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Datenplattform Smarter Together

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Academic year: 2022

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REAL CORP 2017 Proceedings/Tagungsband 12-14 September 2017 – http://www.corp.at

ISBN 978-3-9504173-2-6 (CD), 978-3-9504173-3-3 (print)

Editors: Manfred SCHRENK, Vasily V. POPOVICH, Peter ZEILE, Pietro ELISEI, Clemens BEYER

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Datenplattform Smarter Together Gerhard Hartmann

(Gerhard Hartmann, Magistrat der Stadt Wien, 1220 Wien, Stadlauer Straße 56, gerhard.hartmann@wien.gv.at)

1 ABSTRACT

Smarter Together ist ein gemeinsames EU Projekt von Lyon, München und Wien. Die Laufzeit beträgt 5 Jahre (2016-2020). Es sollen Erfahrungen der Stadt Wien zum Thema Smart City international kommuniziert werden. Da bei diesem Projekt sehr viele Daten – IoT ( Internet of Things ) Gebäudedaten, Umweltdaten erhoben werden und das Monitoring eine zentrale Rolle spielt ist auch die Implementierung einer Datenplattform ein Bauteil in den EU Projekt.

Keywords: Fiware, EU-Projekt, Smarter Together, Datenplattform, Wien

2 DAS PROJEKT – SMARTER TOGETHER 2.1 Die Programmteile

Eine schnell wachsende Stadt wie Wien hat viele Herausforderungen zu meistern (Zuzug, Klimawandel, Globalisierung, etc.), deshalb besteht ein hohes Interesse an smarten Lösungen (Mobilität, Infrastruktur, Energie, etc.).Neue Wege und Konzepte sollen in Wien entwickelt und verifiziert sowie als technische und soziale Innovationen umgesetzt werden. Die Partizipation von Bürgerinnen und Bürgern hat für die Stadt Wien einen besonders hohen Stellenwert. Durch die Einbindung können vermehrt innovative und akzeptierte Lösungen entwickelt werden. Am Wirtschaftsstandort Wien sollen EU-Fördergelder gezielt genutzt werden.

Simmering hat als Zielgebiet besonderen Wert, weil der große Anteil an Nachkriegsbauten repräsentativ und innovationsbedürftig ist.

2.2 WP5 – Lighthouse Demonstration Vienna

2.2.1 Programmziele

• Eine breite Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung mit unterschiedliche Zielgruppen

• Ausgewählte Ergebnisse aus Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung sind berücksichtigt.

• Internationale Best Practices sind in Wien umgesetzt.

• Maßnahmen zur Senkung des Energiebedarfes von Objekten sind umgesetzt

• Neue Möglichkeiten der Energieversorgung (für Wien) sind umgesetzt (Integrated Infrastructure &

Services), diese schließen die Bereiche Mobilität und Energiegewinnung ein.

• Die neuen vorgesehenen Mobilitätslösungen sind im Zielgebiet unter Berücksichtigung des Wohnbaues und Wohnumfeldes angeboten.

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Datenplattform Smarter Together

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REAL CORP 2017:

PANTA RHEI

• Eine smarte Mobilitätsstrategie für das Zielgebiet liegt vor.

3 BEISPIELE DER UMSETZUNG

Anbei ein paar Beispiele, was umgesetzt werden soll:

Es wird einen Strawberrytree vor der Schule geben . Der soll zum Verweilen einladen, als WLAN-Hotspot diesen und Stromanschlüsse zum Laden von Handys und Tablets anbieten.

Ein Zero-Energy-Turnsaal für die Schule soll ohne zusätzliche Einspeisung die Energie selbst gewinnen (Sonnenkollektoren).

Ein Mobilitypoint soll E-Fahrräder und E-Cars mit Strom versorgen. Eine entsprechende App soll alle wichtigen Infos zu Carsharing, öffentlichem Verkehr und den nächsten Mobilitypoints zeigen.

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Gerhard Hartmann

REAL CORP 2017 Proceedings/Tagungsband 12-14 September 2017 – http://www.corp.at

ISBN 978-3-9504173-2-6 (CD), 978-3-9504173-3-3 (print)

Editors: Manfred SCHRENK, Vasily V. POPOVICH, Peter ZEILE, Pietro ELISEI, Clemens BEYER

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Firmen wie die im Zielgebiet angesiedelte Firma Siemens und die Post werden E-Cars einsetzen.

4 DIE DATENPLATTFORM 4.1 Fiware – Das EU Projekt

FIWARE ist seit 2011 als EU-Projekt im Rahmen Future Internet PPP (500 Mill EUR) mit 470 Partner- Unternehmen und 27.000 Entwicklerinnen und Entwicklern entwickelt worden (z. B. Atos, Telefonica, Fraunhofer, Orange…)

• Phase 1: Konzeption einer Future-Internet-Plattform

• Phase 2: Implementierung einer Referenz-Plattform - Output ist FIWARE-Plattform

• Aktuell Phase 3 :– „Zum Leben erwecken“

4.2 Fiware – Umsetzung in Wien

Die Stadt Wien ist im Dezember 2016 gemeinsam mit der Wirtschaftsagentur Wien der Fiwarefoundation als Goldmember beigetreten. 2017 soll Fiware im Rechenzentrum der Stadt Wien etabliert werden. Fiware soll als Datenplattform für Smarter Together und über den Projektzeitraum hinaus für Smart City Projekte der Stadt dienen. Das soll ein Beitrag zu Digital City und Wirtschaftsstandort Wien sein.

4.2.1 Fiware in Wien Eckdaten

• Erstellen eines Konzeptes welche Komponenten wir vom Fiwarekatalog benötigen. – mit externer Unterstützung

• Umsetzung mit externer Unterstützung

• Installation und Konfiguration Betriebssystem und Core-Komponenten

• Installation und Konfiguration Fiware Basis

• Installation und Konfiguration von ca 5 zusätzlichen Paketen 5 CONCLUSION

Mit der Umsetzung der Plattform sollen die Möglichkeiten von Fiware und deren Module gezeigt werden.

Weiters sind Daten nicht nur als Open Data sondern auch als Closed Data in der Datenplattform verfügbar.

Die Projektpartner sollen ihre Daten von ihren Backendsystemen in die Datenplattform spielen. Die Sensorendaten werden in den Backendsystemen der Projektpartner geliefert.

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