Effiziente
politische Aggregation
Demokratie neu denken
im Zeitalter von Globalisierung, Individualisierung und Internet
Leske + Budrich, Opladen 2002
Kapitel 1 Einleitung 1 1.1 Forschungsstand 2 1.2 Methode 5 1.2.1 Zur Modellierung menschlichen Verhaltens 6 1.2.2 Eine kognitive Umhüllung der Rational-Choice-
Analyse 7 1.2.3 Die Frage der Formalisierung 8 1.3 Darstellung 9 Kapitel 2 Prämissen 11 2.1 Konzept: Wahrnehmung durch Muster 11 2.1.1 Zur Struktur eines Verhaltensmodells 11 2.1.2 Muster als Basiskategorie der Wahrnehmung 14 2.1.3 Beispiele für Muster 18 2.2 Annahme: Musterbestätigung 21 2.2.1 Die Beschreibung von Verhalten 21 2.2.2 Beispiele für Motivationen 23 2.3 Definition: Politik und andere soziale Phänomene 29 2.3.1 Soziale Phänomene 29 2.3.2 Systeme 31 2.3.3 Politik 32 2.3.4 Macht 35 2.3.5 Ordnung 36 2.4 Lemma: Nachhaltigkeit als Norm 37
2.4.1 Spieltheorie als normative Theorie:
Das Gefangenendilemma als Beispiel 37 2.4.2 Die Herleitung eines absoluten Wertes 39 2.4.3 Bedingungen der Nachhaltigkeit 40 2.4.4 Beispiele 42 2.5 Zusammenfassung 46
Kapitel 3 Politische Aggregation 47 3.1 Die Zentralität politischer Aggregation 47 3.2 Eine Analyse des Aggregationsprozesses 48 3.2.1 Die Kosten der Machtausübung 49 3.2.2 Wahrnehmung 54 3.2.3 Die Bildung von Aggregatoren 55 3.2.4 Interessenvertretung im Aushandlungsprozess 57 3.3 Ein Gesamtmodell politischer Aggregation 60 3.3.1 Vier Elemente des politischen Aggregationsprozesses ....60 3.3.2 Eigenschaften des Modells 68 3.4 Aggregation in der Demokratie 69 3.4.1 Unterschiedliche Formen der Demokratie 69 3.4.2 Spezifika demokratischer Aggregation 69 3.5 Kriterien der Aggregation 72 3.5.1 Methodik 72 3.5.2 Die Kriterien 74 3.5.3 Zusammenfassung und Einordnung 83 3.6 Zusammenfassung 83 Kapitel 4 Probleme politischer Aggregation 85 4.1 Individualisierung und Partitionierungszwang: Ineffiziente
Aggregatoren 86 4.
4.
4.
4.
4.
.1 Gefahren 87 .2 Die allgemeine Problematik 92 .3 Einstellungskorrelationen im Zeitablauf 94 .4 Löst kumulative Wahl das Problem? 96 .5 Lösen Interessengruppen das Problem? 99 4.2 Ineffiziente Elektoralskonstruktionen 100
4.2.1 Rundungsfehler bei seriellen Elektoralen: Das
Problem von Ostrogorski 101 4.2.2 Unverbundenheit paralleler Elektorale: Das Problem
von Weingast 104 4.2.3 Verbundene Elektorale 106
4.3 Der Wert der Stimme 107 4.3.1 Wirkungsgrenzen und Strategieabhängigkeit 108 4.3.2 Wirkungsgrenzen und Konzentration 112 4.4 Informationsvermittlung im Zeitablauf 116 4.4.1 Die Probleme der Demoskopie 117 4.4.2 Zeitliche Aggregation durch den Bürger 118 4.4.3 Die Gesamtproblematik zeitdiskreter Aggregation 119 4.5 Zusammenfassung 119 Kapitel 5 Effiziente Aggregation 123 5.1 Demokratie 2012: Eine Illustration 124 5.2 Die Beschreibung des Verfahrens 128 5.2.1 Die Weitergabe der Stimme 128 5.2.2 Stimm Weitergabe unter Aggregatoren 135 5.2.3 Stimmübertragung und Korrekturverfahren 137 5.2.4 Der kontinuierliche Strom der Stimme 143 5.3 Praktische Aspekte 145 5.3.1 Wozu wird die Unterstützung genutzt? 145 5.3.2 Die praktische Verwaltung der Unterstützungen 146 5.4 Die Lösung der berühmten Paradoxa 151 5.4.1 Die Lösung des Paradoxons von Weingast 151 5.4.2 Die Lösung des Paradoxons von Ostrogorski 158 5.4.3 Die Lösung des Paradoxons von Condorcet 159 5.5 Eigenschaften effizienter Aggregation 164 5.5.1 Obermenge bestehender Wahlverfahren 164 5.5.2 Macht und Geld - zwei Medien im Vergleich 166 Kapitel 6 Probleme und Zukunft der Demokratie:
Ein Essay 171 6.1 Konsens und Transparenz 171 6.2 Globalisierung und supranationale Institutionen 173 6.3 Die Debatte um Parteireformen 176 6.4 Inkrementelle Radikalität oder Die Zukunft der Demokratie ..181
Kapitel 7 Zusammenfassung 185 Literaturverzeichnis 189 Sachregister 197
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Warum tun Menschen, was sie tun?
Die Struktur von Handlungstheorien 13 Abbildung 2: Der Prozess der Aggregation 58 Abbildung 3: Effizienz und Gerechtigkeit im Aggregationsprozess ..61 Abbildung 4: Stellung von Aggregatoren in unterschiedlichen
Formen kodifizierter Aggregation 64 Abbildung 5: Basisakteure verschiedener Aggregationsprozesse 67 Abbildung 6: Kriterien zur Bewertung von Aggregationsinstitu-
tionen und Spezifika demokratischer Aggregations- institutionen 73 Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Muster als Merkmalszusammenfassung (Beispiel
Birne) 16 Tabelle 2: Situation der Gefangenen im Gefangenendilemma 38 Tabelle 3: Optionen der lokalen Verkehrspolitik in X-Stadt 88 Tabelle 4: Verteilung der Einstellungen in X-Stadt 88 Tabelle 5: Verteilung von Einstellungen in einem 2-Themen-
2-Gruppen-Modell 90 Tabelle 6: Wahlwahrscheinlichkeiten in Abhängigkeit von
Bürgermeinung und Parteienposition 91 Tabelle 7: Prüfungsparadox 102 Tabelle 8: Ostrogorski-Paradox 103 Tabelle 9: Auszahlungsmatrix im Weingast-Problem 105
Tabelle 10: Condorcets Gegenbeispiel gegen Borda 110 Tabelle 11: Condorcet-Paradox 111 Tabelle 12: Empirische Argumente für Konzentration 114 Tabelle 13: Probleme des Aggregationsprozesses 120 Tabelle 14: Beispiel Herr A., Tabelle Wähler > Aggregatoren 124 Tabelle 15: Beispiel Herr A., Aggregatoren > Optionen
(hier: Kandidaten) 125 Tabelle 16: Beispiel Herr A., Tabelle Wähler > Optionen 125 Tabelle 17: Mathematische Kennzeichnung der Systemelemente
effizienter Aggregation 128 Tabelle 18: Fall 1 als Beispiel für den Sinn von
Korrekturverfahren 141 Tabelle 19: Fall 2 als Beispiel für integrationsorientierte
Korrektur 142 Tabelle 20: Auszahlungsmatrix im Weingast-Problem 152 Tabelle 21: Entscheidungssituationen für A 153 Tabelle 22: Entscheidungssituationen und mögliche Reaktionen
von A 154 Tabelle 23: Pay-Offs für A 155 Tabelle 24: Optimale Reaktionen von A und ihre Stabilität 157 Tabelle 26: Reformulierung der Condorcet-Situation bei
stetigen und monotonen Präferenzen 160 Tabelle 27: Stimmgewichtsverteilungen in der reformulierten
Condorcet-Situation 161 Tabelle 28: Stimmgewichtsverteilungen in der reformulierten
Condorcet-Situation; zweite Runde 161