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„Die Natur braucht uns – und wir brauchen die Natur“

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Academic year: 2022

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GELDERN. Marc Schlischka heißt der Neue, der die Struk- turen des Stadtsportverbandes in Geldern in den nächsten Jah- ren professionalisieren soll: Der 28-Jährige, der gebürtig aus Düs- seldorf stammt, aber schon seit einigen Jahren am Niederrhein zuhause ist, stellte sich nun im Sportausschuss den Ausschuss- Mitgliedern vor.

Im vorigen Jahr hatte die Gelderner Politik den Weg für die Professionalisierung des Gelderner Stadtsportverbandes freigemacht, indem sie beschloss, im Sportamt eine hauptamtliche Stelle anzusiedeln, die die wich- tige Nahtfunktion zwischen den Sportvereinen, Verwaltung und dem Rat der Stadt einnehmen soll. 2018 hatte ein Gutachten des Institutes für Sportmanage- ment und Sportmedizin der Hochschule Koblenz empfohlen, dass der bislang ehrenamtlich organisierte Stadtsportverband seine Arbeit als Ideenbringer, In-

novator und Impulsgeber für die Vereine intensiviert.

Diese Aufgabe obliegt seit An- fang April nun Marc Schlischka.

„Ich möchte künftig sowohl als Ansprechpartner für die Sport- vereine zur Verfügung stehen als auch in der Netzwerkbildung und Kooperation zwischen allen Vertretern des Sports in Geldern

unterstützen“, sagt Schlischka.

Vor seinem Wechsel zur Stadt Geldern arbeitete der gelernte Sport- und Fitnesskaufmann im Sportamt der Stadt Düsseldorf.

Auf der nächsten Mitglieder- versammlung des Stadtsport- verbandes soll Marc Schlischka zudem zum Geschäftsführer be- nannt werden.

18. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 5. MAI 2021

Nach der Corona-Pandemie:

„Stadt gehört inszeniert“

Aufbruchsstimmung beim virtuellen

Deutschen Stadtmarketingtag. Seite 2

„Die Natur braucht uns – und wir brauchen die Natur“

„Artenvielfalt NRW“ sammelt Unterschriften gegen Tier- und Pflanzensterben. Seite 3

„Der einzelne Mensch, der Trost und Halt braucht, ist wichtig“

Abt Albert Dölken eröffnet die

Wallfahrt 2021 in Kevelaer. Seite 10

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Die Nachfrage nach Schnelltest bleibt weiter hoch. Darum hat sich Clivia entschlossen in Alde- kerk an einem weiteren Standort kostenlose Bürgertests anzubie- ten. Im Restaurant „Zum Alten Rathaus“ an der Marktstraße 12 sind ab sofort Schnelltests mög- lich. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 12 Uhr sowie 15 und 19 Uhr, Samstag von 9 bis 12 Uhr und Sonntag von 15 bis 18 Uhr.

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Schnelltests jetzt auch in Aldekerk möglich

Neue Hauptwasserleitung in der Vossumer Straße

Der Versorgungs- und Verkehrs- betrieb der Stadt Straelen plant ab Anfang Mai die Verlegung einer neuen Hauptwasserleitung in der Vossumer Straße. Im Bereich zwischen dem Weg Am Kingshof und dem Loerheide- weg ist eine Neuverlegung der alten Wasserleitung aus dem Jahr 1962 vorgesehen. Die Vossumer Straße bleibt weiterhin beidseitig befahrbar. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich bis Ende Ju- ni andauern. Anschließend plant der Kreis Kleve die Erneuerung der Fahrbahndecke. Der Ver- sorgungs- und Verkehrsbetrieb sowie die bauausführende Firma Küppers bitten alle Anlieger um Verständnis für die während der Bauzeit auftretenden Behinde- rungen. Ansprechpartner für diese Baumaßnahme ist Robin Schmidt vom Versorgungs- und Verkehrsbetrieb der Stadt Straelen, Telefon 02834/702153, E-Mail Robin_Schmidt@strae- len.de.

BAUARBEITEN �������� Manchmal gibt‘s ein Happy End

NN veröffentlichten Hilferuf von Magdalena und Jan. Es ging ums Impfen.

KREIS KLEVE. Manchmal gibt es eine Art Happy End. Manch- mal kann ein Text etwas bewir- ken. Kürzlich berichteten wir über Jan und Magdalena. „Zwi- schen Baum und Borke“ lautete die Überschrift. Es ging um das Impfen und eine Verkettung un- glücklicher Umstände. Magdale- na brauchte dringend eine Imp- fung. Ihr Hausarzt impft nicht.

Sie landete – als Hochrisikopa- tientin in einem Niemandsland der Zuständigkeiten.

Nachdem der Text erschienen war, meldeten sich zahlreiche Menschen, die Jan und Magda- lena Mut machen oder helfen wollten. Dass Menschen sich bereit erklärten, ihren eigenen Impftermin an andere weiter- zugeben, zeigt, dass bei allen Unkenrufen noch Platz für Op- timismus gelassen werden darf.

Jetzt sitzen Magdalena und ihr Mann im Wohnzimmer. „Sind Sie glücklich?“ „Ja. Das sind wir“, sagt Jan und Magdalena sagt, dass sie jetzt keine Angst mehr vor Krankenhaus und Operati- on hat. Sie zeigt ihren Impfpass und ein Foto, das Jan gemacht hat, als Magdalena die Impfung bekam. „Wissen Sie, was wirklich komisch war?“, fragt Jan und gibt auch gleich die Antwort: „Als wir unser Bild so groß in Ihrer Zei- tung gesehen haben. Es haben uns Menschen angesprochen

und alles Gute gewünscht.“ In Xanten-Vynen sind Magdalena und Jan von Drs. Frank Voeten geimpft worden. „Wir möchten uns bei allen bedanken, die ihre Hilfe angeboten haben“, sagen die beiden ... und lächeln.

Eine Frage tauchte im An- schluss an die Veröffentlichung auf: Kann eigentlich jemand ei- nen eigenen Impftermin an an- dere weitergeben? Eine Frage an die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein: „Wir haben im Zusammenhang mit der Veröf- fentlichung zahlreiche Anrufe von Menschen bekommen, die ihren Termin gern weitergeben wollten. Leider findet sich dazu auf den offiziellen Seiten nichts.

Wir gehen davon aus, dass Ter- mine nicht einfach ‚überschrie- ben‘ werden können.“

Antwort der KV Nordrhein:

„Sie vermuten richtig: Ein ‚Über- schreiben‘ der Impftermine an Dritte gibt es nicht – dies vor allem aus Gründen möglichen Missbrauchs. Wenn Impflinge ihren Termin nicht einhalten können oder wollen, sollten sie den Termin telefonisch absagen oder online stornieren. Dann könnten andere Terminsuchende aus der Region davon profitieren.

In jedem Fall sollte der Termin nicht einfach ohne Hinweis nicht angetreten werden, da der Impf- stoff sonst nutzlos zu verfallen droht.“ Heiner Frost Jan und Magdalena zeigen das Bild von Magdalenas Impfung.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Der Reisejournalist Thomas Kliem in seinem Zuhause für unterwegs. Sein Buch über den Niederrhein gibt Tipps zu Freizeitaktivitäten und dem Reisen mit dem Wohnmobil in der Region. NN-Foto: SP

14 Kurztrips am Niederrhein mit (und ohne) Wohnmobil

Thomas Kliem hat „Kleine Auszeiten am Niederrhein & Köln“ veröffentlicht

NIEDERRHEIN. Normalerweise treibt es Thomas Kliem mit sei- nem Wohnmobil raus in die weite Welt. Seine Erfahrungen, schöns- ten Routen und Empfehlungen in Skandinavien, Oberitalien oder dem Rest Europas hat der Reise- journalist aus Kalkar bereits in mehreren Wohnmobil-Reisefüh- rern niedergeschrieben. Sein neu- estes Buch entstand dieses Mal jedoch nicht in unterschiedlichen Ländern, sondern direkt vor Ort.

„Kleine Auszeiten am Niederr- hein & Köln“ heißt das Werk, das zur Reihe „Wochenend & Wohn- mobil“ des Bruckmann-Verlages gehört. Es bietet einen hilfreichen Überblick über die schönsten Camping- und Stellplätze sowie der besten Highlights und mög- lichen Freizeitaktivitäten für Jung und Alt am Niederrhein.

Der Wunsch nach einem Buch über „seine“ Heimat hatte Kliem schon länger. „Ich habe aber im- mer gedacht, dass ich das ja noch später machen kann, wenn ich nicht mehr so viel unterwegs bin“, berichtet Kliem. Seit drei Jahr- zehnten ist der promovierte Ge- ograf als Reisejournalist tätig und hat in dieser Zeit einige Bücher zu den Destinationen Schweden, Norwegen, Europa oder Oberi- talien sowie Berichte in diversen Fachmagazinen veröffentlicht.

Darüber hinaus organisiert er Events rund ums Caravaning, lei- tet Fortbildungen und stellt auf seinem Online-Blog (www.reise- mobil-routen.de) die schönsten Wohnmobil-Routen vor – bis die Coronavirus-Pandemie kam.

„Für einen Reisejournalisten

ist es natürlich das Schlimmste, nicht mehr reisen zu können“, sagt Kliem. Doch neben der Ent- wicklung eines kompakten Frei- zeitmobils, dem „DailyCamper“, entschied sich Kliem kurzerhand dafür, das Buch über den Nie- derrhein in Angriff zu nehmen.

14 Kurztrips am Niederrhein hat der Kalkarer in den vergan- genen Monaten zusammenge- tragen, die er auch selbst foto- grafisch mit sehr einladenden Bildern festgehalten hat. Der Leser erfährt auf fast 160 Sei- ten allerhand Wissenswertes für spannende Aktivitäten und dem Reisen mit dem Wohnmobil in Emmerich, Kleve, Kalkar, Rees, Wesel, Xanten, Kevelaer, Kamp- Lintfort, Netteal, Kempen, Duis- burg, Düsseldorf, Zons und Köln.

„Mir war es wichtig, dass ich nicht nur die großen, lebendigen Metropolen wie Köln und Düs- seldorf vorstelle, sondern auch die kleinen, reizvollen Städte“, erklärt Kliem, der – trotz seiner vielen Reisen – den Niederrhein sehr schätzt: „Ich komme immer wieder gerne hierher zurück und wohne sehr gerne hier. Ich ab- solviere am flachen Niederrhein auch mehrfach im Jahr Fahrrad- touren, weil wir einfach ein aus- gezeichnetes Fahrradnetz und viele schöne Sehenswürdigkeiten haben.“

Besonders gefalle ihm die Viel- falt, welche die Region zwischen der niederländischen Grenze, dem Ruhrgebiet und dem Ber- gischen Land biete. „Möchte ich Kultur sehen, fahre ich nach Kle- ve mit den wunderbaren Museen.

In Xanten gibt es viele einladende Veranstaltungen; etwa im Am- phitheater. Zudem ist an der Nord- oder Südsee Wassersport möglich. Kalkar bietet sich mit seiner malerischen Altstadt – in unmittelbarer Nähe zum Cam- pingplatz – und dem Fischerdorf Grieth für schöne Fahrradtouren hervorragend an“, sagt Kliem, der den Niederrhein auch für seine Menschen und ihre offene, freundliche und herzliche Men- talität mag.

Für Reisemobilisten sei der Niederrhein aber noch aus einem anderen Grund besonders attrak- tiv: „Wir haben wirklich viele wunderbare und sehr schön ge- legene Stell- und Campingplätze wie etwa dem Wisseler See, der sich gerade auch für Kurztripps hervorragend eignet. Nicht ohne Grund sieht man dort viele Num- mernschilder aus dem Umland.“

Sein Buch „Kleine Auszeiten am Niederrhein & Köln“ richte sich aber ausdrücklich nicht aus- schließlich an Reisemobilisten.

„Natürlich erhalten diese viele zusätzliche Tipps fürs Reisen mit dem Wohnmobil, aber der Füh- rer ist auch für Tagesausflügler und Niederrheiner geeignet, wel- che die Region neu oder auf eine andere Weise entdecken wollen“, sagt Kliem. Auch sie erhielten wertvolle Freizeittipps für span- nende und vielleicht auch neue Aktivitäten am Niederrhein.

Das Buch „Kleine Auszeiten am Niederrhein & Köln“ der Reihe

„Wochenend & Wohnmobil“ des Bruckmann-Verlags kostet 13,99 Euro. Sabrina Peters

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Für Samstag, 15. Mai:

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Marc Schlischka ist Ansprechpartner für die Gelderner Sportvereine.

Foto: Stadt Geldern

Neuer Mitarbeiter bei der Stadt

Marc Schlischka soll Strukturen des Stadtsportverbandes professionalisieren

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Die Zeit ist günstig für eine Klärung sowohl Ihrer Beziehungen als auch Ihrer Finanzen. Da Ihre engen Freundschaften erfreulich verlaufen, dürfen Sie sich diesen ruhig etwas mehr widmen.

Stier 21.04.-21.05.

Vielleicht geben Sie sich etwas zu reser- viert. Lassen Sie Ihren Partner über Ihre Erwartungen nicht im Unklaren. Wollen Sie unliebsame Überraschungen vermeiden, sollten Sie jetzt für klare Absprachen sorgen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Jetzt nur nicht zweifeln. Was Sie sich vorgenommen haben ist realisierbar, wird aber in Frage gestellt. Machen Sie anderen Ihren Standpunkt schonend klar.

Krebs 22.06.-22.07.

Bestimmt gibt es eine ganze Reihe neuer Ideen und in- teressanter Kontakte, für die Sie sich jetzt begeistern können. Das gleiche Interesse erhalten Sie von anderen übrigens auch zurück.

Löwe23.07.-.23.08.

Da Sie mit Ihren Ideen bei Vorgesetzten und Mitarbeitern jetzt nur schwer landen können, sollten Sie noch ein, zwei Wochen abwarten, bis Sie Ihre Vorschläge auf den Tisch legen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Was Sie in den letzten Wochen begonnen haben, können Sie jetzt mit mehr Klarheit und Selbstver- ständnis weiterführen. Damit haben Sie Gelegenheit, Ihren Vorhaben eine solidere Grundlage zu geben.

Waage 24.09.-23.10.

Die vielen Aufgaben kosten Sie einige Nerven und fordern Ihre ganze Aufmerksamkeit. Wird Ihre Position in Frage gestellt, brauchen Sie dies aber nicht mit Gegenangrif- fen zu beantworten.

Skorpion 24.10.-22.11.

Gibt es einen Mittel- weg zwischen dem Verfolgen Ihrer Vorstel- lungen und dem Zulassen neuer Ent- wicklungen? Am Wochenende spricht nichts dagegen, andere mit Ihren spontanen Einfällen zu überraschen.

Schütze 23.11.-21.12.

Ihre Tagesplanung könnte besonders zum neuen Wochen- beginn reichlich durcheinander ge- bracht werden. Wollen Sie sich nicht die Laune verderben lassen, sollten Sie fl exibel bleiben.

Steinbock 22.12.-20.01.

Allzu leicht stoßen Sie auf Widerstände.

Entweder werden Sie selbst darauf kommen, Ihre Vorgehensweise zu überdenken, oder Sie werden von anderen darauf hingewiesen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Grübeln bringt nichts – die Dinge müssen sowieso erledigt wer- den und danach haben Sie wieder freie Bahn für neue Aktivitäten. Was Sie jetzt berufl ich in Gang bringen, dürfte schon bald Ergebnisse zeigen.

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KW 18 2021

KREIS KLEVE. „Das Wir im Ich – Stresstest Pandemie und die gemeinsame Zukunft unserer Städte“ hatte die Veranstalterin diesen Deutschen Stadtmar- ketingtag 2021 überschrieben.

Und manches, was da für die Manager in Stadt und Land auf- bereitet war, das ging durchaus ans Nervenkostüm: „Wir brau- chen Solidarität und Zusam- menhalt, sonst müssen wir uns um die Innenstädte Sorgen ma- chen“, lautete ein Satz von Pro- fessorin Dr. Martina Löw von der TU Berlin.

Im Gleichschritt vergaß sie nicht, bei dieser virtuellen Kon- ferenz darauf hinzuweisen, dass sich die Menschen allüberall ihre vertrauten Orte und Lieblings- plätze zurücksehnen. „Wir haben die einmalige Chance für einen Neu-Versuch zur kooperativen Stadtentwicklung“, so die Fach- frau aus der Bundeshauptstadt, die über hunderte von Bildschir- men forderte, mehr über die Freiheit in den Städten nachzu- denken als über die Sicherheitsa- spekte. Und was sagte Bernadette Spinnen, die Vorsitzende der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland, Veranstalterin dieses virtuellen Treffens? Sie tat, was man von ihr in diesen schwierigen Zeiten er- wartet hatte: Sie sprach Klartext, sie sah nach vorn, sie motivierte die Stadtmarketing-Akteure des ganzen Landes, bevor sie dann in den Kreis Kleve einlud. Im Tagesgeschäft managt sie das Marketing der Universitätsstadt Münster, nun richtete sie sich an die eingeschalteten Kümmerer und Trommler aus Städten und Gemeinden in der gesamten Re- publik. Gut 320 Stadtmarketing- Fachleute mehr denn je – hat- ten sich eingeschaltet. Und sie hörten, was sie hören wollten:

Es gibt Aufbruchstimmung im ganzen Land – zumindest bei de- nen, die mit jedem weiteren Leer- stand in der Innenstadt weiteren bösen Blicken gegenüberstehen.

Die Funktion der Innenstadt sei multifunktional, nicht allein auf den Handel zu reduzieren.

Quirlig, lebendig, pulsierend, nach Qualität strebend – diese Sehnsucht müsse „befeuert wer- den“, so Spinnen. „Nach diesem ganzen Mist und Stress – der Schockstarre in der Pandemie“, so der Originalton der Bundes- vorsitzenden mit Blick auf die Stadtmarketing-Freunde. Kom- munikation sei gefragt mit Groß und Klein, mit Alt und Jung, mit allen Zielgruppen. Nicht die Stadtverwaltungen allein, die Bürger machten ihre Stadt.

Nein, Stadtentwicklung sei kein linearer Prozess, kein Start- und Ziel-Lauf. Stadt gehöre insze- niert. Da könne der Spielplatz in der Stadtmitte ebenso dazuge- hören wie die Verankerung der Start-Up-Kultur. Das Bedürfnis nach sozialen und kulturellen Aktivitäten und Begegnungen werde steigen. So, wie die Ei- fersüchteleien untereinander in der Corona-Phase abgenommen

hätten, so werde der ländliche und der Städte-Tourismus wach- sen, die Klein-Events an Bedeu- tung gewinnen und die Liebe zu regionalen Produkten weiter intensiviert. Sprachs, blickte auf

„ihre“ Stadt Münster mit ihrem noch jungen Zentren-Fonds, über den auch sachkundige Drit- te verfügen dürften. Es sollte eine Steilvorlage für Petra Hendricks werden, zugeschaltet für „Wirt-

schaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve “. 200.000 Euro werde ihre Stadt einsetzen, erzählte sie, um Handel und Gastronomie in der Nach-Lockdown-Phase zu helfen.

Lediglich die Standorte aus Sachsen-Anhalt fehlten an die- sem Tag – das übrige Land schau- te respektvoll in die Schwanen- stadt. Und mancher dürfte mehr wissen wollen, wenn die nächste Stadtmarketing-Börse wieder als Präsenzveranstaltung lockt: Am 26. bis 28. September – wenn Co- rona es denn zulässt – und zwar auf Einladung der Wirtschafts- förderung Kreis Kleve in der al- ten Herzogstadt Geldern.

„Es wäre zu bedauerlich, wenn das Treffen nicht zustande kom- men könnte. Die Bewerbung auf dieses Event läuft seit über drei Jahren. Und wie die „Ein- schaltquote“ beim virtuellen Treffen nun zeigte, ist das Thema Stadtmarketing bundesweit ein großes“, so Hans-Josef Kuypers für die Kreis-WfG.

Nach der Pandemie:

„Stadt gehört inszeniert“

aufbruchsstimmung beim Deutschen Stadtmarketingtag / Nächste Veranstaltung findet in Geldern statt

Die Wallfahrtsstadt Kevelaer ist für ihre besondere Magnetwir- kung bekannt.

Das neue Ja-Hotel in Geldern erwartet im Spätsommer zahlreiche Gäste aus der gesamten Bundesre- publik: Vom 26. bis 28. September findet in Geldern die Deutsche Stadtmarketingbörse der Bundesvereini- gung City- und Stadtmarketing Deutschland (bcsd) statt. Fotos: privat

Bernadette Spinnen, Vorsit- zende der Bundesvereingiung Ci- ty- und Stadtmarketing Deutsch- land.

Issum vergibt Heimatpreis 2020 an drei Vereine

Die Landesregierung NRW hat für 2018 bis 2022 ein Förder- programm unter dem Namen

„Heimat.Zukunft.Nordrhein- Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet.“ aufgelegt.

Bis zum Jahre 2022 stehen ins- gesamt 150 Millionen Euro zur Verfügung, um engagierte eh- renamtliche Projekte, die Men- schen für lokale und regionale Besonderheiten begeistern, zu unterstützen. Nach dem Auf- ruf in der Presse, Vorschläge für den Heimat-Preis einzureichen, sind bei der Gemeinde Issum insgesamt sieben Projekte vor- geschlagen worden. Für das Jahr

2020 hat der Rat festgesetzt, den Heimat-Preis an drei Preisträger zu vergeben. Nach Vorberatung durch den zuständigen Jugend-, Sozial-, Kultur- und Senioren- ausschuss und der anschlie- ßenden Entscheidung des Rates sollten folgende Projekte den mit 5.000 Euro dotierten Preis erhal- ten: die Ko & Ka Karnevalspieler- schar 1954 mit 2.500 Euro, das Trommlerkorps „Rheinklänge Issum 1930“ mit 1.500 Euro und der Stammtisch Oermter Bru- derschaft mit 1.000 Euro. Wegen der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie, konnte die Preisverleihung nicht in einem

feierlichen Rahmen stattfin- den. Die Auszeichnungen, das Preisgeld und Blumen wurden in einem kurzen Termin an die einzelnen Vorsitzenden der Ver- eine im Sitzungssaal des Hauses Issum durch den Bürgermeister Clemens Brüx übergeben.

Auch im nächsten Jahr soll der Heimat-Preis des Landes NRW in der Gemeinde Issum verge- ben werden, so dass die in die- sem Jahr nicht berücksichtigten Vorschläge erneut eingereicht werden können. Die Frist für die Einreichung der Vorschläge 2021 endet am 30. September.

Foto: Gemeinde issum

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„Die Natur braucht uns –

und wir brauchen die Natur“

„artenvielfalt NRw“ sammelt Unterschriften gegen tier- und Pflanzensterben

NIEDERRHEIN. Der Verlust an Tier- und Pflanzenarten ist dramatisch. „Ein ,Weiter so‘

kann es nicht mehr geben. Es ist nicht alles egal. Es müssen jetzt Gesetze her, um unsere Natur zu retten. Die Politik muss Leit- linien stellen, die sinnvoll sind, um unsere Klimaziele erreichen zu können“, sagt Horst Redma vom Naturschutzbund (Na- bu) Xanten. Deshalb haben die drei großen Naturschutzver- bände Nabu, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (Bund) und der Landesgemein- schaft Naturschutz und Umwelt NRW (LNU) vor fast einem Jahr die Volksinitiative „Artenviel- falt NRW“ zur Rettung der In- sekten in Nordrhein-Westfalen auf den Weg gebracht. Die not- wendige Zielmarke von 66.000 Unterschriften, damit sich der nordrhein-westfälische Land- tag mit den Forderungen be- schäftigen muss, ist bereits er- reicht. „Wir freuen uns jedoch über jede weitere Unterschrift, die dieses Anliegen unterstützt – und wir glauben, dass noch einige Unterschriftenbögen in den Schubladen schlummern“, sagt Redma.

Die Initiative stützt ihre Kam- pagne auf acht wesentliche For- derungen. „Für mich ist der wichtigste Punkt die Förderung des Artenschutzes in der Stadt.

Auch unsere Städte sind wichtige Lebensräume für die Tier- und Pflanzenwelt“, sagt Redma. Doch die zunehmende Versiegelung, die künstliche Dauer-Beleuch- tung und eine vielen Tierarten abträgliche Architektur würde

immer stärker in die Lebensge- meinschaften eingegriffen wer- den. „Eine Verbesserung des ge- samten Lebensraums für Pflan- zen und Insekten würde dabei nicht nur der Natur zugute kom- men, sondern auch den Men- schen. Die jetzigen Problema- tiken führen ja zum menschen- gemachten Klimawandel. Damit werden wir uns selbst langfristig schaden“, sagt Redma.

Die Initiative fordere daher, dass auf Landesebene geeignete Regelungen getroffen werden, die etwa die Lichtverschmutzung verbindlich einzudämmen. Über die Landesbauordnung müssten zudem klare Vorgaben zur Ver- meidung von Vogelschlag an Glas- und anderen Fassaden ver- ankert werden. Beim Bau neu- er Gebäude seien ausreichend Vorkehrungen zu treffen, damit Gebäudebrütende Vogelarten ausreichend Nistmöglichkeiten erhalten bleiben. Das Land müsste dabei eine Vorreiterrolle übernehmen und die Artenviel- falt an allen eigenen Liegenschaf- ten fördern, zum Beispiel durch Fassaden- und Dachbegrünung sowie Nistkästen. Zudem müsste eine Pflicht zur Verabschiedung kommunaler Baumschutzsat- zungen ins Landesnaturschutz- gesetz aufgenommen sowie ein verbindlicher Ausschluss soge- nannter Schottergärten in der Landesbauordnung verankert werden.

Ein zweiter, wichtiger Punkt, sei das verbindliche Stoppen des Flächenfraßes. „In Nordrhein- Westfalen gehen täglich rund zehn Hektar Fläche durch neu-

en Wohn- und Gewerbegebiete, Straßenbau, Tagebau, Kies-Ab- bau und andere Abgrabungen unwiederbringlich verloren. Das müssen wir auf bis zu fünf Hek- tar pro Tag reduzieren“, sagt Red- ma, „jede Kommune muss sich fragen: Wie viel Fläche ist versie- gelt? Wo können brachliegende Flächen zu neuen Wohngebie- ten umgebaut werden?“ Weitere Forderungen der Initiative Ar- tenvielfalt NRW sind die Schutz- gebiete wirksam zu schützen, naturnahe und wilde Wälder zu- lassen, naturverträgliche Land- wirtschaft aktiv voranzubringen, den Biotopverbund stärken und ausweiten, lebendige Gewässer und Auen zu sichern sowie den Nationalpark in der Senne aus- zuweisen.

„Die Natur braucht uns jetzt“, sagt Redma. Dabei gehe es nicht darum, alles zu verbieten. „Wir müssen stattdessen schauen:

Wo sind sinnvolle Ressourcen, die man umweltfreundlich und sinnvoll nutzen kann? Als Ergeb- nis, wenn man die Natur schützt und die Artenvielfalt sichert, kommt dann schon eine stär- kere Lebensqualität raus“, meint Redma und ergänzt: „Das tut im Endeffekt jeder auch für sich.

Die Natur braucht uns, aber wir brauchen auch die Natur.“

Mehr Informationen zur Ini- tiative gibt es online unter www.

nabu-xanten.de und unter www.

artenvielfalt-nrw.de. Die unter- schriebenen Bögen können in den Xantener Läden „Nur so un- verpackt“ und „XanTee“ noch bis zum 31. Mai abgegeben werden.

Sabrina Peters Endspurt! Noch bis Ende des Monats sucht die Volksinitiative Artenvielfalt NRW Unterstützer, um Insek- ten zu retten und ihnen ihren natürlichen Lebensraum zurückzugeben. Christine Pokall (l.; Aktive der Na- bu-Gruppe Xanten) und Kathrin Hackenbruch (r.; Inhaberin des Unverpackt-Ladens „Nur so unverpackt“) hoffen darauf, dass sich noch viele Bürger an der Aktion beteiligen. Foto: Nabu Xanten

Helikoptereinsatz für Dienstag, 11. Mai, geplant

Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners

STRAELEN. In der Stadt Stra- elen wird auch in diesem Jahr ein Helikopter eingesetzt, um die Eichen aus der Luft von ei- ner Fachfirma mit einem bio- logischen Mittel zu behandeln.

Die Maßnahme dient der vor- beugenden Bekämpfung und soll einer Verbreitung des Ei- chenprozessionsspinners (ESP) entgegenwirken.

Der Einsatz ist für Dienstag, 11. Mai, ab 14.30 Uhr über dem Straelener Stadtgebiet geplant.

Sowohl die privaten als auch die öffentlichen Flächen werden überflogen und die Eichenbe- stände in der Nähe von Wohnge- bäuden, an Rad- und Wanderwe- gen sowie an öffentlichen Plätzen und Einrichtungen mit dem bi- ologischen Insektizid „Bacillus thuringiensis“ (BT) besprüht. So soll eine möglichst umfassende Bekämpfung der EPS-Populati- on erreicht werden.

Das Bakterium wirkt als se- lektives Fraßgift im Darm der

Raupen. So sterben sie ab, bevor sie in das dritte Larvenstadium übergehen, in dem die gefähr- lichen Brennhaare ausgebildet werden. Die Haare der Raupen enthalten das Nesselgift Thau- metopoein, das bei Menschen und Tieren nach Berührung oder Einatmung pseudoallergische Reaktionen an Schleimhäuten und am ganzen Körper auslösen kann. Das biologische Mittel hat keine schädlichen Auswirkungen auf Menschen, Säugetiere, Vö- gel, Amphibien, Reptilien, Fische oder Bienen. Die Flächen unter den Bäumen können ohne War- tezeiten wieder genutzt werden.

Die einzige Voraussetzung ist trockenes Wetter, da bei Regen eine wirkungsvolle Ausbringung des BT-Präparates nicht möglich ist.

Weitere Informationen zum Einsatz erteilen Thomas Linßen von der Stadt Straelen unter Tele- fon 02834/702414 oder das Ord- nungsamt unter 02834/702133.

Statistik zur Grundsicherung für Arbeitsuchende

Zahl der SGB-ii-Bedarfsgemeinschaften gestiegen

KREIS KLEVE. Im Kreis Kleve leben derzeit 14.205 Menschen in 7.906 so genannten SGB-II- Bedarfsgemeinschaften. Die Zahl der Menschen, die diese Transferleistungen erhalten, ist in den letzten beiden Monaten aufgrund der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona- Pandemie erneut leicht gestie- gen.

10.567 der aktuell betroffenen Menschen sind erwerbsfähige Leistungsberechtigte – bei den verbleibenden 3.638 Sozialgeld- empfängern handelt es sich in der Regel um Kinder. Mehr als die Hälfte der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Kreis Kleve ist zwischen 25 und 49 Jahre alt. Der Frauenanteil liegt in dieser Altersgruppe bei 53,4 Prozent. Von 100 Einwohne- rinnen und Einwohnern im Kreisgebiet befinden sich etwa 5,3 im SGB-II-Leistungsbezug.

Im überregionalen Vergleich liegt der Wert bundesweit bei 6,9 und landesweit bei 9,1. In den Nachbarkreisen liegt die- se Quote in Wesel bei 7,3, in Viersen bei 5,9 und in Borken bei 4,1. Die Zahlen der Vermitt- lung in Arbeit werden in der Statistik des Jobcenters Kreis Kleve mit einer dreimonatigen Wartezeit erfasst.

In die April-Statistik gehen somit die Vermittlungszahlen aus dem Monat Dezember 2020 ein. Im Dezember 2020 konn- ten lediglich 133 Personen in eine sozialversicherungspflich- tige Tätigkeit vermittelt werden.

Weitere 40 Menschen arbeiten nun in einem Minijob. Dies sind rund 30 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Das Jobcenter Kreis Kleve vermittelte im Jahr 2020 insgesamt 3.099 Leistungs- empfänger in den ersten Arbeits- markt. In den vergangenen Jah- ren waren dies zwischen 4.150 und 4.520 Personen. „Auch bei Vermittlungszahlen zeigen sich deutliche ‚Corona-Effekte‘“, er- läutert Landrätin Silke Gorißen.

„Darüber hinaus dürfen wir nicht vergessen, dass sich auch im Kreis Kleve zahlreiche Unter- nehmen und ihre Beschäftigten in Kurzarbeit befinden.“ Im März 2021 wurde zur Erfüllung des gesamten Aufgabenspek- trums des SGB II ein Betrag in Höhe von rund 9,7 Mio. Euro aufgewendet. Auf den Kreis Kle- ve und die Kommunen entfielen hiervon etwa 1,5 Millionen Euro für die Kosten der Unterkunft.

Bisher lagen die finanziellen Auf- wendungen im Jahr 2021 (Janu- ar bis März) bei insgesamt 27,05 Millionen Euro.

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Friseure weiterhin geöffnet

corona-Schutzverordnung rechtlich angepasst

KREIS KLEVE. Trotz der Bundesnotbremse haben die Friseurbetriebe aus dem Kreis Kleve für die Kunden geöffnet.

Die Friseur-Innung des Kreises Kleve weist Sie darauf hin, dass alle Kunden im Salon eine FFP2-Maske oder vergleichbare wie zum Beispiel KN95/N95 tra- gen müssen.

Zuletzt wurde die Corona- Schutzverordnung rechtlich angepasst. Neu ist, dass eine Gleichstellung von vollständig Geimpften und Genesenen mit negativ getesteten Kunden erfol- gen kann. Die Immunisierung und somit Befreiung von der Testpflicht kann nachgewiesen werden, wenn der Nachweis von einer vor mindestens 14 Tagen abgeschlossenen vollständigen Impfung gegen Covid-19 mit einem in der Europäischen Uni- on zugelassenen Impfstoff erfolgt ist, oder den Nachweis eines po- sitiven Testergebnisses, das auf

einer Labordiagnostik (PCR, PoC-PCR-Test) beruht und min- destens 28 Tage sowie maximal sechs Monate zurück liegt, oder den Nachweis eines positiven Te- stergebnisses in Verbindung mit dem Nachweis der mindestens 14 Tage zurückliegenden Verab- reichung mindestens einer Im- fpstoffdosis gegen Covid-19 mit einem in der Europäischen Uni- on zugelassenen Impfstoff.

Für alle Kunden, bei denen kei- ne Gleichstellung erfolgen kann, besteht weiterhin Testpflicht und das bedeutet, dass für die Inan- spruchnahme von Friseurdienst- leitungen alle Kunden einen negativen Coronatest vorweisen müssen, der nicht älter als 24 Stunden sein darf.

Wer seinen vereinbarten Fri- seurtermin nicht wahrnehmen kann, wird gebeten, diesen recht- zeitig abzusagen, sodass die Ter- mine anderweitig vergeben wer- den können.

KREIS KLEVE. „Dann kommen Sie mal herein!“ Dieser freundli- chen Aufforderung begegneten einige mit gemischten Gefühlen.

Andere antworteten mit „liebend gern“. In den Häusern der Dia- konie in Goch und Geldern wur- den an zwei Samstagen beson- ders vulnerable Gruppen und Mitarbeiter gegen das Coronavi- rus erstgeimpft.

Darunter Gäste der Tages- pflegen, Pflegefachkräfte sowie Nutzer und Mitarbeiter des Am- bulant Betreuten Wohnens für Menschen mit Behinderung und in besonderen sozialen Schwie- rigkeiten (BeWo). Insgesamt hieß es 176 Mal: „Machen Sie bitte den Arm frei!“ Jeder der Berechtigten absolvierte die „Impfstraße“: Pa- piere beim Empfang abholen, in mehrfacher Ausfertigung aus- füllen, ein Aufklärungsgespräch, dann die Impfung in den Räum- lichkeiten der Tagespflege am Ostwall – kurz und schmerzlos.

Nach der Impfung blieben die

Geimpften noch 15 Minuten, um eventuelle Unverträglich- keiten oder Kreislaufprobleme abzuwarten. Durch die Kapelle der Diakonie ging es wieder nach Hause. „Hast du auch Schiss?“

fragte jemand seinen Nachbarn in der Wartezone – „Ich auch und viel Glück.“ Nur bei einigen we- nigen Berechtigten war die Angst vor der Impfung und eventuellen Nebenwirkungen so groß, dass sie sich im Vorfeld nicht auf die Liste setzen ließen. Die ärztliche Nachsorge sei wichtig, meinten Dr. Michael Deselaers (Strae- len) und Dr. Karl-Heinz Krause (Goch), auch wenn die allermei- sten keine Impfreaktion zeigten.

Einige Tage reagiere die Haut auf den Stich mit einer Entzündungs- reaktion und leichtem Muskelka- ter, bei Kopfschmerzen helfe eine normale Tablette. „Tatsächlich sind 95 Prozent des Impfvor- gangs Bürokratie“, berichtete das vierköpfige Ärzteteam. „Die Impftage vorzubereiten, war viel

extra Arbeit, die wir jedoch gerne gemacht haben“, sagte Anne Rut- jes, kaufmännische Leiterin der Diakonie. Viele Daten der Impf- linge mussten bereits im Vorfeld eingeholt werden und alle Ter- mine auf drei Stunden verteilt werden. Vor Ort koordinierte Tagespflegeverbundleiterin An- gelika Jacobs den reibungslosen Ablauf, ebenso unterstützten Mitarbeitende der Tagespflege, des BeWo und am Empfang. Seit Weihnachten ist Dr. Farhad Egh- tessadi, leitender Impfarzt aus Kleve, mit wechselnden Teams im Kreis Kleve unterwegs. „Viele der Einrichtungen im Kreis ha- ben wir bereits besucht“, erzähl- te der 54-Jährige. „Die Zusam- menarbeit mit dem Kreis Kleve ist wirklich gut“, findet er. Die Erstgespräche führte Dr. Ruth Spickermann aus Geldern. Ihrer Erfahrung nach sind die meisten schon durch die Medien gut über die Impfstoffe und eventuelle Nebenwirkungen.

Nach getaner Arbeit: PTA Beate Gansen, Dr. Ruth Spickermann, Dr. Karl-Heinz Krause, Dr. Farhad Eght-

essadi, Dr. Michael Deselaers und Angelika Jacobs. Foto: privat

Die Impftage vorzubereiten war viel extra Arbeit

Diakonie impft in ihren häusern in Geldern und Goch gegen coronavirus

Das SOS-Kinderdorf Niederrhein bietet ab dem 1. Juli eine Umschu- lung zur Kauffrau/zum Kaufmann für Büromanagement in Kleve an.

Die Umschulung richtet sich an alle Interessierten, die teamfähig sind, gerne mit dem PC arbeiten und Spaß an der Bearbeitung komplexer Aufgaben haben. Die Umschulung dauert zwei Jahre, darin enthalten sind zwei dreimo- natige Praktika. Die Unterrichts- zeit ist jeweils von 8 bis 15 Uhr.

Lehrer, Ausbilder und Sozialpäd-

agogenbereiten zielgerichtet auf die Abschlussprüfung vor der Industrie-und Handelskammer vor. Zur Teilnahme wird ein Bil- dungsgutschein von der Agentur für Arbeit, dem Jobcenter oder der Deutschen Rentenversicherung benötigt. Ein Einstieg ist bis Ende August möglich. Interessenten können sich bei Michaele Horsch unter Telefon 02821/71385225 oder per E-Mail an michaele.

horsch@sos-kinderdorf.demel- den. Foto: SoS-Kinderdorf /Mika Volkmann

Umschulung beim SOS-Kinderdorf

GELDERLAND. Knapp fünf Jahre nachdem die ersten drei Flüchtlinge im Hause Herbrand ihre Einstiegsqualifikation be- gannen, habenf ünf ehemaligen Einstiegsqualifizierer den Ab- schluss ihrer Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker erfolgreich absolviert. Einer von ihnen ist Sleman Diab aus Mönchenglad- bach, der seine Ausbildung sehr erfolgreich abgeschlossen hat.

Diesen Erfolg verdankt Sleman Diab seinem großen Engage- ment und jeder Menge Eigeni- nitiative. So war er es selbst, der 2017, kurz nach seiner Ankunft in Deutschland, bei Mercedes- Herbrand in Mönchenglad- bach nach einem Platz für eine Ei-stiegsqualifizierung als Kfz-Mechatroniker Pkw fragte.

Nach einem zehntägigen Prak- tikum war klar: Er bekommt den Platz, denn er überzeugte bereits in dieser kurzen Zeit mit höchs- ter Motivation und seinem hand- werklichen Geschick. „Mit dem gleichen Elan, den er hier wäh- rend seines Praktikums gezeigt hat, ist er durch die Einstiegs- qualifizierung sowie Ausbildung gegangen und wir haben ihn gerne, wo wir konnten, unter- stützt“ so Frank Langenhuysen, Werkstattmeister bei Mercedes- Herbrand und Ausbilder von Sle- man Diab. Sein Engagement und seine Motivation hat Sleman, während seiner Ausbildungszeit in der Werkstatt sowie in der Be-

rufsschule unter Beweis gestellt.

So hat er beispielsweise als Aus- bildungsbotschafter der IHK Mittlerer Niederrhein interes- sierte Schüler über die Aus- bildung im Hause Herbrand informiert. Ebenso berichtete er über seine Erlebnisse, von der Flucht bis zur Ausbildung, im Café Welcome, einem Projekt der Hochschule Niederrhein. „Jetzt

freuen wir uns über den erfolg- reichen Ausbildungsabschluss und dass Sleman bei uns bleibt, um als Geselle die nötige Pra- xiserfahrung zu sammeln um demnächst durchaus weitere Weiterbildungen und Speziali- sierungen zu absolvieren“ so Jan Pollmann, Technischer Betriebs- leiter am Mercedes-Standort in Mönchengladbach.

Unterstützung und Rückhalt Wie wichtig der Rückhalt und die Unterstützung durch den Ausbildungsbetrieb ist, erklärt Pollmann: „Es gibt Dinge, da helfen Motivation und Initiative allein nicht weiter. Manchmal ist der Gang zur Behörde oder zum Amt zeitintensiv und es müssen aufwändige Formulare ausgefüllt

werden. Dabei unterstützen wir als Ausbildungsbetrieb natürlich und räumen die entsprechende Zeit dafür ein.“ Auch durch die anderen Auszubildenden habe Sleman Diab viel Rückhalt er- fahren. Zum einen bei fachlichen Fragen aus der Theorie oder Praxis und zum anderen beim Knüpfen neuer Kontakte und Freundschaften. „Junge Men- schen brauchen das Gefühl, dass jemand an sie glaubt und immer ein offenes Ohr für ihre Fragen hat. Darum nehme ich mir für alle unsere Azubis ger- ne immer Zeit“, sagt Werkstatt- meister Frank Langenhuysen.

In diesem Punkt sind sich der Technische Betriebsleiter und der Werkstattmeister absolut einig, sollten die Angelegenheiten der Auszubildenden mal mehr Zeit als geplant in Anspruch neh- men, so hält Jan Pollmann sei- nem Ausbilder und Werkstatt- meister gerne den Rücken frei.

Fazit nach fünf Jahren Dass es nicht immer so rei- bungslos verläuft weiß Kristina Mertens, Ausbildungsverant- wortliche der Herbrand-Grup- pe: „2016 waren wir eines der ersten Unternehmen, die nach der Flüchtlingswelle Einstiegs- qualifizierungen für geflüchtete Menschen angeboten haben.“

Leider ohne Erfolg, denn es fehl- te einfach der Ehrgeiz und somit auch die Entwicklung, sowohl

beim Erlernen der deutschen Sprache als auch der Fachkennt- nisse. Die Verantwortlichen im Hause Herbrand ließen sich nicht entmutigen. Auch in den Folgejahren gaben und geben sie jungen Geflüchteten ei- ne Chance. Jetzt werden ihre Zuversicht und das Engagement belohnt. Alle fünf Flüchtlinge, die 2017 ihre Einstiegsqualifi- zierung erfolgreich beendet und im Anschluss in die Ausbildung übergingen, absolvierten jetzt er- folgreich ihre Abschlussprüfung.

Vier von ihnen bleiben weiter- hin Teil der Herbrand-Familie.

Darum lautet das gemeinsame Fazit von Langenhuysen, Mer- tens und Pollmann: „Wir sind gerne weiterhin bereit, geflüch- teten Menschen eine Chance für eine berufliche Perspektive zu bieten. Wer uns in einem Praktikum und anschließender Einstiegsqualifizierung mit Ein- satz überzeugt, verdient auch einen Ausbildungsplatz.“ Mit einer Übernahmequote von über 60 Prozent bildet Herbrand sei- nen eigenen Nachwuchs aus Der Nachwuchs spielt in der gesam- ten Unternehmensgruppe eine sehr wichtige Rolle. Als großer Ausbildungsbetrieb am Nieder- rhein und im Westmünsterland werden vorwiegend junge Men- schen für eine anschließende weitere berufliche Laufbahn in der Unternehmensgruppe aus- gebildet.

Integration durch duale Ausbildung

Mercedes-herbrand macht sich seit 2016 mit Erfolg für junge Geflüchtete stark

Gemeinsam freuen sie sich über die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung: Jan Pollmann, Technischer Betriebsleiter bei Herbrand in Mönchengladbach, Kristina Mertens, Ausbildungsverantwort- liche der Herbrand Gruppe, und Frank Langenhuysen, Werkstattmeister und Ausbilder von Sleman Diab,

und Sleman Diab (v.l.). Foto: privat

Glasfaser startet Terminabsprache

STRAELEN. Die Planungen für den Ausbau des Glasfasernetzes in Straelen neigen sich dem Ende zu. Nun beginnt der von Deut- sche Glasfaser beauftragte Bau Partner Van Gelder Telecom mit den Hausbegehungen.

Die Hausbegehungen bei Kun- den sind notwendig, um festzu- legen wo die Leitungen auf dem Grundstück verlegt und ins Haus geführt werden. Auch die In- stallationswege im Haus werden gemeinsam festgelegt. Selbstver- ständlich wird es eine genaue Ter- minabsprache mit den Anwoh- nern im Vorfeld geben. Hierzu wird der von Deutsche Glasfaser beauftragte Bau Partner auf die Kunden direkt zukommen. Im Rahmen der Hausbegehung wird ein so genanntes Begehungspro- tokoll erstellt. Dieses muss am Ende der Begehung von beiden Parteien unterzeichnet werden und ist so erst verbindlich.

Deutsche Glasfaser weist aus- drücklich darauf hin, dass Mit- arbeiter von Deutsche Glasfaser bzw. von den für den Ausbau beauftragten Unternehmen über Mitarbeiter-Ausweise verfügen und auch jederzeit gern bereit sind, diesen auf Verlangen vorzu- zeigen. Auf diesem ist eine ID-Nr.

enthalten, die über die Hotline 02861/890600 jederzeit geprüft werden kann. Sollte der Baupart- ner beim Hausbegehungstermin niemanden antreffen, wird eine Karte zur erneuten Kontaktauf- nahme im Briefkasten hinterlas- sen. Die Tiefbauarbeiten begin- nen voraussichtlich Ende Mai.

Nach wie vor bieten wir auf Emp- fehlung des Zentralverbandes der Gold- und Silberschmiede den Goldankauf an. Neu: Abholung nach Vereinbarung möglich, 02831 6328. Unsere Empfehlung ist, vor jedem Verkauf von Alt- gold Vergleichsangebote einzuho- len! Eine besonders gern genutzte Alternative zum Goldankauf ist bei uns die Kombination von Umarbeitung und Verkauf des Restmaterials. Bei Trauringan- fertigungen z.B. kann man spa- ren und den ideellen Wert eines geliebten Schmuckstücks aus der Familie weitergeben.

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Pippi-Saxa macht Schule

Kunstprojekt der Gesamtschule der Stadt Geldern in Kooperation mit der „Du bist wertvoll-Stiftung“

GELDERN. „Sei frech und wild und wunderbar“ (Pippi Lang- strumpf) – wer kennt sie nicht, die bunte und lebhafte Pippi Langstrumpf aus Astrid Lindg- rens gleichnamigen Kinder- und Jugendroman. Gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit, die auch den Kindern klare und fes- te gesellschaftliche Strukturen vorgibt, ist es wichtig, auch die kreative Seite der Kinder und Jugendlichen zu fördern und ih- nen in gewisser Weise auch ihre

„freche, wilde und wunderbare“

Seite vor Augen zu führen.

Die Stärkung der kreativen Fä- higkeiten der Kinder, um diesen eine bessere Zukunft zu gestalten, hat sich auch die Straelener „Du

bist wertvoll-Stiftung“ auf die Fahne geschrieben. Gemeinsam mit dem Kölner Künstler Saxa entstand das „Pippi-Saxa macht Schule Projekt“, welches neben der Kreativität und Kunstfertig- keit auch die Schreibfähigkeit der Kinder fördert. Durch das Zu- sammenführen einzelner kleine- rer Wortbilder entsteht am Ende des Projektes ein großes Kunst- werk, zu dem jedes Kind einen individuellen Teil beiträgt. So un- terstützt das Pippi-Projekt nicht nur den Glauben der Kinder an ihre persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten, sondern auch den Zusammenhalt untereinan- der und zeigt, dass jeder etwas leisten kann und wertvoll ist.

Vornehmlich durch die Unter- stützung von Lena Hachmann (pädagogische Leitung der „Du bist wertvoll-Stiftung“), Ela Kim- mig (Projektleitung Saxa) und Judith Schelbergen (Künstlerin und Mitarbeiterin der Gesamt- schule der Stadt Geldern) gelang die Umsetzung dieses Schulpro- jektes an der Gesamtschule der Stadt Geldern.

Seit Beginn des Schuljahres 2020/2021 arbeiteten die Schüler des fünften Jahrgangs (insbeson- dere die Klasse 5b) unter der Lei- tung von Judith Schelbergen an dem Pippi-Projekt. Nach der Vor- lage des Künstlers Saxa entstand nach und nach aus vielen kleinen

„Puzzleteilen“, welche aus Zitaten

des Romans Pippi Langstumpf bestehen und von den Schülern, je nach Vorlage in dicker oder dünner Schrift angefertigt wur- den, ein riesiges, aus Wortmalerei gestaltetes Abbild der berühmten Romanfigur Pippi Langstrumpf.

Nach der aktiven Schaffensphase wurde das Kunstwerk auf einer großen Platte fixiert und wird ab dem kommenden Schuljahr im Neubau der Gesamtschule der Stadt Geldern zu bewundern sein.

Ein großer Dank geht an die

„Du bist wertvoll-Stiftung“ für die finanzielle und pädagogische Unterstützung und die Möglich- keit, Teil eines solchen künstle- rischen Projektes sein zu dürfen.

Das Kunstwerk soll ab dem kommenden Schuljahr im Neubau der Gesamtschule der Stadt Geldern seinen Platz finden.

Foto: Gesamtschule der Stadt Geldern

Abstimmung läuft bis 20. Mai

Mariengrundschule präsentiert sich mit „Medienkompetenz Kinder“ im wettbewerb

KAPELLEN. Die Mariengrund- schule in Kapellen an der Fleuth nimmt an der SpardaSpenden- Wahl 2021 teil. Unter dem Mot- to „Gemeinsam digital wachsen und lernen“ können Schulen ihre Projekte präsentieren, die den digitalen Schulalltag för- dern. In diesem Jahr werden von dem Gewinnsparverein bei der Sparda-Bank West 200 Projekte von Grund- und weiterführen- den Schulen erneut mit insge- samt 400.000 Euro gefördert.

Vor sechs Jahren startete die Marienschule mit ihrer ersten digitalen Tafel und es folgten vier weitere. Seit zwei Jahren arbeiten die Schüler mit iPads und gewin- nen zunehmend an Sicherheit im Umgang mit digitalen Medien, was ihnen in Zeiten von Schul- schließungen zugutekam. Lange vor Corona hat die Marienschule großen Wert auf die Entwicklung der Medienkompetenz bei ihren Schülerinnen und Schülern ge- legt. Ein fester Bestandteil der Stundentafel sind Computer-/

iPad Kurse ab dem dritten Schul- jahr.

Im nächsten Schritt möchte sich die Marienschule dem Pro- grammieren zuwenden. Hier gibt es pädagogisch wertvolle, jedoch kostspielige Anwendungen, die Kindern einen ersten Zugang in die Welt des Programmierens er- möglichen. Programmieren för- dert eine Vielzahl an Fähigkeiten, die in unterschiedlichen Lebens- bereichen wichtig sind, wie u.a.

das logische Denken, das Anwen- den mathematischer Fähigkeiten, das Entwickeln und Planen von Arbeitsschritten und Abfolgen, die selbstständige Recherche von Lösungsmöglichkeiten, aber auch das Arbeiten im Team sowie das Aufspüren von Überlegungs- fehlern

Mit einem Klick dabei

Noch bis zum 20. Mai um 16 Uhr kann jeder mitentscheiden, welche Projekte gefördert wer- den. Es wird online per kosten- loser SMS-Abstimmung unter

www.spardaspendenwahl.de abgestimmt. Sehr kleine, kleine, mittelgroße und große Schulen treten in ihren Kategorien ge- geneinander an.

So auch die Mariengrund- schule in Kapellen. Mit ihrem Projekt will sie dieses Vorhaben konkret umsetzen: Das Spen- dengeld soll zum einen für die Anschaffung und auch die Er- neuerung digitaler Boards ver- wendet werden. Darüber hinaus soll ansprechendes Robotik- und Codingmaterial angeschafft werden. „Wir möchten das pro- blemlösende Denken, sowie die allgemeine Medienkompetenz der Kinder fördern und sie da- mit in Ihrer Entwicklung stär- ken,“ so Schulleiterin Angela Hüskes.

Weitere Informationen zum Projekt und dem Förderwettbe- werb gibt es unter: www.spar- daspendenwahl.de oder auf dem Schulprofil direkt unter: www.

spardaspendenwahl.de/profile/

marienschule/.

Für ihr eindrucksvolles Sortiment an Indica-Azaleen hat die Firma Heinz Manten Gartenbau den Ehrenpreis der Landwirtschaftskammer Niedersachsen erhalten. Die Azaleen in unterschiedlichen Größen und Kulturformen sind derzeit bei der Hallenschau „Rhododendron und Hortensien – Eine Blumenschau über Pflanzensammler und fremde Länder“ bei der Bundesgartenschau Erfurt 2021 ausgestellt. Foto: privat

Referenzen

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gesundheitsverträgliches Maß reduziert werden, damit mehr Anbauflächen für die Nahrungsmittelerzeugung statt für Futtermittel in Anspruch genommen werden können“, so