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Wie die Wissenschaft uns Menschen verändert. August 2019

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ERF Medien Südtirol | www.erf-melodie.com

Poste Italiane SpA – Spedizione in Abbonamento Postale – DL 353/2003 (conv. in L. 27/02/04 n.46 ) art. 1 comma 2 NE/BZ – Tassa Pagata – Taxe Percue29. Jahrg., erscheint monatlich

August 2019

8 RADIO / TV Journal

Meran Bozen

Unt. Vinschgau Ob. Vinschgau Unterland

Brixen/ Bruneck Sterzing

Innsbruck Mendrisiotto Sotto Céneri Sopra Céneri Cannóbio

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Wie die Wissenschaft uns Menschen

verändert

Poste Italiane SpA – Spedizione in Abbonamento Postale – DL 353/2003 (conv. in L. 27/02/04 n.46 ) art. 1 comma 2 NE/BZ – Tassa Pagata – Taxe Percue

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Christoph Raedel Gender Pb., 240 Seiten ISBN 9783765520808 Brunnen Verlag EUR 22,00 Aus dem Einsatz für die Gleichberechti- gung von Frauen und Männern ist der Kampf um Gleichstellung und Gleichbehandlung aller sexuellen Identitäten und um die Überwindung aller klassi- schen Geschlechterrollen geworden. In diesem Buch bietet Christoph Radel sachkundige Orientierung und argumentiert differenziert, um den Leser urteils- und sprachfähig zu machen.

Giuseppe Gracia Das therapeuti- sche Kalifat Kart., 64 Seiten, ISBN 9783038481591 Fontis Verlag EUR 7,70 Unmerklich hat sich in Westeuropa ein therapeutisches Kalifat etabliert: Wer mit seinen Ansichten von der verordneten Therapie abweicht, muss mit Sanktionen rechnen. Feinsinnig und mutig skizziert Giuseppe Gracia die „öffentliche Patientenverordnung“ in Medi- en und Politik und plädiert für einen zivilen Ungehor- sam und den Mut zum Widerspruch.

Fritz Laubach Gottes Weg in eine neue Welt Pb., 128 Seiten ISBN 9783862580859 SCM Bundesverlag EUR 14,30

In der Johannesoffen- barung steckt vieles, das uns Aufschluss über Gottes Pläne für die Gegenwart und die Zukunft geben kann. Nur – wie soll man dieses biblische Buch verstehen? Dr. Fritz Laubach hat sich intensiv mit dem letzten Buch der Bibel beschäftigt und gibt eine gut verständliche, bündig zusammengefasste Auslegung aller Kapitel der Johannesoffenbarung.

Alexander von Stein Was nun, Mr. Darwin?

Tb., 80 Seiten ISBN 9783935955577 Daniel-Verlag EUR 3,20

„Was nun, Mr. Darwin?“

ist eine hochinteres- santer, leicht verständ- licher und gut lesbarer Querschnitt rund um Charles Darwin. Es geht um die drei Fragen 1. Wer war er?, 2. Was lehrte er? und 3. Was bewirkte er? Alexander vom Stein studierte Biologie und beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit der wissenschaftlichen und biblischen Sicht auf die Ursprungsfragen.

Wissenschaft auf den Spuren Gottes DVD, je ca. 40 min.

Verlag SCM Hänssler Art.-Nr. DVD 1: 210242000 EUR 7,60

Art.-Nr. DVD 2: 210308000 EUR 8,70

Sie brauchen gute Argumente, um gegenüber Skeptikern für Ihren biblischen Glauben einzutreten?

Oder stellen Sie sich selbst die Frage: Ist die Bibel nur ein Buch voller Mythen und Märchen? Hier finden Sie gute Argumente! Entdecken Sie ganz neu die Glaubwürdigkeit von Gottes Wort, das uns in der Bibel überliefert wurde!

Alexander von Stein Schöpfer:Hand:

Werk

Geb., 167 Seiten ISBN 9783945515105 Daniel-Verlag EUR 22,00 Nicht die Hälfte hat man mir erzählt ...! Schöpfer:hand:werk enthält 21 be- geisternde Artikel über phänomenale Beobachtungen in der Schöpfung – zum Staunen über Komponist und Komposition, zum stillen Bewundern und Ent- decken, gewürzt mit cleveren Anwendungen für das eigene Leben als Christ. Ein hervorragendes Buch zum Selbst-Staunen und Verschenken!

Matti Leisola Evolution – Kritik unerwünscht!

Geb., 224 Seiten ISBN 9783775158183 Verlag W+W EUR 14,20

Darwins Hypothesen werden längst als Fak- ten vorausgesetzt. Wer Gegenbeweise erforscht, muss mit Zensurversuchen rechnen. Das weiß der finnische Professor für Bio- prozesstechnik Matti Leisola aus eigener Erfahrung.

Seit 40 Jahren arbeitet der Christ in der Forschung.

Er liefert einen Blick hinter die Kulissen des Wissen- schaftsbetriebs.

Markus Spieker Übermorgenland Brosch., 320 Seiten ISBN 9783038481645 Fontis Verlag EUR 22,00 Spieker präsentiert zwanzig Top Trends der Weltentwicklung, darun- ter einige überraschende: Trotz aller Schwierigkeiten wird die Sicherheitslage insgesamt besser, nimmt das Bildungsniveau zu. Nichts boomt so sehr wie die Reli- gionen, allen voran das Christentum. Eine Zukunfts- schau, die nicht auf Theorien beruht, sondern auf Erste-Hand-Begegnungen rund um die Welt.

Alles jubelt, alles singt Audio-CD, 96 min.

Art.-Nr. 097422000 Verlag SCM Hänssler EUR 13,20

Die ultimative Lieblingslieder-Doppel-CD: Mit 35 Klassikern zum Jubiläumspreis. Mit dabei »Ja, Gott hat alle Kinder lieb«, »Gottes Liebe ist so wunder- bar«, »Sei ein lebend‘ger Fisch«, »Bist du groß oder bist du klein«, »Seht mal meinen Regenschirm« und vielen mehr.

Tel (+39) 0473 237 997 www.buchgalerie.it

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Lauben 315 . I-39012 Meran

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ERF Südtirol AUGUST 2019

schung, in der Sonderausgabe „50 Jahre Max- Planck-Gesellschaft 1948–1998“ eingehend über dieses Thema und sagte darin, dass man die mit diesem Problem zusammen- hängenden faszinierenden Rätsel nicht lösen können wird, solange es keine geschlossene Hirntheorie gibt.

„Wie müssen wir mit der Tatsache umgehen, dass im Gehirn kein Konvergenzzentrum fest- stellbar ist, wo Entscheidungen getroffen und Zukunftspläne kreativ erarbeitet werden, wo das „ICH“ zu Hause ist und das Bewusstsein seinen Sitz hat und wo Geist und Seele an- gesiedelt sind?“, fragt Singer und endet in der Schlussfolgerung: „Aus materialistischer Sicht gesehen ist daher unsere Persönlichkeit, un- sere Einzigartigkeit nicht zu erklären.“

Sir John Eccles hat die Antwort auf die Fra- ge von Wolf Singer bereits im Jahr 1992 in seinem Buch „Wie das Selbst sein Gehirn steuert“ gegeben. Er schreibt: „Da materia- listische Lösungen darin versagen, unsere erfahrene Einzigartigkeit zu erklären, bin ich gezwungen, die Einzigartigkeit des Selbst oder der Seele auf eine übernatürliche, spi- rituelle Schöpfung zurückzuführen. Es ist die Gewissheit des inneren Kerns einer einzigar- tigen Individualität, die keine andere Lösung als eine ‘göttliche Schöpfung‘ zulässt. Ich ge- stehe, dass keine andere Erklärung haltbar ist – weder die genetische Einzigartigkeit mit ihrer fantastischen und unmöglichen Lotte- rie – noch abweichende Umwelten, anhand derer unsere Einzigartigkeit nicht bestimmt, sondern nur modifiziert wird.“

Diese Erkenntnis des Wissenschaftlers ist für jeden von uns bedeutungsvoll. Sie bestätigt letztlich, dass es die menschliche Seele gibt und dass sie ihren Ursprung in der göttlichen Schöpfung haben muss. Genau das glauben Christen.

Ihr

Werner Burkhardt ERF Hörerservice

Tel (0039) 0473 - 236751 E-Mail service@erf-tirol.com

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E D I T O R I A L

Der Physiologe Sir John Carew Eccles (1903–

1997), geb. in Melbourne, Australien, wurde für seine Forschungen über die Signalwei- terleitung von Nervenzellen 1963 mit dem Nobelpreis für Medizin und Physiologie aus- gezeichnet. Er hat sich intensiv mit unserem Gehirn und seinen Funktionen auseinander- gesetzt. Seine Forschungsarbeit ist bis heute grundlegend für das Verständnis des mensch- lichen Gehirns.

Eccles glaubte an einen Schöpfergott und an eine übernatürliche Ordnung, die über die Gesetze der Natur hinausgeht und mit dem Verstand nicht zu er- klären ist. In seinem Buch

„Wie das Selbst sein Ge- hirn steuert“ (Piper Verlag 1992) legt er der Quanten- physik den neurophysiolo- gischen Nachweis vor, dass unser ICH überhaupt nicht identisch mit der Gehirn- masse sein kann.

Das ICH, so sagt Eccles, verfügt völlig frei und unabhängig über unser Gehirn. Alle gegen- teiligen Behauptungen seien Dogmen und Utopien und entsprächen nicht der Realität.

In einem Interview der Zeitschrift FOCUS meinte Eccles: „Das Geheimnis unserer Exi- stenz ist größer als wir es uns je vorstellen können und lässt sich nur religiös beantwor- ten.“ Und er fügt hinzu: „Gott wirkt in seiner Schöpfung immer nach gleichen Normen und ähnlichen Konzepten, die klar, einfach und beeindruckend großartig sind.“ Diese Erkenntnis hat den bedeutenden Forscher zu einem tiefen Glauben an Gott geführt. Als er am 2. März 1997 94-jährig im Tessin starb, verabschiedete er sich von seinen Freunden und Bekannten mit dem Wort aus der Bibel:

„Ich habe den guten Kampf gekämpft. Ich habe den Lauf vollendet. Ich habe Glauben gehalten. Hinfort liegt für mich bereit die Krone der Gerechtigkeit, die mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieb haben“ (2Tim 4,7-8).

Wo sind geist und Seele angesiedelt?

Die gemeinsame Arbeit der drei großen Män- ner der Wissenschaft Eccles, Sherrington und Popper hat dazu geführt, dass Fragen über Leib und Seele höchste Priorität bekamen.

Unter dem Titel „Auf dem Weg nach Innen“

schrieb Wolf Singer, der geschäftsführende Direktor des Max-Planck-Instituts für Hirnfor-

Körper, Geist und Seele

ERF Medien Südtirol

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Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 3/1996, 08.02.96 (und Änderungen) Das Thema des Monats sowie viele weitere Sendungen und Sendereihen des ERF können Sie auf CD und MP3 erhalten.

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4 ERF Südtirol AUGUST 2019 Foto: Jeanette Dietl/Fotolia

T h E M A D E S M O N A T S

oder „Chipping“ die Branding- und Piercing-Mode kommen musste, damit Menschen sich zuerst daran gewöhnen, ihre Haut mit Nadeln bearbei- ten zu lassen. Wie immer wir die Piercing-Mode sehen, es wird dabei nicht bleiben, denn schon bald wird es darum gehen, Menschen in einer besonderen Weise zu kennzeichnen. „Tagging“

oder „Chipping“ wird der nächste Schritt dieser Techniken heißen, und er wird sich durchsetzen. Ein- fach aufgrund der Annehm- lichkeiten, die damit ver- bunden sind. Das ist alles nur noch eine Frage der Zeit. Große Supermarkt- Konzerne wie Metro oder Walmart fördern die RFID- Chip-Technik bereits seit Jahren.

Anwendungsbereiche, die bereits heute genutzt werden, gibt es viele. Angefangen von der Iden- tifikation von Fahrzeugen und Banknoten über Bezahlkarten bis hin zum Echtheitsmerkmal für Medikamente und der Personenidentifizierung.

Schlauchbahnhöfe, Abfüllanlagen, Leiterplatten in elektronischen Geräten, Textilien und andere Konsumartikel, Container-Siegel, Ohrchips für Tiere, Wegfahrsperren, Waren- und Bestands- management, Positionsbestimmung, Müllent- sorgung, Zugriffs-, Zutrittskontrollen und Zeiter- fassung – überall sind die RFID-Chips bereits im Einsatz.

Der Leiter des Fraunhofer-Instituts für Material- fluss und Logistik in Deutschland, Michael ten RFID-Chips sind nicht größer als ein Reiskorn.

Sie werden unter die Haut gespritzt, von wo aus sie Funksignale abstrahlen, die von Lesegeräten erkannt und umgesetzt werden. So bizarr es sich anhört, in vielen Bereichen nutzen wir RFID-Chips schon seit einiger Zeit. So sind Bankomat-, Kredit- und viele Mitgliedskarten bereits mit RFID-Chips ausgerüstet. Wahrscheinlich sind wir alle schon längst Teil dieser Ent-

wicklung, obwohl wir es gar nicht wissen.

Doch nun kommen RFID-Chips für den Menschen. Wer die Bibel kennt, den wer- den Techniken wie

„Tagging“ nicht über- raschen. Denn im letz- ten Buch der Bibel,

dem Buch der Offenbarung, wird davon gespro- chen, dass eine Zeit kommen wird, in der jeder

zum Kaufen oder Verkaufen „auf der rechten Hand oder der Stirn ein Zeichen“ benötigt (vgl.

Offb 13,16-17). Wer dieses Zeichen nicht hat, kann am Wirtschaftsleben nicht teilnehmen.

Jetzt können wir fragen, ob vor dem „Tagging“

„Wer Gott in Ehrfurcht begegnet, hat

die Quelle des Lebens gefunden und vermeidet

tödliche Fehler.“

Die BIBEL, Sprüche 14,27

Wie die Wissenschaft Menschen verändert

Wir fragen uns vielleicht, wie es dazu kommen konnte, dass sich junge und auch erwachsene Menschen Schriftzüge und Bilder in die haut ritzen lassen. Brandings, Piercings und Tätowierungen, wie wir sie heute kennen, sind wahrscheinlich erst der Anfang einer viel brisanteren Entwicklung. Denn vermutlich wird diese Mode schon bald von einer nächsten abgelöst. Sie nennt sich „Tagging“

oder „Chipping“. Dabei werden Microchips unter die menschliche haut gespritzt. Das sind Mini-Datenträger, mit denen wir Türen automatisch öffnen, an der Kasse im Supermarkt ohne Bankomat- oder Kreditkarte zahlen und vieles mehr. Doch was wird danach kommen? Technik verändert die Welt und uns Menschen. Das ist auch nicht aufzuhalten oder zu ändern. Die Frage ist nur, wo sie uns hinführt. Und weil diese Frage so brisant ist, müssen wir mehr darüber wissen. Schließlich stehen wir bereits vor diesen ganzen herausforderungen. Deshalb wollen wir im Folgenden etwas näher darauf eingehen.

Hompel, sagte bereits vor Jahren in seiner Funk- tion als Vorstandsvorsitzender des Informations- forums RFID, dass die USA, Europa und Japan in Kürze dieselben RFID-Standards haben werden.

Kaufen und verkaufen wird dann weltweit durch dieselbe Technik kontrolliert. Seit August 2014 gilt in ganz Europa nur noch ein einheitliches

ERF PROGRAMM-TIPP Thema des Monats In der 2. und 4. Woche des Monats täglich um 10.00 Uhr 18.00 Uhr 3.00 Uhr

In der 3. Woche täglich um 14.00 Uhr

www.erf-melodie.com Weiterführende Literatur zum Thema des Monats und anderen Sendungen finden Sie in der Buchhandlung BUChgALERIE www.buchgalerie.it Die Wissenschaft ist außer Reichweite der

Moral, denn ihre Augen sind auf ewige Wahrheiten geheftet.

Oscar Wilde (1854–1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Buchautor

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ERF Südtirol AUGUST 2019

was, wenn dieses System einmal dafür genutzt werden würde, uns Einkäufe zu verweigern? Die Bibel spricht von solchen Zeiten. Deshalb ist es gut, wenn wir sowohl die Bibel kennen, als auch die auf uns zukommenden Entwicklungen genau beobachten. In der gesamten Menschheitsge- schichte gab es jedenfalls noch nie eine Zeit, in der ein Kontrollsystem, wie es im 13. Kapitel der Offenbarung beschrieben wird, so konkret vor- stellbar war wie heute.

Die andere Seite der Entwicklung

Der niederländische Physiker Cees Dekker ent- wickelte einen Transistor aus Nanotubes. Er gilt seither als Aushängeschild der Nanofor- schung, einem der erfolgversprechendsten Wis- senschaftszweige unserer Zeit, vor allem im Bereich der Medizin, aber auch weit darüber hinaus. Seit Jahren irritiert Cees Dekker jedoch die Öffentlichkeit und seine Wissenschaftskolle- gen, denn er ist ein entschiedener Christ und übt scharfe Kritik an der Evolutionstheorie. „Nano- forschung ist sehr in Mode, und Cees Dekker

ist ihr europäisches Aushängeschild“, schrieb die angesehene Wochenzeitung „Die Zeit“ in ihrer Ausgabe vom 26. September 2006, in der sie ein Porträt des niederländischen Physi- kers brachte. Weltberühmt wurde der 47-Jährige mit Arbeiten über „Carbon Nanotubes“, kleinste Kohlenstoffröhrchen, die in der Mikro-Elektronik Anwendung finden.

Cees Dekker studierte das komplexe Zusam- menspiel von DNA-Strängen, Proteinen und anderen molekularen Bausteinen des Lebens.

Überweisungsverfahren. SEPA – d. h. „Single Euro Payments Area“, zu deutsch „Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum“ – ist ein Projekt zur Vereinheitlichung von bargeldlosen Zahlungen.

Ziel des Projekts ist ein europaweit einheitlicher Zahlungsraum für bargeldlose Zahlungen in Euro.

Die Weiterentwicklung des „Electronic Cash Sys- tem“ wird folgen.

Jeder EU-Bürger kann bereits jetzt mit seiner EC- Karte in der so genannten „Single Euro Payment Area“ (SEPA) einkaufen. Das bedeutet, dass nati- onale elektronische Bezahlsysteme zu Gunsten eines neuen europaweiten Systems abgeschafft werden. Natürlich stellt in diesem europaweiten

„Electronic Cash System“ die persönliche Iden- tifikations-Nummer (PIN) ein entscheidendes Sicherheits-Element dar.

Interessante Details – eine Namensgebung, die nur Zufall war?

Die Grundsteine für die PIN-Verschlüsselung legte Horst Feistel (1915–1990). Er arbeitete in den 70er Jahren für den Computer- und Elekt- ronik-Konzern IBM. Sein System nannte er „Luci- fer“. „Lucifer“ wurde von IBM weiterentwickelt und gilt seit 1977 weltweit als Standard für die PIN-Sicherung unserer EC- und Bankkarten. Die Namensgebung des Lucifer-Projektes soll zwar keine tiefere Bedeutung gehabt haben, doch wahrscheinlich drückt der Name viel mehr aus, als es ursprünglich beabsichtigt war, denn oft gilt

„nomen est omen“, was bedeutet: „Der Name ist ein Vorzeichen“ oder frei übersetzt: „Der Name ist Programm“.

Die Kirchenväter haben aufgrund einiger Bibel- stellen (Jesaja 14,12 und Lukas 10,18) den aus der römischen Mythologie bekannten Luzifer (lat. Lichtbringer) mit Satan gleichgesetzt. Es ist gut vorstellbar, dass trendbewusste EU-Bürger schon sehr bald einen „Haut-Chip“ mit unver- wechselbarer PIN tragen. Ein Chip mit der ein- gepflanzten PIN aufgrund der „Lucifer“-Technik – und schon ist es überall in der „Single Euro Payment Area“ möglich, sicher und problemlos einzukaufen und zu verkaufen. Ob in der Pizze- ria, an der Tankstelle oder am Geldautomaten – und das wohlgemerkt in der gesamten EU-Zone.

Immer eng vernetzt mit der eigenen Bank. Doch

Sein Ziel war es, winzige Maschinen im Nano- meter-Bereich zu bauen, die z. B. Sensoren und Medikamente in einzelne Zellen einschleu- sen oder Reparaturarbeiten an DNA-Molekülen durchführen. Schon nach drei Jahren Forschung

schaffte er es gleich viermal auf die Titelsei- ten der renommierten Wissenschaftsmagazine

„Nature“ und „Science“. Dazu kamen Ehrungen, Auszeichnungen und viel Geld. So überwies die amerikanische Kavli-Stiftung 7,5 Millionen Dol- lar an sein Institut. Das niederländische Wissen- schaftsministerium baute den über 100 Mitar- beitern ein ultramodernes Institut.

„Eine lebende Zelle ist ein Sack voller Nano- maschinen“, schwärmt Dekker und fügt hinzu, die könne nur ein überintelligentes Wesen wie Gott konstruiert haben. Sein Buch „Und Gott schuf einen Wurm – über Schöpfung und Evo- lution“ hat es in den Niederlanden auf Platz eins

der Bestsellerliste geschafft. Wir können also gespannt sein, welche der Entwicklungen sich in Zukunft durchsetzen werden.

Die Aussagen der Bibel jedenfalls verweisen darauf, dass es zunächst einmal nicht die sein werden, die uns das Paradies auf Erden brin- gen, wie es uns oft angekündigt und verspro- chen wird. Doch was auch kommt, es kann alles nur das Vorletzte sein, denn als das Letzte wird Jesus alles zum Guten wenden, so heißt es in der Bibel.

Foto: Kurhan/Fotolia

W I E D I E W I S S E N S C h A F T M E N S C h E N V E R ä N D E R T

„In der Wissenschaft gleichen wir alle nur den Kindern, die am Rande des Wissens hie und da einen Kiesel aufheben, während sich der weite Ozean des Unbekannten vor unseren Augen erstreckt.“

Sir Isaac Newton (1643–1727), englischer Mathematiker, Physiker und Astronom

„Der Ausgangspunkt meines Denkens ist die Verpflichtung zu Gott.“

Cees Dekker (* 1959), niederländischer Phy- siker, weltberühmt geworden durch die Erfin- dung des „Nanoröhrchens“

„Ich gebe euch nur dieses eine Gebot:

Ihr sollt einander lieben!“

Die BIBEL, Johannes 15,17

Technik begeistert – vor allem diejenigen, die sie nicht schaffen.

Marc Kraft (*1967), Prof. Dr.-Ing., Jagdflieger

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6 ERF Südtirol AUGUST 2019 Foto: endostock/Fotolia

T h E M A D E S M O N A T S

Wie das Christentum die Welt veränderte

Das Christentum hat über Jahrhunderte hinweg die Welt verändert. Und zwar dadurch, dass es eine Revolution der Liebe auslöste, die bis heute andauert. In diesem Sinne war die Botschaft von Jesus Christus die Initialzündung für eine ganze Reihe von Taten und Ideen, die seither um die Welt gehen und deren Wirkung seit Jahrhunderten Länder und Völker prägt. In einigen Ländern mehr, in anderen weniger.

Aber überall auf der Welt ist der Einfluss des Christentums spürbar. Das gilt für fast alle Bereiche des Lebens. Von der Ethik bis hin zum gesundheits- und Bildungswesen, von der Wirtschaft, der Wissenschaft, dem Rechtswesen und der gesetzgebung bis hin zur Kunst. In Europa war das bis heute besonders spürbar. Aber auch in den afrikanischen Ländern oder in den Ländern Lateinamerikas. Wo immer die christliche Botschaft hinkommt, da verändern sich die Verhältnisse.

getötet oder ausgesetzt

Wo unerwünschte Neugeborene und Klein- kinder in der griechisch-römischen Welt nicht getötet wurden, pflegte man sie auszusetzen.

Entweder vor heidnischen Tempeln, auf Markt- plätzen oder sonstwo. Christen waren die ers- ten, die die ausgesetzten Kinder aufnahmen und adoptierten. Das alles war damals völlig neu und entsprach einem Geist, den man bisher Abtreibung und Kindstötung

Dieses Thema, das in unserer Zeit wieder so sehr an Bedeutung gewonnen hat, war für die Christen von damals schon allein deshalb ver- werflich, weil der Mensch, wie wir es in der Bibel lesen, als Gottes Ebenbild erschaffen wurde. Die Christen lehnten Abtreibung und die Tötung von Neugeborenen, die in der anti-

ken griechisch-römischen Gesellschaft erschre- ckend normal waren, radikal ab. Plötzlich durf- ten sogar kranke, schwache oder missgebil- dete Säuglinge am Leben bleiben. Das war völlig neu, denn zur damaligen Zeit wurden sie zumeist einfach ertränkt oder mit noch brutale- ren Tötungsarten „beseitigt“. Wie die historische Forschung zeigt, war die Kindstötung nicht nur im Römischen Reich sondern auch in Indien, China und Japan üblich, ebenso in Brasilien und auch bei den Inuits. Doch dann kamen die Christen – und plötzlich waren Kindstötung und Abtreibung Mord. Wer sich an den Richtlinien der Bibel orientiert, wird diese Haltung auch heute einnehmen.

Dabei begann alles so harmlos und unschein- bar. Aber die Entwicklung, die einst von Jeru- salem ausging, erfasste bald darauf Antiochien, Alexandrien und drang bis nach Rom, dem Machtzentrum der damaligen Welt, vor. Der römische Geschichtsschreiber Plinius der Jün- gere (61–114 n. Chr.), der selbst kein Christ war, berichtete Kaiser Trajan, dass die Christen sich

„durch einen feierlichen Eid“ dazu verpflichte- ten, „Diebstahl, Raub, Ehebruch, Treulosigkeit und Unterschlagung anvertrauten Gutes“ zu meiden. Die Christen distanzierten sich auch radikal von den im Römischen Reich gängigen Sitten wie Abtreibung, Tötung oder Aussetzung von Kindern, Selbstmord, Homosexualität und Erniedrigung der Frauen.

Kaiser Tiberius (14–37 n. Chr.) schaute mit Vor- liebe dabei zu, wie Gefolterte ins Meer gewor- fen wurden. Sein Nachfolger, Kaiser Caligula (37–41 n. Chr.) ließ alle, die in seinem Palast dienten, umbringen. Und Kaiser Claudius (41–

44 n. Chr.) war ein begeisterter Liebhaber der Gladiatorenspiele. Christen der damaligen Zeit lehnten alle diese Praktiken ab und wurden des- halb drei Jahrhunderte lang verfolgt.

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„Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900), deutscher Philosoph und Dichter

„Das Geheimnis unserer Existenz ist größer, als wir es uns vorstellen können und lässt sich nur religiös beantworten.“

Sir John Carew Eccles (1903–1997), britischer Physiologe, Nobelpreis 1963

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ERF Südtirol AUGUST 2019 Foto: angiolina/Fotolia

W I E D A S C h R I S T E N T U M D I E W E L T V E R ä N D E R T E

nicht kannte, führte aber dazu, dass bereits im Jahr 374 n. Chr. Abtreibung, Kindstötung und das Aussetzen von Kindern von Kaiser Valentinian I.

unter Strafe gestellt wurde. Was Christen began- nen, setzte sich also trotz aller Widerstände durch und prägte fortan die Gesellschaften.

Spiele zur Unterhaltung für Kaiser und Volk Die berühmt berüchtigten Gladiatorenspiele wurden in Rom 264 v. Chr. als Teil von Beerdi- gungsfeierlichkeiten für den Vater von Marcius und Decimus Brutus eingeführt. Die barbari- sche Grausamkeit, die Schreie der Verwunde- ten und Sterbenden, das in Strömen fließende Blut – all das erregte bei den Zuschauern nicht das geringste Mitgefühl. Ein Gladiator, der nicht bereit war zu sterben, erfüllte das Publikum mit Empörung und verlor den Ruhm, den er viel- leicht hätte haben können. Christen verurteil- ten diese Spiele und boykottierten sie. Minu- cius Felix, ein christlicher Apologet im 2., evtl.

auch im 3. Jahrhundert, zitiert in seinen Schrif- ten einen römischen Heiden, der den Christen vorwarf: „Ihr besucht keine Spiele, nehmt an den Festzügen nicht teil ... und verabscheut die Spiele zu Ehren der Götter.“

Erst mit dem wachsenden Einfluss der Chris- ten und ihrem Eintreten für die Schwachen und Unterdrückten begann auch hier ein Umdenken, bis Kaiser Honorius (348–423) diese „Spiele“

im Jahre 404 n. Chr. schließlich abschaffte.

grausame heidnische Menschenopfer Wir wissen, dass es in heidnischen Religionen bis heute nichts Ungewöhnliches ist, den Göt- tern Menschenopfer darzubringen. Die Bibel berichtet z. B. von dem kanaanitischen Baalskult des 9. Jahrhunderts v. Chr., wo Menschenop- fer praktiziert wurden. In den Ruinen der anti- ken Stadt Megiddo entdeckten Archäologen die Überreste von Säuglingen und Kleinkindern, die unter der Herrschaft von König Ahab und Königin Isebel im Tempel der Aschera geopfert worden waren. Ähnliche Beispiele gibt es viele.

Die Mayas in Mexiko opferten ihren Göttern Menschen. Iren opferten ihren Kriegsgöttern Kriegsgefangene und Neugeborene. Baltische und litauische Volksstämme opferten Menschen bis herauf ins 13. und 14. Jahrhundert. Christen stellten sich auch diesen heidnischen Bräuchen radikal in den Weg. Edward Ryan (1879–1956), schreibt: „Diese Menschen würden all dies heute noch tun, wenn das Christentum nicht zu ihnen gekommen wäre.“

Sexuelle Ausschweifungen

Aus der klassischen römischen Literatur geht hervor, dass die sexuellen Beziehungen zu der Zeit, als das Christentum nach Rom kam, vor allem durch Promiskuität und Unsittlichkeit gekennzeichnet waren. Der britische Historiker Edward Gibbon (1737–1794) berichtet davon, dass der Untergang der Sexualmoral nach dem Ende der Punischen Kriege 146 v. Chr. einsetzte, woraufhin eheliche Treue bis zum 2. Jahrhun-

dert n. Chr. so gut wie ausgemerzt war. Ehe- bruch und Fremdgehen waren im Römischen Reich nicht nur gang und gäbe, sondern gera- dezu selbstverständlich. So schreibt der Histo- riker C. Schmidt (1868–1938): „Es gab nichts, dem sie [die Römer] sich nicht hingaben oder das sie für schändlich hielten.“

Christen wandten sich nicht nur gegen Ehe- bruch, Unzucht und pornographische Darstel- lungen, sondern auch gegen die weit verbrei- tete Praxis der Homosexualität und die damals praktizierten sexuellen Beziehungen zu älteren Kindern, was übrigens schon bei den Griechen üblich war. Alle diese Auswüchse wurden durch die Verbreitung des Christentums zurückge- drängt. Interessant ist in diesem Zusammen- hang, dass diese Praktiken sofort wieder her- vorbrachen, als der Einfluss des wahren Chris- tentums zurückging, wie das in unserer Zeit inzwischen überall der Fall ist. Dass Christen, die auf der Grundlage biblischer Maßstäbe leben, von ihrer Umgebung verachtet, angegriffen und gehasst werden, war damals der Fall – und ist bis heute so geblieben.

Die Rolle der Frau

Einen ganz besonderen Einfluss übten Chris- ten auch auf die Rolle der Frau aus. John Percy Vyvian Dacre Balsdon (1901–1977), ein aus- gewiesener Experte für römische Geschichte, stellt fest, dass der Einfluss des Christentums in der römischen Welt den Status der christlichen Frau „tiefgreifend verändert hat“. Die Stellung der Frau, vor allem der Ehefrau, war im antiken Griechenland wie auch in Rom sehr niedrig. Ehe- frauen durften nur mit einem vertrauenswürdi- gen männlichen Begleiter das Haus verlassen und neugeborene Mädchen wurden oftmals getötet oder ausgesetzt. Wer sich mit der Stel- lung der Frau in Indien oder in den arabischen Ländern befasst, bekommt eine Vorstellung, wie es um die Rechte der Frau in den Ländern bestellt war, in denen das Christentum kaum oder keinen Einfluss hatte.

Auch die extrem niedrige Stellung der Frau in der griechisch-römischen Welt erfuhr erst durch das Christentum eine radikale Veränderung. Christen verliehen den Frauen eine zuvor nie gekannte

Würde, so dass ihre Gegner darüber bestürzt waren. Doch auch hier setzte sich durch, was die Christen in die Welt brachten. Diese Verän- derung prägt die Stellung der Frau bis heute, bis in unsere Zeit herein.

Im Buch von Alvin J. Schmidt „Wie das Christen- tum die Welt veränderte“ werden viele weitere wichtige Errungenschaften angeführt, auf die das Christentum bedeutenden Einfluss hatte.

Dazu zählen die Abschaffung der Kinderar- beit, der Aufbau von Krankenhäusern und der Gesundheitsfürsorge, das Bildungswesen, die

Wissenschaft, die Bedeutung der Arbeit und die Abschaffung der Sklaverei. Wenn wir heute Mord, Folter, Krieg, Terror und viele andere Grau- samkeiten als unethisch verurteilen, ist das zu

einem guten Teil darauf zurückzuführen, dass wir mit einer christlichen Ethik aufgewachsen sind, für die das menschliche Leben heilig ist.

Heute müssen wir leider feststellen, wie alle diese epochalen Errungenschaften und Maß- stäbe überall dort zu bröckeln beginnen, wo das Christentum seinen Einfluss verliert und zurück- gedrängt wird. Das ist so bei Abtreibung unge- borenen Lebens und ebenso bei der Euthana- sie. Es wirkt sich auch auf die Grundpfeiler der Gesellschaft wie Ehe und Familie aus. Deshalb ist Vorsicht geboten, wenn uns diese Dinge als besonders fortschrittlich angepriesen werden, während sie in Wirklichkeit einen großen Rück- schritt in eine Zeit der Barbarei bedeuten, der letztlich zu unserem Schaden ist.

Wer sich eingehender mit diesem Thema befas- sen möchte, dem sei das Buch von Alvin J.

Schmidt empfohlen: „Wie das Christentum die Welt veränderte“. Es ist im Resch-Verlag erschie- nen und in der Buchhandlung „Buchgalerie“, Meran, Lauben 315 erhältlich.

„Nicht weil wir Würde haben, liebt uns Gott, sondern weil Gott uns liebt, haben wir Würde.“

Paul Althaus (1888–1966), deutscher Theologe

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8 ERF Südtirol AUGUST 2019

T h E M A D E S M O N A T S

Foto: Minerva Studio/Fotolia

rien der Wissenschaft entweder auf Unwahr- heit oder Unvollständigkeit gegründet sind, sei es, dass der Kenntnisstand und die Untersu- chungsmethodik noch nicht weit genug waren – wie es z. B. bei Charles Darwin und seiner

Evolutionstheorie der Fall ist, oder dass ganz bewusst Dinge ausgeklammert werden, um zu dem gewünschten Weltbild zu gelangen, das einem seine Theorie unterstützt. Vieles ist auch nur so begründbar, dass es in Schulen und überall in die Köpfe gehämmert wird, bis man es glaubt. Was so über hundert Jahre an Pseudowissen verbreitet wird, lässt sich freilich nicht von heute auf morgen korrigieren.

Doch Gott lässt sich von all dem nicht beein- drucken. Er hat Zeit und lässt Menschen oft über Generationen ihren Irrtum verbreiten, bis er am Ende aufsteht, der Wahrheit zum Durch- bruch verhilft und all diejenigen beschämt, die sich ihm in den Weg stellen wollten. Sehr oft geschieht dies auch im Fortschreiten der Erkenntnisse, durch die die Wahrheit immer Jetzt können wir uns fragen, warum die Na-

turwissenschaft dem Glauben bisher überwie- gend feindlich gegenüberstand und vielfach auch nach wie vor noch feindlich gegenü- bersteht. Bettina Hahne-Waldscheck schreibt weiter, dass es bereits im 19. Jahrhundert zu einem massenhaften Abfall von Wissenschaft- lern von Gott kam. Inzwischen ist es möglich, tiefer in die Materie einzudringen und mit ganz neuen Untersuchungsmethoden Wissenschaft zu betreiben. Deshalb gibt es im 21. Jahrhun- dert immer mehr Wissenschaftler, die auf-

grund ihrer Erkenntnisse zu dem zurückkehren, der die Naturgesetze geschaffen hat, die sie als Wissenschaftler erforschen.

Vor Jahren glaubten selbst entschiedene Chris- ten, sie könnten in Gefahr geraten, vom Glau- ben abzufallen, wenn sie sich zu viel mit Natur- wissenschaft, Archäologie oder der historisch- kritischen Theologie befassen. Inzwischen hat sich das Blatt aber gewendet. Denn wer tief genug in die Forschung eindringt, kommt un- weigerlich zu der Erkenntnis, dass viele Theo-

vollständiger an die Oberfläche tritt. Wahrheit kann nie von Gott wegführen, denn Gott ist die Wahrheit in Person.

Wer sie sucht, der wird sie finden und von ih- rer Schönheit überwältigt sein. Das lesen wir an vielen Stellen der Bibel. „Am Anfang war das Wort“ (Joh 1,1). Dieser Weisheit der Bibel kommt inzwischen auch die Wissenschaft auf die Spur. Willensgesteuerte Information hat die Schöpfung in Gang gebracht. Gott ist der Ur-

grund, der das Universum mit einem ständigen Informationsfluss jeden Moment aufrechter- hält, wie schon David in Psalm 19 schrieb: „Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündigt das Werk seiner Hände. Es fließt die Rede Tag für Tag, Nacht für Nacht tut sich die Botschaft kund.“

Die neuesten Erkenntnisse der Quantenphysik zeigen, dass nicht diejenigen unwissenschaft- lich handeln, die geistige Realität mit einbe- ziehen, sondern jene, die dies nicht tun. Der alte Vorwurf, Christen seien realitätsfern, trifft

„Den Menschen, an denen Gott Gefallen hat, gibt er Weisheit, Wissen und Freude.

Den anderen aber gibt er die Beschäftigung, zu sammeln und anzuhäufen, um dann alles denen zu schenken, die ihm gefallen.“

Die BIBEL, Prediger 2,26

„Allen Menschen ist der Glaube an Gott ins Herz gesät. Es lügen jene, die da sagen, dass sie nicht an die Existenz Gottes glauben; denn in der Nacht und wenn sie allein sind, zweifeln sie.“

Seneca (4 v. Chr.–65 n. Chr.), römischer Politiker, Philosoph und Dichter

Schneller als die Quantenphysik

In einem Kommentar zu ihrem Interview mit Prof. Dr. Wolfgang Leisenberg schreibt Bettina hahne-Waldscheck folgende gedanken, abgedruckt in der Zeitschrift „factum“ Ausgabe 1/2013. Wir bringen diesen Kommentar dank freundlicher genehmigung der factum- Redaktion und der Autorin, weil wir denken, dass er für Sie von Interesse sein könnte. Bettina hahne-Waldscheck schreibt: „Wir stehen an der Schwelle zu einer neuen naturwissenschaftlichen Epoche. Die Erkenntnisse der Quantenphysik zeigen: Die Physik kommt nicht mehr ohne Transzendenz aus. Diese muss bei näherer Betrachtung eine Person mit einem Willen sein.“ Christen wissen schon lange vor der Entdeckung der Quantenphysik, dass diese Person der Schöpfergott der Bibel ist.

„Gott wirst du

dann erleben, wenn du es wagst, ihm zu vertrauen.

Nicht vorher.“

Unbekannter Autor

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9

ERF Südtirol AUGUST 2019

schon lange nicht mehr zu. Im Gegenteil; heu- te wird immer mehr erkannt, was im Brief des Paulus an die Römer in Kapitel 1, Vers 20 steht:

„Denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so dass sie keine Entschul- digung haben.“ Abschließend stellt Bettina Hahne-Waldscheck fest, dass sich genau das erfüllt .

glaube und Wissenschaft

Wenn von „Glaube und Wissenschaft“ die Rede ist, besteht für viele das Problem im Wörtchen „und“. Deshalb stellt sich die Frage, ob Glaube und Wissenschaft Gegensätze sind.

Dieser Eindruck wird oft auch durch Bücher hervorgerufen, die damit argumentieren. Bü- cher wie z. B. „Der Gotteswahn“ des Oxforder

Evolutionsbiologen Richard Dawkins erfüllen letztlich genau diesen Zweck. Für ihn ist Glau- be „blind“, eine Wahnvorstellung, die Wissen- schaft dagegen beruht „auf Belegen“. Dass dieser propagierte Gegensatz von „Glaube und Wissenschaft“ keiner sein muss, zeigt ein Blick in die Geschichte. Viele berühmte Wis- senschaftler waren überzeugte Christen. Das prominenteste Beispiel ist Isaac Newton. Da- rüber hinaus gab und gibt es Wissenschaftler, die an einen persönlichen Gott glaubten bzw.

auch heute an ihn glauben.Das wollen wir nun an zwei Beispielen verdeutlichen.

Wissenschaftler und Christ

Eines der wichtigsten wissenschaftlichen Pro- jekte des 20. Jahrhunderts war die Entschlüs- selung des menschlichen Genoms. Der erste Direktor dieses Projektes war James Watson, über den Dawkins sich in seinem Buch positiv äußert. Er erhielt später gemeinsam mit Fran- cis Crick für die Entschlüsselung der DNA den Nobelpreis. Watson ist überzeugter Atheist und hält das Leben für sinnlos und absurd, wie er einmal in einem Interview selbst betonte.

Als die Entschlüsselung des Genoms bekannt gegeben wurde, stand neben dem damaligen amerikanischen Präsidenten Bill Clinton der gerade amtierende Direktor des Projektes,

S C h N E L L E R A L S D I E Q U A N T E N P h y S I K

Foto: pixabay

Francis Collins. Er ist ein überzeugter Christ.

An führender Stelle dieses Projektes arbeiteten also im Laufe der Zeit verschiedene Wissen- schaftler, deren Weltanschauungen manchmal völlig unterschiedlich waren.

Ein anderes Beispiel:

Im Jahre 1916 wurden in den USA 1.000 Na- turwissenschaftler gefragt, ob sie an einen persönlichen Gott glauben, der auf Gebete hört. 40 Prozent bejahten dies. Im Jahre 1996 wurde wiederum 1.000 Naturwissenschaftlern die gleiche Frage gestellt. Auch diesmal wurde diese Frage von 40 Prozent der Wissenschaft- ler bejaht (Siehe dazu „Spektrum der Wissen- schaft“, 1999). Der Organisator der Umfrage von 1916 hatte mit seiner Befragung den Start

für weitere Untersuchungen geben wollen. Er wollte damit belegen, dass der Glaube von Wissenschaftlern an einen persönlichen Gott im Laufe der Zeit abgenommen habe. Doch der Beweis konnte nicht erbracht werden. Es gibt also nicht zwangsläufig einen Gegensatz von Glaube und Wissenschaft. Er wird vielmehr nur deshalb konstruiert, damit einige sich mit ihren Theorien profilieren. Wo es allerdings tatsächlich einen Unterschied gibt, das ist der persönliche Glaube eines jeden Wissenschaft- lers. Da gibt es natürlich viele Wissenschaftler, die nicht an Gott glauben und es gibt Wissen-

schaftler, die an Gott glauben. Wobei es durch- aus der Fall sein kann, dass sie – in all ihrer Unterschiedlichkeit – gemeinsam an einem Projekt arbeiten.

Wissenschaft und Schönheit?

Wenn einer glaubt, dass am Anfang unserer Welt planlose Materie stand, die („durch natür- liche Selektion“, so Dawkins) immer komplexer wurde und schließlich Geist hervorbrachte, hat das natürlich Auswirkungen auf das Denken eines solchen Menschen. Aber so wie uns die Bibel sagt, gibt es unendlich viele Gründe zu glauben, dass am Anfang der schöpferische

Geist Gottes stand, der sämtliche Materie her- vorbrachte, indem er sie in seiner Schöpfer- kraft ins Dasein rief, sie also schuf.

Der Oxforder Mathematiker John Lennox schreibt dazu in seinem Buch „Hat die Wissen- schaft Gott begraben?“: „Entweder verdankt die menschliche Intelligenz ihre Entstehung letztlich geist- und zweckloser Materie oder es gibt einen Schöpfer. Es ist seltsam, dass einige Menschen behaupten, ihre Intelligenz führe sie dahin, die erste der zweiten Möglichkeit vorzuziehen“.

Ich denke, wir stellen immer wieder fest, wie unsere Erfahrungen uns zeigen, dass Sinn, Lie- be, Schönheit und wissenschaftliche Erkennt- nis niemals nur ein Produkt geistloser, zielloser Materie sein können, sondern schöpferischer Kraft des Geistes. Deshalb beantwortet der Philosoph Robert Spaemann die Frage, was der glaubt, der an Gott glaubt, in seinem Buch

„Der letzte Gottesbeweis“ folgendermaßen:

„Er glaubt an eine fundamentale Rationalität der Wirklichkeit. Er glaubt, dass das Gute fun-

damentaler ist als das Böse. Er glaubt, dass das Niedere vom Höheren verstanden werden muss und nicht umgekehrt. Er glaubt, dass Un-

sinn Sinn voraussetzt und dass Sinn nicht eine Variante der Sinnlosigkeit ist.“

Spuren von gottes handeln

Ich bin überzeugt, dass jeder von uns die Spuren von Gottes Handeln in dieser Welt erkennen kann, wenn er nur will. Wir wissen, die Naturwissenschaften befassen sich haupt- sächlich mit „Wie-Fragen“: Wie funktioniert etwas? Wie laufen Prozesse in Raum und Zeit ab? Wie hängen Dinge zusammen? Wie ste- hen sie zueinander in Beziehung? Wie können wir deren Interaktionen verstehen? Welche Prozesse werden dadurch ausgelöst? Welche

„Glaubt an Gott und glaubt an mich!“

Worte Jesu in der BIBEL, Johannes 14,1

„Wenn es keine Schwerkraft gäbe, hätten die Menschen nie gelernt, zu fliegen.“

Pavel Kosorin (*1964), tschechischer Schriftsteller und Aphoristiker

„Wie es für Jugendliche gefährlich ist, dass ihre geistige Entwicklung erst nach der kör- perlichen eintritt, so ist es für die Mensch- heit gefährlich, dass ihre geistige Entwick- lung der technischen hinterherhinkt.“

Werner Braun (1951–2006), deutscher Aphoristiker

Der Glaube an die Technik macht frei von Verantwortungsbewusstsein und Selbst- zweifeln.

Else Pannek (1932–2010), deutsche Lyrikerin

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10 ERF Südtirol AUGUST 2019 Fotos: Dmitry Fischer/Fotolia

verhindert?Immer sind es diese Wie-Fragen, vor denen Menschen in den Wissenschaften stehen.

Der Nobelpreisträger Sir Peter Medawar (den Dawkins gern zitiert) zählt Fragen auf wie z. B.:

Warum gibt es uns überhaupt? Was ist der Sinn des Lebens? Aber die Naturwissenschaft kann uns eigentlich nur solche Fragen beantworten, für die sie Antworten hat. Sie kann z. B. sagen, was Kernkraftwerke kosten, welche Leistungen sie erbringen. Sie kann uns aber wahrschein- lich nicht sagen, ob man Kernkraftwerke über- haupt bauen soll, muss, darf. Denn das hängt mit Wertentscheidungen zusammen.

Diese Wertentscheidungen hängen aber mit der Frage zusammen, welchen Preis wir z. B.

bereit sind zu zahlen. Immerhin hängt der Bau

von Kernkraftwerken, wie auch der Verzicht darauf, ein Kernkraftwerk zu bauen, mit all die- sen Fragen zusammen. Aber all diese Fragen können uns die Naturwissenschaften natürlich nicht beantworten. Sie können uns nur sagen, was wir tun müssen, um bestimmte Ziele zu erreichen, aber ob wir diese Ziele erreichen sollten, müssen wir von woanders her beant- worten.

Der Physiker Hans Peter Dürr, der Nachfolger des berühmten Prof. Heisenberg als Direktor des Münchner Max-Planck-Instituts und Ge- winner des alternativen Nobelpreises, beant- wortete die Frage „Was hat die Wissenschaft mit der Wirklichkeit zu tun?“ einmal mit einem Gleichnis:

„Ein Mann sitzt am Ufer eines Flusses und fängt Fische. Ein Wanderer kommt vorbei und fragt ihn, ‚Was tust du?‘ ‚Ich fange Fische.‘ ‚Was kannst du über Fische aussagen?‘ ‚Sie sind alle mindestens 5 cm lang.‘ Der Wanderer lässt sich das Netz zeigen. Es hat Maschen mit einem Umfang von 5 cm. Daraufhin sagt er: ‚Wenn es kleinere Fische als 5 cm gäbe – und ich meine, solche gesehen zu haben –, so könntest du sie nicht fangen, sie würden durch dein Netz hindurch schlüpfen.‘ Worauf der Fischer mit seinem großen Selbstbewusstsein sagte: ‚Was ich nicht fangen kann, ist kein Fisch.‘“

So arbeitet die Wissenschaft, und sie muss auch so arbeiten, um zu Ergebnissen zu kom- men: Sie hat ein bestimmtes Netz und fängt daraufhin bestimmte Fische oder um es etwas abstrakter zu sagen: Sie stellt bestimmte Fra- gen und erhält daraufhin bestimmte Antwor- ten. Wonach sie nicht fragt, darauf bekommt sie auch keine Antworten. Das ist wie bei Do- pingkontrollen: Man findet – wenn überhaupt – nur die Substanzen, nach denen man sucht.

Wie Prof. Dürr sagt, gibt es einige „Fische“, die man prinzipiell mit den Netzen der Wissen- schaft nicht einfangen kann: ästhetische Fragen zum Beispiel, wie die Frage: Was ist Schönheit?

oder auch religiöse Fragen. All das wären sol- che Fische. Wenn wir uns Gott als den Schöp- fergott vorstellen, durch den alles geschaffen

wurde, einschließlich uns Menschen, mit wel- chem Netz, welcher Wissenschaft sollten wir ihn einfangen können?

Das ist prinzipiell nicht möglich. Wir können nur Aussagen über Gott machen, wenn er sich offenbart. Wenn er uns sagt, wer er ist und wie alles, was er geschaffen hat, letztlich verstan- den werden kann.

Anregung zum Forschen

Prof. Dr. Jürgen Spieß sagt, Wissenschaft sei ein Zugang zur Wirklichkeit, aber nicht der al- lein gültige. Viele für uns wichtige Erfahrungen religiöser und künstlerischer Art können allein mit Wiegen, Messen und Beobachten nicht einmal annähernd erfasst werden. Diese Ein- schränkung mindert keineswegs den Wert der Wissenschaften für unser Leben, aber er weist auf ihre Begrenzung hin.

Man muss als rational denkender Mensch Glaube und Wissenschaft nicht als Gegensät- ze sehen. Viele Wissenschaftler haben sich mit den Gesetzen der Natur beschäftigt, weil sie davon überzeugt waren, dass es einen Ge- setzgeber hinter allem geben muss. Sie wa- ren davon überzeugt, dass es auch Menschen geben muss, die, gerade weil sie an Gott glauben, auch dazu berufen sind, die Welt zu erforschen. Die Anregung dazu fanden sie in

der Bibel: „Groß sind die Taten des Herrn, zu erforschen von allen, die Lust an ihnen ha- ben“ (Psalm 111,2).

Der Fossilienforscher Dr. Günter Bechly schreibt: „Allmählich beschäftigte ich mich im- mer intensiver mit der Theorie der Schöpfung.

Gleichzeitig interessierte mich, wie glaubhaft die Evangelien, die Auferstehung von Jesus und andere Theorien des christlichen Glau- bens sind. Je mehr ich mich damit beschäf- tigte, desto mehr schwand meine Abneigung gegen das Christentum und ich musste zuge- ben, dass es historisch gesehen gute Gründe gab, warum das alles glaubwürdig war.

Natürlich war mir bewusst, dass meine Entde- ckung berufliche Folgen haben würde. Doch ab einem bestimmten Punkt konnte ich ein-

fach nicht mehr hinter der Evolutionstheorie stehen. Als ich im Jahr 2015 anfing eine pri- vate Webseite zu betreiben, auf der ich meine neuen Erkenntnisse veröffentlichte und mich auch als Christ bekannte, geschah folgendes:

Erst bekam ich keine Materialien mehr für die Forschung. Dann wurde ich gebeten, freiwillig bestimmte Ehrenämter abzugeben. Kollegen wollten nicht mehr mit mir zusammenarbei- ten. Ich wurde von großen Projekten abge- zogen. Als ich in Elternzeit ging, verschwand mein Name von der Website des Museums und von sämtlichen Forschungsprojekten, an denen ich teilgenommen hatte. Ich galt nun als rufschädigend für das Haus und schließ- lich wurde mir nahegelegt zu gehen.“

So wurde der Wissenschaftler, der im Darwin- Jahr 2009 die größte Evolutionsausstellung Deutschlands organisiert hatte, am Ende zur unerwünschten Person. Warum? Weil er im Zuge der Recherchen entdeckte hatte, dass es viel wahrscheinlicher ist, dass es einen Schöpfer gegeben hat. Weil ihn als Wissen- schaftler eben Fakten überzeugten, nicht The- orien. Diese Fakten waren für Günter Bech- ly am Ende so eindeutig, dass er an einen Schöpfergott zu glauben begann und dafür all die Nachteile, die ihm daraus entstanden, in Kauf nahm.

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ERF Südtirol RADIOPROGRAMM AUGUST 2019

0 1 . - 0 4 . A U g U S T 2 0 1 9

DONNERSTAG, 01.08.

DONNERSTAG, 01.08. FREITAG, 02.08.FREITAG, 02.08. SAMSTAG, 03.08.SAMSTAG, 03.08. SONNTAG, 04.08.SONNTAG, 04.08.

5.00

6.00 6.30 7.00 7.30 8.00

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Glaube - erlebt, gelebt

„Meine Seele gehörte Satan“

Angelo Nero Mittendrin Wort zum Tag Mittendrin Wort zum Tag Christsein Heute

grundfragen des glaubens (9):

Ich wüsste gerne, wie ich mit gott in Kontakt kommen kann Bernd Bierbaum Calando

Kultur und Charaktere Einführung in die Bibel Das geheimnis des glaubens kommunizieren

Franziska Stocker-Schwarz Bibel heute

Matthäus 7,12-23 Mittendrin Durch die Bibel 4. Mose 3-4 Fokus Jerusalem Das Magazin aus Israel Calando

Kultur und Charaktere Christsein Heute Der ohnmächtige glaube Dr. Volker Gäckle

5.00

6.00 6.30 7.00 7.30 8.00

10.00 11.00 12.05 13.00 16.00 17.00

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ERF für SIE

gottes Möglichkeiten in unserem Leben!

Noor van Haaften Mittendrin Wort zum Tag Mittendrin Wort zum Tag Christsein Heute Der ohnmächtige glaube Dr. Volker Gäckle Calando

Kultur und Charaktere Fokus Jerusalem Das Magazin aus Israel Bibel heute Matthäus 7,24-29 Mittendrin Durch die Bibel 4. Mose 5,1-6,7 Glaube + Denken Frausein zur Ehre gottes Hanna-Maria Schmalenbach Calando

Kultur und Charaktere ERF für SIE

Wertvoll! Wahre Schönheit liegt im Auge des Betrachters Monika Kuschmierz &

Dr. Ute Zintarra

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Dranbleiben Die Zehn gebote (8) Das 7. gebot W. Burkhardt Mittendrin

Wort zum Tag Mittendrin Wort zum Tag ERF für SIE

Wertvoll! Wahre Schönheit liegt im Auge des Betrachters Monika Kuschmierz &

Dr. Ute Zintarra

Kinderkiste – Radio Doppeldecker Mr. Eternity

Calando

Glaube + Denken Frausein zur Ehre gottes Hanna-Maria Schmalenbach Bibel heute

Matthäus 8,1-4 Mittendrin Radiotreff

herausforderung Single-Mom (1) Irene Neller & Elisabeth Staber Calando

Kinderkiste – Radio Doppeldecker Mr. Eternity

Christsein Heute heil und heilung (11) Heino Welscher &

Ute Heuser-Ludwig

5.00

6.00 6.30 7.00 7.30 8.00 9.00

10.00 11.00 12.05 13.00 15.00

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Christsein Heute

Was uns munter macht – das helle Licht des Evangeliums Jorg Swoboda

Mittendrin Wort zum Tag Mittendrin Wort zum Tag

Immer wieder sonntags Gedanken zum Sonntag Zu hause angekommen Epheser 2,19;

Lukas 15,25-32 Bibel heute Psalm 119,105-112 Gottesdienst Sonntagskonzert Mittendrin

Gedanken zum Sonntag Zu hause angekommen Epheser 2,19;

Lukas 15,25-32

Immer wieder sonntags Andachtszeit

Jesus schmecken Georg Güntsch Gottesdienst Christsein Heute Leben im Jahresrhythmus Daniel Gruber

22.00 23.30

1.00

2.00 3.00 4.00

Durch die Bibel 4. Mose 3-4 ERF für SIE

gottes Möglichkeiten in unserem Leben!

Noor van Haaften Einführung in die Bibel Das geheimnis des glaubens kommunizieren

Franziska Stocker-Schwarz Bibel heute

Matthäus 7,24-29 Calando

Kultur und Charaktere Durch die Bibel 4. Mose 5,1-6,7

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1.00 2.00 3.00 4.00

Durch die Bibel 4. Mose 5,1-6,7 Dranbleiben Die Zehn gebote (8) Das 7. gebot Werner Burkhardt, Leiter des ERF Hörerservice Fokus Jerusalem Das Magazin aus Israel Bibel heute Matthäus 8,1-4 Calando

Kultur und Charaktere Andachtszeit Jesus schmecken Georg Güntsch

22.00

23.30

1.00

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Andachtszeit Jesus schmecken Georg Güntsch Christsein Heute Was uns munter macht – das helle Licht des Evangeliums Jorg Swoboda

Gedanken zum Sonntag Zu hause angekommen Epheser 2,19;

Lukas 15,25-32 Bibel heute Psalm 119,105-112 Gottesdienst

Immer wieder sonntags

22.00 23.30

1.00

2.00 3.00

4.00 Oase

Christsein Heute 50 Jahre hilfsaktion Märtyrerkirche Manfred Müller Glaube + Denken Frausein zur Ehre gottes Hanna-Maria Schmalenbach Bibel heute

Matthäus 8,5-13 Thema des Monats Wie die Wissenschaft uns verändert (1)

Prof. Dr. Leisenberg Durch die Bibel 4. Mose 6,8-7,89

Fotos: George Becker/pexels; Fokus Jerusalem; Silvae/Fotolia; Marilena Magnasca/Fotolia

20.30 Christsein Heute Von Nietzsche lernen wir, dass „in uns

ein Wille zur Macht wohnt“. Dieser Wille äußert sich im Islam anders als

im christlichen glauben.

11.00 Fokus Jerusalem Berichte über aktuelle politische Entwicklungen im heiligen Land, Kultur und Tourismus, Wirtschaft

und Forschung.

8.00 ERF für SIE Was versteht unsere gesellschaft als

wertvoll? In der Bibel erfahren wir, dass wir wertvoll sind, weil wir gott

gehören und teuer erkauf wurden.

11.00 Gottesdienst gottesdienst-Aufnahme mit Predigt aus der St.-Matthäus-

gemeinde in Bremen.

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12 ERF Südtirol RADIOPROGRAMM AUGUST 2019

Radioprogramm

MONTAG, 05.08.

MONTAG, 05.08. DIENSTAG, 06.08.DIENSTAG, 06.08. MITTWOCH, 07.08.MITTWOCH, 07.08.

5.00

6.00 6.30 7.00 7.30 8.00

10.00

11.00

12.05 13.00 16.00 17.00

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Christsein Heute

50 Jahre hilfsaktion Märtyrerkir- che Manfred Müller

Mittendrin Wort zum Tag Mittendrin Wort zum Tag Christsein Heute Leben im Jahresrhythmus Daniel Gruber

Thema des Monats Wie die Wissenschaft uns verändert (1)

Prof. Dr. Leisenberg Radiotreff

herausforderung Single-Mom (1) Irene Neller & Elisabeth Staber Bibel heute: Matthäus 8,5-13 Mittendrin

Durch die Bibel: 4. Mose 6,8-7,89 Buch der Woche

Expedition zum Ursprung (1) Albrecht Kellner

Thema des Monats Wie die Wissenschaft uns verändert (1)

Prof. Dr. Leisenberg Dranbleiben

Umgang miteinander (1) Was Worte verraten Thomas Zels

5.00

6.00 6.30 7.00 7.30 8.00

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12.05 13.00 16.00 17.00

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20.30

Christsein Heute

Ich bin ich - vom Ja zu mir selbst Heinrich Kaufmann

Mittendrin Wort zum Tag Mittendrin Wort zum Tag Dranbleiben

Umgang miteinander (1) Was Worte verraten - T. Zels Thema des Monats Wie die Wissenschaft uns verändert (2)

Prof. Dr. Leisenberg Buch der Woche

Expedition zum Ursprung (1) Albrecht Kellner

Bibel heute: Matthäus 8,14-17 Mittendrin

Durch die Bibel: 4. Mose 8-9 Forum Familie

Und plötzlich sind sie 14:

Sexualität aus entwicklungs- psychologischer hinsicht Wilhelm Faix

Thema des Monats Wie die Wissenschaft uns ver- ändert (2) Prof. Dr. Leisenberg Christsein Heute

Ein herz für den Libanon Dr. Camille Melki

5.00

6.00 6.30 7.00 7.30 8.00

10.00

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12.05 13.00 16.00 17.00

18.00

20.30

Christsein Heute Mit gutem Mut leben Horst Marquardt Mittendrin Wort zum Tag Mittendrin Wort zum Tag Christsein Heute Ein herz für den Libanon Dr. Camille Melki Thema des Monats Wie die Wissenschaft uns ver- ändert (3) Prof. Dr. Leisenberg Forum Familie

Und plötzlich sind sie 14:

Sexualität aus entwicklungs- psychologischer hinsicht Wilhelm Faix

Bibel heute: Matthäus 8,18-22 Mittendrin

Durch die Bibel 4. Mose 10,1-11,5 Einführung in die Bibel gesunden im glauben (1) Dr. Hans-Joachim Eckstein Thema des Monats Wie die Wissenschaft uns ver- ändert (3) Prof. Dr. Leisenberg Christsein Heute

Was wirklich halt gibt!

Paul Dieterich

22.00 23.30

1.00

2.00 3.00

4.00

Durch die Bibel 4. Mose 6,8-7,89 Christsein Heute

Ich bin ich - vom Ja zu mir selbst Heinrich Kaufmann

Radiotreff

herausforderung Single-Mom (1) Irene Neller & Elisabeth Staber Bibel heute

Matthäus 8,14-17 Thema des Monats Wie die Wissenschaft uns verändert (2)

Prof. Dr. Leisenberg Durch die Bibel 4. Mose 8-9

22.00 23.30

1.00

2.00 3.00

4.00

Durch die Bibel 4. Mose 8-9 Christsein Heute Mit gutem Mut leben Horst Marquardt Buch der Woche

Expedition zum Ursprung (1) Albrecht Kellner

Bibel heute Matthäus 8,18-22 Thema des Monats Wie die Wissenschaft uns verändert (3)

Prof. Dr. Leisenberg Durch die Bibel 4. Mose 10,1-11,5

22.00 23.30

1.00

2.00 3.00

4.00

Durch die Bibel: 4. Mose 10,1-11,5 Christsein Heute

Vom Zweifel zur gewissheit Ulrich Parzany

Forum Familie Und plötzlich sind sie 14:

Sexualität aus entwicklungs- psychologischer hinsicht Wilhelm Faix

Bibel heute: Matthäus 8,23-27 Thema des Monats Wie die Wissenschaft uns verändert (4) Prof. Dr. Leisenberg Durch die Bibel 4. Mose 11,4-12,16

Fotos: Fontis Verlag;; gstockstudio/Fotolia; pixabay

10.00 Thema des Monats Seit der Quantenphysik ist die messbare Welt der Physiker aus den Fugen geraten. gibt es mehr

immaterielle Dimensionen?

8.00 Dranbleiben Wie denken und reden wir übereinander? Sind die Worte, die uns

über die Lippen kommen ein Beweis was wirklich in uns vorgeht?

17.00 Buch der Woche Es sind die existentiellen Fragen des

Lebens, die sich jeder einmal stellt:

Woher kommen wir, wohin gehen wir – und was ist der Sinn des Lebens?

Mediathek

Sie haben eine Sendung ver- passt? Kein Problem – in der Mediathek auf unserer Websei- te können Sie sich viele Sen- dungen noch einmal anhören und downloaden. Sie können dort gezielt nach Titel oder Sendereihe suchen oder auch in den verschiedenen The- menbereichen stöbern.

Im August eine sechsteili ge Vortragsreihe von Prof. Dr.

Leisenberg zum Thema:

Wie die Wissenschaft uns verändert. In der 2. und der 4. Woche täglich um 10.00 Uhr, um 18.00 Uhr und um 3.00 Uhr, in der 3. Woche außerdem jeweils um 14.00 Uhr.

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Das THEMA des MONATS

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ERF Südtirol RADIOPROGRAMM AUGUST 2019

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Fotos: pixabay; Galyna Andrushko/Fotolia; pixabay; Nathan Cowley/pexels

DONNERSTAG, 08.08.

DONNERSTAG, 08.08. FREITAG, 09.08FREITAG, 09.08.. SAMSTAG, 10.08.SAMSTAG, 10.08. SONNTAG, 11.08.SONNTAG, 11.08.

5.00

6.00 6.30 7.00 7.30 8.00

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20.30

Christsein Heute

Vom Zweifel zur gewissheit Ulrich Parzany

Mittendrin Wort zum Tag Mittendrin Wort zum Tag Christsein Heute Was wirklich halt gibt!

Paul Dieterich Thema des Monats Wie die Wissenschaft uns verändert (4)

Prof. Dr. Leisenberg Einführung in die Bibel gesunden im glauben (1) Dr. Hans-Joachim Eckstein Bibel heute: Matthäus 8,23-27 Mittendrin

Durch die Bibel 4. Mose 11,4-12,16 Fokus Jerusalem Das Magazin aus Israel Thema des Monats Wie die Wissenschaft uns verändert (4)

Prof. Dr. Leisenberg Christsein Heute

„Wenn mein geist in ängsten ist ...“

Udo Vach

5.00

6.00 6.30 7.00 7.30 8.00

10.00

11.00 12.05 13.00 16.00 17.00

18.00

20.30

ERF für SIE

Stark in den Stürmen des Lebens!

Annemarie Pfeifer Mittendrin Wort zum Tag Mittendrin Wort zum Tag Christsein Heute

„Wenn mein geist in ängsten ist ...“ - Udo Vach

Thema des Monats Wie die Wissenschaft uns verändert (5)

Prof. Dr. Leisenberg Fokus Jerusalem Das Magazin aus Israel Bibel heute: Matthäus 8,28-34 Mittendrin

Durch die Bibel 4. Mose 13,1-14,45 Glaube + Denken Denkangebote für Skeptiker Stephan Lange

Thema des Monats Wie die Wissenschaft uns verändert (5)

Prof. Dr. Leisenberg ERF für SIE

Eine Frau mit „langer hoffnung“

Doris Hofmann

5.00

6.00 6.30 7.00 7.30 8.00

9.00 10.00

11.00

12.05 13.00 17.00

18.00

19.00 20.30

Dranbleiben Die Zehn gebote (9) Das 8. gebot W. Burkhardt Mittendrin

Wort zum Tag Mittendrin Wort zum Tag ERF für SIE

Eine Frau mit „langer hoffnung“

Doris Hofmann

Kinderkiste – Radio Doppeldecker Roten Milanen - Unter Verdacht Thema des Monats Wie die Wissenschaft uns ver- ändert (6) Prof. Dr. Leisenberg Glaube + Denken

Denkangebote für Skeptiker Stephan Lange

Bibel heute: Matthäus 9,1-8 Mittendrin

Radiotreff

herausforderung Single-Mom (2) Susanne Eisner & Elisabeth Staber Thema des Monats

Wie die Wissenschaft uns ver- ändert (6) Prof. Dr. Leisenberg Kinderkiste – Radio Doppeldecker Roten Milanen - Unter Verdacht Christsein Heute

„Bin ich gut genug?“

Ernst Bai

5.00

6.00 6.30 7.00 7.30 8.00 9.00

10.00 11.00 12.05 13.00 15.00

16.00 17.00

18.00 20.30

Christsein Heute

grundfragen des glaubens (7):

Ich wüsste gerne, ob der Tod nun Freund oder Feind ist Lothar Velten

Mittendrin Wort zum Tag Mittendrin Wort zum Tag

Immer wieder sonntags Gedanken zum Sonntag Kinder des Lichts Epheser 5,8b,9;

Lukas 16,1-9 Bibel heute Psalm 4 Gottesdienst Sonntagskonzert Mittendrin

Gedanken zum Sonntag Kinder des Lichts Epheser 5,8b,9; Lukas 16,1-9 Immer wieder sonntags Andachtszeit

Reise nach Ephesus Ursula Hellmann Gottesdienst

Glaube - erlebt, gelebt hiobsbotschaft hirntumor Heidi Welsch

22.00 23.30

1.00

2.00 3.00

4.00

Durch die Bibel 4. Mose 11,4-12,16 ERF für SIE

Stark in den Stürmen des Lebens! - Annemarie Pfeifer Einführung in die Bibel gesunden im glauben (1) Dr. Hans-Joachim Eckstein Bibel heute

Matthäus 8,28-34 Thema des Monats Wie die Wissenschaft uns verändert (5)

Prof. Dr. Leisenberg Durch die Bibel 4. Mose 13,1-14,45

22.00 23.30

1.00 2.00 3.00

4.00

Durch die Bibel 4. Mose 13,1-14,45 Dranbleiben Die Zehn gebote (9) Das 8. gebot Werner Burkhardt Fokus Jerusalem Bibel heute Matthäus 9,1-8 Thema des Monats Wie die Wissenschaft uns verändert (6)

Prof. Dr. Leisenberg Andachtszeit Reise nach Ephesus Ursula Hellmann

22.00

23.30

1.00

2.00 3.00 4.00

Andachtszeit Reise nach Ephesus Ursula Hellmann Christsein Heute

grundfragen des glaubens (7):

Ich wüsste gerne, ob der Tod nun Freund oder Feind ist Lothar Velten

Gedanken zum Sonntag Kinder des Lichts Epheser 5,8b,9;

Lukas 16,1-9 Bibel heute Psalm 4 Gottesdienst

Immer wieder sonntags

22.00

23.30 1.00

2.00 3.00 4.00

Oase

Christsein Heute Unperfekt schön Glaube + Denken Denkangebote für Skeptiker Stephan Lange Bibel heute Matthäus 9,9-13 Calando

Kultur und Charaktere Durch die Bibel 4. Mose 15,1-16,3 11.00 Einführung in die Bibel

Werden wir durch den glauben gesund oder werden wir im glauben

gesund? Wie verhalten sich glauben und gesundheit zueinander?

18.00 Thema des Monats Die wissenschaftliche Weltsicht war seit der Zeit der Aufklärung der

Anlass, eine gesellschaftsordnung ohne gott zu fordern.

20.30 Christsein Heute Der Wunsch nach „perfekt sein“

steckt in vielen Menschen. Ist dieser Perfektionismus ein christlicher

Maßstab?

20.30 Glaube - erlebt, gelebt heidi Welschs Mann hat hirntumor.

heidi fleht gott an, ihn zu heilen.

Doch ihr Mann stirbt. Krank vor Trauer sucht sie nach Lebensperspektiven.

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Referenzen

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