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Als Umlaufvermögen sind jene Gegenstände

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Academic year: 2022

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(1)

Bilanzierung des

Umlaufvermögens

(2)

Inhalte dieser Einheit

† Definition des Umlaufvermögens

† Bewertung des Umlaufvermögens

† Einsatzermittlungsverfahren

† Behandlung von Forderungen

† Beispiele

(3)

Definition des Umlaufvermögens - § 198 (4) HGB

Als Umlaufvermögen sind jene Gegenstände

auszuweisen, die nicht bestimmt sind, dauernd dem

Geschäftsbetrieb zu dienen.

(4)

Das Umlaufvermögen in der Bilanz

Vermögen Kapital

A. Anlagevermögen

B. Umlaufvermögen

C. Rechnungsab-

grenzungsposten

A. Eigenkapital B. unversteuerte

Rücklagen

C. Rückstellungen D. Verbindlichkeiten E. Rechnungsab-

grenzungsposten

(5)

Das Umlaufvermögen in der Bilanz

Vermögen Kapital

B. Umlaufvermögen

I. Vorräte

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände III. Wertpapiere und Anteile

IV. Kassenbestand, Schecks, Guthaben bei Banken

A. Eigenkapital B. unversteuerte

Rücklagen

C. Rückstellungen D. Verbindlichkeiten E. Rechnungsab-

grenzungsposten

(6)

Gliederung der Vorräte

† Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe

† unfertige Erzeugnisse

† fertige Erzeugnisse und Waren

† noch nicht abrechenbare Leistungen

† geleistete Anzahlungen

(7)

Übersicht der Bewertung des Umlaufvermögens

sind wahlweise möglich; Obergrenze sind die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten.

sind wahlweise möglich; Obergrenze sind die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten.

Wertaufholungen(Zuschreibungen) Æstrenges Niederstwertprinzip

Anmerkung: Maßgeblichkeit der Handels- für die Steuerbilanz (§ 5 EStG)

Teilwert -kann erfolgen

Tageswert

-muss erfolgen, auch wenn keine dauernde oder wesentliche Wertminderung zu erwarten ist.

Abwertung auf den niedrigeren Untergrenze

Tageswert (Markt- od. Börsenpreis) bzw. Teilwert, wenn dieser unter den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten liegt.

Obergrenze

Anschaffungs- bzw. Herstellungskostenkosten

Steuerrechtliche Bewertungsvorschriften

(§ 6 EStG) Handelsrechtliche

Bewertungsvorschriften (§ 203 HGB)

(8)

Bewertung mittels Herstellungskosten

Einzelkosten (Material, Lohn, …) + Sondereinzelkosten der Fertigung + Materialgemeinkosten

+ Fertigungsgemeinkosten

= Herstellungskosten

(9)

fertige und unfertige Erzeugnisse

+ -

Lagerbestand aufgebaut Lagerbestand abgebaut Anfangsbestand an unfertigen und fertigen Erzeugnissen - Endbestand an unfertigen und fertigen Erzeugnissen

= Bestandsveränderung

(10)

Buchungen bei fertigen und unfertigen Erzeugnissen

positive Bestandsveränderung:

1500 Unfertige Erzeugnisse 1550 Fertigerzeugnisse

4500 Bestandsveränderungen

negative Bestandsveränderung:

1500 Unfertige Erzeugnisse 1550 bzw. Fertigerzeugnisse 4500 Bestandsveränderungen

(11)

Einsatzermittlung bei Vorräten

direkte Einsatzermittlung

Anfangsbestand + Zukäufe

- Einsatz

= Soll-Endbestand - Ist-Endbestand

= Schwund

indirekte Einsatzermittlung

Anfangsbestand + Zukäufe

- Ist-Endbestand

= Einsatz

(12)

Buchungen im Rahmen der Vorratsbewertung

Waren-/Rohstoffeinsatz:

1600 Handelswarenvorrat 1100 Rohstoffvorrat

5300 Handelswarenverbrauch 5100 Verbrauch Rohstoffe

Abwertung durch Schwund:

1600 Handelswarenvorrat 1100 Rohstoffvorrat

7800 Abschreibung und Wertbe- richtigung von Vorräten

(13)

weitere Verfahren zur Einsatzermittlung - § 209 (2) HGB

† Identitätspreisverfahren

† Durchschnittspreisverfahren

„ gleitendes Durchschnittspreisverfahren

„ gewogenes Durchschnittspreisverfahren

† Verbrauchsfolgeverfahren (FIFO, LIFO)

„ FIFO

„ LIFO

(14)

Identitätspreisverfahren

† Prinzip der Einzelbewertung

† exaktes Verfahren

† einzelne Erfassung der Vorratsposten bei Zu- und Abgang

(15)

gleitendes Durchschnittspreisverfahren

† wenn Identitätspreisverfahren nicht möglich

† keine getrennte Lagerung

† nach jedem Zukauf wird ein neuer Durchschnittspreis ermittelt

† Abgänge werden erfasst

(16)

gewogenes Durchschnittspreisverfahren

† keine getrennte Lagerung

† ein Durchschnittspreis wird am Periodenende bestimmt

† direkte und indirekte Ermittlung möglich

(17)

Verbrauchsfolgeverfahren – FIFO, LIFO

† direkte und indirekte Ermittlung möglich

† fiktive Verbrauchsfolge

„ first in, first out

„ last in, first out

(18)

Beispiel:

Bestandsveränderung

(19)

Definition von Forderungen

Forderungen stellen Ansprüche aus einem

Schuldverhältnis (z. B. Kaufvertrag) dar.

(20)

Probleme mit Forderungen

† Risiko des Forderungsausfalles

† bilanztechnische Unterscheidung

„ vollständig oder teilweise uneinbringliche Forderungen

„ zweifelhafte bzw. „dubiose“ Forderungen

(21)

Eigenschaften von uneinbringlichen Forderungen

† Festlegung der Ausgleichsquote

† schriftlich vereinbarter Vergleich mit Kunden

† Ablehnung des Konkursverfahrens mangels Masse

† Festlegung der Konkursquote

(22)

Eigenschaften von dubiosen Forderungen

† mehrere erfolglose Mahnungen

† bekannte Zahlungseinstellung des Schuldners

† eingeleitetes Ausgleichs- oder Konkursverfahren beim Schuldner

† erfolglose Exekution wurde bereits durchgeführt

(23)

Bewertung von Forderungen

† Grundsatz der Einzelbewertung

† uneinbringliche Forderungen entsprechend dem

Forderungsausfall abschreiben

† dubiose Forderungen können einzeln wertberichtigt werden

(24)

Korrektur der USt. bei Forderungsausfall - § 16 UStG

† Umsatzsteuerschuld vermindert sich entsprechend

† nur bei tatsächlich ganz oder teilweise uneinbringlichen Forderungen

† nicht bei dubiosen Forderungen

(25)

Verbuchung uneinbringlicher Forderungen

uneinbringliche Forderung:

2000 Forderungen aus Liefer- ungen und Leistungen 7812 Abschreibung Inlands-

forderung

3500 Umsatzsteuer

(26)

Verbuchung dubioser Forderungen

†

SOLL-IST Vergleich am Jahresende

oder

†

einzelne Zuführung zur Einzelwertberichtigung

(27)

Beispiel:

Forderungsbewertung

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