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am 18. März. Seite 8

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Airport Weeze steigert Passagierzahlen

Der Airport Weeze hat 2015 ins- gesamt rund 1.908.000 Fluggäste begrüßt – ein Zuwachs von 5,5 Prozent zum Vorjahr. Das Plus bei den Passagierzahlen resultiert vor allem aus den höheren Aus- lastungen der Ryanair-Jets.

Der Hauptkunde des Flughafens hat in der Sommersaison mit sieben hier stationierten Jets 41 Ziele in Europa und Nordafrika angeflogen. Die niederländische Transavia ergänzte das Flugan- gebot in der Hochsaison mit Flügen nach Mallorca und Bur- gas in Bulgarien. Erneut konnten mehrere tausend Pauschalrei- sende begrüßt werden – der Airport Weeze profitiert von dem Trend, dass Reiseveranstalter ihre Touristikangebote mit Ryanair- Flügen kombinieren. Flugha- fenchef Ludger van Bebber freut sich über die positiven Resultate:

„Auch unser wirtschaftliches Ergebnis kann sich sehen lassen:

Nach 600.000 Euro im Vorjahr werden wir unseren Jahresüber- schuss in 2015 auf deutlich über eine Million Euro steigern.“ Für das kommende Jahr erwartet van Bebber ein Passagieraufkommen auf etwa gleichem Niveau. Neue Flugziele im Sommerprogramm sind Malta, Rhodos und Comiso im Süden Siziliens.

Einschränkungen auf der RE 10 „Niersexpress“

Der Zugverkehr der NordWest- Bahn auf der RE 10 „Niers- Express“ ist durch zwei Langsam- fahrstellen im Bereich der Städte Geldern und Kempen stark beeinträchtigt. Grund dafür ist ein Austausch der Schienen und Oberbaumaterialien auf den Teil- stücken Geldern – Nieukerk und zwischen Aldekerk und Kempen auf einer Gesamtlange von vier Kilometern. Die Züge befahren die Teilstücke mit einer reduzier- ten Geschwindigkeit von maxi- mal 20 statt der vorgesehenen 120 Stundenkilometer, so dass sich die Fahrzeiten auf der RE 10 Richtung Düsseldorf zwischen 10 und 15 Minuten verlängern. Die Züge auf dem Abschnitt Düs- seldorf – Kleve sind von dieser Maßnahme nicht betroffen. Am 16. Januar sollen die Baumaß- nahmen abgeschlossen sein.

Zum 58. Mal sind in diesen Tagen die Sternsinger unterwegs. „Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für andere – in Bo- livien und weltweit!“ heißt das aktuelle Leitwort der Aktion Dreikönigssingen, bei der Kinder und Jugendliche in den Gewändern der Heiligen Drei Könige von Tür zu Tür ziehen, um Gottes Segen für das neue Jahr in die Wohnungen und Häuser der Menschen zu bringen. Zudem bitten sie um Spenden für Not leidende Kinder, beispielsweise in Bolivien, das zu den ärmsten Ländern Südamerikas gehört. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Kurz, aber trotzdem lustig

Die Karnevalisten wie Komikerin Hilla Heien sind für die knapp viereinhalb Wochen Session bestens gerüstet

NIEDERRHEIN. Vollblut-Kar- nevalisten müssen in der Session viel Durchhaltevermögen bewei- sen: Dauert die närrische Zeit doch gerade einmal bis zum 8.

Februar – so früh wie selten wird in diesem Jahr der Rosenmontag gefeiert. Das hängt mit dem Kir- chenkalender zusammen – der Höhepunkt des jecken Treibens liegt immer 48 Tage vor dem „be- weglichen“ Ostersonntag.

Bis dahin wird überall der när- rische Spaß zelebriert; die Kar- nevalsgesellschaften stehen mit ihren Veranstaltungen – von der Kinder- bis zur Prunksitzung – in den Startlöchern. Doch was ist schöner: Eine kurze oder eine lange Session? Die Komikerin und Sängerin Hilla Heien aus Kalkar-Kehrum, die seit vielen Jahren landauf, landab für Stim- mung auf den Bühnen sorgt, hat dazu eine ganz klare Meinung:

„Ganz ehrlich, eine lange Ses- sion ist schöner, dann habe ich nicht sieben Auftritte an einem Tag – und ich bekomme auch weniger Protokolle...“. Und wenn das Wetter winterliche Kapriolen schlägt, sei die Fahrerei zu vie- len Terminen auch kein Zucker- schlecken: „Da habe ich schon mal Kribbeln im Bauch.“

Einige Auftritte hat Hilla Heien seit dem 11.11. schon hinter sich – in Recklinghausen

gab‘s dafür schon den Prinzenor- den – und ungefähr 50 noch vor sich, schätzt sie. Und hier sieht sie noch einen Nachteil der kurzen Session: „Man muss einfach ei- nige Anfragen ablehnen, weil die Zeit gar nicht reicht.“

Die gesunde Ernährung bleibt in einer kurzen Session auch schon mal auf der Strecke: „Da lebe ich meist von Pommes, weil überall Büdchen stehen“, lacht Hilla Heien. Eine kurze Session tut der Stimmung aber keinen Abbruch, das hat Hilla Heien schon oft festgestellt: „Da gibt es keinen Unterschied, wenn Du

mit den richtigen Leuten zusam- men bist; die Menschen wollen doch einfach mal abschalten, in eine andere Welt eintauchen, sie wollen einfach lachen – das motiviert den Künstler.“ Und Hilla Heien hat natürlich wieder etwas Neues in petto. Zusam- men mit dem Publikum „dreht“

sie in 20 Minuten auf der Büh- ne einen „James Bond“-Film in Amsterdam. „Das Publikum wird miteinbezogen; ich such‘ mir den ,leckersten‘ Mann aus, Statisten rollen Käselaibe über die Büh- ne, der Staubwedel wird zum Mikro.“ Passend dazu erklingt der „Traum von Amsterdam“.

Was sie auf der Bühne macht, muss sie erlebt haben, also: „Mit meinem Sohn habe ich mir den Film angeschaut und mit zwei Freundinnen war ich in Amster- dam!“, lacht sie. Mit einem Skript arbeitet Hilla Heien nicht, das braucht sie nicht. Was sie sagt, ergibt sich aus der Situation auf der Bühne und der Stimmung im Saal. Apropos Stimmung: Den berühmt-berüchtigten Humor der Westfalen, die ja eher inner- lich lachen sollen, hat Hilla Heien noch nicht kennen gelernt: „Die Leute haben überall den glei- chen Spaß, egal ob in Westfalen oder im Ruhrpott!“ Allerdings spricht sie ab Krefeld kein „Platt“

mehr – sonst scheitert ein Witz

womöglich doch noch an der Sprachbarriere. Hilla Heien freut sich mächtig auf die Session:

„Mit 50 hörst du auf, das habe ich früher mal gedacht; jetzt, mit 52, habe ich noch mehr Termine.

Es ist doch schön, wenn man ge- braucht wird.“

In Geldern startet das jecke Treiben nach den Feiertagen be- reits am morgigen Sonntag: Der KKG Geldern mit dem Kinder- prinzenpaar Maike-Helena I.

und Lukas I. lädt ab 11.11 Uhr ein zum karnevalistischen Neu- jahrsempfang im Freizeitcenter Janssen. Ab dem kommenden Freitag wird dann allerorts der Saalkarneval eingeläutet. Höhe- punkte jeder Session – wie kurz oder lang sie auch sein mag – sind die großen Karnevalszüge.

So ziehen in Straelen und Kapel- len bereits am 31. Januar die Kar- nevalisten mit Helau durch die Straßen, am Karnevalssonntag, 7. Februar, gibt es Kamelleregen unter anderem in Xanten, Alpen, Geldern und Nieukerk und am Rosenmontag schlängeln sich die närrischen Lindwürmer bei- spielsweise durch Kevelaer und Veen. Den traditionellen Ab- schluss bilden die Issumer mit ihrem Rüselsdensdagszug am 9.

Februar – einen Tag bevor es wie- der heißt: „Am Aschermittwoch ist alles vorbei!“. C. Denzer-Schmidt Der Straßenkarneval zählt zu

den Höhepunkten einer jeden Session. NN-Foto: Archiv/RDehnen

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KREIS KLEVE. Bei winter- lichen Temperaturen schnallte sich gestern Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz die Schlitt- schuhe unter. Vorsichtig betrat sie die 200 Quadratmeter große synthetische Eisbahn auf dem Marktplatz in Kalkar und er- öffnete „Kalkar on Ice“.

Erstmals findet dieses Win- tervergnügen vor der Kulisse des historischen Rathauses statt.

Täglich bis 22 Uhr können Kin- der und Erwachsene das Laufen auf Kufen ausprobieren - abends sorgt entsprechende Beleuch- tung dafür, dass alle ins rechte Licht gerückt werden. Schlitt- schuhe können zum Preis von 2,50 Euro pro Paar ausgeliehen werden. Eine Tageskarte (maxi- mal 3 Stunden) kostet 2,50 Euro, eine Zehnerkarte 22 Euro (sie ist auch an Familienmitglieder übertragbar). Die Eisbahn ist im- mer dienstags bis freitags von 15 bis 22 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 22 Uhr geöff- net (montags geschlossen). Sport

an der frischen Luft macht hung- rig und durstig. Gastronomen sorgen in der Almhütte und in der Almstub‘n für Abhilfe. Sie laden zu den Öffnungszeiten der Eisbahn zum Verzehr von Warm- und Kaltgetränken sowie kleinen

warmen Gerichten ein (freitags und samstags ist sogar bis 24 Uhr geöffnet!). Gemütlich wird‘s zugehen beim Familien-Brunch am 10. und 24. Januar (Anmel- dungen erforderlich). Richtig ge- zaubert wird beim Hüttengaudi

am Freitag, 8. Januar ab 20 Uhr sowie am Feuerzangenbowle- Abend am 15. Januar ab 20 Uhr.

Für Vereine wird ein ganz besonderer Wettbewerb ausge- richtet: Beim Eisstockschießen werden die besten Schützen er- mittelt. Es findet am Sonntag, 17. Januar ab 15 Uhr statt. Ver- eine können sich unter info@

eventbuero-bettray.de bewerben.

Beim anschließenden Winter- grillen werden die Sieger geehrt.

Beim Bingo-Abend am 23. Ja- nuar ab 20 Uhr ist viel Glück und noch mehr Spaß im Spiel. Am 30. Januar heißt es dann schon:

„Time to say good bye!“ Zu allen Abendveranstaltungen sind Er- wachsene ab 18 Jahren herzlich willkommen - es wird kein ge- sonderter Eintritt erhoben.

Das Organisatorenteam um Tim Dickerboom und Steffen Bettray freut sich auf die erste Veranstaltung von „Kalkar on Ice“ und wünscht allen Besu- chern Wintervergnügen pur.

Lorelies Christian

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Fast 70 Teilnehmer folgten dem Aufruf von Sascha Krüger zum Spendentraining in Straelen. Im dritten Jahr bot der Food- und Fitnesscoach die Gelegenheit, sich nach dem Weihnachtsfest auszupowern, ordentlich zu

schwitzen und dabei für einen gu- ten Zweck zu spenden. Trainiert wurde rund 90 Minuten Outdoor am Schwimmbad wasserstrae- len. Jeder Teilnehmer konnte so viel spenden, wie er wollte, zu- dem hatte die St.-Sebastianus-

Bruderschaft Auwel-Holt Vorst Westerbroek 1887 angekündigt, pro Teilnehmer fünf Euro in den Spendentopf zu geben. Spontan rundete die Bruderschaft ihren Beitrag auf 500 Euro auf, so dass Sascha Krüger dem Kinder- und

Jugendhospiz Regenbogenland in Düsseldorf, das schwerstkran- ke junge Menschen und ihre Fa- milien begleitet, in diesem Jahr einen Erlös von insgesamt fast 2.500 Euro zur Verfügung stellen kann. Foto: LH-Fotografie

Ein Wintertraum: „Kalkar on Ice“

auf 200 Quadratmetern Schlittschuh-Laufen und Eisstock-Schießen – ein treffpunkt für Jung und alt

Sportliche Erfolge und

Vereinsleben stimmen froh

Zwischenbilanz der Xanten romans Basketballer

XANTEN. Die Xanten Romans Basketballer ziehen eine positive Zwischenbilanz der Hinrunde.

Es stimmen die sportlichen Er- folge genauso wie die Integration neuer Mitglieder in die bestehen- den Teams sowie das Vereinsle- ben neben dem Spielfeld.

Der Zulauf an Talenten ist un- gebrochen und etliche Xantener Spieler machen auch außerhalb der Stadtgrenzen auf sich auf- merksam. Die Jugendteams befin- den sich durchweg in den vorde- ren Regionen der Tabelle. So führt die weibliche U 15 der Coaches Michael Redmann und Fredde Peters die Niederrheinliga unge- schlagen an und die männliche U 16 sowie gemischte U 12 Mann- schaft belegen momentan den 2.

Tabellenplatz.

Während die U 16 Jungen der Trainer Mark Sengutta und Ger- ald Stangl zwei knappe Niederla- gen gegen den Tabellenführer Bas- ket Duisburg einstecken mussten, rollt die gemischte (Jungen und Mädchen) U 12 die Tabelle nach der Auftaktniederlage von hinten auf, wächst immer mehr zusam- men und ist auf den 2. Platz ge- klettert, mit immerhin schon vier Punkten Vorsprung vor dem Drit- ten, TV Jahn Königshardt.

Die U 10 Minibasketballer von Carl-Lennart Eube, Kathi Peters und Timo Winnekens spielen in der Liga gut mit, haben aber vor-

rangig das Ziel, neue Kinder ins Team einzubauen und freuen sich über weiteren Zulauf von Grund- schülern beim Schnuppertrai- ning. Rainer Amende ist mit den U 14 Jungen und U 20 Jungen auf einem guten Mittelfeldniveau und kann vor allem im U 14 Team etli- che neue Talente integrieren. Ganz im Zeichen des Umbruchs sind das Damen- und Herrenteam.

Um die Integration des weiblichen Nachwuchses in den Damenbe- reich optimal zu gestalten, haben die Mädchentrainer Michael Red- mann und Fredde Peters die Be- treuung des Seniorenbereiches zu Saisonbeginn übernommen. Mit viel Einsatz und jungen Talenten spielen die Xantener Damen im Mittelfeld auf und konnten so einige Studienabgänge kompen- sieren. Anloge Pläne gibt es für den Herrenbereich, der auch nach dem Abitur zahlreiche Studienab- gänge zu verzeichnen natte. Hier wird 2016 ein neuer Coach die Integration der jungen Herren in den Seniorenbereich begleiten.

Eine Besonderheit stellt das ge- mischte Hobbyteam von Jung bis Alt, das sich jeden Freitagabend um 20 Uhr zu Spiel und Spaß trifft. Eltern von den Xantener Ju- gendlichen sowie Alt-Internatio- nale haben Spaß an der Bewegung mit dem roten Ball. Eine derartige Gruppe git es bei kaum eine, Bas- ketballverein in der Region.

Gymnastik für die Wirbelsäule

GELDERLAND. Heute hat schon etwa jeder dritte Erwach- sene Rückenschmerzen, klagt über Verspannungen in der Schulter, im Nacken, im Kreuz.

Wer einen Sitzberuf hat, wer viel stehen muss oder oft Auto fährt, klagt ebenso wie Hausfrauen.

Was hauptsächlich im Rücken weh tut, sind geschwächte, ver- spannte, ermüdete Muskeln.

Langes Stehen oder Sitzen miss- handelt die Wirbelsäule. Rücken- schmerzen, die muskulär bedingt sind, reagieren ausgezeichnet auf Bewegungsübungen. Übungen zur Kräftigung und Dehnung der Muskulatur sowie der Mobilisa- tion und Entlastung der Wirbel- säule stehen im Mittelpunkt des Kurses.

1. Wirbelsäulengymna- stik: Kursleitung: Elisabe- th Niel (02831/9739911 oder 0152/27789351), ab 8. Januar, elf- mal freitags von 17.30 bis 18.30 Uhr und 18.30 bis 19.30 Uhr, Geldern, Sporthalle Lise-Meit- ner-Gymnasium, Gebühr: 25 Euro. Bitte Stopper-Socken, Iso- Matte bzw. Lordosekissen und zwei Handtücher mitbringen.

2. Rückenfitness: Leitung: Eli- sabeth Niel (02831/9739911 oder 0152/27789351); Beginn: ab 12.

Januar, zehnmal dienstags von 19 bis 20 Uhr, Pont, Sporthalle, Gebühr: 22,50 Euro. Bitte Stop- persocken, Iso-Matte bzw. Lor- dosekissen und zwei Handtücher mitbringen.

Anmeldungen nehmen die Kursleiterinnen ab sofort telefo- nisch entgegen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Kurse keine krankengymnastische Therapie ersetzen.

Hilfsbereitschaft

und Respekt inklusive

anfängerkurse beim Verein „Okinawa-te geldern“

GELDERN. Der Karate Verein

„Okinawa-te Geldern“ richtet wieder Anfängerlehrgänge in verschiedenen Altersklassen aus. Beginn ist Donnerstag, 21.

Januar, um 18.30 Uhr in der großen Turnhalle der Anne- Frank-Schule, Anne-Frank- Straße 1-3.

Das Mindestalter ist sechs Jah- re, nach oben gibt es keine Alters- begrenzung. Kinder können mit ihren Eltern und Großeltern zur gleichen Zeit in verschiedenen Gruppen trainieren. Nach einer theoretischen Einweisung folgt ein leichtes Aufwärmtraining und das Üben einiger Grund-

schultechniken. Neben dem ko- ordinativen Training wird sehr viel Wert auf das Sozialverhalten gelegt, wie etwa Respekt, Hilfs- bereitschaft und Rücksichtnah- me. Der Lehrgang geht bis zu den Sommerferien und kostet für Kinder und Jugendliche bis 15 Jahren 15 Euro und ab 16 Jahren 30 Euro für den gesam- ten Lehrgang. Bitte einfache Sportkleidung mitbringen. Die ersten drei Trainingseinheiten sind kostenlos. Anmeldung bei Lehrgangsbeginn. Weitere Infos unter Telefon 02831/88495 oder Richard.froeschke@gmx.de und auf www.karategeldern.de.

Für Jung und Alt geeignet: der Kampfsport Karate. Foto: privat

Badmintonkurse in Geldern

GELDERN. Das SportBildungs- werk Kleve bietet folgende Bad- mintonkurse an:

Badminton für Einsteiger und Fortgeschrittene: Leitung: Stefan Verhoeven (0157/52383892), ab 11. Januar, 22-mal montags von 19 bis 20.30 Uhr und 20.30 bis 22 Uhr, Geldern, Sporthalle Am Bollwerk HT 1, Gebühr: 74 Euro.

Badminton für Einsteiger und Fortgeschrittene: Anmel- dung: Hermann Bornheim (0157/87632373), ab 5. Januar, 26-mal dienstags von 18 bis 20.15 Uhr, Geldern, Sporthalle Lise- Meitner-Gymnasium, Gebühr:

130 Euro.

Anmeldungen nehmen die Kursleiter ab sofort telefonisch und am ersten Übungstag in der Sporthalle entgegen.

Mädchen lernen, sich zu verteidigen

MENZELEN. Zum Jahresanfang bietet die Judo-/Karateabteilung des SV Menzelen 1925 e.V. einen Schnupperselbstverteidigungs- kurs für Frauen und Mädchen ab elf Jahre an. In dem ca. zweistün- digen Lehrgang sollen einfache Techniken zur Selbstverteidigung erlernt und geübt werden. Es wird kurz auf die rechtlichen Aspekte der Selbstverteidigung eingegan- gen. Der Lehrgang wird durch Tanja Utracik, Schwarzgurtträge- rin in mehreren Kampfsportar- ten und Polizeibeamtin geleitet.

Es wird in Sportsachen trainiert.

Bitte Hallenschuhe mitbringen.

Teilweise werden Übungen bar- fuß auf einer Matte geübt.

Der Lehrgang findet am Samstag, 16. Januar, von 9 bis 11 Uhr statt. Der Lehrgang ist auf maximal 40 Teilnehmerin- nen beschränkt, daher bitte un- ter Telefon 02802/700604 oder 0177/6908641 oder Email: klei- ne5555@aol.com anmelden.

Der Lehrgang findet in der Sporthalle des SV Menzelen, Neue Straße 1, statt. Die Kosten für den Lehrgang betragen pro Person 10 Euro. Der Lehrgang ist zunächst als Schnupperkurs ge- dacht, bei hohem Interesse wer- den weitere Kurse folgen.

Zwischen Weihnachten und Neujahr wurde der Marktplatz in Kalkar in eine Winterlandschaft verwandelt. Foto: privat

Spendentraining erbrachte fast 2.500 Euro für das Kinderhospiz Düsseldorf

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Gesund in Geldern

Unsere Veranstaltungen im Januar

Vortrag: Hilfe im Kindesalter

Was Sie einen Kinderarzt schon immer fragen wollten.

Referent: Karsten Thiel, Chefarzt der Frauenklinik Eingeladen sind: Eltern und Interessierte

Donnerstag, 07.01.2016, 18:00 - 20:00 Uhr

im Versammlungsraum, 4. Etage, St.-Clemens-Hospital

Infoabend für werdende Eltern

Kreißsaalführung im Anschluss

Referenten: Hebammen, Ärzte der Frauen- und Kinderklinik Eingeladen sind: Schwangere und Begleitung

Mittwoch, 13.01.2016, 19:00 Uhr

im Versammlungsraum, 4. Etage, St.-Clemens-Hospital

Vortrag: Mädchensprechstunde

„Das erste Mal“ - Besuch beim Frauenarzt

Referentin: Ursula Wiesel, Oberärztin der Frauenklinik Eingeladen sind: Mädchen und junge Frauen mit Eltern Mittwoch, 20.01.2016, 19:30 Uhr

im Versammlungsraum, 4. Etage, St.-Clemens-Hospital

Vortrag: Somatoforme Störungen

Beschwerden ohne Befund

Referent: Dr. Udo Simson, Chefarzt der Gelderland-Klinik Eingeladen sind: Betroffene, Angehörige und Interessierte Dienstag, 26.01.2016, 19:00 Uhr

Konferenzraum A 0.22 in der Gelderland-Klinik

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Beratung durch: Dr. Volker Hoffmann, Chefarzt der Frauen- klinik, oder eine Oberärztin

Jeden Freitag von 14:00 - 15:00 Uhr unter 02831 390-1777 Die Angebote sind kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

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Zusammenlegung von Filialen: Zeitplan steht

Erste Standortalternativen für Voba-geldausgabeautomaten entwickelt

KREIS KLEVE. Inzwischen sind die Planungen für das Maßnah- menprogramm „VobaZukunft gestalten“ der Volksbank an der Niers weiter vorangeschrit- ten. Neben Umsetzungsmaß- nahmen für die Versorgung mit Geldausgabeautomaten vor Ort wurde der Zeitplan für die be- vorstehenden Filialzusammen- legungen ausgearbeitet.

Die Zusammenlegung der Geschäftsstelle Kervenheim mit Winnekendonk erfolgt am 4.

April. Die Geschäftsstelle Scha- ephuysen wird mit Rheurdt am 20. Juni zusammengeführt, Hartefeld mit Geldern am 4.

Juli, Pont mit Walbeck am 18.

Juli. Die Filialzusammenlegung Wetten mit der Geschäftsstelle Kevelaer ist für den 8. August ter- miniert, die Zusammenführung

von Wankum mit Wachtendonk am 22. August. Aufgrund von erforderlichen Umbau- und Mo- dernisierungsmaßnahmen er- folgt die Filialzusammenlegung Kessel mit der Geschäftsstelle Asperden erst im Jahr 2017. Die Vertreter der Volksbank an der Niers sowie die Mitglieder der betroffenen Ortschaften wurden bereits schriftlich informiert.

Zusätzlich werden die konkreten Umsetzungsschritte ausführlich vor den jeweiligen Stichtagen al- len Mitgliedern und Kunden, die künftig von ihrem persönlichen Berater in den aufnehmenden Geschäftsstellen betreut wer- den, erläutert. Außerdem steht die Volksbank an der Niers wei- terhin im engen Dialog mit den Vertretern der Ortschaften, de- ren Filialen verlegt werden, um

Standortalternativen für Geld- ausgabeautomaten zu erarbeiten.

In Schaephuysen bleibt der Geld- ausgabeautomat am bewährten Standort erhalten. Hier hat die Gemeinde Rheurdt das Gebäu- de der Volksbank erworben und wird es künftig für die Bürger Schaephuysens nutzbar machen.

In Wankum ist ein Geldaus- gabeautomat am neu geplanten Netto-Markt im Gespräch, in Pont an der Bundesstraße 58.

Für alle Standorte gilt: Bis zur Umsetzung alternativer Stand- orte bleiben die Geldausgabeau- tomaten an gewohnter Stelle. Di- es gilt auch für den SB-Standort Lüllingen.

Für Fragen stehen die Leiter der Geschäftsstellen sowie ein Infotelefon unter 02831/970502 zur Verfügung.

Manchmal lohnt es sich doch, spät ins Bett zu gehen: Sigrid Bluschke (m.) beschloss in der Nacht zu Heiligabend, gegen 1 Uhr noch schnell beim Online-Adventskalender der NN mitzumachen. „Ich ha- be regelmäßig teilgenommen“,erzählt die Xantenerin, die den Gewinn hinterm 24. Türchen abgeräumt hat. Den Preis, einen 32-Zoll-LED-TV von Blaupunkt im Wert von 250 Euro, überreichten die Medimax- Geschäftsführer Jörg Barthel (Goch, l.) und Kai Terlinden (Geldern). nn-Foto: michael Bühs

Fragen wie: „Wissen Sie was Moorbeetpflanzen sind, welche Getreideart sich nicht zum Brot backen eignet oder was ein elek- tronischer Gärtner macht?“ will die Ausstellergruppe von Agro- business Niederrhein ihren Besu- chern auf der Grünen Woche in Berlin (15. bis 24. Januar) stellen.

Jeweils vier Spieler treten dann ge- geneinander an und wer den Buz- zer am schnellsten drückt, darf seine Chance nutzen und Punkte sammeln. „Wir wollen neben Spaß für die Besucher auch Fach- wissen vermitteln“, sagt Dr. Anke

Schirocki, Geschäftsführerin von Agrobusiness Niederrhein. Un- ter der Überschrift „Ein starkes Stück Niederrhein...Netzwerk für mehr Erfolg“ stellt Agrobusiness Niederrhein mit seinen Mitglie- der Konzepte zur nachhaltigen Wirtschaftsform auf der Grünen Woche vor. Das Foto zeigt (v.l.) Bernd Grüntjens (Eurofleurs- Elbers), Erik de Vries (Greenport Logistics), Heinz Diepers (Raiffe- isen Waren-Zentrale Rhein-Main eG), Kirsten Hammans und Dr.

Anke Schirocki (beide Agrobusi- ness Niederrhein). Foto: privat

Ein starkes Stück Niederrhein

Brand mit Schwerverletzten: Aus bisher ungeklärter Ursache kam es am Dienstag, 29. Dezember, um 16.12 Uhr in einer Wohnung eines Einfamilienhauses am Nordring in Xanten-Marienbaum zu einer Verpuffung und anschließendem Brand. Hierbei erlitt eine 43-jäh- rige Frau Brandverletzungen 3. Grades an den Beinen. Ihr 45-jähriger Ehemann konnte den Brand mit einem Gartenschlauch löschen, Er erlitt eine Rauchgas- intoxikation. Gebäudeschaden entstand nicht. Die hinzugerufene Feuerwehr führt Nachlöschar- beiten durch. Da die Einheiten Xanten-Nord, Xanten-Mitte und Wardt mit mehreren Fahrzeugen anrückte, macht sie noch einmal darauf aufmerksam, dass beim Parken von Fahrzeugen auf der Straße stets genügend Platz für Großfahrzeuge von Feuerwehr und Rettungsdienst gelassen werden muss. Behinderungen

bei der Anfahr können unter Umständen wertvolle Zeit ko- sten. Die Ermittlungen der Po- lizei dauern an.

38-Jährige verletzt: Am Mon- tag, 28. Dezember, gegen 15 Uhr befuhr eine 38-jährige Frau aus Kevelaer in einem roten PKW Renault Megane die Bundesstra- ße 9 (Gelder Dyck) aus Richtung Geldern und wollte nach links in eine Grundstückseinfahrt ab- biegen. Ein 47-jähriger Mann aus Nettetal fuhr in einem Ford Transit hinter der 38-Jährigen.

Er überholte den Renault in dem Moment, als dieser abbiegen wollte. Dabei kollidierte er mit der Front gegen die linke Fahrzeug- seite des Renaults. Die 38-jährige Frau verletzte sich durch den Zu- sammenstoß schwer. Sie wurde zur stationären Behandlung ins Kevelaerer Krankenhaus gebracht, der 47-Jährige blieb unverletzt.



POLIZEIBERICHT

Sozialtreff jetzt auch in Kevelaer

Beratung und austausch zu Hartz IV und Sozialhilfe im Lebenshilfe-Center

KEVELAER. Der erste Sozial- treff zu Hartz IV und Sozialhil- fe findet am Dienstag, 5. Januar, um 17 Uhr im Lebenshilfe-Cen- ter Kevelaer, Marktstraße 23, statt.

Sozialtreffs heißen Ange- bote des Sozialberatungsvereins

„Selbsthilfe“, die in vielen Städ- ten des Kreises Kleve tagen, um einen Erfahrungsaustausch zu

bieten von Menschen, die Leis- tungen nach Hartz IV oder So- zialhilfe beziehen. Nach Bedarf können auch Vorträge zu be- stimmten Themen wie Kosten von Unterkunft und Heizung oder eheähnliche Gemeinschaft, Anrechnung von Einkommen und Vermögen, Rückforderung von Leistungen etc. angeboten werden. Moderiert wird der Sozi-

altreff von Herbert Looschelders.

Fragen zu Einzelberatungen kön- nen an Frank Schagarus gerichtet werden, für anwaltliche Frage- stellungen steht Rechtsanwältin Ricarda Lambertz aus Geldern zur Verfügung. Alle sind Mitglie- der des Sozialberatungsvereins.

Weitere Infos unter Telefon 0170/6905797 oder www.kleve- sozial.de.

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Das neue Jahr beginnt unter neuem Namen und unter neuer Leitung. Anika Schniederjann ist die neue Inhaberin und sie wünscht gemeinsam mit dem altbewährten Team ein gesundes neues Jahr.

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Wir sind umgezogen!

Ab sofort sind wir in unserem Salon auf der

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für Sie da!

Wir bedanken uns bei unseren Kunden für die jahrelange Treue in Kevelaer und hoffen, Sie auch in Twisteden wieder begrüßen zu dürfen!

Gemeinsam mit Ihnen freuen wir uns auf einen guten Start in das neue Jahr!

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Alle Jahre wieder ist Abnehmen die Nummer 1 unter den guten Vorsätzen zum Jahresbeginn. Mit Weight Watchers lassen sich die persönlichen Ziele jetzt mit einer ganz neuen Leichtigkeit in die Tat umsetzen. Bislang ist es doch noch immer so: Wer abnehmen will, hat den sprichwörtlichen „Kampf mit dem inneren Schweinehund“ im Kopf. Dabei ist Erfolg beim Abneh- men ganz eng mit einem verbun- den: sich gut zu fühlen und positiv zu denken! Genau dafür steht das neue „Feel Good“-Programm von Weight Watchers. In sein verbesser- tes Punktesystem sind top-aktuelle Erkenntnisse aus der Ernährungs- wissenschaft eingeflossen. Weil es beim Abnehmen viele individuelle Herausforderungen gibt, gehen die Experten von Weight Watchers jetzt auch noch stärker auf die eigenen Vorlieben und Ziele ein – und das jetzt in 3 Bereichen: Ernährung – klar, Bewegung und Motivation.

Schlauer essen, besser fühlen Die neuen Punkte bei Weight Watchers heißen SmartPoints. Sie berücksichtigen, wie gut ein Le- bensmittel dem Körper tut. Das führt dazu, dass man sich automatisch gesünder ernährt, besser abnimmt und mehr Energie hat. Gut zu wissen, dass Obst und Gemüse wei- terhin null Punkte haben – und dass Süßes auch noch drin ist. Die neuen SmartPoints helfen jedoch dabei

zu unterscheiden, was ein Lebens- mittel und was ein Genussmittel ist.

Neben der Ernährung („food“) ist die Bewegung („fit“) ein weiterer wichtiger Baustein des „Feel Good“

-Programms. Bewegung hilft nicht nur dabei, besser abzunehmen, sondern auch fitter zu werden.

Gleichzeitig motiviert das „Feel Good“-Programm Teilnehmer dazu, achtsamer mit sich umzugehen und sich wichtig zu nehmen („feel“).

Denn aktuelle Studien zeigen: Gute Laune ist der beste Schlankmacher!

Der Kick für einen noch besseren Abnahmeerfolg: Mit der neuen Weight Weight Watchers App ist es jetzt noch einfacher am Ball zu blei- ben, denn sie bietet personalisierte, auf die Teilnehmer zugeschnittene Unterstützung. Natürlich verbindet sich die App auch mit allen gän- gigen Aktivitäts-Trackern.

Vorfreude statt Vorsatz Gute Vorsätze bleiben oft auf der Strecke, weil man sich mit dem Blick auf das Kilo-Ziel und die Waage zu sehr unter Druck setzt. Das neue Weight Watchers Programm ver- folgt deshalb einen ganzheitlichen Ansatz – mit jeder Menge Vorfreude auf ein schlankeres Leben: Gesunde Lebensmittel sorgen für mehr Po- wer im Alltag, Aktivzeiten für den perfekten Ausgleich – und im Mit- telpunkt steht das persönliche Wohl- befinden. So purzeln die Pfunde!

Alle Infos zum neuen Programm auf www.weightwatchers.de

So gut hat sich Abnehmen noch nie angefühlt!

* Die Ersparnis wurde im Vergleich zur Standardgebühr berechnet, welche sich aus der einmaligen Anmeldegebühr von 29,95 € sowie einer Monatsrate von 16,95 € zusammensetzt. Nach Ende des Ein- stiegsangebots verlängert sich Ihr Abo automatisch, bis Sie kündigen.

Exklusiv zum Start des neuen Feel Good Programms schenkt Weight Watchers

35,- Euro für ein 3-Monats-Abo^* So geht’s:

1. weightwatchers.de/online besuchen 2. in der Seitenmitte auf „Bitte Angebots- Code eingeben“ klicken

3. folgenden Code eingeben:

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20 Jahre Ehrenamt in der Steprather Mühle

Das Walbecker mühlenteam würde sich über weitere Helfer freuen, um den Erhalt der mühle mittel- und langfristig zu sichern

WALBECK. Auf der Weih- nachtsfeier des Fördervereins Steprather Mühle stand dieses Mal das ehrenamtliche Enga- gement im Vordergrund. Der Vorsitzende, Ludger Kersten, erinnerte daran, dass der För- derverein vor 25 Jahren gegrün- det wurde.

Der langjährige Vorsitzende, Werner Kirking, hatte die Vision, die seit fast 40 Jahren verfallende Mühle zu restaurieren und zwar so, dass sie den Betrieb wieder aufnehmen konnte. Zusammen mit den weiteren Gründungs- mitgliedern Harry Beijk, Hein van Hees, Gerd Holtmanns, Hein Klaeßen, Gerd Lange und Helmut Schopmans wurden die Grundlagenarbeiten für die Ver- einsgründung geleistet. Fragen wie: Wer ist Eigentümer? Wie soll das Betriebskonzept aussehen?

Welche Baumaßnahmen sind er- forderlich? Was kostet das? Wer soll das bezahlen? waren zu be- antworten.

Als Vereinszweck schrieben die Gründer in die Satzung, dass die Mühle in ihrer Funktion zu er- halten ist. Mit diesem Satz haben sie der Mühle neues Leben einge- haucht.

Fünf Jahre nach der Vereins- gründung konnte die Mühle wieder in Betrieb genommen werden. Das Betriebskonzept sah vor, dass die Mühle aus den ge- meinnützigen Einnahmen (Mit- gliedsbeiträge, Spenden, Ein- trittsgelder) und den Einnahmen aus dem Cafébetrieb zu erhalten

ist. Dieses Konzept funktioniert bis heute. Seit der Wiederinbe- triebnahme 1995 gibt es keiner- lei öffentliche Zuschüsse mehr.

Heute können Walbecker und die Besucher sehen, wie sich die Mühle bewegt und wie Korn zu Mehl gemahlen wird. Und dort wo sich etwas bewegt, da fühlen sich die Menschen angezogen.

Die Müllerei bekommt fast im- mer spontanen Besuch, sobald sich die Flügel drehen. Rund 170

Mitglieder tragen den Verein, 34 ehrenamtlich Tätige setzen das Betriebskonzept um. Sie pflegen die Außenanlagen, mahlen Korn zu Mehl, führen Reparaturen durch, und die meisten von ih- nen organisieren und verkaufen im Cafébetrieb. Der Mann der allerersten Stunde, Werner Kir- king, hat sich mehr als 25 Jahre in den Dienst der Mühle gestellt.

Ludger Kersten bedankte sich bei ihm in Abwesenheit für sei-

ne Verdienste um die Mühle und den Verein.

Vier der anwesenden Helfe- rinnen und Helfer dankte er für 20 Jahre ehrenamtliches Enga- gement. So ist Maria Tebbe fast von Anfang an im Service des Cafés tätig. In dieser Zeit hat sie so manches Vollkornbrot, viele Platten Kuchen und Kannen Kaffee über die Theke gereicht, natürlich immer verbunden mit einem kleinen Pläuschchen.

Viele Jahre lang hat Tini Rog- genbuck den Cafébetrieb orga- nisiert. Sie war zuständig für den Einkauf, für den Verkauf, für den Einsatz und die Motivation der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Viele Besucher kennen sie als die „Mühlenmutter“. Außer- dem hat sie 17 Jahre lang dem Vorstand angehört.

Hans Drissen war einige Jahre im Vorstand tätig und hat immer dort geholfen, wo gerade Hilfe gebraucht wurde. Zuletzt hat er sich mit um die Außenanlagen gekümmert.

Horst Locksiepen blickt eben- falls auf 20 Jahre Ehrenamt zu- rück. Er gehört zum Verkauf- steam, pflegt und entkalkt die Küchenmaschinen, ist immer bei Anstreicherarbeiten zur Stelle, macht Mühlenführungen und gehört seit einigen Jahren dem Vorstand an.

Die Feier endete mit einem Dank des Vorsitzenden an den frisch gebackenen Müller, Detlef Franz, für sein zeitliches Engage- ment zur Erlangung des Müller- patents und an Hanni Maybaum für die liebevolle Zubereitung des Weihnachtsmenues.

Damit der Erhalt der Mühle auch mittel- und langfristig ge- sichert ist, benötigt dieses tolle Mühlenteam Verstärkung. Jeder, der sich angesprochen fühlt und einige Stunden im Monat ehren- amtlich mitwirken möchte, ist herzlich willkommen. Fragen da- zu beantwortet der Vorsitzende unter Telefon 02831/87789.

Ludger Kersten (rechts) mit den Jubilaren (von links) Hans Drissen, Maria Tebbe, Horst Locksiepen und Tini Roggenbuck für 20jähriges ehrenamtliches Engagement. Foto: privat

Vorstand von „Blau-Weiß“ stellt sich neu auf

Nach zahlreichen Veranstal- tungen zur Feier seines 60-jäh- rigen Bestehens stellte der Spielmannszug „Blau-Weiß“

Hartefeld bei seiner Haupt- versammlung im Saalbau der

„Dorfschmiede“ die Weichen für die Zukunft. Vereinsvorsitzender Friedhelm van de Laak stellte sich nach 16 Jahren im Amt nicht mehr zur Wahl. Zu seinem Nach- folger wählten die Mitglieder Norbert Clancett, der dem Verein auch als Musiker zur Verfügung steht. Einen Wechsel gab es auch auf der Position des stellvertre- tenden Vorsitzenden. Nach 15

Jahren in dieser Position kandi- dierte Herbert van Stephoudt ebenfalls nicht mehr. Für ihn rückt der frühere Zeugwart Willi Laumann neu in den Vorstand ein. Zum Nachfolger von Volker Trautwein, der die Position des Schriftführers innehatte, wählte die Versammlung Tim Konietz- ko. Für zwei weitere Jahre in ihren Ämtern bestätigt wurden Gabi Kisters als Kassiererin und Norbert Ball als Vertreter der för- dernden Mitglieder. Weiterhin im Vorstand: Norbert Derks (El- ferratspräsident), Friedhelm van de Laak (Tambourmajor), Stefan

Laumann (Zeugwart), Astrid Pütz (Jugendwartin), Fabian Clancett und Heiner Spolders (Jugendsprecher) sowie Ernst Spolders als zweiter Vertreter der fördernden Mitglieder. Eine Ehrung erfuhr Hermann Fort- hmann. Der Mann, der 25 Jahre die Karnevalisten des Vereins als Elferratspräsident anführte, wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt. Er folgt damit auf den verstorbenen Gründungsprä- sidenten Werner Giesen. Dem Vorstand wurde einstimmig Ent- lastung erteilt.

Foto: privat

Erik Aßmann ist Sieger beim Vorlesewettbewerb

am Lise-meitner-gymnasium in geldern

GELDERN. Am Lise-Meitner- Gymnasium Geldern wurde das Finale im Vorlesewettbewerb der vier sechsten Klassen ausge- tragen. Zuvor hatten die Jungen und Mädchen jeweils zwei Klas- sensieger ermittelt.

Auf der Bühne stellten die- se sich einem gespannten Pu- blikum und der Jury mit einer Kostprobe ihres Könnens. Im ersten Durchgang durften die Schüler aus selber ausgewählten Büchern vorlesen. Erik Aßmann aus der 6a, Charlotte Cremer aus der 6b, Fenja Blettgen aus der 6c und Hanna Robertson aus der 6d qualifizierten sich für den zwei-

ten Durchgang, in dem nun aus einem unbekannten Buch vorge- lesen werden musste. Dabei hatte es die Jury schwer, als alle vier Kandidaten die Abschnitte aus dem ungeübten Fremdtext span- nend und unterhaltsam vortru- gen. Doch am Ende wurde Erik Aßmann aufgrund seiner über- zeugenden Leistung zum Schul- sieger des LMG gewählt, Hanna Robertson kam auf den zweiten Platz. Erik kann nun als starker Vertreter der Schule in der näch- sten Runde beim Vorlesewett- bewerb des Deutschen Buch- handels auf regionaler Ebene antreten.

Erik Aßmann und Hanna Robertson überzeugten die Jury.Foto: privat