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Die hessenweite OloV-Strategie zur Optimierung des Übergangs Schule – Beruf in Hessen

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Academic year: 2022

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Gefördert von der Hessischen Landesregierung aus Mitteln des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, des Hessischen Kultusministeriums und der Europäischen Union – Europäischer Sozialfonds

Die hessenweite OloV-Strategie zur Optimierung des Übergangs Schule – Beruf in Hessen

Präsentation

Bundesweiter Fachkongress

„Regionales Übergangsmanagement 2018“

20. bis 21. Juni 2018 in Magdeburg

Hilke Smit-Schädla,

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung

Monika von Brasch, INBAS GmbH

(2)

21 Landkreise

1. Landkreis Bergstraße

2. Landkreis Darmstadt-Dieburg 3. Landkreis Fulda

4. Landkreis Gießen 5. Landkreis Groß-Gerau

6. Landkreis Hersfeld-Rotenburg 7. Hochtaunuskreis

8. Landkreis Kassel 9. Lahn-Dill-Kreis

10. Landkreis Limburg-Weilburg 11. Main-Kinzig-Kreis

12. Main-Taunus-Kreis

13. Landkreis Marburg-Biedenkopf 14. Odenwaldkreis

15. Landkreis Offenbach 16. Rheingau-Taunus-Kreis 17. Schwalm-Eder-Kreis 18. Vogelsbergkreis

19. Landkreis Waldeck-Frankenberg 20. Werra-Meißner-Kreis

21. Wetterau-Kreis 5 kreisfreie Städte

1. Darmstadt

2. Frankfurt am Main 3. Kassel

4. Offenbach am Main 5. Wiesbaden

2 Sonderstatusstädte 1. Hanau

2. Fulda

Folie 2

OloV: Alle 28 Regionen sind dabei

(3)

Gefördert von der Hessischen Landesregierung aus Mitteln des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, des Hessischen Kultusministeriums und der Europäischen Union – Europäischer Sozialfonds

Folie 3

Ziele und Prinzipien

Die Akteure am Ausbildungsmarkt arbeiten in ganz Hessen regional zusammen, um

ihre regionalen Strategien zum Übergang Schule-Beruf umzusetzen.

die Qualität der Prozesse „Berufs- und Studienorientierung“,

„Akquise von Ausbildungs- und Praktikumsplätzen“ sowie

„Beratung, Matching und Vermittlung“ weiter zu entwickeln.

Die Zusammenarbeit orientiert sich an den „OloV-Prinzipien“:

Die regionalen Strategien werden in den vorhandenen Kooperationsstrukturen umgesetzt.

Die Handlungsschwerpunkte setzen die Regionen selbst anhand der Bedarfe vor Ort.

Es wird auf den vorhandenen Ansätzen und Initiativen aufgebaut.

(4)

Ein Blick in die Historie

2004 als Projekt des „Hessischen Paktes für Ausbildung“ ins Leben gerufen 2005 bis 2007: Erarbeitung der OloV-Qualitätsstandards

2008: Veröffentlichung der Qualitätsstandards Etablierung der OloV-Strukturen

Beginn der Umsetzung mit jährlichen Zielvereinbarungen BO in Schulen mit dem Bildungsgang Haupt- und Realschule

Alle Regionen beteiligen sich: OloV wird zur hessenweiten Strategie

2010: Einbezug von Förderschulen

2012: Einbezug der Schulen mit dem Bildungsgang Gymnasien 2012: Evaluation durch HessenAgentur

2013: 1. Erlass zur Ausgestaltung der Berufs- und Studienorientierung 2015: 2. Erlass zur Ausgestaltung der Berufs- und Studienorientierung

2017: Alle Regionen haben Strategien für mindestens drei Jahre vereinbart.

2018: Aus dem Erlass zur BSO wird eine Verordnung.

2004 als Projekt des „Hessischen Paktes für Ausbildung“ ins Leben gerufen 2005 bis 2007: Erarbeitung der OloV-Qualitätsstandards

2008: Veröffentlichung der Qualitätsstandards Etablierung der OloV-Strukturen

Beginn der Umsetzung mit jährlichen Zielvereinbarungen BO in Schulen mit dem Bildungsgang Haupt- und Realschule

Alle Regionen beteiligen sich: OloV wird zur hessenweiten Strategie

2010: Einbezug von Förderschulen

2012: Einbezug der Schulen mit dem Bildungsgang Gymnasien 2012: Evaluation durch HessenAgentur

2013: 1. Erlass zur Ausgestaltung der Berufs- und Studienorientierung 2015: 2. Erlass zur Ausgestaltung der Berufs- und Studienorientierung

2017: Alle Regionen haben Strategien für mindestens drei Jahre vereinbart.

2018: Aus dem Erlass zur BSO wird eine Verordnung. Folie 4

(5)

Folie 5

OloV-Strukturen (1): Land, Regionen, hessenweite Koordination

Regionale Koordination und Kooperation in 28 Steuerungsgruppen:

Umsetzung der regionalen Strategien für den Übergang Schule-Beruf Regionale Koordination und Kooperation in 28 Steuerungsgruppen:

Umsetzung der regionalen Strategien für den Übergang Schule-Beruf

Beratung und Coaching der regionalen Akteure; Seminare,

Regionalkonferenzen; Moderation von Sitzungen und Fachtagungen;

Bewirtschaftung von Weiterleitungsmitteln

jährliches Projekt-Monitoring: Befragung der Regionalen Koordinationen zur Umsetzung der regionalen Strategien

Berichte und Empfehlungen an UA OloV und Bündnis Ausbildung Hessen Beratung und Coaching der regionalen Akteure; Seminare,

Regionalkonferenzen; Moderation von Sitzungen und Fachtagungen;

Bewirtschaftung von Weiterleitungsmitteln

jährliches Projekt-Monitoring: Befragung der Regionalen Koordinationen zur Umsetzung der regionalen Strategien

Berichte und Empfehlungen an UA OloV und Bündnis Ausbildung Hessen

Unterausschuss OloV und Bündnis Ausbildung Hessen (= UA des LAB)

- politische Steuerung und Unterstützung der regionalen Akteure bei der Umsetzung der OloV-Strategie vor Ort

- Verknüpfung: OloV-Strategie & Ziele des Bündnisses Ausbildung Hessen - Dialog mit den regionalen Akteuren und Mitwirkung an den

strategischen Zielvereinbarungen

Finanzielle Förderung durch die Ministerien für Wirtschaft und Kultus Unterausschuss OloV und Bündnis Ausbildung Hessen (= UA des LAB)

- politische Steuerung und Unterstützung der regionalen Akteure bei der Umsetzung der OloV-Strategie vor Ort

- Verknüpfung: OloV-Strategie & Ziele des Bündnisses Ausbildung Hessen - Dialog mit den regionalen Akteuren und Mitwirkung an den

strategischen Zielvereinbarungen

Finanzielle Förderung durch die Ministerien für Wirtschaft und Kultus

LandesebeneRegionenINBAS: Hessenweite Koordination

Steuerkreis OloV-QuABBund ReKo-Treffen

(6)

Folie 6

OloV-Strukturen (2): Regionale Schlüsselpersonen

Regionale Koordinatorinnen und Koordinatoren (ReKo)

Treffen der regionalen

Steuerungsgruppen

Umsetzung der

regionalen Strategien mit den Ausbildungs- markt-Institutionen der Region

Koordination Berichterstattung

an INBAS

im Rahmen des jährlichen Prozess-Monitorings

über die Umsetzung der regionalen Strategien

28 Regionen:

21 Landkreise, 5 kreisfreie Städte, 2 Sonderstatusstädte

Ansprechpersonen Berufs- und Studienorientierung (AP BSO)

an 15 Staatlichen Schulämtern

Schulkoordinatorinnen und –koordinatoren BSO (SchuKo) an allgem.bild. Schulen

Schule

(7)

Folie 7

OloV-Strukturen (3): Regionale Steuerungsgruppen

Regionale Koordinatorinnen und Koordinatoren (ReKo)

Regionale

Steuerungsgruppen:

Beispielhafte Zusammen- setzung

Koordination

Staatliches Schulamt

Jobcenter Agentur für

Arbeit

Handwerkskammer

QuABB Jugendberufshilfe

Kreishandwerkerschaft Industrie- und

Handelskammer

SchuleWirtschaft Freie Berufe

Unternehmerverbände

Berufliche Schulen Kommune

Kreiselternbeirat

Gewerkschaft

Bildungsträger Schulsozialarbeit

Ansprechpersonen Berufs- und Studienorientierung bei den Staatlichen Schulämtern (AP BSO)

(8)

Folie 8

OloV-Strukturen (4): OloV-Schlüsselpersonen

Ansprechpersonen Berufs- und Studienorientierung (AP BSO)

ein AP BSO für Förder-, Haupt- und Realschulen sowie ein AP BSO für Gymnasien

15 Staatliche Schulämter

AP BSO für Haupt-, Real- und Förderschulen wurden 2008 benannt, AP BSO für Gymnasien mit Beginn des Schuljahres 2015/16)

= Fachberater/innen

für die Umsetzung von OloV an den allgemein- bildenden Schulen ihres Zuständigkeitsbereiches

sind Mitglieder der regionalen

Steuerungsgruppen und arbeiten mit den Regionalen Koordinatorinnen und Koordinatoren zusammen

(9)

Folie 9

OloV-Strukturen (5): OloV-Schlüsselpersonen

Schulkoordinatorinnen und –koordinatoren Berufs- und Studienorientierung (SchuKo)

an allen allgemein bildenden Schulen Aufgabe: Steuerung und Umsetzung

mit Unterstützung der Schulleitung und des Kollegiums

fächerübergreifende Berufs- und Studienorientierung

arbeiten mit den Ansprechpersonen BSO an den Staatlichen Schulämtern zusammen

(10)

„Gute Zusammenarbeit an den Schnittstellen …“ (1)

Folie 10

in Hessen = Überbegriff für verschie- dene Formen der Kooperation zwischen einzelnen Sozialleistungsträgern

„Gute Zusammenarbeit an den Schnittstellen SGB II, SGB III und SGB VIII“

Zielsetzung: Verzahnung der Leistungen nach SGB II, SGB III und SGB VIII

Handlungsfelder

„Jugendberufsagenturen“

„Vereinbarung zur rechtskreis- und

trägerübergreifenden Verbesserung der Zusammenarbeit und Abstimmung der lokalen Akteure des Hessischen

Sozialministeriums, der Regionaldirektion Hessen der BA, des Hessischen Städte- und Landkreistags“ (Dezember 2015)

enthalten in

(11)

„Gute Zusammenarbeit an den Schnittstellen …“ (2)

Folie 11

Einige OloV-Qualitätsstandards lassen sich den Handlungsfeldern zuordnen, so dass sich Aktivitäten der Regionen im Rahmen der

Handlungsfelder in den Zielvereinbarungen der Regionen wiederfinden.

Hinsichtlich Transparenz und Information sind die OloV-Regionen relativ breit aufgestellt. Diese Zielsetzung des Bündnisses Jugend und Beruf ist bereits in vielen Fällen implementiert bzw. steht auf der Zielagenda der Regionen.

Hinsichtlich der Umsetzung gilt der Grundsatz der dezentralen

Verantwortung nach den lokalen Erfordernissen und Möglichkeiten.

(12)

Handlungsfelder

Bündnis Jugend und Beruf

in Verknüpfung mit den OloV - Qualitätsstandards

Transparenz

Werkzeuge und Hilfsmittel zur trägerübergreifenden Information über

Bedarfslagen, Maßnahmen und Angebote (als Basis für die gemeinsame Planung der Unterstützung).

Identifizierung der

notwendigen Informationen bei allen Trägern sowie Vereinbarung einer trägerübergreifenden und datenschutzkonformen Datenerhebung und -übermittlung.

Gemeinsame Koordination der Angebote, der

Integrations- und

Hilfeprozesse, Entwicklung von Hilfsmitteln für die verbesserte Kooperation auf strategischer und konkreter Fallebene.

Zusammenschluss unterschiedlicher Informations- und

Dienstleistungsangebote unter einem Dach oder auf einer gemeinsamen Plattform.

Informations-

austausch Harmonisierte Abläufe und Maßnahmen

One-stop- government

ggf. Bestandteil regionaler Strategien

MV2, MV5, MV8

MV9 MV3

Die Handlungsfelder in den OloV-Qualitätsstandards

Folie 12

(13)

Folie 13

MV3 Die regionalen Akteure beteiligen sich an der Erstellung und Pflege von Instrumenten zur Verbesserung der Transparenz über Angebote im Übergang Schule – Beruf in der Region.

MV2 Sofern bei einzelnen Jugendlichen mangelnde Ausbildungsreife oder fehlende Berufseignung festgestellt wurde, schlägt die vermittelnde Stelle geeignete Fördermaßnahmen vor.

OloV-Qualitätsstandards für den Prozess Beratung, Matching und Vermittlung (1)

MV1 Die Schritte des Beratungs- und Vermittlungsprozesses werden auf der Grundlage der Kompetenzen der Jugendlichen geplant.

MV4 Jeder und jedem Ausbildungsplatzsuchenden und jedem Betrieb steht bei der

vermittelnden Stelle während des gesamten Beratungs- und Vermittlungsprozesses eine qualifizierte persönliche Ansprechperson zur Verfügung.

MV5 Die regionalen Akteure gestalten den Beratungs- und Vermittlungsprozess für Ausbildungsplatzsuchende und Unternehmen kontinuierlich und transparent.

(14)

Folie 14

MV8 Die vermittelnde Stelle bietet individuelle Beratung und Begleitung im

Vermittlungsprozess an, sofern diese von den Jugendlichen gewünscht wird.

MV7 Die vermittelnde Stelle bietet den Jugendlichen Beratung vor und nach Vorstellungsgesprächen an.

OloV-Qualitätsstandards für den Prozess Beratung, Matching und Vermittlung (2)

MV9 Die Akteure erstellen jährlich einen regionalen Bericht, dessen Ergebnisse in die Planung und Gestaltung des Übergangs Schule – Beruf einfließen.

MV6 Sofern mangelnde Kenntnisse zu Bewerbungsverfahren und Bewerbungsbedingungen bei einzelnen Jugendlichen festgestellt wurden, bietet die vermittelnde Stelle

Bewerbungstrainings an oder lässt diese durch qualifizierte Anbieter durchführen.

(15)

Leiterin der hessenweiten OloV-Koordination:

Monika von Brasch INBAS GmbH Herrnstraße 53 63065 Offenbach

Telefon: 069 27224-826

Mail: monika.vonbrasch@inbas.com

Folie 15

Weitere Informationen und zahlreiche Praxisbeispiele auf:

www.olov-hessen.de

Ihr Kontakt nach Hessen

Leiterin des Referats Berufliche Bildung:

Hilke Smit-Schädla

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung Kaiser-Friedrich-Ring 75

65185 Wiesbaden

Telefon: 0611 815-2242 Mail: Hilke.Smit-

Schaedla@wirtschaft.hessen.de

Referenzen

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Chamakalayil, Lalitha, Diplom-Psychologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut Kinder- und Jugendhilfe, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, Schwerpunkte: Soziale