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Vogelgrippe – Schweizer Geflügelhaltende spielen zentrale Rolle bei der Vorbeugung

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Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV

Tiergesundheit

053.1/2013/16768 \ COO.2101.102.5.565574 \ 206.02.02.04

Stand: Januar 2020

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Vogelgrippe – Schweizer Geflügelhaltende spielen zentrale Rolle bei der Vorbeugung

Tipps für Hobbyhaltende

Worum geht es?

Die Vogelgrippe oder Geflügelpest ist eine virale Krankheit der Vögel, die sehr ansteckend ist. Sie wird durch verschiedene Varianten der Subtypen H5 oder H7 des Influenza-A-Virus verursacht. Die

Krankheitssymptome sind je nach Tierart unterschiedlich: Geflügel stirbt innert weniger Tage; bestimmte Wildvögel tragen das Virus ohne erkennbare Anzeichen, andere sterben daran. Das Virus wird über Körperflüssigkeiten und Kot ausgeschieden. Es wird sehr leicht von einem Vogel zum andern übertragen, durch direkten Kontakt, verseuchte Gegenstände oder Personen.

Welche Präventionsmassnahmen sind sinnvoll?

Wir empfehlen, in Hobby-Geflügelhaltungen die folgenden Hygieneregeln einzuhalten:

- Tragen Sie im Geflügelstall und -auslauf spezielle Kleider (Überkleider, die Sie bei 70 Grad waschen oder einen Wegwerfoverall, den Sie nach etwa einer Woche wechseln);

- Stellen Sie am Eingang zum Geflügelhof ein Paar Stiefel bereit, welche Sie nur im Geflügelstall und Auslauf tragen. Reinigen Sie diese Stiefel zweimal pro Woche gründlich mit einer Bürste und Seifenwasser (auch die Sohlenprofile) und desinfizieren Sie sie einmal pro Monat;

- Waschen Sie sich nach jedem Kontakt mit Ihrem Geflügel die Hände mit Seife;

- Vermeiden Sie Besucher im Geflügelhof. Wenn dies unvermeidbar ist, achten Sie darauf, dass auch diese Personen die Hygienemassnahmen einhalten.

- Verstorbene Tiere müssen sofort der Sammelstelle für Tierkadaver zur Entsorgung übergeben werden. Totes Geflügel darf nicht an Haustiere (Hunde, Katzen) verfüttert werden.

Was tue ich bei einem Verdachtsfall?

Wenn Ihre Tiere ohne klinische Anzeichen sterben, wenn die Tiere plötzlich apathisch sind, ein stumpfes und struppiges Federkleid haben, nicht fressen wollen oder Atemnot zeigen, dann melden Sie sich umgehend bei einem Tierarzt oder bei Ihrem kantonalen Veterinäramt. Denn Sie als Geflügelhaltende stehen an vorderster Front, um einen Ausbruch der Vogelgrippe wirksam zu verhindern!

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