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Inhalt. Anhang. Wettbewerb 2013/14. Rückblick. Preisträger 2013/ /14 im Überblick. Bühne frei für die besten Ideen!

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Inhalt

Wettbewerb 2013/14 Rückblick

DieStädtevon morgen:

Bühne

freifürdiebestenIdeen!

EineErfolgsgeschichte mit Zukunft DerWettbewerb von 2006bis2012

Jurysitzung:

Spannendes

Kopf-an-Kopf-Rennen

Rückenwind

fürguteIdeen:

EhemaligePreisträgerberichten

Preisträger 2013/ 14 Anhang

KategorieWirtschaft

»Ausgezeichnete Orte im

Land

der

KategorieKultur Ideen«:Die

Wettbewerbsjury

KategorieWissenschaft Alle

Gewinner

des

Wettbewerbs 2013/14

im Überblick Kategorie

Umwelt

Bildnachweis KategorieBildung

Impressum

Kategorie Gesellschaft

(3)

Stadteinsichten.

100 Ideen für

Deutschlands

Städte

(4)

»MitTechnologielösungenfürdieStadt gehörtunsereIndustrie

schon

heute weltweit zu

den

wichtigstenAkteuren.

Der

Wettbewerb Ausgezeichnete

Orte im

Land

derldeen< bietet dieChance, weiteren Projekten zuglobalemErfolg zuverhelfen.«

Ulrich Grillo,PräsidentdesBundesverbands der Deutschen Industrie e. V.und Präsident des Deutschland - Land der Ideene.V.

»Wir wollen mit

dem Wettbewerb dem

wichtigsten RohstoffunseresHeimat- marktes -

den

Ideen der

Menschen

- eine

Bühne

bereiten.Vieleder eingereichtenProjekte

haben

das Potenzial,

zum

Markenzeichenfür

den

StandortDeutschland zu werden.«

Jürgen Fitschen, Co-Vorsitzender des Vorstandsund des Group ExecutiveCommitteederDeutscheBankAGund Mitglieddes PräsidiumsDeutschland -Land der Ideene.V.

(5)

8

RI III

1

(6)

» • •Wettbewerb 2013/14

Die Städte von morgen

Bühne frei für die besten Ideen!

Wettbewerb prämiert zukunftsweisende

Projekte für Deutschlands Städte

Städte sind dieImpulsgeber Deutschlands:FrankfurtamMain,MünchenundBonn belegenineinemaktuellen Städteranking Spitzenplätze-sieerholten sich schnellervonder Wirtschaftskrise alsderRestder Republik.(1

)

WährendvielegrößereStädteboomen, haben andereOrtejedochmiteinemerheblichenRückgangder BevölkerungundfinanziellenProblemenzukämpfen.

ImmenseHerausforderungenstellen sich:WiekannderVerkehrinwachsenden Großstädtenbewältigtwerden?

WaswirdausschrumpfendenKommunen?Und:WielebenJung undAlt,Einheimischeund Einwanderer künftigzusammen?Welche Antwortenes auf solcheund andere Zukunftsfragengibt,zeigtderWettbewerb

»AusgezeichneteOrteimLandder Ideen«.2013/14 standererstmalsimZeichendesJahresthemas »Ideen finden Stadt«.Ziel ist es,Lösungen und Trendszu identifizieren, die nationalundinternationalvonBedeutung sind.»MitTechnologielösungenfür dieStadtgehörtunsereIndustrieschon heute weltweitzudenwichtigsten Akteuren«,so UlrichGrillo,Präsidentdes BundesverbandsderDeutschenIndustriee.V.undPräsidentdes Deutschland -Landder Ideene.V.»DerWettbewerbbietetdieChance, weiterenProjekten zuglobalemErfolg zu verhelfen.«GemeinsammitderDeutschenBankmachtdieInitiativebereitsseit2006dieInnovationskraft kreativerKöpfebekannt.JürgenFitschen,Co-Vorsitzenderdes Vorstands und des GroupExecutiveCommittee, DeutscheBank AG, undMitglieddes Präsidiums Deutschland -Landder Ideene.V.:»Wir wollendem wichtigsten RohstoffunseresHeimatmarktes -denIdeen derMenschen-eineBühnebereiten.«

100wegweisendeProjektehat dieJury des Wettbewerbs2013/14prämiert.Rund1.000Bewerber habensichinsgesamtmitIdeenausWirtschaft, Kultur,Wissenschaft,Umwelt,BildungoderGesellschaft beworben.Dazu gehörtenUnternehmen undForschungsinstitute,Kunst-undKultureinrichtungen, Universitäten, soziale InstitutionensowieprivateundöffentlicheInitiativen.»Vieleder eingereichten Projekte sindaußergewöhnlich.Siehaben dasPotenzialzumMarkenzeichenfürden Standort Deutschlandzuwerden und iminternationalenWettbewerbumdiebestenIdeen fürStädteund Regionen ganz vornemitzuspielen«,so Fitschen.

Mehrüberden Wettbewerbunterausgezeichnete-orte.deunddeutsche-bank.de/ideen.

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•• •Wettbewerb2013m

Jurysitzung: Spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen

Welchesind die100 »AusgezeichnetenOrte«, die wegweisendfürDeutschlandsStädteundGemeindensind?

Wassind

dieInnovationenmit Vorbildcharakter, dieAntwortenauf dieHerausforderungenvonmorgen geben? Und: Welche Ideenhaben dasPotenzial,zumMarkenzeichenfürden StandortDeutschlandzuwerden?

»Wie

vielefindige

Menschen

in Deutschland dabeisind,innovative

und

kreative

Lösungen

fürdie

Probleme

der Stadt derZukunft zu entwickeln, hatder

Wettbewerb

sehr eindrucksvollbewiesen.«

Darüber entschiedinBerlineineunabhängigeExpertenjury ausWissenschaftlern,Wirtschaftsmanagern,Journalisten undPolitikern.UnterstütztdurchdenFachbeirat,wähltesie diePreisträgerindenKategorien Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft,Umwelt,BildungundGesellschaft.Die Kriterienfür ihreBewertungsindanspruchsvoll:Jedesder ProjektemussinmehrfacherHinsichtüberzeugen.Bietetes Lösungsansätzefürdrängende Problemeder Städtevon morgen?SetztesTrendsfür dieZukunftsfähigkeit Deutschlands?IstdieIdee innovativ- und gleichermaßen umsetzungsstark?Undnicht zuletzt:Hat dasProjekt Vorbildcharakter?

Prof. Dr.Michael Hüther, DirektordesInstitutsder deutschen Wirtschaft Kölnund Juryvorsitzender des Wettbewerbs»Ausgezeichnete OrteimLand der Ideen«

Video:Bericht

und

Interviewsvon der Jurysitzung

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• • •Wettbewerb2013m

Hohe Hürden -leichtfielden JurorendieEntscheidung dennochnicht.So großwardieBandbreiteder Einreichungen,sovielfältigdieIdeenundsohochdie Qualitätder Projekte.PunktzehnUhrfälltder Startschuss:Aneinem langenTischinHufeisenform sitzen sich die MitgliederderJury unddesFachbeirats unterdemVorsitzvonProf.Dr.MichaelHütherund Prof. Dr.MartinRothgegenüber.Kategorie für Kategoriegehensiedie einzelnen Projektedurch und beraten:Welchesüberzeugt,welches weniger?

Zunächstgiltes,die100 »AusgezeichnetenOrte«

auszuwählen,erstineinem zweitenSchrittwirdüber dieBundessiegerinden sechsKategorienabgestimmt.

Esisteineengagierte, leidenschaftliche, mitunter kontroverse Diskussion:WelchesProjektistinnovativ undhatdas Zeug,sichauchinder Praxis zubewähren?

DaraufmussdieJurymithilfedesFachbeirats,dessen MitgliederüberbesondereExpertiseinden Bereichen Stadt,Architekturund urbane Entwicklungverfügen, Antwortenfinden.»Eine kreative Idee«, lautet soetwa dasUrteileinesJurymitgliedsübereinen derWettbewerbsbeiträge.»Abereigentlichnichts Neues -

wo

istdieInnovation?«,meinthingegenein andererJuror.Begeistertisterjedochvoneinem zweitenProjekt:»Dasistdocheinerfolgversprechender Ansatz!«»UndesisteinganzwichtigesThemafür die Städte«, pflichtetihmeinFachbeiratsmitgliedbei.

»ZudembietetdieIdee vieleNutzungsoptionen -und ihreUmsetzungistvergleichsweise günstig.«So diskutiertdieJurylange. ErstnachintensiverDebatte undmanchmalsehrknappenAbstimmungenist klar, welchesProjektzuden 100 »Ausgezeichneten Orten«

gehören wird -und welchesnicht.

»Der

Wettbewerb

hat gezeigt,dass Ideenaus

dem

BereichKunst

und

Kultur für

Menschen

imurbanen

Raum,

aber

auch

inländlichenGebieten eine herausragendeRolle spielen.Diese innovativenKonzepte kennenzulernen,

macht

dieArbeitalsJuryvorsitzender besondersreizvoll.«

ProfDr.Martin Roth, DirektordesVictoriaand Albert MuseuminLondon und Juryvorsitzender des Wettbewerbs»Ausgezeichnete Orte imLand der Ideen«

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(10)

KategorieWirtschaft

Kategorie Wirtschaft

Die Preisträger 2013/14

UnternehmensindderMotorfürWachstumund BeschäftigunginDeutschlands StädtenundGemeinden.

Damitsieauchzukünftigkonkurrenzfähigbleiben,mussdiePolitikderKommunendaraufabzielen, günstige Standortbedingungenzu schaffen.Aber auchdieUnternehmenselbstmüssenStrategien entwickeln,umihreWettbewerbsfähigkeitzu stärken.WelcherFirmensitzistalsProduktionsortgeeignet undziehtauchFachkräftean?Wiekannderwachsende Warentransportinden Städtenschnell, zuverlässigundnachhaltigabgewickeltwerden - ohneAbgase undSmog? Undwiekönnensich Wirtschaftsakteureinden Städten besser vernetzen?

Mit ihren Ideenbeweisendiezwölf»AusgezeichnetenOrte«,dasssiefür dieZukunft gutgerüstet sind.So zeigtzumBeispieleinerder SiegerinderKategorie Wirtschaft, die WittensteinAG, wieesgelingen kann, eine Fabrik nahtlosineineWohnsiedlungzu integrieren:KurzeWegezur ArbeitbedeutensowohleinPlus für dieUmweltalsauchfürdieLebensqualitätder Mitarbeiter.WieWarenemissionsfreiinderStadt transportiertwerden können,erprobtdasProjektzemisec.GemeinsamentwickelnPartnerausWirtschaft und Forschungeinen elektrischen SattelzugundeinLogistikmodell fürdas umweltfreundliche Transportfahrzeug.Undmiteinem ungewöhnlichenAbendfördertderKlubDialog die Kreativ-und Kulturwirtschaft:Innur siebenMinutenpräsentieren dieTeilnehmerihreProjekteund nutzendieChance zumAustauschen und Netzwerken.

(11)

##•

Kategorie Wirtschaft

ampido- Parkplatz-Sharing ampidoGmbH Gottfried-Hagen-Straße60-62 51105Köln www.ampido.com

Privat parken erlaubt!

NeueOnline-Plattformund mobileAppsermöglichen intelligentesParkplatz-Sharing

StressfaktorParkplatzsuche: Diedauertvor alleminInnenstädten meist länger als dieAutofahrt selbst. DichterVerkehrblockiert dieStraßen, Parkmöglichkeitensindbegrenzt.DieKölner Plattformampido.com lieferteine einfache,aberintelligenteLösung:Besitzer privater Parkplätze bietendiesestundenweisezurVermietungan. Gleichzeitig könnensichAutofahrerüberdieampido Parkplatz-App oder überdie Webseiteden nächstenfreien Platzanzeigenundsichbequemdorthin navigieren lassen.Bezahltwirdonline-ohne

lästigeKleingeldsuche.

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•• •KategorieWirtschaft

AxiTop® Diffusor fürLärmschutz ebm-papstMulfingen GmbH&Co.KG Bachmühle2 74673Mulfingen www.ebmpapst.com

Nachtruhe

in

der Nachbarschaft

EineNeuentwicklung senktdieLautstärkevon Industrie-Klimasystemen

NichtnurderVerkehrmacht Städte zu Zentren des Lärms - auchdie Geräusche von LüftungssystemenderansässigenBetriebebelasten Mitarbeiterund Anwohner.MiteinemneuartigenAufsatzmachtdie Firmaebm-papstKlima-und Kälteanlagenleiser.Vorallemnachts werdenAnwohnervon Industriegebäuden,HotelsoderSupermärkten sonichtlänger gestört.Undnichtnur derLärmpegelsinkt,dieTechnik spartgut ein Viertel derbenötigten Energie- undlohnt sichdamitauch fürdenGeldbeutel.

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KategorieWirtschaft

bettervest-gemeinsamin einebessere Stadtinvestieren bettervest

GmbH

Schweizer Straße28 60594Frankfurt www.bettervest.de

Kleiner Einsatz, großer Nutzen

GemeinsaminvestierenBürgerinEnergiesparprojekte undprofitierenvon den Gewinnen

DasZielvonbettervestistambitioniert:Deutschlands Bürgersollenzum größtenInvestorinSachenEnergieeffizienzwerden - undzugleichihr größter Nutznießer.DasPrinzipisteinfach:ÜberdieCrowdfunding- InternetplattformkönnenvieleBürgergemeinsamkleineBeträge anlegen. Sie finanzierenso Energieeffizienz-ProjektevonStädten, Gemeinden,Unternehmen oder Verbänden, wie etwadieUmstellungauf LED-Beleuchtung. ImGegenzug werdensieanden durchdie Umrüstung entstandenen Einsparungenbeteiligt.EinEinsatzmit großem Nutzen -fürKlima,WirtschaftundBürger.

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t#l

KategorieWirtschaft

Carsharing-Plattform

»carzapp«

carzapp

GmbH

Wittelsbacherstraße18 10707Berlin www.carzapp.net

Mein Auto, dein Auto

NeueCarsharing-TechnologiemachtAutoteilen einfach, sicherund bequem- undhilftdemKlima

SeinAuto spontan,ohne Schlüsselübergabe und ohneRisikovermieten?

Dasgeht,verspricht die BerlinerCarsharing-Plattform carzapp:Mitder neuartigenHardware-Lösung »ZappKit« ermöglichtsieesdemFahrer auf Zeit,das Mietautoper speziellerSmartphone-Appzu öffnen. Ein Online- PortalhilftbeiderVernetzung.Wann,anwenundzuwelchemPreisder AutobesitzerseinenWagenoder seinenTransporter verleiht,bestimmter selbst.DieKlimaideehinterderneuenTechnologie: PrivateAutossollen besser genutztund weniger neue Fahrzeugehergestelltwerden.Das senktlangfristigdieMengeanC02,die beiderPkw-Produktionentsteht.

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##t

KategorieWirtschaft

CITYFÖRSTER- vernetzte Stadtentwicklung CITYFÖRSTER architecture+urbanism Escherstraße22 30159 Hannover www.cityfoerster. net

Die Stadt als Ökosystem

Expertennetzwerkentwickelt nachhaltigeStadtkonzepteunter sozialen, kulturellenundästhetischenGesichtspunkten.

ElfPartner,sechsStandorte, einNetzwerk - dasistCITYFÖRSTER,ein TeamausArchitekten,StadtplanernundGestaltern.IhrCredo:Wieder WaldlebtauchdieStadtdurchdieVielfaltihrerAkteureundOrte.

Stadtentwicklungmussdeshalb das Ganze imBlickhaben.Beider GestaltungöffentlicherRäumeund urbanerWohnformensucht CITYFÖRSTERdeninterdisziplinärenAustausch.DieEntwürfespiegeln dieswider:Gemäß demPrinzip»More-with-less« -mehrmitweniger Aufwanderreichen- beachtensiesoziale,kulturelleundästhetische Aspekteundsetzenauf eine energie-und ressourcensparende Bauweise.

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• ••KategorieW1rtschaft

Geoplex Solardachkataster GeoplexGmbH Möserstraße1

49074 Osnabrück www.geoplex.de

Sonne auf deutschen Dächern

Eine interaktiveKartehilftHausbesitzernbeiderEntscheidung, obsieaufSolarenergieumsteigen - odernicht

JedesfünftedeutscheDach könntelautExpertenmit einerSolaranlage ausgerüstetwerden.Eine Investition, die sich für vieleHausbesitzer lohnt.Fürwen, darüberinformiertinimmermehrStädtenund Gemeinden dasSolardachkataster: Eine interaktive Karte zeigt einfach, kostenlosundunverbindlich fürjedesDachan,obes sich für SolarthermieoderPhotovoltaik eignet.AufWunschwerden Bedarf und Ertrag individuellberechnet. Die KatasterermöglichenesStädtenund Gemeindenzudemzuerkennen,welchesPotenzialinöffentlichen Flächenschlummert und wiemanesnutzenkann.

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• • •KategorieWSrtschaft

JenaerWillkommensservice Wirtschaftsförderungs- gesellschaftJena

mbH

Leutragraben2-4 07743 Jena www.jenawirtschaft.de

Herzlich willkommen

in

Jena!

StädtischerService begeistertFachkräfte fürJena -undfüreinenJobvor Ort

IneinerneuenStadtFußzu fassen,istnichtimmereinfach.Lust auf einenUmzugnach JenamachenörtlicheUnternehmenpotenziellen Mitarbeitern mithilfedesstädtischenWillkommensservices:Jenaer BetriebebucheneineOrientierungstour für ihreWunschkandidaten,die gemeinsammit ihren Familien eineauf siezugeschnitteneStadtführung erhalten,bevorsieihrenArbeitsvertragunterschriebenhaben.Dabei erfahrensieWissenswertes überKindergärtenundSchulen, WohngegendenundFreizeiteinrichtungenvorOrt.Hintergrundder Initiative istderFachkräftemangel,demdieStadt mitder Aktion entgegenwirkenwill.

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fit

KategorieWirtschaft

KLUB

DIALOG-Abend von KreativenfürKreative KLUB DIALOGe.V.

AlteSchnapsfabrik

Am

Deich86 28199Bremen www.klub-dialog.de

Zündende Ideen im Minutentakt

Veranstaltungsreihe für Kreative bietet ProjektenundIdeen ausderRegioneineBühne undstärkt dieBranche

»KLUB DIALOG-AbendvonKreativen für Kreative«:Unterdiesem NamenpräsentierenBremerKulturschaffendeundKreativeeinmal im MonatihreaktuellenProjekteinjeweilssiebenMinutenaufgroßer Bühne.Von den Macherneiner digitalen ZeitschriftüberdieErfinder einesMarmeladen-Abosbis hinzumHörfunkspot-Schreiberund Soulsänger -diegesamte Branchenutzt dieregelmäßigenTreffenzum Austauschen, Netzwerken, KennenlernenundFragenstellen.Die VeranstaltungsreihedesVereinsKLUB DIALOGsetzt seit2011auf diese Weise an verschiedenen OrtenkulturelleundwirtschaftlicheImpulse- inBremen und anderenStädten.

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t#tKategorieWirtschaft

Modernes

Wohnen

inder KircheHerz-Jesu SchleiftDenkmalentwicklung

GmbH &

Co.KG BrüsselerAllee1

5

41812Erkelenz www.denkmalentwicklung.de

Drei Zimmer, Kirche, Bad

MieterwohnenpreisgünstigineinerumgebautenKirche AußengrauerStein,innenbunteFarben:InderKircheHerz-Jesuin Mönchengladbach-Pesch habendieMietereinungewöhnliches Zuhause gefunden.Als2007 zweiGemeinden des Ortes zusammengelegt wurden, stand der Sakralbau zunächstleer.Die SchleiftDenkmalentwicklung baute imInnerenderKirche23 barrierefreieWohnungen,dievomLandgefördertwurden.Niedrige MietpreiseinderInnenstadtwaren sowohlfürStudentenalsauch RentnerderGrund,indieKirchezu ziehen.Nach außenbliebder denkmalgeschützteBauerhalten.ImInnerenistdieWohnkirche dank nachhaltigerKonzeptestartklarfürdieZukunft.

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Mi

KategorieWirtschaft

Urban Mining - Städte alsRohstoffmine Urban Mininge.V.

Hedwigstraße20 45130Essen www.urban-mining-verein.de

Die Schätze der Stadt heben

EinVereinwirbt dafür, die riesigen RohstoffvorräteindenKommunen wiederzuverwerten

StädteundGemeindensindgigantischeRohstoffminen -vonder BlechdosebiszumGebäudestahlträger.TausendeTonnenwertvoller Schätzeschlummernhier,dieeszuhebengilt.Mit Vorträgen, Seminaren und KongressenwillderEssenerVereinUrban Mininge.V.

einBewusstseindafür schaffen,dasses sich lohnt, dieRessourcen der Kommunenwiederzuverwerten.Dafürsindbeispielsweise Gebäudepässe notwendig,die festhalten,wowelcheRohstoffeinder Stadtverbautsind.Lagerstättenmüssen gefunden undkosteneffiziente Rückgewinnungstechnologienentwickeltwerden.

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# • •KategorieWirtschaft

UrbaneProduktion derZukunft WITTENSTEINAG Walter-Wittenstein-Straße1

97999 IgersheimHarthausen www.wittenstein-urbane -produktion.de

In

zwei Minuten zur Arbeit

EinUnternehmen bauteine FabrikineinerWohnsiedlung undschafft fürMitarbeiterundUmwelteinenMehrwert

Stille,nurKinderlachenim Garten -unddas,obwohl nebenaneine Fabrik steht.So wieamFellbacherStandortder WittensteinAGkönnte inder Stadtvonmorgen dasWohnenundArbeitenaussehen:Dank SchallschutzistdasneueWerkdesAntriebssystemherstellerssoleise, dasses sichproblemlosindieumliegendeWohnsiedlungeinfügt.Kurze Wegeerübrigen die Autofahrt zur Arbeit.Das bedeutetmehr Lebensqualität für die Mitarbeiter,weniger EmissionenfürUmweltund Klima.Undauch dasUnternehmenprofitiertvonder»urbanen Produktion« -etwa durchdieNähezustädtischen ForschungseinrichtungenundKooperationspartnern.

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t#i

KategorieWirtschaft

zemisec - elektromobiler Warenverkehr Institutfürpostfossile Logistik

gUG

Arnheimweg9 48161Münster www.institut-pfl.de

Lastkraftwagen sauber unterwegs

Elektro-Lkwsmachenden Warenverkehrinder Stadtvonmorgenleise undemissionsfrei

Obder Transportvon Einkäufen nachHause oderdieBestellungausdem Internet-derWarenverkehrwächst undmitihmdieBelastungdurch Feinstaubund Abgase.Das Forschungsprojekt zemisec(ZeroEmission Silent ElectricCarriage) erprobt,wiekünftiginBallungsräumender Transport emissionsfrei funktionieren kann.Gemeinsammit Partnernaus ForschungundWirtschaftwird dasInstitutfürpostfossile Logistikin Münstereinen elektrischen SattelzugundeinpassendesLogistikkonzept entwickeln.ZudemwerdeninKöln elektrische Kleintransportereinem Praxistestunterzogen.

20

«im

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##9

KategorieKultur

Kategorie Kultur

Die Preisträger 2013/14

KunstundKulturmachenStädteund Regionenlebenswert:Rund 109MillionenBesuchejährlich zählendeutscheMuseen.(2)Theaterlocktenallein inderSaison2010/2011rund35Millionen Zuschaueran.(3)SiesindAnziehungspunktefürdieMenschenvor Ort,aberauchfürTouristenaus DeutschlandundderganzenWelt.

Angesichtsschwindenderöffentlicher Mittel fürTheater,MuseenundCo. sindjedochneueWege gefragt,umdasPublikumfür kulturelleAngebotezu interessierenundsiekünftignochstärkerim AlltagderMenschenzuverankern.Esgilt,jungeMenschenzu begeisternund neue Zielgruppenzu gewinnen,fernabvomklassischenBildungsbürgertum.

Die»Ausgezeichneten Orte«sind hierwegweisendfürdieStädteder Zukunft. Projektewieeine Online-Plattform, dieSehbehindertenKulturtipps gibt,oderszenik.eu, ein Internetportal für Bühnenkunst, nutzendieMöglichkeitendigitalerKommunikation.Vomheimischen Sofa aus können Zuschauer soTanz,Theaterund Musikkonzerte genießen.UngewöhnlicheInstallationenoder Festivals,obaufderStraße,unterBrücken oderinTunneln,holenKunstundKulturindie Nachbarschaft. LeerstehendeGebäudewerdenzuOrtenfürKünstlerundKunst.InBerlinverwandelt so etwadas AufbauPlausmitAufführungen,Lesungen undWorkshopseinenehemals verwaisten PlatzineinKreativzentrum.

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• ••KategorieKultur

AufbauHaus

am

Moritzplatz AufbauHaus Prinzenstraße85 10969Berlin www.aufbauhaus.de

Aufbauhilfe für Kiezkultur und Kreativindustrie

PrivatfinanziertesKulturzentrumzieht Kreative,KünstlerundTouristen aneinen einstverödetenPlatz

EinOrtderBegegnung, andemsich KünstlerundKreative inspirieren lassen:Das und nochvielesmehristdasAufbauHausmitteninder Hauptstadt. Seit2011verwandeltesdenehemals verwaisten KreuzbergerMoritzplatzineinlebendigesKreativzentrum. Es lockt KulturinteressierteausallerWeltindas ehemalige Fabrikgebäude:mit Verlageninden Obergeschossen, Kindergarten unterm Dach, Theater und Club imKeller- und dazwischenmitdem»PlanetModulor«, verschiedeneUnternehmen aus Handel,Handwerk und Gastronomie.

DasBeispiel zeigt,wieprivat finanzierte Kreativwirtschaftzum Erfolgsmodellwerdenkann.

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#••KategorieKultur

Bestattungsgärten Köln GenossenschaftKölner FriedhofsgärtnereG Weinsbergstraße138 50823Köln www.bestattungsgaerten.info

Ein Garten für die Ewigkeit

AusFriedhöfenwerdenidyllischeGärten, diedasStadtbildbereichern Bunte Blumenbeete,Wiesen und Bänke soweitdasAugereicht.

Würdennicht kleineGrabsteinediewahreIdentitätdesOrtes verraten, könntedieAnlagemiteinem normalenParkverwechseltwerden. Unter demNamen»BestattungsgärtenKöln«verwandeltdieGenossenschaft Kölner Friedhofsgärtner FriedhöfeinblühendeGärten.Dabeiwerden GrabstättenineineparkähnlicheGesamtanlageeingebettet,ohne dass Abgrenzungen erkennbarsind.DieParks ladenzumVerweileneinund tragen so zueinemselbstverständlicherenUmgangmitdem ThemaTod bei.Zudemsind sie pflegeleichterund kostengünstigeralsklassische Friedhöfe.

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(27)

•••KategorieKultur

Creativhof Grenzallee Circus ProjektWaldonie.V.

Grenzallee4-6 64297 Darmstadt www.waldoni.de

Grenzenloses Miteinander

EinKreativzentrumhaucht einstigemKasernengeländeLebeneinund beflügelt kulturellesundsozialesMiteinander

ImCreativhofGrenzallee aufdemehemaligenBundeswehrgelände spielen NationalitätundsozialeHerkunftkeine Rolle: Ein breites Spektrum anBewegungs- und Bildungsangebotenlocktwöchentlich rund250Kinder,JugendlicheundErwachsene ausdemDarmstädter BrennpunktviertelindasKreativzentrum. Ein Zirkus, Sporthallenund eineBildhauerwerkstatt finden sichebensoaufdemGeländeundinden Gebäuden wieeineambulanteFamilienhilfeund

Qualifizierungseinrichtungen fürjungeMenschen. Dafürarbeiten die regionalenKooperationspartneraus verschiedenen Bereichenvorbildlich zusammen.

(28)

• ••KategorieKultur

Domberg-Museen

um

den Bamberger

Dom

StadtBamberg Rathaus Maxplatz 96047Bamberg www.domberg-bamberg.de

Fünf unter einem Dach

MuseenundKulturinstitutionenmachen gemeinsameSache und begeisternBesucherfürKunstund Geschichte

MittelalterlicheHandschriften,Gemälde,Prunkräume undein Domschatz -BambergistreichanKostbarkeiten.Dochoftbleiben sie unbeachtet,obwohldieWeltkulturerbe-Stadt jährlichrund6,5 Millionen Besucheranzieht. VielebesichtigendenDom,nichtaberdieSchätze, diesichunweitaufdem Dombergbefinden.

Um

daszuändern,haben sichMuseenundKulturinstitutionen vernetzt: einName,ein Internetauftritt,eineManagement. Und:eingemeinsames Angebot wie zumBeispieleineFührung,diealleHäuserverbindet.

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(29)

• ••KategorieKultur

InternationalesStreetArt FestivalWilhelmshaven Wilhelmshaven Touristik

&

Freizeit

GmbH

BanterDeich 2 26382 Wilhelmshaven www.streetart-wilhelmshaven.de

Stadt wird bunt

ZumFestderStraßenkünstlerempfängtdieStadt MenschenausallerWelt

WilhelmshavenvollerFarben:BeimInternationalenStreetArt Festival wirddieStadtzumHafender Kunst.Im Vorbeigehenkönnendie Besucherzuschauen, wiemeisterhafteWerke wiedieMonaLisaund eigeneKreationen der Künstler aufdemPflasterGestaltannehmen.

HöhepunktisteindreidimensionalesBild,dasfestzum Festivalprogrammgehört:2012stelltenKünstlerinWilhelmshavenmit einem1.570Quadratmeter großen3-D-Gemäldeeinenneuen Weltrekordauf.DieurbaneAusstellungistoffen füralleBewohner und Besucherder Stadt, dieüberdieKunst untereinanderneue Kontakte knüpfensollen.

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•••KategorieKultur

Internetportal »Berlin fürBlinde«

Förderbande.V.- KulturinitiativeBerlin Torstraße150 10119Berlin www.foerderband.org

Die Hauptstadt zum Hören, Riechen und Schmecken

Online-Plattform bietetMenschenmitSehbehinderungReise-und Kulturtipps

ObBrandenburgerToroderFernsehturm -berlinfuerblinde.de, die erste barrierefreieInternetseitemit Reise-undKulturtipps fürSehbehinderte, bietetAudiobeiträgeundkontrastreicheGrafikenzubekannten Sehenswürdigkeiten.Zudemempfiehlt sie Orte,andenensich Berlin hören, riechen,schmecken undbegreifenlässt: inder Philharmonie,in einerParfümerieodereinerPralinenmanufaktur.Doch den Machern des Projektsgehtes

um

mehr.Siewollen AnbietervonFreizeit-und Kulturangebotensensibilisieren für dieWünschevonMenschenmit Flandicaps- damitgesellschaftlicheTeilhabe selbstverständlich wird.

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• ••KategorieKultur

KünstlerischeIllumination von Bahnunterführungen Stiftung»Lebendige Stadt«

Saseler

Damm

39 22395Hamburg www.Iebendige-stadt.de

Lichtkunst gibt Sicherheit

Lichtinstallationenverwandeln dunkle Bahnunterführungeninlebendige Kunsträumemit Strahlkraft

Dunkelundunübersichtlich:Bahnunterführungensind für viele MenschenbeklemmendeOrte, oftsogarsozialeBrennpunkte.Die HamburgerStiftung»LebendigeStadt«nimmtden Tunneln das Bedrohlicheundlässtsie inneuemGlanzerstrahlen:Miteinem HandbuchzurUmsetzung vonIlluminationenundmitStiftungsgeldem fördert sie Lichtinstallationen, dieinganz Deutschland UnterführungsbereichealssicherenKunstraumerlebbarmachen und Passanten aufatmenlassen.Pluspunktesammelndieneuen Beleuchtungen durchihreEnergieeffizienz:SiesparendenGemeinden Stromund sorgendafür,dassStadtteile attraktiverwerden.

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• ••KategorieKultur

KünstlerstadtKalbe KünstlerstadtKalbee.V.

Gerichtsstraße26 39624Kalbe(Milde) www.kuenstlerstadt-kalbe.de

Neues Leben hinter alten Mauern

lneinerKünstlerstadtwerdenleerstehendeHäuserzu Ateliersund AusstellungsräumenfürKulturschaffende

Arbeitsplatzmangel,Abwanderung, Leerstand - wiemanchandere ostdeutscheKommuneträgtauch Kalbeschwer an den Folgen des Strukturwandelsundderdemografischen Entwicklung.Eine KulturinitiativewilldieAbwärtsspiraledurchbrechenunddieLebens- qualitätderBürger verbessern -mitKunstundKultur.Kalbe wird deshalbKünstlerstadt:Leerstehende Häuserwerden durchdie Mithilfe von EhrenamtlicheninAteliersund Ausstellungsräume verwandelt.

Kunstschaffendeerhalten freie Logis,wennsieKalbezumOrt ihres Schaffensmachen. DasZiel:DieStadtsolllebendigerundattraktiver werden -für ihreBürgerundKünstlersowiefürTouristen.

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•• •KategorieKultur

LEGO-BrückeWuppertal Wuppertalbewegunge.V.

Friesenstraße32a 42107Wuppertal www.wuppertalbewegung.de

Brückenkunst überspielt graue Architektur

EineBetonbrückebringtFarbeinsViertel- dank außergewöhnlicher GestaltungsideeundengagierterBürger

WeraufderWuppertaler Schwesterstraßeunterwegsist,fährt scheinbarunter riesigenSpielzeugbausteinen hindurch -aufden Beton gesprühtvomKünstlerMartin Fleuwold.DasProjektwurde 2011durch die BürgerinitiativeWuppertalbewegunge.V. realisiert,mit Sponsorenunterstützung undEinverständnisderStadt.Dieweltweit ersteBrückedieser Artbelebtseitdem dasStraßenbildundträgtdazu bei,das Wohngefühl imViertelzuverbessern. IdeeundUmsetzung inspirierten Graffiti-Künstlerzu zahlreichen großflächigenKunstwerken inWuppertalundfindenimIn-und Ausland Beachtung.2012erhielt dasProjektdenDeutschenFassadenpreis.

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• • •KategorieKultur

Pixelprojel<t_Ruhrgebiet Pixelprojekt_Ruhrgebiet Bergmannstraße 37 45886Gelsenkirchen www.pixelprojekt-ruhrgebiet.de

Fotografisches Gedächtnis einer Region

Ein virtuellesAlbumveröffentlichtFotos einerRegionundlenktden Blickauf ihrenKulturwandel

Wardas Ruhrgebietfrühervonder ArbeitimBergbau bestimmt, sosind esheuteKulturschaffende,Akademiker undMenschenausallenTeilen der Erde, diedas»Revier«prägen.WiehatderStrukturwandeldie StädteinderRegionverändert?Wielebten dieMenschendamals,wie leben sieheute?UnzähligeProfi-Fotografiengeben Antworten,werden jedochhäufiginSchubladen vergessen.DasPixelprojekt_Ruhrgebiet holtdie BilderansLichtder Öffentlichkeit. Eine Fachjurywähltaus,was

inder virtuellen GalerieundinAusstellungenzusehenist.Undder Betrachtermachtsich seineigenesBildvomWandel.

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• • •Kategorie Kultur

RevitalisierungWasserturm Essen-Bredeney

MADAKO GmbH

&Co.KG ZumSteigerhaus1

46117Oberhausen www.madako.de

Vom Fremdkörper zum Wohnquartier

ArchitektenbauenWasserturmzumWohnraumumunderweckenihn sozuneuemLeben

Das Ruhrgebietistgeprägtvonseiner Industriearchitektur.Dochviele Wahrzeichender IndustriezeithabenihrenNutzenverlorenund wirken heutewieFremdkörper imStadtbild.So wiederWasserturmin Bredeney,einembeliebten StadtteilimSüden vonEssen.2002hat einArchitekturbürodenWasserturmineinenWohnturmverwandelt:Auf neunEbenensind individuelleWohnungenundBüroraumeentstanden.

So wurdederTurmzuneuemLeben erwecktundalsmoderner WohnraumindenStadtteilintegriert.Gleichzeitigwirddie industrielle IdentitätderRegionindieGegenwartgerettet.

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• • •KategorieKulcur

SynagogeamWeinhofinUlm kisterscheithauergross architektenund stadtplaner

GmbH

Agrippinawerft18 50678Köln www.ksg-architekten.de

Rückkehr eines Gotteshauses

NeuejüdischeSynagogeliegtmittenimHerzender Stadt GegenüberdemweltberühmtenUlmer Münsterhat seit2012dieneue SynagogeamWeinhofihrePforten geöffnet: ein17Meter hoher Kubus, dessenglatteKalksteinoberflächeFensteraus Davidsternenzieren.

MittenimHerzen derStadt gelegen, setztderEntwurf desKölner ArchitektenteamsKister,Scheithauerund GrosseinZeichenfür die Integrationder jüdischenGemeindeindenAlltagderUlmerBürger.War die1938von denNationalsozialisten zerstörteSynagogeamRand des Platzesgelegen, rücktdas neuejüdischeGotteshausstädtebaulich ins Zentrum.

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• • •Kategorie Kultur

szenik.eu-Internetportal für Bühnenkunst Wirtschaftsregion Offenburg/Ortenau

GmbH

VereinSzenik InderSpöck10 77656 Offenburg www.wro.de

Theater im Wohnzimmer

Eine Internetplattform bringtKulturveranstaltungennachHause

Am

OberrheingrenztDeutschland anFrankreichunddieSchweiz.Den kulturellenAustausch imDreiländereck stärktnundieInternetplattform szenik.eu, dieHöhepunkteder regionalenBühnendirekt ins Wohnzimmerliefert-fürdieBürgerallerdreiLänderaufDeutschund Französisch.ObTanz,TheateroderOper,Rock,Pop oderJazz:

Interessiertekönnen InszenierungenperLive-StreamvomSofaaus verfolgen,Konzertemithören oder Reportagen über Veranstaltungen lesen.Damitfördert diePlattform dieBühnenkunstinderRegionund machtsiefürjeden zugänglich -unabhängig vonMobilitätund Einkommen.

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•• •KategorieKultur

Wodzan-Wassermann:

StadtfreifürsorbischeKultur Sorbisches National-Ensemble

GmbH

Äußere Lauenstraße 2 02625 Bautzen www.sne-bautzen.de

Die ganze Stadt als Bühne

DassorbischeEnsemblespieltanungewöhnlichen Ortenund gewinnt so neue GästefürseinreguläresProgramm

EineBallettaufführunginder BetriebskantineodereinKonzert aufdem Wochenmarkt- das Sorbische National-Ensemble aus Bautzen geht neueWege,umdieBürgerder Stadt für seine folkloristische Bühnenkunstzu begeistern.DasProjekt»Wodzan- Wassermann:Stadt freifürsorbische Kultur« lässt die Stadt zurBühne werden undbringtso dieKulturindie Mitteder Gesellschaft. Die Künstler sind überzeugt:Wer Gefallenanderdurchausmodern undzeitgenössisch interpretierten traditionellenMusik sowie den Tänzender nationalenMinderheitfindet, kauft künftigauch ehereine Eintrittskarte fürdasreguläreProgrammin der Spielstättedes Ensembles.

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Kategorie

Wissenschaft

Die Preisträger 2013/14

Mehrals34.000Patentehaben deutscheTüftler2012 beim Europäischen Patentamt(EPA) angemeldet - damitliegtdieBundesrepublikauf Platz drei direkt hinterdenUSAund Japan. 4Bereits heute entwickelnErfinderund ForscherLösungenfürdieurbanen Zentren vonmorgen.Dennmitder ZahlderMenscheninden Städtenwächst auch der Bedarf an zukunftsweisendenInnovationen:zum BeispielfürnachhaltigenVerkehr, für dieWasser-und Energieversorgung,fürKommunikation oder Architektur.

Wiedas Lebeninder Stadt derZukunftaussehenkann,davonvermitteln die13Preisträgerder KategorieWissenschafteinen Eindruck. Die Ideenvielfalt reichtvomferngesteuerten Mini- HubschrauberfürKatastropheneinsätzeüberBiokunststoffe für dieVerkleidungvonGebäudefassaden bishinzu Batterien, dieBlockheizkraftwerkefürPrivathaushalte effizientermachen. Mit ihrem

»Tomatenfisch«zeigenWissenschaftleretwa,wieUrban Farmingnachhaltig funktionierenkann. Die ForscherdesLeibniz-InstitutsfürGewässerökologieundBinnenfischereihabeneinVerfahren entwickelt,mitdemTiereundGemüseinurbanenBallungsräumen gezüchtetwerden können - ohne langeTransportwegeundKühlketten.

DamitdieTechnologien vonmorgen auch den

Weg

indenAlltagfinden,müssensichzudem Wissenschaft,Wirtschaftund andere Akteurevernetzen. EinLeuchtturmprojektisthieretwa der EffizienzCIusterLogistikRuhr.ImVerbund erproben 170PartnerausWirtschaftund Wissenschaft Logistiklösungen fürden urbanenRaumundtragenso dazubei,DeutschlandzumLeitanbieter für Städte-Know-howzumachen.

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• • •Kategorie Wissenschaft

Auditive Architektur Auditor/Architecture ResearchUnit, UniversitätderKünsteBerlin, BerlinCareer College Postfach 120544 10595Berlin www.auditive-architektur.de

So klingt die Stadt von morgen

EinForschungsprojektsolldieKlangumweltinStädten verbessern Wiegeräuschvoll darf eineStadt sein?Welche Klänge wollenihre Bewohner hören? Fragen wiedieseuntersuchendieMitarbeiterder Fachdisziplin»Auditive Architektur«ander Universität derKünste Berlin.Ziel istes,die Städte nichtnurvisuell,sondernauch auditiv attraktivzu gestalten,umso die Lebensqualität zu verbessern.

EinanschaulichesBeispielistdieIntegrationvonElektrofahrzeugen, durchdiesichurbaneKlangumweltenzukünftig erheblichverändern werden.

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##*

Kategorie Wissenschaft

Biokunststoff-Fassade InstitutfürTragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen (ITKE) Keplerstraße1

1

701 74Stuttgart www.itke.uni-stuttgart.de

Neues für Häuslebauer

EinneuerKunststoffermöglichtdasBauenauf Basisnachwachsender Rohstoffe

BeimGebäudebausindinden Städten undGemeindenkünftigimmer stärkerKunststoffe gefragt, dieausnachwachsenden Rohstoffen hergestelltwerden -stattwiebisherausteuremErdöl.DemInstitutfür TragkonstruktionenundKonstruktivesEntwerfender Universität Stuttgartistesgemeinsammit Partnernausder Wirtschaftgelungen, einenumweltfreundlichenBiokunststoffauf pflanzlicher Basiszu entwickeln.Das Besondere:Er lässt sichgenausoleichtwie herkömmlicheKunststoffezu unterschiedlichstenFormenverarbeiten.

So könnenbeispielsweiseökologisch nachhaltigeFassadenplatten hergestelltwerden,mitdenenArchitekten 3-D-EffekteanGebäuden erzeugen.

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fit

Kategorie Wissenschaft

EffizienzCIusterLogistikRuhr EffizienzCIusterLogistikRuhr KölnerStraße80-82 45481Mülheiman derRuhr www.effizienzcluster.de

Intelligent geliefert

Verbund ausWirtschaftund Wissenschafterarbeitetneue Logistikkonzepte für dieSmartCity

Mit der Zahl derBewohner wächst auchderWarenverkehrinvielen Großstädten.MehrundmehrEinzellieferungenverlassen die Lager, nicht zuletzt,weilBestellungenper Internetimmerbeliebterwerden.Ein Verbund von über 170PartnernausWirtschaftund Wissenschaft

-

entwickeltLogistiklösungen fürden urbanenRaum.Wiekönnen HändlerihreLieferungenbündeln,umunnötigeFahrten zuvermeiden?

Welche VoraussetzungenmusseinÖko-Zertifikat für dieBranche erfüllen?Zukunftsvisionistes,ein intelligentesVersorgungsnetzzu entwickeln,dasflexibelauf dieBedürfnissederMenscheninderStadt reagiert.

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• • •Kategorie Wissenschaft

ElektrorollerScuddy scuddy

GmbH &

Co.

KG

Michelsenstraße 2 241 14Kiel www.scuddy.de

Rollend durch die City

MitdemElektro-KlapprollersindStadtbewohnerabgasfreiundflexibel mobil

Knapp 28 Kilogrammister leichtundzusammengefaltet so groß wie eineWasserkiste:der ElektrorollerScuddy.Mitnurwenigen HandgriffenwirderzumschnellenFlitzer,mitdemEiligeschnellund emissionsfreiinder Stadtunterwegssind.WerinBus undBahn umsteigenwill,kanndenRollerwieder zurückineinen kleinenWürfel verwandeln, derkostenfreiim

ÖPNV

mitfahren darf. Entwickelthaben den grünenElektrorollerzweiehemaligeMaschinenbaustudenten aus Kiel.

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• • •Kategorie Wissenschaft

Ferngesteuerter Quadrocopter mit Sensoren Sensorik-Applikations- zentrum (SAPPZ) Seybothstraße 2 93053 Regensburg www.sappz.de

Fliegende Helfer

FerngesteuerteMini-PlubschrauberunterstützenRettungskräftebeim Katastropheneinsatz

Hochwasserkatastropheninurbanen GebietenstellenEinsatzkräftevor vieleFragen:SindHäusereinsturzgefährdetoderMenschen eingeschlossen?Der Quadrocopter,einferngesteuerter Mini- Hubschrauber,sorgt fürschnellen Überblick: ErsendetLuftbilderund suchtmit einerWärmebildkamera nachVermissten.Auch Gebäudeschäden könnenseineSensorenanalysieren.BeimEintreffen sind die RettersobereitsüberdieLage imBilde.Einsetzen lässt sich dasFluggerät,das imRahmeneinesForschungsprojektsentwickelt wurde,außerdeminder Industrie:Ohnedie HilfevonKletterern prüft derQuadrocopter WindkraftanlagenaufSchäden.

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• • •Kategorie Wissenschaft

Forschungsfabrik Ressourceneffiziente Produktion Fraunhofer-Institutfür Werkzeugmaschinen und Umformtechnik

IWU

Reichenhainer Straße88 09126 Chemnitz www.iwu.fraunhofer.de

Ideen als Rohstoff der Zukunft

lnder Forschungsfabrik entwickeln Expertenneue Technologienzur Ressourceneinsparung undsetzen sie mit Partnernum DieVerknappung von RohstoffenisteinTrend,mitdemsichStädte auseinandersetzenmüssen.DieForschungsfabrik»Ressourceneffiziente Produktion«hilftdabei.DieVorgabenfür dieForscherundEntwickler:

Unternehmen braucheneinewettbewerbsfähigeProduktion, die sparsammitRohstoffenumgehtoderganzauf sie verzichtet. Dieneuen Technologienwerdenmit PartnernausderWirtschaft auf ihre Praxistauglichkeit getestet.Die Vision,an derenUmsetzungdie ExperteninChemnitzfeilen:eine Fabrik, die sichweitgehendselbstmit Energie versorgtundkeineschädlichenAbgase ausstößt -als Exportschlagerfür diedeutscheProduktionstechnik.

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• • •Kategorie Wissenschaft

Forschungsprojekt

»RecyclingvonAltbeton«

Fraunhofer-Institut fürBauphysikIBP Fraunhoferstraße10 83626Valley www.ibp.fraunhofer.de

Geistesblitz fürs Betonrecycling

ForscherentwickelnMethode,mitder sich Altbetonin seine Bestandteilezerlegen lässt

8.000MillionenTonnen Betonwerden weltweitproJahrverbaut.

Um

PlatzfürneueGebäudezu schaffen,werdenalteabgerissen.Der Beton endetgrößtenteilsaufMüllhalden.Dabeihat dieUmweltschonbeider FierstellungdesWasser-Kies-Zement-Gemischeszu leiden: Biszu15 ProzentderC02-EmissionenproJahrgehenaufdas Kontoder Zementproduktion.Eine Ideevon Fraunhofer-Forschernhilft,die einzelnen Bestandteiledes Betonszu recyceln.UnterWasserlaufen Blitzedurchden Beton undsplittenihn auf.EineLösung auchfürden Rückbau von Atomkraftwerken:DennselbstradioaktiverBauschutt kannmitdemVerfahrenreduziertwerden.

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KategorieWissenschaft

IntelligentesGlas TransMIT

GmbH/

JLU Gießen Heinrich-Buff-Ring 16 35392 Gießen www.transmit.de

Wohlfühlklima dank energieeffizienter Fenster

ImSommerwie im Winterstetswohltemperiert -dafür sorgt beschichtetes Fensterglas,dasaufSonnenwärmereagiert ImWinterwarm, imSommerkühl-dafürsollkünftig intelligentes Fensterglassorgen.Wiedasfunktioniert?Das Geheimnisistdie energieeffizienteBeschichtung:Dieseisttransparentundreagiertauf Sonnenwärme.BeiniedrigenTemperaturenlässt sieWärmedurch, bei hohen TemperaturenreflektiertsiewieeinSpiegel dieStrahlung undsorgtsodafür,dassdieWärmenicht insZimmergelangt.Dasspart vielEnergie, diesonstextrazumFleizenund Kühlen gebraucht würde.

Gerade angesichts knapper Ressourcen undsteigender Fleizkosten hat dieNutzungintelligenterFensterscheibenzurEnergieregulierung großesZukunftspotenzial.

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• • •Kategorie Wissenschaft

LivingLab »Fraunhofer elektromobilisiert«

Fraunhofer-Institutfür Arbeitswirtschaftund OrganisationIAO Nobelstraße 12 70569Stuttgart www.iao.fraunhofer.de

Das Parkhaus als Forschungslabor

Wissenschaftler entwickelnein intelligentesStromnetz fürElektro-Fuhrparks

AufdemFraunhofer-CampusinStuttgartistdieMobilitätderZukunft bereits Realität. Biszu30Elektroautoskönnen im Parkhaus des ForschungsinstitutsEnergiezapfen -esistdamitdiebundesweit größteStromtankstelle.Indem»lebendigen Labor« wirdbis2014 erprobt,wiesichE-Fuhrparks technischmanagenlassen:Wiekönnen ÜberlastungenderAnlage vermiedenwerden?Wiekannein intelligentesStromnetz aufgebautwerden,indemPhotovoltaikanlagen dieElektroautosmitStrom versorgen?DasInstitutentwickelt die passendeLadeinfrastruktur.

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• • •Kategorie Wissenschaft

ThermischeBatterieals Wärmespeicher LeuphanaUniversität Lüneburg Scharnhorststraße1

21335 Lüneburg www.leuphana.de/inkubator/

nachhaltige-energie/

thermische-batterie.html

Wärme hausgemacht

Universitätentwickelt Batterie, dieMini-Blockheizkraftwerke für Privathaushalte effizientermacht

Miteinem eigenenMini-BlockheizkraftwerkkönnenEin-und MehrfamilienhäuserselbstgünstigStrom erzeugen unddiedabei entstehendeAbwärmenutzen,umzu heizen. Bisher fehlt esjedochan kompakten und verlustarmen Speichermöglichkeitenfür dieWärme- energie.DieLeuphanaUniversitätLüneburgarbeitetaneinerLösung:

der»thermischenBatterie«.AlsSpeichermedium dieneninihrem Inneren Salze. SiegebenbeiWärmezufuhrWasser ab undsetzen bei WasserzufuhrWärmefrei.DieneueMethodeisteinwichtiger Schritt aufdem

Weg

zurunabhängigendezentralenEnergieversorgunginder Stadt der Zukunft.

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• • •Kategorie Wissenschaft

Tomatenfisch -Aquaponik- systemASTAF-PRO Leibniz-Institut für Gewässerökologieund Binnenfischerei (IGB) Müggelseedamm310 12587Berlin www.tomatenfisch .igb-berlin.de

Fisch

trifft

Tomate

Mit einer neuartigenAnlagekönnen Stadtbauernnachhaltig FischezüchtenundGemüseanbauen -beides zugleich ImGewächshauswachsennichtnurTomaten,auchFischewie Nilbarschegedeihenhierhervorragend -beidemögeneswarm.

Forscherhabensichdas zunutzegemacht undeinenachhaltige Methodeentwickelt, die sichauchfürdasUrban Farming,die städtischeLandwirtschaft,nutzenlässt.InihrerpatentiertenAnlage wird dasnährstoffreicheAbwasser aus denFischtanks gereinigtund anschließendfürdieBewässerung desGemüsesverwendet.Mithilfe diesesSystemsistdieProduktionwassersparendund nahezu emissionsfrei.FischeundTomatenlassen sichsokünftigmitteninder Stadtzüchtenundkommenohne

Umweg

frischaufdenTisch.

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##*

Kategorie Wissenschaft

UR:BAN- Benutzergerechte Assistenzsystemeund Netzmanagement UR:BANBüro Hülenbergstraße 10 73230Kirchheim/Teck www.urban-online.org

Intelligenter durch den Stadtverkehr

NeuartigeTechnologienunterstützenAutofahrerinder Stadt FreieFahrtaufdem

Weg

zur ArbeitundFHilfeinbrenzligen Situationen:

Daswünschensich viele Autofahrer.DieInitiativeUR:BAN-ein Verbundprojekt von Industrieunternehmen, StädtenundUniversitäten- entwickeltAssistenzsystemefürdasAuto, die dabei helfen, sicherund schnellansZielzukommen.AnKreuzungen oder beim Spurwechsel werdenKollisionen beispielsweisedurchautomatisches Bremsen oder Ausweichen vermieden.EinVerkehrsmanagementsystem, das ander Straßeinstalliert ist,sorgtzudemfür freieFahrtwährendderRushhour - undverringertsodenC02-und Abgasausstoß.

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tt*

Kategorie Wissenschaft

VirtuelleStadtführung

»TalkingPlaces«

Deutsches Forschungs- zentrumfürKünstliche Intelligenz

GmbH

(DFKI) TrippstadterStraße122 67663Kaiserslautern www.dfki.de

Sightseeing mit Wunderbrille

Eineneue Technologiemacht ausdemStadtrundgangeinen virtuellen Augenschmaus

Hingucken und genießen:NichtnurausdemReiseführerodervia Smartphone können Besucher vonKaiserslautern künftigInformationen zuPlätzenundGebäudender Stadt erhalten,sondernauch übereine Datenbrille.Sie bietetzu allenSehenswürdigkeiten,diemanfixiert, passende InformationenperTonundBild.Erfinderdesauf der Eye- Tracking-TechnologiebasierendenStadtführersistdasDeutsche ForschungszentrumfürKünstliche Intelligenz.Es untersucht,inwieweit alleindurchBlicksteuerung Interaktion mitdemComputer möglichist.

MitdemSystembietet sieMenscheneinen völligneuenZugang zurstädtischenUmgebung.

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##*

Kategorie Wissenschaft

ZukunftsprojektMorgenstadt Morgenstadt-Initiative c/oFraunhoferIBP/

FraunhoferIAO Nobelstraße 12 70569Stuttgart www.morgenstadt.de

Blaupause für die Stadt von morgen

WissenschaftlergehendemGeheimnisder City derZukunftaufden Grund underarbeitenModellefürurbanesLeben

WiekönnendieStädtevonmorgen aussehen?Mit dieserFrage beschäftigensichFraunhofer-ForscherinderForschungsinitiative

»Morgenstadt«:IhrenStrom erzeugendieBewohnerselbstund speisen überschüssigeEnergie insNetzein.Flausfassadenreinigen die Luftund reduzierenVerkehrslärm.Dachflächenwerden großräumigzuGärten undlandwirtschaftlicherNutzung herangezogen,

um

dieTransportwege und Emissionen des Güterverkehrszuvermindernund sodie Lebensqualitätinder Stadt zu steigern.Anregungen suchendie ForscherinMetropolen rundumdenGlobus:inBerlin,Singapur, Tokio, NewYorkundKopenhagen.

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• • •KategorieUmwelt

Kategorie

Umwelt

Die Preisträger 2013/14

Über 43MillionenPkwssindinDeutschlandunterwegs(5),122LiterWassernutztjeder täglich(6)und 535MilliardenKilowattstundenStromwerdenjährlichbenötigt,

um

Essenzukochen,Straßenbahnen zubewegenoderdieProduktionindenFabrikeninGangzu halten.(7)

Um

inwachsenden StädtenkünftigdenVerkehrsinfarktzuverhindernundEnergiesowie andere wertvolleRessourcenzu sparen,giltes,passendeStrategien zu entwickeln.So gehen Experten etwa davonaus,dassderAutoverkehrbis2020

um

20 Prozent wächst,fürden Lkw-Verkehr wird sogareine Zunahmevon34 Prozenterwartet.(8)Die Preisträgerinder KategorieUmwelt machenvor,wieder UmstiegaufabgasarmeMobilitätgelingen kann:etwamit einerneuen Antriebstechnologiefür Elektro-Stadtbusse,mitder Fahrgästenichtnurohne Emissionen, sondern auch energiesparendzum

Zielkommen.OdermitElektroladepunkten, dieinStraßenlaternenintegriertsind:Darüberlässtsich künftiganjedemOrtundzu jeder Zeitdas eigene E-AutomitStromversorgen.

DamitdieEnergiewendegelingen kann,wirdzudemdie dezentraleundnachhaltigeNutzung von Rohstoffenimmerwichtiger.Die PreisträgerüberzeugtendieJurygleichmit einerReihevon Innovationen:einem umweltfreundlichenBaustoffaus Rohrkolben,einem Haus, dassichmit seiner AlgenfassadeselbstmitHeizenergie versorgt,odereinerneuenTechnologie,mit deraus ToilettenabwasserBiogasgewonnenwerdenkann.

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•••KategorieUmwelt

100ee-Regionen:

EnergieversorgunginEigenregie Institutdezentrale Energietechnologien

gGmbH

Ständeplatz1

5

34117Kassel www.100-ee.de

Nachhaltige Energie selbst gemacht

DieInitiative hilftStädtenund ihremUmlanddabei, sich künftigzu100 Prozentauserneuerbaren Energienzuversorgen

Bürgerund PlanungsbürosüberallinDeutschlandhabenvieleIdeen, mitdenensichinihrerRegionregenerativeStrom-undWärmequellen erschließen lassen-fürdieUmsetzung jedochfehltesinden GemeindenoftanPersonalundExpertise.MitdemProjekt»lOOee- Regionen«willdasInstitutKommunendabei unterstützen, zu 100- prozentigenSelbstversorgern zuwerden.Die Initiatorenberaten lokale Akteureundhelfen beiderVernetzungmitdemUmland:Denndortist vielPlatz,umgrüneEnergieauchfürStadt-

bewohnerzugewinnen.

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•••KategorieUmwelt

Baustoffaus Rohrkolben typhatechnikNaturbaustoffe BaronRiedererStraße 51 84337 Schönau www.typhatechnik.com

Dämmen mit Blättern

AuseinerSumpfpflanzewerdenPlatten,mitdenensichHäuser umweltfreundlichisolierenlassen

AlsWasserpflanzeistderRohrkolbengegenFeuchtigkeitbestens gewappnet.GerbstoffeschützenihnvorSchimmel undderAufbauder Blättermachtihn leichtundstabil.WarumdieseEigenschaftennicht nutzen?SoentwickeltetyphatechnikeinennachhaltigenBaustoff,der alleQualitätendes Rohrkolbensvereint.Eristbelastbar, schimmelresistentundhochdämmend.ImGegensatzzuanderen Dämmmaterialienlässter sichenergiearmherstellenundzudem kompostieren.DerAnbauvon Rohrkolbenhilftaußerdem,Mooreals Biotopeund Kohlendioxid-Speicherzu renaturieren.

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KategorieUmwelt

BIQ-das Algenhaus OttoWulff Bauunternehmung

GmbH

Archenholzstraße42 22117Hamburg www.otto-wulff.de

Mehr als nur Fassade

Einelebende Glasfassadeerzeugt Energie

ImHamburgerStadtteilWilhelmsburgkönnen Besuchererfahren,wie dasWohnenvonmorgenaussieht.2013wurdedortdasersteHausmit einerBioreaktorfassadeinBetriebgenommen:AnzweiSeitendes Gebäudes befindensichGlaswände,dieinihremInnerenMikroalgen optimaleLebensbedingungenbieten.Sonnenlichtund Kohlendioxid verwandelndieseAlgeninBiomasse undWärme.So wirddielebende FassadezurHeizquelle fürdasganze Haus.DasBio-Intelligenzquotient getaufteAlgenhaus(BIQ) zeigt,wienachhaltigerWohnungsbauinder StadtderZukunftfunktionierenkann.

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•••KategorieUmwelt

Deutschlandsummt!

StiftungfürMensch und Umwelt Hermannstraße 29 14163Berlin www.deutschland-summt.de

Mit der Biene als Botschafterin zu mehr Stadtnatur

EineInitiativemotiviertBürger,inder StadtneuenLebensraum fürWild-und Honigbienenzu schaffen

Pflanzenschutzmittel,Monokulturenund Flächenversiegelung gefährdenvielerortsdieWild-und Honigbienen.Mit derInitiative

»Deutschlandsummt!«zeigt dieStiftung fürMenschund Umwelt, wie dieKommunenundihreBürgerLebensraumfürdiewichtigen Bestäuberschaffen können:ZumBeispiel,indemVerantwortlicheaus Politik,Kultur,Kirche,WissenschaftundBildung ihreGrundstückeund HäuserzurVerfügungstellen.EinurbanesZuhausefinden die HonigbienenvölkeretwaaufdemBerliner

Dom

oderauf demDachderNeuen PinakothekinMünchen.Mitmedienwirksamen Aktionenwiediesen schafft dieInitiativeAufmerksamkeitfürdiegroße BedeutungderBienensowieder biologischen Vielfaltundinspiriert Bürgerzueigenem Handeln.

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•••KategorieUmwelt

ebee Ladepunktefür Elektromobile ebee Smart Technologies

GmbH

Torgauer Straße12-1

5

10829Berlin www.ebeesmarttechnologies.de

Straßenlaterne als Zapfsäule

Mithilfeeinerneuen TechnologiewerdenAmpelnund Straßenlaternen zuLadestationenfürElektroautos

EinfachmitdemElektromobilamnächstenLaternenpfahl halten,den AkkudortaneineSteckdoseanschließen, aufladen, weiterfahren. Mit einerEntwicklung der FirmaebeeSmart Technologies kanndiese Vision baldrealwerden:Kompakte Ladepunkte werdenin»Stadtmöbel«wie LaternenoderAmpelneingebaut. Die Infrastruktur fürE-Autoslässt sichso kostengünstigverbessern,ohne dass anjederEckezusätzliche Ladesäulenaufgestelltwerden müssen. Prototypenexistierenschon

-

wenndieIdeevomdichtenStromtankstellennetzWirklichkeit wird, habenes Fahrer bis zurnächstenLadestation nichtmehrweit.

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•••KategorieUmwett

efficientdesign fürPhotovoltaik Fraunhofer-Institut für AngewandteOptikund FeinmechanikIOF Albert-Einstein-Straße7 07745 Jena www.iof.fraunhofer.de

Einmal Solarzellen

in

Bunt bitte

Photovoltaik-AnlagenwerdenzumästhetischenGestaltungselement desStadtbildesvonmorgen

Gebäudeplanerwaren beim Einbau von Photovoltaik-Anlagenbisher immeraufschwarze oderbläulich-graueElemente angewiesen.

Mithilfedes Forschungsprojekts»efficientdesign« desFraunhofer- InstitutsinJenakannsichdiesinZukunftändern.Erstmalswirddem klassischenAussehen vonSolarzellenzuLeibe gerückt.Sosollen beispielsweisemehrereFarben,Formen,Logos undSchriftzügeinder GestaltungzumEinsatzkommen.Perfekt,

um

diePhotovoltaik-Module individuelldemStadtbildanzupassen odersiesogargezielt als gestalterischesElementfürFassaden oderNeubautenzu nutzen.

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(63)

•••KategorieUmwelt

Green+Hospitals Siemens

AG

Deutschland Nonnendammallee101 13629Berlin www.siemens.de

Das schlaue Krankenhaus

Ein»Green+Check«überprüft dieNachhaltigkeitvon Krankenhäusern inpunctoUmwelt,QualitätundEffizienz

Aufgrund begrenzter RessourcenundsteigenderEnergiekosten wird nachhaltigesWirtschaftenfürKrankenhäuserimmerwichtiger.Die Herausforderungist,ökologische,ökonomische undqualitative Ziele inEinklangzu bringen.DasSiemens-Programm Green+Hospitals analysiertalleBereicheeinesKrankenhauses,schaffteinenAusgleich zwischen ÖkologieundÖkonomieundberücksichtigtdabei passgenaudieunterschied lichenAnforderungeneinzelner Gesundheitseinrichtungen.ImMittelpunktstehendreiSäulen: die Reduzierung desVerbrauchs vonRessourcenallerArt,der Einsatz ressourcenschonender Produkte sowiedieOptimierung derProzesse.

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•••KategorieUmwelt

HAMBURG WATER

Cycle®

inder Jenfelder

Au HAMBURG WASSER

BillhornerDeich 2 20539

Hamburg

www.hamburgwasser.de

Grüne Energie aus Toilettenabwasser

lneinem Wohnviertel wird Toilettenabwassernachhaltig aufbereitetund zurWärme-und Stromerzeugung genutzt

ImHamburgerViertelJenfelderAuwirdbereitsheuteinderPraxis getestet,wienachhaltigesAbwassermanagementinderStadtder Zukunftfunktionierenkann. Stattdas gebrauchte Wasser ausBad, Küche undToilettezusammenindie örtlicheKanalisationzu leiten-wo esunterhohemEnergieeinsatzaufwendiggereinigtwerdenmuss-, werdendieverschiedenenAbwasserströmevor Ortgetrenntund aufbereitet.DerVorteil:Ausdemnährstoffhaltigen,konzentrierten Toilettenabwasserder610 angeschlossenenWohnungenlässtsich Biogasgewinnen, ausdemStromundWärmefürdasViertelerzeugt werden.GereinigtesAbwasser aus Dusche oderWaschmaschinekann demlokalenWasserkreislaufzurückgegeben werden.

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•••KategorieUmwelt

InnovationCityRuhr - Modellstadt Bottrop InnovationCity Management

GmbH

Südring-Center-Promenade 3 46242Bottrop www.icruhr.de

Musterquartier für Klimaschutz

EineBergbau-Stadtzeigt,wiedieEnergiewendeindenKommunen gelingenkann

InBottrop,mittenimHerzen desRuhrgebiets,habensich dieBewohner einehrgeizigesZielgesetzt.

Wo

früherKohleabgebaut wurde,sollein MusterquartierfürKlimaschutzentstehen.Ziel ist,dieschädlichen Kohlendioxid-EmissionendesIndustriestandorts

um

dieHälftezu senken.Damit das»Revier«zumVorzeigemodellfür dieEnergiewende inden Städten vonmorgenwird,habendieBottroper bereitsüber125 Projekteangestoßen:ZechensiedlungenwerdenzumBeispiel energetisch modernisiert, ein Solaratlas verzeichnet diebestenSonnen- lagen,und wiesichErdwärmespeichernlässt,wirdineinerHalde getestet.

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•••KategorieUmwelt

KlimafreundlicherKraftstoff ausBioabfall Berliner StadtreinigungsbetriebeAöR Ringbahnstraße 96 12103Berlin www.bsr.de

Energiequelle Müll

EineStadtgewinnt Biogas ausden organischenAbfällen ihrerBewohner

60.000TonnenBiomüllkommenproJahrinderdeutschen Hauptstadt zusammen.EinegroßeMenge,dienachhaltiggenutztwerdenkann.

SeitKurzembetreibt die BerlinerStadtreinigung einemoderne Biogasanlage.BeiderVergärung des organischenAbfallsentsteht Biogas,das nachderAufbereitungindas Erdgasnetzeingespeist wird.

Davonprofitiertauchdie Müllflotte:150 gasbetriebene Fahrzeuge nutzendiesen Kraftstoff.So wirdnichtnurderorganischeAbfall, sonderndieHälftedesgesamtenBerlinerMülls klimaneutral gesammelt.DieBiogasanlage ermöglichtjährlichdieEinsparungvon 2,5 Millionen Litern Dieselund denAusstoß von 12.000TonnenC02.

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• ••KategorieUmwelt

Klimaschutzkonzept ErneuerbaresWilhelmsburg Internationale Bauausstellung IBA Hamburg

GmbH Am

Zollhafen1

2

20539Hamburg www.iba-hamburg.de

Ein Stadtteil wird klimaneutral

Durch 100 Prozent erneuerbareundlokalproduzierteEnergie lernt ein städtisches Quartier, sich selbstzuversorgen

MehralsdieHälftederWeltbevölkerunglebtaufnur2Prozentder ErdoberflächeundverursachtnacheinerStudiedes UN-Klimaratsdabei 80 Prozentder

C0

2-Emissionen.Die InternationaleBauausstellungwill denHamburgerStadtteilWilhelmsburgklimaneutralmachen- durch erneuerbareundlokalproduzierte Energie.DafürwurdezumBeispiel eineFlakbunker-RuinezumÖko-Kraftwerkumgebautund aus einem DeponiehügelwurdeeinEnergiebergmitWindrädern.Anwohnerund InvestorenwerdenbeiNeubauten oder Sanierungen beraten und finanziellunterstützt.DasQuartiersollsich bis2050mitStrom undWärmeselbstversorgen.

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• • •KategorieUmwelt

mundraub.org - Online-ForumfürfreieObsternte TerraConcordiagllG (Projekt Mundraub.org) Bouchestraße79b 12435Berlin www.mundraub.org

Einladung zum Pflücken

Eine Internetplattform zeigtObstfans,

wo

sieinihrerRegionkostenlos ernten dürfen

Apfel, Birne,Pflaume - somancher StadtbewohnerhatdasletzteMalin seinerKindheit diesüßen Früchtchenvom Baumgepflückt. Terra Concordiawilldas ändern undruftganzlegalzum Mundraubauf:Eine interaktive Karte, einOnline-PortalundeinReiseführer für Selbstpflückerzeigen»Mundräubern«,beiwelchenObstbäumen, WildfrüchtenundKräutern sie kostenlosinihrerStadtoderGemeinde zugreifen dürfen.ZielderInitiative istes,Stadtbewohnerauf die NaturschätzeihrerRegionaufmerksamzumachenundgemeinsammit KommunennachhaltigeModellezurPflege öffentlicher Obstbaumbeständezu entwickeln.

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KategorieUmwelt

Renaturierung -neues Flussbett fürArnsberg StadtArnsberg - Umweltbüro Rathausplatz1

59759 Arnsberg www.arnsberg.de/umwelt /index.php

Ein neues Bett fürs Wasser

Zurückzur Natur: Einehemalsbegradigter FlusswirdimStadtgebiet zumidyllischenNaherholungsgebiet

LangeZeitwardieRuhrinArnsbergfür vieleAnwohnernurein hässlicher Fluss,derimmerwiederfürnasseKellersorgte.Von 2003bis 2013 verwandelten das Umweltbüro derStadtundihreBürgerden begradigtenFlussinein idyllischesGewässer -beiderPlanungund Durchführung packtenauchSchulen,AngelvereineundKünstlermit an.

Fleutekannsich dieRuhr gemütlich anInselnausKiesundTreibholz vorbeidurchdieStadtschlängeln.UnddurcheineVerbreiterungdes FlussbettsistdieHochwassergefahrgrößtenteilsgebannt.

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•••KategorieUmwelt

Stralsund2052 Umweltbüro Norde.V.

TribseerStraße28 18439Stralsund www.umweltschulen.de/

stralsund-2052

Zeitreise

in

die Stadt der Zukunft

BürgerundgesellschaftlicheAkteure entwickelnIdeen für den Klimaschutz

Leiseund sauberistesinStralsundimJahr 2052,Elektroautos schnurrendurchdieStraßen. Mithilfe einesGPS-Gerätskönnen InteressiertedurchdieHansestadtspazierenundeinegedankliche Reiseinderen Zukunftunternehmen.ZielderTouristes,Ideenzum Klimaschutzzuentwickeln: EinsvonneunProjektenderAktion

»Stralsund2052«,mitdenender VereinUmweltbüro Nord undseine PartnerBürgerundgesellschaftlicheAkteure ermutigen,sich fürdas ThemaNachhaltigkeitstarkzumachen.Aufdem Programmstehenunter anderem FachtagungenfürExpertensowie Weiterbildungsangebotefür ErzieherundeinMarkt rundumerneuerbareEnergien.

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•••KategorieUmwelt

STREAM-freie FahrtfürBus undRettungswagen Siemens AG,IC

MOL RCM

US Dynamostraße 4 68165Mannheim www.siemens.com/traffic

Grüne Welle für Bus und Rettungswagen

Neue Technologie macht denöffentlichenNahverkehr kostengünstig schneller

Mit

STREAM

sind eiligeFahrgästeschnelleramZiel:Wenige Sekunden bevorsichihrBus derrotenAmpelnähert,übermittelt erseine Position perGPS-Empfänger und Mobilfunknetz (GPRS) aneinenComputer.

Kurzdarauf signalisiert dieAmpeldemFahrzeug: freie Fahrt. Eine Technik, dieauch Kranken- undFeuerwehrwagenhilft,schnellstmöglich zumEinsatzortzugelangen -unfallfrei.Einweiterer Vorteil:Im Gegensatzzuherkömmlichen,funkbasiertenSystemensind dieKosten für

STREAM

-entwickeltvonSiemens undPartnern-fürKommunen überschaubar.

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• ••KategorieUmwelt

TreehousesBebelallee blauraumarchitekten Paul-Nevermann-Platz5 22765Hamburg www.blauraum.eu

Auf Alt baut Neu

Mitneuer HolzbauideegelingenSanierungund Aufstockung von Häusernschnell, leiseundgünstig

Doppelt sovielWohnfläche,halbsovielC02-AusstoßproJahr - im energetisch saniertenWohnquartier anderHamburgerBebelalleeist das gelungen.EinweiteresZielder Planer: DieSiedlungausden 1950er-Jahrensollteauch nachdemUmbaualssolche zuerkennen sein,blauraumarchitektenstockte dieGebäudedahermit vorgefertigtenHolzbauelementenauf,dieinkurzer Zeitundmit geringem Baulärm angebracht wurden. DerVorteil:Währendder BauarbeitenkonntendieBewohnerimunterenHausbereichbleiben.

NachdemUmbaufreuen sie sichübermehrPlatzimenergieeffizient saniertenHaus.

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KategorieUmwelt

Woodcube Hamburg DeepGreen Development

Am

Inselpark7 21109Hamburg www.woodcube-hamburg.de

Nachhaltig wohnen im Holzwürfel

lnHamburgentstandeinschadstofffreiesMehrfamilienhaus, dassichkomplettrecyceln lässt

DerAnspruch desinterdisziplinärenTeamsausArchitektenund Ingenieurenwarhoch.Ihr Ziel:Dasklimaneutralsteund gesündeste HausderWeltzubauen.DerWoodcubeHamburg,ein fünfgeschossiges Mehrfamilienhaus,bestehtdeshalbfastganz aus Holz:unverleimt,naturbelassenund ausnachhaltiger Forstwirtschaft.

AufChemie undKunststoffewurdeverzichtet;damitistdas Haus schadstofffrei,recyclingfähig- und dennochschimmelresistent.Auch dieKlimabilanz lässt sichsehen:DerEnergieaufwandfürdenBaueines konventionellenGebäudesentsprichtdemvon 70Woodcubes.

Referenzen

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