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Unsere Weihnachtsgottesdienste Angebote und Veranstaltungen Berichte und Rückblicke. Dezember 2021 Januar Februar 2022

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• Unsere Weihnachtsgottesdienste

• Angebote und Veranstaltungen

• Berichte und Rückblicke

Dezember 2021 · Januar · Februar 2022

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„Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ (Joh. 6,37)

Es ist Mittwoch, die Corona-Lage lässt wieder Besuche zu und ich stehe an einer Haustür, möchte einen Hausbesuch machen und schelle. Angemeldet habe ich mich nicht, die Idee dazu kam mir spontan. Eigentlich macht „man“ das heute ja nicht mehr, unangemeldet bei anderen Menschen zu klingeln, außer man ist Paketbote oder Briefträgerin.

Was wird passieren? Ist jemand zu Hause? Wird mir geöff- net, wird der andere sich über meinen Besuch freuen?

Eine offene Tür, ein Lächeln, ein „Wie schön Sie zu sehen!“.

Es tut so gut, freundlich empfangen zu werden, eine Tasse Kaffee oder ein Glas Wasser zu bekommen und dann mit- einander etwas Zeit zu verbringen, zu reden, zu hören – einander nahe zu sein. Und wenn ich wieder gehe, dann oft mit dem Gefühl, dass so ein Besuch ein Geschenk ist für beide Menschen, die sich da begegnet sind.

In diesem Jahr mussten viele Türen verschlossen bleiben, Besuche und Treffen fanden nicht statt. Das Lächeln war hinter Masken verborgen. Der Handschlag oder gar eine Umarmung wurden zur Gefahrenquelle.

Wie offen, wie einladend klingt da die Jahreslosung für das kommende Jahr 2022: „Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ (Joh. 6,37)

Dieser Vers ist eingebettet in eine große Rede Jesu über sich selbst: „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.“ Dann beklagt er, dass sie ihm nicht glauben wollen. „Aber ich habe euch gesagt: ihr habt mich gesehen und glaubt doch nicht.“ Schließlich beruft er sich auf Gott und spricht dann die Worte der Jahreslosung: „Alles, was mir der Vater gibt, das kommt zu mir, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“

Die zitierten Verse bedeuten auch, dass schon Jesus Men- schen davongelaufen sind. Wie konnte es dazu kommen?

Bei Jesus liegen doch bestimmt nicht die Fehler vor, die man den Kirchen heutzutage – leider oft zu Recht – nach- sagt: Zu viel an Bürokratie, zu wenig an Achtsamkeit, an Glaubwürdigkeit, an bewegenden Predigten …

Was hat Menschen dazu gebracht, Jesus nicht mehr zu folgen, wie im Johannes-Evangelium berichtet wird? Auch Jesus hat Erwartungen enttäuscht. Unmittelbar nach der Speisung der Fünftausend (Joh. 6,1-15) will ihn die Menge zu ihrem König machen. Alle sind tief beeindruckt von dem, was sie gerade erlebt haben. Da ist einer, der kann mit fünf Broten und zwei Fischen Tausende satt machen! Der kann bestimmt noch mehr! Der kann sicher alle Probleme durch ein Wunder lösen!

Aber Jesus verweigert sich, er will kein Wundermann, gar König sein. Seine Wunder sollen Menschen Mut machen, auf Gottes Verheißung zu vertrauen, und in der Hoffnung darauf selbst zu handeln. Jesus will die Menschen nicht passiv machen, er will mit ihnen gemeinsam eine Welt verändern, die an ungestilltem Hunger von Leib und Seele und an Habgier zugrunde zu gehen droht.

Deshalb entzieht er sich denen, die „seiner habhaft“ wer- den wollen, wie es heißt, deshalb hält er seinen Anhängern stattdessen eine lange Predigt über Gottvertrauen und Hingabe. „Ich bin das Brot des Lebens“, hier sind fast schon die Abendmahlsworte zu hören. Hoc est corpus meus: Das ist mein Leib, für euch dahingegeben in den Tod. Das ist die Weise, in der er die Zerrissenheit der Welt heilen wird.

Aber das ist vielen zu kompliziert. Das dauert vielen zu lange. Wo sie eine spektakuläre Machtdemonstration erwartet hatten zur Lösung aller Probleme, predigt Jesus das Wort Gottes; wo sie neue Wunder miterleben wollten,

fordert sie Jesus zu gläubiger Verantwortung heraus. „Von da an wandten sich viele seiner Jünger von ihm ab und gingen hinfort nicht mehr mit ihm“ (Joh. 6,66).

Jesus ist sich nicht einmal mehr seiner engsten Anhänger sicher. „Wollt ihr auch weggehen?“ Aber Petrus antwortet:

„Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens, und wir haben geglaubt und erkannt, dass du bist der Heilige Gottes!“ (Joh. 6,69)

Nicht beeindruckende Wundertaten nennt Petrus hier als Grund für das Bleiben, sondern die Worte Jesu, die eine nie versiegende Quelle von Leben auftun. Worte, aus denen neue Kraft zuströmt in Müdigkeit, neue Hoffnung im Schei- tern, neue Visionen in Resignation. Worte, die die Wirklich- keit verändern, die das Leben neu machen. Diese Worte

sind bis heute der Schatz unserer Kirche. Von ihm leben wir und diesen Schatz müssen wir öffentlich (mit-)teilen und unters Volk bringen.

Die Jahreslosung ist so ein Wort des ewigen Lebens: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen. Herzlich willkommen!

Schon jetzt ist die Tür zu Gott offen. Jederzeit und überall kann ich das Wort an ihn richten und mich selbst öffnen für ihn. Ich werde maskenlos und mit ausgebreiteten Armen empfangen. Gern gesehen und geliebt, so wie ich bin.

Das heißt, wir können uns von unseren eigenen Ansprüchen ausruhen, neue Kraft gewinnen und den aufrechten Gang einüben. Denn wir sind willkommen, so wie wir sind.

Ein gesegnetes Anno Domini 2022!

TEXT Pfarrerin Brigitte Brühn FOTO Peter Ströher

HERZLICH WILLKOMMEN!

Die Jahreslosung ist eine Ermutigung zum Beten. Im Gebet ist man mit Gott verbunden, ganz gleich, in welcher Situation oder wo man ist. Jesus ist

immer da, er ist an keinen Ort gebunden.

Helga Georgi

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GEMEINDLICHES LEBEN • Wir leben miteinander Wir leben miteinander • GEMEINDLICHES LEBEN

VORFREUDE – Konzerte und Gottesdienste in der Weihnachtszeit

Kurz vor Redaktionsschluss ist es, das haben wir in den letzten anderthalb Jahren gelernt, kaum mög- lich, die Situation in den Dezembertagen vor und an den Weihnachtsfeiertagen richtig einzuschätzen.

Hier aber die Planungen.

Wir hoffen sehr, dass uns die 3G-Regelung einen Spielraum gibt, der uns alle mit einer gewissen Sicherheit planen und organisieren lässt. Mit dieser Regelung sind wir in den letzten Monaten gut gefahren und haben feststellen können, dass es bisher keine Infektionsketten gegeben hat. Daher ist Vor- freude entstanden und wir haben Gottesdienste und Konzerte in fast ursprünglicher Fülle geplant.

Wenn gelingt, was wir uns wünschen, dann können wir in Konzerten und Gottesdiensten auf Mindestabstände und Anmeldungen verzichten. Dafür kontrollieren wir die 3G- Nachweise und behalten auch während der Gottesdienste die medizinischen Masken auf. Wir lüften die Kirchräume und bitten Sie herzlich, sich auch als Geimpfte und Gene- sene vor einer Veranstaltung testen zu lassen. Das gibt zusätzliche Sicherheit. So können wir die Weihnachtslieder singen und miteinander Weihnachten feiern. Wir öffnen die Kirchen 45 Minuten vor Beginn der Veranstaltung, damit Zeit ist für die Einlasskontrolle.

Die Senioren-Adventfeier an der Neanderkirche werden wir in den ersten Dezembertagen feiern und etwas verändern. Anstelle der traditionellen Kaffeetafel im Gemeindesaal laden wir die SeniorInnen im Anschluss an die Advents andacht zu einem wärmenden Getränk vor der Kirche ein. Die SeniorInnen erhalten eine gesonderte Ein- ladung mit Anmeldeabschnitt.

Die Senioren-Adventsfeier an der Kreuzkirche wird wie letztes Jahr in der Kirche gefeiert werden. Lassen Sie sich vom Programm überraschen. Auch hierzu gibt es eine gesonderte Einladung mit Anmeldeabschnitt.

In der Kreuzkirche feiern wir zwei Familiengottes- dienste. Um 15.30 Uhr wird der Kinderchor mit Gesang und Krippenspiel den Gottesdienst gestalten.

An jüngere Kinder und ihre Familien richtet sich der kürzere Gottesdienst um 14 Uhr. Wir erleben die Weihnachtsge- schichte mit Handpuppen. Der Esel Elias und das Schaf Sara erzählen von ihrem Weg nach Bethlehem.

Die Weihnachtsgottesdienste in der Neanderkirche und Kreuzkirche können ohne Platzreservierung besucht werden, die 3G-Nachweise werden am Eingang kontrolliert, bitte kommen Sie früh.

Bitte schauen Sie nach Informationen auf unserer Webseite www.düsseldorf-mitte.de, dort finden Sie alle aktualisier- ten Termine und die Regelungen.

Wir freuen uns sehr auf das Weihnachtsfest, auf Konzerte und Gottesdienste und wünschen uns und Ihnen eine fröh- liche, friedliche und gesegnete Weihnachtszeit.

TEXT Pfarrer Dirk Holthaus FOTO Pfarrerin Brigitte Brühn

Am Donnerstag, den 2. Dezember, von 17 bis 18 Uhr laden wir zu einer Sternstunde auf dem Nordfriedhof (Haupteingang an der Kapelle, Am Nordfriedhof 1) ein.

Wir möchten Ihnen die Möglichkeit bieten, Weihnachtsgrüße an Menschen in „nah und fern“ zu senden, auch an die, die bereits verstorben sind. Dafür können selbst gebastelte Sterne beschriftet und an einen Weihnachtsbaum gehangen werden. Friedhofsleiter Stefan Süß und Pfarrerin Brigitte Brühn freuen sich auf Gespräche mit Ihnen.

Auch nach diesem Tag ist es möglich, Sterne zu beschriften und den Baum zu schmücken.

TEXT Pfarrerin Brigitte Brühn FOTO Stefan Süss

„STERNSTUNDEN“

auf dem Nordfriedhof

Meine erste Assoziation zur Jahreslosung ist die einer Hängematte. Ich kann mich fallen lassen.

Ich kann kommen mit allem, was mich beschäftigt.

Birgitta Horster

Je nach mei- ner Verfassung, ob sie gut oder bedrückt ist oder ich kurz vor dem Abgrund stehe, gibt mir diese Jahreslosung Zuversicht. Ich muss mich nur darauf einlassen!

Mathilde Dreier

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KIRCHE BRAUCHT MEHR MUT und ein schärferes Profil

Die Menschen in der nordrhein-westfälischen Landes- hauptstadt Düsseldorf wünschen sich von der evan- gelischen Kirche ein schärferes Profil und mehr Mut, sich in gesellschaftliche Streitthemen einzumischen.

Das ist das Ergebnis einer Bürgerbefragung, die am Reformationssonntag in Düsseldorf vorgestellt wurde.

Die Kirche brauche eine Erneuerung ihres Freiraums, ohne Angst, gewohnte Wege zu verlassen, sagte der Superinten- dent des Evangelischen Kirchenkreises Düsseldorf, Heinrich Fuchs, bei der feierlichen Übergabe des Bürgergutachtens in der Düsseldorfer Johanneskirche.

Wünsche von Teilnehmenden im Alter von 14 bis 81 Jahren.

An dem Projekt waren rund 170 zufällig ausgewählte Bür- gerinnen und Bürger – jeweils zur Hälfte Kirchenmitglieder und Mitglieder der sonstigen Stadtgesellschaft – beteiligt.

Unter dem Titel „Glaube in der Stadt“ hatten die Teilnehmer im Alter zwischen 14 und 81 Jahren im vergangenen Jahr in Workshops ihre Anregungen, Forderungen und Wünsche zur Zukunft der Kirche in der Stadt zusammengetragen. Das Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung der Bergischen Universität Wuppertal begleitete das Projekt wissenschaftlich.

Klimawandel und Einsatz für die Schwachen

„Lebensstil und Klimawandel, Stadterneuerung und christ- liche Werte, Weltanschauung und gesellschaftliches Mitein- ander, Einsatz für die Schwachen in der Gesellschaft: Über- all dort könne und solle die evangelische Kirche künftig präsenter sein“, heißt es in dem Gutachten. Dabei solle sie

Transparenz und Glaubwürdigkeit stärken und „Kirche für alle sein, tolerant, vorurteilsfrei“. Um Werte authentisch zu vertreten, sollte die evangelische Kirche in Düsseldorf zudem zurückkehren „zur echten Gemeinnützigkeit“ und sich von „Profit-Centern“ trennen, hieß es.

Türen für Nachbarschaften öffnen

Das Gutachten könne der „Anstoß für eine Neugestaltung der evangelischen Kirche in Düsseldorf sein“, erklärte Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU). Superintendent Fuchs ergänzte, die Kirche werde aufgefordert, sich „in gesellschaftliche und politische Debatten noch stärker einzubringen und lauter und sichtbarer zu Wort zu melden“.

Die Bürgergutachter wünschten sich zudem, dass die Kirche „aus ihren Nischen heraustritt und die Türen für Nachbarschaften öffnet“.

Bürgergutachten wird der Kreissynode vorgestellt Das Bürgergutachten wird laut Fuchs bei der Mitte Novem- ber anstehenden Kreissynode vorgestellt. Danach soll es in den Kirchengemeinden diskutiert werden. Fuchs betonte, der Kontakt zu den Bürgergutachtern solle gehalten werden.

TEXT epd/evdus

Die Jahreslo- sung sagt mir:

Du musst Dich auf den Weg machen, Du musst schon kommen.

Martina Marré-Linder

Ökumenische NACHT DER LIEBENDEN

2021 gab es den Segen to go am Valentinstag, 2022 möchten wir wieder eine Nacht der Liebenden feiern und laden am Valentinstag in die Altstadt ein!

Für alle, die partnerschaftlich unterwegs sind, gibt es am Montag, den 14. Februar in der evangelischen Neander- kirche und in der katholischen St. Andreas-Kirche Segen, Begegnung, Musik und viele Aktionen, vorbereitet von Pfarrerin Antje Brunotte und Pfarrer Stephan Scharf sowie Dominikanerpater Thomas Möller.

Von 19 bis 20 Uhr in der Neanderkirche, Bolkerstraße 36.

Um 20 Uhr in der Dominikanerkirche St. An dreas, Andreasstraße 10: Ökumenischer Gottesdienst, im Anschluss gegen 20.45 Uhr besteht die Möglichkeit zur persönlichen Segnung.

Wir freuen uns auf viele Menschen, die diesen beson deren Abend erleben möchten! Bitte achten Sie aufgrund der Pande mie auf aktuelle Informationen!

TEXT Pfarrerin Antje Brunotte

Zur Jahreslosung: Wie schwierig ist es oft, um Hilfe zu bitten, Jesus macht es uns leicht. Durch die dop- pelte Verneinung „nicht abweisen“

zeigt sich, es ist okay, dass ich da bin, ich bin willkommen! Und dabei gibt es keine Bedingung, ich muss nicht erst dies oder das tun,

ich werde nicht zu irgendwas verpflichtet, wenn ich zu ihm komme. Ich darf zu ihm kommen, direkt zu ihm! Ich darf selbst aus drücken, was

ich will oder erbitte oder brauche, wenn ich zu ihm komme. Ich darf meine Autono-

mie behalten!

Susanne Sander

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GEMEINDLICHES LEBEN • Wir leben miteinander Wir singen und musizieren • KIRCHENMUSIK

Jazzkirche „LICHT“

5. Dezember 2021, 18 Uhr, Neanderkirche

„There is a crack in everything, that’s where the light comes in“.

Leonard Cohen hat mit diesem Bild in seinem Song „Anthem“

die Brüchigkeit unseres Lebens zum Ausdruck gebracht. Risse, Spalten, Fugen, sie zeigen die Vorläufigkeit unserer Lebens- Konstruktionen. Aber gerade an diesen Stellen dringt Leben und Licht in unsere Welt. Erkenntnis, Begreifen und Perspektive entstehen genau hier. Der Advent erzählt genau das. Der Apos- tel Paulus spricht von Stückwerk und schreibt: „Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild, dann aber von Ange- sicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.“ (1.Kor.)

Nach eineinhalb Jahren Corona feiern wir am 5. Dezember um 18 Uhr in der Neanderkirche wieder eine Jazzkirche und hoffen, aus der entstandenen Zäsur heraus zu einem von Angesicht zu Angesicht zu kommen – auch wenn es wahrscheinlich noch Schutzmasken braucht.

Die Jazzkirche wird von Lyrik und liturgischen Texten geprägt.

Gesprochen von Hella Henckel-Bruckhaus, Dirk Holthaus und einer Predigt von Michael Opitz. Musikalisch wird der Jazzgottesdienst gestaltet von Johannes Seidemann (Saxophon), Konstantin Wienstroer (Bass), Manfred Heinen (Flügel), Christian Schröder (Schlagzeug) und Andrea Heinen (Gesang).

TEXT und PLAKAT Pfarrer Dirk Holthaus

111-JÄHRIGES BESTEHEN der Kreuzkirche

„O wie wohl ist mir geschehn, dass sich Gott ein Haus ersehn …“

Auf den Tag genau 111 Jahre nach der festlichen Einweihung der Kreuzkirche im Jahr 1910 feierte die Gemeinde Düssel- dorf-Mitte im September das Jubiläum mit einer musi- kalischen Andacht. Coronabedingt leider nicht mit einem großen Festgottesdienst.

Der etwas verschmitzte Hinweis von Pfarrer Stephan Scharf auf das karnevalistische Jubiläum ließ nicht nur auf bald wieder erlebbare rheinländische Lebensfreude in der fünften Jahreszeit hoffen, sondern auch auf ein Gemeindeleben in der Kreuzkirche mit Begegnung, Gesang und Gebet, wie es sich alle wieder ersehnen.

Am Abend des 21. September war coronabedingt noch kein großer Festgottesdienst möglich und die Gemeinde erwartete somit kein großer Chor. Doch Kantor Dirk Ströter arrangierte mehrere Arien aus Bach-

Kantaten mit einem kleinen Orchester. Die Musik und die Lesungen animierten dazu, sich vorzustellen, was die Kreuzkirche seit ihrem Bestehen schon alles erlebt hatte: Neben den vielen schönen Ereignissen wie Gottesdiensten, Trauungen, Taufen, Kirchenfesten und vielem mehr gab es schon immer Ereignisse, die die

„Normalität“ des Gemeinde- lebens ins Wanken brach- ten. So wurden 1917 die Glocken der Kreuzkirche für Kriegszwecke beschlag- nahmt. Die Zeit des National- sozialismus‘ führte zu enor- men Spannungen in der Gemeinde. Letztlich wurde die Kreuzkirche im Zweiten Weltkrieg zerstört und erst 1950 wieder nutzbar. Seit 1982 steht sie nun unter Denkmalschutz! „Denkmal“

heißt für die Kreuzkirche

aber nicht: „Bitte nicht betreten oder berühren!“ Im Gegen- teil: Nicht nur zu den Gottesdiensten auch innerhalb der Wo- che ist die Kirche geöffnet, gern zur Besinnung, zum Gebet und zur „Denk-Mal“-Nach-Zeit.

Nach dem Segen endete die musikalische Andacht mit der Arie aus der Bach-Kantate Nr. 44 „Sie werden euch in den Bann tun.“ „Es ist und bleibt der Christen Trost, dass Gott vor seine Kirche wacht. Denn wenn sich gleich die Wetter tür- men, so hat doch nach den Trübsalstürmen die Freudenson- ne bald gelacht.“ Wer mehr über die wechselvolle Geschichte der Kreuzkirche und deren Ausstattung erfahren möchte, dem sei die Festschrift „100 Jahre Kreuzkirche Düsseldorf“

empfohlen. Diese kann man sich gern bei den Gottesdiens- ten oder beim Besuch der offenen Kirche mitnehmen.

TEXT Dr. Andreas Herrmann FOTO Archiv Kreuzkirche

Ökumenische Vespern IM ADVENT

Sehnsuchtsort BETHLEHEM

In diesem Jahr wollen wir uns in den Adventsvespern in der Altstadt dem Sehnsuchtsort Bethlehem zuwenden.

Bethlehem ist ein wichtiger Ort im Leben der Menschen in der Bibel. Rahel wird dort begraben, Rut findet dort Heimat. Und dann erzählt der Prophet Micha davon, dass diese kleine Stadt mal eine große Rolle spielen wird. Bethlehem ist ein Ort voller Sehnsucht und Erfül- lung und darum ein guter Platz, um Advent zu feiern.

Die Adventsvespern finden immer mittwochs um 19 Uhr statt. Musikalisch werden sie begleitet von den Kirchenmusikern aus St. Andreas und der Neander- kirche. Die Vespern dauern etwa 45 Minuten. In beiden

Kirchen werden wir mit Masken feiern und dabei auch singen können. In der Neanderkirche gilt die 3G-Regel, bitte bringen Sie Ihre Nachweise mit.

„Bestimmung“

Mittwoch, 1. Dezember, 19 Uhr, St. Andreas, Predigt: Pfarrer Dirk Holthaus

„Heimat“

Mittwoch, 8. Dezember, 19 Uhr, Neanderkirche, Predigt: Pater Wolfgang Sieffert OP

„Versprechen“

Mittwoch, 15. Dezember, 19 Uhr, St. Andreas, Predigt: Pfarrerin Antje Brunotte

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Ein Weihnachtsfest, das mir bestimmt in Erinnerung bleiben wird, ist das im letzten Jahr. Was haben wir uns in vielen Besprechungen und Seitengesprächen Gedan- ken gemacht, wie wir unter Corona-Bedingungen Gottes- dienste so feiern könnten, dass sie weihnachtlich, fest- lich und fröhlich, aber auch für alle sicher wären. Dann kam Mitte Dezember der harte Lockdown und alle Planungen waren hinfällig!

Und es geschah etwas, was ich wirklich nicht erwartet hatte, ich saß Heiligabend in der ruhigen, offenen Kreuz- kirche und fand es richtig wohltuend. Die Stimmung in der Kirche war ruhig, meditativ, auch feierlich. Und mit diesen Empfindungen war ich nicht allein. Wir haben für Sie einige Fotografien zusammengestellt, die die Atmo- sphäre von Weihnachten 2020 wiedergeben.

TEXT und FOTOS Pfarrerin Brigitte Brühn

IM RÜCKBLICK

Ein ganz besonders Weihnachtsfest

Maria und Josef luden 2020 zur offenen Kirche ein.

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GEMEINDLICHES LEBEN • Wir leben miteinander Wir leben miteinander • GEMEINDLICHES LEBEN

Adventssammlung 2021

Auch in diesem Advent möchten wir Sie wieder um Ihre Spende bitten! Das Presbyterium hat beschlossen, zwei Projekte zu unterstützen, die auf ganz unter- schiedliche Weise Menschen helfen.

Das erste Projekt ist „Hook and Thread“ – Nadel und Faden.

Vielleicht erinnern Sie sich, vor zwei Jahren haben wir dieses kleine, engagierte Projekt in Syrien schon einmal gefördert. Die christliche Gemeinde in Damaskus hat es ins Leben gerufen, um Menschen zu unterstützen, die aus den syrischen Kriegsgebieten in die Hauptstadt geflüchtet sind.

Das Ziel ist es, Flüchtlingsfrauen zu ermöglichen, zusammen- zukommen, miteinander zu handarbeiten und mit dem Erlös der verkauften Produkte ihre Familien zu ernähren.

Durch Ihre Spende im Jahr 2019 konnte „Hook and Thread“

die Frauen mit dem Kauf von neuen Materialien wie Faden und Stoff, aber auch durch Löhne für die gefertigten Hand- arbeiten, Geschenke für sie und ihre Kinder (Geld, Lebens- mittel, Desinfektionsmittel und Masken) unterstützen. Außer- dem war eine finanzielle Hilfe für medizinische Behandlungen, Medikamente oder bei Wohnungsmieten möglich. „Ihre Spende war ein großer Segen, und dafür sind wir sehr dankbar“, schreibt Sarah Hazim, deren Mutter das Projekt in Damaskus initiiert hat und leitet. Im kommenden Jahr möchten sie besonders die Kinder der Flüchtlingsfamilien unterstützen. Weiter schreibt sie: „Wenn Sie an dem Projekt interessiert sind und mehr davon hören möchten, würden wir uns freuen, von Ihnen zu hören. Sie können uns über meine E-Mail erreichen: sarahazim1985@gmail.com.“

Das zweite Projekt, für das wir die Adventssammlung bestimmt haben, ist der Sinnesgarten. Vielleicht haben Sie ihn ja schon entdeckt und sich über die Vielfalt der Pflanzen, der Gestaltung der Anlage, das Plätschern des Wasserspiels oder die Hummeln und Bienen in diesem Sommer dort gefreut. Wenn Sie ihn noch nicht kennen, dann kommen Sie im nächsten Frühjahr doch einmal vorbei! Der Sinnesgarten befindet sich zu beiden Seiten der Hofeinfahrt an der Klever Str. 75, er liegt unmittelbar vor dem Eingang des „zentrum plus“ Derendorf-Golzheim. Er umfasst mehrere Areale und hat insgesamt eine Fläche von ca. 90 qm. Die unterschied- lichen Pflanzen und Blumen regen die Sinne an und laden zum Betrachten und Entspannen ein.

Im Mai dieses Jahres wurden die ersten Pflanzen gesetzt und seitdem kann jeder Mensch, der vorbeigeht, die Ent-

wicklung des Gartens und seine jahreszeitlichen Verände- rungen miterleben. Der Sinnesgarten ist ein Stück leben digen Grüns in der Stadt und verbessert mit seiner Aus strahlung bei allen, die dafür offen sind, ihr Wohlbefinden. Ich habe nicht nur einmal erlebt, wie Passanten dort stehen bleiben und dann mit einem Lächeln im Gesicht weitergehen. In diesem Sommer wurden Betreuungsgruppen der Ev. Fach- beratung Demenz in den Sinnesgarten verlegt und es gab mehrere pflanzenkundliche Führungen.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Frau Maike Keske und Herrn Martin Hofmann bedanken! Frau Keske hatte die Idee, einen Sinnesgarten auf dem Gelände der Kreuzkirche anzulegen. Sie hat mit ihrer Idee und ihrem überzeugenden Konzept zu diesem Projekt und seinen positiven Auswirkungen für demenziell erkrankte Menschen viele Personen überzeugen und begeistern können. Der Landschaftsarchitekt Martin Hofmann hat rein ehrenamtlich den Garten entworfen, realisiert und betreut ihn auch weiterhin. Nicht zuletzt seinem Engagement, seiner Fach- kenntnis, seiner Liebe zu den Pflanzen und Blumen verdan- ken wir diesen ganz besonderen Ort.

Im nächsten Jahr würden wir gerne die Möglichkeit schaffen, länger am Sinnesgarten zu verweilen. Dazu bedarf es einer Bank und auch einiger Sonnenschirme, die in diesem Jahr schon vermisst wurden. Somit möchten wir einen Teil der Adventssammlung in diesem Jahr nutzen, um einen länge- ren Aufenthalt zu ermöglichen; viele Menschen würden sich darüber freuen!

TEXT Pfarrerin Brigitte Brühn FOTO Martin Hofmann Heiligabend 2020 coronabedingt ohne Gottesdienste in der Kreuz -

kirche. Stattdessen offene Kirche mit Krippe und Weihnachtsbaum.

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Gespräch, so wie es der Moment für alle erfordert hätte, als ein trauriges, aber auch innerlich tragendes Ereignis ohne Schrecken gestalten können.

Doch diese Seniorenarbeit sei zunehmend mehr in den Bereich des zentrum plus verlagert worden. Vor kurzem wurden dann auch die Seniorenfreizeiten eingestellt, „Tegt- meiers Reisen“ waren ihm eine Herzensangelegenheit.

Rückläufige finanzielle Möglichkeiten, was nicht zuletzt auch die Fusion der drei Gemeinden Zion, Kreuz und Johannes mit sich brachte, aber auch die sich veränderten Strukturen sowie Lebensbereiche unserer Gemeindemitglieder sind dafür ursächlich. „Ich übernahm neue Aufgaben“, berichtet er. Die Umbauphase des Gemeindehauses an der Collen- bachstraße begleitete er und kümmerte sich dabei um viele Fragen der Technik, die sich mit dem verstärkten Einzug der internetbasierten Arbeit verbanden. Er kümmerte sich um die datentechnische Infrastruktur, baute zwei Internet-Cafés auf, unterstützte die Mitarbeitenden der Gemeinde bei Problemen mit dem Computer, und vieles mehr umfasste nun sein tägliches Schaffen. „Oft ging ich abends nach Hause und fragte mich, was ich eigentlich Bleibendes gemacht hatte!“ Jede Menge. 19 Jahre hatte er sich als Vorsitzender der Mitarbeitervertretung für das Wohl der Mitarbeitenden engagiert und war von diesen in vielen Angelegenheiten ständig angefragt. „Aber es fehlte mir zunehmend die ‚Menschenarbeit‘.“ Nachvollziehbar, denn nicht von ungefähr hatte der heute 54-Jährige und ur- sprünglich als Verwaltungsangestellter ins Leben Startende schon bald beruflich umgesattelt. Weil er sich bereits als Jugendlicher viel ehrenamtlich in seiner niedersächsischen Heimatgemeinde engagiert hatte und ihm das Miteinander mit anderen Menschen bedeutungsvoll geworden war, ließ er sich in Bethel zum Diakon ausbilden. Dazu machte er sein Fachabitur nach und studierte anschließend soziale Arbeit in Bochum.

2001 wurde er in den Dienst eingesegnet und trat dann seine erste Stelle in der Düsseldorfer Kreuz-Kirchenge- meinde an. Und so ist es genau das, was ihm, dem Seel- sorger, in den letzten paar Jahren fehlte: Eine lebendige Gemeinde im unmittelbaren Menschenkontakt und das Miteinander der verschiedenen Generationen. Er erinnert sich an das gemeinschaftliche Organisieren der Weih- nachtsbasare, „bei denen wir mal eben 40 Kilogramm Kartoffelsalat fer tigten, Unmengen von Suppen kochten

oder Marmeladen für einen guten Zweck eingemacht haben!“, ergänzt er. Es fehlen ihm die Feste, die Gemeinde- feiern, Aktionen, das Vernetzen der Kinder- und Senioren- aktivitäten und vieles mehr. „Eigentlich war ich bis auf die Kirchenmusik in allen Bereichen des gemeindlichen Lebens beteiligt“, freut er sich rückblickend. „Und dann habe ich sogar noch als eher sturer Niedersachse die gemeindlichen Karnevalsfeiern von Kantor Ströter schätzen und lieben gelernt!“, strahlt er.

Aber so ganz wird er uns nicht verlassen. Er bleibt in Düs- seldorf wohnen und verspricht, sich ab und an in unseren Gottesdiensten oder bei Veranstaltungen blicken zu lassen.

Und auch seine Tätigkeit als Geschäftsführer des Landes- ausschusses Rheinland für den Deutschen Evangelischen Kirchentag wird er weitermachen. Immerhin kennt er jeden Kirchentag seit 1987.

„Ich will mir meine Offenheit bewahren“, sagt er. „Und insofern blicke ich erwartungsvoll auf die neuen Herausfor- derungen. Ich darf wieder unmittelbar für die Menschen da sein. Und was kann es Schöneres für einen Sozialarbeiter geben, als jetzt – bildlich gesprochen – mit einem Koffer voll Geld auf die Betroffenen im Ahrtal zugehen zu dürfen und ihnen damit zu helfen?“ Insofern habe er auch gerade mal fünf Tage gebraucht um „Ja!“ zu sagen, als die Anfrage zu dieser neuen Aufgabe per Telefon seitens des Vorstands der Bodelschwinghschen Anstalten von Bethel kam. „Ich blicke gerne auf 20 schöne Jahre hier in der Gemeinde an der Düsseldorfer Kreuzkirche zurück, aber ich freue mich auch auf meine neue Aufgabe.“

Alles Gute, lieber Olaf Tegtmeier.

TEXT und FOTO Hella Henckel-Bruckhaus

Fast auf den Monat genau zum 20-jährigen Dienstjubi- läum in unserer Gemeinde sagt er „Adieu!“. Diakon Olaf Tegtmeier wurde die verantwortungsvolle und seelsorgerliche Aufgabe angetragen, sich um die Verteilung der Spenden- und Hilfsfonds der Diakonie- Katastrophenhilfe an die von der Hochwasserkatas- trophe Betroffenen im Ahrtal zu kümmern. Das heißt Abschiednehmen von unserer Gemeinde.

„Ich freue mich, wieder direkter mit und für Menschen da sein zu dürfen,“ sagt Olaf Tegtmeier und es schwingt ein bisschen Wehmut, aber auch etwas Ungewissheit in seiner Stimme mit. „Es wird eine anspruchsvolle und schöne Aufgabe sein!“ In der Tat hatten sich die Aufgabenbereiche des allseits beliebten und engagierten Diakons für unsere Gemeinde – und vor allem im Bereich der Kreuzkirche – in den letzten Jahren stark verändert. „Begonnen hatte ich als Leiter der Begegnungsstätte“, berichtet er. Und schmun- zelnd erinnert er sich an das Bewerbungsgespräch gegen- über dem SeniorenInnen-Beirat damals. „Ich sei ja nun ein Mann und ob ich denn auch die Geschirrspülmaschine

ausräumen könne, wurde ich gefragt!“ Dass er ein wahres Organisationstalent ist, sich vor kaum etwas drücke und es auch locker hinbekomme, für 140 Leute im Zeltlager zu kochen – was er über 20 Jahre lang bei den evangelischen Jugendzeltlagern gemacht habe, hätten dann die meisten schon recht bald gemerkt. So fand Olaf Tegtmeier schnell Zugang in die Herzen seiner Schutzbefohlenen von Alt bis Jung. Als Gruppe, in der man sich gegenseitig unterstützte und viel Zeit miteinander verbrachte, sei dies eine beglü- ckende Arbeit mit der aktiven Gemeinschaft gewesen.

Beliebt waren auch seine Seniorenfreizeiten, 19 an der Zahl, mit regelmäßig über 40 Mitreisenden. Oder auch die so geschätzten Spargelfahrten im Frühjahr.

Die eine oder andere unerwartete Herausforderung habe er dank seines guten Gespürs für Situationen und seiner seelsorgerlichen Kompetenz gemeistert. Denn nicht alles könne man lernen oder ad hoc abrufen. So habe er den plötzlichen Tod eines Gemeindemitgliedes bei einer Freizeit mitsamt der übrigen Gruppe durch Ansprache und Stille, gemeinsames Trauern und Erinnern, durch Nähe und

Am Sonntag, den 16. Januar wollen wir uns im und nach dem Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Kreuzkirche von Diakon Olaf Tegtmeier verabschieden und ihm Gottes Segen für seinen weiteren Weg zusprechen. Im Anschluss findet ein Beisammensein im Gemeindesaal statt. Seien Sie herzlich dazu eingeladen und achten Sie auf nähere Informationen bezüglich der dann geltenden Corona-Bestimmungen.

Pfarrerin Brigitte Brühn

Auf zu NEUEN UFERN

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Wir feiern Gottesdienst • GOTTESDIENSTE GOTTESDIENSTE • Wir feiern Gottesdienst

Aufgrund der Corona-Pandemie kann es jederzeit zu Veränderungen in unseren Planungen kommen. Bitte in - formieren Sie sich deshalb immer zusätzlich auf unserer Homepage oder anhand der Schaukasten-Aushänge.

Johanneskirche

10 Uhr Johanneskirche

10 Uhr Kreuzkirche

10.30 Uhr Kreuzkirche

10.30 Uhr Neanderkirche

11 Uhr Neanderkirche

11 Uhr

28.11.

1. Advent Vetter T Bursian A Brunotte Kantatengottesdienst

01.12.

Mittwoch – – 19 Uhr: Holthaus Adventsvesper

Andreaskirche

05.12.

2. Advent Schmidt

18 Uhr: Vetter Johannesmesse

Scharf Familiengottesdienst Zilian

18 Uhr: Holthaus Jazzkirche

08.12.

Mittwoch – – 19 Uhr: Sieffert Adventsvesper

Neanderkirche

12.12.

3. Advent Weik-Schaefer Brühn A Holthaus Familiengottesdienst

15.12.

Mittwoch – – 19 Uhr: Brunotte Adventsvesper

Andreaskirche

17.12.

Freitag

19 Uhr: Vetter Choral Evensong – –

19.12.

4. Advent Krogull Scharf Quast

24.12.

Heiligabend

Christnacht

16 Uhr: Rudolph/Tischler

18 Uhr: Vetter

23 Uhr: Vetter Vocal Jazz

14 Uhr: Scharf Familiengottesdienst für die Jüngsten. „Elias und Sara auf dem Weg nach Bethlehem“

15.30 Uhr: Scharf Familiengottes- dienst mit Weihnachtsspiel des Kinder- chors

18 Uhr: Brühn Kantatengottesdienst 23 Uhr: Scharf mit weihnachtlicher Chormusik

15 Uhr: Brunotte Familiengottes- dienst

17 Uhr: Holthaus

23 Uhr: Holthaus Mitglieder des Jugendsinfonieorchesters der Tonhalle und Schola der Neanderkirche

25.12.

1. Weihnachtstag Fucks Brühn A mit Saxophon und Orgel

17 Uhr: Krogull 26.12.

2. Weihnachtstag So Scharf mit Flötenkreis Brunotte Schola der Neanderkirche

31.12.

Altjahrsabend

17 Uhr: Brühn A mit Kantorei

01.01.

Neujahr17 Uhr: Holthaus Kantatengottes-

dienst

02.01.

2.S.n.d.Christfest Fucks Bursian Quast

06.01.

Donnerstag

18 Uhr: Vetter Epiphanias – –

09.01

1.S.n.Epiphanias Riedel Brühn A

18 Uhr: Brunotte abend:kirche

„planen“

16.01.

2.S.n.Epiphanias Schroedter Brühn/Scharf Verabschiedung

Olaf Tegtmeier Lücke

23.01.

3.S.n.Epiphanias Frantzmann Scharf A Holthaus

28.01.

Freitag

19 Uhr: Vetter Choral Evensong – –

30.01.

L.S.n.Epiphanias So Scharf Brunotte Familiengottesdienst mit

der Kita Hohenzollernstraße

06.02.

4.S.v.d.Passionszeit Vetter

18 Uhr: Uhrmeister Johannesmesse

Scharf Familiengottesdienst Brunotte

13.02.

Septuagesimae Krogull Brühn A

18 Uhr: Holthaus abend:kirche

„heiligen“

20.02.

Sexagesimae

Opitz Scharf Quast

27.02.

Estomihi Tischler Brühn A Holthaus

06.03.

Invokavit Vetter Scharf Familiengottesdienst Brunotte

A = eingeschlossenes Abendmahl K = Kindergottesdienst parallel (beginnt in der Kirche) T = Taufgottesdienst

SONSTIGE GOTTESDIENSTE

„Wortstark“ – Die Literaturandacht im MARIEN HOSPITAL startet wieder!

Die nächsten Termine sind: 27. Januar zu Caroline Emke

„Was können wir tun?“ und am 17. Februar zu Jörg Zink

„Ich werde gerne alt!“. Sie finden um 17 Uhr in der Kapelle im Erdgeschoss des Marien Hospitals statt. Lesung und Gebete: Pfarrerin Doris Taschner, am Flügel: Bettina Palmer.

(Einlass nur mit 3-G-Nachweis am Krankenhausempfang).

TEXT Pfarrerin Doris Taschner

Heiligabend-Gottesdienst im ST. VINZENZ KRANKENHAUS

An Heiligabend, den 24. Dezember findet um 18 Uhr in der Kapelle des St. Vinzenz Krankenhaus eine Ökumenische Andacht statt. Herzliche Einladung hierzu.

TEXT Pfarrerin Doris Taschner

Ökumenisches FRIEDENSGEBET

Die ökumenischen Friedensgebete finden in der Regel jeden 1. Montag im Monat jeweils um 18.30 Uhr in der Neanderkirche statt. Termine: 6. Dezember, 3. Januar, 7. Februar.

TEXT Pfarrerin Antje Brunotte

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Sonntag, 28. November, 16 Uhr:

Festliches Adventskonzert. Konzert für zwei Trompeten von Antonio Vivaldi, sowie Arien und Duette aus dem

„Messias“ von Georg Friedrich Händel und aus verschiedenen Kantaten von Johann Sebastian Bach. Außerdem erklingt die „Pastorale“ aus dem Weih- nachtskonzert von Arcangelo Corelli.

Sabine Schneider (Sopran), Bettina Ranch (Alt), Thomas Laske (Bass), Thomas Hammerschmidt und Antony Quennouelle (Trompete), Kammeror- chester der Kreuzkirche (Konzertmeis- terin: Anke Becker). Leitung: Dirk Ströter. Eintritt: 15/12/10 € (ermäßigt 13/10/8 €). Vorverkauf im Gemeinde- büro der Kreuzkirche, Telefon 948270.

Donnerstag, 9. Dezember, 19 Uhr:

Zeit zum Zuhören. Der Flötenkreis spielt Musik zum Advent. Eintritt frei.

Sonntag, 12. Dezember, 15 und 18.30 Uhr: Macht hoch die Tür.

Advents- und Weihnachtslieder zum Zuhören und Mitsingen. düsselChor (15 Uhr), Kantorei der Kreuzkirche (18.30 Uhr). Dirk Ströter (Leitung und Klavier). Nachdem gemein sames Singen so lange nicht möglich war, laden wir in diesem Jahr wieder zu einem vorweihnachtlichen Singen in die Kreuzkirche ein. Damit wir dies im Blick auf Corona verantwortungsvoll tun können, gilt für diese beiden Veranstaltungen ausnahmsweise die 2G-Regel. Wir bitten um Verständnis.

Außerdem werden wir die Teilnehmer- zahl begrenzen. Deshalb wird es vorab kostenlose Eintrittskarten geben. Die Ausgabe der Eintrittskarten erfolgt ab Dienstag, dem 30. November im Gemeindebüro der Kreuzkirche.

Freitag, 17. Dezember, 12 Uhr:

Zeit am Mittag. Mit Musik und Tex- ten. Schenken Sie sich Zeit, um inne-

zuhalten, durchzuatmen, zur Ruhe zu kommen – Zeit, sich selbst etwas Gutes zu tun. Dirk Ströter (Klavier).

Eintritt frei.

Freitag, 24. Dezember, Heilig- abend, 15.30 Uhr: Familiengottes- dienst. Der Kinderchor unter der Leitung von Dirk Ströter führt ein Weihnachtsspiel auf.

18.00 Uhr: Christvesper. Festliche Musik „mit Pauken und Trompeten“

aus Kantaten von Johann Sebastian Bach. Kantorei und Kantatenorchester der Kreuzkirche. Leitung und Orgel:

Dirk Ströter.

23 Uhr: Gottesdienst in der Christ- nacht. Sie hören weihnachtliche Chor- und Orgelmusik.

Samstag, 25. Dezember, 10.30 Uhr: Gottesdienst am Ersten Weih- nachtstag. Es erklingt Musik für Saxophon und Orgel. Frank Ufermann (Saxophon) und Karin Kämpf (Orgel).

Sonntag, 26. Dezember, 10.30 Uhr:

Gottesdienst am Zweiten Weih- nachtstag. Es spielt der Flötenkreis unter der Leitung von Dirk Ströter.

Freitag, 31. Dezember, 17 Uhr:

Gottesdienst am Silvesterabend.

Es singt die Kantorei der Kreuzkirche unter der Leitung von Dirk Ströter.

Freitag, 31. Dezember, 20 Uhr:

Orchesterkonzert zur Jahres- wende. Es erwartet Sie an diesem Abend ein buntes Programm mit festlicher und beschwingter Musik zum Jahresausklang. Der Bogen reicht von Johann Strauß bis John Rutter. Lassen Sie sich überraschen! Fabiana Trani (Harfe), Orchester der Kreuzkirche, Musikalische Leitung: Dirk Ströter.

Eintritt: 10 € (erm. 8 €) auf allen Plätzen. Vorverkauf ab 30. November im Gemeindebüro der Kreuzkirche.

Freitag, 21. Januar, 12 Uhr:

Zeit am Mittag. Nähere Informa- tionen finden Sie bei der „Zeit am Mittag“ am 17. Dezember.

Sonntag, 6. Februar (Nachhol- termin), 17 Uhr: Johannes Brahms:

Deutsche Volkslieder. In diesem Konzert erklingt eine Auswahl aus den Volksliedern, die Johannes Brahms bear beitet hat. Es sind wunderbare Miniaturen, voll von Sonnenschein und Mondlicht, von Glück und Traurigkeit, von heißer Liebe und schmerzlicher Sehnsucht, aber auch von augen- zwinkerndem Humor. Bettina Ranch (Mezzo sopran), Thomas Laske (Bari- ton), Dirk Ströter (Klavier). Der Eintritt ist frei.

Freitag, 18. Februar, 12 Uhr:

Zeit am Mittag. Nähere Informationen finden Sie bei der „Zeit am Mittag“ am 17. Dezember.

Wichtiger Hinweis:

Bei allen Veranstaltungen gilt die 3G- Regel, nur bei den Adventssingen am 3. Advent gilt die 2G-Regel. Bitte zeigen Sie am Eingang die entspre- chenden Nachweise. Wir danken für Ihr Verständnis. In den Konzerten werden Sie jeweils mit einem freien Platz Abstand zu Ihren Nachbarn sitzen.

Wir hoffen sehr, alle Veranstaltungen wie geplant durchführen zu können.

Bitte achten Sie trotzdem auf aktuelle Informationen zur Kirchenmusik in unseren Schaukästen und auf unserer Homepage: www.düsseldorf-mitte.de

TEXT Kantor Dirk Ströter

Zu unseren in der kommenden Zeit stattfindenden Gottesdiensten und musikalischen Veranstaltungen in der Neanderkirche lade ich Sie herzlich ein! Aktuell (Stand Ende Oktober 2021) verfahren wir bei unseren Veranstal- tungen nach der 3G-Regel sowie einer Maskenpflicht am Platz. Bitte infor- mieren Sie sich auch zeitnah auf www.düsseldorf-mitte.de über die entsprechend geltenden Modalitäten.

Vielen Dank!

Ihr Kantor Sebastian Klein

Sonntag, 28. November, 11 Uhr:

Musik im Gottesdienst am 1. Advent: D. Buxtehude: Kantate

„Wie soll ich dich empfangen“. Sandra Diehl (Sopran), Martina Ramin (Sopran), Emanuel Fluck (Bass), Instrumentalisten, Sebastian Klein (Leitung und Orgel).

Samstag, 4. Dezember, 18 Uhr:

Musik im Advent: Knabenchor Hösel.

Advents- und Weihnachtsmusik alter und neuer Meister. Sebastian Klein (Bariton), Nico Oberbanscheidt (Orgel), Toralf Hildebrandt (Leitung). Eintritt frei, Spende erbeten. Veranstalter:

Knabenchor Hösel e. V.

Sonntag, 5. Dezember, 18 Uhr:

Licht – Jazzkirche-Gottesdienst.

Manfred Heinen (Piano), Johannes Seidemann (Sax), Christian Schröder (Drums), Konstantin Wienstroer (Bass), Andrea Kaiser (Gesang).

Samstag, 11. Dezember, 18 Uhr:

Musik im Advent: Chor- und Orches- terkonzert. Johann Sebastian Bach:

Weihnachts-Oratorium BWV 248.

Kantate I „Jauchzet, frohlocket“, Giovanni Alberto Ristori: „Messa per il Santissimo Natale“. Solisten, Neander- Sinfonietta, Chor der Neanderkirche, Sebastian Klein (Leitung). Eintritt 20 €/15 €/10 €, (5 € Ermäßigung auf

Karten der 1. und 2. Kategorie für Schüler, Auszubildende und Studie- rende). Eintrittskarten für das Konzert können ab dem 22. November mon- tags, mittwochs und freitags zwischen 10 und 12 Uhr im Gemeindebüro an der Neanderkirche oder am Konzerttag an der Abendkasse (ab 17 Uhr) erwor- ben werden. Mit Unterstützung des Kulturamtes der Landeshauptstadt Düsseldorf.

Samstag, 18. Dezember, 18 Uhr:

Musik im Advent: Offenes Singen bei Kerzenschein. Schola der Neander- kirche. Sebastian Klein (Leitung).

Eintritt frei.

Heiligabend, 24. Dezember, 23 Uhr:

Christmette. Teile aus dem „Weihnachts-Oratorium“ von Johann Sebastian Bach und der „Messa“ von Giovanni Alberto Ristori. Mitglieder des Jugendsinfonieorchesters der Tonhalle Düsseldorf, Schola der Neanderkirche, Sebastian Klein (Leitung).

Sonntag, 26. Dezember, 11 Uhr:

Musik im Gottesdienst. Schola der Neanderkirche, Sebastian Klein (Leitung und Orgel).

Samstag, 1. Januar, 17 Uhr:

Kantatengottesdienst am Neu- jahrstag. Johann Sebastian Bach:

Kantate „Herr Gott, dich loben wir“

BWV 16. Solisten, Schola der Nean- derkirche, Neander-Sinfonietta, Sebastian Klein (Leitung).

Samstag, 8. Januar, 20 Uhr:

Neues Neujahrskonzert – „Am schönen braunen Rhein“. Werke von S. Foretic´, E. Janson, O. Klasen, O. G.

Blarr und D. Schostakowitsch. ART Ensemble NRW Orchester, Miro Dobrowolny (Leitung). Eintritt: 10 €.

Veranstalter: ART Ensemble NRW.

TEXT Kantor Sebastian Klein FOTO Archiv

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Wir leben miteinander • GEMEINDLICHES LEBEN

mittenDRIN in eigener Sache

Wie kommt der GEMEINDEBRIEF ZU IHNEN?

Neue Austrägerinnen und Austräger gesucht! Haben Sie Lust, sich zu engagieren?

Viermal im Jahr erhalten Sie unseren Gemeindebrief und freuen sich hoffentlich darüber oder werden durch unsere Inhalte angeregt, erfahren neue Dinge aus dem Gemeinde- leben und fühlen sich informiert.

Marsden Vink, unser jüngster Austräger:

„Das Kennenlernen der Straßen und kleinen Gassen und ein flexibler Zeitplan sind motivie- rend, so muss man nie bei schlechtem Wetter austragen. Eine nette Begebenheit ist, dass ich mittlerweile die Gemeindebriefe mit meinem jüngeren Bruder austeile. Außerdem ist es kein sehr großer Zeitaufwand, da es nur 4-mal im Jahr ist.“

Viel Arbeit, Überlegung und Vorbereitung steckt dahinter, bis das gedruckte Exemplar in Ihren Händen liegt. Zunächst werden die Themen im Redaktionsausschuss zusammenge-

stellt. Dieser besteht aus engagierten Ehrenamtlichen unserer Gemeinde sowie unseren Pfarrern und Pfarrerin- nen. Gemeinsam legen sie fest, was es Berichtenswertes in der kommenden Ausgabe geben wird. Dabei freut sich dieses Team, wenn es auch Anregungen und Mitarbeit seitens der Gemeindemitglieder erhält!

Gemeindebrief-Austrägerin Renate Werner:

„Hier meine Gedanken: 1. es ist wie beim Hunde-Gassigehen, auch wenn der Wille nicht immer vorhanden ist, raus geht’s – schließlich hat man eine Aufgabe zu erfüllen. 2. Viel Luft tanken (auch Abgase), Sonne (manchmal ganz schön heiß) und auch der Regen kann uns erwischen (wir sind nicht aus Zucker und Feuchtigkeit ist gut für die Schönheit). 3. Das Wichtigste: Kontakt mit anderen Menschen.

Manchmal ergeben sich nette Gespräche auf der Straße bzw. im Hausflur. Geschimpfe kann man sich auch anhören, aber das ist selten.“

Johanneskirche Stadtkirche im Winter

Alle Gottesdienste und Veranstaltungen in der Johanneskirche finden derzeit nach der 3G-Regel statt. Sie gilt auch im Café im Foyer der Johanneskirche. Es sind alle herzlich willkommen, die einen tagesaktuellen negativen Coronatest vorlegen oder einen Nachweis ihrer Impfung oder Genesung mitbringen. Die Nachweise sind beim Eintritt vorzuzeigen.

Die Gottesdienste werden live über den YouTube Kanal der Johanneskirche übertragen und können auch über unsere Website www.johanneskirche.org angesehen werden.

Im Folgenden informieren wir über die geplanten Gottesdienste und Veranstaltungen in den kommenden Monaten. Änderungen sind jederzeit möglich, informieren Sie sich darum bitte zusätzlich auf unserer Website.

Besondere Gottesdienste

Heiligabend, 24. Dezember, 23 Uhr: Vokal Jazz Christmette, mit Pfarrer Dr. Uwe Vetter; Musik: Alexandra Naumann und Band.

Freitag, 6. Januar, 18 Uhr: „Weltweihnacht.“ Gottesdienst zu Epiphanias. Predigt: Pfarrer Dr. Uwe Vetter.

Choral Evensong

Der Abendgottesdienst nach anglikanischem Vorbild mit einer Ser- monette von Pfarrer Dr. Uwe Vetter und Chorgesang unter Leitung von Wolfgang Abendroth, freitags 19 Uhr. Termine: 17. Dezember, 28. Januar, 18. Februar.

Johannesmesse

Ein evangelischer Abendmahlsgottesdienst mit gesungener Liturgie.

Evangeletto: Pfarrer Dr. Uwe Vetter, Gesang: Vokalensemble unter Leitung von Wolfgang Abendroth, sonntags 18 Uhr. Termine:

5. Dezember, 6. Februar.

Musik

Samstag, 4. Dezember, 17 Uhr: Adventliedersingen. Die Kinder- und Jugendchöre der Akademie für Chor und Musiktheater an der Johanneskirche unter Leitung von Justine Wanat und Kantor Wolf- gang Abendroth gestalten ein adventliches Musikprogramm für die ganze Familie.

Sonntag, 19. Dezember, 17 Uhr: Weihnachtsoratorium für Familien.

Die schönsten Chöre und Arien aus Bachs Meisterwerk erklärt für Kinder und ihre Familien; Einlass 16.30 Uhr, Dauer 45 min. Eintritt 8 € für Erwachsene, Kinder und Jugendliche frei, Informationen zum Kartenvorverkauf unter www.johanneskirche.org

Sonntag, 19. Dezember, 19 Uhr: Johann Sebastian Bach: Weih- nachtsoratorium, Kantaten 1-3 mit Julia Hagenmüller, Sopran; Uta Christina Georg (Alt), Lothar Blum (Tenor), Rolf A. Scheider (Bass), Johanneskantorei, Düsseldorf Festival Orchester, Wolfgang Abend- roth (Leitung). Eintritt: 32/24/18/14 €, auf diese Preise jeweils 4 € Ermäßigung. Vorverkauf ab dem 30.11., Di−Do zwischen 10 und 13 Uhr vor Ort im Büro der Johanneskirche oder unter Telefon 60170815, sowie bei Presse/Ticket Hollmann (Schadowarkaden) und Musikalien Fratz.

Sounds of Jazz

Wolf Doldinger & Best Friends im Bachsaal. Reservierung unter www.soundsofjazz.info/kartenreservierung, Termin: Samstag, 11. Dezember, 20 Uhr.

Ausstellung

Mittwoch, 26. Januar, 19 Uhr Vernissage mit Performance. Refle- xion – In Sync / Out of Sync. Eine Klang- und Lichtinstallation von Claudia Robles-Angel. Die Installation verbindet Klang, Licht und Raum mit den biologischen Rhythmen zweier Menschen. Besucherin- nen und Besucher sind selbst eingeladen, das Experiment auszupro- bieren. Die Ausstellung ist bis zum 26. Februar in der Johannes- kirche zu sehen.

Unsere regelmäßigen Angebote

Die Kirche ist offen: Die Kirche ist dienstags bis samstags von 12 bis 18 Uhr geöffnet.

Café im Foyer: Das Kirchencafé ist dienstags bis samstags von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Im Angebot sind fair gehandelte Kaffee- und Teespezialitäten aus ökologischem Anbau, kalte Getränke, leckerer Kuchen und frisch belegte Brötchen.

Die (Wieder-)Eintrittsstelle in die evangelische Kirche ist von Dienstag bis Freitag in der Zeit von 16 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Termine nach telefonischer Vereinbarung unter Telefon 135898.

10-Minuten-Andacht: Von Dienstag bis Freitag endet der Tag mit einer 10-Minuten-Andacht um 18 Uhr.

Gebet für die Stadt: Am Donnerstag mit Beginn des Mittagsläutens um 12 Uhr sammeln wir uns für einige Minuten, um für die Stadt und ihre Menschen zu beten.

Café im Foyer – Weihnachtsferien

Das Café im Foyer macht Weihnachtsferien vom 23. Dezember bis 3. Januar, auch die Eintrittsstelle ist in dieser Zeit nicht besetzt. Es finden keine 10-Minuten-Andachten statt. Ab Dienstag, 4. Januar sind wir wieder zu den gewohnten Zeiten für Sie da.

Gemeindeamtsmitarbeiterin Kirsten Eidenmüller übergibt dem ehrenamtlichen Austräger Achim Tillmanns die abgezählte Anzahl an Gemeindebriefen für seinen Verteilbereich.

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MÄDCHENFREIZEIT auf dem Ponyhof Woltermann Herbst 2021

„Heini, Heini, Deine Welt sind die Pferde, Heini, Heini, denn hier unten bist Du zu Haus, dunkle Tannen, Hafer, Möhren und leckeres Stroh,

Heini, Heini, das alles macht Dich froh.

Holladiao, holladiao …“

(von den Mädchen umgedichtetes Heidilied)

„Gestatten, mein Name ist Heini, ich bin ein Shetlandpony meines Zeichens, 15 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt auf dem wunderschönen Ponyhof Woltermann in Löningen in Niedersachsen.

Jedes Jahr kommen viele Ferienkinder zu uns. Ich liebe kleine Mädchen, die mich den ganzen Tag bürsten, mit mir kuscheln und mir heimlich Leckerlis zustecken. Wir gehen viel spazieren im Wald, auf dem Reitplatz oder in unseren beiden großen Hallen. Am liebsten bin ich auf dem Spiel- platz grasen, während meine kleinen Freundinnen auf der Schaukel sitzen und die neuesten Ponygeschichten austau- schen. Zum Ponyschönheitswettbewerb werde ich immer besonders hübsch gemacht und so manches Mal habe ich schon den ersten Platz gewonnen. Ach, so ein Ponyleben kann herrlich sein. Wenn ihr mich oder meine zahlreichen Ponykumpels einmal persönlich kennenlernen möchtet, fahrt doch nächstes Jahr einfach mit. Das würde mich sehr freuen.

Bis dahin verbleibe ich hochachtungsvoll euer Heini von Woltermann“

Herzliche Grüße vom Freizeitteam Andrea, Pia, Selina und Lena

TEXT und FOTOS Pia Höfer

von Schreiben der Beiträge und Informationen, dem Zusam- menstellen aller Inhalte, dem Suchen von passenden Bil- dern und schließlich dem Setzen, Layouten, Korrekturlesen, Überprüfen, Ergänzen und vielem mehr, bis alles fertig ist.

Meist ist dies ein intensives Arbeiten unter Zeitdruck, denn alles muss termingerecht in der Druckerei abgeliefert werden. Wenige Tage später werden dann die fertigen, gedruckten Gemeindebriefe in unseren Gemeindebüros an der Neanderkirche und an der Kreuzkirche angeliefert.

58 freiwillige AusträgerInnen: Nun müssen unsere MitarbeiterInnen vor Ort die über 10.000 Exemplare für das Verteilen durch unsere ehrenamtlichen Austräger und Aus- trägerinnen vorbereiten. Insgesamt 271 Straßen umfasst unser Gemeindegebiet. Dazu werden die Magazine entspre- chend ihrer Verteilbereiche in der Anzahl der dort wohnen- den Gemeindemitglieder abgezählt und den AusträgerInnen bereitgestellt.

Gemeindebrief-Austräger Achim Tillmanns:

„Das Austragen des Gemeindebriefes ist keine Frage des Alters, sondern der persönlichen Fitness. Das kann man dann auch noch mit über 75 Jahren machen – ich bin jetzt 79. Es gibt kaum Probleme, man kann sich seine Zeit einteilen und die meisten Häuser, jedenfalls in meinem Bereich, haben Außenbriefkästen. Man erneuert die Erfahrung, dass man kleine Wid- rigkeiten leicht und locker überwinden kann.

Schade finde ich, dass man nicht auf Men- schen trifft, sondern nur auf Briefkästen und Hausflure.“

Diese finden dann die Gemeindebriefe in der richtigen Verteilmenge zusammen mit der Liste aller, die einen Gemeindebrief erhalten sollen, vor. Die AusträgerInnen, ein großartiger Kreis von 58 Menschen, die auch dankenswer- terweise die ganze Zeit der Pandemie im Einsatz waren, verteilen die Gemeindebriefe, so dass Sie Ihr Exemplar wieder rechtzeitig in Ihrem Briefkästen vorfinden. Übrigens:

Ganz besonders freuen sich die ehrenamtlich Tätigen über die persönlichen Begegnungen beim Austeilen, beispiels- weise wenn ihnen eine Tür geöffnet und der Gemeindebrief mit Freude entgegengenommen wird oder sie auch mal über die Gegensprechanlage ein Dankeswort erhalten, beim Öffnen der Hauseingangstür über den Summer, um den Zugang an die Briefkästen zu ermöglichen.

„Ich habe bisher leider eher nicht so erfreu- liche Erlebnisse gehabt. Entweder es macht niemand auf oder jemand ruft aus dem Fenster unfreundlich ‚Was wollen Sie?‘ Das eignet sich natürlich nicht für einen Motivations-Artikel.“

Verstärkung gesucht. Nun braucht dieser Kreis aber Verstärkung! Und da sind SIE gefragt! Es gibt Straßen mit wenigen Gemeindegliedern oder Ihre eigene Straße, für die wir noch Austrägerinnen und Austräger benötigen, alle drei Monate, an einem Nachmittag oder Abend. Der Zeitaufwand fürs Verteilen richtet sich nach der Menge der Straßen, für die Sie bereit sind, das Verteilen zu übernehmen. Aber das bestimmen Sie.

Vielleicht werden Sie erst einmal Gemeindebrief-AusträgerIn auf Probe und testen dieses mal an? Es muss nicht für alle Ewigkeit sein, Sie können jederzeit auch wieder aufhören!

Gemeindebrief-Austräger Herbert Wirtz:

„Ich bin an der frischen Luft, lerne immer wieder die Veränderungen in der Altstadt kennen und treffe ab und zu nette Adressaten. Es ist eine sehr gute ehrenamtliche Tätigkeit.“

Was gibt es dafür? Es handelt sich um ehrenamtliche Arbeit für unsere Gemeinde. Wir freuen uns darüber sehr, Sie dabei zu haben. Und Sie dürfen ein kleines besonderes Dankeschön zu Weihnachten erwarten. Auch gibt es eine Aufwandsentschädigung, wenn Sie es wünschen.

Lust? Dann melden Sie sich gern bei mir: Kirsten Eiden- müller, Ihre Ansprechperson im Gemeindebüro an der Neanderkirche, Telefon 5662960, ich freue mich auf Sie.

TEXT Kirsten Eidenmüller FOTO Hella Henckel-Bruckhaus

LESETELEFON

Der Winter steht vor der Tür und Corona ist noch nicht vorbei. Daher bietet Dorothee Göring-Weitz weiterhin das LeseTelefon in den kommenden Mona- ten (zunächst bis Ende März) an. Wer sich über Gelesenes austauschen möchte, wer Büchertipps erhalten oder geben möchte, kann sie gerne anrufen:

freitags von 18 bis 20 Uhr unter Telefon 464316.

TEXT Dorothee Göring-Weitz

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SENIOREN • Wir wissen voneinander

Sind Sie schon öko? Wir ja! Wir trennen den Müll, viele von uns fahren mit der Rheinbahn, dem Rad oder gehen gleich zu Fuß. Einige vermeiden Plastik, wo immer es geht, und Einweggeschirr gibt es im zentrum plus sowieso nicht. Wir haben sogar einen Baum gepflanzt nach Ela.

Dennoch sind wir beunruhigt. Über den Rückgang der Insekten, den wir bei unseren Spaziergängen beobachten.

Über die relativ leise Dämmerung im Frühjahr, in der uns die Vögel nicht mit ihrem Gesang aus dem Schlaf holen. Über die Wetterextreme, die immer dichter aufeinanderfolgen.

Aber wir sind auch optimistisch. Wenn die Industrie nach einer aktiven nachhaltigen Klimapolitik ruft. Wenn wir die jungen Leute sehen, die sich fürs Klima und ihre Zukunft engagieren. Wenn wir lesen, dass die EU, Deutschland,

NRW und Düsseldorf klimaneutral werden wollen. Wenn wir die vielen Initiativen sehen, die unsere Stadt und unser Viertel schöner, grüner und nachhaltiger machen (wollen).

Und weil wir im zentrum plus Derendorf-Golzheim Men- schen sind, die gerne anpacken, machen wir mit. Wir wollen sehen, wo wir in unserem Stadtteil aktiv werden können, wo wir Aktionen starten können, um für das Thema Nach- haltigkeit zu sensibilisieren. Dafür suchen wir Mitstreiterin- nen und Mitstreiter. Natürlich nicht nur unter uns „Älteren“

– das wäre ja auch unsinnig beim Thema Nachhaltigkeit, weil es so zukunftsrelevant ist. Aber wir fangen an. Machen Sie mit! Wir laden herzlich zum ersten gemeinsamen Über- legen ein.

TEXT Ellen Kreutz, Besucherin des zentrum plus FOTO Erwin Krüger

NACHHALTIGKEIT? Wir fangen mal an!

Wir haben die gleichen Interessen • KINDER UND JUGENDLICHE

EIN LICHT geht uns auf …

… in der Dunkelheit, so singen wir gerne in den Familiengottesdiensten und in den Kitas in der Adventszeit.

Und tatsächlich kommt es uns in diesem Jahr so vor, als ob uns nach den vergangenen eher dunklen Zeiten was Gemein- schaft, Gottesdienste, Feste und Feiern betraf, wieder ein kleines Licht aufgeht. Viele Eltern vermissten die gemein- samen Feste, den Austausch untereinander und das Kennen- lernen. Jetzt dürfen sie mit Maske und 3G wieder in der Kita Einzug halten und z. B. gemeinsam mit ihren Kindern Laternen herstellen. Das St. Martinsfest in und vor der Kirche sowie in anderen Formen und Gottesdiensten ist geplant. Es darf wieder gesungen werden. Die Gottesdienste der Kita- Kirche wurden aufgenommen und auch die gemeinsamen Familiengottesdienste zu Erntedank und hoffentlich auch zum Advent können in echt gefeiert werden. Dabei gedenken wir derjenigen, die Licht ins Dunkel der Menschen gebracht haben, wie St. Martin, St. Nikolaus und Jesus in Form von Geschichten und Spielen.

Das Impfen machte es uns möglich, im Team ohne Maske zu kommunizieren, da mussten wir uns erst einmal wieder an unsere Gesichter gewöhnen. Manche Mitarbeitenden, die in der Corona-Zeit eingestellt wurden, kannten wir gar nicht ohne Maske. Das war erhellend für Kinder und Erwachsene. Dennoch ist die Zeit völliger Unbeschwertheit noch nicht gekommen. Die Befürchtungen, nicht so gute Nachrichten zu erhalten, bestehen weiterhin und werden die Kita im Pandemiegeschehen wohl noch eine Weile betref- fen.

Doch so genießen wir jetzt die lichten Momente, gestalten den Kita-Alltag für unsere Kinder vielfältig, lehrreich und fröhlich und machen es uns in der dunklen Jahreszeit mit Laternen, Lichtern und Leckereien gemütlich.

TEXT Angela Gräfe, Kita Bolkerstraße FOTO Angela Gräfe

Kinder und Eltern erstellten gemeinsam in der Kita Laternen für das St. Martins-Fest.

1. Treffen der Gruppe NACHHALTIGKEIT Zeit: Montag, 17. Januar, 19 Uhr

Ort: zentrum plus Derendorf-Golzheim Klever Straße, 75 40477 Düsseldorf Telefon 87522859

Ansprechpartnerin: Inge Gößling

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Jugend-Presbyterin SELINA BOES

Das Presbyterium erhält jungen Zuwachs. Selina Boes wird als Vertreterin der Jugend ins Presbyte- rium berufen. Es folgt damit einem Beschluss der Landes sy node 2021, der in der Kirchenordnung nun fest vorsieht, einen Menschen zwischen 14 und 26 Jahren in das Presbyterium zu berufen.

Selina Boes ist 21 Jahre alt und lebt als geborene Düssel- dorferin seit ihrer frühen Jugend in unserer Gemeinde.

„Meinen Einstieg in die Gemeinde habe ich in der Konfir- mandenzeit gefunden. Da bin ich über Pia Höfer einfach in der Jugend etage angekommen und geblieben,“ berichtet sie. Als Teilnehmerin und früher auch als ehrenamtliche Mitarbeiterin. Selina war Teil des Teams in Projekten für Kinder und den Osterfreizeiten, dann auch in der Konfir- mandenarbeit und mit der Juleica-Schulung in den Som- merfreizeiten. „Ich habe eigentlich alles in der Jugendetage kennengelernt.“ Seit 2015 gestaltet sie als Delegierte

unserer Gemeinde die Arbeit der Evangelischen Jugend in Düsseldorf mit, 2017 bis 2021 war sie Delegierte im Evan- gelischen Jugendring und seit 2019 ist sie Jugenddele- gierte auf der Kreissynode.

„Was ich in der kirchlichen Jugendarbeit erlebt habe, prägt mein Leben und meinen Berufswunsch.“ Gegenwärtig studiert Selina Sozialarbeit/ Sozialpädagogik an der Hoch- schule Düsseldorf.

Zur Berufung ins Presbyterium gefragt überlegt sie: „Die Gemeinde ist mir einfach wichtig. Ich möchte frischen Wind und die Perspektive der jungen Leute reinbringen. Damit die Jugendlichen gerne in der Gemeinde zuhause sind. Mich hat das geprägt und ich möchte das weitergeben, damit mehr davon erfahren und das auch erleben können.“

TEXT Pfarrer Stephan Scharf

WELTGEBETSTAG – gelebte Ökumene

Jedes Jahr am ersten Freitag im März feiern wir – mit vielen Menschen weltweit – den Weltgebetstag.

Der Gottesdienst wird jährlich von Frauen aus einem anderen Land vorbereitet.

Diese Frauen sind Mitglieder in unterschiedlichen christ- lichen Kirchen. Für Freitag, 4. März kommt die Gebetsord- nung für den Gottesdienst aus England, Wales und Nordir- land und steht unter dem Titel „Zukunftsplan: Hoffnung“.

Unter diesem Motto hat die Künstlerin Angie Fox das Titel- bild zum Weltgebetstag 2022 entworfen. Die Stickerei vereint unter dem Titel „I know the plans I have for you“

verschiedene Symbole für Freiheit, Gerechtigkeit und Gottes Friede und Vergebung.

Auch in unserem Quartier feiern wir den Weltgebetstag ökumenisch mit den christlichen Gemeinden der Düsseldor- fer Innenstadt, in diesem Jahr in der Freien Evangelischen Gemeinde Düsseldorf in der Bendemannstraße 16. Am Freitag, 4. März beginnt die Veranstaltung um 16 Uhr mit

„Tea and Cookies“ und Informationen zu den ausrichtenden Ländern. Den Gottesdienst feiern wir um 17.30 Uhr, im Anschluss daran besteht die Möglichkeit zum Austausch unter der Überschrift „High Tea“ mit Fingerfood vom Buffet.

Zur Vorbereitung auf den Weltgebetstag möchten wir uns wie im Jahr 2019 mit einigen Veranstaltungen gemeinsam gedanklich auf den Weg nach Großbritannien machen. In einem ersten Treffen des ökumenischen Vorbereitungsteam haben wir die Themen besprochen und schon einmal eine

typische Köstlichkeit, die eine „Teatime“ versüßt, getestet:

Scones mit clotted cream und Marmelade, sehr vielverspre- chend! Austausch und Planung haben uns richtig Lust gemacht auf die Feier des Weltgebetstages und noch ein- mal verdeutlicht, wie sehr wir den Gottesdienst dazu im letzten Jahr vermisst haben. Die Angebote zur Vorbereitung finden im Januar und Februar jeweils von 19 bis 20.30 Uhr in den Räumen der Freien Evangelischen Gemeinde statt:

Bibelabend „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“ am Donnerstag, 13. Januar oder Dienstag, 22. Februar; Kreativabend „So bunt ist die Welt“ am Mittwoch, 26. Januar; Länderabend „Die nahe fremde Nachbarschaft“ am Mittwoch, 9. Februar, Literatur- abend „Lesenswertes aus England, Wales und Nord- irland“ am Donnerstag, 13. Januar oder Dienstag, 22. Februar. Die Festlegung der Termine von Bibel- und Länderabend wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Und zum Schluss: Herzliche Einladung zu allen Treffen und vor allem zur Feier des Weltgebetstags am 4. März.

TEXT Birgitta Horster FOTO Michael Horster

Titelbild zum diesjährigen Weltgebetstag.

Das ökumenische Vorbereitungsteam der Gemeinden der Düsseldorfer Innenstadt.

Was ist ein PRESBYTERIUM

Die Leitung einer Kirchengemeinde heißt in der Evange- lischen Kirche im Rheinland Presbyterium. Die Mitglieder des Presbyteriums sind Presbyterinnen und Presbyter.

Diese Amtsbezeichnung leitet sich vom griechischen Wort für „Älteste“ ab, da früher Leitungsaufgaben eher älteren und erfahreneren Menschen aus der Gemeinde übertragen wurden.

Das Presbyterium leitet und verwaltet die Gemeinde. Es trifft Entscheidungen zum Beispiel über die Schwer- punkte der Gemeindearbeit, die Gottesdienstordnung, die Verteilung der Gelder, die Einstellung von Mitarbei- tenden oder die Wahl des Pfarrers oder der Pfarrerin.

Jedes Presbyterium wählt aus seiner Mitte einen Vorsit- zenden oder eine Vorsitzende und Ansprechpersonen für bestimmte Aufgaben in der Gemeinde wie Jugendarbeit, Bauangelegenheiten oder Finanzen.

Alle vier Jahre wird das Presbyterium gewählt. Die nächste Wahl findet 2024 statt. Wählen können alle Gemeinde- mitglieder, die konfirmiert sind, gewählt werden kann,

wer mindestens 18 Jahre alt ist. Neben Gemeindemit- gliedern werden auch Mitarbeitende der Gemeinde ins Presbyterium gewählt. Außerdem gehören die Pfarrerin- nen und Pfarrer zum Presbyterium.

Kennen Sie Ihre Presbyterinnen und Presbyter?

PresbyterInnen:

Sandra-E. Behn, Astrid Burmeister, Tilman Droste, Philipp Eidenmüller, Dr. Christina Heckmann, Hella Henckel-Bruckhaus,Dr. Andreas Herrmann, Prof. Dr.

Axel Heyll, Birgitta Horster, Nicola Hundt, Heidi Krüger, Marina Marré-Linder, Henrike Quast, Heike Rohland- Pfitzer, Dr. Daniela Roxin, Jürgen Saffran, Gabriela Schlosza, Helmut Schmitz

Mitarbeiter-Presbyter:

Kantor Sebastian Klein

PfarrerInnen: Brigitte Brühn, Antje Brunotte, Dirk Holthaus, Stephan Scharf

TEXT EKiR

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Referenzen

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