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M thod of preparing lipid vesicles by ultrasonic treatm nt, the use of this m thod and apparatus for its application.
Patent
Number: EP0052322
Publication date: 1
982-05-26
Application
Number: EP19810109575 19811109
Priority
Number(s): DE19803042360 19801 110 IPC
Classification:A61 K9/50
EC
Classification:A61K9/127P
.A61K9/50H8B
Equivalents:
Cited
Documents: DE2338503
1.
A method
ofpreparinglipidvesiclesfrom
biologicalmembranes
orlipidsuspensions,
inwhich
thelipidsuspensions
orlipid particles tobe
desintegrated are ultrasonicallytreated ina
dispersionfluidinsidea
treatment containerata
substantiallyconstant temperature, characterized inthatthesize respectively size distributionofthelipidvesicles, effective forthe desired purpose,and
theoptimum
ultrasonicfrequency and
intensityinthe dispersionfluid requiredforobtaining thissize respectivelythissizedistribution are determined,and
thatthethusdetermined optimum
ultrasonicfrequency and
intensity,withthe other constantconditions, are maintained constantinsuch
amanner
thatduring theultrasonictreatment the actuelvalueoffrequency and
intensityofthe ultrasonicfield inthereactionmedium
iscontinuouslymeasured and
theoutputpower and
thefrequency
of theelectricgenerator supplying thesound
transmitter arecontrolledindependence upon
the actuelvalueofthefrequency and
intensityoftheultrasonicfield.Inventor(s):
Applicant(s):
Requested
Patent:SCHAL WILFRIED
DR;;GERSONDE KLAUS PROF DR MED GERSONDE KLAUS PROF DR (DE)
H EP0052322
. A3, B1_Abstract
Data
suppliedfrom
theesp@cenet database
-12EuropSlsches
Patentamt
@
/fjj)]European
PatentOffice®
Verdffentllchungsnummer:0 052 322
Office
europ6en des
brevetsEUROPAISCHE PATENTSCHRIFT
@
VeroffentlichungstagderPatentschrlft:©
Int.CI*:A 61 K 9/50
27.03.85
@
Anmeldenummer:81109575.1@
Anmeldetag:09.11.81©
Vertahrenzur HerstellungvonLlpld-VeslkelndurchUltraschallbehandlung,Anwendung desVertahreniundVorrichtung zur DurchfUhrung desVerfahrens.@
Priorltat:10.11.80 DE3042360Verdffentlichungstag derAnmeldung
:
26.05.82 Patentblatt 82/21
Bekanntmachungdes Hinwelsesauf die Patenterteilung:
27.03.85 Patentblatt 85/1 3
BenannteVertragsstaaten
;
AT
BE CH DE
FRGB
LINLSE
@
Entgegenhaltungen:DE-A-2338503
FOLIA BIOCH. ETBIOL GRAECA,Specialissue,Band XIV,1978
M
CM CO CM 10 o
Q
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinwelses auf die Erteilung des europaischen9
Pat^nsim Europaischen Patentblattkann jedermann belm Europaischen Patentamtgegendas ertelte?^f
c^^l
*
Einspruch elnlegen. Der Einspruch 1st schriftlich einzureichen und zu begrtinden. Er gilt erst als eingelegt, wenn dieP"
EinspruchsgebOhrentrichtetworden1st(Art.99(1)EuropSlsches Patentuberelnkommen).BUNDESDRUCKERElBERUN
Patentinhaber:Gerionde,Klaus,Prof.Dr.,Preusweg69, 0-5100Aachen(DE)
@
Erfinder:Geraonde,Klaus,Prof.Dr.med.,Preusweg69,0-5100Aachen(DE)
FrfInder:Schal.Wllfrled. Dr..Tannenwaldwefl27, D-6380Bad Homburg(DE)
@
Vertreter:Blermann, Wllhelm,Dr.-lng.,Morlllenhang 39, 0-5100Aachen(DE)B
schreibungDie Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her- stellungvonuniformen, unilam flar nsogenann- ten kleinen Lipid-Vesikeln, insbesonder ein Verfahren
zum
Oberfuhren von lamellar an- geordneten Lipiden inLipidvesikel,beidem
die zu desintegrierenden Lipid-Strukturen (Lamel- len) ineinerSuspensionsflussigkeitinnerhalbei- nes BeschallungsgefaBes bei im wesentlichen konstanterTemperatureinerUltraschallbehand- fung unterworfenwerden.Die ErfindungumfaBt ferner geeignete Vorrichtungen zur Durchfuh- rungdesVerfahrens.Lipid-Vesikel
werden zum
Beispiel furmedizi- nisch-therapeuttsche und wissenschaftlicheZwecke
benotigt. Arzneimittel, die einen intra- zellularen Wirkort haben,mussen
die Zell-Membran
passieren kdnnen. Viele Effektoren, die den intrazellularen Stoffwechsel kontrollie- renund
inderZellegebildetwerden, konnendie Zelleweder
verlassen noch in diese vonauf&en eindringen. Der therapeutische Einsatz dieser Stoff-Klassemacht
daher einen Transportme- chanismus erforderlich, der es erlaubt, nicht-membran-permeable
StoffeindieZellen hinein- zuschleusen, ohneda&
diese Stoffe die Zellen wiederverlassenkonnen.Einsolcher Transport-mechanismus
soil daruberhinaus moglichst un- abhangig vondem
zu transportierenden Wirk- stoff sein, alsojede ArtvonEffektor transportie- ren konnen, andererseits aber Zell-spezifisch sein,d. h.denTransport nurinbestimmteZellen ermoglichen. Ein Transport-System mit den obengenannten Eigenschaften stellen Lipid- Vesikeldar, welchedieverschiedensten Stoffe einschliefcen konnen, wie Enzyme,Arzneimittel, Chelat-bildonde Substanzen, Hormone, Zeil-Effektoren, Antigene, Antikorper, Interferon- Induktoren und Gene.IndenLipid-Vesikeln sind das LosungsmittelunddieimLosungsmittel ge- losten Stoffe von Phospholipid-Doppelschicht-
membranen
umschlossen. Die Lipid-Membran hat eine Dickevon 4 nm,die Vesikel konnen ei-nen Durchmesser von 25bis 120
nm
annehmen.DieGrd&eder Vesikella&t sichmitHilfederLa- ser-Lichtstreuung, durch Ultrazentrifugation, Gelfiltration oder im Raster-Elektronenmikro- skop bestimmen.
Ein wichtiges
Anwendungsgebiet
der Lipid- Vesikel istdie Inkorporierung von Inositolhexa- phosphat(IHP) in rote Blutzellen nachdem
von Y. C. Nicolau und K. Gersonde beschriebenen Verfahren (US-Patent 4192869), zur Herabset- zungderSauerstoff-Affinitatdes Hamoglobins.Man
vveiS namlich,da&
z.B. bei der Lagerung von Blutkonserven die Sauerstoff-Affinitat des Hamoglobinsinden rotenBlutzellenstandigzu- nimmt. Ebenso beobachtetman
bei bestimmten Krankheiten eine erhohte Sauerstoff-Affinitat des Hamoglobins. Diese erhohteSau
rstoff-Affinitat fuhrtdazu,daft nurein gering rAnteil des Sauerstoffs, deran Hamoglobin
gebunden
ist
und
imBlutzirkuliert,tatsachlichan das Ge-webe abgegeben
wird. Diese h he (VAffinitatdes Hamoglobins kann durch Bindung von b - stimmtenEffektor n an das Hamoglobinherab- gesetztwerden.
D
rstarkste Effektordi serArtistdas Inositolhexaphosphat(IHP).Die inkorpo- 5 rierungvon IHPwirderreichtdadurch,
daS
intak- te ZellenmitIHP-beiadenenLipid-Vesikeln inku- biert werden,wobei
durch Fusion der Lipid-Membranen
derZelleundder Vesikel IHPindie Zelleeingeschleust wirdunddortseineWirkung10 erzielt,namlich dieVeranderungder02-Affinitat des Hamoglobins, mefSbaralsaRechtsverschie- bung« der Hamoglobin-02-Dissoziationskurve.
Nach
RuckkehrdieserIHP-beladenenrotenBlut- zellenindenKreislaufwirdeinerheblich hoherer 15 Anteilderinden roten Blutzellengespeicherten0
2-Menge
in der Peripherie abgegeben. Diese Eigenschaft der modifizierten roten Blutzellen bleibtwahrend
desgesamten
Lebens derZelle erhalten.20 Fur die Inkorporierung von Inositolhexapho- sphatinrote Blutzellen
werden
kleine, unilamel- lare iHP-beladene Lipid-Vesikel mit einem Durchmesser von 20 bis 50nm
benotigt. Es istbekannt,Lipid-Vesikeldurch Desintegrationvon 25 Lipid-SuspensionenimUltraschallfeld herzustel- len.DerFortschrittinder
Anwendung
vonLipid- VesikelninderTherapievollzieht sichbisher nur sehr langsam,dadieHerstellungvonfur die Fu- sion mitden roten Blutzellen geeigneten Lipid- 30 Vesikeln in ausreichenderMenge
mit erhebli- chenSchwierigkeitenverbundenist.Diefur die- senZweck
geeigneten Lipid-Vesikelmussen
namlichnicht nuringrolienMengen
hergestelltwerden
konnen, sondern auch reproduzierbar 35 von einheitlicher Grolie und somit dosierbar inder therapeutischen
Anwend
ungsein.Die nach- traglicheAnwendung
von Trennverfahrenzum
Abtrennen geeigneter Fraktionen der Lipid- Vesikel wirft vielerlei Probleme auf, z.B. Auf- 40 rechterhaltung der Sterilitat undAnwendung
aufwendiger und zeitraubender Trenn-Techni- ken, die diebiologischeEffektivitatderVesikel, die nureine Halb-Lebenszeit von ca. 1Tag
ha- ben, stark vermindern.Das
einzige Verfahren, 45 dasdieHerstellunggroBerMengen
vonVesikelnin kurzer Zeit erlaubt, ist die Desintegration im Ultraschall.
AuSer
von der Art undZusammen-
setzung der Lipid-Membrander Vesikel hangen der Erfolg und die Reproduzierbarkeit derwis- 50 senschaftlichen Untersuchung bzw. der thera- peutischenBehandlung,d. h.Einschleusungvon IHPinrote Blutzellen,wesentlichvonderGroSe derLipid-Vesikel ab. Die Kontrolle,ob
sich bei der Desintegration der Lipid-Suspension die Li- 55 pid-Vesikel in ausreichender Homogenitat und somitQualitat und in ausreichenderMenge
ge- bildethaben, erfolgtinderWeise,daftman
mit den hergestellten Lipid-Vesikelndiegewunsch- ten IHP-Einschleusungsversuch in roteBiutzel- 60 len durchfuhrt, das intrazellular IHP chemisch nachweist und die Hamoglobin-02-Dissoziati- onskurve intakter Zellen miSt bzw. die ge- wunschte biologischeodertherapeutische Wir-3
0 052
322 4kungderIHP-beladenenrotenBlutzellenimTier- versuch nachweist. Die Ergebnisse derVersuche bzw. derErfolgderBehandlung konnenalso erst nach aufwendigen Exp rimenten beurteilt wer- den, und der Erfolg der Ultraschallbehandlung, narnlich die Herstellung vonfur die Fusion mit denroten BlutzellenbefahigtenVesikeln, erstim Nachhinein erkanntwerden.
Es hat sich gezeigt,
daB
die Herstellung von Lipid-Vesikeln—
insbesondere in groBen Volu- mina,wiesiefurtherapeutische Verfahrenerfor- derlich sind—
mit gleichbleibenden Eigenschaf- tenmitHilfe der bekannten Ultraschall-Technik schwierig ist.TrotzEinhaltunganscheinendvol- liggleicher auBererBedingungenbeider Desin- tegrationder Lipid-Suspensionen imUltraschall- feld gelingt es bisher nicht, stets die gleiche Ausbeute an sogenanntenkleinenunilamellaren und somit fusionswirksamen Lipid-Vesikeln zu erhalten.DerErfindungliegtdie
Aufgabe
zugrunde,das eingangs genannte Verfahren zur Herstellung von Lipid-Vesikeln, die erfolgreichEffektoren in Zellen einschleusen, dahingehend weiterzuent- wickeln,daB
derWirkungsgrad desVerfahrens erhohtwird, unddaB
in reproduzierbarerWeise
eine
hohe
Ausbeute an fur den jeweils ge- wunschtenZweck
hochwirksamen Lipid-Vesi- keln erzieltwird.Die Erfindung bestehtdarin,
daB
die fur den gewiinschtenZweck
wirksamste VesikelgroBe bzw. VesikelgrdBenverteilung, sowiedie fur die Erzielung dieser VesikelgroBe bzw. Vesikelgrd- Benverteilung optimale Ultraschall-Frequenz und -intensitat ermittelt wird, unddaB
die so ermittelteoptimale Ultraschall-Frequenzund-In- tensitat der bei im ubrigen gleichen Behand- lungsbedingunge
n—
dathtreh—
konatontg o halte n wird,
daB wahrend
der Ultraschallbehandlung derIstwert derFrequenz und derIntensitat des Ultraschallfeldesindem
Reaktionsmediumfort- laufendgemessen, undinAbhangigkeit vondie-sem
Istwert die Ausgangsleistung und die Fre- quenz des denSchwingungsgeber
speisenden elektrischenGenerators geregeltwird.DerErfindung liegt die Erkenntnis zugrunde,
daB
beiVerwendung
der Vesikel zutherapeuti- schenZwecken
GroBe bzw. GroBenverteilung der Vesikel fur die Wirksamkeit derselben von ausschlaggebender Bedeutungist unddaB
an- dererseits dieGroBe
und Homogenitat der im Ultraschallfeld erzeugten Vesikel in empfindli- cherWeise
vonder Konstanzund Intensitatdes auf die Lipide einwirkenden Ultraschallfeldes abhangen.Wahrend
es bisher ublich ist, die indenSchallgeber eingekoppelte Schallenergie zu
messen
undkonstantzuhalten,schlagtdieErfin-dung
vor, die indem
Reaktionsmediumwirksa-me
Schallenergiezumessen
undgezielt zu ver- andern,und zwarinderW
ise,daB
die effektive Schallenergie imR aktionsmediumselbstaufih-rem
optimalenWert
konstantgehalten wird.Durch das
Messen
dereff ktiven Schallenergie im Reaktionsmedium selbst, und durchdie Ver-wendung
di ses Istwerteszum Reg
In der ein-gekoppelten Schallenergie,
werden
alle Einflus- se kompensiert,die die ffektive Schallintensitat und di Schaltfrequenzam
Vesikel-Bildungsort be influssen,wiez.B.unterschi dlicheund
sich 5 verhindernde Absorption der Schallenergie mit fortschreitender Reaktion, sich andernde geo- metrische Verhaltnisse innerhafbdesReaktions-mediums
bei Auftreten von Gasblaschenwah-
rend der Ultraschallbehandlung,sowieReflexion 10 eines Frequenzbandes von Schallwellen, das sich mitden vom
Schallgeber abgestrahlten Schallwellenuberlagert,undgegebenenfallsbei phasenverschobener Uberlagerung bis zurAus- loschung der Schallenergiefuhrt.15
Wenn man
alsogemaS dem
erfindungsgema- BenVerfahren zunachst mitHilfederbekannten Untersuchungsmethodenden
furdenjeweiligenZweck
optimalen Vesikeldurchmesser bzw. die optimale Verteilungskurveder wirksamsten Ve- 20 sikeldurchmesserfeststellt,sodannineinerwei- teren Versuchsreihe die optimalen Ultraschall- bedingungen wie Frequenz und Schalldrucker- mittelt, die zu dergewunschten
Verteilungskur- ve fuhren, und dann die so ermittelte optimale 25 Ultraschallintensitatund Ultraschallfrequenzin-nerhalb des Reaktionsmediums
wahrend
der Reaktionsdauer konstant halt, erhaltman
eine sehrhohe
Ausbeute anfurdenjeweiligenZweck
auBerordentlich wirkungsvollenLipid-Vesikeln.30
Das
erfindungsgemaBe Verfahren laBt sich nichtnurfur die Herstellungvon Lipid-Vesikeln, sondern mitdemselben
Erfolg auchzum
Behan- deln von naturlichen biologischenMembranen
und derenUmwandlung
in Vesikel anwenden, 35 beispielsweisebeider ErforschungvonFunktion undStrukturvonMembran-Enzymen. Auch
hier-fiir ist es narnlich erforderlich, die
Membran- Enzyme
reproduzierbar in Vesikel bestimmterGroBe
zu uberfuhren,was
nach den bekannten 40 Verfahren nicht mit ausreichender Sicherheitmdglichist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des erfin-
dungsgemaBen
Verfahrenswerden
nachfolgend anhand der Zeichnungen und anhand von Aus- 45 fuhrungsbeispielen naher beschrieben. In denZeichnungenzeigt
Fig.1 eine fur die Herstellung von kleineren
Mengen
von Lipid-Vesikel-Suspensionen geeig- nete Vorrichtung mit denMerkmalen
der Erfin- 50 dung, teilweise in schematischer Darstellung,und
Fig.2eine fur die Herstellungvon Lipid-Vesi- kel-Suspensionen in Steril-Packungen fur
den
klinischen Gebrauch inLiter-Quantitaten geeig- 55 nete Vorrichtung,ebenfallsinteilweiseschema-
tischer Darstellung.
Das
Reaktionsmedium 1 inForm
einer Sus- pension eines Lipidesin einem geeigneten Dis- persionsmittelbefindet sich indem
inneren zy- 60 linderformig n Rohr2 d sdoppelwandigengla- sernen ReaktionsgefaBes 3. DerBoden
des ReaktionsgefaBes 3 weist eine zudem
Reakti- onsraum3durchghende
Offnungauf, indie inSchallaufnehmer5 eingesetztist. DerSchallauf- 65
nehmer
5istmitHilfeeinerEpoxidharzschicht 63
mit derdie Offnung
umgeb
ndenWand
7 ver- klebtund
abgedichtet.V
noben
taucht in das Reaktionsmedium 1 ein Ultraschall-Schwin- gungsgeber8ein.Der aus dm
ReaktionsgefaS 3oben
herausragendeTeil9desSchwingungsge- 5 bers 8istmiteinerKupplung9 furden Stroman- schlu&versehen.Durchdiedoppelte
Wand
desReaktionsgefa- fceswirdeinHohlraum10 gebildet,dervonKuhl- wasserdurchstromtist. Die Rohrstutzen 11 und 10 12dienenzurZuleitungbzw. zurAbfuhrung des Kuhlwassers. Der Rohrstutzen 13 fuhrt in den Reaktionsraum oberhalb des Reaktionsmediums1 unddientzurZufuhrung eines Inertgaseswie Argon.
Nach oben
istderReaktionsraum abge- 15 schlossendurch einenDeckel14. Durchdie zwi- schendem
Deckel 14unddem
Ultraschallgeber bzw. derGefa&wand
verbleibenden Spaltefkann das untergeringem Uberdruck stehende Inert-gasentweichen. 20
Der Schaltaufnehmer5 weistalseigentlichen Schalldruck- bzw. Schallintensitatsempfanger an
seinem
oberen, mitdem
Reaktionsmedium 1 in KontaktstehendenEnde
eine Piezo-Scheibe 18 auf, die indem
dargestellten Fall radial in 25 einemHalterohreingebaut,undindiesemHalte- rohr beispielsweise mit Epoxidharz eingeklebt und abgedichtetist Das vonder Piezo-Scheibe 18 gelieferte eiektrische Signal ist einMaR
fur die effektive Schallfrequenz und die effektive 30 Schallintensitat indem
Reaktionsmedium. Die- seseiektrischeSignalstelltden
IstwertdesRe- gelkreisesdarundwirduberdie Leitung20dem
Regelverstarker21 zugefuhrt Auf
dem
Oszillo-graphen22 konnengegebenenfallsdie effektive 35 Frequenz und die Schallintensitat visuell ver- folgt, und erforderlichenfallsvon
Hand
Nachre- gulierungen der Frequenzund
der Ausgangslei- stung deS Hochfrequenzgenerators 23 vorge-nommen
werden. 40Dem
Regelverstarker21 wird uber eine Soil- wert-Einstell-Vorrichtung24 der SolIwe
rtfurdie Ultraschall-lntensitat, und uber eine Sollwert- Einstell-Vorrichtung25der Sollwertfurdie Ultra- schall-Frequenzvorgegeben.BeiAbweichungen
45derIstwertederFrequenzundderIntensitatdes Ultraschallfeldes im Reaktionsmedium von den vorgegebenenSollwertenwirduberdie Leitung 26der Ultraschallgenerator 23 angesteuert, des- senFrequenz und/oderAusgangsleistung soIan- 50 geverandertwerden,bisdieinnerhalbdes Reak- tionsmediums 1
gemessenen
effektivenWerte
mitden vorgegebenen Sollwerten ubereinstim- men*Von dem
Hochfrequenzgenerator23 wird der Ultraschallgeber 8 uber die Leitung 28 mit 55 der erforderlichen elektrischenSpannung
ver- sorgt.Die in Fig.2 dargestellte Vorrichtung eignet sich fur die Herstellung von Lipid-Vesikeln in grolieren Quantitaten.
Das
ReaktionsgefaB ist 60 eineoben
off nezylindrischerechteckigeWan-
ne 30 aus korrosionsbestandigem Cr-Ni-Stahl.DieKuhlungderFlussigkeit 31 in
dem
Reaktions- gefaS erfolgt durch ein Kuhlschlang nanord- nung32, diein di in derWann
30befindlich 65Flussigkeit 31 eingesetztwird.Unter
dem Boden
derWanne
30sindauf derAuB
nseiteachtelek- tro-akustischeWandler
33 angeordnetf derenSchwingungsgeber
34 anden Boden
derWanne
30 angekoppelt sind. Die Schallenergie wird so aufdie Flussigkeit 31 in der
Wanne
30ubertra- gen. In die Flussigkeit 31 tauchtvonoben
der Schallaufnehmer35 ein.Das
Reaktionsmedium selbst befindet sich in einem verschlossenen Steril-Beutel 36, der durch die Kuhlschlangen- anordnung32 innerhalb derFlussigkeit 31wenig oberhalbdes BodensderWanne
gehaltenwird.Der Schallaufnehmer35 wirdso weit abgesenkt,
da&
der Schallaufnahmekopf, d. h. die Piezo- Scheibe37,gegen den
Steril-Beutel36 gedruckt wird, und so das Ultraschallfeld indem
Reakti-onsmedium
erfa&t.Das
von der Piezo-Scheibe 37 gelieferte Si- gnal steuert uberdie Leitung 38den Regelver- starker39 anundliefertdiesemdie Istwerte fur den Regelvorgang. Die Sollwerte fur die Fre- quenz unddie IntensitatdesUltraschalfswerden
vorgegebendurchdieSollwert-Vorgabeeinrich- tung 40 bzw. 41. BeiAbweichung
der Istwerte vonden vorgegebenenSollwerten wird uberdie Leitung42 der regelbare eiektrische Generator 43 angesteuert, dessen an die elektromagneti- schenWandler
33uberdieLeitung44 abgegebe- ne Ausgangsleistung und/oder Frequenz solan-geverandertwerden,bisSollwerteundIstwerte iibereinstimmen. Die von der Piezo-Scheibe 37
gemessene
Frequenz und Amplitude des Ultra- schallfeldeskonnen aufdem
Oszillographen 45 visuellbeobachtet werden,sodaftauchggf. ein manuellerEingriffindieRegelungmoglichist.Mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtungen
werden
beispielsweise folgende Reaktionen durc h gefuhrt:Beispiel1
EssollenIHP-beladeneLipid-Vesikelfurthera- peutische
Zwecke
hergestelltwerden,und zwar zurEinschleusungvon IHPinrote Blutzellen mit- tels Fusion zur Verbesserung der 02-Freiset- zungseigenschaften derroten Blutzellen.Diege- nerelleMethode
zur Preparationvon Lipid-Vesi- keln ist in der US-Patentschrift4192
869 be- schrieben, auf die insoweit Bezuggenommen
wird. Die Lipid-Vesikel sind aus Phosphatidyl- cholinePhosphatidylserinundCholesterolin
mo-
larenVerhaltnissenvon
8:2:7
aufgebaut. Diese Lipidewerden
zunachst in einem organischen Losungsmittel aus 95Teilen Chloroform und 5TeilenMethanolgelost,urn einehomogene
Ld- sung und Mischung dieser Lipide zu erreichen.Dann
wirddasLosungsmittelbei20GradCelsius im Rotationsverdampfer entfernt. Der dann im Rundkoibenv rbleibende Lipid-Filmwird mitei- nerwaSrigenLosung,welch di biologisch ak- tive Substanz (hier IHP) nthalt,aufgenommen
undgeschuttelt,soda&
sichnunmehr
bene Li-pid-Lamell nindies r
Susp
nsionbild n. Diese Suspensionenthalt LipideineinerKonz ntration0052
322von ca.
17—
200jig/I. Di Suspension istferner gesattigtan IHP und zwischenpH
7.0-8.0 gepuf-fert.
Ineinervorausgehenden Versuchsreihe wur- defestgestellt, daft sichfiirdie Fusion mit Ery- throzytenunddie InkorporierungvonIHPinEry- throzytenVesikeleignen,die die
oben
beschrie- beneZusammensetzung haben
und die einen Durchmesser von25-50 nm
(250—500 A) auf- weisen. Die Wirksamkeit ist urn so grofter, je grofterder Mengenanteildieser Vesikel-Forma- tion indem
jeweiligen Praparat ist. Durch eine weitere Versuchsreihewurde
sodann ermittelt, daft sich diese gewiinschte Durchmesservertei- lungerreichenlaftt,wenn
die Lipide bei einerin etwakonstantenTemperatur von37GradCelsius mit einer schmalbandigen Schallfrequenz von 20kHz mit einer effektiven Schallenergie von 3 bis6W/cm
2beschalltwerden.Die
oben
beschriebeneLipid-Suspension wird unter Inertgas in das Reaktionsgefaft 3 (Fig.1) eingefuflt. Das Reaktionsgefaft wird durch das Rohr 13 mit Argon gespuit.An
den Sollwert- Einstellvorrichtungen 24und 25werden
sodann dieoptimaleSchallintensitatunddiegewiinsch- te Schallfrequenz eingestellt. Die beschriebene Regeleinrichtung sorgt dafur, daft die optimale Schallintensitatalseffektive,aufdie Reaktions- flussigkeit zur vollen Einwirkungkommende
Schallintensitat
wahrend
dergesamten
Behand- lungszeit eingehalten wird. Die Behandlung dauert 30 bis 60 Minuten.Wahrend
dieser Zeit wird durch das Kuhlwasser die indem
Reakti- onsgefaft entwickelteWarme
abgefuhrt und so dieTemperaturkonstant gehalten.Die auf diese
Weise
erhaltene Vesikel-Sus- pension wirdnunmitroten Blutzellen bei37GradCe
lsius 1 h Inkubiert.Da
nac hwe
rden die roten- Blutzellen in isotonischen PufferpH
7,4 gewa- schen und die Hamogiobin-02-Dissozlationskur- ve der modifizierten intakten Zellen gemessen.Der Erfolg der IHP-lnkorporierung wird als
»Rechtsverschiebung« der Hamoglobin-02- Dissoziationskurve erkannt. Der durch IHP- Bindung an Hamoglobin maximalerreichbareO2- Hatbsattigungsdruck betragtbei37GradCelsius und
pH
7.423,5mbar
(95mmHg).
Der Erfolg der kontrollierten Ultraschall-
Methode
liegtvor allemdarin, daftdermaximale IHP-lnkorporierungseffekt mit Volumen-Verhalt- nissenRBC
(Rote-Blutzellen): Vesikel oder mit Lipid-Konzentrationen erreicht wird, die nur noch10%
derWerte
betragen,die beiderbisher ublichen unkontrollierten Ultraschallanwendung fur eine erfolgreiche IHP-lnkorporierung einge- setztwerden
muftten. Daraus resultiert ein er- heblicher wirtschaftlicher Vorteil, da Lipide teuer sind und nicht wiederverwendetwerden
konnen. Daruberhinaussindmit der bisherubli-chen
Methode
keine reproduzierbar n Ergebnis- se zuerzielen, dieunb dingteVoraussetzungfur einesichereDosi runginderTh rapi sind.Beispiel2
Bei Lipid-Vesikelnfurtherapeutische
Zweck
bestehtdi Forderung nachabsoluter Keimfrei- 5 heit.Da
eine Sterilisation derfertigen Vesikel- SuspensionaufauftersteSchwierigkeitenstoftt,wird folgendesVerfahren angewandt: Die Aus-
gangskomponenten
entsprechenddem
Bei- spiel1werden
zunachst sterilisiert, und unter 10 sterilenKautelenineinen ebenfallssterilisierten Beutel aus Polyathylen oder Weich-PVC-Folie vonetwa0,5mm Wandstarke
gefullt.DerBeutelwird steril dichtverschlossen und dannin
dem
Uitraschallgefaft nach Fig.2 der Ultraschallwir- 15 kungausgesetzt,wobeider
Raum
zwischen den Gefaftwanden unddem
Beutel mitWasser
aus- gefulltist. DieMessung
derSchallintensitater- folgtin diesem FallanderAuBenseite des Beu-tels. Unter sonst gleichen Bedingungen wie in 20 Beispiel1 beschrieben
werden
diegleichen Er- gebnisseerzielt,wenn
dieden Schwingungsge- bern zugefuhrte LeitungetwaurndenFaktor1,65 erhdhtwird. Dieserbei der vorgegebenen Ver- suchsanordnung anhand derMessungen
experi- 25 mentellermittelteFaktorreprasentiert diedurch die Einbringung des Beutels eintretenden Lei- stungsverluste.30 Patentanspriiche
1. Verfahren zur Herstellung von Lipid-Vesi- keln aus biologischen
Membranen
oder Lipid- Suspenstonen,beidem
diezu desintegrierenden 35 Lipid-Suspensionen oder Lipid-Partikel in einer Dispersionsflussigkeit innerhalb eines Behand- lungsgefafses bei im wesentlichen konstanterTempor
atur einerU
ltraschallbehandlung u nter- worfen werden, dadurch gekennzeichnet, daft 40 die furdengewiinschtenZweck
wirksameVesi- kelgrofte bzw. Vesikelgrdftenverteilung, sowie die fur die Erzielung dieser Vesikelgrdfte bzw.dieser Vesikelgrdftenverteilung optimale Ultra- schall-Frequenz und -Intensitat in der Dispersi- 45 onsflussigkeitermittelt, unddaft diesoermittel- te optimale Ultraschall-Frequenzund -Intensitat bei im ubrigen gleichen Behandlungsbedingun- gen dadurch konstant gehalten wird, daft
wah-
rend der Ultraschallbehandlung der Istwertder 50 Frequenz und Intensitatdes Ultraschallfeldesindem
Reaktionsmedium fortlaufend gemessen, und in Abhangigkeit vondem
Istwert die Aus- gangsleistung und die Frequenz desden Schwingungsgeber
speisenden elektrischen 55 Generators geregeltwird.2. Verfahren nach Anspruch1, dadurch ge- kennzeichnet, daft die Regelung des den Ultra- schallgeberspeisendenGenerators mitHilfe ei- nes automatischen Regelkreises mit Sollwert- 60 lstwert:
V
rgleichvorgenommen
wird.3.Verfahrennach Anspruch1 oder2,dadurch gekennzeichnet, daft zur
Messung
der Ultra- schall-lntensitatund-Frequenzeinindie Reakti- onsflussigk it eintauchender piezoelektrisch r 65 Schallaufnehmer verwendetwird.5
4. Verfahren nach
Anspruch3
r dadurch ge- kennzeichnet,daS
der piezoelektrische Schall- aufnehmeram Boden
des Reaktionsgefa&esso angeordnetwird,da&
dieRichtungsein rhoch- sten Empfindlichkeitgegen
d n Ultraschalfg - ber gerichtetist,wahrend
der Ultraschallgeber indas obereDritteldesMediums
eintaucht.5. Verfahren nach einem oder mehreren der Anspruche1 bis4,dadurchgekennzeichnet,daft dasReaktionsmediumuntereinerInertgasatmo- spharebehandeltwird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Anspruche1 bis5,dadurchgekennzeichnet,
da&
das Reaktionsmedium sterilisiert und in einem Steril-Beuteleingeschlossen,undderdasReak- tionsmediumenthaltendeSteril-Beutelinnerhalb einer
dem
Ultraschallfeld ausgesetzten Flussig- keitbehandeltwird.7.
Anwendung
des Verfahrens nach einem odermehrerenderAnspruche1bis6zur Herstel- lungvonfurtherapeutischeZwecke
bestimmten, mit einem Wirkstoff wie Inositolhexaphosphat beladenen,zur Fusion mit rotenBlutzellen befa- higtenLipid-Vesikeln.8. Vorrichtung zurDurchfuhrung desVerfah- rensnachAnspruch1,miteinemdieReaktions- flusstgkeit
aufnehmenden
BehandlungsgefaSund
mindestens einem voneinem
eiektrischen Generatorgespeisten elektroakustischenWand-
lerzurErzeugungeinesUltraschallfeldesin
dem
Reaktionsmedium, dadurch gekennzeichnet,da&
innerhalbdes Behandlungsgefa&es (3; 30) als Schallaufnehmer ein akustisch-elektrischerWandler
(18; 37) angeordnet ist, dessen Aus- gangssignal zurRegelung der Ultraschall-lnten- sitat und -Frequenz in der Reaktionsflussigkeit dient.—
9.Vo
rrichtungn achA
nspruch8,gekennzetcfrfr- rlet durch einenden eiektrischen Generator(23;43) ansteuernden Regelverstarker (21; 39) mit Sollwert-Jstwert-Vergleich.
10. Vorrichtung nach Anspruch8 und 9, da- durch gekennzeichnet,
dad
der akustisch-elek- trischeWandler
(18;37)auseineram
Endeeines Rohres angeordneten Piezo-Scheibe besteht, diemitihrergegen
Schalldruck empfindlichsten Riphtunggegen
denSchwingungsgeber
gerich- tetist.11. Vorrichtung nach Anspruch8 bis 10, da- durch gekennzeichnet,
dad
die Geometrie des Ultraschallgebersund des dasMedium
aufneh-menden
BehandlungsgefaBes(3;30)sogewahlt sind,daS
die durch Reflexion verursachte Bil-dung
von Ultraschallwellen mit einer von der Sollfrequenz abweichenden Frequenz und/oder mit gegenuberden
primaren Ultraschallwellen verschobener Phaseindem
beschalltenMedium
vermiedenwird.12. Vorrichtung nach Anspruch
8
bis 11, da- durchgekennzeichnet,da&
das Behandlungsge- faB (3;30)voneinerKuhlflussigkeitdurchstrom-t
Doppelwand
aufweist13. Vorrichtung nach Anspruch8 bis 12, da- durchgekennzeichnet,
da&
das Behandlungsge- fa&(3)gegen
diAuR
natmosphireabgeschlos-senistundeineZuleitung(13)fur dieZufuhrvon Inertgaszu
dem Gasraum
oberhalbdesbeschall- tenReaktionsmediums(l)aufweist.5
Claims
1.
A method
of preparing lipid vesicles from biologicalmembranes
or lipid suspensions, in 10 whichthe lipid suspensionsorlipid particlesto be desintegrated are ultrasonicallytreated in a dispersionfluidinside atreatment containerata substantially constant temperature, character- izedinthatthesize respectively size distribution 15 of the lipid vesicles, effective for the desired .purpose,andthe
optimum
ultrasonicfrequency and intensityinthe dispersion fluidrequiredfor obtainingthissize respectivelythissize distribu- tion are determined, and that the thus deter- 20mined optimum
ultrasonicfrequencyand inten- sity, with the other constant conditions, are maintained constantin suchamanner
that dur- ingthe ultrasonictreatment the actual valueof frequencyandintensity oftheultrasonicfieldin25 the reaction
medium
is continuously measured andtheoutputpower
andthefrequencyofthe electricgenerator supplying thesoundtransmit- ter are controlledindependence
upontheactuel value ofthefrequencyandintensityoftheultra- 30 sonicfield.2.
A method
as defined inclaim 1,character- ized in that control of the generator supplying theultrasonic transmitterisrealisedbymeans
of an automatic control circuit including an actuel 35 value—
nominal value comparator.3.
A method
as definedinclaim1 or2,charac- terized in that a piezoelectric sound receiver dippedin thereactionmodium
is usedforme
a- suring theultrasonic intensityandfrequency.40 4.
A method
as defined in claim3,character- ized in that the piezoelectric sound receiver isarrangedonthebottomofthereactioncontainer sothatitsdirectionof the
maximum
sensivityisdirected againstthe uitasound transmitter, the 45 ultrasound transmitter being dipped into the
upperthirdofthereaction
medium.
5.
A method
as defined in a ormore
ot he claims1 to4, characterized in thatthe reactionmedium
is treated under on inert gas atmos- 50 phere.6.
A method
as defined in onormore
ofthe claims1 to5, characterized in thatthereactionmedium
is sterilised and enclosed in a sterile bag, and thatthe sterile bag with the reaction 55medium
insideistreatedwithin afluidexposedtotheultrasonicfield.
7.Application ofa
method
as definedinonormore
oftheclaims1 to6forproducinglipidver- sicles for therapeutial purposesloaded with an 60 effective substanc such as inositolhexaphos- phateand capableof fusing with red bloodcells.8.
An
apparatusforcarrying-outthm
thodasdefin d in claim1,comprising a treatment con- tainer including the reaction fluid and at least 85 one electric-acustic, by an electric generator
11
0 052
322 12suppliedtransmitter forproducingan ultrasonic
fi Id in the reaction
medium,
characterized in thatasasoundrec iveranacustic-electric trans- ducer(18; 37) is arranged within the treatment container(3;30),the outputsignal of said trans- ducer being,used for controlling the ultrasonic intensityand frequencyinthereactionfluid.9.
An
apparatus as definedin claim8,charac- terized byancontrol-amplifier(21; 39)including nominal value—
actuel value comparator, the amplifier(21;39)beingconnectedwith theelec- tricgenerator(23; 43).10.
An
apparatur as defined in claim 8and9,characterized in that the acustic-electric trans- ducer(18;37)is
composed
ofapiezoelectric disk arranged atthe end of a tube so that its most sound-sensitive direction faces against the soundgeneratingmeans.1 1.Apparatusas definedinclaim 8to10,char- acterized in that the ultrasound generating
means
andthe treatment container(3;30) includ- ingthemedium
have geometries which are se- lectedso astoavoida reflection-caused forma- tion of ultrasonicwaves
in themedium
with a frequencydeviatingfromthenominalfrequency and/or with a phase which is offsetrelative to thephaseofthe primaryultrasonicwaves
inthe medium.12.Apparatusas definedinclaim8 to11,char- acterized in that the treatment container(3;30) has double walls with hollow spaces therein throughwhichrunsacoolingmedium.
13.Apparatusas definedinclaim8 to12,char- acterized in thatthe treatment container (3) is
closed from the outer atmosphere and
com-
prisesinlet
means
(13)forsupplying aninertgasintothegas-filledspace abovethereaction
me-
dium. ~~
Revendications
1. Procede pourpreparer de vesicules lipidi-
ques a partirde
membranes
biologiques ou de suspensions lipidiques,dans lequel lessuspen- sionsouparticules lipidiques a desintegrer sont soumisesa un traitement auxultra-sonsdansun liquidde
dispersion a I'interieure d'un recipient aune temperaturessentiellement constante,ca- racteriseen ce qu'on determine,dansleliquidede
dispersion, la frequence et Tintensite opti-malesd'ultra-sonpourobtenirla dimensionres- pectivement la repartition des dimensions des vesicules effectives pour le but souhaite, et qu'on maintient constantestafrequence et Tin- tensite d'ultra-son opttmales ainsitrouvees, les autresconditionsdetraitementetantles
memes,
en mesurant continuellementlavaleureffective delafrequenceetde Tintensiteduchamp
ultra- sonicdansI milieude
reaction,etenreglantlapuissanc de sortie etla frequence du genera- tour electriqueaiimentant le g nerateurdes ul- tra-sons en
dependance
deladite valeureffec- tive.2. Procede selon revendication1, caracterise
ence qu'onregiegenerateur aiimentantI gene- rates d'ultra-sons a Taide d'un circuit de re- glage automatique a comparaison val ur de consigne
—
valeur ffective.5 3.Procedeselon revendication 1ou2,caract'- rise ence qu'on utilise un capteurpiezoelectri- que de son plonge dans le liquide de reaction, pour mesurer Tintensite et lafrequence des ul- tra-sons.
10 4. Procede selon revendication3, caracterise en ce que lecapteur piezoelectrique desonest place au sol du recipient de reaction de telle
maniere
que
ladirectiondesasensibilitelaplus elevee est dirigee versle generateurdesultra- 15 son,ce dernier etantplonge dansletierssuper-ieurdumilieu.
5. Procedeselonune ouplusieuresdesreven- dications1 a4,caracteriseen ce quelemilieude reaction esttraite dans une atmosphere
de
gaz 20 inerte.6.Procedeselonune ouplusieuresdesreven- dications1a5,caracteriseen cequelemilieude reaction eststeriliseetenferme dansun sacste-
rile,et que lesacsterile contenantle milieude 25 reaction esttraitea I'interieure d'un liquide ex-
poseau
champ
desultra-sons.7. Application du procede selon une ou plu- sieures des revendications1 a 6 pour preparer desvesiculeslipidiquesdestinees auxbutsthe- 30 rapeutiques,chargeesd'un
medicament comme
inositolhexaphosphatetsusceptibles alafusion avec deglobulesrouges dusang.
8. Dispositif pour la mise en oeuvre du pro- cedeselon revendication1,comprenant unreci- 35 pientpourleliquidede reaction etau moins un transducteur electroacoustique alimente par un generateurelectrique, pourcreerun
champ
desultr?-«"r*s dans le milieu
de
reaction, caracte- rise en ce qu'un capteur acoustique-electrique 40 (18;37) estdisposeaI'interieuredurecipientde reaction(3;30), lesignaldesortiedudit capteur (18; 37) servant de regler Tintensite et la fre-quence des ultra-sonsdans le liquide de reac- tion.
45 9. Dispositif selon revendication8, caracte- rise par un amplificateur
de
reglage (21; 39) a comparaisonvaleurde
consigne—
valeureffec- tive,Tamplificateurdereglageetantlieaugene- rateur electrique(23; 43).50 10.Dispositifselon revendication 8et9,carac- teriseen ce quelecapteur acoustique-electrique (18; 37)consisteenunepiezo-disque disposeea I'extremited'untube,ladirectionlaplussensible aiapressiondes sonsetant dirigeeverslegene- 55 rateurdesvibrations.
11.Dispositifselon revendication 8a10,carac- teriseence
que
lageometric dugenerateurdes ultra-sonsainsique
lageometrie durecipientde traitement(3; 30)contenantle milieusontchoi- 60 si sdetell sort qu laformation, alasuitede reflexions, d'ondes ultrasoniques ayaatune fre-quence differ nte de lafrequence de consign et/ou un phasedevicevis-a-visdelaphase d s ondes ultrasoniqu s primair s, soit evite dans 65 lemilieuexpos' auxultra-sons.
7
•12.Dispositifselonr vendication8a11,carac- teris6qn ce quelerecipientdetraitement(3;30) presents des d uble-paroistraverses par un li-
quids
de
refroidissement.13.Disp sitifselonrevendicati n 8 a12,carac- teriseen ce quelerecipientdetraitement(3)est ferme vis-a-vis
de
I'atmosphere exterieure et presenteuneconduite(13)destinee aI'alimenta- tionde gazinertea I'epacede gazaudessus du milieude
reaction(1)expose auxultra-sons.15
20
25
30
35
40
45
50
55
60 5
10
0052 322
9