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2. ¨ Ubungsblatt 507.051 Angewandte Statistik, WS 2003/2004

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2. ¨ Ubungsblatt 507.051 Angewandte Statistik, WS 2003/2004

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Univ.-Prof. DI Dr. Ernst Stadlober

1.) [T] Charakterisierung von Projektionsmatrizen.

Beweisen Sie Lemma 3.2.2 (Skriptum):

(a) Die Hat–Matrix H = X(XTX)−1XT ist symmetrisch (H = HT) und idempotent (H=H2).

(b) Sei H eine beliebige n×n–Matrix und L der Spaltenraum von H, dann ist H eine Projektionsmatrix (auf L), wenn H symmetrisch und idempotent ist.

2.) Simulation von Stichproben, Transformation zur Normalverteilung,[SPSS 11.0, R 1.7]

(a) Erzeugen Sie einen Datenfile mit n = 32 (n = 64) Stichproben aus der Gamma- Verteilung mit den Parameterna= 2,5,10 undλ= 1 und aus derN(0,1)–Verteilung.

Speichern Sie diese 4 Variablen auf die Datenfilessimgam32.sav und simgam64.sav ab. Stellen Sie jedes Merkmal mittels Boxplot, Stengel-Blatt-Diagramm und Histo- gramm dar. Berechnen Sie statistische Kenngr¨oßen, f¨uhren Sie Tests auf Normalver- teilung durch und stellen Sie die Situation durch Q-Q-Plots mit derN(0,1)-Verteilung als Referenz dar.

(b) Transformieren Sie die Stichproben (x1, . . . , xn) nach der i. Fisher–Transformationyi =

4xi−√ 4a1,

ii. Wilson–Hilferty–Transformationwi =³¡xai¢1/3−µ´mitµ= 19a1 ,σ =q9a1 zu ann¨aherndN(0,1)–verteilten Stichproben und erweitern Sie die Datenfiles um die- se sechs Variablen. Analysieren Sie die Verteilung der transformierten Merkmale wie in (a).

Hinweis: Definieren Sie in SPSS eine neue Datei mit einer (k¨unstlichen) Varia- blen, die aus 32 (64) Werten besteht. Gehen Sie dann in das Men¨u Transformieren

−→ Startwert f¨ur Zufallszahlenund setzen den Startwert auf Ihre Matrikelnummer.

F¨uhren Sie dann im Untermen¨uBerechnen...die Transformationen RV.GAMMA(a,1) (a= 2,5,10) und RV.NORMAL(0,1) aus. Damit haben Sie die gew¨unschten Stich- proben erzeugt.

(c) Fassen Sie Ihre Ergebnisse und Interpretationen in Form eines winword–Dokuments (max. 4 Seiten) zusammen.

3.) [T] Einfache lineare Regression.

Sei Yi i Ni, σ), i= 1, . . . , n, mit

µi=β1+β2xi =β1+β2x¯+β2(xi−x) =¯ α+β2ti. Man l¨ose zumindest zweider folgenden Aufgaben.

(a) Man berechne explizit die Hat–Matrix H= (hij) =X(XTX)−1XT.

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2. ¨ Ubungsblatt 507.051 Angewandte Statistik, WS 2003/2004

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(b) Man zeige, dass ˆα N(α,σn), ˆβ2 N2,σ

St) gilt und dass ˆα,βˆ2 unabh¨angige Zufallsvariablen sind. F¨ur ˆβ1 = ˆα−βˆ2x¯ gilt ˆβ1 ∼N³β1, σq1n+xS¯2

t

´ und ρ( ˆβ1ˆ2) = x¯

qSt

n + ¯x2.

(c) Sei Ri = Yi −µˆi = Yi −αˆ−βˆ2ti das i–te Residuum. Man zeige, daß E(Ri) = 0, Cov(Ri,α) =ˆ Cov(Riˆ2) = 0 und

Ri∼N

0, σ s

1 1 n− t2i

St

=N(0, σp1−hii).

und

ρ(Ri, Rj) = hij q

(1−hii)(1−hjj).

4.) Yoga–Daten aus ¨Ubungsblatt 1.5, einfache lineare Regression.[SPSS 11.0, R 1.7]

Man untersuche, ob der Effekt der Yoga– ¨Ubung (Differenz der systolischen Blutdruckwerte d syst) vom Ausgangswert (systolischer Blutdruck vorher bd v sys) abh¨angt.

(a) Erstellen Sie einen Scatterplot der beiden Variablen und versuchen Sie, die Abh¨angigkeit der beiden Variablen durch eine Regressionsanalyse zu beschreiben. Man benutze dazu das Men¨u Analysieren (Analyze) −→ Regression −→ Linear mit den Einstel- lungen Abh¨angige Variable (Dependent)d syst,unabh¨angige Variable (Independent) bd v sys,Speichern (Save) Vorhergesagte Werte (Predicted Values): Nicht standardi- siert (Unstandardized),Residuen (Residuals): standardisiert (Standardized). Die Wer- te werden als pre 1,zre 1im Datenfile abgespeichert.

(b) ¨Uberpr¨ufen Sie die standardisierten Residuen auf Normalverteilung und erstellen Sie den Scatterplot zre 1gegenpre 1.

(c) Falls Ausreißer zu erkennen sind, f¨uhren Sie die gesamte Analyse auch ohne Ausreißer durch und vergleichen Sie die Ergebnisse.

5.) Lineare Regressionsanalyse der Baum–Daten baum.txt; [SPSS 11.0, R 1.7].

Die Datei baum.txt enth¨alt 3 Messungen an n = 31 Kirschb¨aumen aus dem Allegheny National Forest, Pennsylvania. Die erste Spalte gibt den DurchmesserdinInches =(0.0254 Meter), gemessen in einer H¨ohe von 1.37 Meter, die zweite die H¨ohe h in Feet (=0.3048 Meter) und die dritte das Volumenvin cubic feetan. Auf Grund der Messung von H¨ohe und Durchmesser m¨ochte man das Volumen eines Baumes vorhersagen.

(a) Vergeben Sie Labels und rechnen Sie die Einheiten in Meter (Kubikmeter) um. Ana- lysieren Sie die Daten mit geeigneten graphischen Verfahren.

(b) Stellen Sie ein (lineares) Regressionsmodell f¨ur v in Abh¨angigkeit von d und h auf.

Erstellen Sie Residuenplots und beurteilen Sie die Resultate.

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(c) Der geometrische Zusammenhang zwischen den Variablen d,hund vist durch v= π

12d2h (1)

gegeben (unter der Annahme der Baum habe eine konische Form). Welches lineare Modell w¨are geeignet diesen Zusammenhang zu beschreiben?

Hinweis: Man logarithmiere die Gleichung (1.

6.) Fallbeispiel Luftschadstoffdaten (2. Teil) grazluft.sav; [SPSS 11.0, R 1.7].

(a) Erstellen Sie ein Regressionsmodell f¨ur pm10 in Abh¨angigkeit vonno,no2 und dem Faktor periode.

(b) Analysieren Sie die standardisierten Residuen mittels Histogramm, Q–Q-Plot und Scatterplot zre 1gegenpre 1.

(c) Welches Bestimmtheitsmaßr2adj und welche Streuung ˜σ erreicht man f¨ur das Modell?

Wo tritt das gr¨oßte negative (positive) Residuum auf? Gibt es Ausreißer? Ist die Periode von Bedeutung?

Hinweise: Zusammenarbeit in Zweiergruppen ist erw¨unscht.

Die Daten sind unter www.cis.tu-graz.ac.at/stat/angstat/data

zu finden. Speichern sie Ihre ¨Ubungsaufgaben (mit entsprechenden Kommentaren) unter folgen- den File–Namen ab: Nachname2aufgabenr.*z.B.stampf21.doc maximal 8 Zeichen!

und ¨ubermitteln sie die Files ¨uber anonymous ftp wie folgt an uns:

1. Starten des ftp–Programms (beispielweise ws ftp95 le) 2. Name des Rechners eingeben: zid.tu-graz.ac.at 3. Username: abgabe

4. Password:ws03/04

5. Ablegen der Daten unter /incoming/angstat

Transfer der Files bis sp¨atestens: Di. 18. 11. 2003, 15.00 Uhr

Besprechungstermin: Mi. 19. 11. 2003, 8.30–10.00, SR 405

Referenzen

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