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SICHERHEITSDATENBLATT

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Aluminium-Spray A-100 abriebfest

SICHERHEITSDATENBLATT

Produktname

Aluminium-Spray A-100 abriebfest

: 1.1 Produktidentifikator

1.3 Einzelheiten zum Lieferanten, der das Sicherheitsdatenblatt bereitstellt

E-Mail-Adresse der verantwortlichen Person für dieses SDB

: msds@weicon.de Nicht verfügbar.

1.2 Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen abgeraten wird

Identifizierte Verwendungen

ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs beziehungsweise des Gemischs und des Unternehmens

Produktcode : 110500

1.4 Notrufnummer

Telefonnummer : GIFTNOTRUF/TRANSPORTNOTRUF -

Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg (24h) Tel: +49 89 220 61012 / 0800 000 7801 (Deutsch, Englisch) Numéro d'appel d'urgence en cas d'intoxication/d'accident - Suisse, Luxembourg (24h): Tel: ++33 1 7211 0003 (Français) WEICON GmbH & Co. KG

Königsberger Str. 255 48157 Münster Germany

Phone: +49(0)251 / 93220 Fax: +49(0)251 / 9322 - 244 Internet: www.weicon.de

Farbe : Silberfarben.

Siehe Abschnitt 11 für detailiertere Informationen zu gesundheitlichen Auswirkungen und Symptomen.

Einstufung gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 [CLP/GHS]

ABSCHNITT 2: Mögliche Gefahren

2.1 Einstufung des Stoffs oder Gemischs Produktdefinition : Gemisch

Siehe Abschnitt 16 für den vollständigen Wortlaut der oben angegebenen H-Sätze.

2.2 Kennzeichnungselemente Gefahrenpiktogramme :

Signalwort : Gefahr

Aerosol 1, H222, H229 Eye Irrit. 2, H319 STOT SE 3, H336 Aquatic Chronic 3, H412

Das Produkt ist als gefährlich eingestuft gemäß der Verordnung (EG) 1272/2008 und deren Änderungen.

(2)

ABSCHNITT 2: Mögliche Gefahren

: Andere Gefahren, die zu keiner Einstufung führen Gefahrenhinweise :

Prävention :

Sicherheitshinweise

Reaktion :

Lagerung :

Entsorgung :

H222, H229 - Extrem entzündbares Aerosol. Behälter steht unter Druck: Kann bei Erwärmung bersten.

H319 - Verursacht schwere Augenreizung.

H336 - Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen.

H412 - Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.

P280 - Augenschutz oder Gesichtsschutz tragen.

P210 - Von Hitze, heißen Oberflächen, Funken, offenen Flammen sowie anderen Zündquellenarten fernhalten. Nicht rauchen.

P211 - Nicht gegen offene Flamme oder andere Zündquelle sprühen.

P273 - Freisetzung in die Umwelt vermeiden.

P261 - Einatmen von Staub oder Nebel vermeiden.

P251 - Nicht durchstechen oder verbrennen, auch nicht nach Gebrauch.

P304 + P312 - BEI EINATMEN: Bei Unwohlsein GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen.

P305 + P351 + P338 - BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen. Eventuell Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter ausspülen.

P337 + P313 - Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.

P410 + P412 - Vor Sonnenbestrahlung schützen. Nicht Temperaturen über 50

°C/122 °F aussetzen.

P403 + P233 - An einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Behälter dicht verschlossen halten.

P501 - Inhalt und Behälter in Übereinstimmung mit allen lokalen, regionalen, nationalen und internationalen Gesetzen entsorgen.

Ergänzende

Kennzeichnungselemente : Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen.

Gefährliche Inhaltsstoffe : Aceton Ethylacetat

2.3 Sonstige Gefahren Anhang XVII -

Beschränkung der Herstellung des

Inverkehrbringens und der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe, Mischungen und Erzeugnisse

: Nur für gewerbliche Anwender.

Das Produkt entspricht den Kriterien für PBT- oder vPvB-Stoffen gemäß Anhang XIII der

Verordnung (EG) Nr.

1907/2006

: Diese Mischung enthält keine Substanzen, die als PBT- oder vPvB-Stoffe eingestuft werden.

Aspirationsgefahr - Nicht anwendbar.

ABSCHNITT 3: Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen

3.2 Gemische : Gemisch

(3)

ABSCHNITT 3: Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen

Name des Produkts / Inhaltsstoffs

Aceton REACH #:

01-2119471330-49 EG: 200-662-2 CAS: 67-64-1

Verzeichnis: 606-001-00-8

≥10 - ≤25 Flam. Liq. 2, H225 Eye Irrit. 2, H319 STOT SE 3, H336 EUH066

[1] [2]

Propan REACH #:

01-2119486944-21 EG: 200-827-9 CAS: 74-98-6

Verzeichnis: 601-003-00-5

≥10 - ≤25 Flam. Gas 1A, H220 Press. Gas (Comp.), H280

[2]

Ethylacetat REACH #:

01-2119475103-46 EG: 205-500-4 CAS: 141-78-6

Verzeichnis: 607-022-00-5

≥10 - ≤25 Flam. Liq. 2, H225 Eye Irrit. 2, H319 STOT SE 3, H336 EUH066

[1] [2]

Butan REACH #:

01-2119474691-32 EG: 203-448-7 CAS: 106-97-8

Verzeichnis: 601-004-00-0

≥10 - ≤25 Flam. Gas 1A, H220 Press. Gas (Comp.), H280

[2]

Xylol REACH #:

01-2119488216-32 EG: 215-535-7 CAS: 1330-20-7

Verzeichnis: 601-022-00-9

<10 Flam. Liq. 3, H226 Acute Tox. 4, H312 Acute Tox. 4, H332 Skin Irrit. 2, H315 Eye Irrit. 2, H319 STOT SE 3, H335 Asp. Tox. 1, H304 Aquatic Chronic 3, H412

[1] [2]

Lösungsmittelnaphtha (Erdöl),

leichte, aromatische REACH #:

01-2119455851-35 CAS: 64742-95-6

Verzeichnis: 649-356-00-4

≤9 Flam. Liq. 3, H226

STOT SE 3, H335 STOT SE 3, H336 Asp. Tox. 1, H304 Aquatic Chronic 2, H411

EUH066

[1]

Aluminiumpulver (stabilisiert) REACH #:

01-2119529243-45 EG: 231-072-3 CAS: 7429-90-5

Verzeichnis: 013-002-00-1

≤10 Flam. Sol. 1, H228

Water-react. 2, H261

[2]

n-Butylacetat REACH #:

01-2119485493-29 EG: 204-658-1 CAS: 123-86-4

Verzeichnis: 607-025-00-1

≤10 Flam. Liq. 3, H226

STOT SE 3, H336 EUH066

[1] [2]

Identifikatoren % Verordnung (EG) Nr. Typ 1272/2008 [CLP]

Siehe Abschnitt 16 für den vollständigen Wortlaut der oben angegebenen H- Sätze.

(4)

ABSCHNITT 3: Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen

Die Grenzwerte für die Exposition am Arbeitsplatz sind, wenn verfügbar, in Abschnitt 8 wiedergegeben.

Es sind keine zusätzlichen Inhaltsstoffe vorhanden, die nach dem aktuellen Wissenstand des Lieferanten in den zutreffenden Konzentrationen als gesundheits- oder umweltschädlich eingestuft sind, PBT- oder vPvB-Stoffe bzw.

gleichermaßen bedenkliche Stoffe sind oder welche einen Arbeitsplatzgrenzwert haben und daher in diesem Abschnitt angegeben werden müssten.

[1] Stoff eingestuft als gesundheitsgefährdend oder umweltgefährlich [2] Stoff mit einem Arbeitsplatzgrenzwert

[3] Stoff erfüllt die Kriterien für PBT gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006, Anhang XIII [4] Stoff erfüllt die Kriterien für vPvB gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006, Anhang XIII [5] Ähnlich besorgniserregender Stoff

[6] Zusätzliche Offenlegung gemäß Unternehmensrichtlinie Typ

Den Mund mit Wasser ausspülen. Gebißprothese falls vorhanden entfernen. Die betroffene Person an die frische Luft bringen und in einer Position ruhigstellen, die das Atmen erleichtert. Wurde der Stoff verschluckt und ist die betroffene Person bei Bewusstsein, kleine Mengen Wasser zu trinken geben. Bei Übelkeit nicht weiter trinken lassen, da Erbrechen gefährlich sein kann. Kein Erbrechen herbeiführen außer bei ausdrücklicher Anweisung durch medizinisches Personal. Sollte

Erbrechen eintreten, den Kopf tief halten, damit das Erbrochene nicht in die Lungen eindringt. Einen Arzt verständigen. Falls nötig ein Giftinformationszentrum oder einen Arzt anrufen. Niemals einer bewußtlosen Person etwas durch den Mund verabreichen. Bei Bewusstlosigkeit in stabile Seitenlage bringen und sofort ärztliche Hilfe hinzuziehen. Atemwege offen halten. Eng anliegende Kleidungsstücke (z. B.

Kragen, Krawatte, Gürtel oder Bund) lockern.

Hautkontakt

Augen sofort mit reichlich Wasser spülen und gelegentlich die oberen und unteren Augenlider anheben. Auf Kontaktlinsen prüfen und falls vorhanden entfernen.

Mindestens 10 Minuten lang ständig spülen. Einen Arzt verständigen.

Haut gründlich mit Seife und Wasser reinigen oder zugelassenes

Hautreinigungsmittel verwenden. Verschmutzte Kleidung und Schuhe ausziehen.

Beim Auftreten von Symptomen einen Arzt aufsuchen. Kleidung vor erneutem Tragen waschen. Schuhe vor der Wiederverwendung gründlich reinigen.

4.1 Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen

Die betroffene Person an die frische Luft bringen und in einer Position ruhigstellen, die das Atmen erleichtert. Bei Verdacht, dass immer noch Dämpfe vorhanden sind, muss der Retter eine geeignete Atmemschutzmaske oder ein umluftunabhängiges Atemschutzgerät tragen. Bei nicht vorhandener oder unregelmäßiger Atmung oder beim Auftreten eines Atemstillstands ist durch ausgebildetes Personal eine

künstliche Beatmung oder Sauerstoffgabe einzuleiten. Für die Erste Hilfe leistende Person kann es gefährlich sein, eine Mund-zu-Mund-Beatmung durchzuführen.

Einen Arzt verständigen. Falls nötig ein Giftinformationszentrum oder einen Arzt anrufen. Bei Bewusstlosigkeit in stabile Seitenlage bringen und sofort ärztliche Hilfe hinzuziehen. Atemwege offen halten. Eng anliegende Kleidungsstücke (z. B.

Kragen, Krawatte, Gürtel oder Bund) lockern.

Verschlucken Inhalativ Augenkontakt

:

:

: :

Schutz der Ersthelfer : Es sollen keine Maßnahmen ergriffen werden, die mit persönlichem Risiko einhergehen oder nicht ausreichend trainiert wurden. Bei Verdacht, dass immer noch Dämpfe vorhanden sind, muss der Retter eine geeignete Atmemschutzmaske oder ein umluftunabhängiges Atemschutzgerät tragen. Für die Erste Hilfe leistende Person kann es gefährlich sein, eine Mund-zu-Mund-Beatmung durchzuführen.

ABSCHNITT 4: Erste-Hilfe-Maßnahmen

4.2 Wichtigste akute und verzögert auftretende Symptome und Wirkungen Zeichen/Symptome von Überexposition

Augenkontakt : Zu den Symptomen können gehören:

Schmerzen oder Reizung Tränenfluss

Rötung

(5)

ABSCHNITT 4: Erste-Hilfe-Maßnahmen

Hinweise für den Arzt Symptomatisch behandeln. Bei Verschlucken oder Inhalieren größerer Mengen sofort den Spezialisten der Giftinformationszentrale kontaktieren.

: Besondere Behandlungen

Hautkontakt

Verschlucken

Inhalativ Zu den Symptomen können gehören:

Reizungen der Atemwege Husten

Übelkeit oder Erbrechen Kopfschmerzen

Schläfrigkeit/Müdigkeit Schwindel/Höhenangst Bewusstlosigkeit

Keine spezifischen Daten.

Zu den Symptomen können gehören:

Reizung Austrocknung Rissbildung :

:

:

4.3 Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung

Keine besondere Behandlung.

:

Im Brandfall den Ort des Geschehens umgehend abriegeln und alle Personen aus dem Gefahrenbereich evakuieren. Es sollen keine Maßnahmen ergriffen werden, die mit persönlichem Risiko einhergehen oder nicht ausreichend trainiert wurden.

Behälter aus dem Brandbereich entfernen, falls dies gefahrlos möglich ist. Dem Feuer ausgesetzte Behälter mit Sprühwasser kühlen.

Gefährliche

Verbrennungsprodukte Gefahren, die von dem Stoff oder der Mischung ausgehen

Zu den Zerfallsprodukten können die folgenden Materialien gehören:

Kohlendioxid Kohlenmonoxid Metalloxide/Oxide

Extrem entzündbares Aerosol. Bei Eintritt in die Kanalisation besteht Brand- und Explosionsgefahr. Bei Erwärmung oder Feuer tritt ein Druckanstieg auf, und der Behälter kann platzen, wodurch eine Explosionsgefahr entsteht. Gas kann sich in tiefgelegenen oder geschlossenen Bereichen ansammeln oder sich sehr weit bis zu einer Zündquelle ausbreiten und zu einem Flammenrückschlag mit Brand oder Explosion führen. Bei Brand können platzende Aerosolgefäße mit großer

Geschwindigkeit umherfliegen. Dieses Material ist für Wasserorganismen schädlich und hat langfristige Auswirkungen. Mit diesem Stoff kontaminiertes Löschwasser muß eingedämmt werden und darf nicht in Gewässer, Kanalisation oder Abfluß gelangen.

Feuerwehrleute sollten angemessene Schutzkleidung und umluftunabhängige Atemgeräte mit vollem Gesichtsschutz tragen, die im Überdruckmodus betrieben werden. Kleidung für Feuerwehrleute (einschließlich Helm, Schutzstiefel und Schutzhandschuhe), die die Europäische Norm EN 469 einhält, gibt einen Grundschutz bei Unfällen mit Chemikalien.

Besondere

Schutzausrüstung bei der Brandbekämpfung

Ein Löschmittel verwenden, welches auch für angrenzende Feuer geeignet ist.

5.1 Löschmittel

:

:

:

Keine bekannt.

Geeignete Löschmittel : Ungeeignete Löschmittel :

ABSCHNITT 5: Maßnahmen zur Brandbekämpfung

5.2 Besondere vom Stoff oder Gemisch ausgehende Gefahren

5.3 Hinweise für die Brandbekämpfung Spezielle

Schutzmassnahmen für Feuerwehrleute

:

(6)

6.2

Umweltschutzmaßnahmen

Vermeiden Sie die Verbreitung und das Abfließen von freigesetztem Material sowie den Kontakt mit dem Erdreich, Gewässern, Abflüssen und Abwasserleitungen. Die zuständigen Stellen benachrichtigen, wenn durch das Produkt Umweltbelastung verursacht wurde (Abwassersysteme, Oberflächengewässer, Boden oder Luft).

Stoff ist wasserverschmutzend. Kann bei Freisetzung in großen Mengen umweltschädlich sein.

Undichtigkeit beseitigen, wenn gefahrlos möglich. Behälter aus dem

Austrittsbereich entfernen. Funkensichere Werkzeuge und explosionssichere Geräte verwenden. Mit Wasser verdünnen und aufwischen, falls wasserlöslich.

Alternativ, oder falls wasserunlöslich, mit einem inerten trockenen Material absorbieren und in einen geeigneten Abfallbehälter geben. Über ein anerkanntes Abfallbeseitigungsunternehmen entsorgen.

6.3 Methoden und Material für Rückhaltung und Reinigung

ABSCHNITT 6: Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung

6.1 Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen, Schutzausrüstungen und in Notfällen anzuwendende Verfahren Nicht für Notfälle

geschultes Personal

:

Einsatzkräfte :

6.4 Verweis auf andere Abschnitte

Siehe Abschnitt 1 für Kontaktinformationen im Notfall.

Siehe Abschnitt 8 für Informationen bezüglich geeigneter persönlicher Schutzausrüstung.

Siehe Abschnitt 13 für weitere Angaben zur Abfallbehandlung.

Es sollen keine Maßnahmen ergriffen werden, die mit persönlichem Risiko

einhergehen oder nicht ausreichend trainiert wurden. Umgebung evakuieren. Nicht benötigtem und ungeschütztem Personal den Zugang verwehren. Bei beschädigten Aerosolgefäßen Achtung vor schnell austretendem, unter Druck stehendem Inhalt und Treibmittel. Beim Bruch einer großen Anzahl von Behältern als

Massengutunfall gemäß der Anleitungen im Abschnitt über Säuberungsmaßnahmen behandeln. Verschüttete Substanz nicht berühren oder betreten. Alle Zündquellen ausschalten. Keine Funken, kein Rauchen und keine Flammen im Gefahrenbereich.

Einatmen von Dampf oder Nebel vermeiden. Für ausreichende Lüftung sorgen.

Bei unzureichender Lüftung Atemschutzgerät tragen. Geeignete persönliche Schutzausrüstung anlegen.

Falls für den Umgang mit der Verschüttung Spezialkleidung benötigt wird, ist Abschnitt 8 zu geeigneten und ungeeigneten Materialien zu beachten. Siehe auch Informationen in "Nicht für Notfälle geschultes Personal".

:

: :

ABSCHNITT 7: Handhabung und Lagerung

Die Informationen in diesem Abschnitt enthalten allgemeine Ratschläge und Anleitungen.

7.1 Schutzmaßnahmen zur sicheren Handhabung

Schutzmaßnahmen :

Ratschlag zur allgemeinen Arbeitshygiene

:

7.2 Bedingungen zur sicheren Lagerung unter Berücksichtigung von Unverträglichkeiten

Geeignete Schutzausrüstung anlegen (siehe Abschnitt 8). Behälter steht unter Druck. Vor Sonnenbestrahlung und Temperaturen über 50°C schützen. Auch nach Gebrauch nicht gewaltsam öffnen oder verbrennen. Nicht verschlucken. Kontakt mit Augen, Haut und Kleidung vermeiden. Einatmen des Gases vermeiden.

Einatmen von Dampf oder Nebel vermeiden. Freisetzung in die Umwelt vermeiden.

Nur bei ausreichender Belüftung verwenden. Bei unzureichender Lüftung

Atemschutzgerät tragen. Entfernt von Hitze, Funken, offenem Feuer oder anderen Zündquellen lagern und anwenden. Explosionsgeschützte elektrische Geräte (Lüftung, Beleuchtung und Materialbewegung) verwenden. Nur funkenfreies Werkzeug verwenden. Leere Behälter enthalten Produktrückstände und können gefährlich sein.

Das Essen, Trinken und Rauchen ist in Bereichen, in denen diese Substanz verwendet, gelagert oder verarbeitet wird, zu verbieten. Die mit der Substanz umgehenden Personen müssen sich vor dem Essen, Trinken oder Rauchen die Hände und das Gesicht waschen. Kontaminierte Kleidung und Schutzausrüstung vor dem Betreten des Essbereichs entfernen. Siehe Abschnitt 8 für weitere Angaben zu Hygienemaßnahmen.

(7)

ABSCHNITT 7: Handhabung und Lagerung

Nicht über der folgenden Temperatur lagern: 50°C (122°F). Aufbewahren gemäß den örtlichen Bestimmungen. Vor direktem Sonnenlicht schützen. Nur in trockenen, kühlen und gut belüfteten Bereichen aufbewahren.Nicht zusammen mit unverträglichen Stoffen (vergleiche Sektion 10) und nicht mit Nahrungsmitteln und Getränken lagern. Unter Verschluss aufbewahren. Sämtliche Zündquellen entfernen. Zur Vermeidung einer Kontamination der Umwelt geeigneten Behälter verwenden. Siehe vor Umgang oder Gebrauch Abschnitt 10 zu unverträglichen Materialien.

7.3 Spezifische Endanwendungen

Empfehlungen :

: Spezifische Lösungen für den Industriesektor

Nicht verfügbar.

Nicht verfügbar.

Seveso-Richtlinie - Meldeschwellen Gefahrenkriterien

Kategorie

P3a 150 tonne 500 tonne

Benachrichtigung und MAPP-Grenzwert

Grenzwert

Sicherheitsbericht

ABSCHNITT 8: Begrenzung und Überwachung der Exposition/Persönliche Schutzausrüstungen

8.1 Zu überwachende Parameter

Die Informationen in diesem Abschnitt enthalten allgemeine Ratschläge und Anleitungen. Bereitgestellte Informationen beruhen auf typischen voraussichtlichen Verwendungen des Produkts. Bei der Handhabung von Großmengen oder anderen Verwendungen, die die Exposition von Arbeitern oder die Freisetzung in die Umwelt signifikant erhöhen können, sind eventuell zusätzliche Maßnahmen erforderlich.

Arbeitsplatz-Grenzwerte

Name des Produkts / Inhaltsstoffs Expositionsgrenzwerte

Aceton TRGS 900 AGW (Deutschland, 3/2019).

Schichtmittelwert: 1200 mg/m³ 8 Stunden.

Kurzzeitwert: 2400 mg/m³ 15 Minuten.

Schichtmittelwert: 500 ppm 8 Stunden.

Kurzzeitwert: 1000 ppm 15 Minuten.

DFG MAK-Werte Liste (Deutschland, 7/2019).

8-Stunden-Mittelwert: 500 ppm 8 Stunden.

Spitzenbegrenzung: 1000 ppm, 4 mal pro Schicht, 15 Minuten.

8-Stunden-Mittelwert: 1200 mg/m³ 8 Stunden.

Spitzenbegrenzung: 2400 mg/m³, 4 mal pro Schicht, 15 Minuten.

Propan TRGS 900 AGW (Deutschland, 3/2019).

Schichtmittelwert: 1800 mg/m³ 8 Stunden.

Kurzzeitwert: 7200 mg/m³ 15 Minuten.

Schichtmittelwert: 1000 ppm 8 Stunden.

Kurzzeitwert: 4000 ppm 15 Minuten.

DFG MAK-Werte Liste (Deutschland, 7/2019).

8-Stunden-Mittelwert: 1000 ppm 8 Stunden.

Spitzenbegrenzung: 4000 ppm, 4 mal pro Schicht, 15 Minuten.

8-Stunden-Mittelwert: 1800 mg/m³ 8 Stunden.

Spitzenbegrenzung: 7200 mg/m³, 4 mal pro Schicht, 15 Minuten.

Ethylacetat TRGS 900 AGW (Deutschland, 3/2019).

Schichtmittelwert: 730 mg/m³ 8 Stunden.

Kurzzeitwert: 1460 mg/m³ 15 Minuten.

Schichtmittelwert: 200 ppm 8 Stunden.

Kurzzeitwert: 400 ppm 15 Minuten.

DFG MAK-Werte Liste (Deutschland, 7/2019).

8-Stunden-Mittelwert: 200 ppm 8 Stunden.

Spitzenbegrenzung: 400 ppm, 4 mal pro Schicht, 15 Minuten.

8-Stunden-Mittelwert: 750 mg/m³ 8 Stunden.

(8)

ABSCHNITT 8: Begrenzung und Überwachung der Exposition/Persönliche Schutzausrüstungen

Empfohlene

Überwachungsverfahren Falls dieses Produkt Inhaltsstoffe mit Expositionsgrenzen enthält, kann eine persönliche, atmosphärische (bezogen auf den Arbeitsplatz) oder biologische Überwachung erforderlich sein, um die Wirksamkeit der Belüftung oder anderer Kontrollmaßnahmen und/oder die Notwendigkeit der Verwendung von

Atemschutzgeräten zu ermitteln. Es sollte ein Hinweis auf Überprüfungsnormen erfolgen, wie beispeilsweise der Folgende: Europäische Norm DIN EN 689 (Arbeitsplatzatmosphären - Anleitung zur Ermittlung der inhalativen Exposition gegenüber chemischen Stoffen zum Vergleich mit Grenzwerten und Messstrategie) Europäische Norm DIN EN 14042 (Arbeitsplatzatmosphären - Leitfaden für die Anwendung und den Einsatz von Verfahren und Geräten zur Ermittlung chemischer :

Spitzenbegrenzung: 1500 mg/m³, 4 mal pro Schicht, 15 Minuten.

Butan TRGS 900 AGW (Deutschland, 3/2019).

Schichtmittelwert: 2400 mg/m³ 8 Stunden.

Kurzzeitwert: 9600 mg/m³ 15 Minuten.

Schichtmittelwert: 1000 ppm 8 Stunden.

Kurzzeitwert: 4000 ppm 15 Minuten.

DFG MAK-Werte Liste (Deutschland, 7/2019).

8-Stunden-Mittelwert: 1000 ppm 8 Stunden.

Spitzenbegrenzung: 4000 ppm, 4 mal pro Schicht, 15 Minuten.

8-Stunden-Mittelwert: 2400 mg/m³ 8 Stunden.

Spitzenbegrenzung: 9600 mg/m³, 4 mal pro Schicht, 15 Minuten.

Xylol TRGS 900 AGW (Deutschland, 3/2019). Wird über die Haut

absorbiert.

Schichtmittelwert: 440 mg/m³ 8 Stunden.

Kurzzeitwert: 880 mg/m³ 15 Minuten.

Schichtmittelwert: 100 ppm 8 Stunden.

Kurzzeitwert: 200 ppm 15 Minuten.

DFG MAK-Werte Liste (Deutschland, 7/2019). Wird über die Haut absorbiert.

8-Stunden-Mittelwert: 50 ppm 8 Stunden.

Spitzenbegrenzung: 100 ppm, 4 mal pro Schicht, 15 Minuten.

8-Stunden-Mittelwert: 220 mg/m³ 8 Stunden.

Spitzenbegrenzung: 440 mg/m³, 4 mal pro Schicht, 15 Minuten.

Aluminiumpulver (stabilisiert) TRGS 900 AGW (Deutschland, 3/2019).

Schichtmittelwert: 1.25 mg/m³ 8 Stunden. Form: alveolengängige Fraktion

Kurzzeitwert: 2.5 mg/m³ 15 Minuten. Form: alveolengängige Fraktion

Kurzzeitwert: 20 mg/m³ 15 Minuten. Form: einatembare Fraktion Schichtmittelwert: 10 mg/m³ 8 Stunden. Form: einatembare Fraktion

DFG MAK-Werte Liste (Deutschland, 7/2019).

8-Stunden-Mittelwert: 4 mg/m³ 8 Stunden. Form: einatembarer Staub

8-Stunden-Mittelwert: 1.5 mg/m³ 8 Stunden. Form:

alveolengängiger Staub

n-Butylacetat DFG MAK-Werte Liste (Deutschland, 7/2019).

8-Stunden-Mittelwert: 100 ppm 8 Stunden.

Spitzenbegrenzung: 200 ppm, 4 mal pro Schicht, 15 Minuten.

8-Stunden-Mittelwert: 480 mg/m³ 8 Stunden.

Spitzenbegrenzung: 960 mg/m³, 4 mal pro Schicht, 15 Minuten.

TRGS 900 AGW (Deutschland, 3/2019).

Schichtmittelwert: 300 mg/m³ 8 Stunden.

Schichtmittelwert: 62 ppm 8 Stunden.

Kurzzeitwert: 600 mg/m³ 15 Minuten.

Kurzzeitwert: 124 ppm 15 Minuten.

(9)

ABSCHNITT 8: Begrenzung und Überwachung der Exposition/Persönliche Schutzausrüstungen

und biologischer Arbeitsstoffe) Europäische Norm DIN EN 482

(Arbeitsplatzatmosphären - Allgemeine Anforderungen an die Leistungsfähigkeit von Verfahren zur Messung chemischer Arbeitsstoffe) Hinweis auf nationale

Anleitungsdokumente für Methoden zur Bestimmung gefährlicher Stoffe wird ebenfalls gefordert.

Aceton DNEL Langfristig Oral 62 mg/kg

bw/Tag

Allgemeinbevölkerung Systemisch DNEL Langfristig Dermal 62 mg/kg

bw/Tag

Allgemeinbevölkerung Systemisch

DNEL Langfristig Dermal 186 mg/kg

bw/Tag Arbeiter Systemisch DNEL Langfristig Inhalativ 200 mg/m³ Allgemeinbevölkerung Systemisch DNEL Langfristig Inhalativ 1210 mg/

m³ Arbeiter Systemisch

DNEL Kurzfristig Inhalativ 2420 mg/

m³ Arbeiter Örtlich

Ethylacetat DNEL Langfristig Oral 4.5 mg/kg

bw/Tag

Allgemeinbevölkerung Systemisch

DNEL Langfristig Dermal 37 mg/kg bw/Tag

Allgemeinbevölkerung Systemisch

DNEL Langfristig Dermal 63 mg/kg

bw/Tag Arbeiter Systemisch DNEL Langfristig Inhalativ 367 mg/m³ Allgemeinbevölkerung Örtlich DNEL Langfristig Inhalativ 367 mg/m³ Allgemeinbevölkerung Systemisch DNEL Kurzfristig Inhalativ 734 mg/m³ Allgemeinbevölkerung Örtlich DNEL Kurzfristig Inhalativ 734 mg/m³ Allgemeinbevölkerung Systemisch DNEL Langfristig Inhalativ 734 mg/m³ Arbeiter Örtlich DNEL Langfristig Inhalativ 734 mg/m³ Arbeiter Systemisch DNEL Kurzfristig Inhalativ 1468 mg/

m³ Arbeiter Örtlich

DNEL Kurzfristig Inhalativ 1468 mg/

m³ Arbeiter Systemisch

Xylol DNEL Langfristig Oral 1.6 mg/kg

bw/Tag

Allgemeinbevölkerung Systemisch

DNEL Langfristig Inhalativ 14.8 mg/m³ Allgemeinbevölkerung Systemisch DNEL Langfristig Inhalativ 77 mg/m³ Arbeiter Systemisch DNEL Langfristig Dermal 108 mg/kg

bw/Tag

Allgemeinbevölkerung Systemisch

DNEL Langfristig Dermal 180 mg/kg

bw/Tag Arbeiter Systemisch Name des Produkts / Inhaltsstoffs Exposition Wert Population Wirkungen DNELs/DMELs

Typ

(10)

ABSCHNITT 8: Begrenzung und Überwachung der Exposition/Persönliche Schutzausrüstungen

Wenn die Risikobeurteilung dies erfordert, sollten Schutzbrillen getragen werden, die einer anerkannten Norm entsprechen, um die Exposition gegenüber

Flüssigkeitsspritzern, Nebeln, Gasen oder Stäuben zu vermeiden. Wenn ein Kontakt möglich ist, dann muss folgende Schutzausrüstung getragen werden, es sei denn, die Beurteilung erfordert einen höheren Schutzgrad:

Chemikalienresistente Schutzbrille.

Augen-/Gesichtsschutz :

Hautschutz

Geeignete technische

Steuerungseinrichtungen : Nur bei ausreichender Belüftung verwenden. Geschlossene Prozeßapparaturen, lokale Entlüftung oder andere technische Regelsysteme verwenden, um die Exposition der Arbeiter gegenüber Luftschadstoffen unter den empfohlenen oder gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte zu halten. Die technischen Einrichtungen müssen außerdem die Gas-, Dampf- oder Staubkonzentrationen unterhalb jeglicher unteren Explosionsgrenzwerte halten. Explosionsgeschützte Lüftungsanlage verwenden.

Waschen Sie nach dem Umgang mit chemischen Produkten und am Ende des Arbeitstages ebenso wie vor dem Essen, Rauchen und einem Toilettenbesuch gründlich Hände, Unterarme und Gesicht. Geeignete Methoden zur Beseitigung kontaminierter Kleidung wählen. Kontaminierte Kleidung vor der erneuten Verwendung waschen. Stellen Sie sicher, dass in der Nähe des Arbeitsbereichs Augenspülstationen und Sicherheitsduschen vorhanden sind.

8.2 Begrenzung und Überwachung der Exposition

Hygienische Maßnahmen :

DNEL Kurzfristig Inhalativ 289 mg/m³ Arbeiter Örtlich DNEL Kurzfristig Inhalativ 289 mg/m³ Arbeiter Systemisch

n-Butylacetat DNEL Langfristig Oral 3.4 mg/kg

bw/Tag

Allgemeinbevölkerung Systemisch

DNEL Langfristig Dermal 3.4 mg/kg bw/Tag

Allgemeinbevölkerung Systemisch

DNEL Langfristig Dermal 7 mg/kg

bw/Tag Arbeiter Systemisch DNEL Langfristig Inhalativ 12 mg/m³ Allgemeinbevölkerung Systemisch DNEL Langfristig Inhalativ 48 mg/m³ Arbeiter Systemisch DNEL Langfristig Inhalativ 102.34 mg/

Allgemeinbevölkerung Örtlich DNEL Langfristig Inhalativ 480 mg/m³ Arbeiter Örtlich DNEL Kurzfristig Inhalativ 859.7 mg/

Allgemeinbevölkerung Örtlich

DNEL Kurzfristig Inhalativ 859.7 mg/

Allgemeinbevölkerung Systemisch

DNEL Kurzfristig Inhalativ 960 mg/m³ Arbeiter Örtlich DNEL Kurzfristig Inhalativ 960 mg/m³ Arbeiter Systemisch PNECs

Es liegen keine PNECs-Werte vor.

Individuelle Schutzmaßnahmen

(11)

ABSCHNITT 8: Begrenzung und Überwachung der Exposition/Persönliche Schutzausrüstungen

Handschutz

Wählen Sie – basierend auf der Gefahr und dem Risiko einer Exposition – die Atemschutzmaske aus, die die entsprechenden Standards erfüllt und über die entsprechenden Zertifikationen verfügt. Atemschutzmasken müssen gemäß dem Atemschutzprogramm benutzt werden, um einen richtigen Sitz, eine adäquate Schulung und andere wichtige Verwendungsaspekte sicherstellen zu können.

Empfohlen : Filter gegen organische Dämpfe (Typ AX) und Partikel

Beim Umgang mit chemischen Produkten müssen immer chemikalienbeständige, undurchlässige und einer anerkannten Norm entsprechende Handschuhe getragen werden, wenn eine Risikobeurteilung dies erfordert. Unter Berücksichtigung der durch den Handschuhhersteller angegebenen Parameter ist während des Gebrauchs zu überprüfen, dass die Handschuhe ihre Schutzeigenschaften noch gewährleisten. Es muss darauf hingewiesen werden, dass die Durchbruchzeit für Handschuhmaterial für verschiedene Handschuhhersteller unterschiedlich sein kann. Empfohlen : 1-4 Stunden (Durchdringungszeit): Nitrilkautschuk 4-8 Stunden (Durchdringungszeit): Viton®/Butylkautschuk

Atemschutz :

:

Vor dem Umgang mit diesem Produkt sollte die persönliche Schutzausrüstung auf der Basis der durchzuführenden Aufgabe und den damit verbundenen Risiken ausgewählt und von einem Spezialisten genehmigt werden. Bei einer

Entzündungsgefahr durch statische Elektrizität muss antistatische Schutzkleidung getragen werden. Für den größtmöglichen Schutz gegenüber statischen

Entladungen sollte die Kleidung antistatische Overalls, Stiefel und Handschuhe umfassen. Siehe Europäische Norm DIN EN 1149 für weitere Informationen über das Material und die Designauslegungen und Testverfahren.

:

Begrenzung und Überwachung der Umweltexposition

: Emissionen von Belüftungs- und Prozessgeräten sollten überprüft werden, um sicherzugehen, dass sie den Anforderungen der Umweltschutzgesetze genügen.

In einigen Fällen werden Abluftwäscher, Filter oder technische Änderungen an den Prozessanlagen erforderlich sein, um die Emissionen auf akzeptable Werte herabzusetzen.

Körperschutz :

Anderer Hautschutz Geeignetes Schuhwerk und zusätzliche Hautschutzmaßnahmen auf Basis der durchzuführenden Aufgabe und der damit verbundenen Gefahren wählen, und vorgängig durch einen Fachmann genehmigen lassen.

<0°C Physikalischer Zustand

Schmelzpunkt/Gefrierpunkt Siedebeginn und Siedebereich

Dampfdruck Relative Dichte Dampfdichte

Nicht verfügbar.

Nicht verfügbar.

Nicht verfügbar.

Nicht verfügbar.

Charakteristisch. [Stark]

Geruch pH-Wert

Silberfarben.

Farbe

Verdampfungsgeschwindigkeit Nicht verfügbar.

Flammpunkt Geschlossenem Tiegel: -97°C

Nicht verfügbar.

Nicht anwendbar.

Nicht verfügbar.

Geruchsschwelle

Obere/untere Entzündbarkeits- oder Explosionsgrenzen

: : : : : :

: : : : :

:

:

9.1 Angaben zu den grundlegenden physikalischen und chemischen Eigenschaften Aussehen

ABSCHNITT 9: Physikalische und chemische Eigenschaften

Entzündbarkeit (fest, gasförmig)

: Extrem entzündlich in der Gegenwart von folgenden Stoffen und Bedingungen:

offene Flammen, Funken und elektrostatische Entladungen.

Hochentzündlich in der Gegenwart von folgenden Stoffen und Bedingungen:

Hitze.

Aerosol.

(12)

ABSCHNITT 9: Physikalische und chemische Eigenschaften

Löslichkeit(en) In den folgenden Materialien unlöslich: kaltes Wasser und heißem Wasser.

Selbstentzündungstemperatur Nicht verfügbar.

Nicht verfügbar.

Nicht verfügbar.

Viskosität Kinematisch (40°C): >0.205 cm2/s Verteilungskoeffizient: n-

Octanol/Wasser

Explosive Eigenschaften

: :

:

: :

Nicht verfügbar.

Oxidierende Eigenschaften : 9.2 Sonstige Angaben

Zersetzungstemperatur : Nicht verfügbar.

Aerosoltyp : Spray

Verbrennungswärme : 26.25 kJ/g Aerosolprodukt

Löslichkeit in Wasser : Nicht verfügbar.

Brennpunkt : >200°C

Dichte : Nicht verfügbar.

Bemerkungen : Nicht verfügbar.

10.6 Gefährliche Zersetzungsprodukte 10.4 Zu vermeidende

Bedingungen Alle möglichen Zündquellen (Funke, Flamme) vermeiden.

Unter normalen Lagerungs- und Gebrauchsbedingungen sollten keine gefährlichen Zerfallsprodukte gebildet werden.

Das Produkt ist stabil.

10.2 Chemische Stabilität

Keine spezifischen Daten.

:

:

: 10.5 Unverträgliche

Materialien

: 10.3 Möglichkeit

gefährlicher Reaktionen

: Unter normalen Lagerbedingungen und bei normalem Gebrauch treten keine gefährlichen Reaktionen auf.

ABSCHNITT 10: Stabilität und Reaktivität

10.1 Reaktivität : Für dieses Produkt oder seine Inhaltsstoffe liegen keine speziellen Daten bezüglich der Reaktivität vor.

Akute Toxizität

Aceton LD50 Oral Ratte 5800 mg/kg -

Ethylacetat LD50 Oral Ratte 5620 mg/kg -

Xylol LC50 Inhalativ Gas. Ratte 5000 ppm 4 Stunden

LD50 Oral Ratte 4300 mg/kg -

Lösungsmittelnaphtha (Erdöl), leichte, aromatische

LD50 Oral Ratte 8400 mg/kg -

n-Butylacetat LD50 Dermal Kaninchen >17600 mg/kg -

Name des Produkts / Inhaltsstoffs

Resultat Spezies Dosis Exposition

ABSCHNITT 11: Toxikologische Angaben

11.1 Angaben zu toxikologischen Wirkungen

(13)

ABSCHNITT 11: Toxikologische Angaben

LD50 Oral Ratte 10768 mg/kg -

Schlussfolgerung / Zusammenfassung

: Nicht verfügbar.

Karzinogenität Schlussfolgerung / Zusammenfassung

: Nicht verfügbar.

Mutagenität

Schlussfolgerung / Zusammenfassung

: Nicht verfügbar.

Reizung/Verätzung

Aceton Augen - Mildes Reizmittel Mensch - 186300 ppm -

Augen - Mildes Reizmittel Kaninchen - 10 Ul - Augen - Mäßig reizend Kaninchen - 24 Stunden

20 mg -

Augen - Stark reizend Kaninchen - 20 mg -

Haut - Mildes Reizmittel Kaninchen - 24 Stunden

500 mg -

Haut - Mildes Reizmittel Kaninchen - 395 mg -

Xylol Augen - Mildes Reizmittel Kaninchen - 87 mg -

Augen - Stark reizend Kaninchen - 24 Stunden

5 mg -

Haut - Mildes Reizmittel Ratte - 8 Stunden

60 Ul -

Haut - Mäßig reizend Kaninchen - 24 Stunden

500 mg -

Haut - Mäßig reizend Kaninchen - 100 % -

Lösungsmittelnaphtha

(Erdöl), leichte, aromatische Augen - Mildes Reizmittel Kaninchen - 24 Stunden

100 Ul -

n-Butylacetat Augen - Mäßig reizend Kaninchen - 100 mg -

Haut - Mäßig reizend Kaninchen - 24 Stunden

500 mg -

Name des Produkts /

Inhaltsstoffs Resultat Punktzahl Exposition Beobachtung

Schlussfolgerung / Zusammenfassung

Haut : Reizt die Haut.

Augen : Reizt die Augen.

Sensibilisierung Schlussfolgerung / Zusammenfassung

: Nicht verfügbar.

Spezies Schätzungen akuter Toxizität

Wirkungsweg

Dermal 14666.67 mg/kg

Einatmen (Gase) 66666.67 ppm

(14)

ABSCHNITT 11: Toxikologische Angaben

Mögliche akute Auswirkungen auf die Gesundheit

Inhalativ : Kann Depression des zentralen Nervensystems (ZNS) verursachen. Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen.

Kann Depression des zentralen Nervensystems (ZNS) verursachen.

: Verschlucken

Hautkontakt : Wirkt hautentfettend. Kann Trockenheit und Reizung der Haut bewirken.

Verursacht schwere Augenreizung.

: Augenkontakt

Teratogenität Schlussfolgerung / Zusammenfassung

: Nicht verfügbar.

Reproduktionstoxizität Schlussfolgerung /

Zusammenfassung : Nicht verfügbar.

Symptome im Zusammenhang mit den physikalischen, chemischen und toxikologischen Eigenschaften

Inhalativ Zu den Symptomen können gehören:

Reizungen der Atemwege Husten

Übelkeit oder Erbrechen Kopfschmerzen

Schläfrigkeit/Müdigkeit Schwindel/Höhenangst Bewusstlosigkeit :

Augenkontakt : Zu den Symptomen können gehören:

Schmerzen oder Reizung Tränenfluss

Rötung

Nicht verfügbar.

Spezifische Zielorgan-Toxizität bei einmaliger Exposition

Spezifische Zielorgan-Toxizität bei wiederholter Exposition

Name des Produkts / Inhaltsstoffs Kategorie

Aspirationsgefahr

Name des Produkts / Inhaltsstoffs Resultat

Expositionsweg Zielorgane

Angaben zu wahrscheinlichen Expositionswegen

:

Xylol ASPIRATIONSGEFAHR - Kategorie 1

Lösungsmittelnaphtha (Erdöl), leichte, aromatische ASPIRATIONSGEFAHR - Kategorie 1

Aceton Kategorie 3 - Narkotisierende

Wirkungen

Ethylacetat Kategorie 3 - Narkotisierende

Wirkungen

Xylol Kategorie 3 - Atemwegsreizung

Lösungsmittelnaphtha (Erdöl), leichte, aromatische Kategorie 3 - Atemwegsreizung

Kategorie 3 Narkotisierende

Wirkungen

n-Butylacetat Kategorie 3 - Narkotisierende

Wirkungen Nicht verfügbar.

(15)

ABSCHNITT 11: Toxikologische Angaben

Mögliche chronische Auswirkungen auf die Gesundheit

Anhaltender oder wiederholter Kontakt kann die Haut entfetten und zu Reizungen, Reißen und/oder Dermatitis führen.

Allgemein :

Keine besonderen Wirkungen oder Gefahren bekannt.

Karzinogenität :

Keine besonderen Wirkungen oder Gefahren bekannt.

Mutagenität :

Keine besonderen Wirkungen oder Gefahren bekannt.

Teratogenität :

Nicht verfügbar.

Schlussfolgerung / Zusammenfassung

: Nicht verfügbar.

Auswirkungen auf die Entwicklung

: Keine besonderen Wirkungen oder Gefahren bekannt.

Auswirkungen auf die

Fruchtbarkeit : Keine besonderen Wirkungen oder Gefahren bekannt.

Hautkontakt

Verschlucken Keine spezifischen Daten.

Zu den Symptomen können gehören:

Reizung Austrocknung Rissbildung :

:

Verzögert und sofort auftretende Wirkungen sowie chronische Wirkungen nach kurzer oder lang anhaltender Exposition

Kurzzeitexposition

Langzeitexposition Mögliche sofortige Auswirkungen Mögliche verzögerte Auswirkungen

: :

Mögliche sofortige Auswirkungen Mögliche verzögerte Auswirkungen

: :

Sonstige Angaben :

Nicht verfügbar.

Nicht verfügbar.

Nicht verfügbar.

Nicht verfügbar.

Nicht verfügbar.

12.1 Toxizität

Aceton Akut EC50 20.565 mg/l Meerwasser Algen - Ulva pertusa 96 Stunden Akut LC50 6000000 µg/l Frischwasser Krustazeen - Gammarus pulex 48 Stunden Akut LC50 10000 µg/l Frischwasser Daphnie - Daphnia magna 48 Stunden Akut LC50 5600 ppm Frischwasser Fisch - Poecilia reticulata 96 Stunden Chronisch NOEC 4.95 mg/l

Meerwasser Algen - Ulva pertusa 96 Stunden

Chronisch NOEC 0.016 ml/L

Frischwasser Krustazeen - Daphniidae 21 Tage

Chronisch NOEC 0.1 ml/L

Frischwasser Daphnie - Daphnia magna -

Neugeborenes 21 Tage

Chronisch NOEC 5 µg/l Meerwasser Fisch - Gasterosteus aculeatus - 42 Tage Name des Produkts /

Inhaltsstoffs

Spezies

Resultat Exposition

ABSCHNITT 12: Umweltbezogene Angaben

(16)

ABSCHNITT 12: Umweltbezogene Angaben

Mobilität : Nicht verfügbar.

LogPow BCF Potential

12.3 Bioakkumulationspotenzial

12.6 Andere schädliche Wirkungen

Keine besonderen Wirkungen oder Gefahren bekannt.

Name des Produkts / Inhaltsstoffs

Aceton -0.23 - niedrig

Ethylacetat 0.68 30 niedrig

Xylol 3.12 8.1 bis 25.9 niedrig

Lösungsmittelnaphtha

(Erdöl), leichte, aromatische - 10 bis 2500 hoch

n-Butylacetat 2.3 - niedrig

Larven

Ethylacetat Akut EC50 2500000 µg/l Frischwasser Algen - Selenastrum sp. 96 Stunden Akut LC50 750000 µg/l Frischwasser Krustazeen - Gammarus pulex 48 Stunden Akut LC50 154000 µg/l Frischwasser Daphnie - Daphnia cucullata 48 Stunden Akut LC50 212500 µg/l Frischwasser Fisch - Heteropneustes fossilis 96 Stunden Chronisch NOEC 2400 µg/l

Frischwasser Daphnie - Daphnia magna 21 Tage

Chronisch NOEC 75.6 mg/l

Frischwasser Fisch - Pimephales promelas -

Embryo 32 Tage

Xylol Akut EC50 90 mg/l Frischwasser Krustazeen - Cypris subglobosa 48 Stunden Akut LC50 13400 µg/l Frischwasser Fisch - Pimephales promelas 96 Stunden n-Butylacetat Akut LC50 32 mg/l Meerwasser Krustazeen - Artemia salina 48 Stunden Akut LC50 18000 µg/l Frischwasser Fisch - Pimephales promelas 96 Stunden Schlussfolgerung /

Zusammenfassung

: Nicht verfügbar.

12.2 Persistenz und Abbaubarkeit Schlussfolgerung /

Zusammenfassung : Nicht verfügbar.

12.4 Mobilität im Boden Verteilungskoeffizient

Boden/Wasser (KOC) : Nicht verfügbar.

12.5 Ergebnisse der PBT- und vPvB-Beurteilung

:

Diese Mischung enthält keine Substanzen, die als PBT- oder vPvB-Stoffe eingestuft werden.

(17)

Europäischer Abfallkatalog (EAK) Ja.

Gefährliche Abfälle : : Entsorgungsmethoden

ABSCHNITT 13: Hinweise zur Entsorgung

Die Informationen in diesem Abschnitt enthalten allgemeine Ratschläge und Anleitungen. Die Liste der Identifizierten Verwendungen in Abschnitt 1 sollte für jede anwendungsspezifische Information im Expositionsszenario/

Expositionsszenarien hinzugezogen werden.

13.1 Verfahren der Abfallbehandlung Produkt

Verpackung

Abfallschlüssel Abfallbezeichnung

Entsorgungsmethoden :

Verpackungsart Europäischer Abfallkatalog (EAK)

Besondere

Vorsichtsmaßnahmen

:

Die Abfallerzeugung sollte nach Möglichkeit vermieden oder minimiert werden.

Verpackungsabfall sollte wiederverwertet werden. Verbrennung oder Deponierung sollte nur in Betracht gezogen werden, wenn Wiederverwertung nicht durchführbar ist.

Abfälle und Behälter müssen in gesicherter Weise beseitigt werden. Leere Behälter und Auskleidungen können Produktrückstände enthalten. Behälter nicht aufstechen oder verbrennen.

Die Abfallerzeugung sollte nach Möglichkeit vermieden oder minimiert werden. Die Entsorgung dieses Produkts sowie seiner Lösungen und Nebenprodukte muss jederzeit unter Einhaltung der Umweltschutzanforderungen und

Abfallbeseitigungsgesetze sowie den Anforderungen der örtlichen Behörden erfolgen. Überschüsse und nicht zum Recyceln geeignete Produkte über ein anerkanntes Abfallbeseitigungsunternehmen entsorgen. Abfall nicht unbehandelt in die Kanalisation einleiten ausser wenn alle anwendbaren Vorschriften der Behörden eingehalten werden.

15 01 04 Verpackungen aus Metall

16 05 04* gefährliche Stoffe enthaltende Gase in Druckbehältern (einschließlich Halonen)

ABSCHNITT 14: Angaben zum Transport

DRUCKGASPACKUNGEN

2

-

AEROSOLS

2.1

-

UN1950 UN1950

Begrenzte Menge 1 L

Sondervorschriften 190, 327, 625, 344 Tunnelcode (D)

Notfallpläne F-D, S-U

Sondervorschriften 63, 190, 277, 327, 344, 381, 959

ADR/RID IMDG IATA

14.1 UN-Nummer 14.2

Ordnungsgemäße UN-

Versandbezeichnung 14.3

Transportgefahrenklassen

14.4

Verpackungsgruppe

Zusätzliche Informationen 14.5

Umweltgefahren Nein. Nein. Nein.

UN1950

Druckgaspackungen, entzündbar

2.1

-

ADR/RID

IMDG

:

:

(18)

ABSCHNITT 14: Angaben zum Transport

14.6 Besondere

Vorsichtsmaßnahmen für den Verwender

14.7 Massengutbeförderung gemäß IMO-Instrumenten

Transport auf dem Werksgelände: nur in geschlossenen Behältern transportieren, die senkrecht und fest stehen. Personen, die das Produkt transportieren, müssen für das richtige Verhalten bei Unfällen, Auslaufen oder Verschütten unterwiesen sein.

: Nicht verfügbar.

:

Mengenbegrenzung Passagier- und Frachtflugzeug: 75 kg. Verpackungsanleitung:

203. Nur Frachtflugzeug: 150 kg. Verpackungsanleitung: 203. Begrenzte Mengen - Passagierflugzeug: 30 kg. Verpackungsanleitung: Y203.

Sondervorschriften A145, A167, A802

IATA :

Sonstige EU-Bestimmungen

Nur für gewerbliche Anwender.

Anhang XVII - Beschränkung der Herstellung des Inverkehrbringens und der Verwendung

bestimmter gefährlicher Stoffe, Mischungen und Erzeugnisse

:

Industrieemissionen (integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung) – Luft

: Gelistet

Industrieemissionen (integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung) – Wasser

: Nicht gelistet

ABSCHNITT 15: Rechtsvorschriften

15.1 Vorschriften zu Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz/spezifische Rechtsvorschriften für den Stoff oder das Gemisch

EG Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH)

Anhang XIV - Verzeichnis der zulassungspflichtigen Stoffe

Besonders besorgniserregende Stoffe Keine der Komponenten ist gelistet.

Anhang XIV

Keine der Komponenten ist gelistet.

Ozonabbauende Substanzen (1005/2009/EU) Nicht gelistet.

Vorherige Zustimmung nach Inkenntnissetzung (PIC, Prior Informed Consent) (649/2012/EU) Nicht gelistet.

Aluminium-Spray A-100 abriebfest 100 28, 29

Butan 106-97-8 10 - 20 28, 29

Xylol 1330-20-7 5 - 10 3

Lösungsmittelnaphtha (Erdöl), leicht, aromatisch 64742-95-6 2.5 - 10 3, 28, 29

Produktname CAS # Beschränkung

Beschränkungen zu Herstellung, Inverkehrbringen und Verwendung

%

(19)

ABSCHNITT 15: Rechtsvorschriften

Nationale Vorschriften

1 Wassergefährdungsklasse : Technische Anleitung Luft

: TA-Luft Nummer 5.2.5: 46-100%

TA-Luft Klasse II - Nummer 5.2.7.1.1: 2.5-10%

TA-Luft Nummer 5.2.1: 1-10%

Internationale Vorschriften Aerosolpackungen :

з

Hochentzündlich

Name des Produkts / Inhaltsstoffs

Listenname Name auf der Liste Einstufung Hinweise

Aceton DFG MAK-Werte Liste Aceton RE2 -

Propan DFG MAK-Werte Liste Propan Gelistet -

Ethylacetat DFG MAK-Werte Liste Ethylacetat;

Essigsäureethylester Gelistet -

Butan DFG MAK-Werte Liste Butan (beide Isomere) Gelistet -

Xylol DFG MAK-Werte Liste Xylol (alle Isomere);

Dimethylbenzol Gelistet -

Aluminiumpulver

(stabilisiert) DFG MAK-Werte Liste Aluminum,

Aluminiumoxid- und Aluminiumhydroxidhaltige Stäube (einatembare Fraktion) /

(alveolengängige Fraktion)

Gelistet -

n-Butylacetat DFG MAK-Werte Liste 1-Butylacetat;

Essigsäure-n- butylester

Gelistet -

Lagerklasse (TRGS 510) : 2B Seveso-Richtlinie

Dieses Produkt wird unter der Seveso-Richtlinie kontrolliert.

Gefahrenkriterien Kategorie

P3a

Chemiewaffenübereinkommen, Chemikalien der Liste I, II & III

Montreal Protokoll Nicht gelistet.

Stockholm-Konvention über persistente organische Schadstoffe Nicht gelistet.

Störfallverordnung

Dieses Produkt unterliegt der deutschen Störfallverordnung.

Gefahrenkriterien Kategorie

P3a 1.2.3.1

Bezugsnummer

(20)

ABSCHNITT 15: Rechtsvorschriften

Europa : Alle Komponenten sind gelistet oder ausgenommen.

15.2

Stoffsicherheitsbeurteilung

Dieses Produkt enthält Substanzen, für die noch Stoffbewertungen erforderlich sind.

: Nicht gelistet.

Rotterdamer Übereinkommen über das Verfahren der vorherigen Zustimmung nach Inkenntnissetzung (PIC)

UNECE-Aarhus-Protokoll über persistente organische Verbindungen (POP) und Schwermetalle Nicht gelistet.

Bestandsliste

Australien : Alle Komponenten sind gelistet oder ausgenommen.

Kanada : Alle Komponenten sind gelistet oder ausgenommen.

China : Alle Komponenten sind gelistet oder ausgenommen.

Japan : Alle Komponenten sind gelistet oder ausgenommen.

Süd-Korea : Alle Komponenten sind gelistet oder ausgenommen.

Neuseeland : Alle Komponenten sind gelistet oder ausgenommen.

Philippinen : Alle Komponenten sind gelistet oder ausgenommen.

Taiwan : Alle Komponenten sind gelistet oder ausgenommen.

USA : Sämtliche Bestandteile sind aktiv oder ausgenommen.

Türkei : Alle Komponenten sind gelistet oder ausgenommen.

Vietnam : Alle Komponenten sind gelistet oder ausgenommen.

Nicht gelistet.

Kennzeichnet gegenüber der letzten Version veränderte Informationen.

ABSCHNITT 16: Sonstige Angaben

Volltext der abgekürzten H-Sätze

Abkürzungen und Akronyme : ATE = Schätzwert akute Toxizität

CLP =Verordnung über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung [Verordnung (EG) Nr. 1272/2008]

DMEL = Abgeleiteter Minimaler-Effekt-Grenzwert DNEL = Abgeleiteter Nicht-Effekt-Grenzwert EUH-Satz = CLP-spezifischer Gefahrenhinweis N/A = Nicht verfügbar

PBT = Persistent, bioakkumulierbar und toxisch PNEC = Abgeschätzte Nicht-Effekt-Konzentration RRN = REACH Registriernummer

SGG = Trenngruppe

vPvB = Sehr persistent und sehr bioakkumulierbar

Verfahren zur Ableitung der Einstufung gemäß der Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP/GHS)

Einstufung Begründung

Aerosol 1, H222, H229 Auf Basis von Testdaten

Eye Irrit. 2, H319 Rechenmethode

STOT SE 3, H336 Rechenmethode

Aquatic Chronic 3, H412 Rechenmethode

H220 Extrem entzündbares Gas.

H222, H229 Extrem entzündbares Aerosol. Behälter steht unter Druck: Kann bei Erwärmung bersten.

H225 Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar.

H226 Flüssigkeit und Dampf entzündbar.

H228 Entzündbarer Feststoff.

H261 In Berührung mit Wasser entstehen entzündbare Gase.

H280 Enthält Gas unter Druck; kann bei Erwärmung explodieren.

H304 Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich

sein.

H312 Gesundheitsschädlich bei Hautkontakt.

(21)

ABSCHNITT 16: Sonstige Angaben

02.06.2020 Druckdatum

Ausgabedatum/

Überarbeitungsdatum Version

Nach unserem Wissensstand sind die hierin enthaltenen Informationen korrekt. Weder der obengenannte Hersteller noch seine Tochtergesellschaften übernehmen jedoch jegliche Haftung hinsichtlich der Korrektheit oder Vollständigkeit der angegebenen Informationen. Eine endgültige Feststellung der Eignung der einzelnen Materialien obliegt allein der Verantwortung des Anwenders.

Alle Materialien können unbekannte Risiken beinhalten und sind daher mit Vorsicht anzuwenden. Es sind hierin zwar bestimmte Risiken beschrieben, jedoch können wir nicht garantieren, daß es sich dabei um die einzigen möglichen Risiken handelt.

Hinweis für den Leser Datum der letzten Ausgabe

:

: : :

02.06.2020 03.04.2020 4

Volltext der Einstufungen [CLP/GHS]

H315 Verursacht Hautreizungen.

H319 Verursacht schwere Augenreizung.

H332 Gesundheitsschädlich bei Einatmen.

H335 Kann die Atemwege reizen.

H336 Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen.

H411 Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.

H412 Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.

EUH066 Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen.

Acute Tox. 4 AKUTE TOXIZITÄT - Kategorie 4

Aerosol 1 AEROSOLE - Kategorie 1

Aquatic Chronic 2 LANGFRISTIG (CHRONISCH) GEWÄSSERGEFÄHRDEND -

Kategorie 2

Aquatic Chronic 3 LANGFRISTIG (CHRONISCH) GEWÄSSERGEFÄHRDEND -

Kategorie 3

Asp. Tox. 1 ASPIRATIONSGEFAHR - Kategorie 1

Eye Irrit. 2 SCHWERE AUGENSCHÄDIGUNG/AUGENREIZUNG - Kategorie

2

Flam. Gas 1A ENTZÜNDBARE GASE - Kategorie 1A

Flam. Liq. 2 ENTZÜNDBARE FLÜSSIGKEITEN - Kategorie 2

Flam. Liq. 3 ENTZÜNDBARE FLÜSSIGKEITEN - Kategorie 3

Flam. Sol. 1 ENTZÜNDBARE FESTSTOFFE - Kategorie 1

Press. Gas (Comp.) GASE UNTER DRUCK - Verdichtetes Gas

Skin Irrit. 2 ÄTZ-/REIZWIRKUNG AUF DIE HAUT - Kategorie 2

STOT SE 3 SPEZIFISCHE ZIELORGAN-TOXIZITÄT (EINMALIGE

EXPOSITION) - Kategorie 3

Water-react. 2 STOFFE UND GEMISCHE, DIE IN BERÜHRUNG MIT WASSER

ENTZÜNDBARE GASE ENTWICKELN - Kategorie 2

Referenzen

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