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Wiss. Mitarbeit (PostDoc), Universität Hildesheim

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Academic year: 2022

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Wiss. Mitarbeit (PostDoc), Universität Hildesheim

Hildesheim

Bewerbungsschluss: 15.11.2020 Sonja Dinter

Fachbereich Kulturwissenschaften & Ästhetische Kommunikation Stiftung Universität Hildesheim

Bildung – Kultur – Diversität – Digitalisierung

Zum 01.04.2021 ist am Fachbereich Kulturwissenschaften & Ästhetische Kommunikation im Rah- men des DFG-Graduiertenkollegs 2477 „Ästhetische Praxis“ eine Stelle als

Wissenschaftliche Mitarbeiterin/wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) -Postdoc- (TV-L E 13, 100%)

bis zum 31.03.2023 zu besetzen. Eine weitergehende Zusammenarbeit um ein weiteres Jahr wird angestrebt.

Die Postdoktorandin/der Postdoktorand soll ein eigenes Forschungsprojekt im Rahmen der Frage- stellung des Graduiertenkollegs durchführen sowie inhaltlich und organisatorisch an der Umset- zung des Forschungs- und Promotionsprogramms mitwirken.

Der fachliche Hintergrund der Bewerber/innen soll im Fach Philosophie, Kunstwissenschaft, Litera- turwissenschaft, Theaterwissenschaft, Musikwissenschaft, Kulturwissenschaft oder Soziologie lie- gen. Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudi- um, eine hervorragende Promotion und ausgewiesene Fach- und Methodenkenntnisse in einem der genannten Fächer oder einem verwandten kultur- bzw. geisteswissenschaftlichen Fach.

Über die fachwissenschaftliche Qualifikation hinaus verlangt die Mitarbeit im Graduiertenkolleg Offenheit für die Zusammenarbeit in einem interdisziplinären Team und eine entsprechend hohe Kommunikationskompetenz. Die aktive Mitwirkung an der Entwicklung des Kollegs wird erwartet.

Erwünscht sind außerdem einschlägige ästhetisch-praktische Kenntnisse.

Das Graduiertenkolleg und seine Forschung:

Das DFG-Graduiertenkolleg 2477 „Ästhetische Praxis“ ist eine interdisziplinäre Einrichtung zur Aus- bildung und Förderung von Nachwuchswissenschaftler/innen, die von der Deutschen Forschungs- gemeinschaft mit Mitteln von Bund und Ländern gefördert wird. Mit zehn Doktorandenstellen und einer Postdoc-Stelle hat das Kolleg im April 2019 seine Arbeit an der Universität Hildesheim aufge- nommen.

Das Graduiertenkolleg untersucht ästhetische Praxis als Phänomen sui generis und erweitert damit den Fokus der traditionellen europäischen Ästhetiken und Kunstwissenschaften um eine praxistheoretische Komponente. Ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken ästhetische Formen

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des Machens und Vollziehens wie Schreibprozesse, Probeprozesse, Prozesse des Übens und Improvisierens, die in die Produktion von Kunstwerken eingehen können, aber nicht müssen. Die- se Prozesse beforschen die Mitglieder des Graduiertenkollegs sowohl im Kontext klassischer europäischer Kunstinstitutionen wie auch in alltäglichen und außereuropäischen ästhetischen Praktiken.

Im Zentrum der Forschungsarbeit des Graduiertenkollegs stehen drei Bereiche:

- Die kulturwissenschaftliche Analyse von Praktiken der Populären Kultur sowie von unterschiedli- chen Künsten wie Theater, Performance, Bildende Kunst, Literatur und Musik als Praktiken, - die Untersuchung außereuropäischer, insbesondere ostasiatischer ästhetischer Praktiken, die der Ästhetik und den Kunstwissenschaften eine interkulturelle und postkoloniale Perspektive eröff- nen,

- das Erarbeiten einer philosophisch und soziologisch fundierten Praxistheorie zum Verhältnis von künstlerischen zu außerkünstlerischen Praktiken.

Zur Unterstützung der Forschungstätigkeit bietet das Graduiertenkolleg ein Qualifikations- und Trainingsprogramm für fachliche und überfachliche Kompetenzen an.

Bewerbungsunterlagen:

- Nachweise über Hochschulabschlüsse (ggf. in beglaubigter Übersetzung) - Promotionsurkunde (ggf. in beglaubigter Übersetzung)

- Lebenslauf mit detaillierter Darstellung des wissenschaftlichen Werdegangs

- Motivationsschreiben, das die persönliche Eignung für das Forschungsprogramm dokumentiert und darlegt, wie sich die Bewerberin/der Bewerber in das Graduiertenkolleg einbringen will

- Darstellung des Forschungsprojekts (Exposé), die das geplante Vorhaben unter Eingliederung in das Forschungsprogramm des Graduiertenkollegs skizziert (max. 10 Seiten inkl. Zeitplan)

Von Bewerberinnen und Bewerbern ausländischer Universitäten werden das Äquivalent des jeweils entsprechenden deutschen Abschlusses und der Nachweis von Deutschkenntnissen der Stufe DSH 1/TestDaF 3 (oder Äquivalent) verlangt.

Für Fragen steht Ihnen der Sprecher des Graduiertenkollegs, Prof. Dr. Andreas Hetzel, unter der Tel.: 05121/883-21102 oder per E-Mail: hetzela(at)uni-hildesheim.de gern zur Verfügung.

Als familiengerechte Hochschule bieten wir ein abwechslungsreiches, interdisziplinäres Aufgaben- spektrum, flexible Arbeitszeiten, regelmäßige Fort- und Weiterbildungen und eine Jahressonder- zahlung im Rahmen des TV-L. Es erwartet Sie ein dynamisches, engagiertes und aufgeschlosse- nes Team.

Die Stiftung Universität Hildesheim hat sich ein Leitbild gegeben, in dem sie Wert auf Gender- und Diversitykompetenz legt.

Die Stiftung Universität Hildesheim will die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern besonders fördern. Daher strebt sie eine Erhöhung des im jeweiligen Bereich unterrepräsentierten Geschlechts an.

Bewerbungen von Bewerberinnen und Bewerbern mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eig- nung bevorzugt berücksichtigt. Ein Nachweis ist beizufügen.

Zu Zwecken der Durchführung des Bewerbungsverfahrens werden personenbezogene Daten

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gespeichert und verarbeitet.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung nebst Anlagen auf dem Postweg bis zum 15.11.2020 unter Anga- be der Kennziffer 2021/4 an den Präsidenten der Universität Hildesheim, Dezernat für Personal- und Rechtsangelegenheiten, Universitätsplatz 1, 31141 Hildesheim.

Wenn Sie die Rücksendung der eingereichten Unterlagen wünschen, fügen Sie bitte Ihrer Bewer- bung einen ausreichend frankierten und an Sie adressierten Rückumschlag bei. Die Bewerbungs- unterlagen werden andernfalls unverzüglich nach Abschluss des Personalauswahlverfahrens ver- nichtet.

Bitte haben Sie Verständnis, dass Eingangsbestätigungen und Zwischennachrichten nicht ver- sandt werden können.

Quellennachweis:

JOB: Wiss. Mitarbeit (PostDoc), Universität Hildesheim. In: ArtHist.net, 01.10.2020. Letzter Zugriff 27.02.2022. <https://arthist.net/archive/23639>.

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