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Brandenburgischer Architekturpreis 2005 : Die Vielfalt der Stadt

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Die Vielfalt der Stadt

Brandenburgischer Architekturpreis 2005

Die Vielfalt der Stadt

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Inhalt

Grußwort des Ministers für Infrastruktur und Raumordnung Seite 2 Vorwort des Präsidenten der Brandenburgischen Architektenkammer Seite 3 Auslobung des Brandenburgischen Architekturpreises 2005

„Die Vielfalt der Stadt“ Seite 5

Jury für den Brandenburgischen Architekturpreis 2005 Seite 9

Preisträger

Brandenburgischer Architekturpreis 2005

für zukunftsfähiges Wohnen und Arbeiten in der Stadt Seite 10 Brandenburgischer Architekturpreis 2005

für die Vielfalt der Stadtfunktion und Stadtbildgestaltung Seite 12 Brandenburgischer Architekturpreis 2005

für die Vielfalt der Stadtfunktion und Stadtbildgestaltung Seite 14 Brandenburgischer Architekturpreis 2005

für Landschaft und Freiflächen als Teil der Stadtbaukultur Seite 16 Brandenburgischer Architekturpreis 2005

für das Denkmal im Stadtumbau Seite 18

Brandenburgischer Architekturpreis 2005

für Zwischennutzungen Seite 20

Förderpreis 2005 für junge Architekten Seite 22

Anerkennung im Rahmen der Auszeichnung mit dem

(4)

Brandenburgischer Architekturpreis 2005:

Die Vielfalt der Stadt

In diesem Jahr nimmt der Brandenburgische Architekturpreis die Stadt als Ganzes ins Visier. Er lenkt den Blick auf die Vielfalt als Merkmal von Lebensqualität aber auch auf die Aufgabenvielfalt, die Städte lebenswert und attraktiv zu gestalten. Der Wettbewerb verweist auf nachhaltige Baukulturaufgaben beim Umbau der Städte und dass die Um- nutzung von Denkmalen Erfolg versprechend ist. Wie lassen sich Wohnen und Arbeiten verbinden? Wie geht man städtebauliche Neuordnung stadtbildprägend an? Wie lässt sich der innerstädtische öffentliche Raum, Grün- und Freiflächen für Familien mit Kindern und alte Menschen erlebbar, sicher und zugänglicher gestalten?

Der Brandenburgische Architekturpreis unterstützt die Landesentwicklungspolitik, hohe Qualitätsansprüche an die harten Standortfaktoren zu stellen, dabei aber die weichen Standortfaktoren, kommunale Eigeninitiative, bürgerschaftliches Engagement und Bau- kultur nicht aus den Augen zu verlieren.

Die 55 Wettbewerbsbeiträge beweisen eindrucksvoll und beispielgebend das Engagement der Bauherren und ihrer Architekten. Sie leisten als Stadt-Halter eine anschauliche Über- zeugungsarbeit. Ihnen allen gilt mein besonderer Dank. Alle Preisträger beglückwünsche ich herzlich zu ihrem Erfolg. Als Schirmherr des Brandenburgischen Architekturpreises danke ich nicht zuletzt wieder der Architektenkammer und ihrem Präsidenten für die Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbs 2005 sowie der Jury für ihr ehrenamt- liches Engagement. Denn aus einer Vielzahl guter Arbeiten die besten auszuwählen ist keine einfache Aufgabe.

(5)

Grußwort des Ministers für Infrastruktur und Raumordnung

Brandenburgischer Architekturpreis 2005:

Die Vielfalt der Stadt

Der Brandenburgische Architekturpreis wurde gemeinsam durch das Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg und die Brandenburgische Architektenkammer zum 6. Mal ausgelobt. Die Vielfalt der Stadt wurde als Thema gesetzt.

Zwei Drittel der brandenburgischen Bevölkerung lebt in Städten. Die Städte sind für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Stabilisierung der Regionen von elementarer Bedeutung. Die historische und kulturelle Eigenart der über Jahrhunderte gewachs- enen Stadt ist identitätsstiftend. Städte sind Haltepunkte im immer leerer werdenden den Raum. Die Identifikation der Bürger mit ihrer Stadt hat in Zeiten anhaltender Ab- wanderungsbewegungen besondere Bedeutung für die Bindung an den Lebensort.

Sie beeinflusst den Zusammenhalt des städtischen Gemeinwesens und fördert das in- dividuelle Engagement. Dieses sind wesentliche Grundlagen für private und öffentliche Bauherren, in den Städten zu bauen, die Vielfalt und die Lebensdichte in den Städten zu befördern. Mit dem ausgelobten Brandenburgischen Architekturpreis werden die Ergebnisse der Jahre 2002 bis 2004 dokumentiert und gewürdigt.

Die eingereichten Arbeiten weisen ein breites Spektrum auf, von einem Wohnhaus in der Stadt über ein Gymnasium bis hin zur Umnutzung ehemaliger Industriegebäude oder die Revitalisierung eines Klostergebäudes. Aus nahezu 60 Arbeiten, deren Standorte vom Südosten bis zum Nordwesten Brandenburgs liegen, wurden durch die Jury die Brandenburgischen Architekturpreise 2005 und Anerkennungen ermittelt. Zuvor führte die Jury, für von der Vorprüfung ausgewählte Objekte, eine zweitägige Bereisung durch.

Vorwort des Präsidenten

der Brandenburgischen Architektenkammer

(6)

Szymanski für die Begleitung und Unterstützung der Brandenburgischen Architektur- preise.

Bernhard Schuster Präsident

(7)

Die Brandenburgische Architektenkammer und das Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Branden- burg loben unter Schirmherrschaft des Ministers den Brandenburgischen Architekturpreis 2005 unter dem Thema „Die Vielfalt der Stadt“ aus.

Ausgangslage

Zwei Drittel der brandenburgischen Bevölke- rung lebt neben Potsdam und Cottbus über- wiegend in Klein- und Mittelstädten. Die Stadt ist für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Stabilisierung der Region von elementarer Bedeutung. Die historische und kulturelle Eigenart der gewachsenen Stadt ist imageprä- gend. Die kleinen Städte besitzen mit ihren kurzen Wegen, der kleinteiligen Bebauung und Nutzungsmischung, den überschaubare Nachbarschaften und der unmittelbaren Nähe zur Landschaft eine besondere Lebensqualität.

Städte sind gesellschaftliche Kristallisationsker- ne, die eine Vielfalt der Lebensmöglichkeiten und kultureller Angebote bieten. Städte sind Haltepunkte im immer leerer werdenden Raum.

Funktionsmischung, die kreative Nutzung von innerstädtischen Potentialen, Innovationen bei der Baulanderschließung, neue Architekturfor- men ebenso wie ungewöhnliche Kooperatio- nen und Strategiekonzepte ermöglichen eine nachhaltige Stadtpolitik. Gesucht werden neue überzeugende Projekte und Konzepte, die der Abwanderung entgegenwirken.

Ziel des Architekturpreises

Schirmherr und Auslober wollen mit diesem Preis die besten Beiträge von Architekten, Stadtplanern, Landschaftsarchitekten und Innenarchitekten, von bauvorlageberechtigten Ingenieuren, von Bauherren und Gemeinden würdigen, die mit ihren Planungen einen herausragenden Beitrag zur Vitalität, Nut- zungsvielfalt und Baukultur in der Stadt wie im Ortszentrum geleistet haben.

Das Spektrum erfasst alle realisierten Gebäude und Anlagen, die sich mit der Gestalt und dem Funktionsgefüge der Stadt auseinander- setzen und die sich neben baulichen Aspekten auch an der unterschiedlichen Funktion und Nutzung der städtischen Räume messen lassen.

Auslobung des

Brandenburgischen Architekturpreises 2005

„Die Vielfalt der Stadt“

(8)

in der Stadt

2. Vielfalt der Stadtfunktion und Stadtbild- gestaltung

3. Städtebauliche Neuordnung/Sanierung 4. Landschaft und Freiflächen als Teil der Stadtbaukultur

5. Denkmal im Stadtumbau 6. Zwischennutzungen

Beurteilungskriterien

Die zum Brandenburgischen Architekturpreis 2005 eingereichten Projekte werden nach folgenden Kriterien bewertet:

1. Beitrag zur Aufwertung des innerstädti- schen Quartiers, Impulswirkung des Projekts 2. Funktionale und strukturelle Einbindung in das Stadtgefüge

3. Städtebauliche und architektonische Qualität

4. Innovative Aspekte (z. B. zum innerstädti- schen Wohnen, zur Stärkung des inner- örtlichen Wirtschaftsstandorts, für eine kulturelle, soziale oder ökologische Stadt- erneuerung)

5. Bauherrenmodelle, Bürgerbeteiligung

müssen im Land Brandenburg liegen.

2. Um den Preis bewerben können sich namentlich Architektinnen und Architekten aller Fachrichtungen als Verfasser von Planungen und Projekten, die den vorge- nannten Bedingungen entsprechen.

Dabei wird vorausgesetzt, dass die Verfasser im Besitz des uneingeschränkten Urheber- rechts sind.

Als Verfasser gelten in diesem Sinne auch Büro- und Arbeitsgemeinschaften sowie juristische Personen. Sobald sich mehr als eine natürliche oder juristische Person mit einem Projekt bewirbt, ist anzugeben, wer ggf. zur Entgegennahme des Preises be- rechtigt ist.

3. Ausgeschlossen sind Personen, die im Preis- gericht, als Sachverständige oder Vorprüfer an der Auslobung des Architekturpreises mitwirken oder an der Vorbereitung des Ar- chitekturpreises beteiligt waren. Das gleiche gilt für Ehegatten, Verwandte und Veschwä-

(9)

Preise

Die Auslobungssumme beträgt 12.000 €. Davon stehen zur Förderung junger Archi- tekten (Alter bis 35 Jahre zum Zeitpunkt der Planung) 3.000 € zur Verfügung.

Die Jury legt die Anzahl der Preise und ihre Staffelung fest. Die Preise werden an die Ver- fasser ausgezahlt. An die übrigen Planungs- beteiligten sowie an die Bauherren bzw. die Kommunen ausgezeichneter Arbeiten wer- den Urkunden überreicht.

Jury

Die Jury setzt sich zusammen aus fach- und sachverständigen Vertretern

• des Ministeriums für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg

• der Brandenburgischen Architektenkammer

• der Brandenburgischen Ingenieurkammer

• des Städte- und Gemeindebundes

• des Landesamtes für Denkmalpflege

• einer Universität/Hochschule mit einem Studiengang Architektur/Stadtplanung

• des Landesamtes für Bauen, Verkehr und Straßenwesen, Abteilung 6 - Stadt- entwicklung und Wohnen

Die eingereichten Unterlagen der Teilnehmer stehen den Auslobern für Zwecke der Veröf- fentlichung unentgeltlich zur Verfügung. Die Auslober haben das Recht, weitere Pläne und Abbildungen der Projekte für ihre Zwecke ein- zuholen. Eine anderweitige Veröffentlichung durch die Teilnehmer ist davon unbenommen.

Anmeldung und Zeitplan

Teilnehmer können ihre Unterlagen bis zum 31. Januar 2005 (Poststempel) bei der Brandenburgischen Architektenkammer Landesgeschäftsstelle

Kurfürstenstraße 52, 14467 Potsdam einreichen.

Ansprechpartner ist:

Frau Dipl. -Architektin Beate Wehlke Geschäftsführerin der Brandenburgischen Architektenkammer

Telefon: 0331 27 59 10 Telefax: 0331 29 40 11

E-Mail: info@ak-brandenburg.de

Die Auszeichnung erfolgt im Mai 2005.

(10)

beizufügen:

1. Verfassererklärung

2. Einordnung in das Thema des Architektur- preises

3. Auf einem Ausstellungsblatt DIN A 0, hoch- formatig, aufgezogen auf Sandwichplatte (sog. Kappaplatte) sind darzustellen:

Knapper, aussagefähiger Erläuterungs- bericht mit Angaben zu:

• Lage und Nutzung

• Investitionsvolumen, Arbeitsplätze, Planungsbeteiligte

• Stand und Zeitplan der Realisierung

• Aussagen über städtebauliche Einbindung

• Umweltaspekte und Energiekonzept

• Nutzungskonzept, Verkehrserschließung

Angaben zum Bauherren/Auftraggeber;

Lageplan, Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Skizzen, Fotos und Funktionsschema der Objekte, die zum Verständnis der Arbeit notwendig sind.

ist es dabei den Spannungsbogen zwischen dem kreativen Umgang mit Bauten der Ver- gangenheit und den Nutzungsansprüchen der Gegenwart beispielhaft im Lande Branden- burg herauszustellen.

Potsdam, im September 2004

Frank Szymanski

Minister für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg

Bernhard Schuster Präsident

Brandenburgische Architektenkammer Körperschaft des öffentlichen Rechts

(11)

Die Jurysitzung erfolgte am 22. März 2005

Vorsitzender der Jury

Dipl.-Ing. Bernhard Schuster

Präsident der Brandenburgischen Architektenkammer

Mitglieder der Jury

Dr. Renate Fritz-Haendeler

Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung Dr. Georg Frank

Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum

Jens Graf

Städte und Gemeindebund Brandenburg Prof. Dr.-Ing. Raimund Fein

Fachhochschule Lausitz Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Schuster

Brandenburgische Technische Universität Cottbus Brunhilde Greiser

Landesamt für Bauen und Verkehr Dr. Wilfried Mollenhauer

Brandenburgische Ingenieurkammer

Die Vorprüfung wurde am 23. Februar 2005 durchgeführt unter Leitung von

Jury für den

Brandenburgischen Architekturpreis 2005

„Die Vielfalt der Stadt“

(12)

Objekt

Stadthaus in Senftenberg Verfasser

Dipl.-Ing. Hendrik Just, Senftenberg Bauherren

Franka Rolke Kommune

Stadt Senftenberg

Die Bezeichnung „Stadthaus“ ist nicht unbe- dingt zwingend für dieses Gebäude, zumal wenn man die zahlreichen Investorenburgen vor Augen hat, die als „Stadthäuser“ auf dem Wohnungsmarkt bestehen sollen. Dieses klei- ne Gebäude erfüllt jedoch alle Kriterien, die einem „Stadthaus“ zu eigen sein sollten. Die Bezeichnung „Atriumhaus“ würde jedoch den Charakter des Hauses besser treffen.

Das bebaute Grundstück liegt im Sanierungs- gebiet. Es wurde auf der Fläche eines Ge- bäudes errichtet, das im Zuge der Sanierung abgerissen werden musste. Die Architekten orientierten sich mit ihrer Neubaumaßnahme an der Kubatur und äußeren Form des Vor- gängerbaus. Der straßenständige Gebäudeteil zur Töpfergasse tritt, obwohl er mit seinem Satteldach die historische Zeile in ihren Pro- portionen aufnimmt, dem Betrachter als Gegenwartsarchitektur entgegen. Eine Art Schaufenster öffnet dem Passanten den Blick in die Büroräume und darüber hinaus, wenn es der geöffnete Blend-/Sichtschutz zulässt, in die Tiefe des Grundstücks.

Im Gegensatz zu dem Büroeingang tritt der Ein- gang zu dem Wohntrakt in der Fassade zu- rück. Diese Differenzierung der Eingänge und Öffnungen, sowie eine gebäudehohe, rote Holzfläche, die unmissverständlich ein „histori- sches Tor“ zitiert, verleihen der Fassade eine wohlproportionierte, zurückhaltende Plastizität.

für zukunftsfähiges Wohnen und Arbeiten in der Stadt

(13)

Die Gebäudefläche wird mit der Straßenfass- ade, durch die angrenzenden Giebelflächen der Nachbarbebauung und einer rückseitigen Mauer mit einem Nebeneingang zum dahin- ter liegenden Grundstücksteil gebildet.

Die Belichtung dieses nach außen doch eher geschlossenen Gebäudes wird über zwei vollständig verglaste Atrien gewährleistet.

Alle Nutzungen, bis auf die Nasszellen orien- tieren sich zu den Atrien. Im Zentrum des Hauses zwischen den Atrien befinden sich Küche und Essplatz. Über die Atrien entwik- kelt sich eine räumlich Vielfalt und eine Großzügigkeit, die man von außen nicht ver- muten würde.

Das Satteldach bildet sich im Wohnbereich ab, über dem Büroteil bildet eine zweite Ebene im Dachraum eine offene Galerie zum Wohnbe- reich mit einem anschließenden Refugium im 1. Obergeschoss. Der rückwärtige eingeschos- sige Gebäudeteil wird in einem Teilbereich als Dachterrasse genutzt. Die offene innere Struktur des Gebäudes wird durch die Wahl der Stahl-Primärkonstruktion unterstützt.

Auch die Materialwahl hat die Jury überzeugt.

Die Estrich- und OSB-Böden, die uneinge- schränkte Verwendung von Glas zu den Atrien und die wenigen eingestellten Wände aus Gipskarton erinnern an Industriebau. Die fes- ten Einbauten, die Wahl der Möblierung und der unmittelbare Bezug zu den bepflanzten Atrien vermittelt einen individuellen aber uneingeschränkten Wohncharakter.

Nicht nur mit der Straßenfassade sondern auch mit dem Inneren des Hauses ist den Architekten ein herausragender Sanierungs- beitrag für das Stadtzentrum gelungen.

(14)

Objekt

Informations- und Demonstrations- zentrum der Internationalen Bauausstellung Fürst-Pückler-Land Verfasser

Dipl.-Ing. Ferdinand Heide, Berlin, Frankfurt am Main Bauherren

Stadt Großräschen Kommune

Stadt Großräschen

Das Projekt für die IBA-Terrassen in Groß- räschen geht auf eine subtile Re-Interpretation der Aufgabe zurück, ein Informations- und Demonstrationszentrum der Internationalen Bauausstellung Fürst-Pückler-Land zu schaf- fen. Anstatt für das vorgesehene Areal ein Gebäude, ein „Haus“ für die Unterbringung dieser Funktionen zu entwerfen, entschied sich der Verfasser, selbst einen wesentlichen Gegenstand dieses Zentrums im Entwurf zu thematisieren und darzustellen: Die Bruch- kante zwischen Stadt und Landschaft und damit zwischen Kultur und Natur, zwischen der natürlichen Ebene der Lausitz und der schroffen Topografie des Abbaugebiets, zwi- schen Land und Wasser. Das Bauwerk selbst artikuliert in sich, durch seine Beschaffenheit als gebaute Kantenlinie diese Übergänge genau an der dort existierenden Trennlinie.

Die eigentlichen Räumlichkeiten erscheinen dabei nicht wirklich als Gebäude, sondern als skulpturaler Teil dieser Inszenierung der Stadt- bzw. Landschaftskante.

für die Vielfalt der Stadtfunktion und Stadtbildgestaltung

(15)

Über die starke und klare Geste im Lageplan hinaus liegen die räumlich-architektonischen Qualitäten dieser Arbeit auch in der feinen Durchdifferenzierung der verschiedenen Querschnittssituationen über eine Strecke von 275 Metern. Es ist ein Entwurf, der aus dem Schnitt, also der senkrechten Raumdimension heraus lebt. Er ist auch insofern wirkliche Raumkunst – nicht nur Grundrisskunst – und erfüllt damit den hohen baukünstlerischen Anspruch, der mit der Zuerkennung des Brandenburgischen Architekturpreises ge- würdigt werden soll.

(16)

Objekt

Marie-Curie-Gymnasium in Dallgow- Döberitz

Verfasser

Dipl.-Ing. Armand Grüntuch

Dipl.-Ing. Almut Grüntuch-Ernst, Berlin Bauherr

Landkreis Havelland Kommune

Gemeinde Dallgow-Döberitz

Auf der Grundlage eines Wettbewerbserfol- ges wurde der Neubau des Marie-Curie- Gymnasiums in Dallgow-Döberitz errichtet.

Mit der städtebaulichen Konzeption werden die Siedlungskante und die Offenheit zum Landschaftsraum überzeugend herausgear- beitet. Dabei sorgen die in der Dimension großzügigen Baukörper für ein streng geord- netes Ensemble mit moderaten Proportionen.

für die Vielfalt der Stadtfunktion und Stadtbildgestaltung

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Klare Freiräume als Terrasse, Hof, Treppen- anlagen und Freispielplätze gewähren die Durchlässigkeit der Grünräume. Die örtliche Topografie wurde wie selbstverständlich ausgenutzt.

Die schulische Funktionsverteilung ist hervor- ragend. Die Raumfolgen von Zugangsraum, Mehrzweckraum und Cafeteria bis zur Sport- halle ermöglichen eine Vielfalt der Nutzung, Lebensräume für Schüler wurden geschaffen.

Die Gestalt des Gymnasiums verbindet Ele- mentierung und Farbspiel zu einer unauf- dringlichen Leichtigkeit und vermittelt damit kein Bild von Schule als Institution.

(18)

Objekt

Gestaltung eines Grünzuges und ökologische Aufwertung der Egelneiße in Guben

Verfasser

Dr. Burkhardt Schulze, Guben Bauherr

Stadt Guben Kommune Stadt Guben

Die im 15. Jahrhundert als Umflutkanal zur Entlastung der Neiße bei Hochwasser ge- baute Egelneiße wurde durch Rückbau und Neugestaltung für das städtische Umfeld erlebbar gemacht. Als Symbiose ökologischer, ingenieurbiologischer und städtebaulicher Aspekte ist ein tragfähiges Konzept für die Nutzung des über Jahrzehnte im Stadtbild vernachlässigten Areals entwickelt worden.

Mit dem Preis ehrt die Jury den integrierten konzeptionellen Ansatz und die kreative Nutzung des innerstädtischen Potenzials

„Wasser und Grün“ als Teil der Stadtkultur.

für Landschaft und Freiflächen als Teil der Stadtbaukultur

(19)

Die ökologische Aufwertung und Gestaltung der Egelneiße bündelt die verschiedens- ten Aktivitäten und macht sie zum Ort des Informierens, Erlebens und der Identifikation für die Bewohner der Stadt Guben und für Touristen. Durch die Realisierung des Projek- tes erfährt die „Stadt ohne Zentrum“ einen kleinteiligen, lebendigen und vielfältigen Mittelpunkt.

Die Schaffung der naturnahen Strukturen und der Einsatz von Baumaterialien, die dem Umfeld der Maßnahmen angepasst sind, leisten mit der künftigen Bebauung in der Altstadt – Ost einen wertvollen Beitrag zur Herausprägung der Entwicklungsachse Guben – Gubin.

(20)

Objekt

Sanierung eines Ackerbürgerhauses in Wusterhausen/Dosse

Verfasser

Dipl.-Ing. Peter Köster, Rheinsberg Bauherr

Dr. Christiane Schael, Dr. Claus-Peter Schael Kommune

Gemeinde Wusterhausen/Dosse

Die sensible, gestalterisch und funktional her- vorragende Sanierung eines Fachwerkhauses aus den Anfängen des 19. Jahrhunderts an der südöstlichen Stadtmauer des historischen Stadt- kerns von Wusterhausen sowie der nach den individuellen Nutzungsansprüchen der Bauher- ren gestaltete moderne Anbau/Umbau einer Remise im Mauerwerksbau überzeugen wegen des komplexen Konzeptes in allen Beurteilungs- kriterien der Wettbewerbsauslobung:

Das Eckgebäude, eine ehemalige Bäckerei mit Laden und Backstube an einer Nebenstraßen- kreuzung gibt Denkanstöße für die zeitgemä- ße Umnutzung der Eckgebäudefamilien in der Nachbarschaft. Der vorgegebene schwierige Parzellenzuschnitt wird mit einem attraktiven Innenhof ökologisch (offener Regenwasser- sammler) und freiraumgestalterisch aufgewer- tet. Man wünschte sich eine entsprechende Nachahmung dieses Vorbildes.

Die ästhetisch bemerkenswerte Collage von Altem und Neuem, das heißt die selbstbewuss- te, ablesbare Addition des nach Fassaden- gestaltung und Nutzung modernen Anbaus an das denkmalgeschützte Fachwerkhaus

für das Denkmal im Stadtumbau

(21)

beweisen auch in der Grundrissorganisation, beim Innenausbau, bei der Materialwahl und mit einer hinreißenden Farbgebung die hohe architektonische Qualität des Projekts. Her- vorzuheben ist das Strategiekonzept der Bau- herren aus Berlin und ihr bürgerschaftliches Engagement im Kulturverein von Wuster- hausen mit dem Ziel, das Haus der Großeltern in seiner historischen Nutzungsmischung mit Bäckerladen und Stube im Erdgeschoss des Vorderhauses der Öffentlichkeit als Erinner- ungsort zugänglich zu machen und zugleich im modernen Anbau eine neue Nutzungs- mischung zu leben mit einer Galerie für zeit- genössische Kunst.

Das Projekt ist zugleich ein Anschauungs- beispiel, wie aus einem Wochenend- und Ferienwohnsitz über die Zeit ein Alterswohn- sitz in vertrauter nachbarschaftlicher Um- gebung werden könnte.

Hinweis: Das Projekt wurde mit Städtebauför- dermitteln und Mitteln der Deutschen Stiftung für Denkmalschutz gefördert.

(22)

Objekt

Revitalisierung Kloster Marienstern – Rekonstruktion Refektorium in Mühlberg/Elbe

Verfasser

Dr.-Ing. Michael Dähne, Dresden Bauherr

Stadt Mühlberg/Elbe Kommune

Stadt Mühlberg/Elbe

Mit dem Preis würdigt die Jury die Sicherung und Ergänzung des ursprünglichen Refek- toriums des ehemaligen Zisterzienserinnen- klosters Marienstern in Mühlberg, Landkreis Elbe-Elster.

Zur Vorgeschichte muss man wissen, dass das Refektorium seit der Auflösung des Klosters den unterschiedlichsten Nutzungen unterlag und seit einem Brand 1990 als ungesicherte Ruine existierte. Nach vielfältigen Bemühun- gen zur Rettung des Baus, erfolgte ab 2000 die dringend notwendige statische Sicherung des Mauerwerks sowie die Neuaufführung des Daches.

Da das Refektorium einen Teil der mittelalter- lichen Klausur darstellt, erfolgten am Gebäude umfangreiche bauhistorische und archäologi- sche Untersuchungen. Nachdem ein umfas-

für Zwischennutzungen

(23)

sendere Nutzung und ein damit verbundenes Sanierungskonzept gescheitert ist, wurde entschieden, dass das Refektorium als Hülle unter Einbeziehung der historischen Spuren am Gebäude für eine öffentliche Nutzung wie Konzerte, Vorträge und sonstige Veranstal- tungen hergestellt wird. Die Neuerrichtung eines Daches in zeitgenössischer Gestaltung wurde dem historischen Bestand entgegen- gesetzt. Als einziger moderner Einbau wurde die notwendige Queraussteifung in den Raum eingestellt. Es entstand ein Raum mit einer überzeugenden Gesamterscheinung.

Die Jury würdigt die Leistung des Architekten in der Kategorie „Zwischennutzungen“, weil durch den Neuaufbau des Daches und die sta- tische Sicherung einerseits eine jahreszeitlich eingeschränkte Nutzung des Großraumes möglich ist und andererseits die Option offen gehalten ist, zu einem späteren Zeitpunkt andere Nutzungsideen umzusetzen. Der heuti- ge Zustand stellt jedoch eine überzeugende architektonische Leistung dar. Die bauarch- äologischen Befunde werden als Teil des Bau- werks präsentiert und mit dem Dach sowie dem Einbau zur statischen Sicherung mit modernen Formen konfrontiert.

(24)

Objekt

Umbau eines ehemaligen Brauereilagers in ein Jugendfreizeit- und Kulturzentrum JFZ-Neuruppin e. V.

Verfasser

Dipl.-Ing. Johannes Sollich Dipl.-Ing. Anna Weichsel, Berlin Bauherr

JFZ-Neuruppin e.V.

Stadt Neuruppin Kommune Stadt Neuruppin

Fotografien: recklinghausen/lux-berlin.de

Alte funktionslos gewordene Bausubstanz zieht immer wieder junge Leute an. Die Inbe- sitznahme dauert oft nicht lange. Anders in der Fontanestadt Neuruppin: Eine in Folge des wirtschaftlichen Strukturwandels aufgegebene innerstädtische Brauer-Niederlassung beher- bergt jetzt dauerhaft ein Jugendfreizeit- und Kulturzentrum. Die frühere Lagerhalle wurde zum Veranstaltungssaal für Live-Musik oder Kino mit Bar, Cafe und Räumen für vielfältige weitere „coole“ Aktivitäten. Unter der Hofüber- dachung vor der ehemaligen Laderampe re- parieren Auszubildende Kraftfahrzeuge oder finden Live-Veranstaltungen statt. Aus dem im denkmalgeschützten ehemaligen Verwalter- gebäude eingerichteten Internetcafé wird im Web gesurft und mit der Welt gechattet.

(25)

Die jungen Architekten haben es gut ver- standen, den sich über etwa zehn Jahre und mehrere Bauabschnitte hinziehenden Um- nutzungsprozess aus einem Provisorium heraus im Dialog mit den altersgemäß wech- selnden jugendlichen neuen Nutzern zu ge- stalten. Nach zeitgemäßen Ergänzungen sind zweckmäßige Räume entstanden, die sich einerseits streng an den differenzierten Be- dürfnissen und Wünschen der Jugendlichen orientieren. Sie lassen in der Stadt Aktivitäten und Gestaltungswünsche zu, für die im häus- lichen oder schulischen Umfeld oft der Raum fehlt. Andererseits sind zentrale Elemente der übernommenen alten Substanz nicht nur bewahrt worden. Teile wurden – wie eine Dachkonstruktion – zu neuen Charakter ge- benden Gestaltungselementen bestimmt.

Die frühere Nutzung bleibt ablesbar. Hinzu kommt, dass es den Architekten gelang, die wechselnden jungen Leute über Jahre hinweg zur persönlichen Beteiligung durch

Beteiligung an der Planung sowie durch Eigenleistungen am Baugeschehen zu bewe- gen. Dies hat dazu beigetragen, bei diesen Mitverantwortung für das Gemeinsame zu wecken.

All dies hat die Jury überzeugt, die Arbeit mit dem Förderpreis 2005 für junge Architekten auszuzeichnen.

(26)

Objekt

Auditorium Maximum der Europa- Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) Verfasser

Dipl.-Ing. Carl Schagemann Dipl.-Ing. Claudia Schulte, Potsdam Bauherr

Land Brandenburg, vertreten durch das Liegenschafts- und Bauamt Frankfurt (Oder)

Kommune

Stadt Frankfurt (Oder)

Die Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) ist seit Anfang der 90er Jahre ein prägender Bestandteil des Zentrums der Stadt. Durch das Land Brandenburg wurde mit der Investi- tion in den Umbau eines ehemaligen Lehrge- bäudes zum Seminar- und Hörsaalgebäude – Auditorium Maximum – ein wesentlicher Beitrag zur Stärkung der Universität und der Innenstadt in Frankfurt (Oder) geleistet.

Durch die Architekten wurde das Gebäude, entgegen des ursprünglichen Bestandes, zur Stadt geöffnet. Die Funktionalität zwischen Stadtraum, Eingangszone und großem Hörsaal wurde im positiven Sinn entscheidend verän- dert. Eine neue Transparenz befördert die opti- sche Kommunikation zwischen Innenraum und Stadtraum hervorragend.

Der umgebaute und akustisch ausgezeichnete Hörsaal wird durch eine Vielzahl von, in Teilen flexiblen, Seminarräumen und Büroräumen der Universitätsverwaltung umgrenzt. Mit der Reduktion der Materialwahl und die akzentu- ierte Farbigkeit gelang es den Architekten

dem Brandenburgischen Architekturpreis 2005

für die städtebauliche Neuordnung/Sanierung

(27)

nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch, das Gebäude auf hohem Niveau in die Gegen- wart zu transferieren aber auch zukunftsfähig zu machen.

Mit dem Audimax in Frankfurt (Oder) ist es den Architekten in anerkennenswerter Weise gelungen, mit Respekt und Selbstbewusstsein den Umbau eines bestehenden Gebäudes der jüngeren Vergangenheit beispielgebend zu verwirklichen.

(28)

Objekt

Umbau einer innerstädtischen Scheune Große Gartenstr. 6

in Brandenburg an der Havel Verfasser

Dipl.-Ing. Constanze Kreiser Bauherr

Frank Embert Kommune

Stadt Brandenburg an der Havel

Objekt

Verwaltungsgebäude in Werder/Havel Verfasser

Dipl.-Ing. Annegret Liebscher-Tauber Cornelius Tauber

Bauherr

GEWOGENA Nauen

Wasser- und Abwasserzweckverband Werder/Havel

Kommune

Stadt Werder (Havel)

Objekt

Wohn- und Geschäftshaus Bahnhofstr. in Cottbus Verfasser

Zukunftsfähiges Wohnen und Arbeiten in der Stadt

(29)

Objekt

Neubau Verwaltungsgebäude Vattenfall Europe Mining und Generation AG & Co. KG in Cottbus Verfasser

Prof. Dr.-Ing. Ralf-Rüdiger Sommer Bauherr

Vattenfall Europe Mining und Generation AG &

Co. KG Kommune Stadt Cottbus

Objekt

Neubau Mehrfamilienhaus Ochsengasse 2/4 in Perleberg Verfasser

Dipl.-Ing. Stefan Kunzemann Bauherr

Gisela Röper Kommune Stadt Perleberg

Objekt

Lebensqualität durch private Konversion in Perleberg

Verfasser

(30)

Objekt

Büro- und Wohngebäude „Asphalta“

Elsterstr. 63 in Falkensee Verfasser

Dipl.-Ing. Nils Meier Bauherr

Bauherrengemeinschaft Müller, Dudenhöfer, Ilgeroth Kommune

Stadt Falkensee

Objekt

Marina Schoners Wehr

Krakauer Str. 29A in Brandenburg an der Havel Verfasser

Dipl.-Ing. Martin Braunschweig Bauherr

SDV-Mischker Kommune

Stadt Brandenburg an der Havel

Objekt

Neubau Feuerwehrgebäude

Hoherlehmer Str. 14 in Königs Wusterhausen Verfasser

Vielfalt der Stadtfunktion und Stadtbildgestaltung

(31)

Objekt

Designcenter Europe der Volkswagen AG Schiffbauergasse 17 in Potsdam

Verfasser

Dipl.-Ing. Moritz Kock Bauherr

Volkswagen Gewerbegrund GmbH Kommune

Stadt Potsdam

Objekt

Stadt- und Regionalbibliothek in Cottbus Verfasser

Dipl.-Ing. Barbara Hitzer Bauherr

Stadt Cottbus, vertreten durch das Hochbauamt Cottbus Kommune

Stadt Cottbus

Objekt

Druck- und Medienzentrum Druckzone GmbH & Co. KG An der Autobahn 1–3 in Cottbus

(32)

Katastrophenschutzzentrum in Guben Verfasser

Dipl.-Ing. (FH) Mathias Huschga Bauherr

Stadt Guben Kommune Stadt Guben

Objekt

Bürgerhaus in Dahlewitz Verfasser

Architekt Matthias Wegner Bauherr

Gemeinde Blankenfelde-Mahlow Kommune

Gemeinde Blankenfelde-Mahlow

Objekt

Station Junger Techniker & Naturforscher und Bauinformationszentrum

Bauhofstr. 74 in Brandenburg an der Havel

(33)

Objekt

Neustädter Havelbucht: Breite Straße, Wall am Kiez, Zeppelinstraße in Potsdam Verfasser

Dipl.-Des. Antje Möbius Bauherr

GEWOBA Potsdam GmbH PWG Potsdam 1956 e. G.

Wohnungsgenossenschaft „Karl Marx“ e. G.

Semmelhaack Grundbesitzverwaltung Potsdam KG

Kommune Stadt Potsdam

(34)

Objekt

Umbau und Sanierung des

Dr.-Wilhelm-Külz-Viertels in Schwedt/Oder Verfasser

Ingenieurgesellschaft BBP Berlin mbH Geschäftsführer Dr. Gaudig

Bauherr

Wohnbauten Schwedt GmbH Kommune

Stadt Schwedt/Oder

Objekt

Umbau und Modernisierung einer soziokulturellen Begegnungsstätte in Königs Wusterhausen

Verfasser

Dipl.-Ing. Peter Brennecke Bauherr

Volkssolidarität Bürgerhilfe e. V.

Kommune

Stadt Königs Wusterhausen

Objekt

DRK Krankenhaus Luckenwalde – Neubau/Sanierung und Umbau Saarstr. 1 in Luckenwalde

Städtebauliche Neuordnung/Sanierung

(35)

Objekt

Städtebauliche Neuordnung/Sanierung Kastanienstr. 1–4, 8–11 und

Märkischer Ring 1–4, 9–12 in Guben Verfasser

Dipl.-Ing. Sabine Pauli Bauherr

Gubener Wohnungsgesellschaft mbH Kommune

Stadt Guben

Objekt

Hasso-Plattner-Institut in Potsdam Verfasser

Braun & Voigt Planung und Projektmanagement GmbH Bauherr

Hasso Plattner Stiftung, Land Brandenburg vertreten durch die Projektmanagement- und Baubetreuungsgesellschaft mbH Kommune

Stadt Potsdam

Objekt

Hennigsdorf - Ortsteilzentrum Nieder Neuendorf Verfasser

Dipl.-Ing. Wolf-Rüdiger Schwarz

(36)

in Potsdam Verfasser

Dipl.-Ing. Andreas Meyer zu Altenschildesche Bauherr

Marion Meyer zu Altenschildesche Kommune

Stadt Potsdam

Objekt

Umbau und Erweiterung Amtsgericht Behördenzentrum Magdeburger Str. 49 in Brandenburg an der Havel

Verfasser

Prof. Brigitte Häntsch Bauherr

Land Brandenburg vertreten durch das Liegenschafts- und Bauamt Potsdam Kommune

Stadt Brandenburg an der Havel

Objekt

Kantine im Landesbehördenzentrum in Eberswalde

Verfasser

(37)

Objekt

Städtisches Klinikum in Brandenburg an der Havel Verfasser

Dipl.-Ing. Edzard Schultz Bauherr

Städtisches Klinikum Brandenburg GmbH Kommune

Stadt Brandenburg an der Havel

Objekt

Jugendherberge Potsdam und Haus der Jugend Schulstr. 9 in Potsdam

Verfasser

Dipl.-Ing. Volker Weigel Dipl.-Ing. Ullrich Schmidt Bauherr

Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Berlin Brandenburg e. V.

Kommune Stadt Potsdam

Objekt

Kulturzentrum Fontane-Klub in Brandenburg an der Havel Verfasser

(38)

Henning-von-Tresckow-Str. in Potsdam Verfasser

Dipl.-Ing. Xaver Egger Bauherr

Land Brandenburg vertreten durch das Liegenschafts- und Bauamt Potsdam Kommune

Stadt Potsdam

(39)

Weitere eingereichte Arbeiten zum Brandenburgischen Architekturpreis 2005

Landschaft und Freiflächen als Teil der Stadtbaukultur

Objekt

Landesklinik Eberswalde –

Forensische Psychiatrie, Außenanlagen in Eberwalde

Verfasser

Dipl.-Ing. Gabriele Hennemann Bauherr

Land Brandenburg vertreten durch das Liegenschafts- und Bauamt Bernau Kommune

Stadt Eberswalde

Objekt

Neugestaltung des östlichen Bollwerkes in Schwedt/Oder

Verfasser

Dipl.-Ing. Frank Buck Bauherr

Stadtverwaltung Schwedt/Oder Kommune

Stadt Schwedt/Oder

Objekt

Altenpflegeheim, Außenanlagen in Templin

Verfasser

(40)

in Zossen Verfasser

Dipl.-Ing. Horst Heinisch Bauherr

Stadt Zossen vertreten durch Stadtkontor GmbH

Kommune Stadt Zossen

Objekt

Stadtbalkon am Pflaumenweg in Frankfurt (Oder)

Verfasser

Dipl.-Ing. Mario Bobsien Bauherr

Stadt Frankfurt (Oder), Dez. II,

Amt für Tief-, Straßenbau und Grünflächen Kommune

Stadt Frankfurt (Oder)

Objekt

Goethe- und Plantagenplatz in Potsdam

Verfasser

(41)

Objekt

Schulhöfe Fürstenwalde Nord in Fürstenwalde

Verfasser

Dipl.-Ing. Carl Herwarth von Bittenfeld Bauherr

Stadt Fürstenwalde,

Fachgruppe Baumanagement Kommune

Stadt Fürstenwalde

Objekt

Wohnumfeldverbesserung

Wohngebiet am Boulevard in Oranienburg Verfasser

Dipl.-Ing. Jutta Hengge Dipl.-Ing. Klaus Beissert Bauherr

Stadt Oranienburg,

Stadtplanungs- und Tiefbauamt,

Oranienburger Wohnungsbaugenossenschaft e.G.

Wohnungsbaugesellschaft mbH Stadtwerke

Kommune Stadt Zossen

(42)

Objekt

Plauer Straße 1/Klosterstr. 16 in Brandenburg an der Havel Verfasser

Dipl.-Ing. Martina Marx Bauherr

Eigentümergemeinschaft

Dr. Ralf Krombholz und Martina Marx Kommune

Stadt Brandenburg an der Havel

Objekt

Bereich Untermarkt – Kulturzentrum in Frankfurt (Oder)

Verfasser

Dipl.-Ing. Hans Albeshausen Dipl.-Ing. Veit Hänsel Bauherren

Stadt Frankfurt (Oder), Dez. II,

Amt Zentrales Immobilienmanagement Kommune

Stadt Frankfurt (Oder)

Objekt

Bereich Untermarkt – Konzerthalle in Frankfurt (Oder)

Verfasser

Denkmal im Stadtumbau

(43)

Objekt

Orangerie im Schloßpark in Oranienburg

Verfasser

Dipl.-Ing. Walter Vielain Bauherr

Stadt Oranienburg Kommune Stadt Oranienburg

Objekt

Umbau/Sanierung des ehemaligen Exerzier- gebäudes – EX2 – zum Arbeitsgericht ArbGN in Neuruppin

Verfasser

Dipl.-Ing. Rainer Kokert Bauherr

Land Brandenburg vertreten durch das Liegenschafts- und Bauamt Bernau Kommune

Stadt Neuruppin

Objekt

Umnutzung der denkmalgeschützten ehemaligen „Schule 30“

Tuchmacherstr. 51 in Potsdam

(44)

Otto-Gartz-Str. in Brandenburg an der Havel Verfasser

Dipl.-Ing. Olaf Gibbins, Dipl.-Ing. Peter Esch, Dipl.-Ing. Andreas Jonitz

Bauherr

Bio-Beteiligungs GmbH & Co. Projekt Brandenburg KG

Kommune

Stadt Brandenburg an der Havel

Objekt

Umbau und Modernisierung einer ehemaligen Schule zur Kindertagesstätte mit Schulhort Am Weberplatz 13 in Potsdam

Verfasser

Dipl.-Ing. Gunnar Nemitz Bauherr

AWO Kreisverband Potsdam e. V.

Kommune Stadt Potsdam

Objekt

Weberplatz 2 in Potsdam Verfasser

Dipl.-Ing. Peter Zielonkowski

(45)

Objekt

Parken am Glinztor in Wittstock Verfasser

Dipl.-Ing. Bärbel Kannenberg Bauherr

Volks- und Raiffeisenbank Prignitz e. G.

Kommune Stadt Wittstock

Weitere eingereichte Arbeiten zum

Brandenburgischen Architekturpreis 2005

Zwischennutzungen

(46)

Seite 10–11 zinnober architektur Töpferstr. 19 01968 Senftenberg

Seite 12–13

Ferdinand Heide Architekt BDA Leinwebergasse 4

60386 Frankfurt am Main Choriner Str. 54 10435 Berlin

Seite 14–15

Grüntuch Ernst Architekten Hackescher Markt 2–3 10178 Berlin

Seite 16–17

Ingenieurbüro Ellmann/Schulze GbR Hauptstr. 31

16845 Sieversdorf

Seite 18–19

Dipl.-Ing.Architekt Peter Köster Lange Str. 40

16831 Rheinsberg

Seite 20–21 Dähne Architekten St. Petersburger Str. 26 01069 Dresden

Seite 22–23

Weichsel Sollich Architekten Schinkestr. 8/9

12047 Berlin

Seite 24–25 Architekturcontor ASS Schagemann Schulte Karl-Liebknecht-Str. 21/22 14482 Potsdam Seite 26

Seite 26

Büro für Architektur und Bauingenieurwesen A.-Puschkin-Platz 4 03130 Spremberg

Seite 27

Planungsgruppe abv GmbH, Aninstitut der Fachhochschule Lausitz, Fachbereich ABV Haus 9

Lipezker Str.

03048 Cottbus

Seite 27

Dipl.-Ing. Stefan Kunzemann Kirchplatz 11

19348 Perleberg

Seite 27

IGP GbR St. & K. Schulz Tannenhof 15 19348 Perleberg

Seite 28 Dipl.-Ing. Nils Meier Gneisenaustr. 65 10961 Berlin

Seite 28

Architekturbüro Martin Braunschweig Bergstr. 10

14770 Brandenburg an der Havel

Seite 28

Eilers Architekten BDA Altes Gushaus 14974 Groeben

Seite 29

Kock & Lünz Ingenieur- gesellschaft mbH Menzelstr. 5 14467 Potsdam

„Die Vielfalt der Stadt“

Seite 30 Bärmann & Partner Winkelstr. 8 03172 Guben

Seite 30

Matthias Wegner, Architekt Ibsenstr. 71

15831 Mahlow

Seite 30

Architekturbüro Denk-Mal Altstädtische Fischerstr. 17 14770 Brandenburg an der Havel

Seite 31

antje möbius & partner Am Mühlwald 6 74909 Mönchzell

Seite 32

Ingenieurgesellschaft BBP Berlin mbH Wolfener Str. 36

12681 Berlin

Seite 32

Architekturbüro Brennecke Mühlenweg 6

15752 Pieros

Seite 32

TMK Architekten Ingenieure Guerickestr. 27

10587 Berlin

Seite 33

Architekturbüro Wagner und Pauli August-Bebel-Str. 45

03046 Cottbus

Seite 33

Braun & Voigt Planung und Projektmanagement GmbH Poststr. 12

(47)

Seite 34

Arnke und Häntsch Architekten BDA Kluckstr. 8

10785 Berlin

Seite 34

Max Dudler Architekt Oranienplatz 4 10999 Berlin

Seite 35

Heinle, Wischer und Partner Alt-Moabit 63

10555 Berlin

Seite 35 Arc+pro Berliner Str. 73b 14467 Potsdam

Seite 35

Dr. Krekeler & Partner Domlinden 28

14776 Brandenburg an der Havel

Seite 36 SEHW Architektur Schumannstr. 21 10117 Berlin

Seite 37

Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektin Gabriele Hennemann Palmweg 2 14557 Langerwisch

Seite 37

Frank Buck Landschaftsarchitekt Marzahner Promenade 20 12679 Berlin

Seite 37

Architekturbüro Schrickel Schwanensteig 1

Seite 38

Johannes Grothaus Landschafts- Architekten+StadtPlaner BDLA Gutenbergstr. 64

14467 Potsdam

Seite 39 Herwarth+Holz Bonnaskenstr. 10 03044 Cottbus

Seite 39

Beissert und Hengge Florastr. 86 13187 Berlin

Seite 40

Dipl.-Ing. Architektin Marina Marx Klosterstr. 16

14770 Brandenburg an der Havel

Seite 40

Architekturbüro Albeshausen-Hänsel Logenstr. 13a

15230 Frankfurt (Oder)

Seite 41

Abelmann Vielain Pock Architekten BDA

Hasenheide 61/II 10967 Berlin

Seite 41

Dipl.-Ing. Rainer Kokert Cranachstr. 49 12157 Berlin

Seite 41

vangeistenmarfels.architekten Friedrich-Ebert-Str. 82 14469 Potsdam

Seite 42

gibbins european architects

Seite 42

büro eins architekten Sybelstr. 37 10629 Berlin

Seite 43

Kannenberg & Kannenberg Burgstr. 37

16909 Wittstock

(48)

Herausgeber

Brandenburgische Architektenkammer Körperschaft des öffentlichen Rechts Landesgeschäftsstelle

Kurfürstenstraße 52 14467 Potsdam Telefon: 0331.27 59 10 Fax: 0331.29 40 11

E-Mail: info@ak-brandenburg.de

Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung

des Landes Brandenburg

Henning-von-Tresckow-Straße 2–8 14467 Potsdam

Referenzen

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