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Farbenvielfalt lockt nach draußen

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Academic year: 2022

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Hofer Geschenkgutscheine (Seite 22)

Magazin November 2020

www.pro-hof.de

Der Herbst ist da!

Farbenvielfalt lockt nach draußen

Foto: Stephan Weiss

Gert Böhm

Gschichtenerzähler und Autor wurde 80 (Seite 4)

Ingeburg Buchta

ProHofs gute Seele feierte runden Geburtstag (Seite 3)

Weiße Frau

Stadtgärtner pflegen historische Friedhofskultur (Seite 19)

Dt.-Dt. Filmtage

Vorhang auf für

elfte Auflage

(Seite 10)

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Eislauffans aufgepasst: pünktlich zum Beginn der Herbstferien ist es soweit und der Hofer Eisteich startet am Samstag, den 31. Oktober mit dem öffentlichen Lauf um 14 Uhr in die nächste Eislaufsaison. Ob Groß, ob Klein, ob Jung, ob Alt – alle sind wieder herzlich eingeladen, in den kommenden Monaten ihre Schlittschuhe zu schnüren und ihre Runden auf den Kufen zu drehen.

In gewohnter Weise wird am Dienstagvormittag der Seniorenlauf stattfi nden; weiterhin wird der Sonntagslauf von 14 bis 15.30 Uhr den Familien vorbehalten sein, damit Eltern und Großeltern die Möglichkeit haben, mit ihren Sprösslingen in einem ruhigeren Rahmen Schlittschuhlaufen zu gehen. Auch Schulklassen sind wieder vormittags von Mittwoch bis Freitag herzlich willkommen.

Damit das Eislauferlebnis sicher und auch dauer- haft möglich ist, gibt es unter www.eisteich.de wichtige Hinweise zum Besuch am Hofer Eisteich unter „Corona-Bedingungen“. Dort fi ndet man auch die neuen Öffnungszeiten sowie alle aktuel- len Informationen.

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31.10.2020

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EISTEICH

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November 2020 Geburtstag

ProHof Ehrenvorstand Ingeburg Buchta ist 80

Seit Jahrzehnten die gute Seele von ProHof

Am 12. Oktober 2020 feierte unser Ehrenvorstand Ingeburg Buchta ihren 80. Geburtstag. Mehr als ein Vier- tel ihres erfüllten Lebens hat sie wie kaum jemand anderes unseren Verein geprägt. Ingeborg Buchta ist nicht nur einfach bei ProHof, Ingeburg Buchta ist ProHof und all ihr Wirken für unse- ren Verein bzw. für unsere Stadt ist von ihrem herausragenden Engage- ment und ihrer bestechenden Herz- lichkeit geprägt.

Der Gründer von ProHof Wilhelm Frisch hat die begnadete Bäckerin für seinen damals jungen Verein erkannt und Ingeburg Buchta war sofort mit Feuer, Leidenschaft und wie schon er- wähnt, mit ihrem großen Herz dabei.

Was immer sie anpackt, sie tut es mit vollen Einsatz und durchdenkt jedes Detail, bis alles wirklich perfekt ist. Unvergessen ist ihr Einsatz für den Hofer Weih- nachtsmarkt, der sich unter ihrer Regie zur vollen Blüte entwickelt hat und weit über die Grenzen Hofs Anzie- hungskraft erworben hat. Mit dabei war damals auch die Wechselbude von ProHof, als die wohl attraktivste Bude. Die wechselnde kreative Gestaltung war ein ech- tes Highlight.

Bei einer aufwendigen Mitgliederwerbeaktion vor dem Kaufhof hat Ingeburg Buchta jedem neuen Mitglied einen ganzen selbst gebackenen Kuchen versprochen.

Die Aktion war so erfolgreich, dass Frau Buchta über 50 Kuchen gebacken hat. Wie oft hat Ingeburg Buch- ta für ihre Freunde von ProHof gekocht und gebacken.

So manche Vorstandsklausur wurde zum kulinarischen Event und bei jeder ProHof Weihnachtsfeier gibt es Selbstgebackenes vom Ehrenvorstand. Apropos Weih- nachtsfeier, es gibt wohl kaum einen Verein in Hof, bei dem über 200 Mitglieder sich voll Freude zu einer so liebevoll und immer wieder kreativ, fröhlich, besinnli- chen adventlichen Feier treffen. Jedes Plätzchen, jedes weihnachtliche Lied und jedes dekorative Element wird dabei von Ingeburg Buchta durchdacht und zu einem Gesamtkunstwerk geformt. Ingeburg Buchta ist eine echte Macherin. Als solche hat sie sich auch über viele

Jahre im Stadtrat engagiert und sich über alle partei- politischen Grenzen hinweg höchste Wertschätzung und Beliebtheit erworben.

Seit 2002 ist Ingeburg Buchta im ProHof Vorstand.

Über viele Jahre war sie als stellvertretende Vorsitzende aktiv und gehört auch für mich zu meinen wichtigsten Gesprächspartnerinnen und Ratgeberinnen. Ich per- sönlich kann und konnte mich auf Ingeburg Buchta, ihr Wohlwollen und ihre Loyalität immer verlassen. Ihr he- rausragendes Engagement setzt sie auch in ihrer seit 2017 neuen Rolle als Ehrenvorstand fort.

Liebe Frau Buchta, alles Liebe und Gute zu Ihrem Ge- burtstag. Wir wünschen viel Freude, Glück, persönli- ches Wohlergehen und stete Gesundheit für Ihren wei- teren Unruhestand.

Herzlichen Dank für Ihre Herzlichkeit und freundschaft- liche Verbundenheit, für Ihren jahrelangen herausragen- den Einsatz für unseren Verein und für unsere Stadt.

Herzliche Grüße

Michael Maurer, 1. Vorstand ProHof

Archivbild: Michael Giegold

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Gert Böhm: Vom Fußballprofi

80 Jahre

November 2020

Schon gewusst ...?

Zusammengetragen von Sonja Wietzel-Winkler Folge 59

1. Es gibt einen berühmten Hofer namens Dr. Karl Strehl, von dem man noch nicht viel gehört hat. Aber in Astronomen- und Optikerkreisen ist er wohlbekannt. Für alle, die sich mit der Qualität von Optiken, deren Herstellung oder Prüfung beschäf- tigen, ist der Name Strehl ein Begriff. „Welchen Strehl hat die Optik?“, fragen Insider fachsimpelnd und meinen einen Zahlen- wert, der möglichst nahe an 1 liegen sollte. Karl Strehl wurde am 30. April 1864 in Bayreuth geboren. Nach seinem Studium der Physik und Mathematik in Erlangen und München erhielt er seine erste Anstellung 1889 in Augsburg. Nach verschiedenen Lehrorten war er von 1897 bis 1905 am Gymnasium Erlangen.

Dann folgte der Wechsel nach Hof, wo Strehl bis zu seinem Ruhestand 1923 am Jean-Paul-Gymnasium wirkte. Er hatte Kontakt mit den berühmtesten Optikern seiner Zeit, wie Karl Sommerfeld von ZEISS oder Ernst Leitz. Dr. Karl Strehl lebte bis zu seinem Tode am 14. Juni 1940 in Hof.1

2. Es gibt zwar eine Sage, in der im Höllental der Teufel einem Köhler samt Pferdegespann erschienen sein soll, doch Heimatforscher leiten den Ortsnamen Hölle und somit das angrenzende Höllental von der mittelalterlichen Bezeichnung

„hell“ ab, was soviel wie eine Grenze bedeutet. Und eine Gren- ze bildete die Selbitz im Spätmittelalter tatsächlich: zwischen den beiden Rittersitzen Lichtenberg und Reitzenstein.2

In Hof ist er vor allem als „Gerch“ bekannt.

Aber Gert Böhm, der in 54 Jahren rund 2.800 Mundartgeschichten für die Kolumne „Hofer Spaziergänger“ in der Frankenpost verfasst hat, wird als Buchautor in Ländern wie Spa- nien und Polen, in Tschechien und Großbritan- nien, in Südkorea, Litauen oder Italien für ganz andere Veröffentlichungen geschätzt. Schon als junger Mann setzte er sich intensiv mit Le- bens- und Glaubensthemen auseinander, wäh- rend er gleichzeitig als „Gerch“ für Gelächter sorgte. Spiritualität und Humor – wie passt das zusammen?

„Die hintersinnigen Mundartgeschichten spiegeln das gleiche menschliche Leben wider, nur anders ausgedrückt“, erklärt Gert Böhm. Vor wenigen Tagen ist er 80 Jahre alt geworden, aber nach wie vor sieht er im Schreiben seinen Lebensinhalt. Gerade ist sein neuestes „Gerch“-Buch „So sänn’sa, die frängischn Weiwer“ er- schienen. Wenn er seine Gschichtla vor Publikum liest, füllt er die Säle der Wirtshäuser in der Region, aber auch überregional herrscht Interesse. Erst jüngst widmete das Bayerische Fernse- hen dem Hofer Autor aus Anlass seines runden Geburtstages ein Fernsehporträt – und im November plant der BR mit Gert Böhm einen Auftritt im Rahmen der Sendung „Wirtshausmusik beim Hir- zinger“.

Vor 60 Jahren, als Gert Böhm am Anfang seiner beruflichen Lauf- bahn stand, stellte er sich eine ganz andere Karriere vor. Mit 18 wurde der Gymnasiast der Oberrealschule für Jungen bereits Ver- tragsspieler beim FC Bayern Hof. „Damals war noch am Sams- tag Schule, und ich musste für die Auswärtsspiele vom Unterricht befreit werden“, erinnert er sich. Außerdem sei ihm als Vertrags- spieler wegen möglicher Verletzungsgefahr der Schulsport verbo- ten gewesen. Nach dem Abitur wechselte Böhm als Fußball-Profi zum Berliner Erstliga-Club Tasmania, mit dem er 1961 im DFB- Pokal sogar das Viertelfinale erreichte – es war ein Match auf dem berüchtigten Betzenberg gegen den 1. FC Kaiserslautern, das die Berliner allerdings in der Verlängerung verloren. Kurz danach erlitt Böhm eine schwere Knieverletzung – damit war seine Fußball- karriere mit 21 Jahren schon beendet. Auch seinen Plan, sich als Fußballprofi sein Studium zu verdienen, musste er aufgeben. 20 Jahre lang spielte er überhaupt nicht. Doch dann fing er als Hob- by wieder damit an und kickt bis heute in verschiedenen Senio- ren-Teams im Hofer Land.

Beruflich schlug der Ex-Fußballprofi einen ganz anderen Weg ein.

1962 bekam er ein Redaktionsvolontariat bei der Frankenpost, wurde Zeitungsredakteur, wechselte aber bald schon in die Pres- seabteilung der Rosenthal AG in Selb und später als einer der Di- rektoren zu Hutschenreuther, dem damals mit 6.000 Mitarbeitern größten europäischen Porzellankonzern. Aber auch diese Karriere währte nicht lange. Denn damals kam er in Kontakt mit dem The- ma, das ihn später um die ganze Welt führen sollte.

„Als gläubiger Christ habe ich mir schon immer die Frage gestellt, warum eine hochintelligente Instanz wie Gott die Menschen nicht vollkommen erschaffen hat, sondern mit Leid und Tod konfron- tiert“, sagt Gert Böhm. Im Alter von 40 Jahren widmete er sich

Die Buchveröffentlichungen von Gert Böhm füllen längst ein ganzes Regal.

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zum Bestsellerautor

80 Jahre November 2020

dieser Frage komplett. Er stieg aus seinem Manager-Job aus, zog sich aus seinem gesellschaftlichen Umfeld zurück und be- gann damit, um die Welt zu reisen. „Aus heutiger Sicht war dieser Schritt zu radi- kal“, räumt er ein. Um Geld zu verdienen, habe er schließlich angefangen, als freier Berater für große Unternehmen zu arbei- ten – allerdings immer nur für neun Mo- nate im Jahr. Jeweils im Oktober habe er sich in ein Flugzeug gesetzt und sei für ein Vierteljahr auf Reisen unter anderem durch Fernost oder Mittelamerika gegangen. „Ich wollte wissen, wie andere Kulturen mit der Unvollkommenheit des Lebens fertig wer- den“, erzählt er.

Ganz besonders aber habe er sich für die spirituellen Zusammenhänge von Krank- heit und Heilung interessiert. Gert Böhm durfte an Vodoo-Sitzungen in Brasilien teilnehmen, studierte aus nächster Nähe das Wirken sogenannter Geistheiler auf den Philippinen, reiste zu den Maya nach Guatemala, zu Schamanen am Amazonas, zu Bergvölkern im thailändischen Grenz- gebiet nahe Laos und Burma – und lebte längere Zeit im Umfeld des Dalai Lama, mit dem es auch zu mehreren persönlichen Begegnungen kam. All diese Erlebnisse verarbeitete Böhm zunächst in seinem

Roman „Gestern war ich tot!“, aber sie flossen auch in das run- de Dutzend spiritueller Sachbücher ein, die er im Laufe späterer Jahre in Autorengemeinschaft mit dem Benediktinermönch Dr.

Johannes Pausch verfasste. Das erfolgreichste davon, „Was der Seele gut tut – im richtigen Rhythmus leben“, brachte es auf ein Dutzend Auflagen und erreichte Bestseller-Status.

Doch vor diesem besonderen Erfolg als Autor schlug Gert Böhm noch einmal eine letzte berufliche Laufbahn ein, als er 1990 Ge- schäftsführer des Frankenpost-Verlages wurde. Erst im Alter von 60 Jahren zog er sich ganz aus dem Erwerbsleben zurück. Die eine große Konstante in diesem wechselvollen Dasein war immer der „Gerch“. Unter widrigsten Umständen lieferte Gert Böhm im

Ein Teil der Bücher von Gert Böhm wurde weltweit heraus- gebracht – zum Beispiel „Auch schwarze Schafe können beten“ von ihm und Pater Johannes Pausch, das er hier in deutscher und in koreanischer Fassung in Händen hält.

Auch mit 80 Jahren denkt Gert Böhm nicht ans Aufhören. Soeben ist sein neues

„Gerch“-Buch „So sänn’sa, die frängischn Weiwer“ erschienen. Das Bild zeigt Gert Böhm mit seinem Mischlingshund Anka auf seinem Lieblingsplatz im Garten seines Hauses in Sigmundsgrün im Landkreis Hof. Fotos: Köhler

Laufe der Jahrzehnte Woche für Woche eine Ausgabe des Hofer Spaziergängers ab. Wohl kaum einer der Leser ahnte dabei, wo diese Geschichten überall verfasst wurden. „Ich schrieb die Tex- te zum Beispiel in einer Hängematte in Brasilien mit dem Kugel- schreiber auf blaues Luftpostpapier“, erinnert er sich schmun- zelnd. „Weil es damals noch keine Faxgeräte ab, war ich immer darauf angewiesen, dass die Post auch aus den entlegensten Ecken der Welt rechtzeitig in Hof ankam.“ Tatsächlich habe das immer geklappt: Der „Gerch“ sei kein einziges Mal ausgefallen.

Wenn man Gert Böhm heute fragt, ob er denn nun, im Alter von 80 Jahren und nach all den Reisen, die Antwort auf die große Frage nach der Unvollkommenheit des Menschen gefunden habe, ant- wortet er unumwunden mit nein: „Aber ich habe Demut gelernt – und vielleicht ein Gefühl für das rechte Maß im Leben gefunden.“

Das Wissen um die Zyklen und Rhythmen, die ein Dasein bestim- men, sei eine der großen persönlichen Bereicherungen, die seine Zusammenarbeit mit Dr. Johannes Pausch auch für ihn selbst be- wirkt habe.

Auf die Frage, wie sich das konkret in seinem Leben bemerkbar mache, erzählt Gert Böhm eine kleine Geschichte: „Hinter mei- nem Haus steht eine Bank. Dort sitze ich gern mit meinem Hund Anka, der an meinen Füßen schläft und mit den Beinen zuckt, weil er vermutlich im Traum einen Hasen jagt, ich höre den Amseln zu und trinke ein Seidla Bier. Dann kann es passieren, dass ich für ein paar Sekunden in einen ganz und gar wunschfreien Zustand gelange. Dieser Zustand ohne einen einzigen offenen Wunsch ist es, den die Mönche in aller Welt anstreben. Inzwischen weiß ich, dass ich mich dafür nicht ins Flugzeug setzen muss, um mich in einem japanischen Zen-Kloster eine Woche lang vor eine schwar- ze Wand zu setzen. Auch ein Bänkchen im Garten kann genügen, um eine ‚Key experience‘, also eine Art Gotteserfahrung zu erle-

ben.“ Manfred Köhler

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Weihnachtsmarkt November 2020

Stimmungsvolle Märkte in Hof,

Der Weihnachtsmarkt in Hof wird in diesem Jahr vom 23. November bis zum 23. Dezem- ber stattfinden. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Samstag von 10 bis 19 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr.

Umrahmt von einer stimmungsvollen Straßenbeleuchtung wird sich der Markt von der Marienkirche bis zum Kugelbrunnen durch die Fußgängerzone der Hofer Altstadt ziehen. In den zahlreichen, weihnachtlich geschmückten Hütten werden Ge- schenkartikel, Christbaumschmuck, Kunsthandwerk und wei- teres mehr angeboten. Verschiedene kulinarische Spezialitäten runden das Angebot zum Hofer Weihnachtsmarkt ab. Natürlich dürfen dabei die neun Meter hohe „Glühwein-Pyramide“, die heuer am Oberen Torplatz stehen wird, und die „Feuerzangen- bowle-Hütte“ am Eingang Marienkirche nicht fehlen.

Die Kinder dürfen sich außerdem auf ein Kinderkarussell, eine Eisenbahn und die sprechenden Märchenhütten freuen. Auch in diesem Jahr wird es wieder das Christkindl-Postamt geben, wo die Kinder ihre Wunschzettel einwerfen können. An den Wo- chenenden fährt an den Nachmittagen eine weihnachtlich ge- schmückte Kutsche die Besucher durch die Innenstadt.

An den Hütten besteht Masken-Pflicht, außerdem müssen die Besucher auf den Mindestabstand von 1,5 Meter achten. Über den Markt verteilt wird es Stationen geben, an denen sich die Besucher desinfizieren können. Auch wenn der Hofer Weih- nachtsmarkt heuer etwas anders als in den Vorjahren ausfallen wird, soll er wieder eine angenehme Einstimmung auf die Weih- nachtszeit sein. Weitere Informationen gibt es unter: www.hofer- weihnachtsmarkt.de.

Im Landkreis Hof fallen heuer wegen Corona die meisten Weih- nachtsmärkte ganz aus. Der einzigartige Rehauer Lebkuchen- markt indessen findet am ersten Advents-Wochenende von Freitag bis Sonntag, 27. bis 29. November, am Maxplatz in Re- hau statt. Der Markt beginnt am Freitag um 16 Uhr, am Samstag und am Sonntag bereits um 13 Uhr und endet an jedem der drei

Der Hofer Weihnachtsmarkt soll trotz Corona so stimmungs- voll wie möglich werden.

Tage abends um 20 Uhr. Der Markt ist deshalb so einzigartig, weil hier eine Vielzahl von allen namhaften regionalen Lebku- chenbäckereien ihre Produkte gemeinsam anbietet und damit eine außergewöhnlich große und vor allem äußerst schmack- hafte Auswahl besteht. Natürlich gibt es auf jeden Weihnachts- markt auch Lebkuchenanbieter, aber die Vielfalt dieses Weih- nachtsgebäckes zeigt sich vor allem in Rehau, wo jeder Stand seine eigenen Lebkuchenprodukte präsentiert.

Denn auf dem Markt gibt es nicht nur Lebkuchen, sondern viele weitere Produkte rund um das leckere Weihnachtsgebäck. Dazu zählen Lebkuchenlikör sowie Lebkuchenglühwein, Lebkuchen- bratwürste, Forelle in Lebkuchenteig, Lebkuchenkäse, Scho- koladen und andere Nasche- reien. Natürlich gibt es auch Weihnachtsgebäck wie Stollen, Zimtsterne, Butterplätzchen und Baumkuchen sowie zahl- reiche weitere Schmankerl.

Die Stadt Rehau bietet mit dem Markt nicht nur den nam- haften Herstellern eine Platt- form, sondern auch den klei- neren Manufakturen, welche hier ihre Handwerkskunst vor- stellen. Der Lebkuchen ist ein Teil der regionalen Backkultur, und am 1. Adventswochenen- de zeigt sich von Freitag bis Sonntag diese ganze Vielfalt in Rehau.

Aufgrund der Tatsache, dass in diesem Jahr der 1. Advent noch in den November fällt, kommen die Einzelhändler und Besucher auch in den Genuss eines verkaufsof- finden Sie in unserem Laden am Lorenzpark

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Mühlberg 19 • 95028 Hof • Tel. 09281/1409432 Montag - Freitag: 10 - 18 Uhr Samstag: 10 - 14 Uhr An den Adventssamstagen haben wir bis 16 Uhr geöffnet!

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November 2020 Weihnachtsmarkt

Rehau und Schwarzenbach/Saale

fenen Sonntages. Selbstverständlich werden die Planungen den aktuellen Anforderungen und Vorgaben entsprechend angepasst und ein Schutz- und Hygienekonzept erstellt.

Die Stadt Schwarzenbach hat beschlossen, die langjährige Tra- dition des Schwarzenbacher Adventsmarktes auch heuer aufrechtzuerhalten und ihn corona-gerecht komplett im Freien durchzuführen. Er findet am 1. Adventssonntag, 29. November, statt. Die Marktstände und -buden werden mit genügend Ab- stand aufgestellt und über einen größeren Stadtbereich verteilt, sodass ein „Advents-Rundweg“ mit Einbahnstraßen-Regelung entsteht. In der weihnachtlich geschmückten Schwarzenbacher Altstadt werden auch heuer zahlreiche Geschäfte und Vereine ein vielfältiges Angebot auf die

Beine stellen, es wird eine gro- ße Auswahl an Deko-Artikeln, Weihnachtsschmuck und Ge- schenkideen geben. Eine „Le- bende Krippe“, Kutschfahrten durch die Stadt, Bastelange- bote für Kinder, der Nikolaus, der mit dem Boot auf der Saale gefahren kommt, das Christ- kind und vieles mehr soll die Besucher begeistern. Auf der Saalebühne wird ein kleines, aber abwechslungsreiches Rahmenprogramm stattfinden.

Die Stadt Schwarzenbach an der Saale und alle Mitwirken- den laden ein zum Einkaufen, Bummeln und Genießen am 1.

Advent.

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Alle Angaben spiegeln den Pla- nungsstand zum 23. Oktober wider.

Der Lebkuchenmarkt in Rehau gilt als einzigartig nicht nur in der Region

Die Stadt Schwarzenbach hält die Tradition des Advents- markts aufrecht.

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ONLINE-GESUNDHEITSVORTRAG am Montag, 9. November um 19:30 Uhr

So geht´s:

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Diesen bitte 5-10 Minuten vor dem Vortrag öffnen.

Während und nach dem Vortrag haben Sie die Möglichkeit, Fragen an den Referenten zu richten.

Auch vorher können Sie Ihre Fragen per Mail schicken an: marketing@frankenpost.de

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WENN DAS HERZ SCHLAPP MACHT.

Die Herzschwäche (Herzinsuffi zienz) zählt zu den Volkskrankheiten des 21. Jahrhunderts, von der in Deutschland bereits mehrere Millionen Menschen betroffen sind.

Doch was ist das eigentlich – ein schwaches Herz? Wie äußert sich diese Erkrankung, welche Möglichkeiten zur Vorsorge gibt es und wie kann Betroffenen geholfen werden?

Prof. Dr. Dr. Anil-Martin Sinha informiert in seinem Vortrag über Symptome, diagnostische Möglichkeiten und neue Therapieformen bei Herzschwäche.

ONLINE-

VORTRAG Teilnahme Live kostenfrei

Prof. Dr. med. Dr. phil.

Anil-Martin Sinha,

MBA, FESC Chefarzt Kardiologie, Nephrologie, Pneumologie und intern. Intensivmedizin

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Sana Klinikum Hof

Wohnzimmer statt Kinosaal

Das Sana Klinikum Hof kommt direkt zu Ihnen nach Hause

Um die erfolgreiche Serie der gemeinsamen Gesundheitsvorträge weiter fortsetzen zu können, haben das Sana Klinikum Hof und die Frankenpost eine neue Plattform gewählt. Als Online-Livevorträge fi nden die Gesundheitsvorträge aktuell nicht mehr im Kino statt, sondern genau dort, wo Sie sind – in Ihrem Wohnzimmer auf der Couch, am Esstisch oder bei Freunden. Wichtig ist nur ein mobiles Endgerät, mit dem Sie ins Internet gehen können. Anfang Juli ging das Projekt an den Start.

Der nächste Online-Livevortrag fi ndet am 09. November um 19:30 Uhr statt. Der Schwerpunkt des Abends liegt dann auf dem Thema: Herzschwäche – wenn das Herz schlapp macht. Prof. Dr. med. Dr. phil. Anil-Martin Sinha, Chefarzt der Kardiologie, Nephrologie, Pneumologie und internistischen Intensivmedizin, geht unter anderem folgenden Fragen auf den Grund: Was ist ein schwaches Herz? Wie äußert sich die Herzinsuffi zienz und welche Möglichkeiten zur Vorsorge gibt es?

Einfach am 09. November kurz vor 19:30 Uhr www.frankenpost.de/vortrag im Browser eingeben und dabei sein.

Wir freuen uns auf Sie.

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Das Sana Klinikum Hof bietet neben Aus-, Fort- und Weiterbildung in Medizin, Pfl ege und Verwaltung über 1.000 Mitarbeitern attraktive Arbeitsplätze in einem hochinteressanten, zukunfts- und krisensicheren Arbeitsumfeld. Aktuell suchen wir Ärzte, Pfl egekräfte, Arzthelferinnen oder Rettungsassistenten für spannende Arbeitsbereiche in unserem Klinikum. Kommen Sie in ein starkes Team und nutzen Sie die vielen Mitarbeitervorteile von Sana.

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Sana Klinikum Hof, Personalabteilung, Eppenreuther Straße 9, 95032 Hof

skh-personalabteilung@sana.de | www.sana.de/hof/karriere

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Kulturelle Highlights

Deutsch-Deutsche Filmtage

Kino-Vorhang auf für die 11. „Deutsch-Deutschen Filmtage“ der Partnerstädte Hof und Plauen! Vom 13. bis 17. November laufen unter dem Motto „Von der Teilung zur Einheit“ im Hofer Central- Kino bzw. in der Plauener Festhalle insgesamt sieben Dokumen- tar- bzw. Spielfilme bei freiem Eintritt. Die Produktionen handeln unter anderem von westlichen Spionen in der DDR, der Arbeits- weise des damaligen Rundes Tisches, dem Erbe der Treuhand und dem Ende der NVA. Nach dem jeweiligen Film stehen Zeit- zeugen oder Filmemacher für Diskussionen zur Verfügung. Jür- gen Stader, Mitorganisator der Filmreihe: „Auch in diesem Jahr ist es uns gelungen, mit dem Bürgerrechtler Gerd Poppe, der Regisseurin Freya Klier oder dem langjährigen ZDF-Korrespon- denten Joachim Jauer interessante Gäste zu verpflichten." Wei- tere Infos unter http://hof-plauen-89.de.

Irith Gabriely und Peter Przystaniak in Wunsiedel

"A la Turca - heitere Musik von Klassik bis Klezmer für Weltoffen- heit und Toleranz" heißt das Pro- gramm der beiden Musiker Irith Gabriely und Peter Przystaniak am Samstag, 14. November, um 19 Uhr in der Stadtkirche St. Veit, mitten in Wunsiedel. Das Duo hat den Wunsiedlern im vergange- nen Jahr so gut gefallen, dass sie wieder eingeladen wurden, an diesem besonderen Tag in Wunsiedel zu musizieren.

KulturKreis präsentiert Botanische Illustrationen

Die Botanische Illustration ist eine Kunstform, die aus England stammt.

Pflanzen werden dabei naturgetreu bis ins winzigste Detail dargestellt. Katja Katholing-Bloss aus Hof, eine der we- nigen Vertreterinnen der „Botanical Art“

in Deutschland, wurde 2019 in die exklusive „Society of Botani- cal Artists“ in London aufgenommen. Der Kulturkreis Hof konn- te die gefragte Künstlerin für eine Ausstellung ihres Werks im Museum Bayerisches Vogtland gewinnen. Vom 15. November bis 28. Februar werden täuschend realistische Abbildungen von Blüten, Früchten und Blättern gezeigt, die durch ihre Detailver- liebtheit und Genauigkeit bezaubern.

20 Jahre Chursächsische Winterträume

Die Chursächsischen Winterträume präsentiert zum 20. Mal Top-Veranstaltungen in der Kultur- und Festspielstadt Bad Els- ter: Nach einer stimmungsvollen Wintertraum-Eröffnung mit barocker Chorsinfonik am 27. November stehen dabei Höhe- punkte wie die Weihnachtskonzerte des Dresdner Kreuzchores (29. November), der Chursächsischen Philharmonie (18. Dezem- ber) oder von Ella Endlich (19. Dezember) im Adventskalender des König Albert Theaters. Weitere kulturelle Adventstürchen öffnen Publikumsliebling Alfons (4. Dezember), Bühnenstar Me- ret Becker (12. Dezember) und Weltstar Deborah Sasson am 27. Dezember. Doch auch für Familien bietet Bad Elster stim- mungsvolle Unterhaltung: Das Märchen „Der Gestiefelte Kater“

(13. Dezember), ein Familienkonzert von Gerhard Schöne (20.

Dezember) und die „Unendlichen Geschichte“ (29. und 30. De- zember) locken zu Theaterbesuchen, bevor die Komödie „Sonny Boys“ und eine heitere „Silvestergala“ das Jahr am Silvester- abend beenden.

Mit der Kraft der Musik für kulturelle Vielfalt und Frieden.

Klezmer-Klarinettistin Irith Gabriely

am Flügel Peter Przystaniak

Eintritt frei.

Samstag·14. November 2020·19.00 Uhr Stadtkirche St. Veit·Wunsiedel

Foto: Gabriely

Hofer B ndnis f r Zivilcourage

V.i.S.d.P. Nanne Wienands | Färberstr. 1 | 95126 Schwarzenbach a. d. Saale

Kunst und Kultur in der Region November 2020

Rosenthal Theater Selb

95 x 284mm nov20

Fr., 06.11.20, 19.30 Uhr I DOLCI SIGNORI:

„Die große Nacht der italienischen Welthits“

Unvergessliche Songs von Eros Ramazzotti, Zucchero, Adriano Celentano, u.v.a.

So., 08.11.20, 17.00 Uhr

KULTUR AM SONNTAGNACHMITTAG

„Stille fühlen“

Meditatives Konzert mit Sonja Mende (Gesang) und Hans Peter Neuber (Klavier) Do., 12.11.20, 19.30 Uhr

THEATER HOF: „WIENER BLUT“

Operette von Johann Strauß Do., 19.11.20, 19.30 Uhr

KONZERT DER HOFER SYMPHONIKER Werke von Richard Strauss und Antonín Dvorák

Dirigenten: 4 Dirigenten des Dirigentenforums des Deutschen Musikrates So., 29.11.20, 17.00 Uhr

KULTUR AM SONNTAGNACHMITTAG New Orleans Jazz

mit Heye‘s Society Sa., 05.12.20, 19.30 Uhr

„RADSPITZ“ UND

„GERY & THE JOHNBOYS“

UNPLUGGED!

Konzertpower mit den beiden

oberfränkischen Kultbands!

So., 06.12.20, 15.30 Uhr

KULTUR AM SONNTAGNACHMITTAG Festliches vorweihnachtliches Konzert mit dem DON KOSAKEN CHOR SERGE JAROFF (Leitung: Wanja Hlibka)

Fr., 11.12.20, 19.30 Uhr

MOTOWN GOES CHRISTMAS Eine musikalische Weihnacht im groovigen Motown-Sound!

Mit Highlights wie

Driving Home for Christmas, O Holy Night, Jingle Bells, u.v.a.

So., 03.01.21, 17.00 Uhr

KULTUR AM SONNTAGNACHMITTAG Theatergastspiele Fürth:

„Die Geierwally“

Eine Geschichte aus den Alpen nach dem Roman von Wilhelmine von Hillern mit

Mascha Müller(bekannt aus „Verbotene Liebe“) als Geierwally und anderen TV-Stars!

Vorverkauf vorerst nur in Selb (Leo’s Tee & Mehr, Ludwigstr. 27, Tel. 09287/4524). Infos: Kulturamt der Stadt Selb, Tel. 09287/883-119 u. 883-125, E-Mail: kulturamt@selb.de; Internet: www.selb.de

Kultur für alle –

nicht nur in Nadelstreifen!

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Filmpreis der Stadt Hof 2020 geht an Axel Ranisch

Kleiner Festakt, ganz große Gefühle: Der Filmpreis der Stadt Hof geht an den Regisseur, Schauspieler und Drehbuchautor Axel Ranisch. Aufgrund der Corona-Pandemie fand die Feier in der Hofer Freiheitshalle in äußerst reduzierter Form und mit einer eingeschränkten Anzahl von Besucherinnen und Besu- chern statt.

Oberbürgermeisterin Eva Döhla sagte anlässlich der Überga- be: „Mit dem Preis würdigen wir Axel Ranischs umfangreiches Wirken für den deutschen Film. Sein Schaffen ist für die Zu- schauerinnen und Zuschauer eine ergiebige Quelle für neue Perspektiven. Ranisch legt sich nicht auf ein bestimmtes Genre fest, und das ist ganz wundervoll.“ Döhla unterstrich, dass das Gemeinschaftserlebnis Kino zu einer gemeinsamen Erkenntnis werden könne: „Im Kino schauen alle in die gleiche Richtung:

nach vorne.“

Axel Ranisch feierte bereits im Oktober 2011 mit „Dicke Mäd- chen“ eine für ihn wichtige Premiere auf den Hofer Filmtagen.

„Hof ist nah, Hof ist Familie. Die schönsten Filmerlebnisse in meinem Leben hab´ ich fast alle in Hof gehabt“, sagte der Fil- memacher. Sichtlich gerührt erzählte er von seinem Mentor Rosa von Praunheim und widmete schließlich den Preis seiner Oma ¬– die in „Dicke Mädchen“ in der Hauptrolle zu sehen war.

„Ich bewundere sein Können, wenn es um die Kunst der Im- provisation geht“, betonte Oberbürgermeisterin Eva Döhla. Die Verbundenheit zwischen der Stadt und Axel Ranisch sei über die Jahre hinweg gewachsen. „Wir zeichnen eine herausragen- de Persönlichkeit und einen außergewöhnlichen Kreativen aus und: Den Filmpreis kann man sich nicht erarbeiten.“

In der Laudatio sagte der Filmkritiker Knut Elstermann per Videoübertagung, Ranisch habe einen „eigenen, neuen erfri- schenden Ton ins Kino“ gebracht. „Bei allen Erfolgen war im- mer auch Subversives geblieben.“

Ranisch wurde 1983 in Berlin geboren. Bereits 2002, ein Jahr vor seinem Abitur, hatte er seinen ersten Kurzfilm produziert. In den folgenden Jahren entstanden rund 80 Kurzfilme in Eigen- regie. Ranisch ist seitdem Darsteller, Autor, Filmkomponist oder Filmeditor. Seine Ausbildung in Medien- und Theaterpäd- agogik schloss er im Frühjahr 2004 an der brandenburgischen DGB-Jugendbildungsstätte in Flecken Zechlin ab und leitete seitdem viele Projekte als Medienpädagoge.

Von 2004 bis 2011 folgte das Studium der Regie an der Hoch- schule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“. Er arbeitete mir Re- gisseuren wie Tom Tykwer und Julia von Heinz zusammen; einer der Filme ist „Rosakinder“ von 2012. Darin wird die Beziehung zum „Filmvater“ und Mentor Rosa von Praunheim thematisiert wird, der auch einer von Ranischs wichtigsten Lehrmeistern war.

aus der ProHof-Region

Axel Ranisch, Gewinner des Filmpreises der Stadt Hof

Kunst und Kultur in der Region November 2020

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ULTUR

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UND

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ESTSPIELSTADT

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LSTER

KÖNIG ALBERT THEATER

Spätherbst 2020

»DIE VIER JAHRESZEITEN« · 07.11. CHR. GEBHARDT & MONIKA MARTIN · 13.11. HIGHLAND BLAST · 14.11. FRANK LÜDECKE Kabarett · 15.11.

»KISS ME KATE« Musical · 20.11.

»INSELZAUBER« Musiktheater · 18.11.

ALFONS · 04.12. »JOHANN-STRAUSS-GALA« · 09.12. MERET BECKER · 12.12. »BEETHOVEN 250!« Symphoniekonzert · 18.12.

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MITGL IED WERDE N!

JETZT A NMELD EN

Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Verein ProHof e.V., dem Fanclub der Stadt Hof

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Wunschbetrag bitte ankreuzen. Die Abbuchung erfolgt quartalsweise.

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Gläubiger-Identifi kationsnummer: DE31ZZZ0000033444

Mandatsreferenz: (Mitgliedsnummer wird Ihnen noch mitgeteilt) Ich/Wir ermächtige(n) ProHof e.V. Zahlungen von meinem/unseren Konto mittels Lastschrift ein- zuziehen. Zugleich weise(n) wir mein/unser Kreditinstitut an, die von ProHof e.V. auf mein/unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.

Hinweis: Ich kann/Wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrags verlangen. Es gelten dabei die mit meinem/unseren Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

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BEITRITTSERKLÄRUNG

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Theater November 2020

Theater stellt Planungen für 2021/22 vor

„Killer, Künstler, Könige“ – das Motto der Spielzeit 2021/22 am Theater Hof beschäftigt sich mit der Frage, wie gesellschaftliche Begegnungen, gerade in Zeiten von Corona, aussehen. „Wir ge- hen aber davon aus, dass wir in der kommenden Spielzeit 2021/22 wieder einen vollumfänglichen Spielplan anbieten und unser Pub- likum ohne Einschränkungen empfangen können“, erklärte Inten- dant Reinhardt Friese, als der neue Spielplan vorgestellt wurde.

Eröffnet wird die Spielzeit und damit das sanierte Große Haus Ende September 2021 mit großer Oper: Auf dem Programm steht (zum ersten Mal am Theater Hof) „Medea“ von Luigi Cherubini.

„Für die Titelrolle konnten wir die renommierte Sopranistin Susan- ne Serfling gewinnen“, so der Intendant.

Im Verlauf der Spielzeit werden mit den Musicals „The Produ- cers“, „Alles Liebe, Linda“, der Operette „Die Fledermaus“ und der Oper „Lucia di Lammermoor“ Produktionen nachgeholt, die in den Spielzeiten 2019/20 und 2020/21 ausfallen mussten. „Ein besonderer Coup ist uns damit gelungen, die Oper „Helena Citró- nová“ von Somtow Sucharitkulnach nach Hof zu holen“, berichtet Reinhardt Friese.

Auch im Bereich Musicals hat das Theater Hof wieder einiges zu bieten. Als erstes Ausrufezeichen steht das Musical „Jack The Ripper“ auf dem Spielplan 2021/22, das Frank Nimsgern (in Zu- sammenarbeit mit Reinhardt Friese) geschrieben hat. Als weiterer Paukenschlag findet sich das Musical „Cabaret“ im Programm.

Für die Regie dieses Musical-Klassikers konnte kein geringerer als Uwe Kröger, einer der größten deutschen Musicalstars, ge-

wonnen werden. Doch damit nicht genug: Neben der Regiearbeit wird Uwe Kröger obendrein selbst auf der Bühne stehen.

Im Schauspiel darf sich das Publikum auf eine Uraufführung des renommierten österreichischen Autors Franzobel freuen. „Sein be- sonderer Stoff ist geprägt vom Lokalkolorit, denn als Grundlage für das Auftragswerk, das er eigens für das Theater Hof schreibt, dient der Hexenprozess um Anna Viehmann aus dem Jahr 1665“, verrät Reinhardt Friese. Eine weitere Uraufführung stammt aus der Feder des Hofer Autors Roland Spranger. Diesmal beschäftigt er sich mit Frauen in der rechtsradikalen Szene.

Das Junge Theater wird mit seinen breit gefächerten Aktivitäten, ganz besonders natürlich mit dem Familienstück „Der Räuber Hot- zenplotz“, wieder Kinder, Jugendliche und Familien gleicherma- ßen ansprechen. Und auch die großen Klassiker sind vertreten - in Form von Heinrich von Kleists „Prinz von Homburg“ und der Tra- gödie „Richard der Dritte“ von William Shake-

speare. Als Saisonabschluss im Schauspiel ist mit Tennessee Williams‘ „Die Nacht des Leguan“ eine selten gespielte, besonders reizvolle Wiederentdeckung zu erleben.

Außerdem bekommt das Theater Hof in der Spielzeit 2021/22 mit dem renommierten Di- rigenten Ivo Hentschel (Foto), der zuletzt an der Komischen Oper Berlin und dem Meck- lenburgischen Staatstheater Schwerin enga- giert war, einen neuen Musikdirektor.

kanzlist krehler

Tragikomödie von Georg Kaiser

Theaterkasse: Tel. 7070-290 | www.theater-hof.de/karten

Schauspiel von Maja Zade

status quo

Uraufführung!

der kleine muck

Ballettmärchen von Torsten Händler nach Wilhelm Hauff

Familienvorstellungen um 16.00 uhr in der „schaustelle“:

So, 29.11. | So, 13.12. | Sa, 26.12.

jeweils um 16.00 Uhr abendvorstellung:

So, 13.12. um 18.00 Uhr

pinocchio

Kinderstück von Raffaello Lavagna und Alberico Vitalini nach Carlo Collodi Familienvorstellungen im studio:

So, 29.11. um 14.00 Uhr

Sa, 05.12. um 15.00 und 17:00 Uhr So, 06.12. um 15.00 und 17:00 Uhr Sa, 12.12. um 16.00 Uhr

Sa, 19.12. um 14.15 und 16:00 Uhr Fr, 25.12. um 15.00 und 16:45 Uhr

ab 12. november im studio ab 14. november

in der „schaustelle“

THEATER HOF 9 1 /20

THEATER

HOF 20/21

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und in unserem Verkaufsstützpunkt Autohaus Hahn: August-Horch-Str. 2, 95213 Münchberg, +49 9251 99 42 33 info@automueller.de • www.automueller.de

Wer vermutet hat, dass die neue Waschanlage beim Bau aus Versehen einge- knickt ist, der täuscht sich. Nach dem Motto „technology meets art“ entstand einen neuartige, stylische Edelstahl-SB-Auto- und Hundewaschanlage.

Sechs extrabreite Waschboxen mit großzügigem Saug- und Pflegebereich er- warten die Kunden in der Ossecker / Ecke Fuhrmannstraße in Hof. Das Besonde- re an dieser SB-Waschanlage ist, dass sie absolut berührungslos läuft.

Unternehmer Gerhard Röttger sagt dazu:

„Das Problem bei Waschbürsten ist, dass man

1. nie weiß wer sie vorher benutzt hat und ob man sich den Lack zerkratzt, 2. nicht sieht, ob man jeden Schmutz „erwischt“ hat und nicht doch am Ende

Streifen bleiben,

3. für eine manuelle Bürstenwäsche mehr Zeit braucht.

Dafür haben wir eine Lösung gesucht und gefunden: Die berührungslose Pulverwäsche. Unser Pulver wird in heißem Wasser gelöst. Dadurch tref- fen „1000 kleine Schwämme“ auf den Lack und entfernen die Schmutzrück- stände, sogar Fliegen gehen ohne Zusatzmittel weg. Das System ist trotzdem lackschonend.“

Weil viele Kunden aus Hof den Weg nach Schwarzenbach a. Wald auf sich nah- men, um dieses besondere Waschergebnis zu erfahren, ist I-Wosh nun auch in Hof. Natürlich gibt es eine Vorwäsche mit besonderem Power-Schaum, eine Na- no-Wachsversiegelung und in Hof sogar eine spezielle Felgenreinigung. In dieser Kombination ist I-Wosh einzigartig in Oberfranken. Außerdem kann neben Bar- geld und Jetons auch mit einer APP bezahlt werden, absolut Bargeld- und berüh- rungslos. App aufladen, Waschbox oder Staubsauger auswählen und loslegen. Eine weitere Neuheit ist „Wau-wosh“, Oberfrankens erste Indoor- Hunde- waschanlagen.

Hundebesitzer kennen das Problem. Wenn sich der treue Freund einmal dre- ckig macht oder wälzt dann nützt alles nichts, er muß gewaschen werden. Das ist meistens stressig für Hund und Herrchen oder Frauchen. Das eigene Bad wird oft verdreckt, riecht nicht gut und muss danach evtl. desinfiziert werden. Wau-wosh ist da die ideale Hilfe. Der Hund läuft über eine Rampe fast auf Au- genhöhe. Warmes Wasser und Shampoo kommen aus der Leitung, Herrchen/ Frauchen haben eine Hand frei zum Kraulen und der ganze Stress ist vorbei. Na- türlich gibt es auch einen Floh- und Zeckenschutz und man kann seinen Hund auch trocken föhnen. Das alles in kurzer Zeit und die Wohnung bleibt sauber. Wau-wosh wird natürlich täglich desinfiziert.

I-W osh und Wau-Wosh – jetzt auch in Hof

Oberfrankens erste Indoor-Hundewaschanlage und die erste berührungslose SB-Autowaschanlage hat nun eine weitere Betriebsstätte in Hof eröffnet.

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Nähere Infos unter www.i-wosh.de, www.wau-wosh.de oder unter www.revex-zentrum.de

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Wer vermutet hat, dass die neue Waschanlage beim Bau aus Versehen einge- knickt ist, der täuscht sich. Nach dem Motto „technology meets art“ entstand einen neuartige, stylische Edelstahl-SB-Auto- und Hundewaschanlage.

Sechs extrabreite Waschboxen mit großzügigem Saug- und Pflegebereich er- warten die Kunden in der Ossecker / Ecke Fuhrmannstraße in Hof. Das Besonde- re an dieser SB-Waschanlage ist, dass sie absolut berührungslos läuft.

Unternehmer Gerhard Röttger sagt dazu:

„Das Problem bei Waschbürsten ist, dass man

1. nie weiß wer sie vorher benutzt hat und ob man sich den Lack zerkratzt, 2. nicht sieht, ob man jeden Schmutz „erwischt“ hat und nicht doch am Ende

Streifen bleiben,

3. für eine manuelle Bürstenwäsche mehr Zeit braucht.

Dafür haben wir eine Lösung gesucht und gefunden: Die berührungslose Pulverwäsche. Unser Pulver wird in heißem Wasser gelöst. Dadurch tref- fen „1000 kleine Schwämme“ auf den Lack und entfernen die Schmutzrück- stände, sogar Fliegen gehen ohne Zusatzmittel weg. Das System ist trotzdem lackschonend.“

Weil viele Kunden aus Hof den Weg nach Schwarzenbach a. Wald auf sich nah- men, um dieses besondere Waschergebnis zu erfahren, ist I-Wosh nun auch in Hof. Natürlich gibt es eine Vorwäsche mit besonderem Power-Schaum, eine Na- no-Wachsversiegelung und in Hof sogar eine spezielle Felgenreinigung. In dieser Kombination ist I-Wosh einzigartig in Oberfranken. Außerdem kann neben Bar- geld und Jetons auch mit einer APP bezahlt werden, absolut Bargeld- und berüh- rungslos. App aufladen, Waschbox oder Staubsauger auswählen und loslegen.

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Wau-wosh ist da die ideale Hilfe. Der Hund läuft über eine Rampe fast auf Au- genhöhe. Warmes Wasser und Shampoo kommen aus der Leitung, Herrchen/

Frauchen haben eine Hand frei zum Kraulen und der ganze Stress ist vorbei. Na- türlich gibt es auch einen Floh- und Zeckenschutz und man kann seinen Hund auch trocken föhnen. Das alles in kurzer Zeit und die Wohnung bleibt sauber.

Wau-wosh wird natürlich täglich desinfiziert.

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I

n der orthopädischen Sprechstunde gibt es täglich mindestens zwei bis drei Patienten, die über so starke Schmerzen klagen, dass sie nicht ohne Hilfe gehen können und zuhause nicht mehr alleine zurechtkommen. Oft sind diese Patienten nicht ein- mal mehr in der Lage, auf- recht zu stehen. Schnelle Hilfe ist dann nötig. Schonende Diagnostik Die Ursache muss bald- möglichst gefunden und beseitigt werden: ein blockiertes Gelenk, ein Bandscheibenvorfall, aber auch eine Metastase

mit Knochenzerstörung sind mögliche Diagno- sen. Eine zielorientier- te, möglichst schonende Diagnostik und darauf unmittelbar folgende or- thopädische Schmerzthe- rapie ist gefragt. Meist kann eine Operation ver- hindert werden.

Schmerztherapie: ambulant & stationär Die ambulante und statio- näre Schmerztherapie bie- tet heutzutage gute Mög- lichkeiten: Oft kann auch noch geholfen werden, wenn keine Operation mehr möglich ist. Die Spe- zialisten der Schmerzthe-

rapie wissen auch in sol- chen Fällen, was zu tun ist.

Zielgerichtete Hilfe Steht die Diagnose fest, kann zielgerichtet geholfen werden. Bei einem Wirbel- säulenschmerz, der durch Bandscheibenvorfälle oder Nervenkompressionen durch Wirbelgelenkver- schleiß entsteht, können z. B. im Krankenhaus wir- belsäulennahe Injektionen eingesetzt werden. In der Kombination mit physika- lischen Therapiemaßnah- men ist auch bei solchen hartnäckigen akuten oder chronischen Schmerzen Hilfe möglich. •

S

eit mehreren Mo- naten bestimmt das Coronavirus unseren Alltag und wir werden noch eine ganze Zeit lang damit leben müssen. Was bedeutet das für Men- schen, denen ein Klinik- aufenthalt bevorsteht?

Schutz hat oberste Priorität

Der Schutz von Patienten und Mitarbeitern hat an den Kliniken HochFranken oberste Priorität, weshalb der Klinikbetrieb unter Einhaltung eines umfas- senden Schutz- und Hygi- enekonzepts läuft.

Alle einbestellten Pati- enten (Elektivpatienten) werden vor ihrer Behand- lung getestet und dürfen nur mit einem negativen Testergebnis behandelt werden. Patienten die not- fallmäßig in die Kliniken kommen, erhalten sofort nach Ankunft in der Not- aufnahme, sofern es der Gesundheitszustand zu- lässt, einen Schnelltest im hauseigenen Labor. Pati- enten mit COVID-Verdacht werden nach wie vor di- rekt von außen zur Zent- ralen Notaufnahme gelei- tet und in einem eigenen Bereich unter Einhaltung entsprechender Schutz-

vorkehrungen und Tragen von Schutzausrüstung be- handelt. Zudem werden COVID-19-Patienten in den Kliniken weiterhin räum- lich von den anderen Pa- tienten getrennt. Ebenso gelten auf den Normalsta- tionen bestimmte Regeln bei Patientenkontakten.

Behandlung nicht hinauszögern Nach wie vor lässt sich feststellen, dass Patienten scheinbar aus Angst vor einer COVID-19-Infekti- on einen Klinikaufenthalt vermeiden möchten und sich selbst bei akuten Be-

schwerden oder bei Symp- tomen, die auf einen Schlag- anfall oder Herzinfarkt hin- weisen könnten, nicht in die entsprechende Notfall- behandlung begeben. Dies birgt die große Gefahr, dass man eine dringend notwen- dige Behandlung verzögert, im schlimmsten Fall gar nicht durchführen lässt und seine Gesundheit gefährdet.

Kliniken tun ihr Möglichs- tes, um Mitarbeiter und Patienten zu schützen; nir- gends sind die Schutz- und Hygienemaßnahmen so hoch, weshalb die Gefahr einer Infektion in Kliniken gering ist. •

Keine Angst vor einem Klinikaufenthalt

Umfassende Schutz- und Hygienemaßnahmen während der Corona-Pandemie

Nicht immer muss gleich operiert werden

Die Orthopädische Wirbelsäulen-Schmerztherapie

Eine Fülle von Nahrungsergänzungsmittel wird in der Werbung zur Vorbeugung und Therapie von Gelenkerkrankungen angepriesen. Angeblich sollen u.a. Glucosamine, Hyaluronsäure-Kapseln oder Vitaminkombinationen Arthrose verzögern, Beschwerden lindern und sogar heilen. Was ist dran an die- sen Versprechen? Hilft Hyaluronsäure als Tablette genauso gut wie die Kniespritze? Können Vitaminkom- plexe den Knorpelbelag und seine Abnutzung wirklich beeinflussen? Können einzelne Wirkstoffgruppen empfohlen werden? Die Spezialisten der Orthopädischen Praxis, ein Hofer Apotheker, eine Diätberaterin der AOK Hof sowie die Ärzte des Zentrums für Orthopädie und Neurochirurgie Hof beantworten wichtige Fragen zum Thema. •

„Sinn oder Unsinn – Nahrungsergänzung und Gelenkspritzen in der Orthopädie“

Wann? Dienstag, 10. November 2020, 18.30 Uhr

Nur wenn die akute Schmerz- therapie keinen Erfolg zeigt, sollte eine Operation in Be- tracht gezogen werden!

Dr. medic (Ro)

Oana Grigore Dr. med. Robert Krüger Andreas

Haas Dr. med.

Richard Müller Dr. med.

Fritz Fischer PD. Dr. med.

habil. Ralph Greiner-Perth Prof. Dr. med.

Hans-Georg Simank

Dr. med. Dominik Scheruhn MUDr.

Jan Vàgner Dr. med.

Dirk Wiese Dr. med.

Oliver Waitz

U

ns haben Bilder, selbst genähter Mund-Nasen-Schutz sowie Blumen und verschiedenste Leckereien erreicht. Auch bei der herausfordern- den Beschaffung von Schutzausrüstung gab es Unterstützung. Unter anderem wurden vom Restaurant Wagaya Einmalhandschuhe gespendet, pro- fessionelle Atemschutzmasken von der Firma Sata zur Verfügung gestellt und von der Deutsch-Türkischen Gemeinde Münchberg für die Anschaffung von Schutzausrüstung ein Scheck in Höhe von 800 Euro überreicht. Als Dank für ihren Einsatz durften Klinikmitarbeiter zudem bei einem exklusiven „Helden- konzert“ der Band Dorfrocker dabei sein – initiiert und organisiert von Chris- tian Findeiß und Alexander Zink und ermöglicht durch zahlreiche Spenden. •

Wir sagen Danke!

Herzlichen Dank an alle, die uns während der letzten Monate in unserer Arbeit ermutigt und uns auf vielfältige Weise unter- stützt haben.

Medizinisch leistungsstark und menschlich in der Region

Klinik Münchberg · Hofer Straße 40 · 95213 Münchberg · Tel. 09251 / 872-0 · Fax 09251 / 7426 Klinik Naila · Hofer Straße 45 · 95119 Naila · Tel. 09282 / 60-0 · Fax 09282 / 60-619

www.orthopaedie-hof.de www.kliniken-hochfranken.de

Zentrum für Orthopädie und Neurochirurgie Hof · Eppenreuther Str. 28 · 95032 Hof · Tel.: 09281 / 90 98 Praxisfiliale in der Klinik Münchberg · Hofer Str. 40 · 95213 Münchberg · Tel.: 09251 / 60 63 999 Praxisfiliale in Naila · Kronacher Str. 33 · 95119 Naila · Tel.: 09282 / 951 60

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n der orthopädischen Sprechstunde gibt es täglich mindestens zwei bis drei Patienten, die über so starke Schmerzen klagen, dass sie nicht ohne Hilfe gehen können und zuhause nicht mehr alleine zurechtkommen. Oft sind diese Patienten nicht ein- mal mehr in der Lage, auf- recht zu stehen. Schnelle Hilfe ist dann nötig.

Schonende Diagnostik Die Ursache muss bald- möglichst gefunden und beseitigt werden: ein blockiertes Gelenk, ein Bandscheibenvorfall, aber auch eine Metastase

mit Knochenzerstörung sind mögliche Diagno- sen. Eine zielorientier- te, möglichst schonende Diagnostik und darauf unmittelbar folgende or- thopädische Schmerzthe- rapie ist gefragt. Meist kann eine Operation ver- hindert werden.

Schmerztherapie:

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Umfassende Schutz- und Hygienemaßnahmen während der Corona-Pandemie

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„Sinn oder Unsinn – Nahrungsergänzung und Gelenkspritzen in der Orthopädie“

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Nur wenn die akute Schmerz- therapie keinen Erfolg zeigt, sollte eine Operation in Be- tracht gezogen werden!

Dr. medic (Ro)

Oana Grigore Dr. med. Robert Krüger Andreas

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Medizinisch leistungsstark und menschlich in der Region

Klinik Münchberg · Hofer Straße 40 · 95213 Münchberg · Tel. 09251 / 872-0 · Fax 09251 / 7426 Klinik Naila · Hofer Straße 45 · 95119 Naila · Tel. 09282 / 60-0 · Fax 09282 / 60-619

www.orthopaedie-hof.de www.kliniken-hochfranken.de

Zentrum für Orthopädie und Neurochirurgie Hof · Eppenreuther Str. 28 · 95032 Hof · Tel.: 09281 / 90 98 Praxisfiliale in der Klinik Münchberg · Hofer Str. 40 · 95213 Münchberg · Tel.: 09251 / 60 63 999 Praxisfiliale in Naila · Kronacher Str. 33 · 95119 Naila · Tel.: 09282 / 951 60

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Das ganze Jahr über hegen und pflegen die Friedhofsmitarbeiter das knapp 12 Hektar gro- ße parkähnliche Areal an der Plauener Straße mit seinen historischen denkmalgeschützten Grabstätten. Damit bewahren sie ein wichti- ges Stück Friedhofskultur.

Viele Hoferinnen und Hofer kennen und bestaunen sie, die

„weiße Frau“. Majestätisch sitzt sie auf dem Hofer Friedhof an der Plauener Straße. Die feingliedrigen Hände hat sie überein- andergelegt, sie halten, als Symbol des Todes, eine Rose. „Es ist eine Denkmal-Grabstätte“, sagt Friedhofsverwalter Jürgen Schall. Der Hofer Textilfabrikant Robert Wunnerlich war es, der seiner 1906 im Alter von 49 Jahren verstorbenen Ehefrau Emmy zu Ehren einen Bildhauer damit beauftragte, eine lebensgroße Skulptur aus weißem Marmor anzufertigen.

Wer den Friedhof besucht, wird noch viele weitere außerge- wöhnliche historische Grabmonumente finden, mehr als 80 denkmalgeschützte Gräber gibt es dort. Zum Beispiel auch eine einfach gehaltene und trotzdem auffällige Grabsäule aus schwarzem Basalt auf einer letzten Ruhestätte. „Der Friedhof ist ein gesellschaftliches Brennglas“, erzählt Jürgen Schall, der seit 43 Jahren bei der Stadt Hof beschäftigt ist. Dies zeige sich

auch an der Gestaltung der Gräber und Grabsteine. „Da hat sich in den vergangenen Jahrzehnten viel getan.“ Seit 2009 gibt es zum Beispiel Urnengräber in Form von modernen Ste- len, in denen mehrere Urnen Platz finden. „Hier führen wir Vor- merklisten bis 2024“.

Für die Hinterbliebenen haben Stelen den Vorteil, dass sie be- sonders pflegeleicht sind. „Ein gepflegter Eindruck ist vielen Friedhofsbesuchern wichtig“, weiß Schall. Deshalb sind er und seine Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofs das gan- ze Jahr über auf insgesamt knapp 12 Hektar Friedhofsareal viel beschäftigt: Sie mähen, schneiden Hecken, pflegen Bäu- me, pflanzen an, betreuen Pflanzstreifen, jäten Unkraut, füh- ren Standsicherheitskontrollen bei Grabsteinen durch, halten Wege und Mauern instand.

Auch aufgelassene Gräber werden gepflegt. Hier springt die Stadt Hof ein und deckt die Gräber etwa mit niedrig wach- sendem Efeu ab oder legt Rasen an. Gefordert sind aber auch andere: „Wir haben heuer über 80 Grabpflegeanschreiben verschicken müssen, damit diejenigen, die für das Grab ver- antwortlich sind, ihren Pflichten zur Pflege nachkommen“, be- richtet Schall.

Der parkähnliche Friedhof verändert auch anderweitig sein Er- scheinungsbild. „Ehemalige größere Beerdigungsfelder wer- den mehr und mehr zu Freiflächen“, sagt Schall. Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern denkt er daher darüber nach, wie die

Friedhof

November 2020

Historische Friedhofkultur auf

Ludwigstraße 11 | Hof | Tel. 09281 142290 | www.bestattungen-hof.de

Gestern war noch alles anders.

Ein Trauerfall verändert vieles.

Wir hören zu. Wir helfen.

(19)

Flächen genutzt werden könnten. Dort, wo zum Beispiel im südlichen Teil des Friedhofs einmal einfache Reihengräber wa- ren, befindet sich nun eine Blühwiese. „Hier lassen wir der Na- tur absichtlich ihren freien Lauf“, so Jürgen Schall. Im Sommer verströmen die gelbblühenden Rosen ihren unvergleichlichen Duft, im Herbst stürmt der Wind durch die Gräser.

Am Rand des Friedhofs in der Nähe des Krebsbaches gibt es sogar einen kleinen Park im Park. „Hier haben wir einen Me- moriamgarten mit neuen kleinen Wegen und einer Naturstein- mauer angelegt. Der Garten dient als neue Beisetzungsart für Urnen.“ Nur wenige Meter weiter liegen ebenfalls Grabplatten flach im Gras: „Hier handelt es sich um Baumbestattungen, die Platten sind rund um einen Baum angeordnet“, erklärt Jürgen Schall. Es gibt auch ein muslimisches Grabfeld für Angehörige des islamischen Glaubens. Dass es auf dem Friedhof mittler- weile mehr als 15 unterschiedliche Beisetzungsmöglichkeiten gibt, ist für Schall selbstverständlich: „Uns ist es ein großes Anliegen, die Hinterbliebenen nach allen Kräften zu unterstüt- zen und ihre Wünsche zu erfüllen.“

November 2020 Friedhof

zwölf Hektar

ZANNIER

Bildhauer- und Steinmetzbetrieb Schleizer Str. 411/2

95028 Hof/Saale Telefon: 09281/2884 Fax: 09281/16812 E-Mail:

info@zannier-grabmale.de Internet:

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Mo. – Fr. 8.00 – 12.00 und 13 – 18.00 Uhr Sa. 10.00 – 14.00 Uhr sowie nach Vereinbarung.

Parkplätze direkt am Haus.

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Die Erinnerung an unsere

Lieben wach- halten...

...mit einem

Gedenkstein

von Zannier, Hof.

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