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DEUTSCH DEUTSCH DEUTSCH DEUTSCH

Gebrauchsanleitung

versione 1.09

OPTIONEN

für Gewichtsanzeigegeräte SERIE W

(2)

SYMBOLE

Es folgt eine Auflistung der Symbole, die in der Anleitung verwendet werden, um die Aufmerksamkeit des Lesers zu erregen:

Achtung! Stromschlaggefahr.

Achtung! Dieser Vorgang muss vom Fachmann durchgeführt werden.

Die folgenden Anweisungen aufmerksam lesen.

Weitere Informationen.

GARANTIE

24 Monate ab Datum des Lieferscheins. Die Reparaturen im Rahmen der Garantie werden in unseren Werkstätten frei Standort Montechiarugolo (PR) ausgeführt. Die Garantie deckt lediglich Defekte aufgrund defekter Bauteile (aufgrund von Herstellungs- oder Materialmängeln) und umfasst den Austausch oder die Reparatur derselben sowie die entsprechenden Arbeitskosten.

Die Garantie erlischt in folgenden Fällen automatisch:

- Veränderungen, Unkenntlichmachung, Entfernung des Kennschilds und/oder der Seriennummer des Produktes - unsachgemäßer Gebrauch, Umrüstungen, Veränderungen und Reparaturen der Produkte, die nicht durch Personal des Unternehmens Laumas ausgeführt werden

Das Unternehmen Laumas gewährt bei Material- oder Herstellungsmängeln der Batterie eine Garantie von 1 Jahr ab dem Datum des Lieferscheins.

HINWEISE FÜR EINE KORREKTE ENTSORGUNG

Dieses Symbol auf dem Produkt oder auf der Verpackung weist darauf hin, dass:

- Das ist ein Elektro-/Elektronikgerät, das getrennt vom allgemeinen Hausmüll über dafür staatlich vorgesehene Stellen zu entsorgen ist

- Unsachgemäße Verwendung oder Entsorgung kann zu Umweltverschmutzung oder Gesundheitsschäden führen - Die Nichteinhaltung dieser Anweisungen wird gemäß den im Bestimmungsland geltenden Gesetzen geahndet

- Es wird empfohlen, Verpackungen gemäß den örtlichen Abfallbeseitigungsbestimmungen zu entsorgen

(3)

INHALT

OPZWBATTWDESK ... 1

ANSCHLUSS DER BATTERIE AN DAS INSTRUMENT ... 1

WDESK-R ... 2

WDESK-L ... 2

OPZWBATTWINOX / OPZWBATTWTAB... 3

ANSCHLUSS DER BATTERIE AN DAS INSTRUMENT ... 3

WINOX-R / WTAB-R ... 4

WINOX-L / WTAB-L ... 4

OPZWBATTWINOXATEX ... 5

ANSCHLUSS DER BATTERIE AN DAS INSTRUMENT ... 5

WINOX-R ... 6

WINOX-L ... 6

OPZW1RADIO: WIFI-DATENÜBERTRAGUNG ... 7

EINSTELLUNG WIFI-DATENÜBERTRAGUNG ... 7

VERBINDUNG MIT PC ÜBER VIRTUELLEN PORT WIFI/ETHERNET ... 13

WEBSITE ... 14

AUSLESEN DES GEWICHTS ÜBER WIFI... 16

ALARME UND NACHRICHTEN BZGL. WIFI-MODUL ... 17

OPZWINGSER8: AUSLESEN DES GEWICHTS VON MAX. 8 INSTRUMENTEN ÜBER DEN SERIELLEN PORT ... 18

ANSCHLUSS RS485 ... 18

KONFIGURATION DER OPTION ... 19

ANZEIGE DER GEWICHTE ÜBER DEN SERIELLEN PORT ... 19

ANZEIGE DER ALARMMELDUNGEN AUF DEM LCD-DISPLAY ... 20

ANZEIGE DER ALARMMELDUNGEN AUF DEM LCD 7 SEGMENTE ... 20

DRUCKBEISPIELE ... 20

OPZWUSB_: AUSLESUNG DER DATEN AUF USB-STICK ... 21

KONFIGURATION DER DATENÜBERTRAGUNGSART ... 21

FÜR PROGRAMME LADUNG, ABLASS UND PRODUKTE ... 22

NUR FÜR PROGRAMM BASIS ... 22

GESPEICHERTE DATEN ... 22

SPEICHERKRITERIEN DER DATEN ... 22

ANWENDUNG: REGISTRIERUNG DES GEWICHTS OBERHALB DER SCHWELLE ... 24

ANWENDUNG: REGISTRIERUNG DATEN FÜR STRESS-TEST ... 24

ALARME ... 25

OPZWDATIPC: AUSLESUNG DER DATEN ÜBER SERIELLEN PORT AUF PC ... 26

(4)

GESPEICHERTE DATEN ... 26

SPEICHERKRITERIEN DER DATEN ... 27

ANWENDUNG: REGISTRIERUNG DES GEWICHTS OBERHALB DER SCHWELLE ... 28

ALARME ... 28

OPZWING010: ANALOG-AUSGANG UNTER SPANNUNG 0÷10 V ... 29

OPZWING420: ANALOG-EINGANG MIT STROM 0÷20 MA UND 4÷20 MA ... 30

OPZWFORPERC: EINSTELLUNG DER FORMELN MIT PROZENTWERT ... 31

PROGRAMMIERUNG DER FORMELN ... 31

FESTE SCHRITTE ( = ) ... 31

FREIE SCHRITTE ( = ) ... 31

ANZEIGEN AUF DEM LCD-DISPLAY DER INSTRUMENTE WDOS ... 32

DOSIERUNG ... 32

OPZWQMC: EINSTELLUNG EINER ZU DOSIERENDEN MENGE, DIE ÜBER DER KAPAZITÄT DER WAAGE LIEGT ... 32

EINSTELLUNG DER KAPAZITÄT DER WAAGE ... 33

KONFIGURATION AUSGÄNGE UND EINGÄNGE ... 33

PROGRAMMIERUNG FORMELN ... 34

PROGRAMM 3/6/14 PRODUKTE MIT FESTEN SCHRITTEN ( = ) ... 34

PROGRAMM 3/6/14 PRODUKTE MIT FREIEN SCHRITTEN ( = ) ... 34

PROGRAMM LADUNG ... 34

ANZEIGEN AUF DEM LCD-DISPLAY DER INSTRUMENTE WDOS ... 35

DOSIERUNG ... 35

ALARME ... 35

OPZW1RS485: ZUSATZ-PORT RS485 ... 36

SERIELLER ANSCHLUSS RS485 ... 37

OPZWSCARI: ZWISCHENABLÄSSE ... 39

PROGRAMMIERUNG DER FORMELN ... 39

PROGRAMMIERUNG DES KRIECHGANGS DES ABLASS-SETS ... 39

BETRIEB ... 39

OPZWSCARP: TEILABLÄSSE BEI ZYKLUSENDE ... 40

PROGRAMMIERUNG DER FORMELN ... 40

PROGRAMMIERUNG DES KRIECHGANGS DES ABLASS-SETS ... 40

BETRIEB ... 40

OPZWLAUMAN: ANZEIGE DER DOSIERDATEN AUF FERNANZEIGEN ... 41

SERIELLER ANSCHLUSS RS485 ... 42

EINSTELLUNG DER AUF DEN FERNANZEIGEN ANZUZEIGENDEN DATEN ... 43

PROTOKOLL DER SERIELLEN DATENÜBERTRAGUNG ... 43

VON INSTRUMENTEN LAUMAS ... 43

VON PC / SPS ... 44

(5)
(6)

OPZWBATTWDESK Instrument

WDESK

- Batteriepaket, bestehend aus 8 aufladbaren NiMh-Akkus 1,2 V, Typ AA, Kapazität 2500 mAh, bei Lieferung bereits im Instrument montiert.

- Mit den Funktionen des Menüs  kann die Lebensdauer der Batterie optimiert werden (siehe Abschnitt ENERGIESPARMODUS im Handbuch des Instruments).

- Die Batterie wird bei jeder externen Versorgung des Instruments (LED Power ein) automatisch aufgeladen. Ein vollständiger Ladevorgang dauert ca. 20 Stunden.

- Das Instrument kann stets an der externen Versorgung angeschlossen bleiben, ohne dass die Batterie geschädigt wird.

- Die Batterie wird nicht aufgeladen, wenn das Instrument mit 12 VDC eingespeist wird.

ANSCHLUSS DER BATTERIE AN DAS INSTRUMENT

- : schwarzes Kabel +: rotes Kabel

+

(7)

WDESK-R

- Das Instrument zeigt mit der abwechselnden Anzeige der Angabe  und dem Gewicht an, dass die Batterieladung zur Neige geht.

- Ist das Ladeniveau der Batterie zu gering, zeigt das Instrument  für 2 Sekunden an und schaltet sich dann automatisch aus.

Betriebsart maximale Autonomie (Stunden)

1 Wägezelle mit 350 omh, Energiesparmodus aus 14

1 Wägezelle mit 350 omh, Energiesparmodus ein 16

4 Wägezellen mit 350 omh, Energiesparmodus aus 13 4 Wägezellen mit 350 omh, Energiesparmodus ein 15

WDESK-L

Das Ladeniveau der Batterie wird auf dem Display mit folgenden Symbol angezeigt:

- 3 Striche: Batterie-Ladung zwischen 70 und 100%.

- 2 Striche: Batterie-Ladung zwischen 30 und 70%.

- 1 Strich: Batterie-Ladung zwischen 20 und 30%.

- 1 blinkender Strich: Batterie-Ladung unter 20%.

- Das Instrument zeigt mit der abwechselnden Anzeige der Angabe  und dem Gewicht an, dass die Batterieladung zur Neige geht.

- Ist das Ladeniveau der Batterie zu gering, zeigt das Instrument  für 2 Sekunden an und schaltet sich dann automatisch aus.

Betriebsart maximale Autonomie (Stunden)

1 Wägezelle mit 350 ohm, Energiesparmodus aus 14

1 Wägezelle mit 350 ohm, Energiesparmodus ein 16

4 Wägezellen mit 350 ohm, Energiesparmodus aus 13 4 Wägezellen mit 350 ohm, Energiesparmodus ein 15

(8)

OPZWBATTWINOX / OPZWBATTWTAB Instrument

WINOX / WTAB

- Blei-Akku 12,2 V, Kapazität 2,2 Ah, bei Lieferung bereits im Instrument montiert.

- Mit den Funktionen des Menüs  kann die Lebensdauer der Batterie optimiert werden (siehe Abschnitt ENERGIESPARMODUS im Handbuch des Instruments).

- Die Batterie wird bei jeder externen Versorgung des Instruments (LED Power ein) automatisch aufgeladen. Ein vollständiger Ladevorgang dauert ca. 20 Stunden.

- Das Instrument kann stets an der externen Versorgung angeschlossen bleiben, ohne dass die Batterie geschädigt wird.

- Die Batterie wird nicht aufgeladen, wenn das Instrument mit 12 VDC eingespeist wird.

ANSCHLUSS DER BATTERIE AN DAS INSTRUMENT

- : schwarzes Kabel +: rotes Kabel

+

(9)

WINOX-R / WTAB-R

- Das Instrument zeigt mit der abwechselnden Anzeige der Angabe  und dem Gewicht an, dass die Batterieladung zur Neige geht.

- Ist das Ladeniveau der Batterie zu gering, zeigt das Instrument  für 2 Sekunden an und schaltet sich dann automatisch aus.

Betriebsart maximale Autonomie (Stunden)

1 Wägezelle mit 350 ohm, Energiesparmodus aus 18

1 Wägezelle mit 350 ohm, Energiesparmodus ein 20

4 Wägezellen mit 350 ohm, Energiesparmodus aus 14 4 Wägezellen mit 350 ohm, Energiesparmodus ein 16

WINOX-L / WTAB-L

Das Ladeniveau der Batterie wird auf dem Display mit folgenden Symbol angezeigt:

- 3 Striche: Batterie-Ladung zwischen 70 und 100%.

- 2 Striche: Batterie-Ladung zwischen 30 und 70%.

- 1 Strich: Batterie-Ladung zwischen 20 und 30%.

- 1 blinkender Strich: Batterie-Ladung unter 20%.

- Das Instrument zeigt mit der abwechselnden Anzeige der Angabe  und dem Gewicht an, dass die Batterieladung zur Neige geht.

- Ist das Ladeniveau der Batterie zu gering, zeigt das Instrument  für 2 Sekunden an und schaltet sich dann automatisch aus.

Betriebsart maximale Autonomie (Stunden)

1 Wägezelle mit 350 ohm, Energiesparmodus aus 18

1 Wägezelle mit 350 ohm, Energiesparmodus ein 20

4 Wägezellen mit 350 ohm, Energiesparmodus aus 14 4 Wägezellen mit 350 ohm, Energiesparmodus ein 16

(10)

OPZWBATTWINOXATEX Instrument

WINOX

- Batteriepaket, bestehend aus 8 aufladbaren NiMh-Akkus 1,2 V, Typ AA, Kapazität 2500 mAh, bei Lieferung bereits im Instrument montiert.

- Mit den Funktionen des Menüs  kann die Lebensdauer der Batterie optimiert werden (siehe Abschnitt ENERGIESPARMODUS im Handbuch des Instruments).

- Die Batterie wird bei jeder externen Versorgung des Instruments (LED Power ein) automatisch aufgeladen. Ein vollständiger Ladevorgang dauert ca. 20 Stunden.

- Das Instrument kann stets an der externen Versorgung angeschlossen bleiben, ohne dass die Batterie geschädigt wird.

- Die Batterie wird nicht aufgeladen, wenn das Instrument mit 12 VDC eingespeist wird.

ANSCHLUSS DER BATTERIE AN DAS INSTRUMENT

- : schwarzes Kabel +: rotes Kabel

+

(11)

WINOX-R

- Das Instrument zeigt mit der abwechselnden Anzeige der Angabe  und dem Gewicht an, dass die Batterieladung zur Neige geht.

- Ist das Ladeniveau der Batterie zu gering, zeigt das Instrument  für 2 Sekunden an und schaltet sich dann automatisch aus.

Betriebsart maximale Autonomie (Stunden)

1 Wägezelle mit 350 omh, Energiesparmodus aus 14

1 Wägezelle mit 350 omh, Energiesparmodus ein 16

4 Wägezellen mit 350 omh, Energiesparmodus aus 13 4 Wägezellen mit 350 omh, Energiesparmodus ein 15

WINOX-L

Das Ladeniveau der Batterie wird auf dem Display mit folgenden Symbol angezeigt:

- 3 Striche: Batterie-Ladung zwischen 70 und 100%.

- 2 Striche: Batterie-Ladung zwischen 30 und 70%.

- 1 Strich: Batterie-Ladung zwischen 20 und 30%.

- 1 blinkender Strich: Batterie-Ladung unter 20%.

- Das Instrument zeigt mit der abwechselnden Anzeige der Angabe  und dem Gewicht an, dass die Batterieladung zur Neige geht.

- Ist das Ladeniveau der Batterie zu gering, zeigt das Instrument  für 2 Sekunden an und schaltet sich dann automatisch aus.

Betriebsart maximale Autonomie (Stunden)

1 Wägezelle mit 350 ohm, Energiesparmodus aus 14

1 Wägezelle mit 350 ohm, Energiesparmodus ein 16

4 Wägezellen mit 350 ohm, Energiesparmodus aus 13 4 Wägezellen mit 350 ohm, Energiesparmodus ein 15

(12)

OPZW1RADIO: WIFI-DATENÜBERTRAGUNG Instrument

WDESK / WINOX / WTAB

Die Option ermöglicht zusätzlich eine WIFI-Verbindung über serielle Protokolle in Tunnel-Modalität und integriertem Webserver für Fernsteuerung.

Das Modul OPZW1RADIO kann kommunizieren mit:

- Vorhandenen WiFi-Netzwerken.

- PC, Smartphone, Tablet.

- TLKWF-Instrumenten.

- Sonstigen mit WiFi-Option ausgestatteten Laumas-Instrumenten.

EINSTELLUNG WIFI-DATENÜBERTRAGUNG FUNKTION ALS CLIENT

Anschluss des Instruments an ein vorhandenes Netzwerk.

MENU + ESC →  →  → :

- : schaltet die Funktion des Instruments als Client in einem Netzwerk CLIENT/SERVER oder CLIENT/ACCESS POINT frei.

- : Bezeichnung des Netzwerks (darf nur aus numerischen Zeichen bestehen, Bsp.: 123456).

- : IP-Adresse des Instruments.

- : Subnet Mask des Instruments.

- : Gateway-Adresse des Ethernet-Netzwerks.

- : IP-Adresse des Access point.

- : Zugangspasswort für Access point; wenn kein Passwort angefordert wird, 0 einstellen.

Das eventuell angeforderte Passwort hat 8 Ziffern und beginnt mit zwei Nullen; Bsp.: 00123456 (nur die unterstrichenen Ziffern können vom Instrument angezeigt und verändert werden).

Die Änderungen werden dann wirksam, wenn das Instrument ausgeschaltet und frühestens nach 10 Sekunden wieder eingeschaltet wird.

(13)

FUNKTION ALS ACCESS POINT

Verbindung anderer Geräte an das vom Instrument erstellte Netzwerk.

MENU + ESC →  →  → :

- : Bezeichnung des Netzwerks (darf nur aus numerischen Zeichen bestehen, Bsp.: 123456).

- : IP-Adresse des Access point.

- : Zugangspasswort für Access point; um die Verbindung geöffnet zu lassen, 000000 einstellen. Das eventuell angeforderte Passwort hat 8 Ziffern und beginnt mit zwei Nullen; Bsp.:

00123456 (nur die unterstrichenen Ziffern können vom Instrument angezeigt und verändert werden).

Die Änderungen werden dann wirksam, wenn das Instrument ausgeschaltet und frühestens nach 10 Sekunden wieder eingeschaltet wird.

WAHL DES KOMMUNIKATIONSMODUS MENU + ESC →  →  → :

Für die Verbindung kann entweder ein Socket Web, als auch eine Virtualisierungssoftware der seriellen Ports im Ethernet verwendet werden.

- : Ausschalten jeder Art von Kommunikation.

- : das Instrument erstellt eine Webseite für die Fernverwaltung über Browser (siehe Abschnitt WEBSITE).

- : Protokoll MODBUS-RTU im Tunneling-Modus; mögliche Adressen: von 1 bis 99 (siehe Handbuch Datenübertragungsprotokolle).

- : Zwei-Wege-Protokoll ASCII im Tunneling-Modus; mögliche Adressen: von 1 bis 99 (siehe Handbuch Datenübertragungsprotokolle).

- .

- .

- : ASCII-Protokoll für Datenstromübertragung des Gewichts im Tunneling-Modus (siehe Handbuch Datenübertragungsprotokolle) mit einstellbarer Übertragungsfrequenz unter der Option  (von 10 bis 300).

-  (Einstellung:  = ,  = ).

-  (Einstellung:  = ,  = ).

- : Protokoll Datenstromübertragung des Gewichts im Tunneling-Modus mit Fernanzeigen der Serie RIP5/20/60, RIP50SHA, RIPLED. Auf der Fernanzeige wird das Netto- oder Bruttogewicht je nach Einstellung der Fernanzeige angezeigt (Einstellung:  = ,  = ,

 = ).

- : Protokoll Datenstromübertragung des Gewichts im Tunneling-Modus mit Fernanzeigen der Serie RIP6100, RIP675, RIP6125C. Auf der Fernanzeige wird das Netto- oder Bruttogewicht je nach Einstellung der Fernanzeige angezeigt (Einstellung:  = ,  = ,

 = ).

(14)

- : Protokoll Datenstromübertragung des Gewichts im Tunneling-Modus mit Fernanzeigen der Serie RIP6100, RIP675, RIP6125C. (Einstellung:  = ,  = ,

 = ). Wenn die Fernanzeige auf das Bruttogewicht eingestellt ist:

 zeigt das Instrument das Bruttogewicht an, erscheint auf der Fernanzeige das Bruttogewicht.

 zeigt das Instrument das Nettogewicht an, erscheinen auf der Fernanzeige abwechselnd das Nettogewicht und die Angabe .

- : (nur für nicht zugelassene Instrumente) das Instrument arbeitet wie ein Client und wartet über RIP-Protokoll auf den Gewichtswert von einem an das gleiche WiFi-Netzwerk angeschlossenen Remote-Access point-Instrument (siehe Abschnitt AUSLESEN DES GEWICHTS ÜBER WIFI).

Diesen Abschnitt für die Konfigurationen von  und  einsehen.

- *: das Instrument arbeitet wie ein Client und fordert über MODBUS-Protokoll den Gewichtswert von einem an das gleiche WiFi-Netzwerk angeschlossenen Remote-Access point- Instrument (siehe Abschnitt AUSLESEN DES GEWICHTS ÜBER WIFI). Diesen Abschnitt für die Konfigurationen von  und  einsehen.

* Im Fall eines zugelassenen Instruments wird für den Zugriff auf das Menü  ein qualifizierter Zugang verlangt (siehe Abschnitt ZUGRIFF AUF RECHTLICH RELEVANTE PARAMETER im Handbuch des Instruments).

ACHTUNG: beide Funktionsweisen (Access point und Client) verwenden den Kommunikationsport 10001.

BEISPIELE FÜR EINSTELLUNGEN DER KOMMUNIKATIONSPARAMETER Anschluss des Instruments an ein vorhandenes Netzwerk (mit Passwort).

WiFi-Netzwerk

SSID 123456

Adresse Access point (HOST) 192.8.0.1

Passwort 00123123

Instrument mit Client-Konfiguration



 YES

 123456

 192.8.0.137

 255.255.255.0

 192.8.0.254



 123123









 beliebig

Direkte Verbindung (Punkt-zu-Punkt) zwischen PC/Smartphone/Tablet und Instrument (ohne Passwort).

(15)

Instrument mit Access point-Konfiguration



 NO















 654321

 192.8.0.1

 000000

 beliebig

PC/Smartphone/Tablet mit Client-Konfiguration

SSID 654321

Adresse Access point (HOST) 192.8.0.1

Passwort

(16)

Direkte Verbindung (Punkt-zu-Punkt) zwischen zwei Instrumenten in Betriebsart WEIRIP (mit Passwort).

Instrument mit Access point-Konfiguration



 NO















 654321

 192.168.0.4

 112233

 RIP

Instrument mit Client-Konfiguration



 YES

 654321

 192.168.0.1





 192.168.0.4

 112233









 WEIRIP

(17)

Direkte Verbindung (Punkt-zu-Punkt) in Betriebsart WEIMOD zwischen Instrument und anderen Laumas-Geräten mit WiFi-Option (ohne Passwort).

Laumas-Gerät mit WiFi-Option, als Access point konfiguriert



 NO















 654321

 192.168.0.1

 000000

 MODBUS

Instrument mit Client-Konfiguration



 YES

 654321

 192.167.0.4





 192.168.0.1

 000000









 WEIMOD

(18)

VERBINDUNG MIT PC ÜBER VIRTUELLEN PORT WIFI/ETHERNET

Ein PC kann über einen virtuellen seriellen Port mit der Option OPZW1RADIO und über WiFi mit dem Instrument verbunden werden. Um den virtuellen Port COM einzurichten, den mitgelieferten CPR Manager verwenden:

- die Datei CPR.exe auf der CD öffnen;

- einen seriellen Port hinzufügen;

- IP-Adresse (host) und Port TCP (10001) einrichten;

- speichern.

Den gerade erstellten, virtuellen Port COM verwenden, um mit dem Instrument über das gewählte Protokoll zu kommunizieren (siehe Abschnitt EINSTELLUNG WIFI-DATENÜBERTRAGUNG).

Alternativ dazu kann man sich mittels eines Socket mit dem Instrument (Bsp.: Winsock) am Port 10001 verbinden.

(19)

WEBSITE

ACHTUNG: beide Funktionsweisen (Access point und Client) verwenden den Kommunikationsport 10001.

Den Kommunikationsmodus  einstellen (im Menü  des Instruments). Den Webbrowser öffnen und die Adresse des zu überwachenden Instruments markieren (Bsp.:

192.168.0.1:10001), es öffnet sich folgende Seite:

Den ggf. geforderten Benutzernamen und das mit dem Instrument gelieferte Passwort in die entsprechenden Felder eingeben, dann auf Login drücken, um die Statusseite zu öffnen:

Die Statusseite des Instruments zeigt das erfasste Brutto- und Nettogewicht, die eingestellten Setpoint-Werte und ermöglicht das Erteilen von den wichtigsten Befehlen (Tara, Nullstellung usw.);

(20)

außerdem wird der Status des Instruments einschließlich möglicher Abweichungen angezeigt (die Statusseite kann je nach Instrument, an dem das Modul OPZW1RADIO eingerichtet ist, variieren):

ErCell: ... Fehler an Zelle

ErAD: ... Fehler an Wandler des Instruments

>9div: ... Gewicht überschreitet um 9 Zählerschritte den Höchstwert

>110% ... Gewicht überschreitet 110% des Skalenendwerts GrOver ... Bruttogewicht über 999999

NetOver ... Nettogewicht über 999999 Net ... Instrument zeigt Nettogewicht an Stab ... Gewicht ist stabil

ZERO ... Gewicht liegt bei Null

Das Instrument liest die Dezimalzahlen und die Maßeinheit; wenn die Ausgänge im SPS-Modus eingerichtet sind, auf die jeweiligen Symbole klicken, um den Status fernzusteuern.

Auf Settings klicken, um die Konfigurationsseite des Instruments zu öffnen:

Auf der Konfigurationsseite kann eingestellt werden, in welchen Abständen die Seite aktualisiert werden soll, und die Werte der einzelnen Setpoints.

Auf SAVE SETTINGS drücken, um die neuen Werte an die Instrumente zu senden und zu aktivieren.

(21)

AUSLESEN DES GEWICHTS ÜBER WIFI

Im Fall eines zugelassenen Instruments wird für den Zugriff auf das Menü  ein qualifizierter Zugang verlangt (siehe Abschnitt ZUGRIFF AUF RECHTLICH RELEVANTE PARAMETER im Handbuch des Instruments).

Vorabinformationen:

Als übertragendes Instrument wird das Instrument bezeichnet, das an die Wägezelle angeschlossen ist.

Unter dem empfangenden Instrument wird das Instrument verstanden, an welches das Gewicht über WIFI übertragen wird.

BETRIEBSART WEIMOD

Das Gerät arbeitet so, als wäre es direkt an die Wägezelle angeschlossen, sodass Kalibrierungen und Nullstellungen durchgeführt werden können. Beim verwendeten Protokoll handelt es sich um Modbus (das empfangende Instrument arbeitet als „Master” und das übertragende Instrument als „Slave”).

Verfahren:

1. ÜBERTRAGENDES INSTRUMENT

 Kommunikationsmodus  einstellen

 Parameter  einstellen: MODBUS-Adresse des übertragenden Instruments (von 1 bis 99; Default: 1)

 Instrument als  einstellen

 WIFI-Datenübertragungsparameter

Filterwert einstellen, der verwendet werden soll (siehe Abschnitt GEWICHTSFILTER im Handbuch des übertragenden Instruments)

2. EMPFANGENDES INSTRUMENT

 Kommunikationsmodus einstellen

Diese Funktion kann nicht bei mehr als einer Kommunikationsvorrichtung aktiviert werden; im Konfliktfall bleibt die zuletzt eingestellte Vorrichtung aktiv.

 Parameter  einstellen: MODBUS-Adresse des übertragenden Instruments (von 1 bis 99; Default: 1)

 Instrument als  einstellen

 WIFI-Datenübertragungsparameter einstellen wie beim übertragenden Instrument einstellen Die Anzeige des übertragenden Instruments wird blockiert und zeigt den Instrumententyp an. Um es freizugeben, die Verbindung mit dem empfangenden Instrument unterbrechen und die Vorgehensweise aus Abschnitt SPERRE TASTATUR ODER DISPLAY ausführen (siehe Handbuch des übertragenden Instruments).

(22)

BETRIEBSART WEIRIP Nur für nicht zugelassene Instrumente.

Das Gerät empfängt das Bruttogewicht über WIFI; Kalibrierungen und Nullstellungen müssen am übertragenden Instrument vorgenommen werden.

Verfahren:

1. ÜBERTRAGENDES INSTRUMENT

 Kommunikationsmodus einstellen

 Instrument als  einstellen

 WIFI-Datenübertragungsparameter 2. EMPFANGENDES INSTRUMENT

 Kommunikationsmodus einstellen

Diese Funktion kann nicht bei mehr als einer Kommunikationsvorrichtung aktiviert werden; im Konfliktfall bleibt die zuletzt eingestellte Vorrichtung aktiv.

 Instrument als  einstellen

 WIFI-Datenübertragungsparameter einstellen wie beim übertragenden Instrument einstellen

 Maßeinheit () und Anzahl der Dezimalstellen () des vom übertragenden Instrument erhaltenen Bruttogewichts einstellen

Die Menübefehle  und  erscheinen nach Einstellung des Modus

 im Hauptmenü.

ALARME UND NACHRICHTEN BZGL. WIFI-MODUL

Während der Konfiguration der WiFi-Datenübertragung kann das Instrument folgende Nachricht anzeigen:

: Das Instrument speichert und prüft gerade die eingegebenen Einstellungen; das Verschwinden der Nachricht abwarten und dann fortfahren.

: Während dem Speichern und der Prüfung der Einstellungen sind Fehler aufgetreten; die letzten Einstellungen prüfen und erneut eingeben.

(23)

OPZWINGSER8: AUSLESEN DES GEWICHTS VON MAX. 8 INSTRUMENTEN ÜBER DEN SERIELLEN PORT

Instrument Version

WDOS BASIS

Vorabinformationen:

Als übertragendes Instrument wird das Instrument bezeichnet, das an die Wägezelle angeschlossen ist.

Unter dem empfangenden Instrument wird das Instrument verstanden, an das das Gewicht über den seriellen Port übertragen wird.

Mit der Option kann das Instrument die einzelnen Bruttogewichtswerte über den seriellen Port RS485 anstatt von den Wägezellen über andere übertragende Instrumente (max. 8 Instrumente) auslesen. Die Ausgänge, der serielle Port und der Analog-Ausgang (soweit vorhanden) funktionieren weiterhin, wie im Handbuch des empfangenden Instruments beschrieben, und nutzen als Bruttogewichtswert den von einem der übertragenden Instrumenten empfangenen Wert (der als

“Hauptwert” definiert wird) oder die Summe der Bruttogewichte aller übertragender Instrumente.

ANSCHLUSS RS485

Wenn das Netz RS485 mehr als 100 Meter lang ist oder Baudrates über 9600 verwendet werden, sind an den Enden des Netzes zwei Abschlusswiderstände erforderlich. Die beiden 120 ohm Widerstände zwischen den Enden “+” und “–” der Leitung auf dem Klemmenbrett der weiter entfernt liegenden Instrumente anschließen. Sollten verschiedene Instrumente oder Wandler vorhanden sein, sind die einzelnen Handbücher zu konsultieren, um festzustellen, ob ein Anschluss der oben genannten Widerstände erforderlich ist oder nicht.

RS485

23 22 20 21

9 10 11 8 7

24 12

18 17 15 14 16

6 5 4 3 2

13

1

19 + SUPPLY - SUPPLY

RS485 0 VDC

RS485- RS485+

0 VDC 0 VDC

RS485

N. 1 N. 8

übertragendes Instrument Nr. 1 Empfangendes Instrument

(mit Option OPZWINGSER8) übertragendes Instrument Nr. 8

(24)

KONFIGURATION DER OPTION

Vor der Konfiguration der Option auf dem empfangenden Instrument müssen die Parameter 

und  (siehe Abschnitt THEORETISCHE KALIBRIERUNG im Handbuch des Instruments) auf folgende Weise programmiert werden:

- : den Wert eingeben, der auf den übertragenden Instrumenten programmiert wurde.

- : Den Gesamt-Skalenendwert des Systems (beispielsweise: sind 8 übertragende Instrumente mit einer Belastbarkeit von jeweils 1000 kg vorhanden, so liegt der Gesamt- Skalenendwert bei 1000 x 8, d.h. 8000 kg) oder den Skalenendwert eingeben, der auf dem als

“Hauptinstrument” eingestuften übertragenden Instrument programmiert wurde.

Gemäß Abschnitt EINSTELLUNG SERIELLE DATENÜBERTRAGUNG (siehe Handbuch des empfangenden Instruments) den seriellen Port und das Protokoll WEMOD8 () anwählen.

Konfigurierbare Parameter:

-  (2400, 4800, 9600, 19200, 38400, 115200; Default: 9600): Übertragungsgeschwindigkeit.

-  (max. 8; Default: 8): Anzahl angeschlossener übertragender Instrumente.

-  (von 0 bis 8, Default: 0): Wurde 0 eingestellt, wird die Summe der Gewichte aller übertragender Instrumente als Gewichtswert angenommen. Andernfalls wird die Adresse des übertragenden “Hauptinstruments” eingestellt.

-  (von 0 bis 200 ms; Default: 0): Verzögerungswert in Millisekunden, den das Instrument vor der Übertragung der Antwort verstreichen lässt.

- :

-  (Default): keine Parität.

- : gerade Parität.

- : ungerade Parität.

-  (1 - 2; Default: 1): Stoppbit.

Auf den übertragenden Instrumenten das Protokoll  und die Adressen der Instrumente 

einstellen (von 1 bis 8); Siehe Abschnitt EINSTELLUNG SERIELLE DATENÜBERTRAGUNG im Handbuch des Instruments.

ANZEIGE DER GEWICHTE ÜBER DEN SERIELLEN PORT

1) Adresse Modbus des übertragenden Instruments 2) Gewichtswert

3) Instrument nicht aktiv

1

2

3

(25)

ANZEIGE DER ALARMMELDUNGEN AUF DEM LCD-DISPLAY

Auf dem LCD-Display können neben der Adresse Modbus des übertragenden Instruments folgenden Alarme angezeigt werden:

- ER OL: Das angezeigte Gewicht überschreitet 110% des Skalenendwerts.

- ER OF: Der maximale Anzeigewert wurde überschritten (Gewicht höher als 999999 oder geringer als -999999).

- NO COM: Das Instrument antwortet nicht oder erfasst einen Fehler auf der Wägezelle.

ANZEIGE DER ALARMMELDUNGEN AUF DEM LCD 7 SEGMENTE

Tritt einer dieser Fehler auf dem übertragenden “Hauptinstrument” auf, oder im Falle von

 = 0, wird das empfangende Instrument abgeschaltet.

- : Datenübertragungsprobleme zwischen übertragenden und empfangenden Instrumenten; Die Stromanschlüsse und die Einstellungen der Instrumente überprüfen.

- : Der maximal anzeigbare Wert (Gewicht höher als 999999 oder unter -999999) auf einem beliebigen der übertragenden Instrumente (wenn Einstellung  = 0) oder auf dem übertragenden “Hauptinstrument” (wenn  nicht gleich 0) wurde überschritten .

- : Das auf einem beliebigen der übertragenden Instrumente (wenn  = 0) oder auf dem übertragenden “Hauptinstrument” (wenn  nicht gleich 0) angezeigte Gewicht überschreitet 110% des Skalenendwerts.

DRUCKBEISPIELE

Wurde der Drucker eingestellt (siehe Abschnitt EINSTELLUNG SERIELLE DATENÜBERTRAGUNG im Handbuch des empfangenden Instruments), wird bei Druck der Taste PRINT der Ausdruck der Gewichte gestartet.

:::::::::::::::::::::::

WDOS BASE Addr:01 Date: 12/09/11 15:07:41 GROSS 3036 kg NET 3036 kg TARE 0 kg :::::::::::::::::::::::

External Cells 1 982 |5 --- 2 1053 |6 --- 3 1001 |7 --- 4 --- |8 ---

AUSDRUCK DER GEWICHTE:

Im oberen Bereich des Belegs werden das NETTO- und das BRUTTO-Gewicht des “Hauptinstruments”

aufgeführt.

Im unteren Bereich werden die Gewichte der einzelnen Instrumente aufgeführt.

In diesem Beispiel besteht das Gewicht aus der Summe der Gewichte der einzelnen Instrumente ( = 0).

(26)

OPZWUSB_: AUSLESUNG DER DATEN AUF USB-STICK

Instrument Version

W200/W200BOX BASIS - LADUNG - ABLASS - 3/6/14 PRODUKTE

WDOS BASIS - LADUNG - ABLASS - 3/6/14 PRODUKTE

WDESK BASIS - LADUNG - ABLASS - 3/6/14 PRODUKTE

WINOX BASIS - LADUNG - ABLASS - 3/6/14 PRODUKTE

WTAB BASIS

Mit der Option können die Daten (ausgeführte Wiegevorgänge, Dosierdaten, Alarme) auf dem Instrument gespeichert und auf einen USB-Stick ausgelesen werden. Diese Daten können mit der im Lieferumfang enthaltenen Software PROG_DB auf den PC importiert und dort verarbeitet werden (für ausführlichere Informationen ist auf das Handbuch der Software PROG_DB Bezug zu nehmen).

Den USB-Stick ausschließlich in den Port “USB 2” einstecken.

Das Instrument erfasst automatisch den Anschluss der Vorrichtung.

Nach erfolgreich abgeschlossener Erkennung wird nach ca. 20 Sekunden die Meldung 

angezeigt. Andernfalls wird der Alarm  angezeigt.

KONFIGURATION DER DATENÜBERTRAGUNGSART Das Instrument kann in zwei unterschiedlichen Modi arbeiten:

- Verbunden: der USB-Stick muss stets im Instrument eingesteckt bleiben und die Daten werden dort automatisch gespeichert;

- Nicht verbunden: Das Instrument speichert die Daten im internen Speicher und diese können nur manuell auf den Stück ausgelesen werden.

Für die Anwahl der Datenübertragungsart aus der Gewichtsanzeige:

MENU + ESC →  → 

- : Modus nicht verbunden;

- : Modus verbunden;

Für die manuelle Auslesung der Daten aus dem internen Speicher auf den USB-Stick ist folgendermaßen vorzugehen:

1. Den USB-Stick in den Port “USB 2” des Instruments einstecken;

2. Abwarten, bis auf dem Display die Angabe  angezeigt wird (ca. 20 Sekunden);

3. Das folgende Menü öffnen: MENU + ESC →  →  und ENTER drücken;

4. Das Ende der Übertragung abwarten (das Display zeigt den Fortschrittstatus in Prozent an);

5. Den USB-Stick abnehmen.

(27)

FÜR PROGRAMME LADUNG, ABLASS UND PRODUKTE

Das Instrument speichert die Daten bei jedem Dosierzyklus. Die Speicherung kann direkt auf dem Stick (wenn der Modus verbunden angewählt wurde) oder auf dem internen Speicher (Modus nicht verbunden) erfolgen.

Im ersten Fall muss der Stick eingesteckt und die Anzeige der Meldung  abgewartet werden, bevor ein Dosierzyklus gestartet wird, andernfalls zeigt das Instrument den Alarm  an.

Im zweiten Fall muss für die Auslesung der Daten aus dem Speicher auf den Stick die Vorgehensweise aus dem vorigen Abschnitt ausgeführt werden.

Wird während einer Dosierung der Alarm  angezeigt, so bedeutet dies, dass das Instrument die Daten nicht auf dem USB-Stick speichern kann. Mit Druck von ENTER den Alarm quittieren und die Dosierung fortsetzen, ohne deren Daten auf dem Stick zu speichern. Mit Druck von STOP die Dosierung abbrechen.

Mit der manuellen Übertragung können eventuelle Dosierdaten wiederhergestellt werden, die nicht direkt auf dem Stick gespeichert wurden.

NUR FÜR PROGRAMM BASIS

Auf dem Instrument können die Verfahren und die Bedingungen für die Speicherung des Gewichts kundenspezifisch eingestellt werden. Auf diese Weise kann der Betrieb des Instruments an die gewünschte Anwendung angepasst werden.

Bei jeder Speicherung wird auf der linken Seite des Displays der Buchstabe  für 1 Sekunde angezeigt.

GESPEICHERTE DATEN - Bruttogewicht;

- Nettogewicht;

- Tara;

- Masseinheit;

- Eingestellte Dezimalstellen;

- Alibi-Kennzahl (nur wenn ein Steuer-Speicher vorhanden ist);

- Spitzenwert oder Koeffizient (nur soweit vorhanden);

- Maßeinheit des Koeffizienten (nur soweit vorhanden);

- Datum und Uhrzeit der Registrierung;

SPEICHERKRITERIEN DER DATEN Die Speicherkriterien sind unterteilt in:

- Ereignisse: Vorgänge, die die Speicherung einleiten;

- Bedingungen: Anforderungen, die erfüllt sein müssen, damit die Speicherung erfolgen kann;

(28)

Folgende Ereignisse können die Speicherung einleiten:

- Druck der Taste PRINT;

- Schließung eines Eingangs (eingestellt als );

- Automatische Speicherung über integrierten Timer;

Hinweis: Soll sowohl der Timer als auch der Eingang benutzt werden, so fungiert letzterer als START/STOP für den Timer. Bei Schließung des Eingangs wird der Timer gestartet und die Speicherung des aktuellen Gewichts wird fortgesetzt, bis der Eingang geöffnet wird. Wird hingegen nur der Timer eingestellt, so speichert der Instrument unendlich lange.

MENU + ESC →  → :

- : Wiederherstellung der werkseitigen Einstellungen;

- : (Default: ) Speicherung über die Taste PRINT;

- : (Default: ) Speicherung bei Schließung des Eingangs, eingestellt als ;

- : Die Maßeinheit des Timers anwählen:

-: (Default) von 1 bis 999.999 Sekunden -: von 3 bis 999 Millisekunden

- : (Default: 0) Einstellung des Speicherintervalls;

 = : Diese Einstellung ermöglicht die Registrierung der Gewichtsmuster bei der maximal vom Instrument unterstützten Geschwindigkeit (300 Hz) (siehe Abschnitt REGISTRIERUNG DATEN FÜR STRESS-TEST)

Hinweis: Ist das Instrument zugelassen (

M

) und der Steuer-Speicher ist vorhanden, kann die Registrierung nicht über den Timer freigegeben werden.

- Darüber hinaus kann die Maßeinheit  nur dann angewählt werden, wenn das Ereignis

 aktiv ist, andernfalls ist die Maßeinheit auf  festgelegt.

Konfiguration der Bedingungen, die die Speicherung ermöglichen können: Es können eine oder mehrere Bedingungen angewählt werden, die überprüft werden müssen, damit der Wert gespeichert werden.

MENU + ESC →  → :

- : Wiederherstellung der werkseitigen Einstellungen;

- : Das Gewicht muss einen anderen Wert als das letzte gespeicherte Gewicht aufweisen;

- : Das Gewicht muss unter das Mindestgewicht (20e) fallen, damit eine erneute Speicherung ausgeführt werden kann;

- : Das Gewicht kann nur dann gespeichert werden, wenn es stabil ist.

Befindet sich das Instrument in der Druckphase, ist die Speicherung eines neuen Gewichts so lange nicht zulässig, bis der Drucker den laufenden Druckauftrag abgeschlossen hat.

(29)

ANWENDUNG: REGISTRIERUNG DES GEWICHTS OBERHALB DER SCHWELLE

Unter Verwendung der Setpoint des Instruments kann ein System eingerichtet werden, das den Zeitpunkt registriert, an dem das Gewicht eine bestimmte Schwelle (Setpoint) überschreitet.

Beispielsweise wird der Ausgang 01 elektrisch an den Eingang 01 angeschlossen, damit der Setpoint des Ausgangs 01 die Speicherung der Daten über den Eingang aktiviert.

Das Hauptmenü öffnen (MENU + ESC) und folgendermaßen vorgehen:

1. Den Eingang anwählen, der für den Start der Speicherung der Daten benutzt werden soll:

 →  → ;

2. Die Speicherung der Daten über einen externen Eingang aktivieren:  →  → ;

3. Die eventuellen Bedingungen für die Speicherung der Daten anwählen:  → 

(siehe Abschnitt SPEICHERKRITERIEN DER DATEN);

4. Eventuell auch einen Timer einstellen:  →  →  (wird ein Timer von 1 bis 999.999 Sekunden eingestellt, so speichert das Instrument alle X Sekunden ein Mustergewicht, solange der Gewichtswert auf der Waage oberhalb der Schwelle bleibt).

ANWENDUNG: REGISTRIERUNG DATEN FÜR STRESS-TEST Diese Anwendung kann auf zugelassenen Instrumenten nicht ausgeführt werden.

Dieser Modus ermöglicht die Registrierung der Gewichtswerte bei der maximalen Bemusterungsgeschwindigkeit des Instruments (300 Hz). Diese Frequenz bezieht sich nur auf das Instrument. Die Frequenz der Wägezellen ist stark von deren Mechanik und der Anwendung abhängig, d.h. für die Bestimmung der maximalen Arbeitsfrequenz müssen praktische Tests auf der vollständigen Anlage ausgeführt werden.

Während der Durchführung des Tests speichert das Instrument die Gewichtswerte vorübergehend im RAM-Speicher. Nach Abschluss des Tests werden die Werte auf den USB-Stick ausgelesen.

Das Instrument kann für jeden Test maximale 5000 Mustergewichte registrieren.

Der USB-Stick muss ständig eingesteckt sein.

Das Hauptmenü öffnen (MENU + ESC) und folgendermaßen vorgehen:

1. Den Filter auf Null einstellen:  → ;

2. Den USB auf Dauermodus einstellen:  →  → ;

3. Die Bedingungen für die Speicherung der Daten auf den Default-Wert einstellen:

 →  → ;

4. Die Speicherung der Daten über einen externen Eingang aktivieren:  →  → ;

5. Die Maßeinheit des Timers anwählen:  →  → ;

6. Den gewünschten Timer-Wert einstellen (bspw. 3 ms):  →  → ;

7. Den Eingang anwählen, der für den Start der Speicherung benutzt werden soll:

 →  → ;

(30)

Einen für die Dauer des Tests geeigneten Timer-Wert anwählen.

Beispiel: Werden 3 Millisekunden eingestellt, so beträgt die maximale Dauer des Tests 3 x 5000 = 15000 Millisekunden = 15 Sekunden.

Vor dem Beginn des Tests kann die festgelegte Tara, der Spitzenwert oder der Koeffizient (durch Schließung des entsprechenden Eingangs) aktiviert werden. Die Bedingungen dürfen während dem Test nicht verändert werden.

Den Eingang IN1 schließen und während der gesamten Dauer des Tests geschlossen halten. Bei der Öffnung des Eingangs überträgt das Instrument die Daten des soeben durchgeführten Tests auf den USB-Stick. Nun kann ein neuer Test begonnen werden oder die Daten werden in das Programm In PROG_DB importiert.

Beispiel: Für die Ausführung eines Bruchtests eines Gegenstandes wird der Eingang IN1 an den Ausgang OUT1 angeschlossen. Einen Wert des SETPOINT1 einstellen, mit dem der Beginn der Speicherung gesteuert wird, wenn das Gewicht diese Schwelle überschreitet. Der Test wird automatisch abgebrochen, wenn das Gewicht unter den eingestellten Wert absinkt, wie dies normalerweise beim Bruch des Gegenstandes geschieht.

ALARME

- :

◦ Der USB-Stick wurde nicht in den Port USB 2 eingesteckt;

◦ Der Stick ist nicht korrekt formatiert;

◦ Auf dem Stick stehen nicht mindestens 10 Mbyte Speicherplatz zur Verfügung;

- :

◦ Beim Schreibvorgang der Daten ist ein Fehler aufgetreten, die Dosierung wird vorübergehend bis zum Eingriff des Benutzers unterbrochen. Durch Druck der Taste ENTER wird die Dosierung fortgesetzt, die Daten des laufenden Zyklus werden jedoch nicht auf dem USB-Stick gespeichert.

◦ Der USB-Stick wurde in den Port USB 1 eingesteckt. Abnehmen und in den Port USB 2 einstecken;

◦ Der Stick ist nicht formatiert. In einen PC einstecken und formatieren;

◦ Auf dem Stick stehen nicht mindestens 10 Mbyte Speicherplatz zur Verfügung. In einen PC einstecken und die nicht mehr erforderlichen Dateien löschen;

◦ Der Stick wurde während der Dosierung abgezogen. Vor dem nächsten Dosierzyklus einen neuen Stick einstecken.

- :

◦ Der Speicher der Daten ist zu 90% voll, die Daten müssen auf einen USB-Stick ausgelesen werden; zur Bestätigung der Meldung ENTER drücken.

◦ Der Speicher der Daten ist zu 95% voll, die Daten müssen auf einen USB-Stick ausgelesen werden; zur Bestätigung der Meldung ENTER drücken.

- :

◦ Der Speicher der Dosierdaten ist zu 99% voll, die Daten müssen UNVERZÜGLICH auf einen USB-Stick ausgelesen werden. Andernfalls werden die ältesten Daten überschrieben.

- :

◦ Es wurden 5000 Muster in der Betriebsart STRESS-TEST erreicht. Den Test abschließen,

(31)

OPZWDATIPC: AUSLESUNG DER DATEN ÜBER SERIELLEN PORT AUF PC

Instrument Version

W200/W200BOX BASIS - LADUNG - ABLASS - 3/6/14 PRODUKTE

WDOS BASIS - LADUNG - ABLASS - 3/6/14 PRODUKTE

WDESK BASIS - LADUNG - ABLASS - 3/6/14 PRODUKTE

WINOX BASIS - LADUNG - ABLASS - 3/6/14 PRODUKTE

WTAB BASIS

Mit dieser Option können die Daten (ausgeführte Wiegevorgänge, Dosierdaten, Alarme) über den seriellen Port RS-232 (oder RS-485 mittels entsprechendem Wandler) vom Instrument auf einen PC ausgelesen werden. Diese Daten können mit der im Lieferumfang enthaltenen Software PROG_DB auf den PC importiert und dort verarbeitet werden (für ausführlichere Informationen ist auf das Handbuch der Software PROG_DB Bezug zu nehmen).

Für ausführlichere Informationen zum seriellen Anschluss RS-232 oder RS-485 ist auf das Handbuch des Instruments Bezug zu nehmen.

Es wird empfohlen, eine Baudrate von über 19200 bps zu benutzen, um die Zeiten für die Auslesung der Daten zu reduzieren.

FÜR PROGRAMME LADUNG, ABLASS UND PRODUKTE

Das Instrument speichert die Daten bei jedem Dosierzyklus in einem integrierten Speicher. Die Auslesung der Dosierdaten muss ausgeführt werden, wenn das Instrument sich in der Ruhephase befindet. Sind 90% des internen Speichers des Instruments belegt, schaltet dieses in Alarm um und der Bediener muss ENTER drücken, um die Dosierung fortzusetzen (siehe Abschnitt ALARME).

Sobald wie möglich die Auslesung der Dosierdaten vornehmen, andernfalls wird riskiert, dass die ältesten Daten überschrieben werden.

NUR FÜR PROGRAMM BASIS

Auf dem Instrument können die Verfahren und die Bedingungen für die Speicherung des Gewichts kundenspezifisch eingestellt werden. Auf diese Weise kann der Betrieb des Instruments an die gewünschte Anwendung angepasst werden.

GESPEICHERTE DATEN - Bruttogewicht;

- Nettogewicht;

- Tara;

- Masseinheit;

- Eingestellte Dezimalstellen;

- Alibi-Kennzahl (nur wenn ein Steuer-Speicher vorhanden ist);

- Spitzenwert oder Koeffizient (nur soweit vorhanden);

- Maßeinheit des Koeffizienten (nur soweit vorhanden);

- Datum und Uhrzeit der Registrierung;

(32)

SPEICHERKRITERIEN DER DATEN Die Speicherkriterien sind unterteilt in:

- Ereignisse: Vorgänge, die die Speicherung einleiten;

- Bedingungen: Anforderungen, die erfüllt sein müssen, damit die Speicherung erfolgen kann;

Folgende Ereignisse können die Speicherung einleiten:

- Druck der Taste PRINT;

- Schließung eines Eingangs (eingestellt als );

- Automatische Speicherung über integrierten Timer;

Hinweis: Soll sowohl der Timer als auch der Eingang benutzt werden, so fungiert letzterer als START/STOP für den Timer. Bei Schließung des Eingangs wird der Timer gestartet und die Speicherung des aktuellen Gewichts wird fortgesetzt, bis der Eingang geöffnet wird. Wird hingegen nur der Timer eingestellt, so speichert der Instrument unendlich lange.

Hinweis: Ist das Instrument zugelassen (

M

) und der Steuer-Speicher ist vorhanden, kann die Registrierung nicht über den Timer freigegeben werden.

 → :

- : Wiederherstellung der werkseitigen Einstellungen;

- : Druck der Taste PRINT;

- : Schließung des Eingangs, eingestellt als ;

- : Einstellung eines Zeitwerts von 1 bis 999.999 Sekunden.

Konfiguration der Bedingungen, die die Speicherung ermöglichen können:

Es können eine oder mehrere Bedingungen angewählt werden, die überprüft werden müssen, damit der Wert gespeichert werden.

 :

- : Wiederherstellung der werkseitigen Einstellungen;

- : Das Gewicht muss einen anderen Wert als das letzte gespeicherte Gewicht aufweisen;

- : Das Gewicht muss unter das Mindestgewicht (20e) fallen, damit eine erneute Speicherung ausgeführt werden kann;

- : Das Gewicht kann nur dann gespeichert werden, wenn es stabil ist.

Bei jeder Speicherung wird auf der linken Seite des Displays der Buchstabe  für 1 Sekunde angezeigt.

Befindet sich das Instrument in der Druckphase, ist die Speicherung eines neuen Gewichts so lange nicht zulässig, bis der Drucker den laufenden Druckauftrag abgeschlossen hat.

Hinweis: Ist das Instrument zugelassen (

M

) ist die Stabilitätsbedingung verbindlich aktiviert.

(33)

ANWENDUNG: REGISTRIERUNG DES GEWICHTS OBERHALB DER SCHWELLE

Unter Verwendung der Setpoint des Instruments kann ein System eingerichtet werden, das den Zeitpunkt registriert, an dem das Gewicht eine bestimmte Schwelle (Setpoint) überschreitet.

Beispielsweise wird der Ausgang 01 elektrisch an den Eingang 01 angeschlossen, damit der Setpoint des Ausgangs 01 die Speicherung der Daten über den Eingang aktiviert.

Das Hauptmenü öffnen (MENU + ESC) und folgendermaßen vorgehen:

1. Den Eingang anwählen, der für den Start der Registrierung benutzt werden soll:

 →  → ;

2. Die Speicherung der Daten über einen externen Eingang aktivieren:  →  → ;

3. Die eventuellen Bedingungen für die Speicherung der Daten anwählen:  → 

(siehe Abschnitt SPEICHERKRITERIEN DER DATEN);

4. Eventuell auch einen Timer einstellen:  →  →  (wird ein Timer von 1 bis 999.999 Sekunden eingestellt, so speichert das Instrument alle X Sekunden ein Mustergewicht, solange der Gewichtswert auf der Waage oberhalb der Schwelle bleibt).

ALARME

- :

◦ Der Speicher der Daten ist zu 90% voll, die Auslesung der Daten muss vorgenommen werden; zur Bestätigung der Meldung ENTER drücken;

◦ Der Speicher der Daten ist zu 95% voll, die Auslesung der Daten muss vorgenommen werden; zur Bestätigung der Meldung ENTER drücken;

- :

◦ Der Speicher der Daten ist zu 99% voll, die Auslesung der Daten muss UNVERZÜGLICH vorgenommen werden. Andernfalls werden die ältesten Daten überschrieben; zur Bestätigung der Meldung ENTER drücken;

(34)

OPZWING010: ANALOG-AUSGANG UNTER SPANNUNG 0÷10 V

Mit dieser Option können Wägezellen, oder allgemein Wandler mit Analog-Ausgang mit Spannung 0÷10 V an das Instrument angeschlossen werden.

Die Eingangs-Impedanz des Instruments liegt bei 15 KΩ.

- Beim Verfahren der theoretischen Kalibrierung (siehe Abschnitt THEORETISCHE KALIBRIERUNG im Handbuch des Instruments) wird der Wert der Empfindlichkeit der Wägezellen () nicht abgefragt und das Instrument interpretiert die 0V im Eingang als Gewichtswert gleich 0, während die 10 V einem Gewichtswert des Skalenendwerts des Systems () entsprechen.

- Anstatt der mV im Eingang, die von der Wägezelle oder dem Wandler gelesen werden (siehe Parameter  im Abschnitt TEST EINGANG WÄGEZELLE im Handbuch des Instruments), werden die Volt im Eingang gelesen (Parameter ).

Die anderen Funktionen des Instruments bleiben unverändert (siehe Handbuch des Instruments).

ANALOG INPUT 0÷20V

19 20 21 22 23 24

SIGNAL - SIGNAL +

ANALOG INPUT 0 ÷10 V

(35)

OPZWING420: ANALOG-EINGANG MIT STROM 0÷20 MA UND 4÷20 MA

Mit dieser Option können Wägezellen, oder allgemein Wandler mit Analog-Ausgang mit Strom 0÷20 mA oder 4÷20 mA an das Instrument angeschlossen werden.

Die Eingangs-Impedanz des Instruments liegt bei 120 kΩ.

- Beim Verfahren der theoretischen Kalibrierung (siehe Abschnitt THEORETISCHE KALIBRIERUNG im Handbuch des Instruments) wird der Wert der Empfindlichkeit der Wägezellen () nicht abgefragt, aber der neue Parameter  ist vorhanden, mit dem der Typ des Stromeingangs ( oder ) abgefragt wird.

◦ Wurde  = (Eingang 0÷20 mA) eingestellt, interpretiert das Instrument die 0 mA im Eingang als Gewichtswert gleich 0, während die 20 mA einem Gewichtswert des Skalenendwerts des Systems () entsprechen.

◦ Wurde  =  (Eingang 4÷20 mA) eingestellt, interpretiert das Instrument die 4 mA im Eingang als Gewichtswert gleich 0, während die 20 mA einem Gewichtswert des Skalenendwerts des Systems () entsprechen.

- Anstatt der mV im Eingang, die von der Wägezelle oder dem Wandler gelesen werden (siehe Parameter  im Abschnitt TEST EINGANG WÄGEZELLE im Handbuch des Instruments), werden die mA im Eingang gelesen (Parameter ).

Die anderen Funktionen des Instruments bleiben unverändert (siehe Handbuch des Instruments).

ANALOG INPUT 0÷20mA 4÷20mA

19 20 21 22 23 24

SIGNAL - SIGNAL +

(36)

OPZWFORPERC: EINSTELLUNG DER FORMELN MIT PROZENTWERT

Instrument Version

W200/W200BOX 3/6/14 PRODUKTE

WDOS 3/6/14 PRODUKTE

WDESK 3/6/14 PRODUKTE

WINOX 3/6/14 PRODUKTE

Mit dieser Option kann in der Formel der Prozentwert des Produkts eingestellt werden, der dosiert werden soll, sowie die Gesamtmenge, auf der die Prozentwerte berechnet werden.

PROGRAMMIERUNG DER FORMELN FESTE SCHRITTE ( = )

Wurde der Parameter  =  eingestellt (siehe Abschnitt BETRIEBSEINSTELLUNGEN im Handbuch des Instruments), kann nur der Prozentwert des Produktes, der dosiert werden soll, programmiert werden. Die Dosierabfolge der Produkte kann nicht geändert werden.

In der Gewichtsanzeige die Taste MENU drücken und  anwählen. Die Formel anwählen, die programmiert werden soll (bspw. ) und folgendermaßen vorgehen:

- Die zu dosierende Gesamtmenge () einstellen;

- Die Nummer des zu dosierenden Produktes anwählen (bspw. );

- Den zu dosierenden Prozentanteil (mit 1 Dezimalstelle) des Produktes anwählen (bspw.

 = 15,0%).

FREIE SCHRITTE ( = )

Wurde der Parameter  =  (siehe Abschnitt BETRIEBSEINSTELLUNGEN im Handbuch des Instruments) eingestellt, kann die Nummer des Schritts, die Nummer des Produkts oder der zu dosierende Prozentanteil des Produktes programmiert werden.

Beispiel:  (: Nummer des Schritts; : Nummer Produkt)

In der Gewichtsanzeige die Taste MENU drücken und  anwählen; Die Formel anwählen, die programmiert werden soll (bspw. ) und folgendermaßen vorgehen:

- Die zu dosierende Gesamtmenge () einstellen;

- Die Nummer des zu ändernden Schrittes anwählen (bspw. );

- Die Nummer des im angewählten Schritt zu dosierenden Produktes anwählen (bspw. );

- Den zu dosierenden Prozentanteil (mit 1 Dezimalstelle) des Produktes anwählen (bspw.

 = 15,0%);

(37)

ANZEIGEN AUF DEM LCD-DISPLAY DER INSTRUMENTE WDOS

Während der Programmierung der Formeln wird auf dem LCD-Display die folgende Tabelle angezeigt:

1) Angewählte Formel

2) Zu dosierende Gesamtmenge 3) Titel Spalten

4) Angewählter Schritt und/oder Produkt

5) Zu dosierender Prozentanteil Produkt

DOSIERUNG

Bevor die Dosierung gestartet wird (siehe Abschnitt DOSIERUNG im Handbuch des Instruments) kann neben der Einstellung der Formel und eventuell der Anzahl der auszuführenden Zyklen eine zu dosierende Gesamtmenge programmiert werden, die von der in der Formel eingestellten Menge abweicht. In der Defaulteinstellung wird bei der nächsten Dosierung erneut der in der Formel programmierte Wert vorgeschlagen.

Wird die Dosierung über einen externen Kontakt gestartet, entspricht die verwendete Gesamtmenge stets der in der Formel programmierten Menge.

OPZWQMC: EINSTELLUNG EINER ZU DOSIERENDEN MENGE, DIE ÜBER DER KAPAZITÄT DER WAAGE LIEGT

NICHT nach CE-M zugelassenes Instrument: Version

W200/W200BOX LADUNG - 3/6/14 PRODUKTE

WDOS LADUNG - 3/6/14 PRODUKTE

WDESK LADUNG - 3/6/14 PRODUKTE

WINOX LADUNG - 3/6/14 PRODUKTE

Diese Option ermöglicht die Ausführung einer Dosierungsabfolge, bei der die Gesamtmenge, die dosiert werden soll, über der Kapazität der Waage liegt.

Das Instrument berechnet automatisch die Anzahl der erforderlichen Zyklen für die Dosierung der gewünschten Menge.

Das Instrument verteilt in den letzten beiden Zyklen zu gleichen Teilen die Menge, die noch zur Dosierung fehlt.

1

3 4 2

5

(38)

EINSTELLUNG DER KAPAZITÄT DER WAAGE

 (von 0 bis max. Skalenendwert, Default: 0): Höchstgewicht, das die Waage tragen kann (siehe Abschnitt PROGRAMMIERUNG DER DOSIERKONSTANTEN im Handbuch des Instruments). Bei Einstellung von 0 wird die Funktion gesperrt.

KONFIGURATION AUSGÄNGE UND EINGÄNGE

Bei der Konfiguration der Ausgänge und der Eingänge (siehe Abschnitt KONFIGURATION AUSGÄNGE UND EINGÄNGE im Handbuch des Instruments) kann die neue Betriebsart 

(ENDE ÜBERTRAGUNG PRODUKT: Das Relais wird nach dem letzten Dosierzyklus geschlossen) angewählt werden.

PROGRAMM LADUNG:

AUSGANG 5 (Default = TOLERANZ): Es besteht die Möglichkeit der Anwahl einer der folgenden Funktionen:

-  (ENDE ÜBERTRAGUNG PRODUKT) - (TOLERANZ)

PROGRAMM “3 / 14 PRODUKTE”:

AUSGANG 5 (Default = KRIECHGANG): Es besteht die Möglichkeit der Anwahl einer der folgenden Funktionen:

-  (ENDE ÜBERTRAGUNG PRODUKT) -  (ALARM)

-  (KRIECHGANG) PROGRAMM “6 PRODUKTE”:

AUSGANG 5 (Default = ALARM): Es besteht die Möglichkeit der Anwahl einer der folgenden Funktionen:

-  (ENDE ÜBERTRAGUNG PRODUKT) -  (ALARM)

(39)

PROGRAMMIERUNG FORMELN

PROGRAMM 3/6/14 PRODUKTE MIT FESTEN SCHRITTEN ( = )

Wurde der Parameter  =  eingestellt (siehe Abschnitt BETRIEBSEINSTELLUNGEN im Handbuch des Instruments) kann nur die Menge des Produktes, die dosiert werden soll, programmiert werden. Die Dosierabfolge der Produkte kann nicht geändert werden.

In der Gewichtsanzeige die Taste MENU drücken und  anwählen. Die Formel anwählen, die programmiert werden soll (bspw. ) und folgendermaßen vorgehen:

- Die zu dosierende Gesamtmenge () einstellen;

- Die Nummer des zu dosierenden Produktes anwählen (bspw. );

- Die zu dosierende Produktmenge eingeben (bspw. );

PROGRAMM 3/6/14 PRODUKTE MIT FREIEN SCHRITTEN ( = )

Wurde der Parameter  =  eingestellt (siehe Abschnitt BETRIEBSEINSTELLUNGEN im Handbuch des Instruments), kann die Nummer des Schritts, die Nummer des Produkts oder die Menge des zu dosierenden Produktes programmiert werden.

Beispiel:  (: Nummer des Schritts; : Nummer Produkt)

In der Gewichtsanzeige die Taste MENU drücken und  anwählen. Die Formel anwählen, die programmiert werden soll (bspw. ) und folgendermaßen vorgehen:

- Die zu dosierende Gesamtmenge () einstellen;

- Die Nummer des zu ändernden Schrittes anwählen (bspw. );

- Die Nummer des im angewählten Schritt zu dosierenden Produktes anwählen (bspw.

);

- Die zu dosierende Produktmenge eingeben (bspw. );

PROGRAMM LADUNG

In der Gewichtsanzeige die Taste MENU drücken und  anwählen. Die Formel anwählen, die programmiert werden soll (bspw. ) und folgendermaßen vorgehen:

- Die zu dosierende Gesamtmenge () einstellen;

- Den Preset-Wert eingeben ();

- Den Set-Wert eingeben ();

(40)

ANZEIGEN AUF DEM LCD-DISPLAY DER INSTRUMENTE WDOS

Während der Programmierung der Formeln wird auf dem LCD-Display die folgende Tabelle angezeigt:

PROGRAMM 3/6/14 PRODUKTE:

1) Angewählte Formel

2) Zu dosierende Gesamtmenge 3) Titel Spalten

4) Angewählter Schritt und/oder Produkt

PROGRAMM LADUNG:

1) Angewählte Formel

2) Zu dosierende Gesamtmenge

DOSIERUNG

Bevor die Dosierung gestartet wird (siehe Abschnitt DOSIERUNG im Handbuch des Instruments) kann neben der Einstellung der Formel und eventuell der Anzahl der auszuführenden Zyklen eine zu dosierende Gesamtmenge programmiert werden, die von der in der Formel eingestellten Menge abweicht. In der Defaulteinstellung wird bei der nächsten Dosierung erneut der in der Formel programmierte Wert vorgeschlagen.

Wird die Dosierung über einen externen Kontakt gestartet, entspricht die verwendete Gesamtmenge stets der in der Formel programmierten Menge.

ALARME

: zeigt an, dass eine zu dosierende Gesamtmenge eingestellt wird, die unter der in der Formel programmierten Menge liegt.

1

3 4 2

1 2

(41)

OPZW1RS485: ZUSATZ-PORT RS485

Instrument Version

W100 BASIS

W200/W200BOX BASIS - LADUNG - ABLASS - 3/6/14 PRODUKTE

WDOS BASIS - LADUNG - ABLASS - 3/6/14 PRODUKTE

WDESK BASIS - LADUNG - ABLASS - 3/6/14 PRODUKTE

WINOX BASIS - LADUNG - ABLASS - 3/6/14 PRODUKTE

WTAB BASIS

Zusätzlicher Übertragungsport, der alle auf dem Instrument vorhandenen Protokolle unterstützt.

ACHTUNG: diese Option ist mit dem ANALOG-AUSGANG und mit den Optionen E/EC nicht kompatibel; der Eingang IN3 und die Ausgang OUT5 sind nicht verfügbar.

In der Gewichtsanzeige gleichzeitig die Tasten MENU und ESC drücken und folgendermaßen vorgehen:

 →  → 





Die Option  anwählen, mit ENTER bestätigen und die Konfiguration des Ports vornehmen (siehe Abschnitt EINSTELLUNG SERIELLE DATENÜBERTRAGUNG im Handbuch des Instruments).

Referenzen

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