Wochenenden und Feiertagen geöffnet, ab Mai wieder täglich, bis auf montags.

Am Ostermontag laden die Staatlichen Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen dann zu einem frühlingshaften Os- terspaziergang ein. Um 14 Uhr gibt es eine fachkundige Füh- rung durch den Hohenzieritzer

Schlosspark. Der Frühjahrsflor wird dann prächtig blühen, die Buschwindröschen bedecken Teile des Parks und mit den Klängen der Natur, lässt sich das »blaue Band« des Frühlings erahnen. Neben diesem Genuss werden die Teilnehmer die his- torischen Hintergründe zur Be- pflanzung und zur Idee des Parks im englischen Stil erfahren.

Es wird darum gebeten, sich unter schloss-hohenzieritz@mv- schloesser.de für die Führung anzumelden. Dauer: ca. 60 Mi- nuten, Kosten: 2 € pro Person.

Variationen

Trio Libermé zu Gast

Pasewalk/urb/pm. Am 19. März gastiert das Trio Libermé um 17 Uhr im Historischen U in Pase- walk. Es kommen Beethoven-Va- riationen Es-Dur op.44, das Trio G-Dur op. 1.2 und das »Geister Trio« D-Dur op. 70.1 zur Auf- führung. Dies wird organisiert vom Musikverein Pasewalk.

Drei außergewöhnliche Solisten entführen die Zuhörer in die Zeit des 18. Jahrhunderts. Es ist eine Reverenz an Ludwig van Beet- hoven, der die Musik damals und heute durch seine Werke entscheidend prägte. Farbige

Spielfreude, sprühende Dialoge und gesanglich inspiriertes Spiel zeichnen dieses außergewöhnli- che Trio aus.

Trio Libermé. Foto: agentur

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AUS UNSERER REGION

sächlich bei sexueller Schwäche angewendet.

Sich wieder spontan der Lust hingeben

Da die Tropfen regelmäßig und unabhängig vom Geschlechtsakt eingenommen werden, kann die so wichtige Spontaneität und Leidenschaft erhalten bleiben.

Nebenwirkungen oder Wechsel- wirkungen mit anderen Arznei- mitteln sind nicht bekannt. Wei- terer Vorteil: Die Arzneitropfen Deseo sind rezeptfrei in jeder Apotheke oder online erhältlich.

Der unangenehme Arztbesuch kann dadurch erspart bleiben.

„Hätten nie gedacht, dass ein paar Tröpfchen so

viel bewirken.“

(Thorsten und Sabine H.) Fühlen Sie sich häufig durch Ih- ren Arbeits- und Familienalltag gestresst? An Zweisamkeit mit Ihrer Partnerin oder Ihrem Part- ner ist kaum zu denken? Oder hat Ihnen der Alltag in Ihrer Beziehung die Lust und Leiden- schaft geraubt? Das muss nicht sein! Ein rezeptfreies Arznei- mittel namens Deseo hilft Ihnen, sexuelle Schwäche zu bekämpfen und Ihr Sexleben wieder genie- ßen zu können.

Stress, Alltagstrott und Er- folgsdruck wirken sich oft auf das sexuelle Verlangen aus. Negative Folgen: Das Sexualleben bleibt häufig auf der Strecke und die Be- ziehung leidet. Dabei müssen Sie

Abbildungen Betroffenen nachempfunden, Namen geändert

DESEO. Wirkstoff: Turnera diffusa Dil. D4. DESEO wird angewendet entsprechend dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehört: Sexuelle Schwäche. www.deseo.net • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaSGP GmbH, 82166 Gräfelfi ng • Die Einnahme von Arzneimitteln über längere Zeit sollte nach ärztlichem Rat erfolgen.

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sexuelle Unlust nicht in Kauf neh- men. Denn: Mit Deseo (rezeptfrei) gibt es Hilfe aus der Apotheke!

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Diese rezeptfreien Arzneitropfen helfen bei sexueller Schwäche

Durchfall, Bauchschmer- zen, Blähungen – fast jeder kennt diese Beschwerden.

Was im Einzelfall lästig und unangenehm ist, kann für Betroff ene bei regelmäßigem Auft reten zu einer wahren Belastung werden. Unser Experte für Darmgesund- heit, Dr. Martin Gschwender, klärt auf, was dahinter- steckt – und was Betroff enen helfen kann.

Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass in der Regel eine geschädigte Darmbarriere die Ursache für chronische Darmbeschwer- den ist. Schon kleinste Schä- digungen reichen aus, um Erreger und Schadstoff e in die Darmwand eindringen zu lassen. „Dadurch wird das Darmnervensystem ge- reizt, was in der Folge zu den typischen Beschwerden wie Durchfall, Bauchschmer- zen oder Blähungen führen kann“, erklärt Dr. Gschwender.

Hoffnung macht Betrof- fenen ein einzigartiger Bak- terienstamm: B. bifidum HI-MIMBb75 (nur in Kijimea Reizdarm PRO). Dieser lagert sich an die Darmbarri- ere an – sinnbildlich wie ein

Pfl aster über einer Wunde.

Darunter kann sich die Darmbarriere selbstständig regenerieren und die Darm- beschwerden können abklin- gen. „Ich persönlich habe sehr positive Erfahrungen

Immer wieder

Darmbeschwerden?

(Abbildung Betroffenen nachempfunden.)

mit Kijimea Reizdarm PRO sammeln können“, bestä- tigt Dr. Gschwender. „Eine Besserung tritt bei Betrof- fenen häufig schon nach wenigen Tagen ein.“

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Ohne Gesundheitsamt

Laborbefunde gelten ab 1. April als Isolationsbescheide

Neubrandenburg/vtb/pm. Mit dem Corona-Virus infizierte Personen müssen ab dem 1.

April 2022 vom Gesundheits- amt der Mecklenburgische Seenplatte keine gesonderten Isolationsbescheide mehr an- fordern.

Stattdessen können sich Betrof- fene nach Ablauf der Isolation mit dem positiven PCR-Labor- befund den Genesenen-Nach- weis (z.B. in einer Apotheke) ausstellen lassen. Dieser gilt dann auch als Isolationsbe- scheid für die Vorlage beim Arbeitgeber. Diese Vereinfa-

chung der Abläufe wird in ganz Mecklenburg-Vorpommern umgesetzt. Die Laborbefunde können Betroffene direkt bei den Laboren abfordern, die für diesen Zweck in der Regel ein Online-Angebot haben und den Befund digital verschicken.

Der Befund kann dann aus- gedruckt oder bei Bedarf per Handy vorgezeigt werden.

Die Laborbefunde enthalten einen zusätzlichen Informati- onstext, der Verhaltenshinweise bei der Corona-Infektion, ins- besondere die Notwendigkeit einer häuslichen Absonderung

nach § 5 der Corona LVO, bein- haltet. Bürger, die sich nach sie- ben Tagen vorzeitig freitesten, werden gebeten, sich weiterhin mit dem negativen POC- bzw.

PCR-Test an freitestung@lk- seenplatte.de zu wenden. Auch ungeimpft e oder unvollständig geimpft e Kontaktpersonen, die eine Quarantänebescheinigung benötigen, können sich beim Gesundheitsamt melden.

Für weitere Fragen steht die Corona-Hotline unter 0395 57087 7777 oder coronahot- line@lk-seenplatte weiterhin zur Verfügung.

Versorgung verbessert

Fördermittel für Trinkwasserspender im Klinikum

Neubrandenburg/vtb/pm.

Hitze, Starkregen und Hoch- wasser sind Folgen des Kli- mawandels, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können und gegen die sich die Gesellschaft wappnen muss.

Die Bundesregierung hat des- halb das Förderprogramm

»Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen« aufgelegt, das Akteure des Gesundheits- und Sozialwesens bei Maßnahmen zur Anpassung an den Klima- wandel unterstützt und damit besonders vulnerable

Gruppen schützen soll. Davon profitiert auch das Dietrich- Bonhoeffer-Klinikum. Das

Bundesministerium für Um- welt, Naturschutz, nukleare Si- cherheit und Verbraucherschutz fördert die Installation von lei- tungsgebundenen Trinkwasser- spendern zur flächendecken- den Versorgung der Patienten an den vier Klinik-Standorten Neubrandenburg, Malchin, Al- tentreptow und Neustrelitz mit mehr als 400.000 Euro.

Ministerin Steffi Lemke über- gab die Summe symbolisch im Rahmen einer Videokonferenz an das Klinikum und weitere Antragsteller aus dem ganzen Bundesgebiet.

Christine Rautenberg, Ver- waltungsdirektorin des Kli-

nikums, bedankte sich für die großzügige Förderung.

»Wir gehen davon aus, dass sich der Trinkwasser-Bedarf durch die zunehmenden Hitzewel- len deutlich erhöhen wird. Die Trinkwasserspender auf allen Stationen und in den Ambu- lanzen werden die Versorgung der Patienten deshalb erheblich erleichtern«, sagte sie.

Ältere Patienten seien in Hit- zeperioden besonders gefähr- det und auf eine ausreichende Wasserversorgung angewie- sen. Dazu komme, dass Zulie- ferwege und Transportkosten eingespart werden, das schone Ressourcen.

Einführung in die Heraldik

BLITZ-Serie »Unsere Wappen« mit Lothar Herpich startet

Neubrandenburg/vtb. Das BLITZ-Frühstück mit Heral- diker Lothar Herpich erfuhr große Resonanz. Gemeinsam mit ihm als Gastautor gibt es jetzt eine Artikelserie über re- gionale Wappen.

Um Wappenbeschreibungen richtig zu verstehen, ist eine ge- ringe Kenntnis über die heraldi- schen Regeln von Nöten. Dazu müssen wir uns die Entstehung der Wappen, dieser kleinen bunten Bilder, die manchmal wie kleine Kunstwerke wirken können, vor Augen führen.

Wir begeben uns auf eine große Zeitreise. Etwa um die Mitte des 12. Jahrhunderts, es ist die Zeit der Kreuzzüge, wurde zum Schutz der gepanzerten Ritter, eine neue Helmform, der Topf- helm, erdacht und eingeführt.

Das hatte den Vorteil, dass nun auch das Gesicht vollständig gegen gegnerische Waff en ge- schützt wurde.

Das war natürlich sehr gut und auch notwendig, aber es hatte auch einen großen gewaltigen Nachteil. Die Ritter konnten sich auf dem Schlachtfeld nicht mehr durch Zurufe zu erken- nen geben. Man benötigte ein klares und deutliches Erken- nungszeichen. Das war die Ge- burtsstunde der Wappen. Die Wappen waren also eine reine militärische Notwendigkeit.

Der Ritter auf dem Foto trägt ei- nen Schutzschild. Dieser Schild wurde zur Verteidigung immer gegen den Freund oder den Feind gehalten und war somit

der ideale Platz, um das per- sönliche Erkennungszeichen, das Wappen, zu tragen.

Die Blasonierung (Beschrei- bung) des Wappens erfolgt im- mer aus der Sicht des Schild- trägers. Das bedeutet:

der linke Rand des Schildes in der Draufsicht ist der heraldische rechte Rand, und um- gekehrt d e r r e c h t e R a n d d e r Drauf- s i c h t i s t heral- d i s c h der linke Rand des S c h i l d e s . D a r a n muss man sich erst ge- wöhnen.

Die Wappen mussten auf eine Entfer- nung von etwa 200 Meter klar und deut- lich er- kennbar s e i n . Nur so war ein- deutig er-

kennbar, ob Freund oder Feind in der Rüstung steckte. Daraus

resultierten die heraldischen Farbregeln.

Demnach gibt es nur Grund- und keine Mischfarben: rot, blau, grün und schwarz. Dazu kommen zwei Metalle: Gold (gelb) und Silber (weiß, grau).

Damit es gut sichtbar wird, ist die Regel: Metall auf Farbe oder Farbe auf Metall. Alles andere ist unheraldisch. Als Ausnahme gilt das Wappen des Kreuzfahrerkönig-

reiches Jerusalem mit goldenen Kreuzen auf

Silber.

Diese Kurzfassung der heraldischen

Regeln bildet den Auft akt zur

neuen BLITZ- Serie »Unsere

W a p p e n « mit Lothar Herpich vom Verein »Zum G r e i f e n « . Und natürlich sind es nicht alle Regeln. Wer mehr über die Heraldik wissen möchte, kann sich gerne unter 0395 5674568 bei dem Verein

»Zum Greifen« melden und ohne Vorkenntnisse

am Vereinsleben teil- nehmen.

Lothar Herpich

mer aus der Sicht des Schild- trägers. Das bedeutet:

der linke Rand des Schildes in der Draufsicht ist der heraldische rechte Rand, und um- gekehrt d e r r e c h t e d e r Drauf- s i c h t heral- der linke Rand des S c h i l d e s . D a r a n muss man sich erst ge- wöhnen.

Die Wappen mussten auf eine Entfer- nung von etwa 200 Meter klar und deut- lich er- kennbar s e i n . Nur so war ein- deutig er-

kommen zwei Metalle: Gold (gelb) und Silber (weiß, grau).

Damit es gut sichtbar wird, ist die Regel: Metall auf Farbe oder Farbe auf Metall. Alles andere ist unheraldisch. Als Ausnahme gilt das Wappen des Kreuzfahrerkönig-

reiches Jerusalem mit goldenen Kreuzen auf

Silber.

Diese Kurzfassung der heraldischen Regeln bildet den Auft akt zur neuen BLITZ-

Serie »Unsere W a p p e n « mit Lothar Herpich vom Verein »Zum G r e i f e n « . Und natürlich sind es nicht alle Regeln. Wer mehr über die Heraldik wissen möchte, kann sich gerne unter 0395 5674568 bei dem Verein

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nehmen.

Lothar Herpich

Ein Wappen wird immer aus der Sicht des Schildträgers beschrie- ben. Foto: Lothar Herpich

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