• Keine Ergebnisse gefunden

Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaup

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaup"

Copied!
44
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Welcome Bienvenue

Willkommen

Energietechnik Erneuerbare Physik der Windenergie

Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaup

c.kaup@umwelt-campus.de

(2)

W 2

© Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaup

Energie in Deutschland

Energiedaten und –szenarien, Publikation: Gesamtausgabe der Grafiken zu Energiedaten, BMWi, 01/2018

(3)

Energie in Deutschland

Energiedaten und –szenarien, Publikation: Gesamtausgabe der Grafiken zu Energiedaten, BMWi, 01/2018

(4)

W 4

© Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaup

Energie in Deutschland

Energiedaten und –szenarien, Publikation: Gesamtausgabe der Grafiken zu Energiedaten, BMWi, 01/2018

(5)

Energie in Deutschland

Energiedaten und –szenarien, Publikation: Gesamtausgabe der Grafiken zu Energiedaten, BMWi, 01/2018

(6)

W 6

© Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaup

Energie in Deutschland

Energiedaten und –szenarien, Publikation: Gesamtausgabe der Grafiken zu Energiedaten, BMWi, 01/2018

(7)

Energie in Deutschland

Energiedaten und –szenarien, Publikation: Gesamtausgabe der Grafiken zu Energiedaten, BMWi, 01/2018

(8)

W 8

© Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaup

Energie in Deutschland

Energiedaten und –szenarien, Publikation: Gesamtausgabe der Grafiken zu Energiedaten, BMWi, 01/2018

(9)

Strom in Deutschland

Energiedaten und –szenarien, Publikation: Gesamtausgabe der Grafiken zu Energiedaten, BMWi, 01/2018

(10)

W 10

© Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaup

Strom in Deutschland

Energiedaten und –szenarien, Publikation: Gesamtausgabe der Grafiken zu Energiedaten, BMWi, 01/2018

(11)

Installierte Leistung Strom

www.energy-charts.de

(12)

W 12

© Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaup

Strom in Deutschland

(13)

Strom in Deutschland

Gesicherte Leistung Wind 5 bis 9 %

Gesicherte Leistung 90 bis 95 %

(14)

W 14

© Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaup

Strom in Deutschland

(15)

Strom in Deutschland

(16)

W 16

© Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaup

Strom in Deutschland

(17)

Strom in Deutschland

(18)

W 18

© Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaup

Strom in Deutschland

(19)

Strom in Deutschland

(20)

W 20

© Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaup

Stromkosten

Energiedaten und –szenarien, Publikation: Gesamtausgabe der Grafiken zu Energiedaten, BMWi, 01/2018

(21)

Forschung in Deutschland

Energiedaten und –szenarien, Publikation: Gesamtausgabe der Grafiken zu Energiedaten, BMWi, 01/2018

(22)

W 22

© Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaup

CO

2

Emissionen in Deutschland

Energiedaten und –szenarien, Publikation: Gesamtausgabe der Grafiken zu Energiedaten, BMWi, 01/2018

(23)

CO

2

Emissionen Weltweit

Energiedaten und –szenarien, Publikation: Gesamtausgabe der Grafiken zu Energiedaten, BMWi, 01/2018

(24)

W 24

© Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaup

Anteil erneuerbarer Energien in 2050 soll 80 % betragen

Die gesicherte Leistung der Erneuerbaren liegt dann bei 24 %

9 % der gesicherten Leistung entfällt auf Speichertechnologien

60 % der gesicherten Leistung wird weiterhin auf Kohle und Gaskraftwerke entfallen (-37 % gegenüber 2010)

neuen fossilen Kraftwerke mit einer Leistung von insgesamt 49 GW gemäß Modellergebnis zum größten Teil bis 2020, spätestens bis 2030 erforderlich. Des Weiteren 12 GW konventionell befeuerte Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK)

Dena Studie 2012

Energie in Deutschland

(25)

Energie in Deutschland

* Mittel- bis langfristig

(26)

W 26

© Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaup

Speicherung von Strom / Strom in Gas umwandeln

Mit Hilfe der Systemlösung Power to Gas kann Strom aus erneuer- baren Energien in Wasserstoff oder synthetisches Erdgas umge- wandelt und im Erdgasnetz gespeichert werden. Eine Möglichkeit, um große Mengen Strom aus erneuerbaren Energien langfristig zu

speichern.

Die Umwandlung von Strom in synthetisches Erdgas erfolgt in zwei Schritten: Zunächst wird Wasserstoff mittels Elektrolyse erzeugt, anschließend folgt die Methanisierung.

Energie in Deutschland

(27)

Energie in Deutschland

Prof. Dr.-Ing. Roland Scharf

(28)

W 28

© Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaup

Physik der Windkraft

Kinetische Energie der bewegten Luft

Leistung ist Energie pro Zeit

2

kin m w

2 E  1  

ρ m V  

2

kin ρ V w

2

E  1   

t PWind  Ekin

2w

V 2 ρ

PWind  1    Wind ρ A w3 2

P  1   w A V  

(29)

Die “Windleistung” wächst demnach mit der 3-Potenz der Windgeschwindigkeit.

Eine Verdopplung der Windgeschwindigkeit ergibt die achtfache Windleistung.

Die Halbierung der Windgeschwindigkeit ergibt ein Achtel der ursprünglichen Windleistung (Nennleistung).

Die effektiv nutzbare Windleistung ist geringer, als durch Gleichung angegeben.

Denn die Windgeschwindigkeit hinter dem Windrad kann nicht null werden, da dann keine Luft nachströmen könnte.

Physik der Windkraft

(30)

W 30

© Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaup

Die Windgeschwindigkeit vor dem Windrad ist größer als die danach.

Weil der Luftmassenstrom durch das Rad “abgebremst” wird, ist die Fläche A2 nach dem Windrad größer als die Fläche A1 davor.

Die effektive Leistung ist die Differenz der “Windleistungen”:

Physik der Windkraft

2 1

eff P P

P  

) w (w

V 2 ρ

Peff  1    1222 2 )

w (w

A w A

V     12

) w (w

) w (w

A 4 ρ

Peff  1    121222

(31)

Ist die Differenz der beiden Geschwindigkeiten null, ist die Nutzleistung gleich Null.

Ist die Differenz zu groß, wird die Luftströmung durch den Rotor zu stark

“behindert”.

Der Leistungsbeiwert cp (nach Betz) charakterisiert die relative Leistungsentnahme:

Bei der Gleichung wird davon ausgegangen wurden, dass:

A1w1 = A2w2 und x = w2 / w1

Physik der Windkraft

3 1 2

2 2

1 2

1 wind

eff

p ρ A w

2 4

) w (w

) w (w

A ρ P

c P

 

 

2

) x (1 ) x (1 w

2

) w (w

) w (w

P c P

2 3

1

2 2 2

1 2

1 wind

eff p

 

 

(32)

W 32

© Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaup

Eine Extremwertbetrachtung dieser Gleichung (Nullsetzen der ersten Ableitung nach x) ergibt für x = 1 / 3 ein Maximum.

Maximale Leistungsentnahme erfolgt also bei w2 = w1 / 3, und der ideale Leistungsbeiwert (“Wirkungsgrad”) bei diesem Verhältnis ist:

Physik der Windkraft

2

) x (1 ) x (1 2

w ) w w

(w w )

w w

(w

P c P

2 2 1

2 2 2

1 2 1 1

2 1

1

wind eff p

 

0,5926 27

16 P

c P

wind eff

p   

(33)

Die mechanische Rotorleistung ist proportional zum auf die Welle wirkenden Drehmoment M und zur Drehzahl n.

Letztere wird durch die Schnelllaufzahl λ beeinflusst, die sich gemäß λ

=vu / v1 aus dem Verhältnis von Umfangsgeschwindigkeit (Blattspitzen- geschwindigkeit) vu des Rotors und der Windgeschwindigkeit v1 be- rechnet.

Nun wächst zwar das Drehmoment M mit der Zahl der Flügel. Es ist demnach am größten für die „Viel-Flügel-Western Mill“ und für den Vierflügler größer als für den Dreiflügler.

Jeder Flügel reduziert mit zunehmender Drehzahl das Windangebot für den im Drehsinn folgenden Flügel. Dieser "Windschatten" wirkt um so stärker, je mehr Flügel ein Rotor besitzt.

Physik der Windkraft

(34)

W 34

© Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaup

Die optimale Schnelllaufzahl ist deshalb nur etwa eins für die Western Mill, überschreitet kaum zwei für die Vier-Flügel-Windmühle und ist 7 bis 8 für die Drei-Flügel-Rotoren.

Diese erreichen bei ihrer optimalen Schnelllaufzahl einen Wert von cp = 48 % und kommen damit dem idealen Leistungsbeiwert der Windenergieausbeute von cp = 59 % am nächsten.

Für Zweiflügler oder mit Gewichten ausgewuchtete Einflügler ist die Ausbeute wegen des kleineren Drehmoments trotz

noch höherer Schnelllaufzahlen ebenfalls geringer.

Deshalb haben Windkraftanlagen 3 Flügel (Optimum).

Physik der Windkraft

(35)

Übliche Durchmesser von Windrädern sind 50 m bei einer installierten Leistung von 1 MW und 126 m bei einer 5 MW.

Ein zu nahe hinter einem Windrad befindliches weiteres Windrad würde nur durch die langsamere Luft angetrieben.

Deshalb ist bei Windparks in der Hauptwindrichtung ein Mindest-

abstand des achtfachen Rotordurchmessers bzw. senkrecht dazu ein mindestens vierfacher Abstand einzuhalten.

Physik der Windkraft

(36)

W 36

© Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaup

Die installierte Leistung oder auch Nennleistung einer Windkraftanlage entspricht der abgegebenen elektrischen Leistung bei der Nenn-

geschwindigkeit zwischen 12 bis 16 m/s, also bei optimalen Wind- bedingungen.

Bei höheren Windgeschwindigkeiten, für die die Anlage kaum ausgelegt ist, wird aus Sicherheitsgründen keine größere Leistung erzeugt.

Bei Sturm werden die Anlagen abgeschaltet.

Im Binnenland kann im Jahresmittel eine Auslastung von 23 % erreicht werden.

Dieser Wert erhöht sich auf 28 % an der

Küste und auf 43 % für Off-Shore-Anlagen.

Physik der Windkraft

(37)

Wirtschaftlichkeit der Windkraft

16,6 % 25 % Auslastung

© Johann Richter, Steuerberater, Vaterstetten

Betriebsdauer 20 a

(38)

W 38

© Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaup

Wirtschaftlichkeit der Windkraft

16,6 % 25 % Auslastung

(39)

Wirtschaftlichkeit der Windkraft

16,6 % 25 % Auslastung

(40)

W 40

© Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaup

Blattspitzengeschwindigkeiten

n = 15 1/min und D = 101 m

vu = D π n = 101 m 3,1415 15 / 60 1/s = 79 m/s = 286 km/h

Physik der Windkraft

(41)

Schallpegel (in Nabenhöhe gemessen) 106 dB(A) Schallleistung

Physik der Windkraft

(42)

W 42

© Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaup

Denkansätze zur Windkraft

Denkanstöße

Wirtschaftlichkeit

Subventionen

Klimaschutz

Versorgungssicherheit

Netz-Konzept

Energiespeicherung

Akustische- und visuelle Beeinträchtigung (Schattenwurf, Befeuerung)

Landschaftsbild und -wert

Altlasten und Rückbau

Vogelschlag und Eiswurf

Naturschutz

(43)

Wilhelm Busch hat die wirtschaftlichen

Probleme beim Betrieb einer Windanlage so beschrieben:

Aus der Mühle schaut der Müller, der so gerne mahlen will, stiller wird der Wind und stiller, und die Mühle stehet still.

So geht’s immer wie ich finde, ruft der Müller voller Zorn, hat man Korn so fehlt's am Winde, hat man Wind so fehlt's am Korn.

Fakten der Windkraft

Modern übersetzt:

Der Wind weht nicht immer dafür „schreibt er keine Rechnung.“

(44)

W 44

© Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaup

für Ihre

Aufmerksamkeit Herzlichen Dank

Energietechnik Erneuerbare Physik der Windenergie

Prof. Dr.-Ing. Christoph Kaup

c.kaup@umwelt-campus.de

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Viele Studierenden-Generationen hat er durch seinen Pioniergeist, sein pädagogisches Geschick, seinen Optimismus und als Vorbild geprägt.. Bis zuletzt setzte er sich mit aller Kraft

Im Sektor Verkehr wurden im Jahr 2018 gut 33.2 Mio. kWh an Treibstoffen verbraucht, wobei die Landwirtschaft nicht mitberücksichtigt wurde. Dieser Verbrauch stammt zu einem

Durch die Experimentierklausel müsste es möglich sein, dass „Referenz-Datensätzen“, die persönliche Daten enthalten, genutzt werden können, ohne dass dies entsprechende

Aussichtsreich ist etwa eine höhere Bepreisung von CO2 unter der Bedingung, dass auch andere Staaten eine solche Be- preisung durchsetzen.. Staaten, die CO2 nicht bepreisen,

Fehlendes Vertrauen seitens der Verbraucher/innen in Elektroautos, fehlende Normen für Lade- stationen sowie fehlende Stabilität und Kapazität im Verteilnetz sind hingegen nur

Dabei werden die einzelnen Stränge in einem Zyklus umgeschaltet, so dass sich keine stationären Strö- mungszustände im Raum aufbauen können (siehe Bild 2 und 3

Denn je größer der ursprüngliche Übertragungsgrad F 2ges 0 der WRG ist, desto geringer sind meist die zusätzliche Leistungen, die ein- oder ausgekoppelt werden müssen,

Kühlung thermisch hochbelasteter Räume ohne zusätzliche Kälte-..