Getragen wird diese interdisziplinäre Ökologie u
3
0
0
Volltext
(2) rcndcr Zahlenwert Formel A. lph. - n=lZ. Sn. ließe. sich. mit. gewinnen. der. iPh. S. fn fm. Die Indexwerte. m=l. wobei. und die Faktoren für f müßten an Testlandschaften ausgewählten empirisch erarbei¬ tet werden. Die formale ökologische Valenz reiner Naturlandschaften ergäbe sich damit aus dem Quo¬ tienten A iph/A, wobei für die Festlegung des Indexes für iph geomorphologische, hydrologische, klimatologische, biogeographische und landschafts¬ ästhetische Gesichtspunkte eingeworfen werden i. müßten.Siedlungs-Attraktivitätsfaktoren im Bereich und Immissionsfaktoren im Bereich ^ fn <i. 0. 1. würden die ökologische Valenz der Naturlandschaft je nach ihrer Wohnlichkeit, Ästhe¬ tik und Einfügung in die Landschaft, oder nach dem Grad ihrer Immission auf die Landschaft, mehr oder weniger stark reduzieren. Die so gewon¬ nenen und eingeregelten Zahlenwerte könnten ver¬ gleichbare Größen für die Umweltqualität reprä¬ sentieren und Basiswerte für die kartographische Darstellung der formalen ökologischen Valenz bil¬ 1. sä. fm. =2. 0. den. Ein mehr oder weniger wesentlicher Anteil der Um¬. weltqualität liegt für Kulturvölker in einer ökono¬ mischen und kulturellen Zentralität (Z) sowie im Erholungs- und Freizeitangebot und dessen Er¬ reichbarkeit (E). Das heißt, daß eine funktionale ökologische Valenz (Vf) errechenbar wäre als Funktion der beiden Variablen Z und E Vfu. f. Auf diesen Wegen erhaltene Zahlenwerte und Kar¬. nach Basler (19). (Bevölkerungszahl). (Güterkonsum). (verfügbarer Lebensraum). (Wirkungsgrad)*. «Wirkungsgrad» das Maß des «um¬ weltgerechten Verhaltens der Bevölkerung» ver¬ standen wird. Eine Berechnung des Umweltbelastungsfaktors wäre auch denkbar nach der Beziehung wobei unter. 130. Zitierte Literatur. Meidows-Dennis (1972): Die Grenzen des Wachs¬ tums. Bericht des Club uf Rome zur Lage der Menschheit. Stuttgart. 2 Leibundgut H. (ed. 1971): Schutz unseres Lebens¬ raumes. Symposium an der Eidgenössischen Tech¬ nischen Hochschule Zürich vom 10. bis 12. No¬ vember 1970. Huber Frauenfeld. 3 von Walterskirchen M. P. (ed. 1972): Umwelt¬ schutz und Wirtschaftswachstum. Symposium an der Hochschule St. Gallen vom 19. bis 21. Oktober 1972. Huber Frauenfeld. 4 Tschumi P. (1972): Umwelt als beschränkender Faktor für Bevölkerung und Wirtschaft, p. 19-38 1. Lit. 3. Stumm W. (1971): Der menschliche Konflikt in Nutzung und Bewahrung der Natur, p. 335-348 in Lit. 2. 6 Scherrer H. U. (1972): Gesamtwert der Umwelt¬ belastung. Neue Zürcher Zeitung Nr. 221 vom 14. Mai 1972, Zürich. 7 Winkler E. (1971): Demographische und sozio¬ logische Ursachen der Umweltveränderungen, p. 88-95 in Lit. 2. (1970): Zur Stellung der Geographie in der Um¬ weltforschung. Geogr. Helv. 25/1970, p. 53-55. 8 Dütsch H. U. (1971): Möglichkeiten und Gefah¬ in. 5. -. (Z, E).. ten könnten in Beziehung gesetzt werden zum Fak¬ tor der Umweltbelastung Q als Funktion der Zeit t. Q(t). Kombination mit Zahlenwerten und kartogra¬ phischen Darstellungen des direkten Umweltver¬ schmutzungsgrades (von Luft, Wasser und bezüg¬ lich Lärm) könnten wir gesamthaft ein Dokumen¬ tationsmaterial wissenschaftlich erarbeiten, das be¬ stimmt eindrücklicher zu überzeugen vermöchte als rasch verhallende Verhaltensparolen oder emo¬ tional getönte Aktionen und Aufrufe betreffend die wünschenswerten oder notwendigen Verhal¬ tensnormen für menschliche Populationen gegen¬ über ihrer Umwelt.. In. 2 In. fn. immitierende Nutzflächenanteile (Bergbau, Industrie, Verkehr) Siedlungs-Attraktivitätsfaktor Immissionsfaktor. I.. Energiekonsum, Güterkonsum. Rezirkulations«rad. Fläche des untersuchten Areals physisch-geographischer Index besiedelte Flächenelemente. A. Q(t). ren der Wetter- und 277 in Lit. 2.. Klimamodifikation,. p.. 268-. -. (1972): Die thermische Belastung der Atmo¬ sphäre. Neue Zürcher Zeitung Nr. 203 vom 2. Mai 1972, Zürich.. Ginsburg Th. (1971): Energieproduktion als Um¬ weltbelastung. Neue Zürcher Zeitung Nr. 536 vom 17. November 1971, Zürich. 10 Messerli B. (1971): Klimatologisches Grund¬ lagenprogramm, p. 73 in «Die Geographische Kommission der Schweizerischen Naturforschen¬ den Gesellschaft. Ihr Forschungsprogramm». Geo¬ graphica Helvetica 26.. 9.
(3) Troll C. (1965): Landschaftsökologie als geo¬ graphisch-synoptische Naturbetrachtung. Tagungs¬ bericht Internat. Symposium für Pflanzensoziolo¬ gie und Landschaftsökologie. Stolzenau/Weser. 12 Davis W. M. (1906): An Inductive Study of the 11. Content of Geography. Bull. Amer. Geogr. Soc. 38, p. 67-84. 13 Brunhes J. (1910): La Geographie humaine.. Barrows H. H. (1923): Geography as a Human Ecology. Annuals of the Association of American Geographers 13, p. 1-14. 18 Stoddart D. R. (1965): Geography and the Ecological Approach: The Ecosystems as a Geographie Principle and Method. Geography 50, p. 242-251. 19 Basler E. (1971): Umweltprobleme aus der Sicht der technischen Entwicklung, p. 78-87 in Lit. 2. 17. Paris.. Vidal de Blache P. (1922): Principes de Geo¬ graphie humaine. Paris. 15 Bryan P. W. (1933): Man's Adaption to Nature. London. 16 Thomas W. L. (1956): Man's Role in Changing the Face of the Earth. Chicago 1956. 14. 131.
(4)
ÄHNLICHE DOKUMENTE
• We have 2 dimensions, Products with 8 products ordered by category and group, and Time, with 4 quarters. • Cell [0][0] represents product with id 1 sold in the first quarter, and
Die dargestellten Beispiele verdeutlichen, daß die regionalen Entwicklungskonzepte der zweiten Ge¬ neration durchaus als geeignete Grundlage für eine
Similar to the shift of attention in Art History from analyzing the form and meaning of the way a work of art was actually used, the History of Sci- ence has discovered the