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PROGRAMMHEFT PREISVERLEIHUNGSKONZERT JOHN ADAMS DIALOGE SOMMER / HERBST 2021

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P R O G R A MMHE F T

PREISVERLEIHUNGSKONZERT JOHN ADAMS

D IA LOG E S OM M E R / H E R B S T 2 0 2 1

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Das Konzert wurde am 21. Mai 2021 in New York aufgezeichnet und wird am 30. Mai um 20.00 Uhr über www.musikfestspiele.com/streaming-woche sowie die Social-Media-Kanäle der Dresdner Musikfestspiele gestreamt.

Präsentiert durch Glashütte Original

30 SONNTAG MAI

PREISVERLEIHUNGSKONZERT JOHN ADAMS

20 UHR

»18. Glashütte Original MusikFestspielPreis«

Gil Shaham, Violine Timo Andres, Klavier The Knights

Eric Jacobsen, Dirigent

P R O G R A MMHE F T

PREISVERLEIHUNGSKONZERT JOHN ADAMS

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PROGRAMM

JOHN ADAMS (*1947)

»I Still Play«

JOHANN SEBASTIAN BACH (1685–1750) Partita Nr. 3 E-Dur BWV 1006 für Violine solo

Preludio Loure

Gavotte en Rondeau Menuet I – Menuet II Bourée

Gigue

JOHN ADAMS

»Shaker Loops«

»Shaking and Trembling«

»Hymning Slews«

»Loops and Verses«

»A Final Shaking«

Mit Verleihung des »Glashütte Original MusikFestspielPreises«

Konzertdauer: ca. 1 Stunde 30 Minuten

Im Anschluss an das Konzert wird der Dokumentarfilm »Road Movie.

Ein Porträt über John Adams« von Mark Kidel gezeigt.

Mit freundlicher Genehmigung von Mark Kidel und Marie Balducchi (ARTE France & EX NIHILO)

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03 JOHN ADAMS

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Als Komponist, Dirigent und kreativer Vordenker gehört John Adams zu den herausragenden Vertretern der amerikanischen Musikwelt. Seine Tonschöpfungen spiegeln nicht zuletzt durch ihre Ausdrucksstärke und humanistische Ebene die beispiellose Stellung wider, die sie in der klassischen Musik von heute einnehmen. Über drei Jahrzehnte hinweg hat sich Adams als Verfechter einer zeitgenössischen musikalischen Ästhetik fern von akademischen Modernismen und Dogmen positioniert.

Als Fundament der musikalischen Prägung können mit Sicherheit die Rhythmen und Melodien des idyllisch am See gelegenen Tanzlokals seines Großvaters im heimatlichen Neu-England gelten, aber auch der Unterricht im Klarinettenspiel bei seinem Vater und das Musizieren in Marschkapellen und lokalen Orchestern. Erste eigene Kompositionen schrieb er im Alter von zehn Jahren. Nach einem Studium an der Harvard University und einer Anstellung beim Boston Symphony Orchestra zog es den Musiker in die freigeistige Atmosphäre der kalifornischen Bay Area in San Francisco, wo er bis heute lebt.

Adams bewegte sich dabei früh über die Grenzen der Ästhetik des Minimalismus hinaus in Richtung einer weitreichenderen musikalischen Vision, die auch von den Einflüssen der elektronischen Musik nicht unberührt blieb. Grundlegendes Merkmal seiner faszinierenden und vielschichtigen Klangwelten ist die Generierung einer zutiefst individu- ellen musikalischen Substanz aus ganz verschiedenen Einflüssen, wobei er genau durch diese Synthese der Bausteine zu bisweilen unerwarteten kompositorischen Antworten gelangt.

Dabei gehören seine Werke zu den meistgespielten der Gegenwart, darunter etwa »Harmonielehre«, »Shaker Loops«, »Chamber Symphony«,

»Doctor Atomic Symphony«, »Short Ride in a Fast Machine« oder sein Violinkonzert, das 1993 mit dem »Grawemeyer Award« ausgezeichnet wurde.

Die Bühnenwerke, allesamt in Zusammenarbeit mit dem Regisseur Peter Sellars entstanden, stehen für eine Neudefinition des zeitgenössischen Musiktheaters. Über seine bekannteste Oper, die Nixons Staatsbesuch in China im Jahre 1972 thematisiert, schrieb das Magazin »The New

JOHN ADAMS – EIN

AMERIKANISCHES LEBEN IN MUSIK

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05 JOHN ADAMS

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TREFFEN ZWISCHEN RICHARD NIXON UND MAO TSE-TUNG 1972

Yorker«: »Seit Porgy and Bess hat keine amerikanische Oper so viel universellen Zuspruch erhalten wie ›Nixon in China‹.«

Für »On the Transmigration of Souls«, einen Kompositionsauftrag des New York Philharmonic zum Gedenken an den 11. September, wurde John Adams mit dem »Pulitzer Prize« ausgezeichnet. Der Ehrendokter der Havard, Yale, Northwestern und Cambridge University, der Juilliard School und der Royal Academy of Music ist auch ein vielseitiger und engagierter Autor, der nicht zuletzt in seiner hoch gelobten Autobio- grafie »Hallelujah Junction« die musikalische Landschaft Amerikas einfängt.

Für sein Lebenswerk wird John Adams nun mit dem »Glashütte Original MusikFestspielPreis« 2021 ausgezeichnet.

Das fünfeinhalb Minuten dauernde Klavierstück »I Still Play« entstand zu Ehren von Bob Hurwitz, der sich nach dreißig erfolgreichen Jahren als Präsident von Nonesuch Records in den Ruhestand verabschiedete.

Bob spielt noch immer (»still plays«) jeden Tag Klavier, wenn er nicht auf Reisen ist. Das Werk ist als kurze Abfolge von Variationen konzipiert, die einem bestimmten harmonischen Verlauf folgen, und huldigt Hurwitz’

Liebe zu Bachs »Goldberg-Variationen«. »I Still Play« ist eines von elf eigens für den genannten Anlass komponierten Klavierstücken (darunter auch welche von Laurie Anderson, Brad Mehldau, Nico Muhly, Steve Reich), die u. a. von Timo Andres – dem Pianisten dieses Konzertes – auf der gleichnamigen CD eingespielt wurden.

Im Herbst des Jahres 1978 – der Hochzeit des von Philip Glass und Steve Reich geprägten Minimalismus in New York – zunächst als Streichseptett entstanden, gehört »Shaker Loops« zu John Adams’ weltweit meist- aufgeführten Werken, das von der »New York Times« als »wasch- echter zeitgenössischer Klassiker« betitelt wurde. Als eher gescheitert betrachtete er das kurz zuvor geschriebene Streichquartett »Wavemaker«, das bei seiner Uraufführung, wie er selbst befand, »in sich zusammen- fiel und verglühte«. Elemente aus diesem von den wiederholenden Strukturen des Minimalismus und dem persönlichen Interesse an Kurvenverläufen inspirierten Experiment fanden jedoch Eingang in die neue Komposition, die in der erweiterten Besetzung des Septetts

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07 WHITE MOUNTAINS IN NEW HAMPSHIRE, GEMÄLDE VON ALBERT BIERSTADT

einen besseren inneren und strukturellen Zusammenhalt fand.

Die sogenannten Loops, also Schleifen, bilden den motivischen Fixpunkt und durchziehen gleichzeitig das gesamte Werk: »Die Idee der Loops basiert auf der Technik der Tonbandmusik, in der kleine Stücke vorauf- genommener Tonbänder nahtlos aneinandergefügt unendlich lange melodische oder rhythmische Figuren wiederholen können.« Dabei bezieht sich Adams ganz konkret auf Steve Reichs epochale Werke wie »Come Out« oder »It’s Gonna Rain«, bei denen Tonbandfragmente in unter- schiedlichen Tempi gespielt werden, bis sich der Effekt einer Phasen- verschiebung einstellt.

Das titelgebende Schütteln (»shake«) zeigt sich dabei von zwei ganz unterschiedlichen Faktoren inspiriert. Zum einen ist es ein Wortspiel, das auf die musikalische Bedeutung von »shake« anspielt: den Triller und das Tremolo – zwei zentrale Spieltechniken in »Shaker Loops«.

Zum anderen zitiert Adams eine Kindheitserinnerung an die Glaubens- gemeinschaft der Shaker nahe seiner Heimatstadt Canterbury in New Hampshire, die sich über Schütteltänze in ekstatische und tranceartige Zustände versetzen.

Der erste Satz, »Shaking and Trembling« (»Schütteln und Zittern«), malt wahnwitzig und aufgepeitscht einen energetischen Zustand.

Das folgende »Hymning Slews« (»Hymnische Umdrehungen«) ist charakterisiert von Glissandi und stimmungsvollen Passagen in den hohen Streichern, die von den tiefen Instrumenten mit kraftvollen Akkordfolgen untermalt werden. Die Musik mündet in einem von allen Instrumenten produzierten Flirren. Daran knüpft der dritte Satz »Loops and Verses« (»Schleifen und Verse«) an, und eine charakteristische Melodiefolge im Cello ebnet den Weg für ein ekstatisches Ringen aller Stimmen bis in die höchsten Register. »A Final Shaking« (»Ein letztes Schütteln«) lässt in verschiedenen Momenten den ersten Satz noch einmal anklingen, ist jedoch weniger wild und unkontrolliert.

Im Konzert bei den Dresdner Musikfestspielen erklingt die 1983 ent- standene Fassung für Kammerorchester.

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EIN KOSMOS IN TÖNEN

Auf einen Meister der Moderne folgt ein Meister des Barock, der wie kaum ein anderer die nachfolgenden Komponistengenerationen beeinflusst und geprägt hat: Johann Sebastian Bach.

Seine Sonaten und Partiten für Solovioline sind von beeindruckender Schönheit und faszinierender, ja beinahe himmlischer Größe. Sie bilden einen ganz eigenen Kosmos – in der Gesamtheit als Zyklus wie auch im Einzelnen, wobei jedes Stück eine ganz individuelle musikalische Welt verkörpert. Dabei wagte sich Bach auf ein musikalisches Terrain vor, das bisher eher zögerlich erkundet wurde, stand ein Komponist seiner Zeit doch vor der Herausforderung, mit der Violine über ein Melodie- instrument mit nur begrenzten Möglichkeiten hinsichtlich der mehr- stimmigen Spielweise zu verfügen, die dem damaligen polyfonen Geschmack entsprach. Der ebenfalls am Sächsisch-Weimarischen Hof tätige Geigenvirtuose Johann Paul von Westhoff hatte bereits sechs Suiten für unbegleitete Violine vorgelegt, an denen sich Bach möglicherweise orientiert haben könnte.

Bach gelingt es in außergewöhnlicher Weise, einen mehrstimmigen Klangreichtum zu erzeugen, hervorgerufen durch die Kombination von Akkorden über alle vier anzustreichenden Saiten, durch melodiöse Abschnitte, Akkordbrechungen und Kadenzabläufe. Im barocken Wettstreit um Stil und Ausdruck galt Italien noch immer als Wiege der Musik, doch auch Frankreich hatte in Darbietung, Verzierungskunst und Melodieführung einen typischen Gestus entwickelt. Ganz nach dem in Deutschland bevorzugten Prinzip der »Vermischung des Geschmacks verschiedener Völcker« (Johann Joachim Quantz) setzte Bach auf die Verwendung von französischen Tanzformen und satz- technischen Strukturen und addierte italienische Motivparameter und Themenbausteine.

Die Partita Nr. 3 E-Dur für Violine solo BWV 1006 folgt in ihrer Gestalt dem Muster des französischen Ballett-Divertissements – mit Ausnahme des italienisches Flair atmenden einleitenden Preludio. Diesem Geiste entsprechend, hat Bach die übrigen Einzelsätze mit französischen Titeln versehen, im Gegensatz zu den beiden anderen Partiten, die über italienische Benennungen verfügen.

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09 JOHANN SEBASTIAN BACH, GEMÄLDE VON ELIAS

GOT TLOB HAUSSMANN (1748)

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Das Preludio beginnt mit einem virtuose Fingertechniken abfordenden Feuerwerk, in dem Bach kunstvoll mit dem motivischen Material arbeitet.

Die sich anschließende Loure leitet die eigentliche Folge der Tänze ein und ist im Kontrast zum feurigen Beginn von getragenem Charakter, angereichert mit atmosphärischen Seufzermotiven und volltönenden Akkordfolgen. Ganz nach barockem Vorbild schließen sich einer Gavotte en Rondeau zwei Menuette an, eines würdevoll-festlich, das andere von luftig-anmutiger Erscheinung. Mit der eingeschobenen Bourée, einem stilisierten französischen Hoftanz aus dem 16. Jahrhundert, und der finalen Gigue in perlenden Klängen setzt Bach einen strahlenden Schlusspunkt.

Ana Maria Quandt

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11 BEGINN DER PARTITA NR. 3 E-DUR VON JOHANN

SEBASTIAN BACH

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CD-EMPFEHLUNGEN

DES DC-MUSICSTORE

JOHN ADAMS / NICO MUHLY / PHILIP GL ASS U. A.:

»I STILL PL AY – KL AVIERSTÜCKE FÜR BOB HURWITZ«, JEREMY DENK / BRAD MEHLDAU / TIMO ANDRES U. A.,

NONESUCH 2020

In dieser kleinen Anthologie zeigt sich eine spannende und aktuelle Zusammenstellung von Werken der Klassik, des Jazz und zeitgenössischer Musik aus den Vereinigten Staaten – denn alle elf Komponisten schrieben eine kleine Hommage an den Chef des Labels Nonesuch, Bob Hurwitz.

John Adams’ zyklische Komposition gab der CD ihren Namen.

JOHN ADAMS: »HARMONIELEHRE«, NASHVILLE SYMPHONY / GIANCARLO GUERRERO, NAXOS 2021

Wer die Artistik der Tanzspiralen in »Shaker Loops« bewundert, muss sich eigentlich im nächsten Schritt John Adams’ »Harmonielehre« zuwenden:

Ein Orchesterwerk wie ein Abenteuer! Hier taucht man in orchestrale Fantasiewelten ein, die einen rhythmischen Rausch und ein Vergessen von Zeit und Raum verursachen.

WWW.DC-MUSICSTORE.DE

DC-MUSICSTORE, SCHÜTZENGASSE 12, 01067 DRESDEN

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JOHN ADAMS

Als Komponist und Dirigent arbeitet John Adams mit den bedeutendsten Künstlern und Orchestern der Welt zusammen und kombiniert seine eigenen Werke dabei mit einem vielseitigen Repertoire, das von Beethoven, Mozart und Debussy bis hin zu Ives, Carter und Ellington reicht.

Der in New England geborene und aufgewachsene Künstler lernte Klarinette bei seinem Vater und spielte in verschiedenen Blaskapellen und Orchestern. Im Alter von zehn Jahren begann er zu komponieren.

2017 feierte er seinen 70. Geburtstag mit Festivals in Europa und den USA, darunter spezielle Retrospektiven im Londoner Barbican, in der Cité de la musique in Paris sowie in Amsterdam, New York und Genf.

2019 erhielt er sowohl den »Frontiers of Knowledge«-Preis der spanischen BBVA-Stiftung als auch den holländischen »Erasmuspreis«

für »bemerkenswerte Beiträge zur europäischen Kultur, Gesellschaft und Sozialwissenschaft«.

Höhepunkte seiner Dirigententätigkeit der Saison 2019/20 umfassten u. a. Konzerte mit dem Los Angeles Philharmonic, dem Philadelphia Orchestra und dem Radio Filharmonisch Orkest.

Unter John Adams’ Aufnahmen der vergangenen Zeit finden sich beispiels- weise das für einen »Grammy« nominierte Album »Doctor Atomic« (mit dem von ihm dirigierten BBC Symphony Orchestra, Sängern der BBC, Gerald Finley und Julia Bullock), »Scheherazade.2« (eine dramatische Sinfonie für Violine und Orchester, geschrieben für Leila Josefowicz),

»Must the Devil Have All the Good Tunes?« (geschrieben für und eingespielt von Yuja Wang, mit dem Los Angeles Philharmonic unter Gustavo Dudamel), ebenso wie die »John Adams Edition« der Berliner Philharmoniker (eine Sammlung aus sieben seiner Werke, dirigiert von Sir Simon Rattle, Gustavo Dudamel, Kirill Petrenko, Alan Gilbert und John Adams selbst).

Engagements als Dirigent in der Saison 2020/21 führen ihn erneut zum Cleveland Orchestra, dem Los Angeles Philharmonic, dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia – Roma und dem BBC Symphony Orchestra.

John Adams ist 2021 zudem Music Director des Ojai Music Festival.

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GIL SHAHAM

gehört zu den herausragenden Violinisten unserer Zeit: Seine makellose Technik, gepaart mit einzigartiger Wärme im Klang und geistiger Tiefe, hat seinen Ruf als Ausnahmekünstler gefestigt. Der »Grammy«-Gewinner und von »Musical America« als »Instrumentalist of the Year« titulierte Musiker ist ein gefragter Gast bei den weltweit führenden Orchestern und Dirigenten, gibt regelmäßig Solorezitale und ist ebenso als Kammer- musiker auf den großen Konzertbühnen der Welt und bei renommierten Festivals zu erleben.

Zu den Höhepunkten der letzten Jahre gehören gelobte Einspielungen und Aufführungen von J. S. Bachs gesamten Sonaten und Partiten für Violine solo. In der kommenden Saison wird er neben Soloauftritten gemeinsam mit seinem langjährgen Duopartner, dem Pianisten Akira Eguchi, Rezitale in Nordamerika, Europa und Asien geben.

Mehr als zwei Duzend Einspielungen, die mit mehreren »Grammys«, einem

»Grand Prix du Disque«, dem »Diapason d’Or« und dem »Gramophone Editor’s Choice« ausgezeichnet wurden, dokumentieren Gil Shahams Schaffen. Viele seiner Aufnahmen erscheinen bei dem von ihm 2004 gegründeten Label Canary Classics. Seine CDs umfassen u. a. »1930s Violin Concertos«, »Virtuoso Violin Works«, Elgars Violinkonzert, »Hebrew Melodies« sowie »The Butterfly Lovers«. Seine jüngste Einspielung,

»1930s Violin Concertos Vol. 2« mit Prokofiews und Bartóks Zweitem Violinkonzert, wurde für einen »Grammy« nominiert.

Gil Shaham wurde 1971 in Champaign-Urbana, Illinois, geboren und zog mit seinen Eltern nach Israel, wo er mit sieben Jahren Violinunterricht bei Samuel Bernstein an der Rubin Academy of Music erhielt, ermöglicht durch ein Stipendium der America-Israel Cultural Foundation. 1981 gab er sein Debüt beim Jerusalem Symphony und dem Israel Philharmonic und gewann im Jahr darauf den Ersten Preis bei der israelischen

»Claremont Competition«. Er studierte an der New Yorker Juilliard School und an der Columbia University.

Zu seinen weiteren Auszeichnungen gehören der »Avery Fisher Career Grant« 1990 und 2008 sowie der »Avery Fisher Prize«. Gil Shaham spielt die Stradivari »Gräfin Polignac« von 1699. Er lebt mit seiner Frau, der Geigerin Adele Anthony, und den gemeinsamen drei Kindern in New York.

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TIMO ANDRES

ist Komponist und Pianist, wuchs in Connecticut auf und lebt heute in Brooklyn, New York. Aus seiner Feder stammen u. a. »Everything Happens So Much« für das Boston Symphony Orchestra oder »Strong Language«

für das Takács Quartet, ein Auftragswerk der Carnegie Hall und der Shriver Hall Concert Series.

Als Pianist trat Timo Andres bereits mit dem Los Angeles Philharmonic, dem North Carolina Symphony, dem Albany Symphony, dem New World Symphony sowie gemeinsam mit Andrew Cyr und dem Metropolis Ensemble auf. Mit Solorezitalen war er im Lincoln Center, in der Wigmore Hall, bei den San Francisco Performances, in der Phillips Collection und im Poisson Rouge zu erleben. Zu seinen musikalischen Partnern gehören Becca Stevens, Jeffrey Kahane, Gabriel Kahane, Brad Mehldau, Nadia Sirota, das Kronos Quartet, John Adams und Philip Glass, dessen sämtliche Klavier-Etüden Timo Andres weltweit aufführte.

Zu seinen jüngsten Projekten zählen u. a. ein neues Opus für das Calder Quartet, »Land Mass« – ein umfassendes Werk für Chor und Orchester für das Philharmonische Orchester des Staatstheaters Cottbus – sowie Engagements an der Elbphilharmonie Hamburg und beim Big

Ears Festival mit dem Sänger Theo Bleckmann.

Nachdem sein Rezitaldebüt in der Carnegie Hall aufgrund von Covid-19 abgesagt worden war, initiierte Timo Andres eine YouTube-Playlist mit dem Programm, das u. a. Werke von John Adams, Philip Glass, Brad Mehldau, Laurie Anderson, ihm selbst und anderen enthielt.

CDs mit Werken von und mit Timo Andres erschienen bei dem Label Nonesuch Records, darunter das im Mai 2020 veröffentlichte Album

»I Still Play«, an dem er als Komponist und als Pianist beteiligt war. Es enthält sowohl Werke von ihm selbst als auch von anderen renom- mierten Künstlern, darunter Philip Glass, Nico Muhly und Steve Reich.

Der Absolvent der Yale School of Music zählt zu den Exklusivkünstlern von Yamaha und Bösendorfer und lehrt an der Mannes School of Music der New School in New York City.

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ERIC JACOBSEN

Der Dirigent und Cellist ist bekannt dafür, das Publikum mit innovativen Programmen zu fesseln. Er ist Co-Artistic Director sowie Dirigent des von ihm und seinem Bruder gegründeten experimentierfreudigen New Yorker Ensembles The Knights, das die Innigkeit und Verbundenheit der Kammermusik auch im Orchester fördern möchte. Darüber hinaus ist Eric Jacobsen Music Director des Orlando Philharmonic Orchestra und des Greater Bridgeport Symphony. Eric Jacobsen dirigierte The Knights, dieses »stets erfindungsreiche, in seinem Engagement ansteckende Indie-Ensemble« (»New York Times«), bereits im Rahmen der Naumburg Orchestral Concerts im Central Park, des Celebrate Brooklyn! Festival, in der Carnegie Hall sowie im Lincoln Center, außerdem in der Kölner Philharmonie, der Tonhalle Düsseldorf, der Hamburger Elbphilharmonie, im Wiener Musikverein oder bei den Dresdner Musikfestspielen. Er arbeitete mit Künstlern wie den Violinisten Itzhak Perlman und Gil Shaham, Sängerinnen wie Dawn Upshaw und Susan Graham sowie Pianisten wie Emanuel Ax und Jean-Yves Thibaudet zusammen. Als gefragter Gastdirigent stand er bereits am Pult des St. Paul Chamber Orchestra, der Deutschen Philharmonie Merck sowie der Sinfonie- orchester von Baltimore, Detroit, Virginia und Alabama.

Gemeinsam mit The Knights hat Eric Jacobsen bereits zahlreiche CDs eingespielt, darunter das Zweite Violinkonzert von Sergej Prokofjew mit Gil Shaham, enthalten auf dem für einen »Grammy« nominierten Album »1930s Violin Concertos 2«. Weiterhin erschienen u. a. »Experience:

Live in New York« und »New Worlds« gemeinsam mit Jan Vogler (Sony Classical).

Als leidenschaftlicher Kammermusiker ist Eric Jacobsen zudem Teil von Yo-Yo Mas Silk Road Ensemble sowie Gründungsmitglied des Streich- quartetts Brooklyn Rider – mit beiden konzertierte er bereits weltweit.

Im Dezember 2012 erhielten Eric und Colin Jacobsen das renommierte

»United States Artists-Stipendium«.

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THE KNIGHTS

Das Ensemble aus abenteuerlustigen Musikern hat es sich zum Ziel gesetzt, das Orchestererlebnis zu revolutionieren und die Grenzen zwischen dem Publikum und der Musik aufzulösen. Getragen von einem aufgeschlossenen Kameradschafts- und Entdeckergeist, inspiriert es seine Hörer mit lebendigen Programmen, die sowohl von der Verwurzelung in der klassischen Musiktradition als auch von einem innovativen künstlerischen Ansatz geprägt sind.

Auf Tourneen wie auch bei CD-Aufnahmen hat das Orchester mit so renommierten Künstlern wie Yo-Yo Ma, Dawn Upshaw, Béla Fleck sowie Gil Shaham zusammengearbeitet und trat dabei an zahlreichen bekannten Veranstaltungsorten in den USA und Europa auf, darunter die Carnegie Hall und der Wiener Musikverein.

The Knights entstanden aus nächtlichen Kammermusik-Partys mit Freunden im Hause des Violinisten Colin Jacobsen und des Cellisten Eric Jacobsen. Die beiden Brüder – u. a. Gründungsmitglieder der Brooklyn Rider – sind die Künstlerischen Leiter der Knights, Eric Jacobsen der Dirigent des Ensembles.

Über alle Genregrenzen hinweg beschreiten The Knights oft unge- wöhnliche und experimentierfreudige Wege und sind seit ihrer offiziellen Gründung 2007 in herkömmlichen Konzertsälen ebenso wie in Parks, auf Plätzen oder in Bars zu erleben – getragen von der Vision, Menschen aller Herkunft für die Musik zu begeistern.

The Knights sind »eines der herausragenden Kulturprodukte Brooklyns … und weit über den Stadtteil hinaus für ihre zwanglose Virtuosität und ihr umfassendes Repertoire bekannt« (»The New Yorker«). Das Ensemble besteht aus Musikern mit vielfältigen herausragenden Talenten, darunter Komponisten, Arrangeure, Singer-Songwriter und Improvisationskünstler, die die Formation mit unterschiedlichen kulturellen Einflüssen – ange- fangen von Jazz über Klezmer bis hin zu Pop und Indie Rock – bereichern.

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KÜNSTLERISCHE LEITUNG Colin Jacobsen

Eric Jacobsen VIOLINE Colin Jacobsen Michelle Ross Alex Fortes Abi Fayette Laura Frautschi Austin Wulliman Chelsea Starbuck Smith Sonya Chung

Kristi Helberg Sarah Vonsattel Karla Donehew Perez VIOL A

Miranda Sielaff Dana Kelley Jessica Thompson Caeli Smith VIOLONCELLO Gabriel Cabezas Raman Ramakrishnan Caitlin Sullivan Jia Kim KONTR ABASS Andrew Trombley Grey Fulmer

ORCHESTERBESETZUNG

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Das Konzert im Radio

Konzert

Sonntag bis Freitag 20.03 Uhr

OperSamstag 19.05 Uhr

Aus Opernhäusern, Philharmonien und Konzertsälen.

Jeden Abend.

bundesweit und werbefrei UKW, DAB+, Online und in der Dlf Audiothek App

deutschlandfunkkultur.de

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HINTER DEM VORHANG

Hier g ehts zur A

mn un eld g!

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Foto © Jim Rakete /Sony Classical

Eine Koproduktion mit

www.sonyclassical.de

JAN VOGLER

BEI SONY CLASSICAL

THREE CONTINENTS &

SCHOSTAKOWITSCH CELLOKONZERT

Three Continents, von drei Komponisten - Nico Muhly, Sven Helbig und Zhou Long - für Jan Vogler geschrieben, als Weltersteinspielung mit dem WDR Sinfonieorchester unter Cristian M celaru sowie Schostakowitschs 2. Cellokonzert mit dem Mariinsky Orchester unter Valery Gergiev.

www.janvogler.com

SONGBOOK

Jan Vogler hat in New York mit dem fantastischen fi nnischen Gitarristen Ismo Eskelinen ein faszinierendes Album mit Werken für Gitarre und Cello aufgenommen.

„Auch klangtechnisch… ein Hochgenuss.

Ein Album für die Insel.“ Audio ★★★★★

BACH CELLOSUITEN 1-6

Ausgezeichnet mit einem Echo Klassik.

„Diese Interpretation wirkt so natürlich, weil Vogler Zeit und Raum intensiv mit seinem Violoncello erspürt ... Dies ist in ihrer ganzen unspektakulären Schlichtheit und Intensität eine sensationelle Aufnahme: natürlich, intensiv, kraftvoll.“ NDR Kultur

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Engagieren Sie sich als Freund/Freundin der Dresdner Musikfestspiele für die nachhaltige Entwicklung eines der großen Klassikfestivals. Freuen Sie sich auf spannende Begegnungen, teilen Sie Ihre Leidenschaft für musikalische Erlebnisse und genießen Sie zahlreiche exklusive Vorteile einer Mitgliedschaft.

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

Telefon: +49 (0)351 478 56 11

E-Mail: freunde@musikfestspiele.com www.musikfestspiele.com/freundeskreis

»Da es nichts gibt, was wertvoller ist, als

Freunde zu haben, sollte man keine Gelegenheit auslassen, Freundschaften zu schließen.«

Francesco Guicciaroni

WERDEN!

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23 Die Dresdner Musikfestspiele freuen sich, 2022 ihre Gäste vom

12. Mai bis 12. Juni begrüßen zu dürfen. Vorverkaufsbeginn: 1. November 2021

IMPRESSUM

www.musikfestspiele.com

Intendant Jan Vogler

Dramaturgie & Konzertplanung Imke Hinz, Katarina Hinzpeter

Textkonzeption & Lektorat Christiane Filius-Jehne – lektoratundmehr

Redaktion Klara Schneider, Sophia Schulz

Redaktionelle Mitarbeit Ana Maria Quandt

Artdirektion BOROS

Satz & Gestalterische Umsetzung Agentur Grafikladen, Dresden

TEXTNACHWEISE

Der Einführungstext von Ana Maria Quandt ist ein Originalbeitrag für dieses Heft.

BILDNACHWEISE

S. 3: John Adams © Deborah O’Grady; S. 5: John Adams © Vern Evans; S. 6: Treffen zwischen dem Präsidenten der Vereinigten Staaten Richard Nixon und dem Chinesischen Parteichef Mao Tse-tung im Jahre 1972, Quelle: Wikimedia Commons; S. 7: White Mountains in New Hampshire / USA, Gemälde von Albert Bierstadt (2. Hälfte des 19. Jahrhunderts), Quelle: www.zeno.org; S. 9: Johann Sebastian Bach, Gemälde von Elias Gottlob Haussmann, Öl auf Leinwand (1748), Quelle: Wikimedia Commons; S. 11: Beginn der Partita Nr. 3 E-Dur BWV 1006 von Johann Sebastian Bach, Quelle: www.imslp.org; S. 13: John Adams © Riccardo Musacchio; S. 14: Gil Shaham © Chris Lee; S. 15: Timo Andres © Michael Wilson;

S. 16: Eric Jacobsen © Dario Acosta; S. 17: The Knights © Shervin Lainez

Trotz Bemühungen konnte es nicht immer gelingen, alle Rechteinhaber der veröffentlichten Texte und Bilder ausfindig zu machen. Urheber, die nicht erreicht werden konnten, wenden sich bitte an die Herausgeber.

Änderungen vorbehalten!

Es wird darauf hingewiesen, dass aus urheberrechtlichen Gründen jegliches Kopieren und Vervielfältigen des Konzertstreams nicht gestattet ist.

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Messreihe 13: SpeedUp in Abhängigkeit von der Anzahl der verwendenten Threads für die parallelen Varianten von „mgF“, „li“, „lt“, „Locklt“, „Pipe“ und „Pipek“