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Public Corporate Governance Kodex der Freien Hansestadt Bremen

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Anlage 1 zum Protokoll - Seite 1

Gesellschafterversammlung am 20. August 2019

h a n e g

Public Corporate Governance Kodex der Freien Hansestadt Bremen

Entsprechenserklärung der Hanseatische Naturentwicklung GmbH zum Geschäftsjahr 2018

Gemäß Ziffer 6.1 des Public Corporate Governance Kodex der Freien Hansestadt Bremen sollen Geschäftsführung und Aufsichtsrat jeweils jährlich über die Corporate Governance des Unter­

nehmens berichten.

Der folgende Bericht enthält eine grundsätzliche Aussage zur Anwendung des PCGK, erläutert eventuelle Abweichungen von den Empfehlungen des Kodexes und nimmt zu einigen Kodexan­

regungen („Sollte/Kann-Vorschriften") Stellung.

Aufsichtsrat und Geschäftsführerin der Hanseatische Naturentwicklung GmbH erklären hiermit gemeinsam, dass der Public Corporate Governance Kodex der Freien Hansestadt Bremen im Ge­

schäftsjahr 2018 grundsätzlich in allen Punkten beachtet wurde und zukünftig beachtet wird.

Insbesondere wird auf folgende Punkte hingewiesen:

• Der Aufsichtsratsvorsitzende hat mit der Geschäftsführerin regelmäßigen Kontakt gehalten und über Strategie, Geschäftsentwicklung und Risikomanagement des Unternehmens be­

raten (Ziffer 5.1.5).

• Die Geschäftsführerin hat den Aufsichtsratsvorsitzenden über alle wichtigen Ereignisse unverzüglich informiert (Ziffer 5.1.5).

• Der Aufsichtsratsvorsitzende hat von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, eigene Prüfungs­

schwerpunkte der Abschlussprüfung festzulegen. Es handelt sich für das Geschäftsjahr 2018 um die Prüfung der Kennzahlen der Gesellschaft sowie der Entnahmen und Einzah­

lungen zum Unterhaltungsfonds Naturschutz (Ziffer 5.1.5).

• Die Geschäftsführerin hat dafür Sorge getragen, dass bei allen relevanten Entscheidungen innerhalb der Gesellschaft das Vier-Augen-Prinzip gewahrt wird (Ziffer 4.1.1). Ausgenom­

men sind organschaftliche Vertretungshandlungen, Personalangelegenheiten sowie ver­

einzelt kleinere Anschaffungen und mündliche Beauftragungen bis zu einem Auftragswert von 2.000 €.

• Die Geschäftsführerin hat sich bei ihren Entscheidungen an den vereinbarten Finanz- und Leistungszielen orientiert und diese als operative Zielvorgaben zur Umsetzung des Unter­

nehmensgegenstandes für die Beschäftigten der Gesellschaft definiert (Ziffer 4.1.2).

• Die Geschäftsführung hat für ein angemessenes Risikomanagement und Risikocontrolling im Unternehmen gesorgt (Ziffer 4.1.5).

• Die Geschäftsführung hat ein Berichtswesen implementiert, mit dem sie den Aufsichtsrat regelmäßig, zeitnah und umfassend informiert (Ziffer 3.1.3).

• Die Vergütung der Geschäftsführung ist im Anhang des Jahresabschlusses individualisiert ausgewiesen (Ziffer 6.2.1). Außerdem wurde die Zustimmung zur Veröffentlichung im Be­

teiligungsbericht erteilt.

• Die interne Revision wird von der Geschäftsführung selbst vorgenommen. Sie ist in alle Vorgänge der Vergaben, des Rechnungswesens, der Buchhaltung sowie steuerlicher Fra-

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Anlage 1 zum Protokoll - Seite 2

Gesellschafterversammlung am 20. August 2019

gestellungen eingebunden, so dass Abweichungen von den Vorgaben des Corporate Governance Codex und von internen Unternehmensvorschriften unmittelbar unterbunden werden können. Darüber hinaus werden regelmäßige Sonderprüfungen im Auftrag des Umweltressorts durchgeführt. Zum Geschäftsjahr 2018 erfolgte eine Prüfung der Kenn­

zahlen der Gesellschaft sowie der Abrechnung gegenüber dem Unterhaltungsfonds Natur­

schutz.

• Die Geschäftsführerin hat die Beteiligungsverwaltung in 2018 zu einer Abschlussbespre­

chung zwischen Geschäftsführung und Abschlussprüfer eingeladen. Die Geschäftsführerin hat der Beteiligungsverwaltung hierzu vorab ein Leseexemplar des Abschlussberichtes zur Durchsicht und möglichen Nachfrage zugeleitet. Aufgrund der bestehenden Transparenz des Abschlussberichtes konnte die Abschlussbesprechung auf Anregung der Beteiligungs­

verwaltung entfallen.

Abweichungen vom Kodex sind im Folgenden benannt.

• Im Geschäftsjahr 2018 hat der Aufsichtsrat zweimal getagt und zusätzlich in einer Gelän­

deexkursion die praktische Arbeit der Gesellschaft begutachtet (47. bis 49. Sitzung). Es waren zur 47. Sitzung 4 Mitglieder und 6 Gäste aus den im Aufsichtsrat vertretenen Res­

sorts anwesend, zur 48. Sitzung waren 5 Mitglieder und zur 49. Sitzung 6 Mitglieder an­

wesend.

• Unter Ziffer 3..3.2 ist geregelt, dass bei Abschluss einer D&O-Versicherung für die Ge­

schäftsführung ein angemessener Selbstbehalt vereinbart werden soll. Die Gesellschaft ist in 2008 in den bestehenden Versicherungsvertrag der Bremer Investitions-Gesellschaft (BIG) eingetreten, der einen Selbstbehalt sowohl für Mitglieder des Aufsichtsrats als auch für die Geschäftsführung nicht vorsieht. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt ca. 800 € jährlich.

Bremen, 20.08.2019

4'<- SJik) Petra Schäffer Stellvertretender des Aufsichtsrates Geschäftsführerin

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