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SCHULE UND WAS DANN? DER RICHTIGE WEG IN DEN BERUF FÜR DIE BERUFSWAHL DER SCHÜLER/INNEN DER ABGANGSKLASSEN 2021/2022

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SCHULE UND WAS DANN?

DER RICHTIGE WEG IN DEN BERUF

FÜR DIE BERUFSWAHL DER SCHÜLER/INNEN DER ABGANGSKLASSEN 2021/2022

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Ansprechpartnerin Juliane Schneider +49 69 420982-278 wilhelmbrandenburg.de glocken-baeckerei.de

Das bieten wir unseren Auszubildenden

• ein gutes, familiäres Betriebsklima in traditionsreichen Unternehmen

• tatkräftige Unterstützung durch qualifi zierte Fachkräfte

• Gestaltung und Mitwirken an eigenen Projekten im Azubi-Team

• Gute Chancen auf Übernahme in ein Arbeitsverhältnis nach

erfolgreichem Ausbildungsabschluss und entsprechenden Leistungen

• eine solide Ausbildungsvergütung und geregelte Arbeitszeiten

• vielfältige Einblicke in moderne Produktionsbetriebe der Lebensmittel- branche und der REWE Group

branche und der REWE Group branche und der REWE Group

DAS KANNST DU BEI UNS LERNEN

BRANDENBURG GLOCKENBROT Frankfurt Dreieich Timmendorfer

Strand Frankfurt Bergkirchen Berufskraftfahrer

Duales Studium Lebensmittelmanagement

Duales Studium Lebensmittelmanagement mit vertiefter Praxis

Elektroniker für Betriebstechnik *

Fachinformatiker für Systemintegration Fachkraft für Lagerlogistik

Fachkraft für Lebensmitteltechnik Fleischer

Industriekaufl eute

Industriemechaniker *

Kaufl eute für Büromanagement Maschinen- und Anlagenführer

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* in Planung

Eine gute Ausbildung lohnt sich immer. Und eine bei Wilhelm Brandenburg oder der Glockenbrot Bäckerei ist doppelt gut: Ihr startet in modernen Betrieben und als Teil der REWE Group stehen euch später viele Türen offen. Nette Kollegen, ein sicherer Arbeitsplatz und viele Entwicklungsmög- lichkeiten. Wie ihr euch bewerben und mehr über uns erfahren könnt, fi ndet ihr heraus, wenn ihr den jeweiligen QR-Code scannt.

WIR SUCHEN DICH

als Azubi (m/w/d)

Achtung! Anzeige hat eine dreiseitige Beschnittzugabe.

Bei einem Druck mit dieser Version kann es an der rechten Seite zu einem Blitzer kommen.

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01

Fragen über Fragen zum richtigen Weg in den Beruf? Diese IHK-Broschüre für Schul- abgänger und Berufseinsteiger gibt Ant- worten. Hier findest du jede Menge Infos und Tipps, damit die (Berufs-)Wahl nicht zur Qual wird. Denn die Entscheidung für eine Ausbildung will sorgfältig getroffen werden. Der Arbeitsmarkt birgt Risiken, aber auch Chancen. Neue Berufsfelder ent- stehen, alte verschwinden. Eine Ausbildung zu finden, noch dazu im Traumjob, ist eine Herausforderung.

Die Anforderungen an die Bewerber stei- gen. Dennoch besteht kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Engagierte und qualifizierte Nachwuchskräfte werden immer gesucht.

Diese Broschüre vermittelt dir einen Über- blick über Ausbildungsberufe in Industrie, Handel und Dienstleistungen. Der richtige Weg in den Beruf ist ein Service der Indus- trie- und Handelskammer (IHK), des Part- ners der Berufseinsteiger und der Betriebe.

Die IHK berät in allen Fragen rund um den Ausbildungsvertrag. Sie überwacht die Ausbildung in den Betrieben und nimmt Zwischen- und Abschluss prüfungen ab.

DER WEG IN DEN BERUF FRAGEN ZUR BERUFSWAHL?

BALD IST ES WIEDER SO WEIT: VIELE SCHULABGÄNGER WERDEN MIT DER WICHTIGEN FRAGE KONFRONTIERT:

WAS SOLL ICH WERDEN? ELTERN, LEHRER UND FREUNDE SIND GEFORDERT, IHRE ERFAHRUNGEN UND IHR WISSEN AN DIE RAT SUCHENDEN ZU VERMITTELN.

SCHULE FERTIG! UND DANN?

Hochtaunuskreis

Frankfurt am Main

Main-Taunus-Kreis

IHK-Bezirk Frankfurt am Main

© patramansky - stock.adobe.com

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DER RICHTIGE WEG IN DEN BERUF

FÜR DIE BERUFSWAHL DER SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER DER ABGANGSKLASSEN 2021/2022

IMPRESSU M

Herausgeber:

mediaprint infoverlag gmbh • Lechstr. 2 • 86415 Mering Registergericht Augsburg, HRB 27606

USt-IdNr.: DE 118515205 Geschäftsführung: Ulf Stornebel Tel.: 08233 384-0 • Fax: 08233 384-247 info@mediaprint.info

Titel, Umschlaggestaltung sowie Art und Anordnung des Inhalts sind zugunsten des jeweiligen Inhabers dieser Rechte urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und Übersetzungen in Print und Online sind – auch auszugs- weise – nicht gestattet.

in Zusammenarbeit mit:

Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main Börsenplatz 4

60313 Frankfurt am Main Redaktion:

Verantwortlich für den amtlichen Teil: Sandra Bürger Verantwortlich für den sonstigen redaktionellen Inhalt:

mediaprint infoverlag gmbh Verantwortlich für die Interviews:

mediaprint infoverlag gmbh

Verantwortlich für den Anzeigenteil: mediaprint infoverlag gmbh – Goran Petrasevic Angaben nach Art. 8 Abs. 3 BayPrG: Alleinige Gesellschafterin der mediaprint infoverlag gmbh ist die Media-Print Group GmbH, Paderborn

Quellennachweis für Fotos/Abbildungen:

• Titelbild: peshkova - stock.adobe.com

Umschlagseite 4: Sydia Productions - stock.adobe.com

• Seite 12 Fotos in der unteren Grafik:

stockxpert.com, colourbox.de, Getty Images, fotogestoeber - stock.adobe.com, Syda Productions - stock.adobe.com, pixabay.com, Eisenhans - Fotolia, vege - stock.adobe.com

Weitere Quellen sind direkt in die Bilder eingetragen.

60313180/27. Auflage/2021 Druck:

MUNDSCHENK Druck + Medien GmbH & Co. KG Mundschenkstraße 5 06889 Lutherstadt Wittenberg Papier:

Umschlag:

250 g Bilderdruck, dispersionslackiert Inhalt:

115 g weiß, matt, chlor- und säurefrei

DER WEG IN DEN BERUF IMPRESSUM

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INHAL TSVERZEICHNIS

DER WEG IN DEN BERUF INHALTSVERZEICHNIS

01 DER WEG IN DEN BERUF

01 Fragen zur Berufswahl?

02 Impressum

04 Das duale System der Berufsausbildung 04 Fünf gute Gründe für eine Berufsausbildung 05 Ausbildung – Eine gute Idee in Zeiten von Corona?

06 Fachkräftebedarf – für beruflich Qualifizierte 07 Duales Studium – für Leistungsstarke 08 Akademische versus berufliche Bildung

10 LEITFADEN FÜR DIE BERUFSWAHL

10 Beruflicher Aufstieg mit Berufsausbildung

12 Fragen zur Berufswahl – welche Aussichten hat der Beruf?

14 Praktikum – der Weg in den Beruf 16 IHK – Karriere mit Lehre

18 Schule – und dann?

22 Veranstaltungen und Angebote der IHK Frankfurt am Main

23 DIE BERUFSBEREICHE IM ÜBERBLICK

23 Metall- und Elektroberufe 27 IT-Berufe

28 Weiterbildung Metall-, Elektro- und IT-Berufe 29 Berufsbereich Bau, Steine, Erden

29 Weiterbildung Bau, Steine, Erden 32 Naturwissenschafts- und Umweltberufe 32 Weiterbildung Naturwissenschaft und Umwelt 33 Berufe in der Druck- und Medienwirtschaft 35 Weiterbildung Druck, Papier, Medien 36 Gastronomie und Hotelfachgewerbe

39 Weiterbildung Gastgewerbe und Nahrungsmittelindustrie 40 Kaufmännische Berufe – Bereich Handel

43 Weiterbildung Kaufmännische Berufe – Bereich Handel 44 Finanzdienstleistungen

46 Weiterbildung Finanzdienstleistungsberufe

47 Kaufmännische Berufe – Bereich Büro und Dienstleistung

47 Weiterbildung Kaufmännische Berufe – Bereich Büro und Dienstleistung 49 Kaufmännische Berufe – Bereich Industrie

49 Weiterbildung Kaufmännische Berufe – Bereich Industrie 50 Kaufmännische Berufe – Bereich Verkehr und Touristik

51 Weiterbildung Kaufmännische Berufe – Bereich Verkehr und Touristik

52 TIPPS FÜR EINE GUTE BEWERBUNG

52 Das Bewerbungsschreiben 52 Dann ran an die Bewerbung!

54 Das Bewerbungsschreiben – Muster 55 Der Lebenslauf – Muster

56 Tipps zum Vorstellungsgespräch

58 INSERENTENVERZEICHNIS 58 TIPPS

© JESHOOTS.COM - unsplash.com

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04

Die Berufsausbildung wird in der Bundes- republik Deutschland im Dualen System durchgeführt. Dies bedeutet, dass die Aus- zubildenden die notwendigen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten einerseits in einem Ausbildungsbetrieb und andererseits in der Berufsschule die entsprechenden theoretischen Inhalte erwerben. Die beiden rechtlich voneinander unabhängigen Aus- bildungsträger arbeiten mit dem gemein-

DAS DUALE SYSTEM DER BERUFSAUSBILDUNG

JUGENDLICHE STELLEN FEST:

samen Ziel der beruflichen Qualifizierung von Jugendlichen zusammen. Die berufs- praktische Ausbildung findet überwiegend im Betrieb statt. Fachtheorie und allge- meinbildenden Unterricht vermittelt die Berufsschule.

Betriebe sind unter dem Druck des Wett- bewerbs schneller als andere Ausbildungs- stätten in der Lage, sich dem technischen und wirtschaftlichen Wandel anzupassen.

Neue Maschinen, Produktions verfahren etc. lernen Jugendliche deshalb im Betrieb sehr viel eher kennen als etwa in der Schule.

Der Unterricht an den Berufsschulen findet in der Regel an ein oder zwei Tagen in der Woche statt. Etwa zwei Drittel des Unter- richts entfallen auf die Fachbildung. Soweit möglich, werden die Auszubildenden eines Berufes in Fachklassen zusammengefasst.

AUSBILDUNGSBETRIEB

ZUSTÄNDIGE STELLE = INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER BERUFSSCHULE

vermittelt ...

eine breit angelegte berufliche Grundbildung berufs- und betriebsspezifische Fertig-

keiten, Kenntnisse und Fähigkeiten erste Berufserfahrung

Voraussetzung:

Persönliche und fachliche Eignung der Ausbilder sowie geeignete Ausbildungsstätte

führt ein Verzeichnis aller Ausbildungsverhältnisse überwacht die ordnungsgemäße Durchführung der

Berufsausbildung

vermittelt ...

allgemeinbildende Kenntnisse berufsspezifische Kenntnisse und

Fähigkeiten

theoretisches Basiswissen im Berufsbild

Unterricht findet in der Regel an 1,5 Tagen pro Woche oder in Blockform statt

Beratung, Überwachung, Organisation Zusammenarbeit

Ausbildungs- vertrag

FÜNF GUTE GRÜNDE FÜR EINE BERUFSAUSBILDUNG

1. Du erhältst eine abwechslungsreiche und interessante Ausbildung.

2. Die Ausbildung ist praxisnah und du lernst den Umgang mit modernen Techniken.

3. Du verdienst schon während der Aus- bildung ganz gut.

4. Mit dualer Berufsausbildung verbes- sern sich deine Aussichten auf einen sicheren Arbeitsplatz.

5. Mit Berufsabschluss hast du viel fältige Weiterbildungsmöglichkeiten und kannst dann im Betrieb aufsteigen.

Quelle: DIHK-Umfrage,

Institut für Jugendforschung, München

© paffy - Fotolia

DER WEG IN DEN BERUF

DAS DUALE SYSTEM DER BERUFSAUSBILDUNG

führt Zwischen- und Abschlussprüfungen durch berät Auszubildende und Betriebe in allen Fragen der

Berufsausbildung

Und wusstest du schon, dass wenn du dich im Anschluss an deine Ausbildung für ein Studium entscheidest, du weniger Zeit für Nebenjobs investieren musst? Als ausgebildete Fachkraft verdienst du in kürzerer Zeit mehr Geld und hast somit mehr Zeit dich den Inhalten deines Studiums zu widmen.

© Getty Images/iStockphoto

Auszubildende(r)

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Was passiert, wenn meinem Ausbil- dungsbetrieb die Insolvenz droht?

Wenn deinem Ausbildungsbetrieb die Insol- venz droht, hat das keine direkten Aus- wirkungen auf deinen Ausbildungsvertrag.

Weder eine drohende Insolvenz noch die Eröffnung des Insolvenzverfahrens haben direkte Auswirkungen auf den Ausbil- dungsvertrag. Sollte ein Insolvenzverfah- ren eröffnet werden, tritt allerdings der Insolvenzverwalter an die Stelle des Aus- bildenden. Dieser sorgt dann in der Regel auch dafür, dass du dein Gehalt weiterhin erhältst. Es kann aber dazu kommen, dass der Betrieb gar nicht weitergeführt wer- den kann, sodass keine Ausbildung mehr möglich ist. Dann erfolgt eine Kündigung des Berufsausbildungsverhältnisses und du musst dich tatsächlich nach einem neuen Ausbildungsplatz umschauen.

DER WEG IN DEN BERUF AUSBILDUNG – EINE GUTE IDEE IN ZEITEN VON CORONA?

AUSBILDUNG – EINE GUTE IDEE IN ZEITEN VON CORONA?

Ja, auf jeden Fall. Trotz Corona haben Jugendliche und junge Erwachsene gute Chancen, einen Ausbildungsplatz zu fin- den und ihre Ausbildung erfolgreich zu absolvieren. Hier erklären wir dir, auf was du achten solltest, und berichten dir Wis- senswertes über eine Ausbildung in Zeiten von Corona.

Welche Auswirkung hat Corona auf meine Bewerbung um einen Ausbildungs- platz und für den Bewerbungsprozess?

Wichtig zu wissen ist hier, dass du dich trotz Corona um eine Ausbildung bewer- ben kannst. Corona erschwert zwar per- sönliche Bewerbungsgespräche, aber dank Online-Bewerbungen und der Möglichkeit von Telefon- und Videointerviews ist das kein Problem.

Darf ich als Azubi in Kurzarbeit ge - schickt werden?

In der Regel dürfen Azubis nicht in Kurz- arbeit geschickt werden. Dein Ausbildungs- betrieb muss erst alle Mittel ausschöpfen, um deine Ausbildung weiter zu gewähr- leisten, und gegebenenfalls den Aus- bildungsplan umstellen. Erst wenn der Ausbildungsbetrieb alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat, dann kann es sein, dass du in Kurzarbeit gehst.

Bekomme ich als Azubi in Kurzarbeit weiterhin Gehalt?

Tritt der Fall ein, dass du als Azubi in Kurzarbeit bist, bekommst du weiterhin mindestens sechs Wochen deine volle Ausbildungsvergütung. Die Dauer kann je nach Vertragsart unterschiedlich sein. Nach dieser Frist erhältst du dann Kurzarbeiter- geld. Dieses wird dann über die Agentur für Arbeit geregelt.

Die IHK unterstützt dich aber auch hier!

In der Regel wird dir deine bisherige Aus- bildungszeit angerechnet, sodass du nicht noch einmal im ersten Ausbildungsjahr beginnen musst.

Wie du siehst, bist du auch in Zeiten von Corona mit einem Ausbildungs- verhältnis gut abgesichert und kannst beruhigt in deine Zukunft starten.

Wenn du Fragen rund um das Thema Aus- bildung in Zeiten von Corona hast, dann melde dich bei deiner IHK. Die IHK wird dir deine Fragen gerne beantworten und dich unterstützen.

www.frankfurt-main.ihk.de/

ausbildungsberatung

© www.photl.com

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DER WEG IN DEN BERUF

FACHKRÄFTEBEDARF – FÜR BERUFLICH QUALIFIZIERTE

FACHKRÄFTEBEDARF –

FÜR BERUFLICH QUALIFIZIERTE

Der Engpass bei qualifizierten Fachkräften mit einer Berufsausbildung ist besonders gravierend und macht rund 87 Prozent der gesamten Fachkräftelücke aus. Aktuell fehlen im IHK-Bezirk Frankfurt am Main, zu dem neben der Stadt Frankfurt am Main auch der Main-Taunus- sowie der Hochtaunuskreis gehören, pro Jahr rund 58.000 Arbeitskräfte mit einem beruflichen

Abschluss. Für die kommenden Jahre wird zudem erwartet, dass das Angebotspo- tenzial in diesem Bereich besonders stark zurückgeht. Aufgrund der Wirtschafts- struktur im IHK-Bezirk sind vor allem kauf- männisch qualifizierte Fachkräfte gesucht.

Hinsichtlich der Fachkräftesicherung wer- den Unternehmen also vor allem auf beruf- lich qualifizierte Fachkräfte setzen.

Quelle: WifOR, 2020; Ergebnisse des IHK-Fachkräftemonitors für den IHK-Bezirk Frankfurt am Main (fachkraefte-hessen.de) 0

10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000 70.000 80.000 90.000

Alle Fachkräfte Beruflich Qualifizierte

Beruflich Qualifizierte (kaufmännisch) Beruflich Qualifizierte (technisch) Akademisch Qualifizierte

© Jacob Lund - stock.adobe.com

Fachkräftelücke im IHK-Bezirk Frankfurt am Main

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DUALES STUDIUM – FÜR LEISTUNGSSTARKE

Erst Ausbildung – dann Studium. Warum nicht beides gleichzeitig machen? Ein dua- les Studium verbindet ideal die Praxis mit der Theorie. Während du im Unternehmen wertvolle praktische Erfahrungen sam- melst, folgst du anschließend im Hörsaal den Vorlesungen. Klingt gut, ist aber nicht ohne. Ein duales Studium wird dich heraus- fordern, aber am Ende steht nach erfolg- reichem Abschluss ein lohnender Bachelor.

Der kann dir Türen öffnen oder ein idealer Einstieg für deine Karriere sein. Du meinst, du hast das Zeug dazu? Dann los! Klick dich bei www.dualesstudium- hessen.de rein und verschaffe dir einen Überblick.

Sicher hast du Fragen. Hier findest du alles, was du über das Konzept „Duales Studium“

DER WEG IN DEN BERUF DUALES STUDIUM – FÜR LEISTUNGSSTARKE

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Wende dich dazu direkt an die Hochschule deiner Wahl.

Ansprechpartner der IHK Frankfurt:

Michael Kaiser Telefon 069 2197-1381

E-Mail m.kaiser@frankfurt-main.ihk.de

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DER WEG IN DEN BERUF

AKADEMISCHE VERSUS BERUFLICHE BILDUNG

AKADEMISCHE VERSUS BERUFLICHE BILDUNG – MIT VORURTEILEN AUFRÄUMEN!

Heute hat mehr als jeder fünfte Erwerbstä- tige (22 Prozent) zuvor an einer Universität, Fachhochschule oder Berufsakademie stu- diert. Der ungebremste Trend zur Akade- misierung sorgt jedes Jahr für viele neue Jungakademiker auf dem Arbeitsmarkt:

Seit 2008 kletterte der Akademikeranteil unter den Erwerbstätigen um vier Pro- zentpunkte – das entspricht rund 2,4 Mio.

Personen. Gleichzeitig, so zeigen aktuelle Projektionen, wird die Fachkräftelücke im Bereich der beruflich Qualifizierten auch in der aktuellen Dekade weiter bestehen bleiben – und somit viele Bereiche der Wirt- schaft bei der Personalgewinnung unverän- dert vor große Herausforderungen stellen.

Dass diese Entwicklung anhalten wird, zeigen auch die Zahlen des Statistischen Bundesamtes: Im vergangenen Jahr haben knapp 499.000 Studierende ihre akademi- sche Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.

Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem leichten Rückgang um ein Prozent, der sich insbesondere durch den demo-

grafischen Wandel erklären lässt – dies zeigt sich ebenso an der rückläufigen Zahl der studienberechtigten Schulabgänger (-2,7 Prozent). Insgesamt bleiben die Stu- dienanfängerzahlen (rund 508.000 Neuim- matrikulationen im Studienjahr 2019/20) jedoch auf hohem Niveau stabil, sodass auch die Zahl der Berufsanfänger mit akademischem Abschluss in den nächsten Jahren unverändert groß bleiben dürfte, bevor sie infolge der demografischen Ent- wicklung ebenfalls zurückgehen wird.

Einen leicht rückläufigen Trend verzeichnet die berufliche Bildung hingegen bereits seit einigen Jahren: Insgesamt fragen weni- ger junge Leute eine betriebliche Aus- bildung nach, weshalb auch die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge in den vergangenen Jahren leicht gesunken ist. Langfristig betrachtet verzeichnet die Gesamtwirtschaft seit 2005 ein Minus von 4,6 Prozent. Trotz schwächerer Konjunktur haben die Unternehmen auch 2019 wieder eine Rekordanzahl an Ausbildungsplätzen

bereitgestellt: Mit einem Plus von 6.600 auf rund 572.000 gemeldeten Ausbildungs- stellen war das Ausbildungsangebot aus Sicht der Jugendlichen so gut wie noch nie. Zugleich ist fast jeder zehnte von den Betrieben angebotene Ausbildungsplatz unbesetzt geblieben.

Warum sich so viele Menschen für ein Hochschulstudium und nicht für eine berufliche Ausbildung entscheiden, beruht unter anderem auf einem Gesellschaftsbild, das nicht zuletzt durch die Politik vermittelt wurde: Das Abitur wird mittlerweile vielfach als „Mindestabschluss“ einer schulischen Qualifikation angesehen. Daraus resultiert bei Jugendlichen der Trugschluss, dass nur das Abitur optimal auf eine erfolgreiche Berufstätigkeit vorbereitet. Des Weiteren wird das Bild vermittelt, dass Akademiker mehr verdienen als Nichtakademiker und dass das Arbeitslosenrisiko geringer ist und Akademiker schlicht die „besseren Jobs“

haben. Doch stimmen diese (Vor-)Urteile tatsächlich?

STIMMT ES EIGENTLICH, DASS AKADEMIKER MEHR VERDIENEN ALS NICHT- AKADEMIKER?

Vergleicht man Gehälter von Akademikern und Nichtakademikern, setzten die meisten Studien auf einen Vergleich des Lebensein- kommens. Eine aktuelle Studie des Insti- tuts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) an der Universität Tübingen (2019) zeigt, dass der kumulierte Verdienst einer Person mit Ausbildung und anschließender

Weiterbildung am Ende des Erwerbslebens fast gleichauf mit dem von jemandem mit Hochschulabschluss liegt, nämlich bei etwa 1,4 Millionen Euro. Mit neuen Untersuchungsansätzen zeigt die Studie zudem erstmals, in welcher Altersphase welche Personengruppen mehr verdienen:

So haben beruflich Qualifizierte bis zum 60. Lebensjahr – und damit während des größten Teils ihres Berufslebens – finanziell gegenüber den Akademikern die Nase vorn.

Diesen gelingt es also erst recht spät in ihrem (Berufs-)Leben, den durch längere

Qualifizierungszeiten entstandenen Ein- kommensnachteil aufzuholen. Insbesondere in kostenintensiven Lebensphasen wie der Familiengründung oder dem Erwerb einer Immobilie verfügen beruflich Qualifizierte also bereits über ein gutes finanzielles Pols- ter, während Akademikerinnen und Akade- miker nicht selten noch ihren Studienkredit abstottern müssen.

Hinzukommt, dass es in der Gruppe der Aka- demiker teils erhebliche Einkommensunter- schiede gibt: Darf ein Ingenieur in Luft- und

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DER WEG IN DEN BERUF AKADEMISCHE VERSUS BERUFLICHE BILDUNG

Raumfahrt mit einem durchschnittlichen Einstiegsgehalt von ca. 5.800 Euro rech- nen, so hat ein Architekt zu Beginn seines Arbeitslebens durchschnittlich lediglich 3.000 Euro zur Verfügung. Absolventin- nen und Absolventen der Sozialpädagogik oder der Geisteswissenschaften müssen beim Gehalt meist noch größere Abstriche machen.

Demgegenüber ist das Einstiegsgehalt von ausgebildeten Fachkräften oft höher, als man vielleicht meint: Bankkaufleute kön- nen nach ihrer Berufsausbildung mit einem Gehalt von bis zu 3.400 Euro brutto rechnen.

Ebenso sind Arbeitskräfte in der Industrie sehr gefragt: Ein ausgelernter Industriemechani- ker wird mit bis zu 2.500 Euro brutto monat- lich entlohnt. Wird später noch eine Höhere Berufsbildung (auch: Aufstiegsfortbildung) absolviert, wie beispielsweise zum Indus- triemeister, werden sogar monatliche Ein- stiegsgehälter in Höhe von bis zu 4.400 Euro brutto erzielt – stets in Abhängigkeit von Branche und Betriebsgröße. Das klassische Vorurteil, dass Akademiker grundsätzlich mehr verdienen als Nicht akademiker, stimmt also nur bedingt. Der insgesamt höhere Gehaltsdurchschnitt wird bei den akade- misch Qualifizierten insbesondere durch Ärzte und Ingenieure angehoben, während andere Berufe deutlich darunter rangieren.

Eine berufliche Ausbildung kann also lukra- tiver sein als ein jahrelanges Studium – ins- besondere dann, wenn Absolventen durch die zunehmende Akademisierung immer häufiger dazu gezwungen sind, mit unterqualifizier- ten und somit schlechter bezahlten Jobs ins Erwerbsleben einzusteigen.

Perspektivisch dürfte sich das Einkom- mensgefüge sogar insgesamt zugunsten der beruflich Gebildeten verschieben, wenn der Trend zur Akademisierung wei- terhin anhält – wie sich am Beispiel der MINT-Berufe eindrucksvoll belegen lässt:

Im Herbst 2019 berechnete das Institut

der deutschen Wirtschaft (IW) eine MINT- Arbeitskräftelücke von insgesamt 263.000 Personen, die zu rund zwei Dritteln im Seg- ment der beruflich Qualifizierten verortet ist. Sie setzt sich zusammen aus 122.900 Personen in MINT-Facharbeiterberufen sowie 48.600 im Bereich der Spezialis- ten-/Meister-/Technikerberufe. Dem- gegenüber steht eine deutlich kleinere akademische MINT-Arbeitskräftelücke von 91.500 Personen.

STIMMT ES EIGENTLICH, DASS AKADEMIKER

WENIGER OFT ARBEITSLOS SIND ALS NICHT-

AKADEMIKER?

Das Arbeitslosenrisiko sinkt mit steigen- dem Bildungsniveau – ein ziemlich stabiles Bild: Seit dem Jahr 1975 hat sich die Rang- folge bei den Arbeitslosenquoten in den drei Qualifikationsebenen nicht verändert.

Nach Berechnungen des Instituts für Ar- beitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) lag die qualifikationsspezifische Arbeitslosen- quote für Akademiker im Jahr 2018 stabil bei 2,1 Prozent. Bei Fachkräften, die sich zum Meister oder Techniker weiterqualifiziert haben, betrug die Arbeitslosenquote im Ver- gleichszeitraum hingegen lediglich 1,2 Pro- zent – und sank zudem dabei gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,3 Prozent- punkte. Dies zeigt: Eine duale Ausbildung mit anschließender Aufstiegsfortbildung schützt noch besser vor Arbeitslosigkeit als ein Studium. Wie auch beim Einkommen kann man beim Thema Arbeitslosigkeit nicht alle Akademiker über einen Kamm scheren.

Die Arbeitslosenquote für studierte Werbe- und Marketingspezialisten wurde zuletzt mit 4,5 Prozent angegeben – aber lediglich 1,3 Prozent der Absolventinnen und Absol- venten in der Human- und Zahnmedizin finden keine Beschäftigung, was die Quote insgesamt wieder senkt (vgl. Bundesagen- tur für Arbeit 2019).

STIMMT ES EIGENTLICH, DASS AKADEMIKER IMMER SICHERERE JOBS HABEN ALS NICHTAKADEMIKER?

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Befristungsanteil. Angaben des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zufolge lag dieser zuletzt für Nicht- akademiker mit einer abgeschlossenen dualen Ausbildung oder gleichwertigem Berufsfachschulabschluss bei 6,3 Prozent;

für Absolventen einer Meister-/ Techniker- ausbildung bei nur 5,3 Prozent. Der Anteil der Akademiker in einem befristeten Beschäftigungsverhältnis rangierte indes mit 11 Prozent deutlich über diesen Wer- ten. Zwar werden Stellen im Wissen- schaftsbetrieb, die eher von Akademikern eingenommen werden, häufig befristet aus- geschrieben, gleichwohl ist der Unterschied zu den beruflich Qualifizierten beachtlich.

FAZIT

Mit einem Hochschulabschluss in der Tasche verdient man keineswegs generell mehr als ein Nichtakademiker. Gleichzeitig ist die Chance, nach einem Studium eine unbefristete Anstellung zu finden, gerin- ger als mit einem Abschluss der Höheren Berufsbildung. Höchste Zeit also, mit den gängigen Vorurteilen aufzuräumen und den Karriereweg der beruflichen Bildung noch stärker als lohnende Alternative zum Studium zu bewerben – im Interesse der Fachkräftesicherung der Wirtschaft!

Berlin, 15. Mai 2020

DIHK-Ansprechpartner:

Julia Flasdick, Bereich Weiterbildung Telefon 030 20308-2550

Markus Kiss, Bereich Ausbildung Telefon 030 20308-2516

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LEITFADEN FÜR DIE BERUFSWAHL

BERUFLICHER AUFSTIEG MIT BERUFSAUSBILDUNG

Das kann zum Beispiel eine gelernte Einzel- handelskauffrau sein, die als Filialleiterin tätig ist, oder ein gelernter Kfz-Mecha- troniker, der als Produktionsleiter beschäf- tigt ist. Diese Fachkräfte sind, auch ohne über den formal höherwertigen Abschluss zu verfügen, beruflich aufgestiegen und erzielen demzufolge auch ein höheres Einkommen als Erwerbstätige mit dualer Berufsausbildung, die entsprechend ihrer Qualifikation beschäftigt sind. Dies ist

das Ergebnis einer aktuellen Analyse des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) mit dem Titel „Beruflicher Aufstieg durch überwertige Erwerbstätigkeit – Männer und Frauen mit dualer Ausbildung im Vergleich“.

Die BIBB-Analyse zeigt, dass Männer (13 Prozent) diesen beruflichen Aufstieg häufiger schaffen als Frauen (7 Prozent) und dass bestimmte Ausbildungsberufe besonders hohe Aufstiegschancen bie- ten. Hierzu gehören IT- und naturwissen- schaftliche, aber auch kaufmännische und unternehmensbezogene Dienstleistungs- berufe – beispielsweise Fachinformatiker, Groß- und Einzelhandelskaufleute, Indus- trie- und Bankkaufleute – sowie ferti- gungstechnische Berufe aus den Bereichen Mechatronik, Energie und Elektro.

Die große Mehrheit der höherwertig Erwerbstätigen fühlt sich den an sie gestell- ten Anforderungen gewachsen, was nach Ansicht der BIBB-Fachleute den Schluss nahelegt, dass diese Personen in hohem Maße über die notwendigen fachlichen Kenntnisse und Fertigkeiten verfügen, um die an sie im Job gestellten Aufga- ben erfüllen zu können. Die Analyse macht deutlich, dass eine duale Berufsausbildung keine berufliche Sackgasse ist. Höher- wertige Tätigkeiten, die in der Regel durch Aufstiegsfortbildungen – zum Beispiel In Deutschland üben rund elf Prozent der Fachkräfte mit dualer Berufsausbildung

eine höherwertige Tätigkeit aus, für die in der Regel auch ein höherer Abschluss erforderlich ist.

Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

BERUFLICHER AUFSTIEG MIT BERUFSAUSBILDUNG

Meister/-in oder Fachwirt/-in – erreicht werden, sind für Personen mit Berufsaus- bildung auch ohne berufliche Höherquali- fizierung nicht gänzlich ausgeschlossen.

Für BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser wird die Arbeitswelt von morgen, aufgrund des digitalen Wandels durch die Entstehung neuer Tätigkeiten und veränderter Kompe- tenzen, geprägt sein. „Dieser Wandel kann die Tendenz zur Ausübung höherwertiger Tätigkeiten verstärken, weil die auf dem Arbeitsmarkt nachgefragten beruflichen Qua- lifikationen sich schneller verändern als die Qualifikationsstruktur des Arbeitskräftean- gebots. Die Ergebnisse zeigen, dass beruflich Qualifizierte auch höherwertige Tätigkeiten ausüben können und bereits in der Arbeitswelt von heute anpassungsfähig sind, um diesen Anforde rungen gerecht zu werden.“

Der BIBB-Analyse liegen Daten der Erwerbstätigenbefragung aus dem Jahr 2018 zugrunde. Die repräsentative Stich- probe von rund 20.000 befragten Erwerbs- tätigen in Deutschland wird vom BIBB und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) durchgeführt.

Betrachtet wurden nur Erwerbstätige, die eine duale Berufsausbildung als höchste Ausbildung abgeschlossen haben.

Weitere Informationen in der neues- ten Ausgabe von BIBB REPORT, Ausgabe 1/2019, mit dem Titel „Beruflicher Auf- stieg durch überwertige Erwerbstätigkeit – Männer und Frauen mit dualer Ausbildung im Vergleich“. Die Veröffentlichung steht im Internetangebot des BIBB unter www.bibb.de/bibbreport kostenlos als Download zur Verfügung.

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GESTALTER

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LEITFADEN FÜR DIE BERUFSWAHL FRAGEN ZUR BERUFSWAHL

FRAGEN ZUR BERUFSWAHL –

WELCHE AUSSICHTEN HAT DER BERUF?

DIESE FRAGE SOLLTEST DU NICHT VERNACHLÄSSIGEN. SCHLIESSLICH IST ES WICHTIG ZU WISSEN,

I

ob du nach der Ausbildung auch einen Arbeitsplatz in einem Beruf findest,

I

wie die Chancen stehen, auch später im Beruf zu bleiben, sich weiterzuentwickeln und eventuell aufzusteigen,

I

ob du die Fähigkeiten und Kenntnisse, die du in der Ausbildung erworben hast, auch für andere Tätigkeiten einsetzen kannst, wenn du aus irgendeinem Grund in deinem Beruf nicht mehr weiterarbeiten kannst oder willst.

© Feodora - stock.adobe.com

WUNSCH BERUF Wunschberuf

Ärztliches Attest

Fähigkeiten

Schulabschluss

Zeugnisnoten Interessen

Erwartungen Verkehrsverbindungen Stellenangebote

Anforderungen

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Weitere Informationen fi nden Sie unter www.bundesbank.de/karriere sowie auf dem Facebook-Kanal Deutsche Bundesbank – Duales Studium und Ausbildung.

Duales Studium bei der Deutschen Bundesbank

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Haben S ie Fragen ? Sprech en Sie un ser Karrie re- team per sönlich u nd rufen Sie uns an unter der

Telefonn ummer: 069 956 6-4768.

Foto: DragonImages - stock.adobe.com

Als eine der größten Zentralbanken weltweit bieten wir Ihnen verschiedene duale Studiengänge im spannenden Umfeld von Wirtschaft, Finanzen und Bankenwelt. Praxis und Theorie Ihres Studiums sind eng miteinander verzahnt, so dass Sie das an der Hochschule Erlernte direkt in der Bundesbank anwenden können. Als Arbeitgeber im öffentlichen Dienst bieten wir Ihnen zudem ein festes Gehalt, unterstützende Begleitung während des Studiums und einen sicheren Arbeitsplatz nach dem Studium.

– Zentralbankwesen / Central Banking (Beamtenlaufbahn)

– Betriebswirtschaftslehre – Bank-BWL

– BWL mit Schwerpunkt Digitalisierungsmanagement – Digital Business Management – Angewandte Informatik

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Duales Studium bei der Deutschen Bundesbank

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– Betriebswirtschaftslehre – Bank BWL

– BWL mit Schwerpunkt Digitalisierung – BWL mit Studienrichtung Bank – Angewandte Informatik

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– BWL mit Schwerpunkt

Digitalisierungsmanagement

– Digital Business Management

– Angewandte Informatik

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LEITFADEN FÜR DIE BERUFSWAHL PRAKTIKUM – DER WEG IN DEN BERUF

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1 x 1 = Praktikum

DARUM EIN PRAKTIKUM

Der beste Weg, um einen Beruf richtig gut kennenzulernen? Ganz klar – ein Prakti- kum machen. So kannst du dir nämlich mal ganz konkret anschauen, was bei diesem Beruf im Tagesgeschäft so alles auf dich zukommt. Denn manches stellt man sich anders vor, als es in der Realität ist – da helfen auch noch so viele Berufsbeschrei- bungen aus dem Internet nicht weiter. Egal ob du ein verpflichtendes Praktikum in der Schulzeit oder ein freiwilliges Praktikum in den Ferien absolvierst – du kannst an Erfahrung nur gewinnen.

PRAKTIKUM – DER WEG IN DEN BERUF

GRÜNDE FÜR EIN PRAKTIKUM

1. Ein Berufspraktikum ist alles andere als eine lästige Pflicht und bietet dir Vorteile, die dir bei der späteren Bewerbungsphase viel Zeit sparen können.

2. Wenn dir das Praktikum gefallen hat und du in diesem Betrieb auch gerne eine Ausbildung beginnen würdest, kennst du zum Beispiel bereits deinen Ansprechpartner. Deine Bewerbung wird sich dann ganz automatisch von den anderen absetzen. Und wenn du auch noch einen guten Eindruck hin- terlassen hast, steigen deine Chan-

cen auf einen Ausbildungsplatz ganz gewaltig.

3. Wenn du schon einmal in den Job

„reingeschnuppert“ hast, hast du außerdem eine recht genaue Vor- stellung davon, was später auf dich zukommt. So kannst du einen Ausbil- dungsabbruch und eine Neuorientie- rung vermeiden. Es macht schließlich gar nichts, wenn du fünf oder sechs Praktika absolvierst. Aber mit fünf oder sechs abgebrochenen Ausbil- dungen noch eine Stelle zu finden, ist fast unmöglich.

KLEINES EINMALEINS FÜRS PRAKTIKUM …

I

Bewerbung

Auch für Praktikastellen musst du dich meist schon mehrere Monate im Voraus bewerben. Vorstellungsgespräche sind ebenfalls nicht unüblich.

I

Praktikantenvertrag

Im Praktikantenvertrag sind der Beginn und das Ende des Praktikums, die Arbeits- zeit, der Arbeitsort und das Ziel des Prak- tikums festgelegt. Es gelten dieselben Bestimmungen des Arbeitsschutzes wie für alle anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wenn du unter 18 Jahren bist, gilt außerdem das Jugendschutzgesetz.

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Am Anfang stehen.

Beherzt loslegen.

&Los.

Ganz gleich, ob Risikoschutz und Vorsorge oder Kunst- und Oldtimer- versicherung – als mittelständischer Versicherer sind wir in nahezu allen Versicherungssparten zu Hause. Bei allem, was wir tun, bleiben wir nah am Kunden, stehen für Qualität und Menschlichkeit – und nutzen digitale Wege und Chancen. Mit Sinn, Verstand und Leidenschaft für Lösungen, die unsere Kunden begeistern.

Die Welt der Versicherungen steckt voller Möglichkeiten – und wir laden dich ein, diese Welt für dich zu entdecken. In einer spannenden Ausbil- dung, die dich in Theorie und Praxis fit für einen Job mit Zukunft macht.

Ob im Innen- oder Außendienst: Wir zeigen dir, wie viel Spaß es macht, gemeinsam mit tollen Kollegen für unsere Kunden das Beste zu geben.

Unser Motto: Nicht zuschauen, sondern aktiv mitdenken und mitmachen.

So sammelst du vom ersten Tag an neue Eindrücke, Erfahrungen und jede Menge Wissen – &Los.

Auf der sicheren Seite sein.

& Mutig vorangehen.

Duales Studium BWL – Versicherung (Bachelor of Arts) – Duale Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim und Karlsruhe.

Ausbildungsstandorte: Frankfurt am Main und Karlsruhe

Duales Studium Informatik, Kooperatives Studium (KoSI) Bachelor of Science

– Hochschule Darmstadt, University of Applied Sciences.

Ausbildungsstandort: Frankfurt am Main

• Ausbildung zur/zum Kauffrau/Kaufmann für Versicherungen und Finanzen

– Ausbildungsstandorte: Frankfurt am Main, Nürnberg und Karlsruhe Das wird dich begeistern

Du profitierst von unserem abwechslungsreichen Ausbildungskonzept, mit dem du die spannende Welt unseres Innen- und Außendiensts in wech- selnden Aufgabenstellungen an verschiedenen Standorten kennenlernst.

Bei einer Einführungsveranstaltung begegnest du den anderen Auszu- bildenden und kannst direkt dein erstes Helvetia-Netzwerk knüpfen.

Während deines Studiums bzw. deiner Ausbildung bekommst du ein attraktives Gehalt – Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie vermögenswirk- same Leistungen gibt es on top.

Wenn du ein Studium absolvierst, übernehmen wir für dich auch die entsprechenden Studiengebühren.

Du erhältst außerdem einen Bücherzuschuss und wir stellen einen Laptop für dich bereit.

Das begeistert uns

Die Basis bildet deine allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife (duales Studium) bzw. eine gute Fachhochschulreife, ein mittlerer Schul- abschluss oder dein Abitur (Ausbildung).

Du interessierst dich für Finanz- und Wirtschaftsthemen.

Du besitzt Teamplayer-Qualitäten und bist räumlich flexibel.

Wir suchen aufgeschlossene, kommunikationsstarke Persönlichkeiten, die gerne eigenständig denken und handeln.

Interessiert?

Mach den ersten Schritt und bewirb dich online. Mehr über Helvetia als Arbeitgeberin: www.helvetia.de

I

Alltag

Klingt vielleicht selbstverständlich: Sei freundlich, höflich und zuvorkommend. Damit hinterlässt du einen super Eindruck und empfiehlst dich als späterer Azubi. Zudem solltest du immer pünktlich sein und die passende Kleidung wählen.

Wirst du krank, musst du unbedingt deine Schule und den Betrieb informieren.

I

Praktikumsbericht

Im Praktikumsbericht hältst du fest, welche Aufgaben du übernommen hast, was dir besonders gefallen hat und was du dir anders vorgestellt hast. Diese Zusammenfassung wird später eine wichtige Orientierungshilfe für dich sein, wenn du dich nach weiteren passenden Berufen umschaust. Außerdem können deine Mitschülerinnen und Mitschüler an deinen Erfahrungen teilhaben.

I

Fragen

Stelle so viele Fragen wie möglich, auch wenn du dir dabei aufdringlich vorkommst. Du willst schließlich etwas über den Beruf lernen!

I

Bestätigung

Lass dir für deine Bewerbungsunterlagen eine Praktikums- bestätigung geben.

WEITERFÜHRENDE INFOS

FINDEST DU UNTER ANDEREM HIER:

I

Internetlinks

Ì www.meinpraktikum.de Ì www.praktikumsstellen.de Ì www.karriere.unicum.de/praktikum Ì www.ihk-lehrstellenboerse.de

I

Literatur

Ì Holger Langlotz: Praktikum erfolgreich! Von der ersten Idee über die richtige Bewerbung bis zum wertvollen Arbeitszeugnis und darüber hinaus

Ì Christian Püttjer, Uwe Schnierda: Bewerben um ein Praktikum Ì Ilse Könke: Wie finde ich den richtigen Beruf? Berufsorien-

tierung, Praktikum, Bewerbungstraining

Ì Michael Bloss: Mein Praktikum. Bewerben, einsteigen, aufsteigen

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optional, zum Beispiel:

Fachberater, Fremdsprachenkorrespondent, Kfz-Servicetechniker LEITFADEN FÜR DIE BERUFSWAHL

IHK – KARRIERE MIT LEHRE

IHK – KARRIERE MIT LEHRE

Als Absolvent einer dualen Berufsausbil- dung (also einer klassischen „Lehre“) kannst du dich nach der Ausbildung um ein Sti- pendium für eine berufsbegleitende Wei- terbildung bewerben. So kannst du deinen Karriereweg auch ohne vorheriges Abitur und Studium noch verfolgen! Vorausset- zung ist, dass du in der Abschlussprüfung mindestens 87 Punkte bzw. einen Durch- schnitt von 1,9 erreicht hast und jünger als 25 Jahre bist. Aber auch die erfolgreiche Teilnahme an einem überregionalen Berufs- wettbewerb berechtigt dich zur Bewer- bung. Den Antrag richtest du an diejenige IHK, bei der du deine Abschlussprüfung abgelegt hast. Diese wählt dann aus den Bewerbern die Stipendiaten nach vorge- gebenen Kriterien aus. Gefördert werden

können u. a. anspruchsvolle Maßnahmen zum Erwerb zusätzlicher beruflicher Qua- lifikationen, Aufstiegsfortbildungen und Sprachkurse, duale Studiengänge sowie Vorbereitungslehrgänge auf Prüfungen.

Aber auch Maßnahmen, die der Entwick- lung deiner fachübergreifenden, metho- dischen oder sozialen Kompetenzen sowie deiner Persönlichkeitsentwicklung dienen, sind förderfähig. Als Stipendiat wählst du die Kurse oder Studiengänge selbst aus und beantragst die Zuschüsse bei der jeweili- gen Kammer. Innerhalb der Förderperiode von drei Kalenderjahren können dir dann Zuschüsse zu den tatsächlichen Kosten von jährlich bis zu 2.700 Euro, also ins- gesamt bis zu 8.100 Euro gezahlt werden.

Bei Sprachkursen gelten geringere Beträge.

Dein Eigenanteil für jede beantragte Maß- nahme liegt bei 10 Prozent.

Wenn du zu diesem Thema noch Fragen hast, dann wende dich gerne an das Team Begab- tenförderung der IHK Frankfurt am Main Telefon 069 2197 1348

E-Mail begabtenfoerderung@frankfurt- main.ihk.de

Weitere Informationen findest du hier:

www.frankfurt-main.ihk.de/

begabtenfoerderung

ES LOHNT SICH ALSO, SICH WÄHREND DER AUSBILDUNG ANZUSTRENGEN!

WEITERBILDUNGSSTIPENDIUM DER STIFTUNG BEGABTENFÖRDERUNG

Master- Niveau

Bachelor-Niveau

Berufsausbildung Berufspraxis Berufspraxis Berufspraxis Geprüfte

Betriebswirte Geprüfte Betriebswirte

Gepfüte Technische Betriebswirte

Strategische Professionals

Fachkaufleute Fachwirte

Geprüfte Aus- und Weiter- bildungspädagogen

Industriemeister

Fachmeister Operative Professionals

© DIHK | Berlin

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Nicht nur suchen,

sondern auch finden!

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BÖRSE

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LEITFADEN FÜR DIE BERUFSWAHL SCHULE – UND DANN?

SCHULE – UND DANN?

Ich habe … Ich möchte … Ich brauche dafür …

keinen

Schulabschluss

Hauptschulabschluss oder

qualifizierten

Hauptschulabschluss

Realschulabschluss (mittlerer Abschluss) oder die Versetzung in die gymnasiale Oberstufe

Berufsausbildung

Betrieb und Berufsschule (Duales System)

Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung an Beruflichen Schulen (einjährig)

Wenn es nicht läuft:

Angebote zur Berufsvorbereitung und Ein- stiegsqualifizierung

Offene Beratung über Bildungschancen und berufliche Chancen

Ausbildungsbetrieb und Ausbildungsvertrag in einem anerkannten Ausbildungsberuf

Mindestens Besuch der 8. Klasse/

9 Schulbesuchsjahre

Mindestens 10 Schulbesuchsjahre

Eigeninitiative/Motivation

Berufsausbildung

Betrieb und Berufsschule (Duales System) zweijährige Berufsfachschule

Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung an Beruflichen Schulen

Wenn es nicht läuft:

• Angebote zur Berufsvorbereitung und Ein- stiegsqualifizierung

• Offene Beratung über Bildungschancen und berufliche Chancen

Ausbildungsbetrieb und Ausbildungsvertrag in einem anerkannten Ausbildungsberuf

• Entscheidung für ein Berufsfeld

• qualifizierender Hauptschulabschluss

• ausreichender Notenschnitt

• Alter unter 18 Jahre

• Mindestens Besuch der 8. Klasse

• 9 Schulbesuchsjahre

Mindestens 10 Schulbesuchsjahre

Eigeninitiative/Motivation

Berufsausbildung

Betrieb und Berufsschule (Duales System) einjährige Berufsfachschule

(Höhere Handelsschule)

zweijährige Höhere Berufsfachschule (Assistentenberufe)

Fachoberschule (zweijährig)

gymnasiale Oberstufe

berufliches Gymnasium

Wenn es nicht läuft:

• Angebote zur Berufsvorbereitung und Ein- stiegsqualifizierung

• Offene Beratung über Bildungschancen und berufliche Chancen

Ausbildungsbetrieb und Ausbildungsvertrag in einem anerkannten Ausbildungsberuf

• Mittlerer Bildungsabschluss

• zum Stichtag 15.02.

• Mittlerer Abschluss mit Notenvergabe oder

• Versetzung in die gymnasiale Oberstufe

• Alter unter 25 Jahre zum Stichtag 30.04.

• Mittlerer Abschluss mit Notenvorgabe oder

• Versetzung in die gymn. Oberstufe

• Entscheidung für eine Fachrichtung

• Eignungsgutachten der Schule

• Nachweis einer Praktikumsstelle

• qualifizierender Realschulabschluss oder

• Versetzung in die Einführungsphase der gymn. Oberstufe

wie gym. Oberstufe und Entscheidung für einen beruflichen Schwerpunkt Mindestens 10 Schulbesuchsjahre

Eigeninitiative/Motivation

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LEITFADEN FÜR DIE BERUFSWAHL SCHULE – UND DANN?

© Marco2811 - Fotolia

Ich erreiche damit … Ich wende mich an …

• abgeschlossene Berufsausbildung

• Hauptschulabschluss

• qualifizierter Hauptschulabschluss

• Hauptschulabschluss

• qualifizierter Hauptschulabschluss

• Basisqualifikation im gewählten Berufsfeld

• Hauptschulabschluss

• qualifizierter Hauptschulabschluss

• Basisqualifikation im gewählten Berufsfeld Vermittlung in ein passendes Angebot

• Betriebe in der Region

• Verbände • Agentur für Arbeit • Jobcenter

Berufliche Schulen

Agentur für Arbeit oder Kommunales Jobcenter

Berufsberatung der Agentur für Arbeit

• abgeschlossene Berufsausbildung

• Mittlerer Bildungsabschluss

• Mittlerer Bildungsabschluss

• eventuell verkürzte Berufsausbildung

• qualifizierter Hauptschulabschluss

• Basisqualifikation im gewählten Berufsfeld

• Zertifikat der Kammer

• Ausbildungsvertrag

Vermittlung in ein passendes Angebot

Betriebe in der Region Agentur für Arbeit, Jobcenter Berufliche Schulen

• Berufsberatung der Agentur für Arbeit

• Jobcenter

• Berufliche Schulen

Berufsberatung der Agentur für Arbeit

abgeschlossene Berufsausbildung unter bestimmten Voraussetzungen Erwerb der Fachhochschulreife kaufmännische Grundkenntnisse eventuell verkürzte Berufsausbildung abgeschlossene Berufausbildung als staatlich. geprüfte/r Assistent/in evtl. Fachhochschulreife Fachhochschulreife

Allgemeine Hochschulreife

Allgemeine Hochschulreife Zertifikat der Kammer Ausbildungsvertrag

Vermittlung in ein passendes Angebot

Betriebe der Region und

Berufsberatung der Agentur für Arbeit

Berufliche Schulen

Berufliche Schulen

Berufliche Schulen

Schulen mit gymnasialer Oberstufe

Berufliche Schulen

Berufsberatung der Agentur für Arbeit Berufsberatung der Agentur für Arbeit

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Hessische Finanzverwaltung

Ohne uns läuft nichts!

Top ausgebildet in der Hessischen Finanzverwaltung! Jetzt in die berufliche Zukunft starten!

Gute Schulen und Universitäten, den Schutz unserer Umwelt, Datenautobahnen oder tolle Schwimmbäder will jeder. Ohne uns läuft das aber nicht. Denn wir, d.h. die hessischen Finanz- ämter, kümmern uns darum, dass Steuern gerecht erhoben und ordentlich gezahlt werden – damit alle etwas davon haben. Damit das auch in Zukunft möglich bleibt, werden im Jahr 2021 erneut 800 Nachwuchskräfte für die Hessische Finanzverwaltung eingestellt und im dualen Sys- tem ausgebildet.

Angeboten wird eine krisensichere Ausbildung zu Finanzwirt*innen für den mittleren Dienst (Voraussetzung: mittlere Reife, Dauer: 2 Jahre) sowie ein dualer Studiengang zu Diplom-Fi- nanzwirt*innen (Voraussetzung: Abitur, Dauer: 3 Jahre) für den gehobenen Dienst. Die Ver- dienstmöglichkeiten während dieser Zeit sind mit über 1.200 Euro im Monat überdurchschnitt- lich hoch und der Abschluss ist hoch anerkannt. Außerdem wird man mit bestandener Prüfung unbefristet übernommen.

Jetzt noch für den 01.08.2021 bewerben!

Das Einstellungsverfahren für den 01.08.2021 läuft bereits. Bewerbungsunterlagen können di- rekt per E-Mail als PDF-Datei oder per Bewerbungsmappe auf dem Postweg an die Finanz- ämter gesendet werden. Die Kontaktdaten aller 35 hessischen Finanzämter und viele inter- essante Informationen sowie Bildergalerien und Videos fi nden sich im Internet auf der Seite www.fi nanzverwaltung-mein-job.de.

Und für alle, die mit dem Steuerrecht nichts anfangen können, aber trotzdem Interesse an einer

vielfältigen Aufgabe haben, fi nden sich dort noch weitere interessante duale Studiengänge.

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DIE HESSISCHE FINANZVERWALTUNG

#OhneUnsLäuftNichts

Mach was, das zählt

Bewirb Dich für ein

DUALES STUDIUM

oder eine AUSBILDUNG

www.fi nanzverwaltung-mein-job.de

Bewirb Dich direkt hier:

Finanzamt Bad Homburg v.d.H.

Herr Seelig 06172/107-548

poststelle@fa-bhg.hessen.de

Finanzämter Frankfurt am Main Herr Zabel

069/2545-2911

poststelle@fa-ff2.hessen.de

Finanzamt Hofheim a.Ts.

Herr Stahlhofen 06192/960-348

poststelle@fa-hoh.hessen.de

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LEITFADEN FÜR DIE BERUFSWAHL

VERANSTALTUNGEN DER IHK FRANKFURT AM MAIN

VERANSTALTUNGEN UND ANGEBOTE DER IHK FRANKFURT AM MAIN

AZUBI SPEED DATING:

I

Dienstag, 8. Juni 2021 IHK Frankfurt am Main

I

Donnerstag 2. September 2021 IHK Frankfurt am Main

Beim Azubi-Speed-Dating der IHK Frank- furt am Main haben Unternehmen die Chance, ihre Ausbildungsplätze mit geeig- neten Bewerbern zu besetzen. In einem Zeitraum von 10 Minuten haben Bewerber und Unternehmen die Gelegenheit, sich persönlich kennenzulernen.

www.frankfurt-main.ihk.de/speeddating

EINSTIEG FRANKFURT – DIE BERUFSWAHLMESSE:

I

18. und 19. Juni 2021

Auf der Einstieg Frankfurt begegnen sich Schüler/innen, Unternehmen und Hoch- schulen unmittelbar zum Informations- austausch und zur Beratung. Schüler/innen treffen Ansprechpersonen von Unterneh- men und Hochschulen und können sich über Ausbildungsberufe und Studiengänge informieren. Das starke Netzwerk aus IHK Frankfurt am Main, Handwerkskammer

Rhein-Main, Arbeitsagentur Frankfurt und Stadt Frankfurt am Main erarbeitet jedes Jahr ein erfolgreiches Konzept mit dem renommierten Unternehmen Einstieg GmbH aus Köln. Die Einstieg GmbH ist bun- desweiter Veranstalter der Einstieg Messen und mit diesem Messeformat zur Studien- und Berufswahl bereits seit 2010 jährlich in der Messe Frankfurt.

www.frankfurt-main.ihk.de/

berufswahlmesse

Du bist auf der Suche nach einem Aus bildungsplatz?

Wir unterstützen dich gerne!

Wenn du schon weißt, welcher Ausbil- dungsberuf für dich infrage kommt, aber nicht weißt, wie du jetzt einen passenden Betrieb findest, dann melde dich gerne bei uns. Weitere Informationen findest du hier: www.frankfurt-main.ihk.de/

ausbildungsplatzsuche

Du interessierst dich für eine Ausbildung im MINT-Bereich?

MINT – was ist das eigentlich?

Mathematik, Informatik, Naturwissen- schaften und Technik – hinter diesen vier Bereichen steckt eine erstaunlich große und vielfältige Anzahl an interessanten Berufen.

Für eine Ausbildung sprechen nicht nur die guten Weiterbildungs- und Aufstiegsmög- lichkeiten, sondern auch die Vielfalt der Tätigkeiten und natürlich auch finanzielle Aspekte. Fachkräfte sind heute so gefragt wie nie – ein guter Grund, sich mit einer Ausbildung eine praxisorientierte Basis für seinen beruflichen Werdegang zu schaffen.

Weitere Informationen rund um Ausbil- dungsberufe im MINT-Bereich findest du hier: www.frankfurt-main.ihk.de/

MINTausbildung

Dein Weg zu einem gelungenen Start ins Berufsleben

Mit unserem Newsletter bleibst du immer auf dem Laufenden! Wir informieren dich rechtzeitig über wichtige Themen, Ter- mine und geben dir Informationen an die Hand, die dich bei der Berufswahl und auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz unterstützen.

Abonniere den Newsletter jetzt:

www.frankfurt-main.ihk.de/news-bo

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Angebote:

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DIE BERUFSBEREICHE IM ÜBERBLICK METALL- UND ELEKTROBERUFE

METALL- UND ELEKTROBERUFE

BERUFSFELD: ELEKTROTECHNIK

Switch on, switch off — an, aus! Den Saft direkt aus der (Steck-)Dose gibt‘s hierzulande jederzeit — rund um die Uhr. Strom ist für uns im privaten wie beruflichen Bereich stets verfügbar, unser tägliches Leben ohne diesen Saft nicht mehr vorstellbar.

Die Unternehmen in Industrie und Telekommunikation, ganze Maschinenparks und Computer sind von dieser Energie abhängig. Junge Leute, denen ein Licht aufgeht, wählen deshalb eine Ausbildung im Bereich Energieelektronik, Kommu- nikationselektronik oder Industrieelektronik. Hier erwartet dich ein interessantes Arbeitsfeld in unterschiedlichen Branchen. Fachkräfte der Elektrotechnik werden immer und überall benötigt. Ein zukunftsträchtiges und hochmodernes Berufsfeld für helle Köpfe!

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Ausbildung und Duales Studium bei Mainova – Da steckt mehr dahinter!

Zuverlässige Energie für deine Karriere

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DIE BERUFSBEREICHE IM ÜBERBLICK METALL- UND ELEKTROBERUFE

Als Elektroniker/in für Betriebstechnik sorgst du dafür, dass die elektrischen Anlagen fachgerecht installiert, gewartet und betrieben werden. Dieser Beruf deckt sehr breit die Inhalte aus dem Berufsfeld Elektrotechnik ab. Du lernst Energiever- sorgungsanlagen, Anlagen der Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik, der Kom- munikations- und Beleuchtungstechnik sowie elektrische Antriebe zu installie- ren. Der klassische Arbeitsbereich ist die

Energie- und Starkstromtechnik. Dort musst du mechanische Teile fertigen, Bau- teile verdrahten oder elektrische Geräte und Anlagenteile montieren, prüfen und warten. Aufgaben aus den Bereichen der Automatisierungs-, der Prozessleit- und Gebäudesystemtechnik kommen hinzu. Als Elektroniker/in für Betriebstechnik kannst du in allen Industriebereichen tätig sein, in denen Produktionsanlagen betrieben oder gebaut werden.

ELEKTRONIKER/IN FÜR BETRIEBSTECHNIK AUSBILDUNGSDAUER: 3 ½ JAHRE

© nd3000 - stock.adobe.com

ELEKTRONIKER/IN FÜR AUTOMATISIERUNGSTECHNIK AUSBILDUNGSDAUER:

3 ½ JAHRE

Bei diesem Beruf baust du Automatisierungs- lösungen in vorhandene Systeme ein. Bau- gruppen der elektrischen Steuerungs- und Regelungstechnik montieren Elektroniker/

innen für Automatisierungstechnik ebenso wie pneumatische, hydraulische und elek- trische Antriebssysteme. Das Warten und regelmäßige Prüfen von Anlagen, die Stö- rungsanalyse mithilfe von Testsoftware und Diagnosesystemen ist eine wichtige Aufgabe.

In den Bereichen der Produktions- und Fer- tigungsautomation, bei der Verfahrens- und Prozessautomation bist du im Einsatz.

Elektroniker/innen für Automatisierungs- technik sorgen dafür, dass die Betreiber einer Anlage jederzeit über einzelne Einstellungen und Betriebszustände der Anlage informiert werden und auch bei Bedarf eingreifen

ELEKTRONIKER/IN FÜR GERÄTE UND SYSTEME AUSBILDUNGSDAUER:

3 ½ JAHRE

Bei diesem Beruf handelt es sich um eine Weiterentwicklung der bisherigen Berufe Industrieelektroniker/in, Fachrichtung Gerätetechnik und Kommunikations- elektroniker/in.

Elektroniker/innen für Geräte und Systeme planen und steuern Abläufe bei der Produk- tion unterschiedlicher Geräte. Sie beschäf- tigen sich mit der Erstellung von Geräten im informations-, kommunikationstechni- schen oder medizinischen Bereich. Dabei organisierst du die Beschaffung von Bauteilen und nutzt englischsprachige Unterlagen. Im Kundendienst und bei der Reparatur von Geräten grenzt du die Feh- lerquellen ein und wechselst defekte Teile aus. Die Prüfung aller Funktionen sowie Kundenberatung und Benutzereinweisung gehören ebenfalls zu deinen Aufgaben.

können. Du lernst hochmoderne Technik und programmierte Steuerungen kennen.

Dafür ist technisches Verständnis, logisches Denkvermögen sowie gutes Sicherheits- bewusstsein notwendig.

© tilialucida - stock.adobe.com

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DIE BERUFSBEREICHE IM ÜBERBLICK METALL- UND ELEKTROBERUFE

BERUFSFELD: METALL

Die Metallindustrie stellt rund 30 Prozent aller Lehrstellen in den technischen Berufen.

Circa 22 verschiedene Berufe stehen zur Auswahl. Die Tätigkeitsschwerpunkte reichen von der Fertigung und Montage bis zur Maschinenkontrolle, Anlagenüberwachung, Reparatur und Wartung. Da heißt es genau hinschauen und die richtige Auswahl treffen. Dabei tritt das handwerkliche Bearbeiten in den Hintergrund; gefragt sind vor allem sachkundiger Umgang mit elektronischen Steuerungen und Computern.

ANLAGENMECHANIKER/IN AUSBILDUNGSDAUER:

3 ½ JAHRE

Wenn die Luft rein ist und alle dicht gehal- ten haben, ist die Welt in Ordnung: Als Anla- genmechaniker/in stehst du dafür gerade, dass die Rohrleitungen dicht bleiben.

Du sorgst dafür, dass lüftungstechnische Anlagen und Systeme in der Förder- und Fernleitungstechnik, in der Ver- und Ent- sorgungstechnik, in der Klima- und Kraft- werkstechnik sowie im Hochdruckbereich funktionstüchtig sind. Die dreieinhalb- jährige Ausbildung ist nur etwas für dich, wenn du jung und körperlich belastbar bist, logisch denken, selbstständig handeln kannst und ein hohes Sicherheitsbewusst- sein hast.

Auch ein gutes Farbempfinden wird benö- tigt. Deine Aufgaben liegen hauptsächlich im Bereich der Montage, im Einbau von Armaturen sowie in der Instandhaltung von Anlagen. Du arbeitest sowohl alleine als auch im Team.

© industrieblick - stock.adobe.com

© www.photl.com

Referenzen

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