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EIN BLICK IN DIE ZUKUNFT: SZENARIO 2030

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Academic year: 2022

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EIN BLICK IN DIE ZUKUNFT: SZENARIO 2030

Heiko Duin, BIBA – Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH

(2)

A ll righ ts r e s e rv e d .

Übersicht

Szenario-Analyse

Unternehmensbefragung Roadmap 2030

Substituierbarkeitspotenziale für Berufe in der Logistik

Fazit und Handlungsempfehlungen

(3)

A ll righ ts r e s e rv e d .

Fünf Phasen der Szenariotechnik

Sz enario -Ers tellu ng

Szenario-Vorbereitung 1

Szenariofeld-Analyse 2

Szenario-Prognostik 3

Szenario-Bildung 4

Szenario-Transfer 5

Szenario-Platform

Definition und Analyse des Untersuchungsgegenstandes Definition des Bereichs für die Szenario-Erstellung

Schlüsselfaktoren

Stakeholder-Analyse, Einflussbereiche und

zukunftsrelevante Einflussfaktoren, Schlüsselfaktoren

Zukunftsprojektionen

Entwicklungsmöglichkeiten der Schlüsselfaktoren in der Form von Zukunftsprojektionen

Szenarien

Komplexe Zukunftsbilder deren Eintritt nicht mit Sicherheit vorhergesagt werden können

Leitbilder / Strategien

Anforderungen an zukünftige Kompetenzen

(4)

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Stakeholderanalyse

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Schlüsselfaktoren

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Der Szenario-Trichter

Zeit

Heute (2020) Zukunft (2030)

Beispiel: Demographie im Hafen der Zukunft

Wie könnte sich die Altersstruktur im Hafen entwickeln?

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Szenarien 2030

Vollautomatisierung

Technik steuert den Menschen

Hohe Auslastung und Effizienz Arbeitsumgebungen sind lernfeindlich trotz

Technikeinsatzes

Kaum Zeit zum Lernen Fortbildungen dienen der verbesserten

Automatisierung

Partizipative Entwicklung

Kooperation und Agilität in der Lieferkette

Akteure in der Prozesskette vernetzen sich

Selbstbestimmtes Arbeiten und Lernen

Selbstorganisierte und abwechslungsreiche Tätigkeiten

Digitale Medien sind verfügbar und werden genutzt

Inkrementelle Entwicklung

Kein disruptiver Wandel Die technischen

Voraussetzungen für

Kooperation in der Lieferkette existieren, werden aber kaum genutzt

Prozesse der Akteure bleiben eher hierarchisch und

unflexibel

Lernen wird gefördert, aber

kaum durch digitale Medien

unterstützt

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Unternehmensbefragung

Fragebogen mit 17 Fragen:

- Rahmenbedingungen (3 Fragen)

- Organisation der Prozesse (4 Fragen) - Technikeinsatz (2 Fragen)

- Arbeiten und Lernen (5 Fragen)

- Soziale Kompetenzen (3 Fragen)

Rückläufer: n=29

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Unternehmensbefragung

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Unternehmensbefragung

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Unternehmensbefragung

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Unternehmensbefragung

(13)

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Unternehmensbefragung

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Szenarien Heute 2025 2030

on omis c he ed ingu ng en N eu e Forme n der A utomat is ier un g

Industrie bleibt Kerngeschäft;

Fragmen- tierung der

IuK- Systeme

D igit ales Le hr en un d Ler ne n N eu e Forme n der A rbe it s or ga nis ati on

Lernortkoop erationen via

Plattformen Arbeiten und

Lernen in Wertschöpfungs

prozess integriert

Kleinteilige Organisation der maritimen/logist ischen Prozesse

Kooperation aller Beteiligten in der (digitalen) maritimen Lieferkette Wenig

flexible Prozesse Digitalisierung als

Herausforderung Suche nach didaktischen

Konzepten

Weltwirt- schaft wächst nur

langsam

Konjunk- turelle Einbrüche Geschäfts-

modelle unter Druck

Vulnerabilitäten entlang der

(digitalen) maritimen Lieferkette

Zurückhaltender Einsatz weiterer Automatisie- rungstechnik

Innovationsstau

Nur punktuelle system- spezifische Optimierungen

Mehrbelastung der Arbeitnehmer;

verschlechterte Arbeits- bedingungen Attraktivität der maritimen/logist ischen Berufe Verknüpfung

von Arbeit und Lernen

Fehlen von Standards

Neue Standards

Integrierte IuK-Systeme

Neue Geschäfts-

modelle

Partizipative Gestaltung;

„Gute Arbeit“

und humane Digitalisierung Qualifizierung

als Bestandteil von Betriebs- /Tarifvereinba

rungen

Resiliente und flexible (digitale)

maritime Lieferketten Agile

Organisation Daten- austausch Nutzung

digitaler Medien

Vulnerabilitäten

(15)

A ll righ ts r e s e rv e d .

Substituierbarkeitspotenziale

(16)

A ll righ ts r e s e rv e d .

Job Futuromat

(17)

A ll righ ts r e s e rv e d .

Job Futuromat

(18)

A ll righ ts r e s e rv e d .

▪ Befähigung zur Digitalisierung

− Beratungsangebote für Unternehmensleitungen und Beschäftigtenvertretungen

− Blick über den Tellerrand (z.B. Produktion)

▪ Arbeit und Lernen zusammenführen

− Strikte Trennung von Arbeit und Weiterbildung ist nicht (mehr) notwendig

− Digitale Medien können als Träger von Arbeitsaufgaben als auch für das Lernen genutzt werden

▪ Entwicklung neuer didaktischer Konzepte

− Neue digitale Lernformen benötigen neue didaktische Konzepte

− Neue didaktische Konzepte sollten den Einsatz digitaler Medien in

verschiedenen Settings, die auch orts- und zeitunabhängig sein können, berücksichtigen

Fazit und Handlungsempfehlungen (1/2)

(19)

A ll righ ts r e s e rv e d .

▪ Unterstützung bei der Entwicklung übergreifender Lernplattformen

− soziales Lernen und Austausch zwischen Lehrenden und Lernenden

− plattformübergreifendes Kompetenzprofil für Lernende

− Vernetzung unter den Lernplattformen

▪ Innovationspotenziale nutzen

− Innovationsfähigkeit innerhalb der Belegschaft erhalten durch hohe

Aufgabenkomplexität in der digitalisierten Arbeitswelt / Handlungsspielräume der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stärken

− Durch partizipative Entscheidungen die vorhandenen Innovationsstaus beheben

▪ Kooperation unter den Akteuren fördern

− Kleinteiligkeit der Arbeitsorganisation unter den Akteuren der maritimen Lieferkette führt zu unflexiblen und störungsanfälligen Prozessen

− gezielte Förderung der Zusammenarbeit einhergehend mit der gemeinsamen Nutzung von Daten und Informationen kann die Kooperation unter den Akteuren

Fazit und Handlungsempfehlungen (2/2)

(20)

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BIBA –

Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH

Postanschrift: Postfach P.O.B. 33 05 60 · D-28335 Bremen / Germany Geschäftssitz: Hochschulring 20 · D-28359 Bremen / Germany USt-ID: DE814890109 Amtsgericht Bremen HRB 24505 HB Tel: +49 (0) 421/218-02 Fax: +49(0)421/218 - 50031

E-Mail: info@biba.uni-bremen.de · Internet: www.biba.uni-bremen.de

Geschäftsführer: Prof. Dr.-Ing. Klaus-Dieter Thoben, Prof. Dr.-Ing. Michael Freitag, Olaf Simon

Dipl.-Inform. Heiko Duin

Wissenschaftlicher Mitarbeiter du@biba.uni-bremen.de

+49 (0) 421 218 - 50 091

Kontakt

Referenzen

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