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Archiv "Immer mehr Ärzte verstoßen gegen das Werbeverbot der Berufsordnung: Richtungweisende Beschlüsse des 37. Bayerischen Ärztetages" (07.11.1984)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Immer mehr Ärzte verstoßen gegen das Werbeverbot der Berufsordnung

Richtungweisende Beschlüsse des 37. Bayerischen Ärztetages

ln Bayern ist die Welt noch heil: Diesen Eindruck mußte jeder ha- ben, der an der Eröffnung des 37.

Bayerischen Ärztetages in Re- gensburg teilnahm, in der altehr- würdigen Minoriten-Kirche, die ein Teil des Städtischen Museums ist. Im Kerzenlicht die Anspra- chen, umrahmt von Toccaten und Fuge. An der Orgel: Der Regens- burger Domorganist Eberhard Kraus; am Rednerpult: berufspoli- tische, staatliche und kommunale Prominenz; Dr. Hermann Braun, Vizepräsident, und Senator Pro- fessor Dr. Hans Joachim Sewe- ring, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer; Dr. Karsten Vilmar, Präsident der Bundesärz- tekammer und des Deutschen Ärztetages; Minister Franz Neu- bauer, Bayerisches Staatsministe- rium für Arbeit und Sozialord- nung; Friedrich Viehbacher, Oberbürgermeister der Stadt Re- gensburg.

Aber auch im moderaten Ton der Ansprachen beim Festakt klangen deutlich die "unheilen" Probleme an, welche die bayerischen Ärzte genau so intensiv beschäftigen wie in der übrigen Bundesrepu- blik, Probleme, die während der nachfolgenden Tage der Plenar- sitzungen des 37. Bayerischen Ärztetages in aller Klarheit ausdis- kutiert wurden, wobei es in be- merkenswerter Einmütigkeit zu einer ganzen Anzahl richtungwei- sender Beschlüsse kam.

ln seinem Grußwort erinnerte Dr.

Karsten Vilmar an den Bayeri- schen Ärztetag im Oktober 1982;

er fiel zusammen mit dem Tag der politischen Wende in Bann: "Wir

haben jetzt Halbzeit. Nach der ur- sprünglichen Aufbruchstimmung im Suchen nach einer geistigen Wende, nach einer Neuorientie- rung, macht sich in weiten Berei- chen eine gewisse Skepsis breit."

Zweifellos gibt es beachtliche Er- folge in der Wirtschaftspolitik; be- drückend ist aber weiterhin eine strukturell bedingte Arbeitslosig- keit. Und, was die Ärzte beson- ders trifft: ln der Gesundheitspoli- tik ist lediglich die Fortsetzung ei- ner starren Kostendämpfungspo- litik festzustellen.

Die Bundesärztekammer wird aber nicht erlahmen, die Kosten- dämpfungspolitiker, welche nur die ökonomischen Daten im Auge haben, auch mit den medizini- schen Orientierungsdaten für ei- ne Weiterentwicklung der gesetz- lichen Krankenversicherung zu konfrontieren. Wenn auch die jüngste Konferenz der Minister und Senatoren für Arbeit und So- ziales der Bundesländer wieder einmal postuliert hat, daß "der Beitragssatzstabilität höchste Priorität einzuräumen" sei, müs- sen wir als Ärzte, so Vilmar, doch fordern, daß in der Konzertierten Aktion im November die notwen- dige Diskussion über die medizi- nischen Erfordernisse weiterge- führt wird und es danach endlich zu Empfehlungen kommt, die sich nicht ausschließlich an ökonomi- schen Parametern orientieren.

Mit Aufmerksamkeit wird die Ärz- teschaft jedenfalls beobachten, welche Wende zum Besseren die Politik bei der Verwirklichung ak- tueller Gesetzesvorhaben neh- men wird: bei der Änderung der

TAGUNSBERICHT

Bundesärzteordnung und der Ap- probationsordnung, beim Entwurf des Bundesrates zur Investitions- lenkung bei medizinisch-techni- schen Großgeräten, bei Ände- rungsversuchen an der "neuen"

GOÄ.

Auch aus der Sicht des Ministers:

Kosten, Kosten, Kosten ...

Das Kostenproblem stand auch im Vordergrund der Ansprache von Staatsminister Franz Neubauer.

"Kostendämpfung darf nicht hei-

ßen", so gestand er zu, "das hohe

Niveau unseres Gesundheitswe- sens aufs Spiel zu setzen und den medizinischen Fortschritt zu blok- kieren."

Alles in allem zeichnete der baye- rische Staatsminister das Bild ei- ner Gesundheitspolitik, wie sie auch von der Ärzteschaft mitge- tragen werden kann: als wesent- licher Teil einer freiheitlichen Ge- sellschaftspolitik. Aber unüber- hörbar war in der Ansprache des Ministers die Auffassung, daß eine dauerhafte Lösung der Finanzie- rungsprobleme und der dazu er- forderliche Bewußtseinswandel aller sehr lange Zeit benötigen werde, die aber ganz aktuell dro- hende Finanzkrise der gesetzli- chen Krankenversicherung so- wohl den Appell als auch entspre- chende Maßnahmen erfordert,

"den Kostenanstieg zu reduzie- ren". Der Minister, der selbstver- ständlich noch weitere Probleme des Gesundheitswesens ansprach - die stationäre Versorgung der Bevölkerung, das Problem der weit über den Bedarf hinausge- henden Arztnachwuchszahl, eine finanzielle Absicherung des Le- bensrisikos der Pflegebedürftig- keit und andere arztspezifische Themata -, rundete denn auch seine Ausführungen mit einem ei- genen Appell zur Kostendämp- fung ab:

~ "Werden Sie in der Diagnostik und in der Therapie noch kriti- scher und damit auch kostenbe- Ausgabe A 81. Jahrgang Heft 45 vom 7. November 1984 (31) 3319

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Bayerischer Ärztetag

wußter, als Sie es bisher schon sind, wobei es unerheblich ist, ob Sie die Leistung selbst erbringen oder durch andere erbringen las- sen.'

Dr. Hans Joachim Sewering versicherte dem Minister, daß dessen Sorgen um die Kostenent- wicklung auch die Ärzte bewegen.

Dabei darf aber der Zusammen- hang zwischen den Fortschritten der Medizin und der dadurch bewirkten Lebensverlängerung nicht vergessen werden: Mehr al- te Menschen erfordern natürlich zwangsläufig auch mehr Kosten in der ärztlichen Versorgung. Den- noch bleibt es eine humanitäre Aufgabe — wie Sewering betonte

—, „chronisch kranke Menschen in ihrer Lebenserwartung so nahe wie möglich an die Normalbevöl- kerung heranzuführen".

Eindringlich mahnte Prof. Sewe- ring an die Bewältigung der Pro- blematik der anschwellenden Arztzahl: „Hier ist eine Entwick- lung im Gange, die man eigentlich nur als katastrophal bezeichnen kann." Sewering: Die Bemühun- gen, die Mängel der universitären Ausbildung durch die Einführung einer zweijährigen Praktikumszeit auszugleichen, müssen als ein verzweifelter Versuch gewertet werden, der gesellschaftlichen Katastrophe entgegenzuwirken, die durch eine verfehlte — aber von manchen so gewollte — Bil- dungspolitik heraufbeschworen worden ist.

Mit Sorge sieht auch die bayeri- sche Ärzteschaft — so Sewering wie die indurtrielle Entwicklung zu einer Gefährdung unserer Um- welt und damit auch der Men- schen in ihr führt. Wenn man aller- dings beobachtet, wie diese Fra- gen in der Öffentlichkeit behan- delt werden, könne einem manch- mal angst und bange werden.

Zum Beispiel Arzneimittel: „Ir- gend jemand spricht einen Ver- dacht aus oder schreibt ein noch so dummes Buch über Arzneimit- tel, und prompt ist der Alarm da,

schon sind alle aufgeregt, drehen durch. Wenn man den Dingen dann auf den Grund geht, mini- mieren sich die Sachverhalte, wie bei Metamizol zum Beispiel auf ei- nen möglichen Schadensfall bei 100 000 Patienten.

Dabei sind in Bayern im vergange- nen Jahr nicht weniger als 2576 Menschen durch Verkehrsunfälle tot auf der Straße liegengeblie- ben, darunter 1274, wahrschein- lich viele Motorradfahrer, jünger als 30. Ich frage mich, wo hier die Warnungen vor der Umwelt blei- ben."

Und weiter: „1,6 Millionen Kinder unter 16 Jahren sind bereits regel- mäßige Zigarettenraucher. Wir können uns ausmalen, wie die Ge- sundheitssituation dieser jungen Menschen sein wird, wenn sie 20 Jahre älter sind. Wo sind hier die Alarmmeldungen? Wo sind die Millionen vom Staat, um endlich die Jugend wieder zur Vernunft, zur Gesundheit, zu einer vernünf- tigen Lebensweise zurückzufüh- ren? Das wären Möglichkeiten des Einsatzes, aber das Bundes- forschungsministerium wirft jetzt zum Beispiel für eine ,Herz-Kreis- lauf-Studie' 70 Millionen DM hin- aus, die viel besser für die Ge- sundheitserziehung unserer Ju- gend eingesetzt werden könn- ten."

Funktioniert in Bayern:

Zielbewußte Qualitätssicherung in der Geburtshilfe

Überleitend zu einem der Themen des 37. Bayerischen Ärztetages sprach Prof. Sewering die Kran- kenhausplanung an und insbe- sondere eines der großen Anlie- gen der bayerischen Ärzteschaft, die Verbesserung der Geburtshil- fe. Die bayerischen Ärzte haben ohne großes Aufsehen eine Quali- tätssicherung für die Geburtshilfe eingeführt, die seit Jahren funk- tioniert und mittlerweile bewirkt hat — wie Prof. Sewering mit be- rechtigtem Stolz betonte —, daß Bayern derzeit die niedrigste Neu-

geborenen- und Säuglingssterb- lichkeit im gesamten Bundesge- biet hat. Sewering bat um Ver- ständnis und Aufgeschlossenheit, wenn es darum gehe, die eine oder andere geburtshilfliche Klein- und Kleinstabteilung zu schließen — ein Anliegen, welches die Delegierten des 37. Bayeri- schen Ärztetages während ihrer Plenarsitzung mit einer Entschlie- ßung unterstrichen, in der es u. a.

heißt:

II> „Vor der Propagierung der Hausgeburt wird nachdrücklich gewarnt. Neuere Ergebnisse zei- gen, daß bei dieser Form der Ge- burtshilfe — selbst bei risikofreien Schwangerschaften und einem erwarteten komplikationslosen Geburtsverlauf — die mit der Ge- burt zusammenhängende Sterb- lichkeit so unverhältnismäßig hoch ist, daß die Hausgeburtshilfe aus medizinischen Gründen abge- lehnt werden muß. Im Kranken- haus soll Geburtshilfe nur noch dort durchgeführt. werden, wo die entsprechenden personellen und apparativen Voraussetzungen ge- geben sind ..."

Der 37. Bayerische Ärztetag, der die Anforderungen an geburtshilf- liche Abteilungen unter hauptamt- licher Leitung wie auch im koope- rativen Belegarztsystem im ein- zelnen festlegte, hält eine Min- destgeburtenzahl von 300 pro Jahr je Abteilung für gerade noch vertretbar, dem Wunsche nach Bürgernähe bei der Geburtshilfe entsprechend.

Bemerkenswert, daß der Bayeri- sche Ärztetag auch die Bezeich- nung „Geburtshelfer" für nieder- gelassene Ärzte, mit angemesse- ner Übergangsregelung, abge- schafft hat.

Weitere Entschließungen des 37.

Bayerischen Ärztetages galten der Zusammenarbeit der Ärzte bei der Betreuung onkologischer Pa- tienten, einem einheitlichen Fort- bildungskonzept für Notärzte in Bayern, einer Erhebung über den Pseudokrupp im Kindesalter (ste- 3320 (32) Heft 45 vom 7. November 1984 81. Jahrgang Ausgabe A

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DEUTSCHESÄRZTEBLATT

Bayerischer Ärztetag

nosierende Laryngitis-Tracheo- bronchitis-lnfektkrupp), der Inten- SIVIerung der Zusammenarbeit der Krankenhäuser in Bayern mit den Transplantationszentren, den Früherkennungsuntersuchungen bei Kindern, dem bedenklichen ,Arzneimittelverbrauch zur Behe-

bung von Schulschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen, der Verbesserung der ärztlichen Versorgung der Alten und Pflege- , bedürftigen zu Hause und in den

Pflegeheimen u. a.

~ Klipp und klar nahmen die baye- rischen Ärzte zum Thema Sterbe- hilfe Stellung: "Der Bayerische Ärztetag lehnt die aktive Sterbe- hilfe in jedem Krankheitsstadium ab. Der Arzt ist nicht befugt, das Leben eines Patienten -auch auf dessen Wunsch hin - zu been- den."

~ Ein weiterer beispielhafter Be- schluß: "Mit Sorge wird festge- stellt, daß immer mehr Ärzte ge- gen das Werbeverbot verstoßen. Oft werden durch Artikel und Sen- dungen falsche Hoffnungen ge- weckt oder Patienten verunsi- chert. Der Bayerische Ärztetag fordert alle Ärzte auf, die Selbst- darstellung in den Medien zu un- terlassen und gewonnene Er- kenntnisse in der Fachpresse zu veröffentlichen. Die Medien wer- den bei vollem Verständnis für den Informationsanspruch der Be- völkerung gebeten, auf nament- liche Herausstellung von Expo- nenten bestimmter Heilverfahren oder Gesundheitsthesen zu ver- zichten."

Der Vorstand der Bayerischen Landesärztekammer ist außerdem beauftragt worden, zum Umgang mit den Medien einen konkreten Text auszuarbeiten, der insbeson- dere auch die sogenannten "Zei- tungsberatungen" berufsrecht- lich würdigt. Das alles zeigt, daß die Gesamtheit der bayerischen Ärzteschaft sich nicht länger ge- fallen lassen will, wie einzelne Ärzte mit mehr oder weniger un- lauterer Werbung ihr "Gewerbe"

betreiben . . . EB

:.. ..

I I

Vier Ärzte berichten von ihrer Ar- beit als ärztliche Entwicklungshel- fer in Afrika- jeder aus seiner per- sönlichen Situation heraus. Zwei dieser Berichte sind bereits im vo- rigen Heft erschienen, zwei weite- re folgen hier. Sie alle zusammen geben natürlich kein vollständi- ges Bild, vermitteln aber bei all ihrer Gegensätzlichkeit vielleicht doch einen abgerundeten Ein- druck. Weitere Berichte aus dem Alltag der medizinischen Entwick- lungshilfe anschließend - seien sie aus Afrika oder Südamerika.

BLICK ÜBER DIE GRENZEN

I a

•• Reichtümer sind allerdings nicht zu

erwarten . ..

••

Die "Doktors" reparierten auch schon mal den Generator:

Weg von der Krankenhaushierarchie!

Klaus Wahl

Als Assistenzarzt ist es mir in den letzten Jahren oft so ergangen, daß ich mich fühlte wie ein Lehr- ling im ersten Lehrjahr. Und dann kam mir mein Kindheitstraum vom Missionar

a

Ia Albert Schweitzer wieder in den Sinn. Aus: "Ich kann mir ja mal Unterlagen kommen lassen" wurde nach und nach die feste Absicht, Deutschland und den deutschen Kliniken für einige Zeit den Rücken zu kehren, um

"an der Basis" zu arbeiten, wo Hil-

fe wirklich nötig ist.

Schnell schieden fast alle großen kirchlichen wie öffentlichen Ent- wicklungshilfeorganisationen aus.

Ich wollte nicht gleich für mehrere Jahre ins Ausland. Doch diese Or- ganisationen schließen fast aus- schließlich Zweijahresverträge ab.

Außerdem verlangen sie viel an sprachlicher und fachlicher Fort- bildung. Und vor allem ist in die- sen Organisationen alles verwal- tungstechnisch und hierarchisch

aufgebaut - so wie in den Klini- ken, denen ich entfliehen wöllte.

So kam ich dann nach langem Su- chen zum "Komitee Notärzte für Uganda" und war für ein gutes halbes Jahr in diesem afrikani- schen Staat. Maracha Hospital, wo ich arbeitete, liegt in der westli- chen Region Ugandas. Dort zu le- ben und zu arbeiten hieß für mich:

sich an 24 Stunden am Tag wohl- fühlen.

~ ln Uganda gab es die Kranken- haushierarchie nicht mehr. Wir waren drei Ärzte, eine Schwester, eine Hebamme und zwei Techni- ker. Es kam schon vor, daß wir

"Doktors" bei der Reparatur des Generators mitanfassen mußten.

Im Gegensatz assistierten uns die Techniker dann im Operations- saal.

~ Die einheimische Bevölkerung ist immer freundlich, geduldig, höflich und scheint stets glück- lich, auch wenn diese Menschen hier kaum genug zum Leben ha- AusQabe A 81. Jahrqanq Heft 45 vom 7. November 1984 (35) 3321

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