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DGaaE-Nachrichten : Jahrgang 7 (1993), Heft 4

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Deutsche Gesellschaft für allgemeine und angewandte Entomologie e.V.

7. Jahrgang, Heft 4 ISSN 0931-4873 November 1993

INHALTSVERZEICHNIS

AUS DEN ARBEITSKREISEN: AK "Wechselwirkungen zwischen Insekt und Pflanze", S. 109; AK "Nutzarthropoden": Berichtigung zum Bericht über die 1 1 . Tagung des Arbeitskreises, S. 116; AUS MITGLIEDERKREISEN: Bücher von Mitgliedern, S.

116; Einladung zum 7. Treffen des AK "Epigäische Raubarthropoden", S. 117; TERMINE VON TAGUNGEN, S. 118; Bitte um Mitarbeit: Vorkommen von Xy/otrechus arvicola und Stephanus serratus in Deutschland, S. 119; Neue Mitglieder, S. 120;

Ausgeschiedene Mitglieder, Unbekannte Anschriften, S. 120; Publikationen der DGaaE, S. 122; Spendenbescheinigung, S. 123; Anschriftenänderungen, Mitgliedsbeiträge, Konten, Impressum, S. 124.

Heftmitte: Satzung der DGaaE (Stand: 25. Oktober 1993)

Einladung zur

Hochrhön-Tagung der DGaaE 2. bis 5. Juni 1994

in

Bischofsheim, Hohe Rhön

Vorläufiges Programm der Tagung und Anmeldeunterlagen in der Heftmitte.

Anmeldungen sollten bis Ende des Jahres an die Tagungsleitung abgesandt sein. Eine kurzfristige Anmeldung ist voraussichtlich mit Schwierigkeiten bei der Unterbringung verbunden.

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AUS DEN ARBEITSKREISEN

Arbeitskreis "Wechselwirkungen zwischen Insekt und Pflanze"

Am 14. und 15. September 1993 fand im Institut für Phytopathologie und Pflanzenschutz an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg die Sitzung des Arbeitskreises statt. Gastgeber war Herr Prof. Dr. Th. WETZEL. Ihm und sei- nen Mitarbeitern sei an dieser Stelle ganz herzlich für die Organisation der Tagung gedankt. Wir konnten ca. 25 Teilnehmer begrüßen, und es wurden 10 Referate mit einem breiten Themenspektrum gehalten, die jeweils eingehend und sehr fruchtbar diskutiert wurden. Die entsprechenden Zusammenfassungen sind unten abgedruckt. Abschließend fand eine längere Diskussion üher die Zukunft dieses Arbeitskreises statt, da es bisher trotz vielfältiger Bemühungen nicht aus- reichend gelungen ist, alle Arbeitsgruppen, die sich mit dem entsprechenden Themenkomplex befassen, für diesen Arbeitskreis zu motivieren. Es wurde angeregt, in Zukunft Themenschwerpunkte zu bilden und dazu jeweils einfüh- rende Referate von auf diesen Gebieten ausgewiesenen Wissenschaftlern halten zu lassen. Die Ankündigungen dieser Gastvorträge sollen möglichst frühzeitig erfolgen, so daß Interessenten dieses bereits in ihre Planung einbeziehen kön- nen. Zusätzlich wollen wir noch einmal intensiv auch in persönlichen Anspra- chen für unseren Arbeitskreis werben.

Abschließend stand die Neuwahl oder Bestätigung der Arbeitskreisleitung an. Es wurde beschlossen, in Zukunft zwei Arbeitskreisleiter zu bestimmen, die gleichberechtigt für die Organisation zuständig sind. Damit könnte auch eine noch stärkere Integration einzelner Gruppen, insbesondere der aus den phyto- medizinisch orientierten Instituten und den eher grundlagen- und ökologisch ori- entierten Arbeitsgruppen erreicht werden. Als Arbeitskreisleiter gewählt wurden

H. M. POEHLING und T. TSCHARNTKE.

Untersuchungen zur sekundären Ausbreitung von Sitobion avenae:

Bedeutung für die Epidemiologie des BYDV Knaust, H.-J. & H.-M. Poehling, Göttingen

In Untersuchungssystemen (20x28 cm) mit 10 Wintergerstepflanzen wurde - beginnend mit einer apteren Startadulten - das Wanderungs- und Ausbrei- tungsverhalten der verschiedenen Stadien bei 10°C beobachtet. Hierbei zeigte sich, daß die ersten zwei Larvenstadien weitgehend immobil sind und die adul- ten Apteren die höchste Mobilität aufweisen. Dabei kommt es im Durchschnitt nur bei 8-9% aller Wanderungen zum Aufsuchen eines neuen Blattes auf dersel- ben Pflanze. Es konnte nachgewiesen werden, daß virustragende Aphiden im Versuchsverlauf ab dem 15. Tag eine höhere Anzahl von Pflanzen besiedeln, dabei aber auch zu einer deutlicheren Ausbildung von Aggregationen neigen (Fisher-Index, Variogramme).

Ein in Turbo Pascal generierter Algorithmus mit allen wichtigen empirischen Daten (Reproduktion, Wanderungswahrscheinlichkeiten, räuml. Orientierung) erzeugt von der beobachteten Ausbreitung erhebliche Abweichungen. Bessere Anpassungen ergeben sich durch Integration von Routinen, die die Wanderung in Abhängigkeit von der Dichte und der Qualität der Wirtspflanze steuern. Es deutet sich an, daß die Wirtspflanzenqualität einer der Schlüsselfaktoren für die sekundäre Ausbreitung ist. Daher ist die Wanderung einer dynamischen Steue- rung unterworfen.

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Der Anpassungswert von Pflanzengallen:

Hypothesen und empirische Tests T. Tscharntke, Karlsruhe

Die Induktion von Pflanzengallen stellt die spezialisierteste Form von Herbi- vorie dar. Die an Gallen gebundenen Lebensgemeinschaften sind in den letzten zehn Jahren wieder ein beliebtes Studienobjekt geworden, weil sie die Möglich- keit bieten, Interaktionen zwischen mehreren trophischen Ebenen in einem über schaubaren, mit einfachen Variablen zu charakterisierenden und leicht manipu- lierbaren Nahrungsnetz zu analysieren.

Zwei evidente Vorteile der Induktion von Pflanzengallen (Ernährung, Mikro- Umwelt) kontrastieren mit zwei wesentlichen Nachteilen (Pflanzenabwehr, Prä- dation), bezogen auf holometabole Insekten, die die überwältigende Mehrheit der Gallerreger stellen. Die immobilen Gallerreger erhöhen lokal die zu konsumie- rende Biomasse und die Nährstoffkonzentration, weiterhin ist innerhalb der Galle der hygrothermische Streß reduziert, so daß die Larve eine hohe Produktivität erreicht und ein äußerst effektives Fraßstadium darstellt. Obwohl es sich bei der Beziehung zwischen Pflanze und Gallerreger um eine offensichtlich asymmetri- sche, parasitische Beziehung handelt, lassen sich auch Vorteile für die Wirts- pflanze festhalten. Denn die räumlich-zeitliche Spezialisierung auf Wirtspflanzen- teile führt zu a) einer erhöhten Mortalität der Gall-induzierenden Eilarven (Überlebenskurve vom Typ lii) und b) einer Beschränkung auf die Nutzung weni- ger Wirtspflanzenteile (im Vergleich zu Herbivoren ohne Gallbildung}. Darüber hinaus zeigen Vergleiche zwischen Gallerregern und ihren nicht Gall-induzieren- den Verwandten, daß das Einkapseln durch Pflanzengewebe keinen Schutz vor Schlupfwespen darstellt, sondern daß Galierreger sogar von mehr Parasätoiden- arten attackiert werden und unter einer höheren Parasitierung leiden. Allerdings verweisen intraspezifische Vergleiche auf das (erklärbare) Paradoxon, daß große Gallen weniger parasitiert werden als kleine. Die hier genannten und andere Hypothesen wurden durch einen Vergleich zwischen den phytophagen Jnsekten und ihren Gegenspielern im Schilf illustriert und getestet.

Endophytische Pilze und phytophage Insekten:

Konkurrenz oder Koexistenz ? S. Vidal, Hannover

Pflanze-Insekt-Wechselbeziehungen wurden vielfach nur an Hand apparen- ter, sichtbarer Organismen untersucht. Diese Wechselbeziehungen werden aber offenbar viel stärker, als bisher angenommen, von Endophyten und anderen Mikroorganismen beeinflußt. Pflanzen mit Endophyten zeichnen sich vielfach durch erhöhte Toleranz gegenüber Streßfaktoren und Resistenz gegenüber Her- bivoren aus. Am Beispiel von Literaturdaten und eigenen Untersuchungen wird geprüft, in welcher Weise ein Endophyt die Beziehung zwischen Pflanze und Herbivoren beeinflussen kann.

Ausgehend von der Hypothese, daß die Präferenz der Imagines herbivorer Insekten Auswirkungen auf die Entwicklung ihrer Nachkommen hat, wird von uns der Einfluß eines endophytischen Pilzes auf die Wirtspflanzen und auf das Verhalten eines unspezialisierten Phytophagen untersucht. Als Beispielorganis- men wurde das System Tomate - Acremonium kiliense und Weiße Fliege (Trialeurodes vaporariorum) gewählt. Mit A. kiliense inokulierte Tomaten (A + ) wurden von der Weißen Fliege im Winterhalbjahr sowohl als Ort der Nahrungs- aufnahme wie auch als Eiablageort präferiert. Im Sommer dagegen wurden A + Pflanzen gemieden; die Mobilität, gemessen als Wanderungsbewegung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Tagen, war auf A + Pflanzen erhöht. Unter Trocken-

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streß bevorzugten Imagines der Weißen Fliege A + Pflanzen; Blattverlust führte zu einer Vermeidung von A + Pflanzen. Die jeweiligen Präferenzen waren nicht mit Wuchs- oder einigen Nährstoffparametern in Übereinstimmung zu bringen.

Dies macht wahrscheinlich, daß der Endophyt die Physiologie seiner Wirtspflan- zen über Stoffwechselprozesse beeinflußt.

Im vorliegen Beispiel kann eine Konkurrenz zwischen Herbivor und Endo- phyt um die Resource Wirtspflanze angenommen werden. Die Annahme einer generell fördernden Wirkung eines Endopyhten für seine Wirtspflanze wird aber z.T. durch eigene Ergebnisse, aber auch an Hand der Literturdaten widerlegt.

Wechselwirkungen zwischen Rhizosphärenorganismen, Pflanzen und einem Phloemsauger (Trialeurodes vaporariorum)

Moll, M., S. Vidal & F. Schönbeck, Hannover

Eine Pflanze kann mehreren Organismen gleichzeitig als Nahrungsgrundlage dienen. An einem solchen System beteiligte Individuen können auf diese Weise direkt oder indirekt miteinander in Kontakt stehen. Mikroorganismen und Pilze können so z.B. als unauffällige Vermittler der augenscheinlichen und häufig untersuchten Interaktionen zwischen Pflanze und Insekt fungieren. An einem Beispielsystem mit einem polyphagen Herbivoren und Kulturpflanzen wurden Versuche zum Einfluß von solchen Organismen auf Pfianze-Insekt-Wechsel- beziehungen durchgeführt.

Um zu prüfen, ob die Wirtsquaiität der Pflanzen für die Weiße Fliege (T.

vaporariorum) bei Anwesenheit von bodenbürtigen Pilzen verändert wird, wur- den zunächst Wirtswahlversuche an verschiedenen Systemen durchgeführt. Als Wirtspflanzen wurden die Gurke, Cucumis sativus 'Mervita' und die verschie- denen Sorten der Buschbohne, Phaseolus vulgaris var. nanus für die Versuche ausgewählt. Hierbei stellte sich die Buschbohne, unter den gegebenen Ver- suchsbedingungen, als die am besten geeignete Wirtspflanze heraus. An den Wirtspflanzen wurden folgende Pilze getestet: als Endophyten Acremonium kili- ense und A. ochraceum, als Pathogene Pythium ultimum, Fusarium avenaceum (Ph. vulgaris) und Fusarium oxysporum f.sp. cucumerinum (C. sativus). Bei Vor- handensein dieser Pilze, in oder an der Wurzel der Pflanzen, konnte wiederholt eine, zum Teil deutliche, Bevorzugung jeweils einer Variante gefunden werden.

In den Versuchsreihen wurden jedoch, in Abhängigkeit von der Jahreszeit, unterschiedliche Ergebnisse gefunden. Im Sommer zeigte sich, im Gegensatz zum Winterhalbjahr, eine entgegengesetzte Präferenz. In einigen dieser Ver- suchsreihen wurden die Stickstoffgehalte der jüngsten Blätter bestimmt. Hierbei konnte eine leichte Erhöhung des Stickstoffgehaltes in den von T. vaporariorum bevorzugten Varianten festgestellt werden.

Die Insektengeselischaften auf Calamagrostis-Fiächen verschiedener Größe und Isolation

Dubbert, M. & T. Tscharntke, Karlsruhe

Im Großraum Mannheim wurde die Insektengesellschaft an dem Gras C.

epigeios von 30 Flächen unterschiedlicher Größe und Isolation verglichen.

Calamagrostis epigeios bildet natürliche "Monokulturen". Die Halme wurden von zehn phytophagen und 19 entomophagen Insektenarten befallen. Durch die genaue Charakterisierung der Versuchsflächen und der Halmmorphologie war es möglich, Erklärungsmodelle für das Verteilungsmuster der Herbivoren und Para- sitoiden zu entwickeln.

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Die Halmdicke und die Internodienzahl waren die wichtigsten Pflanzen- parameter zur Beeinflussung des Besiedlungsmusters und der Häufigkeit der Herbivore. Dicke Halme wurden von allen Arten bevorzugt befallen. Ebenso stieg mit der Internodienanzahl die Häufigkeit des Halmbefalls. Dabei bildete eine Art (Eurytoma pollux) eine Ausnahme, da sie bevorzugt Halme mit wenig Inter- nodien aufsuchte.

Die Halmdichte war der wichtigste Flächenparameter zur Erklärung der Abundanz der Herbivoren, Ihre Abundanz nahm mit steigender Halmdichte signi- fikant zu. Mit der Arealgröße war keine Erhöhung in Abundanz und Artenreich- tum verbunden. Die Abundanz einer Art (7". eximia) war auf großen Flächen sogar signifikant geringer (r = 0,49 p = 0.029) als in kleinen Habitaten, was möglicherweise auf die Bedeutung externer Nektarquellen für die Ernährung der Imagines verweist. Eine experimentelle Erhöhung des Nährstoffgehalts im Boden (Düngung) verursachte keine signifikante Veränderung in der Halmmorphologie und im Halmbefall. Fünf Flächen wurden im Winter gemäht mit anschließender Beseitigung des Mähguts, so daß eine Neubesiedlung erfolgen mußte. Entgegen der Erwartung waren gemähte und ungemähte Flächen gleichermaßen besiedelt, was eventuell auf die große Nähe zu benachbarten Flächen (im Mittel ca. 80 m) und eine relativ große Ausbreitungsaktivität der Insekten zurückzuführen ist. Bei zwei Herbivorenarten (E. pollux und Pseudococcidae gen. sp.) und einem Parasi- toid {Eurytoma danuvica) stieg die Abundanz bzw. die Parasitierungsrate mit zunehmender Flächenvernetzung.

Analyse der Ressourcennutzung im System Kamille-Phytophagen Freese, A., Bayreuth

Die geruchlose Kamille, Tripleurospermum perforatum MERAT (Asteraceae, Anthemideae) ist ein in Europa weit verbreitetes Unkraut mit Ursprung in West Sibirien. Seine hervorstechendsten Eigenschaften sind: eine hohe Samenproduk- tion (bis 200.000 pro Pflanze), die langlebige Samenbank (bis 25 Jahre und mehr) und die Keimfähigkeit über das ganze Jahr (nur Frostperioden exklusive).

Daraus folgt eine hohe Variabilität in der Lebensweise (winter- und sommeran- nuell, bienn, in Ausnahmefällen sogar perennierend) und eine breite Streuung im Knospenangebot über die Saison.

Am Beispiel von vier an T. perforatum häufigen Phytophagenarten UApion hookeri KIRBY, Col.: Curculionidae) (Olibrus aeneus FABR., Col.: Phalacridae) (Napomyza lateralis FALLEN, Dipt.: Agromyzidae) (Oziorhincus chrysanthemi LÖW, Dipt.: Itonididae)] wird aufgezeigt, welche Strategien es erlauben, eine solcherart variable Ressource erfolgreich zu nutzen. Wichtige Bestandteile sol- cher Strategien sind eine lange Eiablagezeit sowie die Akzeptanz mehrerer Wirtsarten.

Eine befriedigende Erklärung des Befalls mittels Phänologie- und Pflanzen- parametern ist nur für zwei der vier Hauptphytophagen möglich (A. hookeri und O. aeneus). Der geringe Futterbedarf macht die beiden übrigen Arten vermutlich von diesen Parametern unabhängig.

Wachstum von Gerste unter dem Einfluß von Rhopalosiphum padi und Cu- und Zn- belasteten Böden

Frey, T., Hohenheim

Abiotische, biotische und anthropogene Faktoren beeinflussen die Leistung von Pflanzen. In Versuchen mit der Sommergerste "Alexis" auf künstlich mit Cu bzw. Zn belastetem Boden kann gezeigt werden, daß die spezifische

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Schadwirkung von Rhopalosiphum padi auf das Wachstum von Gerste verändert wird. Sie nimmt bei Kupfer-Konzentrationen von 0,41 mM, 0,83 mM und 1,24 mM ab, während sie bei Konzentrationen von 3 mM und 6 mM auf das 2,5fache der unbelasteten Kontrolle ansteigt. Bei niedrigen Zink-Konzentrationen (0,34, 0,67, 1,02 mM) verringert sich die spezifische Schadwirkung der Aphiden und bei höheren Konzentrationen (3 mM, 6 mM) steigt sie. Jedoch nicht auf die Höhe der durch Kupfer belasteten Pflanzen. Der negative Einfluß von Cu auf das Wachstum der Pflanzen ist schon bei Befallsbeginn so hoch (Trockenmasseverlust: Sproß 40%, Wurzel 50%), daß mit zunehmendem Aphi- den-Befall der Trockenmasseverlust nur noch schwach zunimmt, während die belastungsfreie Kontrolle durch die Aphiden am stärksten geschädigt wird (Trockenmasseverlust: Sproß ca. 60%, Wurzel 70% bei ca. 300 mg Aphiden- Trockenmasse). Bei den mit Zn belasteten Pflanzen entspricht die Trockenmasse von Sproß und Wurzel zu Versuchsbeginn dem Wert der belastungsfreien Kon- trolle. Mit zunehmendem Aphiden-Befall werden Sproß und Wurzel gleicher- maßen geschädigt (Trockenmasseverlust: ca. 30% (3 mM) - 40% (6 mM) bei 130 mg Aphiden-Trockenmasse). Auch hier zeigt die Wurzel der belastungs- freien Kontrolle durch den Aphiden-Befall eine höhere Schädigung als der Sproß.

Durch den Einfluß der Schwermetalle und der Aphiden wird die relative Wachs- tumsrate signifikant mit zunehmender Schwermetall-Belastung verringert. Bei der Photosyntheseaktivität und dem Chlorophyll-Gehalt können keine signifikanten Unterschiede festgestellt werden, obgleich beim Chlorophyll-Gehalt eine Tendenz zur Abnahme mit zunehmender Schwermetall-Belastung vorliegt.

In weiteren Untersuchungen muß nun geprüft werden, warum gerade bei niedrigen Cu- und Zn-Konzentrationen die spezifische Schadwirkung von Rhopalosiphum padi auf Gerste verringert wird.

Vertikale Verteilung von Blattläusen und Getreidehähnchen auf der Weizenpflanze und ihre Beeinflussung

durch ausgewählte insektizide Wirkstoffe AI Hussein, I.A., Halle/Saale

Auf zwei Winterweizenfeldern bei Halle/S, wurden 2-jährige Untersuchun- gen zur vertikalen Verteilung von Getreideblattläusen (S. avenae, R. padi, M.

dirhodum) und Getreidehähnchen (Oulema spp. Eier und Larven) sowie zum Ein- fjuß der Insektizide Deltamethrin und Dimethoat auf diese Schädlinge an den Ähren und einzelnen Blattetagen der Weizenpflanzen durchgeführt.

Die Ergebnisse lassen erkennen, daß die Mehrzahl der Getreideaphiden den oberen Bereich der Weizenpflanze, insbesondere die Ähre (49%) und das Fah- nenblatt (28 bis 36%), besiedelt. Bei den Ou/ema-larven befand sich auch nahezu die Hälfte der Population (45%) auf dem Fahnenblatt.

Die niedrigsten Dichten von Aphiden und Larven der Oulema spp. ließen sich auf dem untersten Blatt nachweisen.

Hinsichtlich des Insektizideinflusses auf die genannten Schädlingsarten ist zu bemerken, daß alle Insektizide einen höheren Wirkungsgrad gegenüber den Blattläusen an den Ähren als auf jene an den vegetativen Teilen der Pflanzen aufwiesen. Hinzu kommt, daß eine zunehmende Minderung des Wirkungsgrades der Insektizide gegen Blattläuse und Larven der Getreidehähnchen von den obe- ren zu den unteren Blattetagen zu verzeichnen war. Deltamethrin zeigte eine sehr gute Wirkung gegenüber beiden Schädlingen, während Dimethoat sich nur zur Bekämpfung von Blattläusen als geeignet erwies.

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Möglichkeiten einer biologischen Unkrautbekämpfung von Goldruten altissima) im schweizerischen Mittelland

Jobin A., Bern

Solidago altissima wurde vor mehr als 100 Jahren in Europa ate Zierpflanze eingeführt. Heute ist sie ein weitverbreitetes Unkraut. Da sie in Dichten von mehr als 60 Stengel pro m2 vorkommt, verursacht sie folgende Probleme: sie verdrängt die einheimische Flora und erschwert zudem die WaMverjöngung. In dieser Arbeit wird die Phytophagengesellschaft von Goldruten am schweizeri- schen Mittelland beschrieben. An 40 verschiedenen Standorten wurden 2200 Wuzeln ausgegraben und 7900 Pflanzen abgesucht und die darauf vorhandenen Insekten eingesammelt. Es wurden nur 28 phytophage Arten gefunden, wobei die meisten noch sehr selten waren. Im Vergleich dazu hat es an SofMago altis- sima in Nordamerika 309 und an Solidago virgaurea, der in Europa einheimi- schen Art, 79 Phytophage. Es gibt keine Insektenarten, die auf Solidago virgau- rea spezialisiert waren und nun auch Solidago altissima fressen. Da ale phyto- phagen Arten an Solidago altissima polyphag sind, kommt für eine Bekämpfung mit Insekten nur ein aus Nordamerika eingeführtes Insekt in Frage.

Eine einfache Methode zur Ermittlung des Befalls durch Weizengaiimttcfceii, Contarinia tritici (KIRBY) und Sitodiplosis mosellana (GEHIN) an Weizenähren Lübke-Al Hussein, M., Halle/Saale

Weizengallmücken gehören zu den weniger beachteten oder ate

eingestuften Schadinsekten. Unter bestimmten ökologischen Bedingungen ver- mögen die Weizengallmücken hohe Populationsdichten zu erreichen. Aufgrund ihrer Lebensweise werden diese Schädlinge meistens übersehen. Oie Über- wachung dieser Tiere im Hinblick auf eine Bekämpfungsentscheidung 'bereitet große Schwierigkeiten. Eine spätere Befallsermittlung kann mittels verschiedener Ahrenuntersuchungen sowie durch Auffangschalen im Weizenbestand ©rWigen.

Kontrollen von Weizenähren auf Larven sollten 25 Tage nach Beginn des Ähren- schiebens durchgeführt werden, denn später können Niederschläge Ä? Abwan- derung der ausgewachsenen Larven aus den Ähren veranlassen. Zur Befatls- ermittlung kann die sog. "Industrieglasmethode" empfohlen werden. Dazu wur- den in sechs Untersuchungsjahren jeweils 100 Ähren zu je 10 Stück sin han- delsübliche Gläser gegeben und mit einem Schraubdeckel verschlossen. Im Abstand von zwei bis drei Tagen wurden die aus den Ähren abgewanderten Larven gezählt und die Gläser mit Wasser ausgespült.ln den einzelnen Jahren schwankte die ermittelte Anzahl Larven/Ähre nach 14-tSgiger Kontrolle zwi- schen 14 und 20, bis zum Ende der Auswanderungsphase der Larven zwischen 43 und 53 % im Vergleich zu unmittelbar nach Probenahme unter dem Stereo- mikroskop untersuchten Ähren. Die Ahrenuntersuchungen nach der

"Industrieglasmethode" lassen jedoch keine Rückschlüsse auf die Anzahl der geschädigten Körner/Ähre sowie dem Larvenbesatz je befallene Kornaniage zu.

Der große Vorteil der vorgestellten Methode besteht darin, daß der Larvenbesatz auch ohne zeitraubende Ährenuntersuchungen mittels Steraomlkröskop erfaßt werden kann. Eine wöchentliche Kontrolle und ein Probenumfang von 60 Ähren erwiesen sich als ausreichend. Diese Methode erbrachte auch zur Erirotöung der Befallsminderung nach PSM-Einsatz sehr gute Resultate.

I I S

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Arbeitskreis "Nutzarthropoden":

Berichtigung zum Bericht über die 11. Tagung des Arbeitskreises,

in der Kurzfassung des Beitrages von M. RUISINGER und G.F. BACKHAUS

"Erfahrungen mit dem Einsatz von Dacnusa sibirica und Diglyphus isea in Kräu- terkulturen unter Glas" [DGaaE-Nachr. 7(1): 7, 1993] wurde irrtümlich über das Auftreten von Liriomyza sativae berichtet. Richtig ist, daß neben anderen Minier- fliegenarten auch Liriomyza huidobrensis nachgewiesen wurde. Liriomyza sati- vae wurde jedoch nicht gefunden.

AUS MfTGUEDERKREISEISI BÜCHER VON MITGLIEDERN (6)

Im Anschluß an die DGaaE-Nachr. 7(3): 100-102, 1993

AUST, H.-J., H. BUCHENAUER, F. KLINGAUF, P. NIEMANN, H.M. PÖHLING &

F. SCHÖNBECK (1991): Glossar Phytomedizinischer Begriffe. - 123 S., Stuttgart (Ulmer VerlagKSchriftenr. Deutsch. Phytomed. Ges. 3), ISSN 0939-8929, ISBN 3-8001-8912-7.

BELLSTEDT, R. (Hrsg., 1993): Check-Listen Thüringer Insekten Teil 1. - Thüringer Entomologenverband e.V. und Thüringer Landesanstalt für Umwelt, Jena.

BLAB, J. & U. RfECKEN (Hrsg., 1993): Grundlagen und Probleme einer Roten Liste der gefährdeten Biotoptypen Deutschlands. - 339 S., Greven (Kilda- Verlag), ISBN 3-88949-192-8,

MENZEL, F. & R. BÄHRMANN (Hrsg. 1993): Zweiflügler (Diptera) Ostdeutsch- lands. Kritische Liste ausgewählter Familien. - 113 S., Eberswalde (Selbst- verlag DEI), (Nova Supplementa Entomologica, 5).

SCHEDL, W. (1991): Hymenoptera: Unterordnung Symphyta (Pflanzenwespen).

- In: Handbuch der Zoologie, Bd. IV Arthropoda: Insecta, Teilband 3 1 . 132 S „ 107 Abb., Berlin/New York (Walter de Gruyter), ISBN 3-11-012739-3.

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SATZUNG

der

Deutschen Gesellschaft für allgemeine und angewandte Entomologie e.V.

(DGaaE)

(Stand: 25. Oktober 1993)

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(11)

§ 1 Name, Sitz und Organisation

(1) Die Gesellschaft trägt den Namen "Deutsche Gesellschaft für allgemeine und ange- wandte Entomologie e.V." (im Text genannt: "die Gesellschaft"). Sie ist im Jahre 1976 entstanden aus der "Deutschen Entomologischen Gesellschaft" (DEG) und der

"Deutschen Gesellschaft für angewandte Entomologie" (DGaE).

(2) Die Gesellschaft ist in das Vereinsregister des Amtsgerichtes Gießen eingetragen unter der Nr. 1049 und hat ihren Sitz an demselben Ort.

(3) Die Organe der Gesellschaft sind der Vorstand, die Beiräte und die Mitgliederver- sammlung.

(4) Innerhalb der Gesellschaft können im Einvernehmen mit dem Vorstand regionale Arbeitskreise oder Sektionen gebildet werden.

§ 2 Aufgaben

(1) Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung.

Die Gesellschaft ist selbstlos tätig; sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftli- che Zwecke. Die Gesellschaft verfolgt der Wissenschaft und der Praxis dienende Zwecke.

(2) Die Aufgaben der Gesellschaft bestehen darin, das Wissen über Entomologie und die Erforschung entomologischer Probleme zu fördern. Solche Forschung umfaßt als gleichrangige Teilgebiete alle Zweige der grundlegenden und der anwendungsorien- tierten Entomologie. Somit sind nicht nur alle diesbezüglichen Teildisziplinen der Zoologie mit einbezogen, sondern auch die auf praktische Erfordernisse ausgerichte- ten Aktivitäten zur Bekämpfung schädlicher und zur Förderung nutzbringender Arthropoden. Die integrierende Funktion der Gesellschaft betrifft dabei sowohl die Einzeldisziplinen grundlegender und anwendungsorientierter wissenschaftlicher Forschung als auch die Verwertung wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Praxis.

Der Erfüllung dieser Aufgaben dient die Gesellschaft, indem sie vor allem

(a) die persönlichen Verbindungen, den Informationsaustausch und die Zusammen- arbeit mit Fachkollegen (haupt- und nebenberuflichen Entomologen) und mit wis- senschaftlichen Gesellschaften im In- und Ausland fördert;

(b) in regelmäßigen Abständen Vortragstagungen veranstaltet, auf denen aktuelle Forschungsergebnisse und Probleme behandelt und diskutiert werden;

(c) bei Bedarf zusätzliche Sitzungen anregt, die dem Austausch von Erfahrungen und Kenntnissen, der Demonstration oder der Besprechung gemeinsamer Aufgaben dienen;

(12)

(d) sich der Nachwuchspflege widmet, etwa durch Förderpreise oder Kurzzeit-Sti- pendien;

(e) die Veröffentlichung der Verhandlungsberichte und anderer Forschungsergeb- nisse, besonders der Mitglieder der Gesellschaft, den gegebenen Möglichkeiten entsprechend unterstützt;

( 0 für eine entsprechende Berücksichtigung entomologischer Belange besonders an den Hochschulen und bei den Wissenschaftseinrichtungen außerhalb dieses Berei- ches sowie bei den Organisationen der Forschungsförderung eintritt;

(g) sich bemüht, durch Öffentlichkeitsarbeit das Verständnis für die Bedeutung der Entomologie in der Bevölkerung, speziell auch bei Behörden und Institutionen, zu wecken und zu heben.

§ 3 Mitgliedschaft

(1) Die Gesellschaft besteht aus persönlichen (natürliche Personen) und korporativen (juristische Personen) Mitgliedern.

(a) Den Antrag auf persönliche Mitgliedschaft kann jede natürliche Person stellen, die an der Förderung der Entomologie interessiert ist.

(b) Den Antrag auf korporative Mitgliedschaft kann jede juristische Person stellen, die an der Förderung der Entomologie interessiert ist.

(c) Zu Ehrenmitgliedern können auf Vorschlag des Vorstandes und der Mehrheit der früheren Präsidenten (Vorsitzenden) der DGaaE hervorragende Wissenschaftler mit besonderen Verdiensten um die Entomologie ernannt werden. Die Mitglieder der Gesellschaft werden um Vorschläge gebeten. Die Ernennung erfolgt durch den Präsidenten.

(2) Die Mitgliedschaft wird schriftlich beim Schriftführer beantragt. Über die Aufnahme entscheidet der Vorstand. Von der Entscheidung wird der Antragsteller schriftlich ver- ständigt.

(3) durch Satzungsänderung entfallen.

(4) Die Mitgliedschaft erlischt durch:

Austrittserklärung, i) Ausschließung, (c) Ableben des Mitgliedes.

Der Austritt wird mit Beendigung des laufenden Geschäftsjahres wirksam. Er ist schriftlich spätestens 3 Monate vor Ablauf des Kalenderjahres dem Schriftführer mit- zuteilen.

Den Ausschluß eines Mitgliedes kann der Vorstand beschließen, wenn dieses die Interessen der Gesellschaft vorsätzlich schädigt oder trotz Mahnung mit der Zahlung seiner Beitrage länger als 2 Jahre im Rückstand bleibt.

Durch Austritt oder Ausschließung erlischt eine Beitragsschuld nicht. Gegen den Beschluß ist Widerspruch in der Mitglieder-Versammlung möglich, die endgültig ent- scheidet.

(5) Jedes Mitglied hat Sitz und Stimme in der Mitgliederversammlung.

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