• Keine Ergebnisse gefunden

Zeugenschaft in der Bildungsarbeit Ein Online-Seminar von Yad Vashem und _erinnern.at_

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Zeugenschaft in der Bildungsarbeit Ein Online-Seminar von Yad Vashem und _erinnern.at_"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Zeugenschaft in der Bildungsarbeit

Ein Online-Seminar von Yad Vashem und _erinnern.at_

Zeugnisse von Überlebenden sind für die pädagogische Vermittlung der Shoah von zentraler Bedeutung.

Allerdings haben wir immer seltener noch die Möglichkeit, Zeug*innen der Shoah persönlich in die Schule einzuladen.

Zeug*innen der Shoah haben jedoch viele andere Zeugnisse hinterlassen – Tagebuchaufzeichnungen, Autobiografien, Gedichte, sowie Interviews oder Filme. Auch wenn die Arbeit mit diesen Formaten eine persönliche Begegnung nicht ersetzen kann, gibt es Möglichkeiten, sie sinnvoll im Unterricht einzusetzen.

Überdies besteht die Option, mit den Kindern und Enkelkindern von Zeug*innen der Shoah in den Dialog zu treten und einen Einblick zu erhalten, inwiefern das Erlittene transgenerational tradiert wird.

Das Online-Seminar „Zeugenschaft in der Bildungsarbeit“ lädt interessierte Pädagog*innen ein, sich mit der pädagogischen Vermittlung der Shoah mit Hilfe von Zeugnissen Überlebender und deren Nachkommen auseinanderzusetzen. In vier Einheiten werden verschiedene Aspekte der Zeugenschaft in der

Bildungsarbeit erörtert und anhand praktischer Beispiele vertieft.

Anmeldung:

Das Online-Seminar ist auf 35 Teilnehmer*innen begrenzt. Die Anmeldung erfolgt bis zum 10.09.2020 per Email an: deborah.hartmann@yadvashem.org.il

Wichtig: Bitte verwenden Sie zur Anmeldung das Anmeldeformular. Geben Sie bitte auch an, an welchem der drei Workshops am 10.11. Sie teilnehmen möchten.

Termine

13.10.2020, 16:00-17:00 Lecture: Vom Dialog zur Visual History – Zeugnisse der Shoah im Wandel Birte Hewera, Yad Vashem

20.10.2020, 16:00-17:00 Lecture: Zeugnisse in der Bildungsarbeit – didaktische Prinzipien und

unterrichtspraktische Schlussfolgerungen

Maria Ecker-Angerer, erinnern.at

03.11.2020, 16:00-17:30 Workshop: „Befreiung ist ein großes Wort“ Ein Gespräch mit dem

Überlebenden Zwi Aviram

Biografische Ansätze zur Erstbegegnung mit dem Thema Shoah Deborah Hartmann, Yad Vashem

10.11.2020, 16:00-17:30 Workshop: Videozeugnisse für den Unterricht - drei Beispiele für den

schulischen Unterricht

Maria Ecker-Angerer und Werner Dreier, erinnern.at

1 über_leben: Sieben österreichische ZeitzeugInnen sprechen darüber, wie sie trotz widrigster Bedingungen die NS-Zeit überleben konnten www.ueber-leben.at

2 Fliehen vor dem Holocaust – Meine Begegnung mit Geflüchteten: eine

interaktive App für Jugendliche

www.erinnern.at/app-fliehen

3 Neue Heimat Israel: 13 Überlebende des Holocaust aus Österreich erzählen über Verfolgung und Flucht sowie über ihr Leben in der neuen Heimat Israel.

www.neue-heimat-israel.at

INTERNATIONALE SCHULE FÜR HOLOCAUST-STUDIEN

1

2

3

Diese Veranstaltungsreihe wird großzügig unterstützt durch:

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

En communiquant ce document avec une personne de leur choix, les élèves deviennent à leur tour témoins de l’histoire.. En partageant leur travail avec leurs camarades, les

Kooperationsveranstaltung von Centrum für Jüdische Studien, _erinnern.at_ Netzwerk Steiermark und der Ausstellung: 41 Tage: Kriegsende 1945 – Verdichtung der Gewalt.. Im Rahmen

16.30-17.00 Presentation of the various pedagogical concepts used in the Study Seminars Depart.. Barbara Prammer, chairperson of the Austrian Parliament

A Virtual Memorial Timisoara 2014 – German Cultural Center Timisoara/Romania A Virtual Memorial Milan 2014 – [BOX] – videoart project space Milan. under the Patronage of The

Abgesehen davon, dass die Lernenden auf diese Weise das spätere Opfer im Vollbesitz seiner menschlichen Würde kennenlernen und ihm daher den natürlichen Respekt entgegen bringen

Kopfhörern für das ungestörte Anhören und Anschauen der ZeitzeugInnen-Interviews allein an ihrem Tablet. Auf diese Weise gab es Raum und Zeit, sich wirklich auf die Begegnung mit den

Im Buch zieht Abraham Gafni, der als Erich Weinreb 1928 in Inns- bruck geboren wurde, Bilanz über sein bewegtes Leben: Er erzählt vom Aufwachsen im Innsbruck der 1930er Jahre, von

Dass Grass in dem autobiografischen Werk Beim Häuten der Zwiebel (2006) dann doch noch eine diskurspolitisch von ihm nicht mehr zu kontrol- lierende Grenzüberschreitung unterlief,