Inhalt
Wettbewerb 2013/14 Rückblick
DieStädtevon morgen:
Bühne
freifürdiebestenIdeen!EineErfolgsgeschichte mit Zukunft DerWettbewerb von 2006bis2012
Jurysitzung:
Spannendes
Kopf-an-Kopf-RennenRückenwind
fürguteIdeen:EhemaligePreisträgerberichten
Preisträger 2013/ 14 Anhang
KategorieWirtschaft
»Ausgezeichnete Orte im
Land
derKategorieKultur Ideen«:Die
Wettbewerbsjury
KategorieWissenschaft Alle
Gewinner
desWettbewerbs 2013/14
im Überblick KategorieUmwelt
Bildnachweis KategorieBildung
Impressum
Kategorie GesellschaftStadteinsichten.
100 Ideen für
Deutschlands
Städte
»MitTechnologielösungenfürdieStadt gehörtunsereIndustrie
schon
heute weltweit zuden
wichtigstenAkteuren.Der
Wettbewerb Ausgezeichnete
Orte imLand
derldeen< bietet dieChance, weiteren Projekten zuglobalemErfolg zuverhelfen.«Ulrich Grillo,PräsidentdesBundesverbands der Deutschen Industrie e. V.und Präsident des Deutschland - Land der Ideene.V.
»Wir wollen mit
dem Wettbewerb dem
wichtigsten RohstoffunseresHeimat- marktes -den
Ideen derMenschen
- eineBühne
bereiten.Vieleder eingereichtenProjektehaben
das Potenzial,zum
Markenzeichenfürden
StandortDeutschland zu werden.«Jürgen Fitschen, Co-Vorsitzender des Vorstandsund des Group ExecutiveCommitteederDeutscheBankAGund Mitglieddes PräsidiumsDeutschland -Land der Ideene.V.
8
RI III
1
» • •Wettbewerb 2013/14
Die Städte von morgen
Bühne frei für die besten Ideen!
Wettbewerb prämiert zukunftsweisende
Projekte für Deutschlands Städte
Städte sind dieImpulsgeber Deutschlands:FrankfurtamMain,MünchenundBonn belegenineinemaktuellen Städteranking Spitzenplätze-sieerholten sich schnellervonder Wirtschaftskrise alsderRestder Republik.(1
)
WährendvielegrößereStädteboomen, haben andereOrtejedochmiteinemerheblichenRückgangder BevölkerungundfinanziellenProblemenzukämpfen.
ImmenseHerausforderungenstellen sich:WiekannderVerkehrinwachsenden Großstädtenbewältigtwerden?
WaswirdausschrumpfendenKommunen?Und:WielebenJung undAlt,Einheimischeund Einwanderer künftigzusammen?Welche Antwortenes auf solcheund andere Zukunftsfragengibt,zeigtderWettbewerb
»AusgezeichneteOrteimLandder Ideen«.2013/14 standererstmalsimZeichendesJahresthemas »Ideen finden Stadt«.Ziel ist es,Lösungen und Trendszu identifizieren, die nationalundinternationalvonBedeutung sind.»MitTechnologielösungenfür dieStadtgehörtunsereIndustrieschon heute weltweitzudenwichtigsten Akteuren«,so UlrichGrillo,Präsidentdes BundesverbandsderDeutschenIndustriee.V.undPräsidentdes Deutschland -Landder Ideene.V.»DerWettbewerbbietetdieChance, weiterenProjekten zuglobalemErfolg zu verhelfen.«GemeinsammitderDeutschenBankmachtdieInitiativebereitsseit2006dieInnovationskraft kreativerKöpfebekannt.JürgenFitschen,Co-Vorsitzenderdes Vorstands und des GroupExecutiveCommittee, DeutscheBank AG, undMitglieddes Präsidiums Deutschland -Landder Ideene.V.:»Wir wollendem wichtigsten RohstoffunseresHeimatmarktes -denIdeen derMenschen-eineBühnebereiten.«
100wegweisendeProjektehat dieJury des Wettbewerbs2013/14prämiert.Rund1.000Bewerber habensichinsgesamtmitIdeenausWirtschaft, Kultur,Wissenschaft,Umwelt,BildungoderGesellschaft beworben.Dazu gehörtenUnternehmen undForschungsinstitute,Kunst-undKultureinrichtungen, Universitäten, soziale InstitutionensowieprivateundöffentlicheInitiativen.»Vieleder eingereichten Projekte sindaußergewöhnlich.Siehaben dasPotenzialzumMarkenzeichenfürden Standort Deutschlandzuwerden und iminternationalenWettbewerbumdiebestenIdeen fürStädteund Regionen ganz vornemitzuspielen«,so Fitschen.
Mehrüberden Wettbewerbunterausgezeichnete-orte.deunddeutsche-bank.de/ideen.
•• •Wettbewerb2013m
Jurysitzung: Spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen
Welchesind die100 »AusgezeichnetenOrte«, die wegweisendfürDeutschlandsStädteundGemeindensind?
Wassind
dieInnovationenmit Vorbildcharakter, dieAntwortenauf dieHerausforderungenvonmorgen geben? Und: Welche Ideenhaben dasPotenzial,zumMarkenzeichenfürden StandortDeutschlandzuwerden?
»Wie
vielefindigeMenschen
in Deutschland dabeisind,innovativeund
kreativeLösungen
fürdieProbleme
der Stadt derZukunft zu entwickeln, hatderWettbewerb
sehr eindrucksvollbewiesen.«Darüber entschiedinBerlineineunabhängigeExpertenjury ausWissenschaftlern,Wirtschaftsmanagern,Journalisten undPolitikern.UnterstütztdurchdenFachbeirat,wähltesie diePreisträgerindenKategorien Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft,Umwelt,BildungundGesellschaft.Die Kriterienfür ihreBewertungsindanspruchsvoll:Jedesder ProjektemussinmehrfacherHinsichtüberzeugen.Bietetes Lösungsansätzefürdrängende Problemeder Städtevon morgen?SetztesTrendsfür dieZukunftsfähigkeit Deutschlands?IstdieIdee innovativ- und gleichermaßen umsetzungsstark?Undnicht zuletzt:Hat dasProjekt Vorbildcharakter?
Prof. Dr.Michael Hüther, DirektordesInstitutsder deutschen Wirtschaft Kölnund Juryvorsitzender des Wettbewerbs»Ausgezeichnete OrteimLand der Ideen«
Video:Bericht
und
Interviewsvon der Jurysitzung• • •Wettbewerb2013m
Hohe Hürden -leichtfielden JurorendieEntscheidung dennochnicht.So großwardieBandbreiteder Einreichungen,sovielfältigdieIdeenundsohochdie Qualitätder Projekte.PunktzehnUhrfälltder Startschuss:Aneinem langenTischinHufeisenform sitzen sich die MitgliederderJury unddesFachbeirats unterdemVorsitzvonProf.Dr.MichaelHütherund Prof. Dr.MartinRothgegenüber.Kategorie für Kategoriegehensiedie einzelnen Projektedurch und beraten:Welchesüberzeugt,welches weniger?
Zunächstgiltes,die100 »AusgezeichnetenOrte«
auszuwählen,erstineinem zweitenSchrittwirdüber dieBundessiegerinden sechsKategorienabgestimmt.
Esisteineengagierte, leidenschaftliche, mitunter kontroverse Diskussion:WelchesProjektistinnovativ undhatdas Zeug,sichauchinder Praxis zubewähren?
DaraufmussdieJurymithilfedesFachbeirats,dessen MitgliederüberbesondereExpertiseinden Bereichen Stadt,Architekturund urbane Entwicklungverfügen, Antwortenfinden.»Eine kreative Idee«, lautet soetwa dasUrteileinesJurymitgliedsübereinen derWettbewerbsbeiträge.»Abereigentlichnichts Neues -
wo
istdieInnovation?«,meinthingegenein andererJuror.Begeistertisterjedochvoneinem zweitenProjekt:»Dasistdocheinerfolgversprechender Ansatz!«»UndesisteinganzwichtigesThemafür die Städte«, pflichtetihmeinFachbeiratsmitgliedbei.»ZudembietetdieIdee vieleNutzungsoptionen -und ihreUmsetzungistvergleichsweise günstig.«So diskutiertdieJurylange. ErstnachintensiverDebatte undmanchmalsehrknappenAbstimmungenist klar, welchesProjektzuden 100 »Ausgezeichneten Orten«
gehören wird -und welchesnicht.
»Der
Wettbewerb
hat gezeigt,dass Ideenausdem
BereichKunstund
Kultur fürMenschen
imurbanenRaum,
aberauch
inländlichenGebieten eine herausragendeRolle spielen.Diese innovativenKonzepte kennenzulernen,macht
dieArbeitalsJuryvorsitzender besondersreizvoll.«ProfDr.Martin Roth, DirektordesVictoriaand Albert MuseuminLondon und Juryvorsitzender des Wettbewerbs»Ausgezeichnete Orte imLand der Ideen«
KategorieWirtschaft
Kategorie Wirtschaft
Die Preisträger 2013/14
UnternehmensindderMotorfürWachstumund BeschäftigunginDeutschlands StädtenundGemeinden.
Damitsieauchzukünftigkonkurrenzfähigbleiben,mussdiePolitikderKommunendaraufabzielen, günstige Standortbedingungenzu schaffen.Aber auchdieUnternehmenselbstmüssenStrategien entwickeln,umihreWettbewerbsfähigkeitzu stärken.WelcherFirmensitzistalsProduktionsortgeeignet undziehtauchFachkräftean?Wiekannderwachsende Warentransportinden Städtenschnell, zuverlässigundnachhaltigabgewickeltwerden - ohneAbgase undSmog? Undwiekönnensich Wirtschaftsakteureinden Städten besser vernetzen?
Mit ihren Ideenbeweisendiezwölf»AusgezeichnetenOrte«,dasssiefür dieZukunft gutgerüstet sind.So zeigtzumBeispieleinerder SiegerinderKategorie Wirtschaft, die WittensteinAG, wieesgelingen kann, eine Fabrik nahtlosineineWohnsiedlungzu integrieren:KurzeWegezur ArbeitbedeutensowohleinPlus für dieUmweltalsauchfürdieLebensqualitätder Mitarbeiter.WieWarenemissionsfreiinderStadt transportiertwerden können,erprobtdasProjektzemisec.GemeinsamentwickelnPartnerausWirtschaft und Forschungeinen elektrischen SattelzugundeinLogistikmodell fürdas umweltfreundliche Transportfahrzeug.Undmiteinem ungewöhnlichenAbendfördertderKlubDialog die Kreativ-und Kulturwirtschaft:Innur siebenMinutenpräsentieren dieTeilnehmerihreProjekteund nutzendieChance zumAustauschen und Netzwerken.
##•
Kategorie Wirtschaftampido- Parkplatz-Sharing ampidoGmbH Gottfried-Hagen-Straße60-62 51105Köln www.ampido.com
Privat parken erlaubt!
NeueOnline-Plattformund mobileAppsermöglichen intelligentesParkplatz-Sharing
StressfaktorParkplatzsuche: Diedauertvor alleminInnenstädten meist länger als dieAutofahrt selbst. DichterVerkehrblockiert dieStraßen, Parkmöglichkeitensindbegrenzt.DieKölner Plattformampido.com lieferteine einfache,aberintelligenteLösung:Besitzer privater Parkplätze bietendiesestundenweisezurVermietungan. Gleichzeitig könnensichAutofahrerüberdieampido Parkplatz-App oder überdie Webseiteden nächstenfreien Platzanzeigenundsichbequemdorthin navigieren lassen.Bezahltwirdonline-ohne
lästigeKleingeldsuche.
•• •KategorieWirtschaft
AxiTop® Diffusor fürLärmschutz ebm-papstMulfingen GmbH&Co.KG Bachmühle2 74673Mulfingen www.ebmpapst.com
Nachtruhe
inder Nachbarschaft
EineNeuentwicklung senktdieLautstärkevon Industrie-Klimasystemen
NichtnurderVerkehrmacht Städte zu Zentren des Lärms - auchdie Geräusche von LüftungssystemenderansässigenBetriebebelasten Mitarbeiterund Anwohner.MiteinemneuartigenAufsatzmachtdie Firmaebm-papstKlima-und Kälteanlagenleiser.Vorallemnachts werdenAnwohnervon Industriegebäuden,HotelsoderSupermärkten sonichtlänger gestört.Undnichtnur derLärmpegelsinkt,dieTechnik spartgut ein Viertel derbenötigten Energie- undlohnt sichdamitauch fürdenGeldbeutel.
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•KategorieWirtschaft
bettervest-gemeinsamin einebessere Stadtinvestieren bettervest
GmbH
Schweizer Straße28 60594Frankfurt www.bettervest.deKleiner Einsatz, großer Nutzen
GemeinsaminvestierenBürgerinEnergiesparprojekte undprofitierenvon den Gewinnen
DasZielvonbettervestistambitioniert:Deutschlands Bürgersollenzum größtenInvestorinSachenEnergieeffizienzwerden - undzugleichihr größter Nutznießer.DasPrinzipisteinfach:ÜberdieCrowdfunding- InternetplattformkönnenvieleBürgergemeinsamkleineBeträge anlegen. Sie finanzierenso Energieeffizienz-ProjektevonStädten, Gemeinden,Unternehmen oder Verbänden, wie etwadieUmstellungauf LED-Beleuchtung. ImGegenzug werdensieanden durchdie Umrüstung entstandenen Einsparungenbeteiligt.EinEinsatzmit großem Nutzen -fürKlima,WirtschaftundBürger.
t#l
KategorieWirtschaftCarsharing-Plattform
»carzapp«
carzapp
GmbH
Wittelsbacherstraße18 10707Berlin www.carzapp.net
Mein Auto, dein Auto
NeueCarsharing-TechnologiemachtAutoteilen einfach, sicherund bequem- undhilftdemKlima
SeinAuto spontan,ohne Schlüsselübergabe und ohneRisikovermieten?
Dasgeht,verspricht die BerlinerCarsharing-Plattform carzapp:Mitder neuartigenHardware-Lösung »ZappKit« ermöglichtsieesdemFahrer auf Zeit,das Mietautoper speziellerSmartphone-Appzu öffnen. Ein Online- PortalhilftbeiderVernetzung.Wann,anwenundzuwelchemPreisder AutobesitzerseinenWagenoder seinenTransporter verleiht,bestimmter selbst.DieKlimaideehinterderneuenTechnologie: PrivateAutossollen besser genutztund weniger neue Fahrzeugehergestelltwerden.Das senktlangfristigdieMengeanC02,die beiderPkw-Produktionentsteht.
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##t
KategorieWirtschaftCITYFÖRSTER- vernetzte Stadtentwicklung CITYFÖRSTER architecture+urbanism Escherstraße22 30159 Hannover www.cityfoerster. net
Die Stadt als Ökosystem
Expertennetzwerkentwickelt nachhaltigeStadtkonzepteunter sozialen, kulturellenundästhetischenGesichtspunkten.
ElfPartner,sechsStandorte, einNetzwerk - dasistCITYFÖRSTER,ein TeamausArchitekten,StadtplanernundGestaltern.IhrCredo:Wieder WaldlebtauchdieStadtdurchdieVielfaltihrerAkteureundOrte.
Stadtentwicklungmussdeshalb das Ganze imBlickhaben.Beider GestaltungöffentlicherRäumeund urbanerWohnformensucht CITYFÖRSTERdeninterdisziplinärenAustausch.DieEntwürfespiegeln dieswider:Gemäß demPrinzip»More-with-less« -mehrmitweniger Aufwanderreichen- beachtensiesoziale,kulturelleundästhetische Aspekteundsetzenauf eine energie-und ressourcensparende Bauweise.
• ••KategorieW1rtschaft
Geoplex Solardachkataster GeoplexGmbH Möserstraße1
49074 Osnabrück www.geoplex.de
Sonne auf deutschen Dächern
Eine interaktiveKartehilftHausbesitzernbeiderEntscheidung, obsieaufSolarenergieumsteigen - odernicht
JedesfünftedeutscheDach könntelautExpertenmit einerSolaranlage ausgerüstetwerden.Eine Investition, die sich für vieleHausbesitzer lohnt.Fürwen, darüberinformiertinimmermehrStädtenund Gemeinden dasSolardachkataster: Eine interaktive Karte zeigt einfach, kostenlosundunverbindlich fürjedesDachan,obes sich für SolarthermieoderPhotovoltaik eignet.AufWunschwerden Bedarf und Ertrag individuellberechnet. Die KatasterermöglichenesStädtenund Gemeindenzudemzuerkennen,welchesPotenzialinöffentlichen Flächenschlummert und wiemanesnutzenkann.
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• • •KategorieWSrtschaft
JenaerWillkommensservice Wirtschaftsförderungs- gesellschaftJena
mbH
Leutragraben2-4 07743 Jena www.jenawirtschaft.deHerzlich willkommen
inJena!
StädtischerService begeistertFachkräfte fürJena -undfüreinenJobvor Ort
IneinerneuenStadtFußzu fassen,istnichtimmereinfach.Lust auf einenUmzugnach JenamachenörtlicheUnternehmenpotenziellen Mitarbeitern mithilfedesstädtischenWillkommensservices:Jenaer BetriebebucheneineOrientierungstour für ihreWunschkandidaten,die gemeinsammit ihren Familien eineauf siezugeschnitteneStadtführung erhalten,bevorsieihrenArbeitsvertragunterschriebenhaben.Dabei erfahrensieWissenswertes überKindergärtenundSchulen, WohngegendenundFreizeiteinrichtungenvorOrt.Hintergrundder Initiative istderFachkräftemangel,demdieStadt mitder Aktion entgegenwirkenwill.
fit
KategorieWirtschaftKLUB
DIALOG-Abend von KreativenfürKreative KLUB DIALOGe.V.AlteSchnapsfabrik
Am
Deich86 28199Bremen www.klub-dialog.deZündende Ideen im Minutentakt
Veranstaltungsreihe für Kreative bietet ProjektenundIdeen ausderRegioneineBühne undstärkt dieBranche
»KLUB DIALOG-AbendvonKreativen für Kreative«:Unterdiesem NamenpräsentierenBremerKulturschaffendeundKreativeeinmal im MonatihreaktuellenProjekteinjeweilssiebenMinutenaufgroßer Bühne.Von den Macherneiner digitalen ZeitschriftüberdieErfinder einesMarmeladen-Abosbis hinzumHörfunkspot-Schreiberund Soulsänger -diegesamte Branchenutzt dieregelmäßigenTreffenzum Austauschen, Netzwerken, KennenlernenundFragenstellen.Die VeranstaltungsreihedesVereinsKLUB DIALOGsetzt seit2011auf diese Weise an verschiedenen OrtenkulturelleundwirtschaftlicheImpulse- inBremen und anderenStädten.
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t#tKategorieWirtschaft
Modernes
Wohnen
inder KircheHerz-Jesu SchleiftDenkmalentwicklungGmbH &
Co.KG BrüsselerAllee15
41812Erkelenz www.denkmalentwicklung.de
Drei Zimmer, Kirche, Bad
MieterwohnenpreisgünstigineinerumgebautenKirche AußengrauerStein,innenbunteFarben:InderKircheHerz-Jesuin Mönchengladbach-Pesch habendieMietereinungewöhnliches Zuhause gefunden.Als2007 zweiGemeinden des Ortes zusammengelegt wurden, stand der Sakralbau zunächstleer.Die SchleiftDenkmalentwicklung baute imInnerenderKirche23 barrierefreieWohnungen,dievomLandgefördertwurden.Niedrige MietpreiseinderInnenstadtwaren sowohlfürStudentenalsauch RentnerderGrund,indieKirchezu ziehen.Nach außenbliebder denkmalgeschützteBauerhalten.ImInnerenistdieWohnkirche dank nachhaltigerKonzeptestartklarfürdieZukunft.
Mi
KategorieWirtschaftUrban Mining - Städte alsRohstoffmine Urban Mininge.V.
Hedwigstraße20 45130Essen www.urban-mining-verein.de
Die Schätze der Stadt heben
EinVereinwirbt dafür, die riesigen RohstoffvorräteindenKommunen wiederzuverwerten
StädteundGemeindensindgigantischeRohstoffminen -vonder BlechdosebiszumGebäudestahlträger.TausendeTonnenwertvoller Schätzeschlummernhier,dieeszuhebengilt.Mit Vorträgen, Seminaren und KongressenwillderEssenerVereinUrban Mininge.V.
einBewusstseindafür schaffen,dasses sich lohnt, dieRessourcen der Kommunenwiederzuverwerten.Dafürsindbeispielsweise Gebäudepässe notwendig,die festhalten,wowelcheRohstoffeinder Stadtverbautsind.Lagerstättenmüssen gefunden undkosteneffiziente Rückgewinnungstechnologienentwickeltwerden.
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# • •KategorieWirtschaft
UrbaneProduktion derZukunft WITTENSTEINAG Walter-Wittenstein-Straße1
97999 IgersheimHarthausen www.wittenstein-urbane -produktion.de
In
zwei Minuten zur Arbeit
EinUnternehmen bauteine FabrikineinerWohnsiedlung undschafft fürMitarbeiterundUmwelteinenMehrwert
Stille,nurKinderlachenim Garten -unddas,obwohl nebenaneine Fabrik steht.So wieamFellbacherStandortder WittensteinAGkönnte inder Stadtvonmorgen dasWohnenundArbeitenaussehen:Dank SchallschutzistdasneueWerkdesAntriebssystemherstellerssoleise, dasses sichproblemlosindieumliegendeWohnsiedlungeinfügt.Kurze Wegeerübrigen die Autofahrt zur Arbeit.Das bedeutetmehr Lebensqualität für die Mitarbeiter,weniger EmissionenfürUmweltund Klima.Undauch dasUnternehmenprofitiertvonder»urbanen Produktion« -etwa durchdieNähezustädtischen ForschungseinrichtungenundKooperationspartnern.
t#i
KategorieWirtschaftzemisec - elektromobiler Warenverkehr Institutfürpostfossile Logistik
gUG
Arnheimweg9 48161Münster www.institut-pfl.deLastkraftwagen sauber unterwegs
Elektro-Lkwsmachenden Warenverkehrinder Stadtvonmorgenleise undemissionsfrei
Obder Transportvon Einkäufen nachHause oderdieBestellungausdem Internet-derWarenverkehrwächst undmitihmdieBelastungdurch Feinstaubund Abgase.Das Forschungsprojekt zemisec(ZeroEmission Silent ElectricCarriage) erprobt,wiekünftiginBallungsräumender Transport emissionsfrei funktionieren kann.Gemeinsammit Partnernaus ForschungundWirtschaftwird dasInstitutfürpostfossile Logistikin Münstereinen elektrischen SattelzugundeinpassendesLogistikkonzept entwickeln.ZudemwerdeninKöln elektrische Kleintransportereinem Praxistestunterzogen.
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«im
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KategorieKulturKategorie Kultur
Die Preisträger 2013/14
KunstundKulturmachenStädteund Regionenlebenswert:Rund 109MillionenBesuchejährlich zählendeutscheMuseen.(2)Theaterlocktenallein inderSaison2010/2011rund35Millionen Zuschaueran.(3)SiesindAnziehungspunktefürdieMenschenvor Ort,aberauchfürTouristenaus DeutschlandundderganzenWelt.
Angesichtsschwindenderöffentlicher Mittel fürTheater,MuseenundCo. sindjedochneueWege gefragt,umdasPublikumfür kulturelleAngebotezu interessierenundsiekünftignochstärkerim AlltagderMenschenzuverankern.Esgilt,jungeMenschenzu begeisternund neue Zielgruppenzu gewinnen,fernabvomklassischenBildungsbürgertum.
Die»Ausgezeichneten Orte«sind hierwegweisendfürdieStädteder Zukunft. Projektewieeine Online-Plattform, dieSehbehindertenKulturtipps gibt,oderszenik.eu, ein Internetportal für Bühnenkunst, nutzendieMöglichkeitendigitalerKommunikation.Vomheimischen Sofa aus können Zuschauer soTanz,Theaterund Musikkonzerte genießen.UngewöhnlicheInstallationenoder Festivals,obaufderStraße,unterBrücken oderinTunneln,holenKunstundKulturindie Nachbarschaft. LeerstehendeGebäudewerdenzuOrtenfürKünstlerundKunst.InBerlinverwandelt so etwadas AufbauPlausmitAufführungen,Lesungen undWorkshopseinenehemals verwaisten PlatzineinKreativzentrum.
• ••KategorieKultur
AufbauHaus
am
Moritzplatz AufbauHaus Prinzenstraße85 10969Berlin www.aufbauhaus.deAufbauhilfe für Kiezkultur und Kreativindustrie
PrivatfinanziertesKulturzentrumzieht Kreative,KünstlerundTouristen aneinen einstverödetenPlatz
EinOrtderBegegnung, andemsich KünstlerundKreative inspirieren lassen:Das und nochvielesmehristdasAufbauHausmitteninder Hauptstadt. Seit2011verwandeltesdenehemals verwaisten KreuzbergerMoritzplatzineinlebendigesKreativzentrum. Es lockt KulturinteressierteausallerWeltindas ehemalige Fabrikgebäude:mit Verlageninden Obergeschossen, Kindergarten unterm Dach, Theater und Club imKeller- und dazwischenmitdem»PlanetModulor«, verschiedeneUnternehmen aus Handel,Handwerk und Gastronomie.
DasBeispiel zeigt,wieprivat finanzierte Kreativwirtschaftzum Erfolgsmodellwerdenkann.
#••KategorieKultur
Bestattungsgärten Köln GenossenschaftKölner FriedhofsgärtnereG Weinsbergstraße138 50823Köln www.bestattungsgaerten.info
Ein Garten für die Ewigkeit
AusFriedhöfenwerdenidyllischeGärten, diedasStadtbildbereichern Bunte Blumenbeete,Wiesen und Bänke soweitdasAugereicht.
Würdennicht kleineGrabsteinediewahreIdentitätdesOrtes verraten, könntedieAnlagemiteinem normalenParkverwechseltwerden. Unter demNamen»BestattungsgärtenKöln«verwandeltdieGenossenschaft Kölner Friedhofsgärtner FriedhöfeinblühendeGärten.Dabeiwerden GrabstättenineineparkähnlicheGesamtanlageeingebettet,ohne dass Abgrenzungen erkennbarsind.DieParks ladenzumVerweileneinund tragen so zueinemselbstverständlicherenUmgangmitdem ThemaTod bei.Zudemsind sie pflegeleichterund kostengünstigeralsklassische Friedhöfe.
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•••KategorieKultur
Creativhof Grenzallee Circus ProjektWaldonie.V.
Grenzallee4-6 64297 Darmstadt www.waldoni.de
Grenzenloses Miteinander
EinKreativzentrumhaucht einstigemKasernengeländeLebeneinund beflügelt kulturellesundsozialesMiteinander
ImCreativhofGrenzallee aufdemehemaligenBundeswehrgelände spielen NationalitätundsozialeHerkunftkeine Rolle: Ein breites Spektrum anBewegungs- und Bildungsangebotenlocktwöchentlich rund250Kinder,JugendlicheundErwachsene ausdemDarmstädter BrennpunktviertelindasKreativzentrum. Ein Zirkus, Sporthallenund eineBildhauerwerkstatt finden sichebensoaufdemGeländeundinden Gebäuden wieeineambulanteFamilienhilfeund
Qualifizierungseinrichtungen fürjungeMenschen. Dafürarbeiten die regionalenKooperationspartneraus verschiedenen Bereichenvorbildlich zusammen.
• ••KategorieKultur
Domberg-Museen
um
den BambergerDom
StadtBamberg Rathaus Maxplatz 96047Bamberg www.domberg-bamberg.deFünf unter einem Dach
MuseenundKulturinstitutionenmachen gemeinsameSache und begeisternBesucherfürKunstund Geschichte
MittelalterlicheHandschriften,Gemälde,Prunkräume undein Domschatz -BambergistreichanKostbarkeiten.Dochoftbleiben sie unbeachtet,obwohldieWeltkulturerbe-Stadt jährlichrund6,5 Millionen Besucheranzieht. VielebesichtigendenDom,nichtaberdieSchätze, diesichunweitaufdem Dombergbefinden.
Um
daszuändern,haben sichMuseenundKulturinstitutionen vernetzt: einName,ein Internetauftritt,eineManagement. Und:eingemeinsames Angebot wie zumBeispieleineFührung,diealleHäuserverbindet.26
• ••KategorieKultur
InternationalesStreetArt FestivalWilhelmshaven Wilhelmshaven Touristik
&
FreizeitGmbH
BanterDeich 2 26382 Wilhelmshaven www.streetart-wilhelmshaven.de
Stadt wird bunt
ZumFestderStraßenkünstlerempfängtdieStadt MenschenausallerWelt
WilhelmshavenvollerFarben:BeimInternationalenStreetArt Festival wirddieStadtzumHafender Kunst.Im Vorbeigehenkönnendie Besucherzuschauen, wiemeisterhafteWerke wiedieMonaLisaund eigeneKreationen der Künstler aufdemPflasterGestaltannehmen.
HöhepunktisteindreidimensionalesBild,dasfestzum Festivalprogrammgehört:2012stelltenKünstlerinWilhelmshavenmit einem1.570Quadratmeter großen3-D-Gemäldeeinenneuen Weltrekordauf.DieurbaneAusstellungistoffen füralleBewohner und Besucherder Stadt, dieüberdieKunst untereinanderneue Kontakte knüpfensollen.
•••KategorieKultur
Internetportal »Berlin fürBlinde«
Förderbande.V.- KulturinitiativeBerlin Torstraße150 10119Berlin www.foerderband.org
Die Hauptstadt zum Hören, Riechen und Schmecken
Online-Plattform bietetMenschenmitSehbehinderungReise-und Kulturtipps
ObBrandenburgerToroderFernsehturm -berlinfuerblinde.de, die erste barrierefreieInternetseitemit Reise-undKulturtipps fürSehbehinderte, bietetAudiobeiträgeundkontrastreicheGrafikenzubekannten Sehenswürdigkeiten.Zudemempfiehlt sie Orte,andenensich Berlin hören, riechen,schmecken undbegreifenlässt: inder Philharmonie,in einerParfümerieodereinerPralinenmanufaktur.Doch den Machern des Projektsgehtes
um
mehr.Siewollen AnbietervonFreizeit-und Kulturangebotensensibilisieren für dieWünschevonMenschenmit Flandicaps- damitgesellschaftlicheTeilhabe selbstverständlich wird.28
• ••KategorieKultur
KünstlerischeIllumination von Bahnunterführungen Stiftung»Lebendige Stadt«
Saseler
Damm
39 22395Hamburg www.Iebendige-stadt.deLichtkunst gibt Sicherheit
Lichtinstallationenverwandeln dunkle Bahnunterführungeninlebendige Kunsträumemit Strahlkraft
Dunkelundunübersichtlich:Bahnunterführungensind für viele MenschenbeklemmendeOrte, oftsogarsozialeBrennpunkte.Die HamburgerStiftung»LebendigeStadt«nimmtden Tunneln das Bedrohlicheundlässtsie inneuemGlanzerstrahlen:Miteinem HandbuchzurUmsetzung vonIlluminationenundmitStiftungsgeldem fördert sie Lichtinstallationen, dieinganz Deutschland UnterführungsbereichealssicherenKunstraumerlebbarmachen und Passanten aufatmenlassen.Pluspunktesammelndieneuen Beleuchtungen durchihreEnergieeffizienz:SiesparendenGemeinden Stromund sorgendafür,dassStadtteile attraktiverwerden.
• ••KategorieKultur
KünstlerstadtKalbe KünstlerstadtKalbee.V.
Gerichtsstraße26 39624Kalbe(Milde) www.kuenstlerstadt-kalbe.de
Neues Leben hinter alten Mauern
lneinerKünstlerstadtwerdenleerstehendeHäuserzu Ateliersund AusstellungsräumenfürKulturschaffende
Arbeitsplatzmangel,Abwanderung, Leerstand - wiemanchandere ostdeutscheKommuneträgtauch Kalbeschwer an den Folgen des Strukturwandelsundderdemografischen Entwicklung.Eine KulturinitiativewilldieAbwärtsspiraledurchbrechenunddieLebens- qualitätderBürger verbessern -mitKunstundKultur.Kalbe wird deshalbKünstlerstadt:Leerstehende Häuserwerden durchdie Mithilfe von EhrenamtlicheninAteliersund Ausstellungsräume verwandelt.
Kunstschaffendeerhalten freie Logis,wennsieKalbezumOrt ihres Schaffensmachen. DasZiel:DieStadtsolllebendigerundattraktiver werden -für ihreBürgerundKünstlersowiefürTouristen.
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•• •KategorieKultur
LEGO-BrückeWuppertal Wuppertalbewegunge.V.
Friesenstraße32a 42107Wuppertal www.wuppertalbewegung.de
Brückenkunst überspielt graue Architektur
EineBetonbrückebringtFarbeinsViertel- dank außergewöhnlicher GestaltungsideeundengagierterBürger
WeraufderWuppertaler Schwesterstraßeunterwegsist,fährt scheinbarunter riesigenSpielzeugbausteinen hindurch -aufden Beton gesprühtvomKünstlerMartin Fleuwold.DasProjektwurde 2011durch die BürgerinitiativeWuppertalbewegunge.V. realisiert,mit Sponsorenunterstützung undEinverständnisderStadt.Dieweltweit ersteBrückedieser Artbelebtseitdem dasStraßenbildundträgtdazu bei,das Wohngefühl imViertelzuverbessern. IdeeundUmsetzung inspirierten Graffiti-Künstlerzu zahlreichen großflächigenKunstwerken inWuppertalundfindenimIn-und Ausland Beachtung.2012erhielt dasProjektdenDeutschenFassadenpreis.
• • •KategorieKultur
Pixelprojel<t_Ruhrgebiet Pixelprojekt_Ruhrgebiet Bergmannstraße 37 45886Gelsenkirchen www.pixelprojekt-ruhrgebiet.de
Fotografisches Gedächtnis einer Region
Ein virtuellesAlbumveröffentlichtFotos einerRegionundlenktden Blickauf ihrenKulturwandel
Wardas Ruhrgebietfrühervonder ArbeitimBergbau bestimmt, sosind esheuteKulturschaffende,Akademiker undMenschenausallenTeilen der Erde, diedas»Revier«prägen.WiehatderStrukturwandeldie StädteinderRegionverändert?Wielebten dieMenschendamals,wie leben sieheute?UnzähligeProfi-Fotografiengeben Antworten,werden jedochhäufiginSchubladen vergessen.DasPixelprojekt_Ruhrgebiet holtdie BilderansLichtder Öffentlichkeit. Eine Fachjurywähltaus,was
inder virtuellen GalerieundinAusstellungenzusehenist.Undder Betrachtermachtsich seineigenesBildvomWandel.
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• • •Kategorie Kultur
RevitalisierungWasserturm Essen-Bredeney
MADAKO GmbH
&Co.KG ZumSteigerhaus146117Oberhausen www.madako.de
Vom Fremdkörper zum Wohnquartier
ArchitektenbauenWasserturmzumWohnraumumunderweckenihn sozuneuemLeben
Das Ruhrgebietistgeprägtvonseiner Industriearchitektur.Dochviele Wahrzeichender IndustriezeithabenihrenNutzenverlorenund wirken heutewieFremdkörper imStadtbild.So wiederWasserturmin Bredeney,einembeliebten StadtteilimSüden vonEssen.2002hat einArchitekturbürodenWasserturmineinenWohnturmverwandelt:Auf neunEbenensind individuelleWohnungenundBüroraumeentstanden.
So wurdederTurmzuneuemLeben erwecktundalsmoderner WohnraumindenStadtteilintegriert.Gleichzeitigwirddie industrielle IdentitätderRegionindieGegenwartgerettet.
• • •KategorieKulcur
SynagogeamWeinhofinUlm kisterscheithauergross architektenund stadtplaner
GmbH
Agrippinawerft18 50678Köln www.ksg-architekten.de
Rückkehr eines Gotteshauses
NeuejüdischeSynagogeliegtmittenimHerzender Stadt GegenüberdemweltberühmtenUlmer Münsterhat seit2012dieneue SynagogeamWeinhofihrePforten geöffnet: ein17Meter hoher Kubus, dessenglatteKalksteinoberflächeFensteraus Davidsternenzieren.
MittenimHerzen derStadt gelegen, setztderEntwurf desKölner ArchitektenteamsKister,Scheithauerund GrosseinZeichenfür die Integrationder jüdischenGemeindeindenAlltagderUlmerBürger.War die1938von denNationalsozialisten zerstörteSynagogeamRand des Platzesgelegen, rücktdas neuejüdischeGotteshausstädtebaulich ins Zentrum.
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• • •Kategorie Kultur
szenik.eu-Internetportal für Bühnenkunst Wirtschaftsregion Offenburg/Ortenau
GmbH
VereinSzenik InderSpöck10 77656 Offenburg www.wro.de
Theater im Wohnzimmer
Eine Internetplattform bringtKulturveranstaltungennachHause
Am
OberrheingrenztDeutschland anFrankreichunddieSchweiz.Den kulturellenAustausch imDreiländereck stärktnundieInternetplattform szenik.eu, dieHöhepunkteder regionalenBühnendirekt ins Wohnzimmerliefert-fürdieBürgerallerdreiLänderaufDeutschund Französisch.ObTanz,TheateroderOper,Rock,Pop oderJazz:Interessiertekönnen InszenierungenperLive-StreamvomSofaaus verfolgen,Konzertemithören oder Reportagen über Veranstaltungen lesen.Damitfördert diePlattform dieBühnenkunstinderRegionund machtsiefürjeden zugänglich -unabhängig vonMobilitätund Einkommen.
•• •KategorieKultur
Wodzan-Wassermann:
StadtfreifürsorbischeKultur Sorbisches National-Ensemble
GmbH
Äußere Lauenstraße 2 02625 Bautzen www.sne-bautzen.deDie ganze Stadt als Bühne
DassorbischeEnsemblespieltanungewöhnlichen Ortenund gewinnt so neue GästefürseinreguläresProgramm
EineBallettaufführunginder BetriebskantineodereinKonzert aufdem Wochenmarkt- das Sorbische National-Ensemble aus Bautzen geht neueWege,umdieBürgerder Stadt für seine folkloristische Bühnenkunstzu begeistern.DasProjekt»Wodzan- Wassermann:Stadt freifürsorbische Kultur« lässt die Stadt zurBühne werden undbringtso dieKulturindie Mitteder Gesellschaft. Die Künstler sind überzeugt:Wer Gefallenanderdurchausmodern undzeitgenössisch interpretierten traditionellenMusik sowie den Tänzender nationalenMinderheitfindet, kauft künftigauch ehereine Eintrittskarte fürdasreguläreProgrammin der Spielstättedes Ensembles.
36
Kategorie
Wissenschaft
Die Preisträger 2013/14
Mehrals34.000Patentehaben deutscheTüftler2012 beim Europäischen Patentamt(EPA) angemeldet - damitliegtdieBundesrepublikauf Platz drei direkt hinterdenUSAund Japan. 4Bereits heute entwickelnErfinderund ForscherLösungenfürdieurbanen Zentren vonmorgen.Dennmitder ZahlderMenscheninden Städtenwächst auch der Bedarf an zukunftsweisendenInnovationen:zum BeispielfürnachhaltigenVerkehr, für dieWasser-und Energieversorgung,fürKommunikation oder Architektur.
Wiedas Lebeninder Stadt derZukunftaussehenkann,davonvermitteln die13Preisträgerder KategorieWissenschafteinen Eindruck. Die Ideenvielfalt reichtvomferngesteuerten Mini- HubschrauberfürKatastropheneinsätzeüberBiokunststoffe für dieVerkleidungvonGebäudefassaden bishinzu Batterien, dieBlockheizkraftwerkefürPrivathaushalte effizientermachen. Mit ihrem
»Tomatenfisch«zeigenWissenschaftleretwa,wieUrban Farmingnachhaltig funktionierenkann. Die ForscherdesLeibniz-InstitutsfürGewässerökologieundBinnenfischereihabeneinVerfahren entwickelt,mitdemTiereundGemüseinurbanenBallungsräumen gezüchtetwerden können - ohne langeTransportwegeundKühlketten.
DamitdieTechnologien vonmorgen auch den
Weg
indenAlltagfinden,müssensichzudem Wissenschaft,Wirtschaftund andere Akteurevernetzen. EinLeuchtturmprojektisthieretwa der EffizienzCIusterLogistikRuhr.ImVerbund erproben 170PartnerausWirtschaftund Wissenschaft Logistiklösungen fürden urbanenRaumundtragenso dazubei,DeutschlandzumLeitanbieter für Städte-Know-howzumachen.• • •Kategorie Wissenschaft
Auditive Architektur Auditor/Architecture ResearchUnit, UniversitätderKünsteBerlin, BerlinCareer College Postfach 120544 10595Berlin www.auditive-architektur.de
So klingt die Stadt von morgen
EinForschungsprojektsolldieKlangumweltinStädten verbessern Wiegeräuschvoll darf eineStadt sein?Welche Klänge wollenihre Bewohner hören? Fragen wiedieseuntersuchendieMitarbeiterder Fachdisziplin»Auditive Architektur«ander Universität derKünste Berlin.Ziel istes,die Städte nichtnurvisuell,sondernauch auditiv attraktivzu gestalten,umso die Lebensqualität zu verbessern.
EinanschaulichesBeispielistdieIntegrationvonElektrofahrzeugen, durchdiesichurbaneKlangumweltenzukünftig erheblichverändern werden.
##*
Kategorie WissenschaftBiokunststoff-Fassade InstitutfürTragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen (ITKE) Keplerstraße1
1
701 74Stuttgart www.itke.uni-stuttgart.de
Neues für Häuslebauer
EinneuerKunststoffermöglichtdasBauenauf Basisnachwachsender Rohstoffe
BeimGebäudebausindinden Städten undGemeindenkünftigimmer stärkerKunststoffe gefragt, dieausnachwachsenden Rohstoffen hergestelltwerden -stattwiebisherausteuremErdöl.DemInstitutfür TragkonstruktionenundKonstruktivesEntwerfender Universität Stuttgartistesgemeinsammit Partnernausder Wirtschaftgelungen, einenumweltfreundlichenBiokunststoffauf pflanzlicher Basiszu entwickeln.Das Besondere:Er lässt sichgenausoleichtwie herkömmlicheKunststoffezu unterschiedlichstenFormenverarbeiten.
So könnenbeispielsweiseökologisch nachhaltigeFassadenplatten hergestelltwerden,mitdenenArchitekten 3-D-EffekteanGebäuden erzeugen.
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fit
Kategorie WissenschaftEffizienzCIusterLogistikRuhr EffizienzCIusterLogistikRuhr KölnerStraße80-82 45481Mülheiman derRuhr www.effizienzcluster.de
Intelligent geliefert
Verbund ausWirtschaftund Wissenschafterarbeitetneue Logistikkonzepte für dieSmartCity
Mit der Zahl derBewohner wächst auchderWarenverkehrinvielen Großstädten.MehrundmehrEinzellieferungenverlassen die Lager, nicht zuletzt,weilBestellungenper Internetimmerbeliebterwerden.Ein Verbund von über 170PartnernausWirtschaftund Wissenschaft
-
entwickeltLogistiklösungen fürden urbanenRaum.Wiekönnen HändlerihreLieferungenbündeln,umunnötigeFahrten zuvermeiden?
Welche VoraussetzungenmusseinÖko-Zertifikat für dieBranche erfüllen?Zukunftsvisionistes,ein intelligentesVersorgungsnetzzu entwickeln,dasflexibelauf dieBedürfnissederMenscheninderStadt reagiert.
• • •Kategorie Wissenschaft
ElektrorollerScuddy scuddy
GmbH &
Co.KG
Michelsenstraße 2 241 14Kiel www.scuddy.deRollend durch die City
MitdemElektro-KlapprollersindStadtbewohnerabgasfreiundflexibel mobil
Knapp 28 Kilogrammister leichtundzusammengefaltet so groß wie eineWasserkiste:der ElektrorollerScuddy.Mitnurwenigen HandgriffenwirderzumschnellenFlitzer,mitdemEiligeschnellund emissionsfreiinder Stadtunterwegssind.WerinBus undBahn umsteigenwill,kanndenRollerwieder zurückineinen kleinenWürfel verwandeln, derkostenfreiim
ÖPNV
mitfahren darf. Entwickelthaben den grünenElektrorollerzweiehemaligeMaschinenbaustudenten aus Kiel.42
• • •Kategorie Wissenschaft
Ferngesteuerter Quadrocopter mit Sensoren Sensorik-Applikations- zentrum (SAPPZ) Seybothstraße 2 93053 Regensburg www.sappz.de
Fliegende Helfer
FerngesteuerteMini-PlubschrauberunterstützenRettungskräftebeim Katastropheneinsatz
Hochwasserkatastropheninurbanen GebietenstellenEinsatzkräftevor vieleFragen:SindHäusereinsturzgefährdetoderMenschen eingeschlossen?Der Quadrocopter,einferngesteuerter Mini- Hubschrauber,sorgt fürschnellen Überblick: ErsendetLuftbilderund suchtmit einerWärmebildkamera nachVermissten.Auch Gebäudeschäden könnenseineSensorenanalysieren.BeimEintreffen sind die RettersobereitsüberdieLage imBilde.Einsetzen lässt sich dasFluggerät,das imRahmeneinesForschungsprojektsentwickelt wurde,außerdeminder Industrie:Ohnedie HilfevonKletterern prüft derQuadrocopter WindkraftanlagenaufSchäden.
• • •Kategorie Wissenschaft
Forschungsfabrik Ressourceneffiziente Produktion Fraunhofer-Institutfür Werkzeugmaschinen und Umformtechnik
IWU
Reichenhainer Straße88 09126 Chemnitz www.iwu.fraunhofer.deIdeen als Rohstoff der Zukunft
lnder Forschungsfabrik entwickeln Expertenneue Technologienzur Ressourceneinsparung undsetzen sie mit Partnernum DieVerknappung von RohstoffenisteinTrend,mitdemsichStädte auseinandersetzenmüssen.DieForschungsfabrik»Ressourceneffiziente Produktion«hilftdabei.DieVorgabenfür dieForscherundEntwickler:
Unternehmen braucheneinewettbewerbsfähigeProduktion, die sparsammitRohstoffenumgehtoderganzauf sie verzichtet. Dieneuen Technologienwerdenmit PartnernausderWirtschaft auf ihre Praxistauglichkeit getestet.Die Vision,an derenUmsetzungdie ExperteninChemnitzfeilen:eine Fabrik, die sichweitgehendselbstmit Energie versorgtundkeineschädlichenAbgase ausstößt -als Exportschlagerfür diedeutscheProduktionstechnik.
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• • •Kategorie Wissenschaft
Forschungsprojekt
»RecyclingvonAltbeton«
Fraunhofer-Institut fürBauphysikIBP Fraunhoferstraße10 83626Valley www.ibp.fraunhofer.de
Geistesblitz fürs Betonrecycling
ForscherentwickelnMethode,mitder sich Altbetonin seine Bestandteilezerlegen lässt
8.000MillionenTonnen Betonwerden weltweitproJahrverbaut.
Um
PlatzfürneueGebäudezu schaffen,werdenalteabgerissen.Der Beton endetgrößtenteilsaufMüllhalden.Dabeihat dieUmweltschonbeider FierstellungdesWasser-Kies-Zement-Gemischeszu leiden: Biszu15 ProzentderC02-EmissionenproJahrgehenaufdas Kontoder Zementproduktion.Eine Ideevon Fraunhofer-Forschernhilft,die einzelnen Bestandteiledes Betonszu recyceln.UnterWasserlaufen Blitzedurchden Beton undsplittenihn auf.EineLösung auchfürden Rückbau von Atomkraftwerken:DennselbstradioaktiverBauschutt kannmitdemVerfahrenreduziertwerden.
KategorieWissenschaft
IntelligentesGlas TransMIT
GmbH/
JLU Gießen Heinrich-Buff-Ring 16 35392 Gießen www.transmit.de
Wohlfühlklima dank energieeffizienter Fenster
ImSommerwie im Winterstetswohltemperiert -dafür sorgt beschichtetes Fensterglas,dasaufSonnenwärmereagiert ImWinterwarm, imSommerkühl-dafürsollkünftig intelligentes Fensterglassorgen.Wiedasfunktioniert?Das Geheimnisistdie energieeffizienteBeschichtung:Dieseisttransparentundreagiertauf Sonnenwärme.BeiniedrigenTemperaturenlässt sieWärmedurch, bei hohen TemperaturenreflektiertsiewieeinSpiegel dieStrahlung undsorgtsodafür,dassdieWärmenicht insZimmergelangt.Dasspart vielEnergie, diesonstextrazumFleizenund Kühlen gebraucht würde.
Gerade angesichts knapper Ressourcen undsteigender Fleizkosten hat dieNutzungintelligenterFensterscheibenzurEnergieregulierung großesZukunftspotenzial.
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• • •Kategorie Wissenschaft
LivingLab »Fraunhofer elektromobilisiert«
Fraunhofer-Institutfür Arbeitswirtschaftund OrganisationIAO Nobelstraße 12 70569Stuttgart www.iao.fraunhofer.de
Das Parkhaus als Forschungslabor
Wissenschaftler entwickelnein intelligentesStromnetz fürElektro-Fuhrparks
AufdemFraunhofer-CampusinStuttgartistdieMobilitätderZukunft bereits Realität. Biszu30Elektroautoskönnen im Parkhaus des ForschungsinstitutsEnergiezapfen -esistdamitdiebundesweit größteStromtankstelle.Indem»lebendigen Labor« wirdbis2014 erprobt,wiesichE-Fuhrparks technischmanagenlassen:Wiekönnen ÜberlastungenderAnlage vermiedenwerden?Wiekannein intelligentesStromnetz aufgebautwerden,indemPhotovoltaikanlagen dieElektroautosmitStrom versorgen?DasInstitutentwickelt die passendeLadeinfrastruktur.
• • •Kategorie Wissenschaft
ThermischeBatterieals Wärmespeicher LeuphanaUniversität Lüneburg Scharnhorststraße1
21335 Lüneburg www.leuphana.de/inkubator/
nachhaltige-energie/
thermische-batterie.html
Wärme hausgemacht
Universitätentwickelt Batterie, dieMini-Blockheizkraftwerke für Privathaushalte effizientermacht
Miteinem eigenenMini-BlockheizkraftwerkkönnenEin-und MehrfamilienhäuserselbstgünstigStrom erzeugen unddiedabei entstehendeAbwärmenutzen,umzu heizen. Bisher fehlt esjedochan kompakten und verlustarmen Speichermöglichkeitenfür dieWärme- energie.DieLeuphanaUniversitätLüneburgarbeitetaneinerLösung:
der»thermischenBatterie«.AlsSpeichermedium dieneninihrem Inneren Salze. SiegebenbeiWärmezufuhrWasser ab undsetzen bei WasserzufuhrWärmefrei.DieneueMethodeisteinwichtiger Schritt aufdem
Weg
zurunabhängigendezentralenEnergieversorgunginder Stadt der Zukunft.48
• • •Kategorie Wissenschaft
Tomatenfisch -Aquaponik- systemASTAF-PRO Leibniz-Institut für Gewässerökologieund Binnenfischerei (IGB) Müggelseedamm310 12587Berlin www.tomatenfisch .igb-berlin.de
Fisch
trifftTomate
Mit einer neuartigenAnlagekönnen Stadtbauernnachhaltig FischezüchtenundGemüseanbauen -beides zugleich ImGewächshauswachsennichtnurTomaten,auchFischewie Nilbarschegedeihenhierhervorragend -beidemögeneswarm.
Forscherhabensichdas zunutzegemacht undeinenachhaltige Methodeentwickelt, die sichauchfürdasUrban Farming,die städtischeLandwirtschaft,nutzenlässt.InihrerpatentiertenAnlage wird dasnährstoffreicheAbwasser aus denFischtanks gereinigtund anschließendfürdieBewässerung desGemüsesverwendet.Mithilfe diesesSystemsistdieProduktionwassersparendund nahezu emissionsfrei.FischeundTomatenlassen sichsokünftigmitteninder Stadtzüchtenundkommenohne
Umweg
frischaufdenTisch.##*
Kategorie WissenschaftUR:BAN- Benutzergerechte Assistenzsystemeund Netzmanagement UR:BANBüro Hülenbergstraße 10 73230Kirchheim/Teck www.urban-online.org
Intelligenter durch den Stadtverkehr
NeuartigeTechnologienunterstützenAutofahrerinder Stadt FreieFahrtaufdem
Weg
zur ArbeitundFHilfeinbrenzligen Situationen:Daswünschensich viele Autofahrer.DieInitiativeUR:BAN-ein Verbundprojekt von Industrieunternehmen, StädtenundUniversitäten- entwickeltAssistenzsystemefürdasAuto, die dabei helfen, sicherund schnellansZielzukommen.AnKreuzungen oder beim Spurwechsel werdenKollisionen beispielsweisedurchautomatisches Bremsen oder Ausweichen vermieden.EinVerkehrsmanagementsystem, das ander Straßeinstalliert ist,sorgtzudemfür freieFahrtwährendderRushhour - undverringertsodenC02-und Abgasausstoß.
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tt*
Kategorie WissenschaftVirtuelleStadtführung
»TalkingPlaces«
Deutsches Forschungs- zentrumfürKünstliche Intelligenz
GmbH
(DFKI) TrippstadterStraße122 67663Kaiserslautern www.dfki.deSightseeing mit Wunderbrille
Eineneue Technologiemacht ausdemStadtrundgangeinen virtuellen Augenschmaus
Hingucken und genießen:NichtnurausdemReiseführerodervia Smartphone können Besucher vonKaiserslautern künftigInformationen zuPlätzenundGebäudender Stadt erhalten,sondernauch übereine Datenbrille.Sie bietetzu allenSehenswürdigkeiten,diemanfixiert, passende InformationenperTonundBild.Erfinderdesauf der Eye- Tracking-TechnologiebasierendenStadtführersistdasDeutsche ForschungszentrumfürKünstliche Intelligenz.Es untersucht,inwieweit alleindurchBlicksteuerung Interaktion mitdemComputer möglichist.
MitdemSystembietet sieMenscheneinen völligneuenZugang zurstädtischenUmgebung.
##*
Kategorie WissenschaftZukunftsprojektMorgenstadt Morgenstadt-Initiative c/oFraunhoferIBP/
FraunhoferIAO Nobelstraße 12 70569Stuttgart www.morgenstadt.de
Blaupause für die Stadt von morgen
WissenschaftlergehendemGeheimnisder City derZukunftaufden Grund underarbeitenModellefürurbanesLeben
WiekönnendieStädtevonmorgen aussehen?Mit dieserFrage beschäftigensichFraunhofer-ForscherinderForschungsinitiative
»Morgenstadt«:IhrenStrom erzeugendieBewohnerselbstund speisen überschüssigeEnergie insNetzein.Flausfassadenreinigen die Luftund reduzierenVerkehrslärm.Dachflächenwerden großräumigzuGärten undlandwirtschaftlicherNutzung herangezogen,
um
dieTransportwege und Emissionen des Güterverkehrszuvermindernund sodie Lebensqualitätinder Stadt zu steigern.Anregungen suchendie ForscherinMetropolen rundumdenGlobus:inBerlin,Singapur, Tokio, NewYorkundKopenhagen.52
• • •KategorieUmwelt
Kategorie
Umwelt
Die Preisträger 2013/14
Über 43MillionenPkwssindinDeutschlandunterwegs(5),122LiterWassernutztjeder täglich(6)und 535MilliardenKilowattstundenStromwerdenjährlichbenötigt,
um
Essenzukochen,Straßenbahnen zubewegenoderdieProduktionindenFabrikeninGangzu halten.(7)Um
inwachsenden StädtenkünftigdenVerkehrsinfarktzuverhindernundEnergiesowie andere wertvolleRessourcenzu sparen,giltes,passendeStrategien zu entwickeln.So gehen Experten etwa davonaus,dassderAutoverkehrbis2020um
20 Prozent wächst,fürden Lkw-Verkehr wird sogareine Zunahmevon34 Prozenterwartet.(8)Die Preisträgerinder KategorieUmwelt machenvor,wieder UmstiegaufabgasarmeMobilitätgelingen kann:etwamit einerneuen Antriebstechnologiefür Elektro-Stadtbusse,mitder Fahrgästenichtnurohne Emissionen, sondern auch energiesparendzumZielkommen.OdermitElektroladepunkten, dieinStraßenlaternenintegriertsind:Darüberlässtsich künftiganjedemOrtundzu jeder Zeitdas eigene E-AutomitStromversorgen.
DamitdieEnergiewendegelingen kann,wirdzudemdie dezentraleundnachhaltigeNutzung von Rohstoffenimmerwichtiger.Die PreisträgerüberzeugtendieJurygleichmit einerReihevon Innovationen:einem umweltfreundlichenBaustoffaus Rohrkolben,einem Haus, dassichmit seiner AlgenfassadeselbstmitHeizenergie versorgt,odereinerneuenTechnologie,mit deraus ToilettenabwasserBiogasgewonnenwerdenkann.
•••KategorieUmwelt
100ee-Regionen:
EnergieversorgunginEigenregie Institutdezentrale Energietechnologien
gGmbH
Ständeplatz15
34117Kassel www.100-ee.de
Nachhaltige Energie selbst gemacht
DieInitiative hilftStädtenund ihremUmlanddabei, sich künftigzu100 Prozentauserneuerbaren Energienzuversorgen
Bürgerund PlanungsbürosüberallinDeutschlandhabenvieleIdeen, mitdenensichinihrerRegionregenerativeStrom-undWärmequellen erschließen lassen-fürdieUmsetzung jedochfehltesinden GemeindenoftanPersonalundExpertise.MitdemProjekt»lOOee- Regionen«willdasInstitutKommunendabei unterstützen, zu 100- prozentigenSelbstversorgern zuwerden.Die Initiatorenberaten lokale Akteureundhelfen beiderVernetzungmitdemUmland:Denndortist vielPlatz,umgrüneEnergieauchfürStadt-
bewohnerzugewinnen.
•••KategorieUmwelt
Baustoffaus Rohrkolben typhatechnikNaturbaustoffe BaronRiedererStraße 51 84337 Schönau www.typhatechnik.com
Dämmen mit Blättern
AuseinerSumpfpflanzewerdenPlatten,mitdenensichHäuser umweltfreundlichisolierenlassen
AlsWasserpflanzeistderRohrkolbengegenFeuchtigkeitbestens gewappnet.GerbstoffeschützenihnvorSchimmel undderAufbauder Blättermachtihn leichtundstabil.WarumdieseEigenschaftennicht nutzen?SoentwickeltetyphatechnikeinennachhaltigenBaustoff,der alleQualitätendes Rohrkolbensvereint.Eristbelastbar, schimmelresistentundhochdämmend.ImGegensatzzuanderen Dämmmaterialienlässter sichenergiearmherstellenundzudem kompostieren.DerAnbauvon Rohrkolbenhilftaußerdem,Mooreals Biotopeund Kohlendioxid-Speicherzu renaturieren.
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KategorieUmwelt
BIQ-das Algenhaus OttoWulff Bauunternehmung
GmbH
Archenholzstraße42 22117Hamburg www.otto-wulff.de
Mehr als nur Fassade
Einelebende Glasfassadeerzeugt Energie
ImHamburgerStadtteilWilhelmsburgkönnen Besuchererfahren,wie dasWohnenvonmorgenaussieht.2013wurdedortdasersteHausmit einerBioreaktorfassadeinBetriebgenommen:AnzweiSeitendes Gebäudes befindensichGlaswände,dieinihremInnerenMikroalgen optimaleLebensbedingungenbieten.Sonnenlichtund Kohlendioxid verwandelndieseAlgeninBiomasse undWärme.So wirddielebende FassadezurHeizquelle fürdasganze Haus.DasBio-Intelligenzquotient getaufteAlgenhaus(BIQ) zeigt,wienachhaltigerWohnungsbauinder StadtderZukunftfunktionierenkann.
•••KategorieUmwelt
Deutschlandsummt!
StiftungfürMensch und Umwelt Hermannstraße 29 14163Berlin www.deutschland-summt.de
Mit der Biene als Botschafterin zu mehr Stadtnatur
EineInitiativemotiviertBürger,inder StadtneuenLebensraum fürWild-und Honigbienenzu schaffen
Pflanzenschutzmittel,Monokulturenund Flächenversiegelung gefährdenvielerortsdieWild-und Honigbienen.Mit derInitiative
»Deutschlandsummt!«zeigt dieStiftung fürMenschund Umwelt, wie dieKommunenundihreBürgerLebensraumfürdiewichtigen Bestäuberschaffen können:ZumBeispiel,indemVerantwortlicheaus Politik,Kultur,Kirche,WissenschaftundBildung ihreGrundstückeund HäuserzurVerfügungstellen.EinurbanesZuhausefinden die HonigbienenvölkeretwaaufdemBerliner
Dom
oderauf demDachderNeuen PinakothekinMünchen.Mitmedienwirksamen Aktionenwiediesen schafft dieInitiativeAufmerksamkeitfürdiegroße BedeutungderBienensowieder biologischen Vielfaltundinspiriert Bürgerzueigenem Handeln.58
•••KategorieUmwelt
ebee Ladepunktefür Elektromobile ebee Smart Technologies
GmbH
Torgauer Straße12-15
10829Berlin www.ebeesmarttechnologies.de
Straßenlaterne als Zapfsäule
Mithilfeeinerneuen TechnologiewerdenAmpelnund Straßenlaternen zuLadestationenfürElektroautos
EinfachmitdemElektromobilamnächstenLaternenpfahl halten,den AkkudortaneineSteckdoseanschließen, aufladen, weiterfahren. Mit einerEntwicklung der FirmaebeeSmart Technologies kanndiese Vision baldrealwerden:Kompakte Ladepunkte werdenin»Stadtmöbel«wie LaternenoderAmpelneingebaut. Die Infrastruktur fürE-Autoslässt sichso kostengünstigverbessern,ohne dass anjederEckezusätzliche Ladesäulenaufgestelltwerden müssen. Prototypenexistierenschon
-
wenndieIdeevomdichtenStromtankstellennetzWirklichkeit wird, habenes Fahrer bis zurnächstenLadestation nichtmehrweit.
•••KategorieUmwett
efficientdesign fürPhotovoltaik Fraunhofer-Institut für AngewandteOptikund FeinmechanikIOF Albert-Einstein-Straße7 07745 Jena www.iof.fraunhofer.de
Einmal Solarzellen
inBunt bitte
Photovoltaik-AnlagenwerdenzumästhetischenGestaltungselement desStadtbildesvonmorgenGebäudeplanerwaren beim Einbau von Photovoltaik-Anlagenbisher immeraufschwarze oderbläulich-graueElemente angewiesen.
Mithilfedes Forschungsprojekts»efficientdesign« desFraunhofer- InstitutsinJenakannsichdiesinZukunftändern.Erstmalswirddem klassischenAussehen vonSolarzellenzuLeibe gerückt.Sosollen beispielsweisemehrereFarben,Formen,Logos undSchriftzügeinder GestaltungzumEinsatzkommen.Perfekt,
um
diePhotovoltaik-Module individuelldemStadtbildanzupassen odersiesogargezielt als gestalterischesElementfürFassaden oderNeubautenzu nutzen.60
•••KategorieUmwelt
Green+Hospitals Siemens
AG
Deutschland Nonnendammallee101 13629Berlin www.siemens.deDas schlaue Krankenhaus
Ein»Green+Check«überprüft dieNachhaltigkeitvon Krankenhäusern inpunctoUmwelt,QualitätundEffizienz
Aufgrund begrenzter RessourcenundsteigenderEnergiekosten wird nachhaltigesWirtschaftenfürKrankenhäuserimmerwichtiger.Die Herausforderungist,ökologische,ökonomische undqualitative Ziele inEinklangzu bringen.DasSiemens-Programm Green+Hospitals analysiertalleBereicheeinesKrankenhauses,schaffteinenAusgleich zwischen ÖkologieundÖkonomieundberücksichtigtdabei passgenaudieunterschied lichenAnforderungeneinzelner Gesundheitseinrichtungen.ImMittelpunktstehendreiSäulen: die Reduzierung desVerbrauchs vonRessourcenallerArt,der Einsatz ressourcenschonender Produkte sowiedieOptimierung derProzesse.
•••KategorieUmwelt
HAMBURG WATER
Cycle®inder Jenfelder
Au HAMBURG WASSER
BillhornerDeich 2 20539
Hamburg
www.hamburgwasser.deGrüne Energie aus Toilettenabwasser
lneinem Wohnviertel wird Toilettenabwassernachhaltig aufbereitetund zurWärme-und Stromerzeugung genutzt
ImHamburgerViertelJenfelderAuwirdbereitsheuteinderPraxis getestet,wienachhaltigesAbwassermanagementinderStadtder Zukunftfunktionierenkann. Stattdas gebrauchte Wasser ausBad, Küche undToilettezusammenindie örtlicheKanalisationzu leiten-wo esunterhohemEnergieeinsatzaufwendiggereinigtwerdenmuss-, werdendieverschiedenenAbwasserströmevor Ortgetrenntund aufbereitet.DerVorteil:Ausdemnährstoffhaltigen,konzentrierten Toilettenabwasserder610 angeschlossenenWohnungenlässtsich Biogasgewinnen, ausdemStromundWärmefürdasViertelerzeugt werden.GereinigtesAbwasser aus Dusche oderWaschmaschinekann demlokalenWasserkreislaufzurückgegeben werden.
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•••KategorieUmwelt
InnovationCityRuhr - Modellstadt Bottrop InnovationCity Management
GmbH
Südring-Center-Promenade 3 46242Bottrop www.icruhr.de
Musterquartier für Klimaschutz
EineBergbau-Stadtzeigt,wiedieEnergiewendeindenKommunen gelingenkann
InBottrop,mittenimHerzen desRuhrgebiets,habensich dieBewohner einehrgeizigesZielgesetzt.
Wo
früherKohleabgebaut wurde,sollein MusterquartierfürKlimaschutzentstehen.Ziel ist,dieschädlichen Kohlendioxid-EmissionendesIndustriestandortsum
dieHälftezu senken.Damit das»Revier«zumVorzeigemodellfür dieEnergiewende inden Städten vonmorgenwird,habendieBottroper bereitsüber125 Projekteangestoßen:ZechensiedlungenwerdenzumBeispiel energetisch modernisiert, ein Solaratlas verzeichnet diebestenSonnen- lagen,und wiesichErdwärmespeichernlässt,wirdineinerHalde getestet.•••KategorieUmwelt
KlimafreundlicherKraftstoff ausBioabfall Berliner StadtreinigungsbetriebeAöR Ringbahnstraße 96 12103Berlin www.bsr.de
Energiequelle Müll
EineStadtgewinnt Biogas ausden organischenAbfällen ihrerBewohner
60.000TonnenBiomüllkommenproJahrinderdeutschen Hauptstadt zusammen.EinegroßeMenge,dienachhaltiggenutztwerdenkann.
SeitKurzembetreibt die BerlinerStadtreinigung einemoderne Biogasanlage.BeiderVergärung des organischenAbfallsentsteht Biogas,das nachderAufbereitungindas Erdgasnetzeingespeist wird.
Davonprofitiertauchdie Müllflotte:150 gasbetriebene Fahrzeuge nutzendiesen Kraftstoff.So wirdnichtnurderorganischeAbfall, sonderndieHälftedesgesamtenBerlinerMülls klimaneutral gesammelt.DieBiogasanlage ermöglichtjährlichdieEinsparungvon 2,5 Millionen Litern Dieselund denAusstoß von 12.000TonnenC02.
64
• ••KategorieUmwelt
Klimaschutzkonzept ErneuerbaresWilhelmsburg Internationale Bauausstellung IBA Hamburg
GmbH Am
Zollhafen12
20539Hamburg www.iba-hamburg.de
Ein Stadtteil wird klimaneutral
Durch 100 Prozent erneuerbareundlokalproduzierteEnergie lernt ein städtisches Quartier, sich selbstzuversorgen
MehralsdieHälftederWeltbevölkerunglebtaufnur2Prozentder ErdoberflächeundverursachtnacheinerStudiedes UN-Klimaratsdabei 80 Prozentder
C0
2-Emissionen.Die InternationaleBauausstellungwill denHamburgerStadtteilWilhelmsburgklimaneutralmachen- durch erneuerbareundlokalproduzierte Energie.DafürwurdezumBeispiel eineFlakbunker-RuinezumÖko-Kraftwerkumgebautund aus einem DeponiehügelwurdeeinEnergiebergmitWindrädern.Anwohnerund InvestorenwerdenbeiNeubauten oder Sanierungen beraten und finanziellunterstützt.DasQuartiersollsich bis2050mitStrom undWärmeselbstversorgen.• • •KategorieUmwelt
mundraub.org - Online-ForumfürfreieObsternte TerraConcordiagllG (Projekt Mundraub.org) Bouchestraße79b 12435Berlin www.mundraub.org
Einladung zum Pflücken
Eine Internetplattform zeigtObstfans,
wo
sieinihrerRegionkostenlos ernten dürfenApfel, Birne,Pflaume - somancher StadtbewohnerhatdasletzteMalin seinerKindheit diesüßen Früchtchenvom Baumgepflückt. Terra Concordiawilldas ändern undruftganzlegalzum Mundraubauf:Eine interaktive Karte, einOnline-PortalundeinReiseführer für Selbstpflückerzeigen»Mundräubern«,beiwelchenObstbäumen, WildfrüchtenundKräutern sie kostenlosinihrerStadtoderGemeinde zugreifen dürfen.ZielderInitiative istes,Stadtbewohnerauf die NaturschätzeihrerRegionaufmerksamzumachenundgemeinsammit KommunennachhaltigeModellezurPflege öffentlicher Obstbaumbeständezu entwickeln.
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• KategorieUmwelt
Renaturierung -neues Flussbett fürArnsberg StadtArnsberg - Umweltbüro Rathausplatz1
59759 Arnsberg www.arnsberg.de/umwelt /index.php
Ein neues Bett fürs Wasser
Zurückzur Natur: Einehemalsbegradigter FlusswirdimStadtgebiet zumidyllischenNaherholungsgebiet
LangeZeitwardieRuhrinArnsbergfür vieleAnwohnernurein hässlicher Fluss,derimmerwiederfürnasseKellersorgte.Von 2003bis 2013 verwandelten das Umweltbüro derStadtundihreBürgerden begradigtenFlussinein idyllischesGewässer -beiderPlanungund Durchführung packtenauchSchulen,AngelvereineundKünstlermit an.
Fleutekannsich dieRuhr gemütlich anInselnausKiesundTreibholz vorbeidurchdieStadtschlängeln.UnddurcheineVerbreiterungdes FlussbettsistdieHochwassergefahrgrößtenteilsgebannt.
•••KategorieUmwelt
Stralsund2052 Umweltbüro Norde.V.
TribseerStraße28 18439Stralsund www.umweltschulen.de/
stralsund-2052
Zeitreise
indie Stadt der Zukunft
BürgerundgesellschaftlicheAkteure entwickelnIdeen für den Klimaschutz
Leiseund sauberistesinStralsundimJahr 2052,Elektroautos schnurrendurchdieStraßen. Mithilfe einesGPS-Gerätskönnen InteressiertedurchdieHansestadtspazierenundeinegedankliche Reiseinderen Zukunftunternehmen.ZielderTouristes,Ideenzum Klimaschutzzuentwickeln: EinsvonneunProjektenderAktion
»Stralsund2052«,mitdenender VereinUmweltbüro Nord undseine PartnerBürgerundgesellschaftlicheAkteure ermutigen,sich fürdas ThemaNachhaltigkeitstarkzumachen.Aufdem Programmstehenunter anderem FachtagungenfürExpertensowie Weiterbildungsangebotefür ErzieherundeinMarkt rundumerneuerbareEnergien.
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•••KategorieUmwelt
STREAM-freie FahrtfürBus undRettungswagen Siemens AG,IC
MOL RCM
US Dynamostraße 4 68165Mannheim www.siemens.com/trafficGrüne Welle für Bus und Rettungswagen
Neue Technologie macht denöffentlichenNahverkehr kostengünstig schneller
Mit
STREAM
sind eiligeFahrgästeschnelleramZiel:Wenige Sekunden bevorsichihrBus derrotenAmpelnähert,übermittelt erseine Position perGPS-Empfänger und Mobilfunknetz (GPRS) aneinenComputer.Kurzdarauf signalisiert dieAmpeldemFahrzeug: freie Fahrt. Eine Technik, dieauch Kranken- undFeuerwehrwagenhilft,schnellstmöglich zumEinsatzortzugelangen -unfallfrei.Einweiterer Vorteil:Im Gegensatzzuherkömmlichen,funkbasiertenSystemensind dieKosten für
STREAM
-entwickeltvonSiemens undPartnern-fürKommunen überschaubar.• ••KategorieUmwelt
TreehousesBebelallee blauraumarchitekten Paul-Nevermann-Platz5 22765Hamburg www.blauraum.eu
Auf Alt baut Neu
Mitneuer HolzbauideegelingenSanierungund Aufstockung von Häusernschnell, leiseundgünstig
Doppelt sovielWohnfläche,halbsovielC02-AusstoßproJahr - im energetisch saniertenWohnquartier anderHamburgerBebelalleeist das gelungen.EinweiteresZielder Planer: DieSiedlungausden 1950er-Jahrensollteauch nachdemUmbaualssolche zuerkennen sein,blauraumarchitektenstockte dieGebäudedahermit vorgefertigtenHolzbauelementenauf,dieinkurzer Zeitundmit geringem Baulärm angebracht wurden. DerVorteil:Währendder BauarbeitenkonntendieBewohnerimunterenHausbereichbleiben.
NachdemUmbaufreuen sie sichübermehrPlatzimenergieeffizient saniertenHaus.
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KategorieUmwelt
Woodcube Hamburg DeepGreen Development
Am
Inselpark7 21109Hamburg www.woodcube-hamburg.deNachhaltig wohnen im Holzwürfel
lnHamburgentstandeinschadstofffreiesMehrfamilienhaus, dassichkomplettrecyceln lässt
DerAnspruch desinterdisziplinärenTeamsausArchitektenund Ingenieurenwarhoch.Ihr Ziel:Dasklimaneutralsteund gesündeste HausderWeltzubauen.DerWoodcubeHamburg,ein fünfgeschossiges Mehrfamilienhaus,bestehtdeshalbfastganz aus Holz:unverleimt,naturbelassenund ausnachhaltiger Forstwirtschaft.
AufChemie undKunststoffewurdeverzichtet;damitistdas Haus schadstofffrei,recyclingfähig- und dennochschimmelresistent.Auch dieKlimabilanz lässt sichsehen:DerEnergieaufwandfürdenBaueines konventionellenGebäudesentsprichtdemvon 70Woodcubes.