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Da Capo in der Altstadt: Ameisen, „Anneliese“ und viele alte Bekannte

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Academic year: 2022

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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

23. Jahrgang Mittwoch, 30. Mai 2018 Kalenderwoche 22

Da Capo in der Altstadt: Ameisen,

„Anneliese“ und viele alte Bekannte

unbemerkt in alles, was sie rein gar nichts angeht. Gerade wähnte man sich in trauter Zweisamkeit, beugten sie sich mit ihren langen Hälsen von oben hinunter und drän- gelten sich dazwischen. Von den Kindern verfolgt und gepiesackt, entwickeln sie eine ungeahnte Schnelligkeit und sorgten in der Abenddämmerung für Schreckensaufschreie und eine auseinanderstobende Menschen- menge.

„Was für ein Glück, dass das Baby vorhin nicht aufgewacht ist, als diese Riesin sich über den Kinderwagen gebeugt hat“, meinte eine Passantin, die ihren Spaß mit den „Al- ten Damen“ hatte. Gekommen waren natür- lich auch die treuen Freunde des Kronberger Da Capo aus nah und fern, die die Künstler aus aller Herren Länder wieder begrüßen wollten und sich bereits am Eingang der Alt- stadt über die „Alten Damen“ freuten, die es sich nicht nehmen ließen, dort kurzerhand den Straßenverkehr zu regeln.

Das Kulturprogramm war vielseitig und gut auf Kronbergs idyllische Plätze abgestimmt.

„Was uns hier in dieser Stadt geboten wird, ist wirklich etwas ganz Besonderes“, be- merkte eine Besucherin. „So etwas haben die Nachbarstädte nicht zu bieten.“ Auf Einladung der Geschäftsführerin des Kul- turkreises, Dorothée Arden, spielten die Kleinkünstler – unter ihnen auch Clown Jordi – inmitten der Besucher, die Interak- tion mit ihnen war Sinn und Zweck und die entstehenden Momente dabei immer neu, spontan und oftmals irre komisch.

Das Theater Ruhe Piétonne aus Frankreich war ebenfalls schon einmal in Kronberg zu Gast, doch die wenigsten erkannten den Franzosen, der auf der Oberburg poetische Geschichten aus Origami hatte entstehen lassen. Dieses Wochenende war er als Städ- tebotschafter „Monsieur Pes“ aus Kronbergs Partnerstadt Le Lavandou gekommen. Ge- meinsam mit dem spießig deutschen „Herrn Biedermann“ machte er sich auf, den neuen

„Verschwisterung-Friedens-Weg“ einzuwei- hen. Gemeinsam mit den Gästen begaben sich die beiden Herren auf eine Kultur- Erkundungstour. Die Besucher, die mitten

auf der Tour dazukamen und versuchten, der deutsch-französischen Stadtgeschichte zu lauschen, hatten es nicht leicht, den bei- den Städtebotschaftern inhaltlich zu folgen.

Denn sie wollten ihnen mit französischem Charme und deutscher Redlichkeit versi- chern, dass sich in der Altstadt die Straßen verformen und Häuser einstürzen, alles einzig und allein der Tatsache geschuldet, dass im Zuge der Französischen Revolution der verfolgte Graf Räuber von Camen- bert Kronberg als Zufluchtsort auserwählte hatte. Mit ihm hätte das Schicksal in der Burgstadt seinen Lauf genommen, denn mit dem Camenbert sei auch die Steinlaus nach Kronberg gekommen, die seither die alten Steinhäuser zum Zusammenbröseln bringe...

Dem einen oder anderen Besucher, der et- was Stadthistorie lustig verpackt erwartet hatte, mag das zu viel Blödelei auf einmal gewesen sein, die anderen ließen sich auf die beiden Herren, die ihre Kultur-Rollen bis ins letzte Details „ausspielten“, ein und durften miterleben, wie dünn doch das Freund- schaftsband geknüpft ist:

Fortsetzung Seite 2 und Bilderseite 6 Kronberg (mw) – Es soll am vergange-

nen Wochenende Altstadtbesucher gegeben haben, die gar nichts davon wussten, dass sie der Burgstadt just zum Internationalen Straßentheaterfestival Da Capo einen Be- such abstatteten. Das Wetter perfekt für ein entspanntes Abendessen oder einen kühlen Drink, hatten sie in einem der einladenden Restaurants und Cafés in der Altstadt Platz genommen – und wurden überrascht: Ei- ne überdimensioniert große Henne näherte sich den Tischen. Sie wird an einer Leine geführt und ist mindestens ebenso gut erzo- gen wie mancher Hund in Kronberg. Aber die Henne namens Anneliese möchte bei den Kindern am Tisch doch zu gern mal von den Nachos picken. Die Kinder sind verunsichert, da ihr „Frauchen“, Frau Huber das jedoch vehement verbietet: „Bitte meine Anneliese nicht füttern, sie verträgt es ein- fach nicht!“ Angeregt unterhält sie sich mit vorbeikommenden Passanten – am liebsten mit Hundebesitzern. Denn ihre Anneliese ist mindestens so talentiert wie ein Hund, auch wenn sie sich hin und wieder in der langen Leine verheddert. Während dem Theater Pi- kante mit „Frau Huber und ihrem pickenden Huhn“ noch ganz gut beizukommmen war, konnten einen die drei „Alten Damen“, die zum 50-jährigen Geburtstag des Kronberger Kulturkreises und den dazu eingeladenen

„alten Bekannten“ des Da Capo gehörten, schon gehörig verunsichern. Die drei Meter hohen, schrulligen Damen, „Cie Les Dé- guindés“ aus Frankreich steckten ihre Nasen

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Seite 2 - KW 22 Kronberger Bote Mittwoch, 30. Mai 2018

„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Ein Wasserglas mit einer großen Öff- nung und eine Postkarte stehen derzeit immer griffbereit auf meiner Fenster- bank neben dem Schreibtisch. Sie sind meine täglichen Werkzeuge im Kampf gegen Fliegen, Schnaken, Mücken, Spinnen, Motten, Nachtfalter, Käfer und was sich sonst noch so alles an Insekten in meine Wohnung verirrt.

Natürlich habe ich auch mehrere Flie- genklatschen, darunter sogar eine Bat- terie betriebene, die in der Form eher an einen kleinen Tennisschläger als an ein Gerät zum Töten von fliegen- den Plagegeistern erinnert. Aber die benutze ich höchst selten. Nur einmal hat sie mir gute Dienste erwiesen, als ich auf dem Balkon frühstückte und eine lästige Wespe mir meine Mar- melade und meinen Schinken streitig machte. Wenn Wespen etwas Nahr- haftes entdeckt haben, benachrichti- gen sie erfahrungsgemäß sehr schnell ihre Artgenossen, die dann gleich in größerer Zahl herbeischwärmen, um sich ebenfalls über alles herzumachen, was ihnen schmeckt. Nachdem ich ver- geblich versucht hatte, den lästigen Frühstücksgast zu vertreiben, griff ich wutentbrannt zur elektrischen Fliegen- klatsche, tötete ihn und ließ ihn als Warnung für alle Artgenossen auf der Balkonbrüstung liegen. Und zu meiner Überraschung traute sich an diesem Morgen keine weitere Wespe auch nur in die Nähe meines Frühstückstisches.

Offenbar verbreitete sich die Nachricht vom grausamen Mord an ihrem Artge- nossen in Windeseile in Wespenkreisen und ließ sie einen großen Bogen um den Tatort machen. Aber nur in Not- fällen bringe ich ungebetene Gäste um.

Lieber fange ich sie mit dem Wasser- glas ein, verschließe es mit der Post- karte und befördere die kleinen Tiere wieder ins Freie. Schließlich brummen und flattern die meisten bereits innen an der Fensterscheibe herum, um wie- der nach draußen zu gelangen, wenn ich ihnen das Glas überstülpe. Keine Nachsicht aber habe ich mit den winzig kleinen Obstfliegen, die immer wieder in der Küche auftauchen. Sie sind mir so widerlich, dass ich sie unbarmher- zig ins Jenseits befördere, wenn ich sie denn erwischen kann. Vorgestern hatte ich mir als Nachtisch für meine Spar- gelmahlzeit eine große Schüssel mit delikaten Kronberger Erdbeeren ganz wenig eingezuckert und auf die Fens- terbank gestellt. Kaum hatte ich mich umgedreht und nur wenige Minuten die Küche verlassen, schwebten schon jede Menge der kleinen Ungeziefer herbei und setzten sich auf die roten saftigen Früchte. Wutentbrannt scheuchte ich sie auf, versuchte sie in der Luft zu fangen und erwischte tatsächlich einige mit dem Spüllappen. Eine der kleinen Fliegen zerdrückte ich an der weißen Wand und stellte zu meiner Verwunde- rung fest, dass ein kleiner roter Fleck zurück blieb. Und jetzt frage ich mich, ob es wohl die Erdbeeren waren, die ihn verursacht haben. Denn zu den Blut saugenden Insekten gehört diese Spezies bestimmt nicht. Und dass sie selbst rotes Blut besitzt, wage ich zu bezweifeln. Jedenfalls habe ich bisher noch nie einen roten Fleck entdeckt, wenn ich eine erschlagen habe. In mei- nem Freundeskreis werde ich übrigens von den meisten für verrückt erklärt, wenn ich ihnen von meiner Wasserglas- Fang-Methode erzähle. Aber ich bleibe

dabei, denn sie hat einen großen Vorteil: Sie hinterlässt an der

weißen Wand oder am frisch ge-

putzten Fenster keine unappe- titlichen Spu- ren, weiß

Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt, Ro- man von Peter Stamm, S. Fischer 2018, 20 Euro. Christoph ist, oder besser war ein erfolgreicher Schriftsteller. Seit längerer Zeit hat er aber kein Wort zu Papier gebracht.

Getragen von der fixen Idee, dass er in einem jungen Mann sich selber in jungen Jahren wieder erkennt, verabredet sich in Stockholm mit dessen Freundin, der viel jüngeren Lena.

Er erzählt ihr, dass er vor zwanzig Jahren eine Frau geliebt habe, die ihr ähnlich, ja, die ihr gleich war. Diese Magdalena hat ihn mittlerweile verlassen. Christoph glaubt, das Leben das Lena führt zu kennen, zu wissen, was ihr bevorsteht. Es beginnt ein faszi- nierendes Spiel der Vergangenheit mit der Gegenwart vor der Frage, ob wir unserem Schicksal ausgeliefert sind oder wie weit wir es beeinflussen können. Peter Stamm ist ein Erzähler existentieller menschlicher Erfahrung. In diesem Buch verschwimmen Realität und Fiktion, Wunsch und Erfah- rung. Das kann verwirrend sein, bleibt aber bis zum Ende spannend. Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Buchtipp

Aktuell

Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg Fortsetzung von Seite 1

Der sensible Franzose – vom ungeschickten Herrn Biedermann mehrmals beim Rezitie- ren unterbrochen – zog nämlich beleidigt von dannen, nachdem er sich daraufhin bei dem Vortrag seines französischen Friedens- gedichtes mehrmals verheddert hatte. Die deutsch-französische Verschwisterung war einen Moment lang gefährdet, doch Herr Biedermann und Monsieur Pes bekamen die Kurve und dokumentierten dieses ehrwürdi- ge Verschwisterungsdatum mit einem Ab- schlussfoto.

Wer an diesem Treffen der „alten bekannten“

Kleinkünstler den großen Showakt mit viel Akrobatik suchte, wurde nicht fündig. Dafür wurde die Altstadt mit vielen wandernden Gruppen zur skurrilen Bühnenkulisse. Und bei Harold Hugenholtz aus den Niederlanden, der sich selbst nicht zeigte, sondern seine Gä- ste mittels Kamera aus seinem Zelt heraus aussuchte, wurden die Besucher mit einer hu- morvollen Karikatur beschenkt, die sie sich selbst im Anschluss herunterladen konnten.

Auch die bei Groß und Klein gleichermaßen beliebten Waldameisen vom Theater Pikan- te marschierten wieder in Reih und Glied, rhythmisch und geräuschvoll auf Kommando der Ober-Ameise durch die Stadt, gefolgt vom „Cie Tutti Frutti“ mit „Ici Même“, einer spontan improvisierenden Marching-Band.

Mit viel Koordinationsgeschick liefen, spiel- ten und steppten die Vier sich in die Herzen ihrer Zuhörer, die ihnen durch die Altstadt zum nächsten Programmpunkt folgten: eben- falls einer musikalischen Nummer, den Bom- bastics. Die verwandelten den Schirnplatz in ein verrücktes Theater. Was sie spielten, war ein Mischung von eigenwilligen Beats, von Oper, Blues bis Italoswing, gepaart mit Clownerie. Die schrillen Multitalente muss man aus nächster Nähe erleben, bei ihren Auftritten vor der Zehntscheune und auf der Schirn war das Lachen der Besucher weithin zu hören – nicht nur zum Ende ihrer Show, wenn sie mittels Zollstock als Schiff und Eisberg und Nasenpfeife für den passenden Song den Untergang der Titanic mimten.

Einne großen Auftritt und immer wieder als Stars der eigenen Körperbeherrschung gern gesehen, legten die Speed Freakzs aus der Partnerstadt Ballenstedt ihre Breakdance-

Show auf das Parkett. Die Könner von Ein- hand-Handständen und Drehungen auf dem Kopf bei schnellen Beats brachten alle Besu- cher zum Staunen.

Einen kleineren Auftritt auf der Receptur- bühne, der außer einigen bitterbösen Zeilen des Klavierkabarettisten Pascal Franke keine allzu großen Überraschungen bot, hatten die Poetry-Slammer, Wort-Jongliere, eingeladen vom Juze Oberhöchstadt.

Um so mehr staunen konnten die Besucher beim Italiener Fausto Barile, der seine Gäste zum Bauchtheater einlud. Unter seinem Jak- kett und seiner Weste verbarg sich ein Mi- niaturtheater. Wie er es bespielt – sozusagen inmitten seines Bauches, wird erst mit der Zeit des Stückes klar, in dem er viel Papier isst, das sich als Toilettenrolle auf der klei- nen Bühne wiederfindet, Rosen züchtet und Zigaretten qualmen und tanzen lässt, denn zaubern kann der Theaterclown natürlich auch, was sich vor der alten Scheunenkulisse im Dingeldein-Hof in der Friedrich-Ebert- Straße besonders gut machte.

Wieder einmal wurde die Altstadt für eine Nacht und einen Tag zur Bühnekulisse, wo- bei das Alpenkarussell vor der Zehntscheune am Sonntag am besten in eine andere – die Welt der Fabelwesen (das Karussell ist aus Treibholz gebaut, ein Spielmann begleitet die Reise, die Eltern sorgten mit der Antriebs- Wippe selbst dafür, dass es sich dreht) ent- führte, während der Oberhöchstädter Chor Vox Musicae auf der Recepturbühne mit Auszügen aus seinem Programm „Küss‘ den Koch“ Lust auf kulinarische Genüsse mach- te: Die gab es natürlich in flüssiger und fester Form ebenfalls – unter anderem an den Stän- den der Partnerschaftsvereine in der Tanzh- ausstraße, sodass sich dort die Samstagnacht oder der Sonntagabend entspannt ausklingen ließ. Einen Sonderapplaus hatte es für die langjährige Geschäftsführerin des Kronber- ger Kulturkreises, Dorothée Arden, zum Auf- takt des Da Capo bereits gegeben, als Bürger- meister Klaus Temmen die Gäste im Recep- turhof begrüßte. Damit der Feierlichkeiten zum Kulturkreis-Jubiläum in Kronberg noch nicht genug: Wie Temmen verriet, wird es im Victoria-Park am 11. und 12. August noch eine offizielle Geburtstagsfeier geben, an der mit weiteren Kultur-Genüssen zu rechnen ist.

Da Capo in …

Das Foto zur deutsch-französischen Verschwisterung wurde nicht ohne Grund vor der Streit-

kirche geschlossen ... Foto: Westenberger

Kronberg. – „Wir wollen, dass das Stadtbild und die Straßen von Kronberg sauberer wer- den“, fordert CDU-Fraktionsvorsitzender An- dreas Becker. „Im Zuge der Diskussion über mangelnde Sauberkeit auf Kronbergs Straßen und der Klagen der Bürger hierüber, hat die Koalition aus CDU, SPD und UBG einen sehr wichtigen Aspekt aufgegriffen und einen Antrag für die Aufstellung von vier weiteren Hundetoiletten in der letzten Stadtverord- netenversammlung einbracht“, so die beiden Ortsbeiratsmitglieder der CDU, Gabriele von Stockhausen und Bernhard Kilb.

Die Hundebesitzer sind (meist) guten Willens und sammeln die Hinterlassenschaften ihrer Tiere wieder ein, doch dann wohin damit?

Beim Spazierengehen vor sich hertragen? Um

hier Abhilfe zu schaffen, soll es in Zukunft die folgenden zusätzlichen Standorte geben:

In der Wilhelm-Bonn-Straße, am Ende des Kronthaler Wegs, am Geiersbergweg, (gegen- über der Einfahrt Gärtnerei Kilb) und

am Philosophenweg. Alle Standorte sind von den städtischen Fahrzeugen gut anzufahren.

„Dem Antrag wurde in der Stadtverordneten- versammlung einstimmig zugestimmt“, freut sich CDU-Fraktionsvorsitzender Andreas Becker. Auch der Kronberger Tierschutzver- ein begrüßt diese Maßnahme und hat Unter- stützung bei der Beschaffung der Toiletten signalisiert, so von Stockhausen und Kilb. Die CDU bittet alle Hundebesitzer, die Hundetoi- letten auch zu nutzen, um die Stadt sauberer zu machen. (mw)

CDU fordert mehr Sauberkeit für Kronbergs Bürgersteige

Unser Leserin, Brigitta Hermann, Guai- tastraße, Kronberg, schreibt zu der Stadt- möblierung Folgendes: Johannes Westen- berger spricht mir aus der Seele: In der Tat sind die „groben Holzklötze und Balken“, die als Stadtmöblierung die Fußgängerzone Friedrich-Ebert-Straße und den Schirnplatz

„zieren“, keine Augenweide. Vor allem der Schirnplatz kommt in seiner Ästhetik nicht mehr zur Geltung. „Form folgt Funktion“:

dieser Designer-Grundsatz, schon Mitte des 19. Jahrhunderts formuliert und in der Bau- haus-Bewegung perfektioniert, führte nicht zuletzt bei der Firma Braun und ihrem Chef- designer Dieter Rams zu heute noch gesuch- ten Alltagsgegenständen – man denke nur an den legendären „Schneewittchensarg“.

Funktional UND schön, mit klaren Linien und unaufdringlicher Formgebung überzeug- te so manches Produkt aus dem Kronberger (!) Haus Braun. An diese Tradition hätte man auch bei der Möblierung der Altstadt an- knüpfen können. Schade, dass diese Chance vertan wurde.

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – Die Alzheimer Stiftung Kronberg/Taunus zur Förderung der Pfle- ge und Betreuung demenziell Erkrankter und der Förderverein der Alzheimer-Stiftung laden ein zur gemeinsamen Mitgliederver- sammlung, die Donnerstag, 7. Juni um 19 Uhr im Kaiserin-Friedrich-Haus, Kronberg, Walter-Schwagenscheidt-Straße, stattfindet.

Stiftung und Förderverein unterstützen seit vielen Jahren das Kaiserin-Friedrich-Haus.

Schon seit geraumer Zeit laufen verschiedene beschäftigungstherapeutischen Konzepte, de- ren Ziel es ist, die demenziell Erkrankten zu motivieren und aus ihrer Lethargie herauszu- holen. So kommen Bewegungs- und Klang- schalentherapie zum Einsatz, gemeinschaftli- ches Singen, Erzählen von Geschichten und eine Zeitungsrunde. Auch die „Clownpfle- ger“, die regelmäßig im Haus ihre Runden machen, werden vom Föderverein finanziert.

Alle, die sich für die Arbeit von Stiftung und Verein interessieren und informieren möch- ten, sind herzlich willkommen.

Alzheimer Stiftung und Förderverein treffen sich

Kronberg (kb) – Alle Plätze beim 48. Floh- markt in Kronberg Sonntag, 1. Juli 2018, sind vergeben, sodass die Stadtverwaltung ab sofort nur noch Anmeldungen für das Jahr 2019 annehmen kann. Für den 33. Flohmarkt in Oberhöchstadt Sonntag, 26. August ist die Teilnahme noch möglich. Dort sind noch Standplätze zu vergeben. Weitere Informa- tionen bei der Stadtverwaltung unter Telefon 06173-703-1223.

Flohmarkt Oberhöchstadt

hat noch Restplätze

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Mittwoch, 30. Mai 2018 Kronberger Bote KW 22 - Seite 3

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Juristen-Tipp Scheidungs-Ratgeber

Teil 11: Trennungsunterhalt

Widmen wir uns noch einmal dem Trennungsunterhalt und hier den möglichen Ausschlussgründen. Der Unterhaltsanspruch ist zu versagen, herabzusetzen oder zeitlich zu begrenzen, soweit die Inanspruchnahme des Verpfl ichteten grob unbillig wäre. Die in der Praxis häufi gste Einwendung gegen einen Unterhaltsanspruch ist die Verletzung der ehelichen Treuepfl icht. Auch wenn es das sogenannte Schuldprinzip nicht mehr gibt, so sanktioniert der Gesetz geber ein einseitiges und schwerwiegendes Fehlverhalten.

Ob dies im Einzelfall vorliegt, sollten Sie von einem Spezialisten prüfen lassen. Die Rechtsprechung hat strenge Anforderungen gestellt. Der einmalige Seitensprung ist sicher nicht ausreichend, um den Unterhaltsanspruch vollständig zu versagen. Vielmehr muss eine länger andauernde intime Beziehung zu einem anderen Partner bestehen. Voraussetzung ist ferner, dass der andere Ehe- partner an den ehelichen Bindungen festgehalten hat und keinen Anlass zu der Abkehr des anderen Partners gab. Fazit: An einer einseitigen Abkehr und einem schwerwiegenden Fehlverhalten fehlt es, wenn beide Ehepartner die Trennung beschlossen haben

und der Unterhaltsberechtigte während der Trennungszeit eine neue Beziehung aufnimmt. An einer einseitigen Abkehr fehlt es auch dann, wenn der Unterhaltsverpfl ichtete seinerseits außerehe- liche Bindungen gepfl egt und Scheidungsabsichten geäußert hat.

Ein einseitiges Fehlverhalten, respektive der Verstoß gegen die eheliche Treuepfl icht liegt nur dann vor, wenn der Verpfl ichtete sich weder von der Ehe abgewandt, noch einem neuen Partner zugewandt hat.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auch in meinem Ratge- ber „Unterhalt in Frage und Antwort“, erschienen bei Beck-Rechts- berater im dtv.

Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei an- fordern.

Fortsetzung am 14. Juni 2018.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Andrea Peyerl Rechtsanwältin

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Untitled-5596 1 19.05.2018 22:53:42

Oberhöchstadt (kb)– Das Landesjugendsin- fonieorchester Hessen kommt Samstag, 16.

Juni um 16 Uhr zu einem Open-Air-Konzert in den Park des Altkönig-Stifts. Auf dem Programm steht die gut eine Stunde dauern- de Sinfonie Nr. 5 c-Moll von Gustav Mahler.

„Wucht und Wonne“, so charakterisierte Ul- rike Timm vom Deutschlandfunk Kultur das fünfsätzige Werk, das seine Uraufführung 1904 erlebte. „Die fünfte ist ein verfluch- tes Werk, niemand kapiert sie“, klagte der Komponist seinerzeit und wünschte sich, die Sinfonie 50 Jahre später aufführen zu können. Denn er war überzeugt: „Meine Zeit wird kommen.“ Heute zählt die Sinfonie, die mit einem düsteren Trompetensignal beginnt, zu Gustav Mahlers populärsten Werken, wohl nicht zuletzt, weil der vierte Satz, das Adagietto, in Luchino Viscontis vielfach ausgezeichneter Verfilmung von Thomas Manns Novelle „Der Tod in Vene- dig“ als Filmmusik erklingt. Die großartige, ausufernde, ungemein polyphon gearbeitete Sinfonie stellt Orchester und Dirigenten vor große Herausforderungen was Klangbalan- ce, Klarheit und Emotionalität betrifft. Dem 1976 gegründeten Landesjugendsinfonieor- chester Hessen gehören mehr als hundert der besten jungen Musikerinnen und Musiker des Bundeslandes im Alter zwischen 13 und 22 Jahren an. Vor ihrer Aufnahme in das Auswahlorchester müssen sie sich in einem Vorspiel einer fachkundigen Jury präsen- tieren. Dreimal im Jahr treffen sie sich zu zweiwöchigen intensiven Probenphasen und erarbeiten Konzerte, die immer wieder durch herausragende künstlerische Leistungen be- eindrucken.

Als Kulturbotschafter des Landes Hessen reiste das Orchester bereits durch die USA, durch Südafrika, in die Volksrepublik China

und in die Aquitaine, Hessens französische Partnerregion. Weit über tausend Ehemali- ge zählt das Landesjugendsinfonieorchester Hessen inzwischen. Für beinahe die Hälfte von ihnen war die gemeinsame musikali- sche Arbeit die prägende Station auf dem Weg in eine professionelle Musikerkarriere.

Träger des Orchesters ist die Landesju- gendsinfonieorchester Hessen gGmbH, eine gemeinnützige Gesellschaft, deren alleiniger Gesellschafter das Land Hessen ist.

Chefdirigent des Orchesters ist seit 2009 der aus Uruguay stammende in der Arbeit mit Ju- gendorchestern sehr erfahrene Nicolás Pas- quet, Professor an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. Nach Abschluss seines Studiums war er zunächst Chef des Staatlichen Rundfunk-Sinfonieorchesters von Uruguay, ehe er nach dem zweimaligen Gewinn der Bundesauswahl des Deutschen Musikrates für Dirigenten und 1987 des ersten Preises beim Internationalen Dirigen- tenwettbewerb in Besançon/Frankreich nach Europa ging. Hier arbeitete er mit namhaften Orchestern in der Bundesrepublik, Frank- reich, der Schweiz und Ungarn zusammen.

Tourneen führten ihn nach Südamerika, in die USA, nach Australien, Asien und Afrika.

Das ursprünglich für das Open-Air-Konzert vorgesehene zweite Werk, das Violinkonzert

„Dem Andenken eines Engles“ von Alban Berg entfällt. Karten für das Konzert kosten je nach Sitzreihe zehn, 15 oder 18 Euro.

Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im Festsaal des Altkönig-Stifts statt. Da die Bühne wegen der großen Anzahl der jungen Musikerinnen und Musiker dann erweitert werden muss und im Festsaal entsprechend weniger Sitzplätze vorhanden sind, wird das Konzert dann mit Bild und Ton ins Foyer übertragen.

Open-Air-Konzert im Park des Altkönig-Stifts

Das Landesjugendsinfonieorchester Hessen kommt nach Kronberg zu einem Open Air Kon-

zert im Altkönig-Stift. Foto: Bernhard Diehl

Hochtaunuskreis. – Das Landratsamt des Hochtaunuskreises weist darauf hin, dass an den sogenannten Brückentagen (in der Regel den Freitagen) viel Betrieb in den Zulassungsbehörden zu erwarten ist. Das zeigt die Erfahrung. Kunden müssen leider mit längeren Wartezeiten rechnen. Wer an diesem Tag nicht unbedingt die Dienste der

Zulassungsbehörde in Anspruch nehmen muss, sollte mit seinem Besuch besser auf einen anderen Tag ausweichen. Am Brük- kentag, 1. Juni, wird die Annahme von Zu- teilung von Ausfuhr- bzw. Zollkennzeichen nur bis 10 Uhr erfolgen. Für alle anderen Anliegen der Bürgerinnen und Bürger gel- ten die normalen Öffnungszeiten.

Ansturm auf Zulassungsbehörden an den Brückentagen

Klassik küsst Broadway – so hieß das Programm, unter dem die Sopranistin Margaretha Bessel mit der Mezzosopranistin Donna Reid aus den USA kürzlich „Lieder über Liebeslust und Liebesleid“ von Robert Schumann bis zu George Gershwin passend zum Liebesmonat Mai an einem lauen Abend im Wappensaal der Burg vor begeistertem Auditorium sangen.

Darunter waren sogar zwei deutsche Erstaufführungen: „I Tigli“ von Giuliana Spalletti und zwei Songs von Jenni Brandon zu Ehren indianischer Ureinwohner. Der aus Russland stammende Pianist Dmitry Ablogin sowie der in New York lebende Oboist Kevin Chavez unterstützten einfühlsam ihre beiden Sopranistinnen instrumental. Nebenbei zeigte Chavez die Vielfalt der Oboenmusik. Dazu spielte er außer der klassischen Oboe die Oboe d’amore und das „English Horn“ sowie seine erst kürzlich erworbene Bass-Oboe. Der Erlös aus der rundum sehr gelungenen Benefizveranstaltung ging als Spende an den Burgverein.

Foto: privat

Passend zur lauen Abendbrise:

Lieder über Liebeslust und -leid

Oberhöchstadt (kb) – Beim Halbtagesausflug der Kronberger Senioren Union nach Seligen- stadt, der Donnerstag, 28. Juni stattfindet, sind noch einige Plätze frei. Abfahrt ist um 12.30 Uhr in Kronberg-Oberhöchstadt (Haltestelle vor St. Vitus) und um 12:40 Uhr in Kronberg (Haltestelle vor der Esso-Tankstelle, Höhe Frankfurter Straße 15). Im Kloster Seligenstadt ist eine sehr schöne Führung gebucht, bei der u.a. auch der Konvent-Garten auf dem Pro- gramm steht. Toll ist es, dass in der Backstube neben der Klostermühle jeweils donnerstags Brot gebacken wird. Diese Brote sind in der

ganzen Region heiß begehrt. Sie werden nach historischem Rezept im Steinbackofen von ei- nem ehrenamtlich tätigen Bäcker gebacken.

Im Anschluss an die Führung gibt es Freizeit zum Bummeln in der Altstadt, danach ist ein Rundgang durch die berühmte Einhardbasilika angesagt. Ausklang beim Abendvesper im „Ri- storante 1744“, direkt gegenüber der Basilika.

Der Preis für Busfahrt sowie Eintritt und Füh- rungen ist 22 Euro. Information / Anmeldung bei Brigitte Möller unter der Telefonnummer 06173-7459 oder E-Mail moeller-kronberg@t- online.de.

Halbtagesausflug nach Seligenstadt

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Seite 4 - KW 22 Kronberger Bote Mittwoch, 30. Mai 2018

Schuh-SPAHR

Holzweg 16 · 61440 Oberursel

Schuh-SPAHR

Holzweg 16 · 61440 Oberursel

Schuh-SPAHR

Holzweg 16 · 61440 Oberursel Kronberg (kb) – Jede Menge Erdbeerku-

chen , Erdbeerbowle (mit und ohne Alko- hol) und Erdbeerwein – das alles gibt es zum Erdbeerfest und Tag des offenen Denk- mals Sonntag, 10. Juni ab 11 Uhr auf der Burg und dazu noch ein großes Programm.

Eröffnet wird es um 11 und 14 Uhr vom Chor der Altkönigschule, die „Königskin- der“. Unter der schwungvollen Leitung von Wolfram Gaigl präsentieren sie Lieder aus verschiedenen Epochen. Im Terracottasaal weist die Ausstellung „Erdbeertradition in Kronberg“ auf Kronbergs süße Früchtchen hin. Der Vortrag von Helmut Rapp, Ehren- vorsitzendem des Obst- und Gartenbauver- eins Kronberg, begleitet die Ausstellung in einer ausführlichen Zeitreise. Beginn ist um 13 Uhr. An diesem Sonntag wird jedoch

auch der „Tag des Offenen Museums“ be- gangen. Deshalb feiert der Burgverein das zehnjährige Jubiläum der Wiedereröffnung der Innenräume, des „Museums“, nach der Restaurierung. Wie damals haben auch an diesem Sonntag die Besucher die Gelegen- heit, die Räume bei freiem Eintritt ab 16 Uhr individuell zu besichtigen. Und damit mehr Zeit zum Genießen bleibt, ist die Burg eine Stunde länger, bis 19 Uhr geöffnet.

Der Eintritt auf das Burggelände beträgt 4 Euro, ermäßigt 2 Euro, Familien zahlen 8 Euro, für Burggelände und Innenräume be- trägt der Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Ab 16 Uhr ist der Eintritt in die Innenräume der Burg frei. Der Eintritt zum Konzert der Königskinder beträgt 10 Euro/ ermäßigt 5 Euro.

Programm zum Erdbeerfest und Tag des offenen Museums

Kronberg (kb) – Der Bund der Selbststän- digen (BDS) trifft sich Mittwoch, 6. Juni um 12.30 Uhr zum „meet & eat“, dem Busi- nesslunch der Kronberger Freiberufler und Dienstleister im Posthaus Hotel Residenz, Berliner Platz 7-9. Der BDS möchte den Kronberger Freiberuflern und Dienstleistern eine Möglichkeit bieten, sich einmal im Mo- nat auszutauschen und sich näher kennenzu- lernen. Das letzte Mal vor den Sommerferien und der Fußball-WM finden sich die Kron- berger Dienstleister & Freiberufler im Post- haus zum gemeinsamen Mittagstisch ein. Da- nach folgt eine kurze „Sommerpause“. Das Treffen von meet & eat findet nur ab drei ver- bindlichen Anmeldungen statt. Der BDS bit- tet dringend darum, dass sich Interessierte bis Montag, 4. Juni verbindlich anmelden, damit die Größe des Tisches für das Restaurant bes- ser disponiert werden kann. Zusagen bitte per E-Mail an info@bds-kronberg.de.

„meet & eat“ im Posthaus

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt Mittwoch, 6. Juni um 19.30 Uhr im Raum Feldberg I, Stadthalle, Heinrich-Winter- Straße zur zwölften Sitzung des Kultur- und Sozialausschusses ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Einrichtung eines Jugendrats, Vorlagennummer 5128/2018, die Bücherschränke Berliner Platz & Ernst- Schneider-Platz, ein Antrag der FDP-Frak- tion, Vorlagennummer 5130/2018, die Ge- staltung des Vorplatzes der Villa Winter, ein Antrag der FDP-Fraktion, Vorlagennummer 5132/2018, Bericht des Magistrats aus dem Bereich des Ausschusses, Integrationsbericht für das zweite Quartal 2018 und Verschiede- nes. Die Einwohner sind zu dieser Sitzung eingeladen.

Kultur- und Sozialausschuss tagt in der Stadthalle

Unser Leser Manfred R. Kuhn, Schöne Aus- sicht, Oberhöchstadt, schreibt zu der Stadt- möblierung Folgendes: Die Nutzer haben entschieden, und das Votum ist mit vermeint- lichem Geschmacksempfinden nicht wegzu- diskutieren. Wenn man sieht, wie aktiv und vielfältig – ganz so wie es sicherlich geplant war – die im positiven Sinne HOLZKLÖTZE in der Altstadt zum Beispiel jetzt am Wochen- ende bei Da Capo genutzt wurden, wiederho- le ich mich, leicht modifiziert: aus „Chapeau Kronberg“ wird aus aktuellem Anlass, „Ca- po* Kronberg“.

*ital. Kopf, und der war offensichtlich im Spiel bei der Entscheidung für HOLZKLÖT- ZE und gegen alles andere. Mobile Grüße

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt Donnerstag, 7. Juni um 19 Uhr zur 18. Sit- zung des Haupt-, Finanz- und Petitionsaus- schusses im Raum Feldberg I, Stadthalle, Berliner Platz, Heinrich-Winter-Straße 1 ein.

Von 19 bis 19.30 Uhr findet eine Informati- onsrunde zum Stand der vorliegenden Pla- nungen zum Bahnhofsgebäude (Vorinfor- mation zum TOP 3.4) statt. Die Sitzung des Haupt-, Finanz- und Petitionsausschusses beginnt im Anschluss daran gegen 19.30 Uhr.

Auf der Tagesordnung stehen unter ande- rem die Neufassung der Satzung der Stadt Kronberg im Taunus über das Erheben von Gebühren an Parkscheinautomaten in Kronberg im Taunus, Parkgebührensatzung, Vorlagennummer 5125/2018, die Wahl ei- nes Ortsgerichtsschöffen für das Ortsgericht Oberhöchstadt, Vorlagennummer 5126/2018, der Erlass einer Nachtragssatzung für das Haushaltsjahr 2019, ein Antrag der Fraktio- nen von CDU, SPD und UBG, Vorlagennum- mer 5135/2018 sowie die Ausschreibung für den Verkauf des alten Bahnhofsgebäudes, Antrag der KfB-Fraktion, Vorlagennummer 5136/2018, sowie ein weiterer KfB-Antrag:

Verbesserung der Akustik in der Stadtver- ordnetenversammlung, Vorlagennummer 5137/2018. Die Einwohner sind zu dieser Sit- zung eingeladen.

HFA tagt und informiert über Bahnhofsgebäude-Planungen

Kronberg (kb) – Unter dem Motto „Kron- berger Handtaschenbörse für einen guten Zweck“ steht die diesjährige Sammelaktion der Gleichstellungsstelle der Stadt Kronberg mit der AG-Kronberger Frauenverbände. Ver- kauf auf dem Flohmarkt Sonntag, 1. Juli ab 8 Uhr. Den Stand finden Interessierte im Recep- turhof, gegenüber dem ehemaligen Kronberg- Treff. Neue sowie gut erhaltene Handtaschen aller Art werden dort angeboten beziehungs- weise meistbietend verkauft. Abgabestellen für die Handtaschen finden sie im Stadtgebiet verteilt; in der Stadthalle (Foyer), im Bürger- büro, in der Bücherei (Hainstraße) sowie in Oberhöchstadt in der Kita „Schöne Aussicht“

und in Schönberg der Kita „Racker Acker“ je- weils im Eingangsbereich. Vom 1. bis 15. Ju- ni können Interessierte ihre Taschenspenden abgeben. Die Beratungsstelle „Frauen helfen Frauen Oberursel“ erhält 2018 wie schon im vergangenen Jahr die Einnahmen aus dieser Aktion, ebenso wird die „Beratungsstelle für Männer“ in Bad Homburg unterstützt. Danke an alle, die diese Aktion mit unterstützen.

Handtaschenbörse für den guten Zweck

Kronberg (kb) – Wird das Sammeln von Kunst zur Last? Dieser Frage geht der be- kannte Kunsthistoriker und Sachverständige Dr. Benno Lehmann aus Mannheim in sei- nem Vortrag „Über die Restitution von Raub- kunst“ im Museum Kronberger Malerkolonie Mittwoch, 6. Juni nach. Lehmann führt an- hand von Fallbeispielen seine Überlegungen zum verfolgungsbedingt entzogenen Kultur- gut und dem neuen Kulturgutschutzgesetz aus. Die sogenannte Raubkunst ist zur Zeit in der Öffentlichkeit ein hochaktuelles The- ma. Ursache dafür ist die Washingtoner Er- klärung von 1998. Das Kulturschutzgesetz von 2016 soll den Schutz von Kulturgütern betreiben, führt aber auch zu mehr – teilweise unerwünschter – Transparenz und staatlicher Kontrolle. Der Beginn ist um 19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Eintritt frei.

Wird das Sammeln von Kunst zur Last?

Schönberg (kb) – Krank sein, das will nie- mand, das ist Schwäche, manchmal auch Schande. Ist das wirklich so? Kann es nicht jeden treffen, egal ob alt oder jung? Die Pfar- rei Maria Himmelfahrt im Taunus, Kirchort St. Alban lädt zu einem Gottesdienst zur Stärkung für Kranke und Gesunde ein. Die- ser wird Donnerstag, 21. Juni um 17 Uhr in der katholischen Kirche St. Alban gefeiert.

Gerade in Zeiten, in denen man geschwächt ist, körperlich und auch psychisch, sehnt man sich nach Nähe und Heil. Die Kirche bietet das Sakrament der Krankensalbung an; die- ses drückt die Nähe Gottes, den Zuspruch, die Versöhnung Gottes zu den Menschen aus.

Wer will, kann in diesem meditativen Gottes- dienst auch das Sakrament selbst empfangen, unabhängig von Alter und Art seiner körperli- chen und seelischen Gebrechen. Wem es gut tut, kann anschließend noch bei einem Ge- tränk und Keksen mit anderen ins Gespräch kommen.

Gottesdienst zur Stärkung für Kranke und Gesunde

Kronberg (kb) – Die Gruppe der Parteiunab- hängigen Bürgermeister (PuB) in Hessen, zu denen auch Kronbergs Bürgermeister Klaus Temmen zählt, hat sich im mittelhessischen Grünberg zu einem Gedankenaustauch mit der Landes-SPD getroffen. An den Gesprä- chen nahmen auch Hessens SPD-Chef Thors- ten Schäfer-Gümbel und Fraktionsgeschäfts- führer Günter Rudolph teil. Die PuB treffen sich regelmäßig mit Parteien des hessischen Landtags. Im Mittelpunkt der Diskussion mit der SPD-Spitze standen die Themen Beiträge zur Straßensanierung und gebührenfreie Kin- derbetreuung. Dass Bürgermeister von der Abschaffung von Beiträgen zur Finanzierung des Straßenbaus in den Kommunen wenig halten, bekam SPD-Fraktionsgeschäftsführer Günter Rudolph dabei deutlich zu hören.

Auch wenn die Sozialdemokraten die Städte und Gemeinden „von Bürokratie entlasten“

möchten, sieht die Gruppe der PuB-Rathaus- Chefs das aus der Perspektive der Praxis anders: „Beiträge sind eine Eins-zu-eins- Beziehung, die jeder nachvollziehen kann“,

so Bürgermeister Volker Carle (Cölbe). Bür- germeister Danny Sutor (Grebenstein) beleg- te an Beispielen, dass die Bevölkerung sehr wohl die Beitragsfinanzierung als den besten Weg für Kommunen verstehen kann. „Seit 1970 stressfrei“ finanziere auch Herbstein

die Straßensanierung, reihte sich Bürger- meister Bernhard Ziegler ein. Als den einzig guten Vorschlag aus der Landespolitik sah Bürgermeister Uwe Steuber (Lichtenfels) die längere Laufzeit und die geringere Zinshöhe bei Stundung und Ratenzahlung. „Gut ge- meint, aber nicht zu Ende gedacht“, wertete Kronbergs Bürgermeister Klaus Temmen die teilweise Gebührenbefreiung in den Kinder- gärten. „Unser eigentliches Problem ist: Wir kriegen kein Personal. Und das wird durch diese Gebührenbefreiung eher noch schwie- riger werden“, erläuterte Temmen.

Um eine gescheite Gebührenfreiheit schaffen zu können, müsse das Land die Personalkos- ten zu einem verlässlichen Großteil überneh- men, begründete Schäfer-Gümbel die Ableh- nung seiner Partei zu diesem Gesetz. „Schule und Studium sind kostenfrei. Wenn es aber um die Kinder geht, die unter die Jugendhil- fe fallen, erheben wir noch Gebühren“, kri- tisierte der SPD-Landeschef. Klar müsse das finanziert werden, schränkte der Sozialde- mokrat ein. Aber das sei machbar, wenn man nur mal das Plus von 200 Millionen Euro für

„politische Steuerung“, die Vergrößerung von Behörden oder Landespolizeipräsidium oder die Förderprogramme sehe. „Das Geld ist nicht da, wo die Aufgaben erbracht werden“, sagte Schäfer-Gümbel. An diesem Punkt war er sich mit den „Parteiunabhängigen“ einig.

Info: Mit mehr als 170 Rathaus-Chefs und Wahlbeamten stellen die Parteiunabhängigen Bürgermeister (PuB) in Hessen die größte Gruppe. Ihr Vorsitzender Harald Semler, Bür- germeister in Wetzlar, ist zudem aktuell Prä- sident des Hessischen Städte- und Gemein- debundes. Mehr Informationen gibt es unter www.pub-hessen.de im Internet.

Temmen: „Gut gemeint, aber nicht zu Ende gedacht“

V.l.n.r.: SPD-Fraktionsgeschäftsführer Günter Rudolph, die Bürgermeister Wolfgang Gottlieb (Birstein), Bernhard Ziegler (Herbstein), Hartmut Linnekugel (Volkmarsen), Markus Röth (Grasellenbach), Götz Konrad (Eschenburg), Klaus Temmen (Kronberg), Danny Sutor (Gre- benstein), Hessens SPD-Vorsitzender Thorsten Schäfer-Gümbel sowie die Bürgermeister Uwe Steuber (Lichtenfels), Harald Semler (Wetzlar) und Volker Carle (Cölbe). Foto: privat

Oberhöchstadt (kb) – Die immer 14-tägig geöffnete Oberhöchstädter Kinderbuchkiste der Stadtbücherei lädt Kinder ab vier Jahren wieder Mittwoch, 6. Juni von 16 bis 18 Uhr im Dallessaal des Dalles-Hauses, Altkönigs- traße 3, zu einer neuen Kistengeschichte un- ter dem Thema „Krabbeln“ ein.

Kistengeschichte zum Thema „Krabbeln“

Maintaunus (kb) – Körperliche Fitness be- deutet gerade im fortgeschrittenen Alter höhere Lebensqualität. Bewegung an der frischen Luft fördert die Gesundheit und ist die beste Form einer bewussten Gesundheits- vorsorge. In diesem Sinn bietet das Forst- amt Königstein einen Waldbegang für jung gebliebene Senior/innen der besonderen Art an. Zusammen mit dem Kooperationspartner Sportlehrer Gary Noble trainieren die Teil- nehmer auf einer zirka zwei Kilometer lan- gen, sportlichen Wandertour quer durch den Wald an mehreren Stationen unter fachkundi- ger Anleitung ihre Gelenke, Muskulatur und Ausdauer – aber auch ihre Seele. Nebenbei erfahren sie Wissenswertes vom Waldpäda- gogen Christian Witt über unser Multitalent Wald. Ort und Zeit: Freitag, 8. Juni von 17.30 bis 20 Uhr im Arboretum Main-Taunus, Waldhaus, Am Weißen Stein, 65824 Schwal- bach/Taunus. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Das Forstamt Königstein bittet um Anmeldung unter der Telefonnummer 06174-92680. Die Teilnahme kostet 5 Euro.

Für Rückfragen steht Herr Witt unter der Ruf- nummer 0160-5340705 gerne zur Verfügung.

Waldgymnastiktour für

Generation 50+ im Arboretum

Kronberg (kb) – Wegen Aufstellung eines Autokranes wird es erforderlich, die Straße Im Waldhof in Höhe des Hauses Nr. 5 Don- nerstag, 7. Juni, voraussichtlich in der Zeit zwischen 10 und 12 Uhr für den Verkehr zu sperren.

Im Waldhof: Sperrung

am 7. Juni

(5)

Mittwoch, 30. Mai 2018 Kronberger Bote KW 22 - Seite 5

Rosenhof Kronberg • Am Weißen Berg 7 61476 Kronberg • Telefon 06173 / 93 44 93

www.rosenhof.de • kronberg@rosenhof.de Der Rosenhof Kronberg lädt ein zum

am Mittwoch, dem 13. Juni 2018, um 16.00 Uhr

Medizin-Forum:

Strategien gegen den Schlaganfall

Gut 70 Prozent aller Schlaganfälle wären vermeidbar.

Dabei hat ein gesunder Lebensstil in der Vorbeu- gung den größten Stellenwert. Unsere Referenten helfen Ihnen dabei, die Risikofaktoren zu minimieren und die Warnsignale eines Schlaganfalls zu deuten.

Die bekannte Radio- und Fernsehjournalistin Kerstin Michaelis diskutiert mit:

Dr. med. Stefan Schüßler, FESC Facharzt für Kardiologie und Innere Medizin, mit eigener Praxis in Kronberg

Dr. med. Dr. rer. nat. Michael Bendels, Fach- arzt für Neurologie und Arbeitsmedizin, Praxis Dr. Rüther, Oberursel

Im Anschluss stehen Ihnen die Referenten bei einem Sektempfang für Ihre Fragen zur Verfügung. Da das Platzangebot begrenzt ist, bitten wir um frühzeitige Anmeldung unter: 06173/93 44 93. Der Eintritt ist frei.

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage von

Urseler Straße 67 61348 Bad Homburg v. d. H.

An den Drei Hasen 39 61440 Oberursel

Sie erreichen uns in Königstein theresenstrasse 2 zu folgenden

Telefon 06174/93 85-0 FAX 93 85-50 Redaktion Telefon 06174/93 85-55 FAX 93 85-60 Kronberger Bote

kb@hochtaunus.de

Montag bis F reitag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr

.

Mittwoch und Freitag nachmittags

geschlossen.

Öffnungszeiten: Neue

Schönberg (pit) – Fünf Jahre ist er jung und hat schon viele Freunde gefunden, der Floh- markt in Schönberg, der seither am Sonntag nach Pfingsten auf dem Ernst-Schneider- Platz veranstaltet wird. Sogar Freunde, die ganz unverhofft kamen: „Noch vor dem Aufbau, gegen 7 Uhr waren Schnäppchenjä- ger hier“, berichtete Klaus Flössel, der aller- hand Haushaltswaren, nützliche Utensilien und Schallplatten an seinem Stand feilbot.

Die hätten bei den Akteuren direkt aus dem Kofferraum heraus gekauft. „Vor allem an Kunstgewerblichem waren sie interessiert“, so Michaela Staudt, die den Flohmarkt für die Interessengemeinschaft „Freunde aus Schimmerich“ – so Schönbergs Name im Volksmund – organisierte.

Mit 50 Ständen zeigte sie sich zufrieden über die rege Teilnehmerzahl in diesem Jahr.

Nicht nur aus Schönberg, Kronberg oder Oberhöchstadt waren sie mit ihrem Handels- gut angereist, auch Oberurseler und sogar Darmstädter boten an Tischen und aus Kisten allerhand Trödelgut an.

Auch die Besucherzahlen stimmten, wobei

wohl mit Blick auf die sommerlichen Tem- peraturen der größte Ansturm am frühen Morgen war. Besonders begehrt waren ne- ben Kleidung in diesem Jahr auch Steingut für Handkäs‘ sowie Bembel. Ganz nebenbei wurde aber auch am Wurststand oder bei Waffeln und Kaffee des Fanfarenzuges gerne eine kleine Rast eingelegt.

Bei allem Gelingen gab es aber auch Wer- mutstropfen. Zum Beispiel, dass trotz Hin- weisschildern nicht alle Autos von dem Platz weggefahren worden waren und somit einigen Raum, der für Stände vorgesehen war, blockierten. Oder auch, dass manch ein Händler schon vorzeitig gegen 14 Uhr und nicht erst um 15 Uhr abbaute. Doch hierfür herrschte Verständnis: „Es ist über Mittag sehr, sehr warm geworden und nicht jeder hatte einen schattigen Stand.“

Und somit freut sich Michaela Staudt, dass letztlich Händler und Besucher zufrieden vom Flohmarkt heimkehrten: „Sie wollen alle wieder kommen.“ Das wundert nicht, herrscht doch auch eine gute entspannte Atmosphäre auf dem Ernst-Schneider-Platz.

Schönberger Flohmarkt nach fünf Jahren gut etabliert

V.l.n.r.: Michaela Staudt, Klaus Flössel und seine Schwiegertochter Anne Foto: Pfeifer Die Selbsthilfegruppe Asthma&Allergie Kronberg bietet jeden Montag eine Stunde Nordic

Walking durch die frische Taunusluft an. Ab Montag, 4. Juni treffen sich die Teilnehmer um 17 Uhr am Tennisplatz in Oberhöchstadt, Schöne Aussicht. Gäste sind in dieser Grup- pe immer gerne gesehen und für Anfänger werden Wanderstöcke bereitgehalten. Weitere Einzelheiten finden Sie unter www.asthma-und-allergie.de. Foto: privat

Nordic Walking Terminänderung!

Kronberg (kb) – Der Magistrat der Stadt Kronberg hat in seiner Sitzung vom 16. April beschlossen, dem Saal im ersten Oberge- schoss des Dalleshaus im Ortskern von Ober- höchstadt den Namen „Herbert Alsheimer- Saal“ zu geben.

Prof. Dr. Herbert Alsheimer wurde am 2.

November 2008 für seine heimatkundlichen, kommunal- und hochschulpolitischen Arbei- ten, vor allem aber wegen seines hohen per- sönlichen Engagements und seiner persön- lichen Integrität mit der Ehrenbürgerwürde

der Stadt Kronberg im Taunus ausgezeichnet.

Mit der Namensgebung „Herbert Alsheimer- Saal“ soll dauerhaft an das vielfältige Wirken von Ehrenbürger Prof. Dr. Herbert Alshei- mer, der am 11. März 2013 im Alter von 82 verstarb, erinnert werden.

Die Namensgebung wird am Samstag, 9.

Juni mit einer kleinen Feierstunde offiziell vollzogen. Dazu sind neben der Familie auch die Mandatsträger der Stadt Kronberg sowie die Öffentlichkeit eingeladen. Beginn ist um 11 Uhr.

Namensgebung Herbert

Alsheimer-Saal

(6)

Fotos:

Westenberger/Glebocki

«Da Capo» 2018 «Da Capo» 2018

Internationales Straßentheater-Festival am 26. und 27. Mai

Zeitplan für Samstag, 26. Mai:

ab 19.00 Schirn

Harold: Karikatuur

überraschend Mobil

Jordi

R

18.00 Eröffnung durch Recepturhof Bürgermeister Klaus E. Temmen

18.00 Speed Freakz Recepturhof

18.00 Rue Piétonne Mobil

18.00 Die Alten Damen Mobil 18.00 Cie Tutti Frutti Mobil 18.30 Fausto Barille Dingeldein-Hof

18.30 Bombastics Schirn

19.00 Frau Huber und ihr Huhn Mobil 19.00 Poetry Slam Recepturhof 19.00 Fausto Barile Zehntscheune 19.30 Fausto Barile Dingeldein-Hof 20.00 Cie Tutti Frutti Mobil

20.00 Rue Piétonne Mobil

20.30 Frau Huber und ihr Huhn Mobil 20.30 Speed Freakz Recepturhof 20.30 Fausto Barile Dingeldein-Hof 20.30 Bombastics Zehntscheune 21.00 Die Alten Damen Mobil 21.00 Fausto Barile Zehntscheune 21.30 Speed Freakz Recepturhof

21.30 Fausto Barile Schirn

22.00 Cie Tutti Frutti Mobil

22.00 Rue Piétonne Mobil

22.30 Frau Huber und ihr Huhn Mobil 22.30 Bombastics Recepturhof

Zeitplan für Sonntag, 27. Mai:

ab 12.00 Schirn

Harold: Karikatuur

ab 12.00 Zehntscheune

Alpentierkarussell

überraschend Mobil

Jordi

R

11.00 Frau Huber und ihr Huhn Mobil

11.00 Rue Piétonne Mobil

11.30 Waldameisen auf Stadtgang Mobil 11.30 Speed Freakz Recepturhof 11.30 Fausto Barile Schirn 12.00 Cie Tutti Frutti Mobil 12.00 Bombastics Recepturhof 12.30 Die Alten Damen Mobil 12.30 Fausto Barile Dingeldein-Hof 13.00 Speed Freakz Recepturhof

13.00 Bombastics Schirn

13.30 Frau Huber und ihr Huhn Mobil 13.30 Fausto Barile Recepturhof 14.00 Cie Tutti Frutti Mobil

14.00 Rue Piétonne Mobil

14.30 Waldameisen auf Stadtgang Mobil 14.30 Speed Freakz Recepturhof 15.00 Frau Huber und ihr Huhn Mobil 15.00 Fausto Barile Dingeldein-Hof

15.00 Bombastics Schirn

15.30 Die Alten Damen Mobil 15.30 Vox Musicae Recepturhof 15.30 Fausto Barile Schirn 16.00 Fausto Barile Dingeldein-Hof 16.30 Waldameisen auf Stadtgang Mobil 16.30 Cie Tutti Frutti Mobil

16.30 Rue Piétonne Mobil

Ein kleiner Ausblick:

Theater Pikante: «Waldameisen ...»

Die Waldameisen hat die Abenteuerlust gepackt.

In Reih und Glied marschieren sie rhythmisch und geräuschvoll durch das unbekannte Revier.

Sie erkunden Fremdes und probieren alles, was ihnen zwischen die Fühler kommt. Ihre Kom- mandos auf Neu-Ameisisch lassen keine Fragen offen.

Theater Pikante: «Frau Huber & ihr Huhn»

Frau Huber betreut ein ganz besonderes Haus- tier: die gleichermaßen kluge wie prächtige Henne Anneliese. Diese kann vielerlei bemerkens- werte Kunststückchen und ist so talentiert, dass sie „Platz“ macht, ohne Federn zu lassen. Dabei nimmt sie es locker mit jedem Hund auf. Wenn Anneliese gut drauf ist, legt sie sogar etwas – meist ein Ei.

„Buntes Treiben in kleinen Ecken und auf idyllischen Plätzen“ verspricht das Internationale Straßentheater-Festival «Da Capo». Immer wieder neu werden die Plätze der Altstadt zur Bühne. Poetisch oder verrückt, skurril oder nachdenklich, aber immer überraschend. Nationale und internationale Künstler aus verschiedenen Kontinenten verwandeln die Stadt in ein Theater, inszenieren unser aller tägliches Leben und erwecken so Begegnungen zwischen Mensch und Kultur, zwischen Jung und Alt – und das schon seit dem Jahr 2000. Zum 50. Geburtstag des Kronberger Kulturkreises haben sich allerlei Gratulanten angekündigt – beispielsweise die wohl größten Fahrgäste, mit denen der Öffentliche Personennahverkehr je zu tun hatte: die überlebensgroßen Marionetten Die Alten Damen von der Cie Les Déguindés aus Frankreich. Aber auch die Waldameisen auf Stadtgang und Frau Huber und ihr Huhn vom Theater Pikante oder die Clownkapelle The Bombastics werden mit dabei sein.

Freier Eintritt – Spenden für den Fortbestand des Straßentheater- Festivals werden aber gern entgegen genommen.

Parkmöglichkeiten finden Sie im Parkhaus am Berliner Platz.

Speisen und Getränke bieten die Kronberger Vereine und Gastronomen an.

Weitere Informationen finden sich auf den Internetseiten unter www.kronberger-kulturkreis.de.

Bombastics Rue Pietonne

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Mittwoch, 30. Mai 2018 Kronberger Bote KW 22 - Seite 7

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Bad Homburg:Waisenhausstraße 2, 61348 Bad Homburg, Kurhaus Telefon: ‡¤Žc‹‰‡‡‡‡f¤‡Email: !8&3W-£&1!22|#'ħ'2fA'££'0'29W&'

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9. JUNI

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Besonders in Ballungsräumen wie dem Rhein- Main-Gebiet sind viele alte Bäder kleiner als sechs Quadratmeter. Nicht selten sind die winzigen Badezimmer total verbaut und müssen bei einer Modernisierung komplett neu geplant werden.

Herkömmliche Sanitär-Produkte bieten dann nur eingeschränkte Lösungen. Hier ist spezielles Bad- mobiliar und Knowhow gefragt, das die miniBag- no-Badmanufaktur mit ihrer sehenswerten Ausstel- lung im Castillo-Turm in Bad Homburg bietet.

Früher gab es schlichte Nasszellen zur Körperreini- gung, heute sind die Ansprüche deutlich höher: Auch winzige Bäder sollen Eleganz und Atmosphäre aus- strahlen. Keine leichte Sache, wenn nur wenige Qua- dratmeter zur Verfügung stehen. Doch mit geschickter Planung und den passenden Bauelementen erfüllt sich der Traum vom Komfortbad auch auf kleinstem Raum.

Die Experten von miniBagno konzentrieren sich auf die Renovierung von Bädern zwischen drei und sechs

Quadratmetern und bieten einen vielfältigen, modularen Produktbaukasten mit aufeinander abgestimmten Sanitärobjekten. Digitales Aufmaß, 3D-Planung und passende Bauelemente ermöglichen es, dass jeder Winkel für maximale Bewegungsfreiheit auf minima- len Raum genutzt wird. Durch die jahrelange Speziali- sierung haben sich Jürgen Hartmann und das miniBa- gno-Team ein einzigartiges Knowhow angeeignet. So kann auch für schwierigste Grundrisse eine professio- nelle Komplettabwicklung gewährleistet werden.

Wenn auf der einen Seite der Waschtisch in den Raum ragt, bietet eine Einbuchtung in der Dusche gegenüber den nötigen Platz, um sich bewegen zu können. Durchdachte Spiegel- und Beleuchtungs- anlagen vermitteln zudem eine räumliche Größe,

die immer wieder für Verblüffung sorgt. Da der Weg zum Traumbad auf kleinstem Raum mit der Planung beginnt, empfi ehlt sich eine unverbindliche Beratung durch den miniBagno-Spezialisten. Interessenten sollten ihre Grundriss-Skizze gleich mitbringen, damit anhand der durchdachten Musterkojen besprochen werden kann, welches Gestaltungskonzept sich für die individuelle Minibad-Sanierung eignet. Neben den üblichen Öffnungszeiten fi ndet einmal pro Monat der

„Tag des kleinen Bades“ sowie der Schausonntag statt.

Ein Video mit Gestaltungsbeispielen fi nden Sie auf www.minibagno-badhomburg.de.

Kleine Bäder groß gestalten

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(Eingang/Navigationssystem) 61348 Bad Homburg v.d.H.

Telefon 0 61 72 - 850 91 34

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Der nächste Tag des kleinen Bades fi ndet am Samstag, 09.06.2018 von 10-18 Uhr und

der nächste Schausonntag (ohne Beratung und Verkauf) am Sonntag, 10.06.2018 von 14-18 Uhr statt.

www.taunus-nachrichten.de

Kronberg (kb) – Am 9. Juni 2018, dem Samstag vor dem Erdbeerfest, werden sie wieder Kronbergs Straßen, Plätze und Parks durchstreifen, die Teilnehmer an der 6. Kron- berger Fotosafari. Die Fotografen machen sich auf die Jagd (deswegen „Safari“) nach passenden Fotomotiven zu vorgegebenen Themen plus Startnummer. Ihre Beute müs- sen sie innerhalb einer vorgegebenen Zeit ab- liefern, in der korrekten Reihenfolge. „Klein“

nennen wir diesen Fotomarathon, weil er nur vier Stunden dauert und nur acht Themen ge- stellt werden. In großen Städten wie Berlin, Wien oder Stuttgart sind schon mal sechs bis acht Stunden und über zehn Themen aufgeru- fen. Doch hier im schönen Vordertaunus sind die Wege kurz, schöne Motive dicht gesät, da kann man in vier Stunden ebenso viel Freude an dem Wettbewerb haben. Mitmachen kann jeder, der den Umgang mit einer digitalen Kamera (oder Smartphone) beherrscht, Al- ter und Kameratechnik spielen keine Rolle.

Apparat und eine leere Speicherkarte mit- bringen, ein paar Freunde zur Unterstützung (Start als Team ist möglich) anmelden, und schon kann es losgehen. Bei der Kronberger Fotosafari entscheidet der Einfallsreichtum, mit dem die Fotografen die Themen in Moti- ve umsetzen. Neben guter Bildgestaltung und Aufnahmequalität bringen besondere Blick- winkel, ungewöhnliche Interpretationen des Themas und spürbarer „Spaß an der Freude“

gute Bilder. Wer die Aufgaben am besten gelöst hat, darüber entscheidet später eine un-

abhängige Jury. Bei der Siegerehrung (nach den Sommerferien) wird das Publikum Gele- genheit haben, noch einen Sieger für die ge- samte Fotostrecke zu küren. Den Gewinnern winken attraktive Sachpreise. Die Teilneh- mer der 6. Kronberger Fotosafari starten ab 10.30 Uhr. Treffpunkt mit Aushändigung der Unterlagen ist ab 10 Uhr in der Zehntscheu- ne, Tanzhausstraße 15, mitten in Kronberg.

Teilnehmen darf jeder, der sich anmeldet, 10 Euro Startgebühr bezahlt und eine Digitalka- mera mit leerer Chipkarte vorweisen kann.

Es besteht keine Altersbegrenzung, Kinder und Jugendliche benötigen die Einverständ- niserklärung der Eltern. Das Anmeldefor- mular auf www.kamera-klub-kronberg.de ist freigeschaltet. Hier kann man sich auch die Teilnahmebedingungen anschauen. Anmel- dungen sind auch in letzter Minute noch willkommen. Der Kamera Klub Kronberg verspricht allen Fotografen vier unterhalt- same Stunden bei kreativer Beschäftigung mit Fotografie und einige Aha-Erlebnisse bei der Motivsuche durch Stadt und Umge- bung. Parallel zur Foto-Safari präsentiert der Kamera Klub Kronberg in der Zehntscheune am Samstag und am Sonntag die Ausstellung

„Minimalismus“, im Außenbereich werden

„Kronberger Treppen“ gezeigt. Am Sonntag um 15 Uhr findet ein Fotospaziergang mit interessierten Gästen statt. Unter dem Motto

„Wie funktioniert meine Kamera?“ können sich die Teilnehmer dabei alle Grundfunk- tionen der digitalen Kamera erklären lassen.

6. Kronberger Fotosafari und Ausstellung des Kamera Klub

„Über seinen Schatten springen“ platziert bei der Safari 2017

Foto: Teilnehmer Fotosafari 2017 Kronberg (kb) – In Kronberg im romanti-

schen Innenhof der Kronberger Bücherstu- be in der Friedrich-Ebert-Straße 5, werden Samstag, 9. Juni um 18 Uhr, Uusikuu, auf deutsch Neumond, die Besucher mit feuri- gen Tangos, Walzern, beschwingten Fox- trots, rassigen Humppas und lustigen, tragi- schen, bizarren Geschichten bezaubern. Dem altehrwürdigen Finntango haben sie eine Frischzellenkur verpasst und sind weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Claudia Brendler, Musikerin und Autorin, ist vom Fernwehvirus befallen und in jeder Hinsicht unterwegs, immer auf der Suche nach Ge- schichten. Entstanden sind, ernste, komische und melancholische Reisetexte. Die Lust an der Melancholie haben Uusikuu und Claudia

Brendler gemeinsam, doch ebenso wichtig ist ihnen, das Traurige zu brechen – mit schwar- zem Humor, feiner Ironie und einer Portion Mut zum Glücklichsein. So ist das Projekt Wanderlust entstanden, ein Programm über ein Lebensgefühl: Nur nicht stehenbleiben, sondern ausziehen, um das Fürchten zu ver- lernen und sich einrichten im Unvertrauten.

Musik und Text gehen ineinander über und überschreiten Grenzen, sodass es durchaus zu Flamenco an lappländischen Fjorden kom- men kann oder ein finnischer Musikmond über einer sibirischen Sehnsuchtsgeschichte aufgeht. Es darf gelauscht, getrunken, gefei- ert, getanzt werden. Der Eintritt zu der Ver- anstaltung kostet 15 Euro, weitere Infos unter der Telefonnummer 06173-5670.

Der finnische Tango kehrt zurück in den Innenhof der Bücherstube

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg weist darauf hin, das wie bereits im aktuellen Ab- fallkalender angekündigt im Juni die Bio- tonnen gereinigt werden. Die Termine sind:

Schönberg, Donnerstag, 7. Juni, Oberhöch- stadt: Freitag, 8. Juni und 15. Juni, Kronberg, Freitag, 22. Juni und 29. Juni.

Die Reinigung erfolgt im Auftrag der Stadt Kronberg durch die beauftragte Entsorgungs- firma Knettenbrech aus Wiesbaden und soll wie folgt ablaufen: Gestartet wird mit der Rei- nigung im Stadtteil Schönberg Donnerstag, 7.

Juni. Es kommt ein Biotonnenreinigungsfahr- zeug zum Einsatz, welches sowohl Biotonnen leeren als auch reinigen kann. Dieses Fahrzeug wird von einem normalen Leerungsfahrzeug unterstützt, damit das Biotonnenreinigungs- fahrzeug sich im Wesentlichen auf die Rei- nigung der ca. 660 Biotonnen in Schönberg konzentrieren kann. Alle in Schönberg an die- sem Leerungstag bereitgestellten Biotonnen sind dann gereinigt. Die Reinigungsaktion ist damit für diesen Stadtteil beendet. Weiter geht die Reinigung der Biotonnen Freitag, 8. Juni im Stadtteil Oberhöchstadt. Hier wird auch wieder ein Biotonnenreinigungsfahrzeug zum Einsatz kommen, welches sowohl Biotonnen leeren als auch reinigen kann. Es werden an diesem ersten Biotonnenreinigungstag in Oberhöchstadt etwa die Hälfte der 1.010 Bio- tonnen in diesem Stadtteil gereinigt. Am dar- auffolgenden Leerungstag, eine Woche später, 15. Juni werden dann die restlichen Biotonnen nach der Leerung durch das Biotonnenreini- gungsfahrzeuge gesäubert, sodass die Fahrten in Oberhöchstadt damit beendet sind.

Das gleiche Prozedere (wie für den Oberhöch- stadt vorangegangen beschrieben) beginnt

Freitag, 22. Juni, und endet Freitag, 29. Juni, im Stadtteil Kronberg für die dort vorhande- nen 1.200 Bioabfallbehälter.

Tipps und Hinweise für die Biotonnenreini- gungsaktion:

Die Bürgerinnen und Bürger stellen ihre Bio- tonne im jeweiligen Stadtteil an dem angege- benen Leerungs- und Reinigungstag von 7 bis 17 Uhr wie üblich gut erreichbar bereit.

Das Biotonnenreinigungsfahrzeug ist nicht ganz so schnell wie das Leerungsfahrzeug, sodass nicht immer direkt nach der Leerung die Reinigung stattfindet. Die Biotonne soll daher am avisierten Reinigungstag bis zur Reinigung stehen bleiben. Die Routen von Reinigungsfahrzeug und Leerungsfahrzeug sind aufeinander abgestimmt. Falsch befüllte Biotonnen können nicht geleert und somit auch nicht gereinigt werden. In Schönberg erfolgt die Reinigung an einem Leerungstag.

In Oberhöchstadt und Kronberg erfolgt die Reinigung an jeweils zwei aufeinanderfol- genden Leerungstagen. Schönberg: Sollte die Biotonne am angegebenen Reinigungstermin nicht berücksichtigt worden sein, bittet die Stadtverwaltung um eine Info am darauffol- genden Freitagvormittag (Telefon: 703-2422).

Oberhöchstadt und Kronberg: Sollte die Bio- tonne auch am zweiten angegebenen Reini- gungstermin nicht berücksichtigt worden sein, bittet die Stadtverwaltung um eine Info am darauffolgenden Montag (Telefon 703-2422).

Aktuelle Hinweise auch unter www.kronberg.

de, Stichwort Biotonnenreinigung

Die Reinigung der Biotonnen ist über die Abfallgebühr finanziert und umfasst keine zusätzliche Gebühr.

Biotonnen: Reinigungstermine

im Juni

Referenzen

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