KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM
SAMSTAG 20. OKTOBER 2012 WOCHENENDE | 42. WOCHE
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VERLOSUNG
Länderkunde mit Kaya Yanar für NN-Leser
Am Samstag, 27. Oktober, er- zählt Kaya Yanar in der Nie- derrheinhalle in Wesel von seinen Erlebnissen.
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REES
Eine Rheinstadt feiert morgen ihr Rheinfest
Autoshow, verkaufsoffener Sonntag und eine neue Rhein- königin – das alles gibt es morgen in Rees.
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Freudenberg: Gleiche Chancen in Europa
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Zwei Welten prallen aufeinander
Michael Dickhoff und Charly Stoffels zeigen Fotografien in der Burg Ranzow.
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HALDERN
Radsportler hängen Konkurrenz ab
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Auf dem Weg zum Pfarrgemeinderat
Kreisdekanate Kleve und We- sel laden zu einem Workshop ein. Thema sind die 2013 stattfindenden Pfarrgemein- deratswahlen.
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WETTERTREND
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Über(n)fluss geht zu Ende
KREIS KLEVE. Am morgigen Sonntag, 21. Oktober, geht die Ausstellung „Über(n)fluss“ an den drei Orten Emmerich, Kleve, Geldern zuende. Zum Abschluss findet um 16 Uhr eine Führung in Emmerich in der „Galerie Haus im Park“ des Kunstvereins statt. Es werden noch einmal die Gesamtzusammenhänge der drei Ausstellungsorte, der Arbeiten und der Intentionen der Künst- ler erläutert.
Der größte Teil der Künstler wird an diesem Nachmittag an- wesend sein. Im Anschluss an die Führung, voraussichtlich gegen 18 Uhr, wird der Katalog über die drei Ausstellungen bereitge- halten, vorgestellt und kann mit- genommen werden.
Nachmittag mit Jopi im Rathaus
KALKAR. Ein spezieller Jopi- Nachmittag findet am Sonntag, 28. Oktober, um 15 Uhr (Einlass:
14 Uhr) im historischen Rathaus statt. Die Veranstaltung im Rats- saal, bei der man Jopi hautnah erleben kann, steht unter der Schirmherrschaft von Kalkars Bürgermeister Gerd Fonck. Un- terstützt wird der Initiator, der Klever Georg Winnen, der sich Kalkar eng verbunden fühlt, in dem gut anderthalbstündigen Nachmittagsprogramm von Heinz Vehring am Klavier so- wie den Schülern des Jan-Joest- Gymnasiums Kalkar Friederike Eberhard und Frederick Seydell.
Der Erlös dieser Benefizver- anstaltung, die zudem unter- stützt wird von der Volksbank Kleverland, kommt der Stiftung Tripunctatum zur Förderung schwer- und mehrfach behinder- ter Kinder sowie den Leseförder- programmen der Katholischenn Bücherei Kalkar zugute. Die Ein- trittskarten gibt es für 14 Euro (inklusive Kaffee, Tee und Ku- chen sowie einem Begrüßungs- getränk) – sie können in der Touristik-Information Kalkar, Grabenstraße 66, erworben und unter Telefon 02824/13120 reser- viert werden.
NIEDERRHEIN. Man hört es förmlich knistern. Immer mehr Menschen kaufen wieder Schall- platten. Mit einem Umsatz- anstieg von knapp 40 Prozent konnte Vinyl im ersten Halbjahr 2012 erneut einen Wachstums- schub verbuchen und den 2007 begonnenen Trend fortsetzen.
Nach Angaben des Bundesver- bandes Musikindustrie (BVMI) beträgt der Anteil von Vinyl an den Musikverkäufen zum Halb- jahr damit 1,3 Prozent.
Die heute zu Ende gehende bundesweite Plattenladenwoche bestätigt diesen Trend. In mehr als 70 Städten gab es zahlreiche Instore-Gigs, Schaufenster-Kon- zerte, Akustik-Showcases und Autogrammstunden von Künst- lern. „Die Chancen stehen gut, dass die Schallplatte in diesem Jahr erstmals wieder die Eine- Million-Marke bei den verkauf- ten Exemplaren durchbricht“, schwärmt BVMI-Geschäftsfüh- rer Florian Drücke vom höchsten Jahresabsatz seit etwa 15 Jahren.
Kult und unvergleichlich Dass Schallplatten schlichtweg kultig und auf keinen Fall mit anderen Tonträgern vergleichbar sind, fand der Klever Michael Dickhoff schon immer. In seiner Freizeit legt der Hobby-DJ gern seine alten Schätze auf. Und die Oldie-Abende laufen gut, sagt Dickhoff. Ebenso die Plattenbör- sen. „Der Klang ist viel besser“, findet er. Wärmer. Und jeder klei- ne Kratzer birgt Erinnerungen an Feten und eine tolle Zeit. „Ich bin mit Schallplatten aufgewachsen“, sagt der Vorsitzende der Klever Klangfabrik. Seine allererste: „I feel fine“ von den Beatles. 1965 war das. „Und die läuft heute noch“, ist Dickhoff stolz auf seine Sammlung. Etwa 2.000 LPs, rund 1.200 Singles und mehr als 1.000
CDs sind es im Laufe der Zeit geworden. Letztere stehen bei ihm aber längst nicht so hoch im Kurs. „Manche Sachen bekommt man leider nicht auf Platten“, räumt er ein. Aber das könnte sich bald ändern. „Viele aktuelle Bands lassen wieder Schallplat- ten herstellen“, freut sich der Mu- sikfreund. Mit dem steigenden Angebot könnte dann auch der Preis wieder fallen. Platten sind zurzeit nämlich noch deutlich teurer als CDs.
Das kann auch Bernd Witzel, einer der beiden Geschäftsfüh- rer von „CD-Line“ in Kleve, nur bestätigen: „Man muss schon ein Liebhaber von Vinyl sein, um tiefer ins Portmonee zu greifen.“
Dabei sind es jedoch keinesfalls nur die „alten Hasen“, die auf Schallplatten schwören. „Bei jun-
gen Leuten ist es oft trendy, wenn sie auf Vinyl stehen“, sagt Wit- zel. „Andere kommen aber auch durch ihre Eltern auf den Ge- schmack.“ Rund 100 Platten hat Witzel in seinem Bestand: „Aber wir können in kürzester Zeit fast alles besorgen.“ Dabei sind es keinesfalls nur alte Schätzchen.
Auch neuere Sachen werden oft als CD und Platte angeboten.
Mit aktuellen Sachen kennt sich der 28-jährige Thomas Pfeif- fer aus Goch, angehender Metall- baumeister, aus. Er legt seit sie- ben Jahren hobbymäßig auf. „Ich bin Fan von Techno und Under- ground-Sound. Das gibt‘s nur auf Vinyl. Ich war begeistert vom Umgang der DJs mit den LPs, vor allem hat mich die Mechanik der Plattenspieler fasziniert. Da jede Platte unterschiedlich viele Beats pro Minute hat, ist es eine besondere Herausforderung, die Übergänge so zu mixen, dass die Zuhörer sie nicht bemerken. Das kann man durch das sogenann- te ,Pitchen‘, also dem manuellen Eingreifen beim Auflegen. Nach Gefühl muss man die Platten unterschiedlich hart nach vorne drücken. Das macht Spaß und sieht gut aus!“, erklärt er seine Leidenschaft.
Schritt in die richtige Richtung Und was hält der Musikexper- te von der Plattenladenwoche?
„Eine tolle Sache“, gerät Bernd Witzel ins Schwärmen. „Das ist mit Sicherheit ein Schritt in die richtige Richtung. Wir hätten auch gerne mitgemacht. Aber das hätte uns bis zu 20.000 Euro ge- kostet.“ Eine Investition, die sich laut Witzel für Läden in größeren Städten mit Sicherheit rechnet.
„Denn vielerorts erlebt nicht nur die Schallplatte, sondern auch der Plattenladen ein Comback.“
Schade/Schmithuysen/Christian
Platte ist wieder da
Trotz MP3 und CD: Die Schallplatte erlebt zurzeit ein unerwartetes Comeback
Lange Zeit schlummerten sie in den Kisten. Jetzt erleben Schallplatten ein unerwartetes Comeback.
NN-Foto (Archiv): R.DehnenSonnenblumen im Oktober zeigen den Herbst von seiner goldensten Seite. An vielen Orten im Kreis Kleve recken sich die leuchtend-gelben Schönheiten auf den Feldern nach der Sonne. Am Wochenende stehen die Chancen nicht schlecht, dass sich die Sonne durchgehend blicken lässt. Dann freuen sich Son- nenanbeter aller Art genauso wie die Besucher der zahlreichen Herbst-und Dorffeste in der Region.
NN-Foto: N. Meyer
Regionalverbund wählt Mitglieder
KREIS KLEVE. Zur Mitglieder- versammlung kommt der Regi- onalverbund der Katholischen Erwachsenenbildung und Fa- milienbildung im Kreisdekanat Kleve am Mittwoch, 24. Oktober, zusammen. Der Vorsitzende des Regionalverbundes der Katho- lischen Erwachsenenbildung und Familienbildung im Kreis- dekanat, Kreisdechant Propst Jo- hannes Mecking, hat die von den Kirchengemeinden benannten Vertreter und Dechanten nach Kleve eingeladen.
Neben der Abwicklung ver- schiedener Regularien stehen auf der Versammlung turnusgemäß auch Vorstandswahlen an. Fünf Mitglieder aus den Einzugsbe- reichen des Hauses der Familie in Emmerich, der Familienbil- dungsstätten Geldern-Kevelaer, Kalkar und Kleve und des Katho- lischen Bildungswerks werden in den Vorstand gewählt. Auf der Tagesordnung stehen auch Infor- mationen und Beratungen über neue Projekte.
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Parkstraße ab Montag gesperrt
GOCH. Die Parkstraße in der Gocher Innenstadt ist ab kom- menden Montag, 22. Oktober, für den Pkw-Durchgangsverkehr zwischen der Feldstraße und dem Bahnhofsplatz gesperrt. Grund sind Kanalbauarbeiten im Be- reich der Fahrbahn. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Dezember abgeschlossen sein.
Die Bäckerei sowie die Senioren- einrichtung auf der Parkstraße sind auch während der Baumaß- nahme durchgehend mit dem Auto erreichbar. Anliegerverkehr ist generell bis zur Baustelle mög- lich. Ebenso nicht betroffen von der Sperrung sind Radfahrer und Fußgänger.
KREIS KLEVE. Monika Haa- se ist nicht mehr dieselbe. „Ich bin selbstbewusster geworden“, sagt die Frau mit den kurzen dunklen Haaren und dem vio- letten Pullover, während sie vor einem Raum fremder Menschen steht und ihre Erlebnisse und Eindrücke aus den vergangenen beiden Jahren beschreibt. Moni- ka Haase war eine von vier deut- schen Teilnehmerinnen des EU- Projektes „Auch wir arbeiten in Europa“ und ein gutes Beispiel, warum die Beteiligten nun den Abschluss und den Erfolg des Projektes feiern konnten.
Zwei Jahre lang haben sich mehr als 30 geistig behinder- te Männern und Frauen aus Deutschland, den Niederlanden, Norwegen und Frankreich auf den Weg gemacht, um die Chan- cengleichheit für Menschen mit und ohne Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu hinterfragen. Die Projektpartner neben der Haus Freudenberg GmbH im Kreis Kleve, wo nun die Abschlusspräsentation statt- fand, waren die Stichting Dich- terbij in Venlo, der Habilitie- rungsdienst der psychiatrischen Klinik Helsen Forde in Bergen und das Foyer Jean Thibierge in Reims. Sie hatten es sich zur Auf- gabe gemacht, die Umsetzung der UN-Behindertenrechts-Kon- vention zur Inklusion in den vier Partnerländern auf ihre Chancen und Probleme zu überprüfen.
Projektkoordinatorin Susanne Siebert sagt: „Gleichzeitig ging es darum, den Gedanken der Inklusion in die Öffenltichkeit zu tragen.“ Dazu reisten die Teilnehmer in alle vier Länder, besuchten Einrichtungen, in de- nen Menschen mit Behinderung arbeiten, sprachen mit Unter- nehmern, Politikern, Arbeits- vermittlern und Wirtschaftsför-
derern, lernten die Menschen, ihre Wünsche und Hoffnungen kennen. Die Teilnehmer lernten viel über den allgemeinen Ar- beitsmarkt und seine Anforde- rungen, prüften sich selbst in ihren Ansprüchen und schulten ihr Selbstwertgefühl. Die wissen- schaftliche Begleitung des Pro- jektes übernahmen Studenten der Hochschule Rhein-Waal.
Persönliche Eindrücke Während der Abschlussprä- sentation stellten Monika Haase aus Goch sowie zwei ihrer drei Mitstreiter von Haus Freuden- berg, Sebastian Schminke aus Kleve und Raphael Mantwill aus Goch, ihre Eindrücke vor. Seba- stian Schminke arbeitet seit acht Jahren in Kleve in der Großküche von Haus Freudenberg. Von den norwegischen Projektpartnern wollte er wissen, „wie sie arbeiten und was sie verdienen“. Dass die Menschen dort für ihre Arbeit keinen Lohn, sondern ein Budget bekommen und nur von 8 bis 12 Uhr arbeiten, fand er nicht gut.
Raphael Mantwill arbeitet seit
fünf Jahren in der Haus-Freuden- berg-Schreinerei in Goch. In der Champagner-Kellerei in Reims lobte er, dass dort alle Menschen, mit und ohne Behinderung, in einem Betrieb zusammen arbei- ten. Monika Haase arbeitet seit 16 Jahren ebenfalls in der Schrei- nerei in Goch. In den Niederlan- den fand sie es ungerecht, dass die Menschen mit Behinderung keine Bezahlung für ihre Arbeit erhalten. Ihr Fazit: „Holland ist noch nicht so weit wie Deutsch- land.“ Ihre Erfahrungen möchte sie gerne an andere weitergeben.
Unterm Strich konnten die Teilnehmer Stärken und Schwä- chen in jedem Land ausmachen.
Während beispielsweise Behin- derte in den Niederlanden selbst- verständlich und gleichberechtigt mitten in der Gesellschaft leben, schneiden die Nachbarn bei der Bezahlung und der Menge der Arbeisplätze auf dem allgemei- nen Arbeitsmarkt schlechter ab.
In Norwegen stehen zwar die Fä- higkeiten und Wünsche der Men- schen im Vordergrund, aber auch hier sind kaum Arbeitsplätze für
Menschen mit geistiger Behinde- rung vorhanden. In Frankreich erlebten die Projektteilnehmer zwar ein große Wertschätzung, allerdings gibt es keine Arbeits- möglichkeiten für Schwerbehin- derte und viele werden zu schnell als nichtarbeitsfähig eingestuft.
In Deutschland empfanden es die Gäste als positiv, dass jeder Mensch mit Behinderung arbei- ten kann und Rentenansprüche hat; als guten Rat gaben sie den Deutschen jedoch mit, dass viele Abläufe zu perfektionistisch sind und dass sich viele Behinderte nicht auf den allgemeinen Ar- beitsmarkt trauen aus Angst, ihre Rentenansprüche zu verlieren.
Ergebnisse im Internet
„Von einer Chancengleichheit im Bezug auf Teilhabe am Ar- beitsleben kann noch lange keine Rede sein“, hielt Susanne Siebert fest. Mit dem Projekt sei jedoch ein erster Schritt gemacht wor- den. Die Ergebnisse des Projektes sind in wenigen Tagen auch öf- fentlich einsehbar unter www.
haus-freudenberg.de.
N. MeyerGleiche Chancen in Europa
Haus Freudenberg stellt Ergebnisse eines EU-Projektes für Menschen mit geistiger Behinderung vor
„Auch wir arbeiten in Europa“: Projektkoordinatorin Susanne Siebert, die Teilnehmer Raphael Mant- will, Sebastian Schminke und Monika Haase sowie Projektleiterin Beatrix Heistermann (v.l.).
NN-Foto: nmChristie‘s kommt:
Schätze schätzen
KLEVE. Das internationale Auktionshaus Christie’s gastiert mit zwei Gemäldeschätztagen im Koekkoek-Haus am Freitag, 26., und Samstag, 27. Oktober, jeweils 11 bis 17 Uhr. Wer im- mer schon den Zustand eines Altmeistergemäldes begutachten lassen, den möglichen Aukti- onspreis eines geerbten Expres- sionismus-Werkes in Erfahrung bringen oder Klarheit über die Zuschreibung eines Gemäldes haben wollte, der kann dies in die Tat umsetzen: Ein Kunstex- pertenteam des traditionsreichen Auktionshauses bewertet kosten- frei und unverbindlich Altmei- stergemälde und Werke des 19.
Jahrhunderts bis zur Klassischen Moderne. Gleichzeitig lädt das Koekkoek-Haus zu einem Be- such der Ausstellung zum 150.
Todestag des niederländischen Landschaftsmalers Barend Cor- nelis Koekkoek ein (noch bis zum 27. Januar 2013). Sollte eine Arbeit zustandsbedingt nicht zu transportieren sein, bieten die Experten an, anhand von Fotos eine erste Beurteilung vorzuneh- men. Auch Hausbesuche können vereinbart werden. Terminver- einbarung bei Monique Klein- schmidt, Telefon 0160/90666370, E-mail anfragen@christies.com.
„Wer war
Joseph Beuys?“
MOYLAND. Im Mittelpunkt der nächsten Veranstaltung der gemeinsamen Reihe „Kunst à la carte“ der VHS Gelderland und des Museums Schloss Moyland steht am Dienstag, 30. Oktober, 14.30 bis 16.45 Uhr, das Werk von Joseph Beuys. Nach einer Dialogführung mit der Kunst- historikerin Sabine Sander-Fell sind die Teilnehmer zur aktiven Kunstbetrachtung vor dem Ori- ginal und Diskussion eingeladen.
Im Beuys-Zentrum Museum Schloss Moyland befindet sich die weltweit größte Sammlung an Arbeiten des Künstlers, der zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts zählt. Das über- aus vielschichtige Werk, in dem er sich mit Fragen des Humanis- mus, der Sozialphilosophie und Anthroposophie befasst, umfasst u. a. Zeichnungen, Aktionen und Objekte. Die Teilnahme kostet 23,50 Euro (inkluisve Eintritt, Führung, Kaffee/Kuchen). An- meldung bis 23. Oktober unter Telefon 02831/93750 und unter www.vhs-gelderland.de.
Herzogenstraße teilweise gesperrt
GOCH. In Höhe der Hausnum-
mer 17 muss die Herzogenstraße
in Goch derzeit im Wechsel halb-
seitig gesperrt werden. Grund
sind Arbeiten im Bereich der
Stromversorgung. Es können
sich Verkehrsbehinderungen
ergeben, da die Fahrzeuge über
eine schmalere Fahrbahn an der
Baustelle vorbeigeführt werden
müssen. Zum Ende der kom-
menden Woche soll der Verkehr
wieder frei fließen können.
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REES. Die Gemäldebewertung und die Gemäldebörse haben sich zu regelrechten Publi- kumsmagneten entwickelt und viele Besucher in das Koenraad- Bosman-Museum gelockt. Auch in diesem Jahr haben Bürger wieder die Möglichkeit, Kunst- werke aus Privatbesitz zunächst von einem Fachmann bewerten zu lassen und drei Wochen spä- ter zum Kauf anzubieten.
Die Gemäldebewertung findet am heutigen Samstag, 20. Okto- ber, im Museum statt. In der Zeit zwischen 11 und 16 Uhr ist der Galerist Heinz Janssen aus Ke- velaer vor Ort, um die Gemälde privater Besitzer „unter die Lupe zu nehmen“ und zu bewerten.
Die Kosten liegen bei zehn Euro pro Exponat, aus organisato- rischen Gründen können ma- ximal fünf Gemälde pro Person bewertet werden. Interessenten, die sich nicht angemeldet haben, sind ebenfalls willkommen, müs- sen aber gegebenenfalls mit einer
gewissen Wartezeit rechnen. Drei Wochen später, am Samstag, 10. November, und Sonntag, 11. November, findet dann die Gemäldebörse statt. An diesem Wochenende haben Privatper- sonen jeweils in der Zeit von 11 bis 17 Uhr Gelegenheit, Gemäl- de aus Privatbesitz im Museum zum Kauf anzubieten. Auch hier ist die Anzahl der angebotenen Bilder auf fünf pro Person be- schränkt.
Interessenten, die ihre Gemäl- de zum Kauf anbieten wollen, werden gebeten, sich bis späte- stens Freitag, 26. Oktober, an- zumelden. Das entsprechende Anmeldeformular ist ab sofort erhältlich und zwar an der Info- theke im Rathaus oder steht auf der Seite www.stadt-rees.de in der Rubrik „Tourismus, Freizeit und Kultur“, Unterpunkt „Ver- anstaltungen“ zum Download bereit. Außerdem kann es unter Telefon 02851/51187 angefordert werden.
Gemäldebewertung und Gemäldebörse
Veranstaltung hat sich zum Magneten entwickelt
Die Gewinner des letztjährigen Fotowettbewerbs der Grenzland-Draisine haben nun ihren Gewinn eingelöst: eine Draisinenfahrt für 13 Personen inklusive Snacks und Getränke. Das Foto von Georg Schiffer wurde 2011 mit mehr als 400 Klicks zum „schönsten Draisinenfoto“ gewählt, und nun durfte die Grup- pe aus Mönchengladbach nochmals eine tolle Draisinenfahrt zwischen Kleve und Kranenburg machen.
Trotz etwas kühlerem Wetter erlebte der Freundeskreis eine ausgelassene und fröhliche Fahrt.
KALKAR. 20 Studenten des Ma- sterstudiums Architektur an der Fachhochschule Köln kommen vom 22. bis 26. Oktober nach Kalkar, um an ihrer Projektar- beit zu arbeiten. Speziell geht es bei dieser fiktiven Aufgaben- stellung um den Hof von Hein- rich Verheyen, Spickstraße 75 in Hanselaer.
Die angehenden Architek- tinnen und Architekten, die die Studienrichtung „Denkmalpfle- ge/Planen im Bestand“ gewählt haben, sollen an diesem Projekt lernen, auf der Basis umfas- sender ortsgeschichtlicher und baukundlicher Analysen ein denkmalgerechtes Erhaltungs- konzept zu erarbeiten, welches sowohl die (Um-)Nutzung der bestehenden Gebäude wie die
behutsame Ergänzung durch Neubauten umfasst. Ausge- wählt wurde das Objekt, weil der Denkmalbereich Hanselaer und die Hofanlage besondere Quali- täten aufweisen und damit an die Planung hohe Anforderungen stellen. So werden die Studenten lernen, die Hofgebäude und das Grundstück detailliert zu ver- messen. Dabei wird unter ande- rem moderne Messtechnik, wie die digitale Messbildentzerrung oder das 3D-Laserscanning ein- gesetzt. Untersucht werden soll aber auch die gesamte Baustruk- tur des Ortes Hanselear. So ist unter anderem die Herstellung eines Modells geplant, mit dessen Hilfe unter anderem die Bezüge zur Landschaft untersucht wer- den können.
Nutzung und Neubau unter Denkmalschutz möglich?
Studenten arbeiten nächste Woche in Hanselaer
KLEVE. Ein ungewöhnliches Tandem bietet die Sparkasse Kleve für alle Interessierten von 16 bis 28 Jahre am Mitwoch, 24.
Oktober, an. Der Bestsellerau- tor und Kommunikationsbera- ter Professor Dr. Martin-Niels Däfler stellt „Die sieben Stufen der Karriereleiter“ vor und an- schließend rundet Will Smith mit seinem Film „Das Streben nach Glück“ den Abend ab.
Die erfolgreiche Karriere ist nicht nur eine Frage exzellenter Schulnoten, sonders es gibt un-
geschriebene Gesetze des Ar- beitslebens, die eine oft unter- schätzte Bedeutung haben: Per- sönliche Arbeitstechniken, gute Umgangsformen und ein mo- derner Kommunikationsstil sind nur einige diese unverzichtbaren Grundlagen.
Däfler zeigt auf unterhaltsame Weise und mit zahlreichen Pra- xisbeispielen gewürzt die wich- tigsten dieser „Karriereskills“
auf – gerade für Schüler, Studie- rende und Berufsstarter hat er so manch interessanten Tipp parat.
Die Veranstaltung startet um 18.30 Uhr (Einlass: 18 Uhr) in den Klever Tichelpark 5 Cine- mas. Anmeldungen sind unter www.sparkasse-kleve.de erfor- derlich. Die Platzvergabe erfolgt in der Reihenfolge der Anmel- dungen.
Über Karriere und Glück
Vortrag und Film im Klever Tichelpark Cinemas
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Vortrag zum Thema Kreuzzüge
EMMERICH. Am Mittwoch, 24.
Oktober, hält Dr. Hans-Jürgen
Arens im Haus der Familie in
Emmerich einen Vortrag mit dem
Thema „Kreuzzüge: Ursachen
und Verlauf“. Die Veranstaltung
findet von 19.30 bis 21 Uhr im
Haus der Familie statt. Die Ge-
bühr beträgt vier Euro. Anmel-
dungen: Telefon 02822/704570
und www.hdfemmerich.de.
Die RWG lädt ein zum
R h e i n f e s t
am 21. Oktober 2012 Innenstadt Rees
verkaufsoffene Geschäfte ab 11.00 Uhr
Wahl der Rheinkönigin große Autoshow
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Öffnungszeiten Rees: Montag bis Freitag von 12.00 bis 18.30 Uhr und Samstag von 12.00 bis 16.00 Uhr
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Der Gewinner der großen Neu- eröffnung bei Betten ten Hompel in Rees erhielt seinen Haupt- preis. Andreas Ruyter (links) Ge- schäftsinhaber übergab den Ge- winn an TimTönnissen (rechts), der zusammen mit seiner Le- bensgefährtin den Gewinn entge- gennahm. Sie hatten das Gewicht von Federn richtig geschätzt und
gewannen einen Markenbade- mantel der Firma Joop. „Wir be- danken uns bei allen Kunden für die zahlreichen Glückwünsche zu unserer Neueröffnung“, sagt Andreas Ruyter. „Mit der neuen Ausrichtung auf gesundes Schla- fen haben wir nur positives von unseren Kunden erfahren“, freu- en sich Stephanie und Andreas
Ruyter „Als kleines Dankeschön an unsere Kunden, haben wir uns kurzfristig entschlossen die Neu- eröffnungsangebote noch einmal zu verlängern“, erzählt Stephanie Ruyter.
Das Bettenfachgeschäft befindet sich an der Empeler Straße 87 in Rees.
Foto: privat
Gewicht der Federn richtig geschätzt
REES. Zum Rheinfest lädt die Reeser Werbegemeinschaft die Bevölkerung von Nah und Fern zu einem verkaufsoffenen Sonntag mit Autoshow in die Rheinstadt ein. Die Geschäfte werden morgen ab 11 Uhr ge- öffnet sein und mit vielen At- traktionen für die Besucher zur Verfügung stehen.
So wird das Rheinpark Hotel an seinem Stand auf dem Markt- platz Speisen anbieten. Auch Volksbank und Sparkasse werden für ihre Kunden präsent sein und über ihre Produkte informieren.
„Selbstverständlich werden die Besucher wieder von den Mit- gliedsgeschäften kulinarisch verwöhnt“, versichert Renate Nann-Belting, Vorsitzende der Reeser Werbegemeinschaft. So wird „City Voss“ an der Dellstra- ße für Verpflegung sorgen. In der Fallstraße wird gegrillt und „Im- biss Sarcevicz“ wird Jung und Alt an der Neustraße bewirten. Die Bäckereien „Gerards“ und „Jans- sen“ werden vor ihren Geschäf-
ten ein Straßenkaffee einrichten.
Und im Festzelt auf dem Markt- platz wird Jupp Bockem seine Weine mit Flammkuchen und Zwiebelkuchen anbieten. Am Kirchplatz bieten wieder Händler ihre Waren an. Die Autohäuser aus der Umgebung werden ihre neuesten Modelle präsentieren.
Zum ersten Mal wird das Motor- rad Zentrum Niederrhein seine BMW Motorräder präsentieren.
Krönung ist Höhepunkt Der Höhepunkt ist jedoch die Krönung der Rheinkönigin. Die vier Bewerberinnen (Beate Ver- lande, Nadine Fink, Ellen Nien- huysen und Kathrin Lause) wer- den sich um 14 Uhr in der Dell- straße den Fragen eines Reporters stellen. Zur Begrüßung werden dort die amtierende Rheinköni- gin Vanessa Hülsken, der Bürger- meister Christoph Gerwers, Jupp Bockem und Renate Belting als Vertreter der Werbegemeinschaft anwesend sein. Gegen 15 Uhr ziehen alle mit dem Tambour- corps zur Bühne auf dem Markt.
Dort wird dann die neue Königin gekürt. Anschließend wird Bene- dikt Tiggelbeck mit ihr in seinem Cabrio eine Runde drehen, bevor im Festzelt auf die neue Rheinkö- nigin angestoßen wird.
Bereits am heutigen Samstag bedankt sich die Werbegemein- schaft mit einem Apfel bei ihren Kunden. Bei jedem Einkauf gibt es einen Apfel von den Reeser- wardter Obstplantagen den Fa- milie Baumann.
Autos und die neue Rheinkönigin
Die Reeser Werbegemeinschaft lädt zum Verkaufsoffenen Sonntag ein
Probesitzen macht Spaß. Auf der Autoshow in der Reeser Innen- stadt gibt es dazu morgen Gelegenheit.
NN-Fotos (3): Rüdiger DehnenEin guter Tropfen gehört dazu, wenn in Rees traditionell die Rhein- königin gekürt wird. Vier junge Damen haben sich diesmal für das Amt beworben.
Guck mal da! Kleine und große Autoliebhaber dürften begeistert sein.
EMMERICH. Die Awo in Em- merich bietet verschiedene Sprachkurse für polnische Mit- bürger an.
Ab Dienstag, 6. November, beginnt ein Intensivkurs. Der Kurs findet statt in den Räum- lichkeiten des Awo-IZIF in der Goebelstraße 61, Emmerich. Er beinhaltet zwölf Termine, jeweils dienstags und donnerstags, 18 bis 19.30 Uhr. Die Teilnehmergebühr beträgt 123 Euro. Anmeldungen unter Telefon 0157/30843584.
Die Teilnehmerzahl ist auf zehn begrenzt.
Ab 5. November gibt es einen Kurs für polnischsprachige Kin-
dergarten- und Schulkinder. Die- ser wird als Elementarsprachkurs angeboten, um den Wortschatz zu vergrößern. Die Lehrkraft wird durch eine polnischspra- chige Mitarbeiterin begleitet.
Die Zahl ist aber auf zehn Teil- nehmer begrenzt. Termine: ab Montag, 5. November in den Räumlichkeiten des Awo-IZIF in der Goebelstraße 61, Emmerich.
Der Kurs beinhaltet pro Monat 16 Unterrichtsstunden, jeweils montags und mittwochs von 15 bis 16.30 Uhr. Die Teilnehmerge- bühr pro Monat beträgt 20 Eu- ro. Anmeldungen unter Telefon 0157/30843584.
Für polnische Mitbürger
Auch Kurse für Kinder werden angeboten
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Verbundschule bleibt – Primus keine Alternative
Schulzweckverband Uedem-Weeze prüft Möglichkeiten – Gespräche laufen
WEEZE/UEDEM. Aufgrund der gesetzlichen Regelung im Schulkonsens, nach der Ver- bundschulen spätestens mit Be- ginn des Schuljahres 2020/21 in Sekundarschulen umgewandelt werden, prüft der Schulzweck- verband Uedem-Weeze für sei- ne Verbundschule Alternativen zwecks Sicherung eines weiter- führenden Schulangebotes.
„Nach einem Informations- gespräch im NRW-Schulmini- sterium ist als Ergebnis festzu- halten, dass die Gründung einer Primus-Schule keine Alternative für Uedem und Weeze darstellt“, teilte Verbandsvorsteher und Bürgermeister Rainer Weber mit.
Bei der Primus-Schule handelt es sich um einen Schulversuch zum längeren gemeinsamen Lernen (Klassen 1 bis 10 unter einem Dach), der vom Schulministeri- um NRW zum Schuljahr 2013/14 gestartet wird.
Dazu müssten in Uedem und Weeze jedoch in jedem Jahrgang, und zwar durchgängig von Klas- se 1 bis 10, zusammen insgesamt mindestens 100 Schüler beschult werden. „Dies ist bei einem Schü- lerpotenzial von durchschnittlich 150 bis 170 Schülern pro Jahr- gang für beide Kommunen zu- sammen und der Annahme, dass
zukünftig auch weiterhin rund 30 Prozent der Grundschulab- gänger zu einem Gymnasium und sicherlich auch Schüler zu Realschulen und zur Gesamt- schule Mittelkreis in Goch wech- seln werden, nicht zu realisieren“, sagte Weber.
Gegen die Durchführung Unter den gegebenen Voraus- setzungen haben sich auch die Schulleitungen der Geschwi- ster-Devries-Grundschule in Uedem sowie der Petrus-Cani- sius-Grundschule und der Ka- tholischen Grundschule Marien- wasser in Weeze und der Hanns- Dieter-Hüsch-Schule gegen die Durchführung des Versuchs Primus-Schule, der auch die Auflösung der bestehenden drei Grundschulen zur Folge gehabt hätte, ausgesprochen.
Nunmehr werden gemäß der Beschlusslage der Gemeinderäte von Uedem und Weeze sowie des Schulzweckverbandes die Ge- spräche mit Nachbarkommunen hinsichtlich der gemeinsamen Gründung einer Sekundarschu- le fortgeführt. Bürgermeister Rainer Weber bedauerte, „dass die Stadt Goch zurzeit keinen Handlungsbedarf für die Errich- tung einer Sekundarschule und
für eine interkommunale Zu- sammenarbeit sieht“. Die Stadt Kevelaer wird nach Auswertung einer durchgeführten Schulum- frage die Gespräche wieder auf- nehmen. Die Ratsfraktionen der Gemeinden Uedem und Weeze sind über die Sachstände zu den Themen Primus-Schule und Se- kundarschule informiert wor- den. Die Bürgermeister Rainer Weber und Ulrich Francken sind sich darüber einig, dass aufgrund des bestehenden Schülerpoten- zials vor Ort Uedem und Weeze nur Teilstandort einer Sekun- darschule im Verbund mit einer größeren Nachbarkommune sein können.
„Qualitäten vermitteln“
Im nächsten Schuljahr soll zu- nächst die Hanns-Dieter-Hüsch- Schule als Verbundschule mit einem zweizügigen Hauptschul- zweig und mindestens einem Re- alschulzweig fortgeführt werden.
Verbandsvorsteher Weber stellte nochmals klar, „dass die Ver- bundschule eine qualitativ gute Schule ist, die ähnlich wie eine Sekundarschule arbeitet. Diese Qualitäten müssen der Eltern- schaft noch stärker vermittelt werden, um die Schulstandorte in Uedem und Weeze zu sichern.“
Infoveranstaltung: Immer mehr Senioren greifen bei der Anschaf- fung eines neuen Fahrrads auf ein E-Bike zurück. Am Dienstag, 23. Oktober, ab 15 Uhr findet ei- ne Infoveranstaltung zum Thema Elektro-Fahrräder im Senioren- Café am Neumarkt statt. Die Se- niorenvertretung der Stadt Em- merich am Rhein lädt hierzu ein.
Rede und Antwort stehen Max Puttkammer, Seniorenbeauftrag- ter der Verkehrswacht des Kreis Kleve und Christian Preuth.
Betriebe öffnen ihre Werkstätten
EMMERICH. Am Sonntag, 4.
November, veranstaltet die Wirt- schaftsförderung des Kreises Kle- ve einen Tag der offenen Werk- statt an dem auch drei Betriebe aus Emmerich teilnehmen. Die Werkstatt von Steinmetz/ Stein- bildhauer Guido Splitthoff, die Kunsthandlung und Galerie Kap- pelhoff sowie die Nieder rhein- Destille öffnen von 11 bis 18 Uhr den Betrieb. Mit diesem neuen Veranstaltungs-Ansatz will die Wirtschaftsförderung im Herbst Tourismus und Handwerk näher zueinander führen. Tag der of- fenen Werkstatt ist die Sonntag- Veranstaltung überschrieben, bei der sich interessierte wie interes- sante Vertreter des vornehmlich gestaltenden Handwerks bei der Arbeit über die Schulter schauen lassen. Weitere Infos gibt es bei der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, Telefon 02821/ 72810, und www.wfg-kreis-kleve.de.
Jahrestagung der IGM-Senioren
GOCH. Der Arbeitskreis für au- ßerbetriebliche Gewerkschafts- arbeit (AG) der IG Metall Kre- feld lädt zur Jahrestagung mit dem Schwerpunkt „Zukunft des Rentensystems“ am Donnerstag, 25. Oktober, 15 Uhr, ins Kol- pinghaus Schmallenbach, Müh- lenstraße 36 in Goch ein. In der aktuellen politischen Diskussion nimmt das Thema Rente inzwi- schen einen breiten Raum ein.
Wesentlichen Fragen dazu ge- hen die IG-Metall-Senioren auf der Veranstaltung nach. Ulrich Strauch, Sprecher der AGA- Gruppe der IG Metall Krefeld für den Bereich Kleve, sagt: „Wir werden das Alternativkonzept von IG Metall und DGB aufzei- gen und gemeinsam diskutieren.
Sollten die aktuellen Pläne um- gesetzt werden, so droht uns bis zum Jahre 2030 ein enormer An- stieg von altersarmen Rentnern.
Das müssen wir gemeinsam ver- hindern und uns in die politische Diskussion einmischen.“
Pkw geht auf der A57 in Flammen auf
Offenbar aufgrund eines tech- nischen Defektes ist ein 7er BMW nahezu komplett ausge- brannt. Der Fahrer aus den Nie- derlanden war auf der A 57 in Fahrtrichtung Grenze unterwegs, als er eine Überhitzung des Au- tos und eine Rauchentwicklung bemerkte. Er lenkte sein Fahr-
zeug an den Fahrbahnrand und alarmierte die Feuerwehr. Als die ersten Kräfte eintrafen, stan- den der Motorbereich und der Innenraum des Autos komplett in Flammen. Ein Atemschutz- trupp setzte ein Schaumrohr zur Brandbekämpfung ein, auslau- fende Betriebsstoffe wurden mit
Bindemittel abgestreut. Die Feu- erwehr Goch war mit fünf Fahr- zeugen und 24 Mann Besatzung mehr als zwei Stunden vor Ort, da nach den zügig abgeschlos- senen Löschmaßnahmen die Bergung des Fahrzeuges längere Zeit in Anspruch nahm.
Foto: Feuerwehr
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