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Umnutzung des Kraftwerk Bille in Hamburg

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Academic year: 2022

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THESIS VON KARLA SASSNICK

Umnutzung des Kraftwerk

Bille in Hamburg

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INHALT

1. Einleitung 10

2. Der Ist - Zustand

2.1 Standort – der Stadtteil Hammerbrook 14

2.2 Das Gebäude 16

3. Die Umnutzung – ein neues Konzept für das Kraftwerk Bille

3.1 Die Kesselhalle als Markt- und Street Food Halle 22

3.2 Referenzen 24

3.3 Die Idee 28

4. Ausarbeitung – die Markt- und Street Food Halle

4.1 Grundrisse 32

4.2 Raumnutzung 38

4.3 Wegeführung, Fluchtwegplan, Erschließung 44

4.4 Schnitte 48

4.5 Ansichten 50

4.6 Material, Farbe & Möblierung 52

4.7 Die Standgestaltung 64

4.8 Lichtpläne 76

4.9 Detailzeichnungen 82

5. Die übrigen Gebäude – das Gelände auf einem Blick 86

6. Fazit 90

7. Abbildungsverzeichnis 92

8. Quellenverzeichnis 94

9. Eidesstattliche Erklärung 96

SEITE

(3)

1. EINLEITUNG

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EINLEITUNG

Wie wäre es, wenn man unabhängig vom Wetter in einer Markthalle flanieren und zwischen Obst, Gemüse, Gewürzen aus aller Welt und frisch zubereiteten Speisen auswählen könnte?

Entstehen soll ein überdachter, öffentlicher Raum, ein kulinarisches Zentrum, ein Raum, der einen Aufenthaltsort bietet, ein Treffpunkt, der Menschen miteinander verbindet. Die Kesselhalle.

Nicht nur der Verkauf, Genuss und das Bewusstsein für Lebensmittel ist Teil des Projekts, sondern auch die Idee, ein soziales Zentrum, ein Kulturangebot für Jung und Alt und einen Ort für gelegentliche Veranstaltungen zu schaffen. Eine Symbiose unterschiedlicher und flexibler Funktionen.

(5)

2. DER IST - ZUSTAND

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Der Hamburger Osten und somit auch das Kraftwerk Bille stehen im Fokus des städte- baulichen Projektes „Stromaufwärts an Elbe und Bille – Wohnen und urbane Produktion in Hamburg Ost“. Dieses Projekt schafft ein Zukunftsbild für die östlichen Stadtteile Hamburgs, darunter auch Hammerbrook. Wohnen und Arbeiten soll besser verbun- den, die Grünflächen erhalten und gestärkt werden. Die östlichen Stadtteile, neben Hammerbrook handelt es sich noch um sieben weitere Stadtteile, bieten ausreichend Platz für neuen Wohnraum, den Hamburg dringend benötigt. Es sollen 15 – 20.000 neue Wohnungen und zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Nähe zur Bille, der Elbe und den zahlreichen Kanälen, macht Hammerbrook besonders interessant.

So auch das Kraftwerk Bille, mit direktem Zugang zum Wasser.3

1 vgl. Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig Holstein: "Regionaldaten für Hammerbrook", in: region.statistik-nord.de, 2017, URL: http://

region.statistik-nord.de/detail/10111101110111/2/1715/227683/ (11.09.2018, 16:34Uhr )

2 vgl. Hopert, Thilo:"Bürostadt im Wandel", in: hamburg.de, URL: https://www.hamburg.de/sehenswertes-hammerbrook/ (25.09.18, 15:07Uhr) 3 vgl. Freie und Hansestadt Hamburg - Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen: "Stromaufwärts an Elbe und Bille - Wohnen und urbane Pro-

duktion in HamburgOst", Hamburg 2015

Abb. 3: Hochwasserbassin mit begrüntem Dach und S-Bahn-Station Hammerbrook

2.1 STANDORT – DER STADTTEIL HAMMERBROOK

Heutzutage leben etwa 3.939 Personen in Hammerbrook auf einer Gesamtfläche von 2,5 km².1 Der Stadtteil ist das zweitgrößte Business-Center in Hamburg. Geprägt wird das Bild des Stadtteils durch große Bürogebäude, kleine Kanäle und Grünstreifen.

Hammerbrook wird auch als City-Süd bezeichnet und bildet das Gegenstück zur City-Nord in Winterhude. Der Stadtteil ist inzwischen der beliebteste Bürostandort nach der Innenstadt. Hier sind rund 800 Unternehmen vertreten. Dank der zentralen Lage und der guten Anbindung zum Hauptbahnhof ist der Standort sowohl für Geschäfts- reisende als auch Touristen interessant. Durch den wasserreichen Stadtteil Hammer- brook fließen der Sonninkanal, der Mittelkanal, der Südkanal, Hochwasserbassin und die Bille. Hier befinden sich Radwege, Spaziermöglichkeiten und eine Vielzahl alter Fabriken und Speicher, die im Kontrast zu den modernen Bürogebäuden stehen.

HAUPTBAHNHOF

ELBPHILHARMONIE

KRAFTWERK BILLE HAMMERBROOK

HAFENCITY

ELBBRÜCKEN

500 Meter SBahn

UBahnS-Bahn 500 Meter U-Bahn

Abb. 2: Der Lageplan

(7)

1

2

4 3 5a

5

6

1 2 3 4 5 5a

6

Zählerwerk

ehem. Verwaltungsgebäude Maschinenhalle

Kesselhalle Wandlerwerk Trafohalle Kohlenhalle

BILLE Abb. 4: Gebäudeplan

2.2 DAS GEBÄUDE

DIE UMGEBUNG

In der Umgebung des Kraftwerks befinden sich unterschiedliche Betriebe und Nutzungen. Drei Hotels, eine Fahrschule, Tankstellen und die Stadtreinigung sind in unmittelbarer Nähe. Ein von jungen Menschen beliebter Nachtclub, der Südpol, befindet sich genauso in fußläufiger Nähe zum Gelände wie eine Tanzschule.

DIE ANBINDUNG

Das Grundstück des Kraftwerk Bille befindet sich nördlich des Bullerdeichs und grenzt östlich am Anton-Ree-Weg. Die Anbindung des Kraftwerkes ist sehr gut. In ca. 10 min Fußweg gelangt man zu der nächsten S-Bahn-Station, der Station Hammerbrook. Von dieser Station ist der Hauptbahnhof nur eine Haltestelle entfernt. Mit dem Auto be- nötigt man gerade einmal 6 min zum Hauptbahnhof. Auch die HafenCity ist mit einer Entfernung von 1,7 Kilometern schnell erreicht.

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Büro der MIBAG

Vattenfall Look! Werbetechnik

REE Location

Leerstand Leerstand Leerstand

Leerstand

Abb. 5: Gebäudeplan mit Nutzung

DIE DERZEITIGE NUTZUNG

Verwaltet wird das Kraftwerk Bille von der MIB AG, die ihre Büroräume im ehemaligen Zählerwerk angesiedelt hat.

Außerdem findet der „HALLO: Verein zur Förderung raumöffnender Kultur e.V.“ Platz im Kraftwerk Bille. Dieser hat es sich zur Aufgabe gemacht, leerstehende Gebäude neu zu nutzen. So wurde die "Schaltzentrale", ein Büro im ehemaligen Verwaltungsgebäude, gegründet. Diese macht das Kraftwerk Bille mit Festen, Theatern, Ausstellungen und Führungen der Öffentlichkeit zugänglich. Auch Anwohnern und Arbeitenden im Um- kreis werden Arbeitsplätze und Raum zum Austausch geboten. Es finden verschiedene Workshops und Programmpunkte statt und freitags hat das gemeinschaftliche Café der Schaltzentrale geöffnet.²7

Eines der Gebäude, die ehemalige Maschinenhalle, gehört heute der Firma Vattenfall und ist somit nicht zugänglich. Im vorderen Teil des Gebäudes befinden sich ein Werbetechnik Unternehmen namens Look! und im hinteren Teil ist das Fotostudio REE Location.

Die Trafohalle, das Wandlerwerk, die Kohlenhalle und die Kesselhalle stehen leer und werden lediglich temporär von der Schaltzentrale für Veranstaltungen genutzt.

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3. DIE UMNUTZUNG

EIN NEUES KONZEPT FÜR DAS KRAFTWERK BILLE

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Abb. 6: Der Innenraum der Kesselhalle

Abb. 7: Das Außengelände mit Blick auf die Kesselhalle

3.1 DIE KESSELHALLE ALS MARKT- UND STREET FOOD HALLE

Die Kesselhalle des ehemaligen Elektrizitätswerks bietet mit seinem großen Oberlicht, seinem freien Grundriss und der schönen Galerie viele Gestaltungs- und Nutzungs- möglichkeiten. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, dieses Potenzial zu nutzen.

Im Gespräch mit Louisa Schwope, Mitarbeiterin der MIB Color Fields GmbH, die das Kraftwerk verwaltet, ist eines deutlich geworden: In Hammerbrook gibt es kaum Möglichkeiten, Essen oder Einkaufen zu gehen. Jeden Tag kommen etwa 20.000 Pendler zum Arbeiten in diesen Stadtteil, für die es weder mittags noch abends ein gastronomisches Angebot gibt. Es besteht also ein hoher Bedarf, den eine Markthalle abdecken würde.

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DAS COOK UP IN HAMBURG, EIMSBÜTTEL

Auch das Cook Up im Herzen von Hamburg, Eimsbüttel ist ein Pop Up Restaurant und ein Paradebeispiel für diese Art der Gastronomie. Wöchentlich wechseln sich hier verschiedenste Köche ab und überraschen immer wieder mit neuen Konzepten.

Der Inhaber, Lutz Bornhöft, besaß jahrelang selbst ein Restaurant, in dem er alles organisierte und selbst kochte. Gemeinsam mit einem Freund eröffnete er vor einem Jahr das Cook Up und entwarf ein neuheutliches Konzept, um Köchen eine Plattform zu bieten, sich auszuprobieren. Man kann das Restaurant zwischen zwei und vier Wochen lang mieten. 12 Köche haben hier bisher ihre Konzepte erfolgreich präsentiert und das Cook Up erfreut sich großer Beliebtheit.⁹

Abb. 8: Das Cook Up in Hamburg, Eimsbüttel

Abb. 9: Zubereitung der Speisen im Cook Up

9 vgl. eimsbuettler-nachrichten: "Einzigartig in Deutschland: Cook-Up-Pop-Up-Restaurant", in: https://www.eimsbuetteler-nachrichten.de/einzig- artig-in-deutschland-cook-up-pop-up-restaurant/ (09.11.18, 16:27 Uhr)

MARKTHALLEN

Markthallen sind schon seit Jahrhunderten eine beliebte Art einkaufen zu gehen.

Ein großer Vorteil gegenüber einem Markt im Freien ist, dass sie eine Überdachung besitzen und somit wettergeschützt sind. Menschen besuchen Markthallen um die verschiedensten frischen Lebensmittel und Blumen zu erwerben oder bei einem netten Gespräch einen Kaffee zu trinken. Das breite Angebot der unterschiedlichen Händler reicht von ausgefallenen Käsesorten über gute Weine bis hin zu frischem Fleisch.

Markthallen sind ein Ort der Kommunikation und des Austausches.

POP UP RESTAURANTS

Pop Up Restaurants, Cafés und Bars oder Foodtrucks machen der klassischen Gastronomie-Szene in letzter Zeit immer mehr Konkurrenz und bereichern das Angebot.

Sie tauchen nur für begrenzte Zeit oder in ständig wechselnden Locations auf und sind die Antwort auf eine mobile Gesellschaft, die auf der Suche nach Neuem und Außergewöhnlichem ist.

Pop Up Restaurants wecken eine Begierde, indem sie das Prinzip der Verknappung bedienen. Bevor das Restaurant schon nach kurzer Zeit wieder schließt, machen sich viele Besucher noch schnell auf den Weg um nichts zu verpassen und immer auf dem neusten Stand zu sein.

3.2 REFERENZEN

4 vgl. Moritz Baumstieger: "Da frisst man sich durch", in: https://www.zeit.de/2014/47/rotterdam-markthalle/ (09.11.18, 15:03 Uhr)

5 vgl. reisewege-ungarn.de: " Große Markthalle Budapest – Tipps für den Touristenmagnet – so kaufst du richtig ein", in: https://reisewege-ungarn.

de/grosse-markthalle-budapest-tipps-so-kaufst-du-richtig-ein/ (09.11.18, 15:15 Uhr)

6 vgl. Markthalle Hannover GbR: "Der Bauch von Hannover. Gourmet Guide", Hannover, November 2005 7 vgl. Markthalle Neun: "Über uns", in: https://markthalleneun.de/geschichte/ (09.11.18, 15:38 Uhr)

8 vgl. manager-magazin: "Die Torvehallerne", in: http://www.manager-magazin.de/lifestyle/artikel/gourmet-tipps-fuer-kopenhagen-die-besten-lo- kale-a-1109894-2.html (09.11.18, 16:01 Uhr)

MARKTHALLEN IM GRÖSSENVERGLEICH

Markthalle Rotterdam:

8.400 m², 80 Stände⁴ Markthalle Budapest:

10.000 m², 180 Stände⁵ Markthalle Hannover:

4.000 m², 73 Stände⁶ Markthalle Neun, Berlin:

3.000 m², 42 Stände7

Torvehallerne, Kopenhagen:

2.500 m², 60 Stände⁸

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DIE TORVEHALLERNE IN KOPENHAGEN

Die Torvehallerne befindet sich am Bahnhof Nørreport in Kopenhagen und hat eine Größe von 2.500 m². Nicht nur für Touristen ist diese Markthalle ein Muss. Auch die Kopenhagener lieben die größte Markthalle der Stadt.

An 60 Ständen können Besucher alles kaufen, was das kulinarische Herz be- gehrt. Nicht nur Stände mit frischen Le- bensmitteln, sondern auch zahlreiche Essensstände laden zum Verweilen ein.11 Abb. 12: Die Torvehallerne in Kopenhagen

Abb. 13: Der Grundriss der Torvehallerne

11 vgl. Kristina Bröckling: "Torvehallerne – Markt und Gastro-Hotspot am Nørreport", in: https://www.cremeguides.com/de/kopenhagen/artikel/

torvehallerne-food-market/(09.11.18, 17:32 Uhr)

DIE MARKTHALLE NEUN IN BERLIN-KREUZBERG

Ein gut funktionierendes Beispiel einer Markthalle ist die Markthalle Neun mit- ten in Berlin-Kreuzberg. Sie umfasst eine Fläche von 3.000 m² und beherbergt eine Vielzahl an verschiedenen Händlern, die Waren von Obst und Gemüse über Feinkost und regionale Spezialitäten bis hin zu Tee und Kaffee, Bier oder Wein anbieten.

Die Markthalle Neun bietet, neben dem normalen Markttreiben, auch verschie- dene Aktionen wie Street Food Abende oder Breakfast Tage an.1⁰

Abb. 10: Die Markthalle Neun in Berlin, Kreuzberg

Abb. 11: Der Grundriss der Markthalle Neun

10 vgl. berlin.de: "Markthalle Neun Berlin-Kreuzberg", in: https://www.berlin.de/special/shopping/markthallen/2018127-1842672-markthal- le-neun-berlinkreuzberg.html (09.11.18, 17:04 Uhr)

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Ich habe in die Gestaltung meines Konzepts sowohl natürliche als auch industrielle Elemente einfließen lassen. So wird die alte Halle mit neuem Leben versehen. Sie soll einen modernen Look bekommen, der ihre Vergangenheit nicht verleugnet, sondern sie integriert. Durch zahlreiche Pflanzen und Bäume wird die Natur in die Kesselhalle geholt, die zwar im Kontrast mit der Industriehalle steht, sie aber gezielt aufwertet und ihr einen ganz neuen Charme verleiht.

Es soll ein kommunikativer Ort werden, an dem man andere Menschen trifft und mit ihnen gemeinsam isst und einkauft.

DIE NAMENSGEBUNG

& DAS LOGO

Der Name "Kesselhalle" stammt von der ursprünglichen Nutzung der Halle als Teil eines Elektrizitätswerk. Hier waren die Heizkessel untergebracht. Den Namen habe ich beibehalten, einerseits als eine Hommage an das ehemalige Industriewerk, aber auch weil er als Name für ein gastro- nomisches Zentrum sehr viel bietet. Mit dem "Kessel" kann in diesem Fall auch der Kochtopf gemeint sein.

Ich habe ein Logo für die Kesselhalle entworfen, welches die Form des prägnan- ten Daches der Halle aufgreift. Es besteht aus einer geradlinigen Schrift, die gut zu der klaren, ebenfalls geradlinigen Halle passt.

Als Bildmarke habe ich eine Käseglocke visualisiert, die die neue Nutzung als Markt- und Street Food Halle verdeutlicht.

Dank seiner geschlossenen Form kann das Logo vielfältig eingesetzt werden. Sowohl großflächig an der Außenfassade als auch innerhalb der Halle als Wimpel von der Decke hängend.

3.3 DIE IDEE

Ich habe mich dafür entschieden, das Konzept einer Markthalle und das eines Pop Up Restaurants in einer Halle zu vereinen. Es soll ein Ort für Leute entstehen, die auf der Suche nach neuen Geschmackserlebnissen sind, die sich gerne überraschen lassen und gutes Essen schätzen, aber auch ein Ort, an dem man frische und hochwertige Produkte kaufen kann, die zum selbst Kochen inspirieren. Um das Konzept eines gastronomischen Mittelpunkts zu vervollständigen, wird es eine Kochschule geben, in der man die angebotenen Produkte direkt verarbeiten kann und Anregungen erhält.

Außerdem befindet sich in der Kesselhalle eine Bar, die dazu einlädt abends länger zu verweilen.

Die Kesselhalle des ehemaligen Elektrizitätswerks wird so eine wichtige Anlaufstelle für Gourmets und Feinschmecker, für Familien, Freunde und auch für Angestellte der in Hammerbrook ansässigen Unternehmen, die in der Mittagspause gerne etwas Essen gehen oder nach der Arbeit entspannt einkaufen möchten.

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4. AUSARBEITUNG

DIE MARKT- UND STREET FOOD HALLE

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4.1 GRUNDRISSE

DAS UNTERGESCHOSS

Ein Teil der Kesselhalle ist unterkellert. Dieser Raum lässt sich optimal als Lager- raum nutzen. Hier findet sich ausreichend Platz um Regale oder andere Stauraum- möglichkeiten unterzubringen.

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Im Obergeschoss befinden sich weitere Stände. Diese lassen durch ihre Anord- nung einen Weg entstehen, der sich durch die Halle schlängelt. Auch diese Stände sind gespiegelt angeordnet. In der Mitte des Obergeschosses ist ein großer Luftraum. Die beiden Seiten der Halle sind mit einer Brücke verbunden um weite Laufwege zu vermeiden.

Die Halle mit ihrer imposanten Größe von ca. 28 x 87 Metern bietet aus- reichend Platz für zahlreiche verschie- dene Stände. Diese stehen frei in der Halle, sodass sich unterschiedliche Wege ergeben, die der Gast, ebenso wie neue Speisen und Produkte, entdecken kann.

Damit sich Besucher trotzdem zurecht- finden, sind die Stände in der Mitte der Halle gespiegelt angeordnet. So ergibt sich ein logisches, einprägsames Wegesystem.

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DER NEUBAU-ABRISS-PLAN DES OBERGESCHOSSES

Auch im Obergeschoss gab es wenige Wände, die ich, wie auch im Erdgeschoss, entfernt habe.

Abriss Neubau

DER NEUBAU-ABRISS-PLAN DES ERDGESCHOSSES

Da die Kesselhalle größtenteils leer stand, habe ich lediglich ei- nige Wände nahe des Eingangsbereichs und drei Treppenhäuser entfernt. Diese habe ich ersetzt durch eine zentrale Treppe.

Abriss Neubau

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Lager

4.2 RAUMNUTZUNG

DAS UNTERGESCHOSS

In das Untergeschoss, in dem sich das großzügige Lager der Kesselhalle befindet, gelangt man mit einem Fahrstuhl vom Erdgeschoss aus, mit dem auch die Kochschule des Obergeschosses erreicht werden kann. So sind alle wichtigen Ebenen direkt mit dem Lager verbunden.

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1 2

3 4

Versorgungs- und Personalbereich Raum 1: Spülküche, reiner Bereich Raum 2: Spülküche, unreiner Bereich Raum 3: Personalraum

Raum 4: Personalumkleide Sitzbereiche Treppe feste Getränkestände Eingangsbereich

feste Essensstände

Anlieferung Außenbereich Pop Up Getränkestand

Treppe

Geschirrrückgabe

Pop Up Essensstände

sanitäre Anlagen + Putzmittellager

DAS ERDGESCHOSS

Im nördlichen Teil der Halle befinden sich die sanitären Anlagen und der großzügige Eingangsbereich.

Das Herzstück der Kesselhalle bilden 20 Essens- und Getränkestände. Davon sind 11 feste Essensstände mit dauerhaften Mietern, 5 Pop Up Essensstände, 3 Getränke- stände mit festen Mietern und ein Pop Up Getränkestand mit wechselndem Angebot.

Versorgungs- und Personalbereiche befinden sich im südlichen Teil der Halle. Unter anderem befinden sich dort die Spülküchen, in denen das gesamte Geschirr der Halle gesäubert wird. So muss der Gast das Geschirr nicht zu einem bestimmten Stand zurück bringen, sondern zu einer der Geschirrrückgabe-Stationen, in denen es gesammelt wird. Diese sind gleichmäßig in der Halle verteilt.

Ein besonderer Blickfang ist die große Treppe, die in das Obergeschoss der Kessel- halle führt.

Im südlichen Teil der Halle öffnen sich zwei große Türen zum Außenbereich. Rechts davon befindet sich der Anlieferungsbereich der genug Platz für mehrere LKWs bietet.

Die Halle wird früh morgens beliefert, daher werden Besucher im Außenbereich davon nicht gestört.

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Kochschule Sitzbereich Treppe sanitäre Anlagen feste Marktstände Bar + Lagerraum

feste Getränkestände Treppe

DAS OBERGESCHOSS

Im nördlichen Bereich der Kesselhalle befindet sich eine Bar mit eigenem Aufgang von außen. Hier kann man abends, auch wenn alle Stände schon geschlossen sind, ein Getränk zu sich nehmen und in die diffus beleuchtete Halle schauen. An den Barbereich schließen sich ein Lagerraum und die sanitären Anlagen an.

In der Mitte des Obergeschosses befindet sich ein großzügiger Luftraum, der das Licht des Oberlichts in die untere Etage leitet. Die dadurch entstehende Galerie besteht aus 13 Marktständen, an denen man, anders als im Erdgeschoss, kein fertig zubereitetes Essen kaufen kann, sondern frische Lebensmittel. Es handelt sich also um klassische Marktstände. Zwei weitere Stände bieten Getränke wie Kaffee, Tee oder Kaltgetränke an.

Im südlichen Teil befindet sich eine Kochschule mit zwei Räumen, in denen etwa 12 Personen gemeinsam kochen können. Um ein wenig Ruhe vom Rest der Halle zu haben, sich aber nicht abgeschirmt zu fühlen, ist ein Großteil der Wand zur Kochschule verglast.

Lediglich in der Mitte besteht sie aus Sichtbeton, da sich dort der Eingangsbereich mit dahinter liegender Garderobe befindet. So kann man in geselliger Runde kochen und doch den Blick durch die Halle schweifen lassen.

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LAUFWEGE BESUCHER EG LAUFWEGE PERSONAL/HÄNDLER EG

Der Besucher betritt die Kesselhalle im nördlichen Teil, im Haupteingang. Von dort aus links befinden sich die sanitären Anlagen und der Personenaufzug ins Obergeschoss. Es gibt verschiedene Wege wie man durch die Halle gelangen kann, sodass man jedesmal etwas Neues entdeckt. Über die Treppe kommt man in das Obergeschoss und am Ende der Halle kann der Besucher den Außenbereich betreten.

Das Personal bzw. die Händler kommen durch den Mitarbeite- reingang neben dem Liefereingang in die Halle. Sie gelangen von dort entweder zum Fahrstuhl, der in den Keller in das Lager führt oder über den Umkleideraum in den Personalraum.

Außerdem können sie die Spülküchen betreten. Die Laufwege im Bereich der Essensstände unterscheiden sich kaum von denen der Besucher.

4.3 WEGEFÜHRUNG, FLUCHTWEGPLAN, ERSCHLIESSUNG

Im folgenden Kapitel möchte ich die Laufwege der Hallenbesucher sowie die des Personals aufzeigen. Dabei wird auch die Erschließung der Halle deutlich. Außerdem habe ich einen Fluchtwegplan entwickelt.

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Der Fluchtweg im Erdgeschoss unterscheidet sich wenig von den Laufwegen. Es gibt zusätzlich zum Haupteingang, den beiden Ausgängen in den Außenbereich und dem Personaleingang, zwei Notausgänge. Diese führen durch einen Innenhof vorbei an einer weiteren Halle nach draußen.

Vom Obergeschoss gelangt man über die Haupttreppe nach unten, über die Treppe bei der Bar direkt nach draußen oder durch die beiden außenliegenden Treppenhäusern, durch den Innenhof nach draußen.

In das Obergeschoss gelangt der Besucher entweder über die Treppe innerhalb der Halle oder die Treppe außen, die sich über dem Haupteingang befindet. Diese führt direkt in die Bar. Hält man sich von dort aus links, erreicht man die sanitären Anlagen und einen Personenaufzug. Der Laufweg schlängelt sich dann zwischen den einzelnen Ständen hindurch bis zum anderen Ende der Halle, wo sich die Kochschule befindet. In der Mitte des Luftraumes gibt es die Möglichkeit über eine Brücke auf die andere Seite der Halle zu gelangen.

Das Personal und die Händler bewegen sich ähnlich durch das Obergeschoss wie die Besucher. Lediglich in der Kochschule unterscheiden sich die Wege. Die Händler und das Personal können mit dem Lastenaufzug fahren.

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Abb. 15: Bemaßter Querschnitt

Abb. 16: Längsschnitt

4.4 SCHNITTE

Im Querschnitt kann man gut erkennen, dass die Pop Up Stores in der Mitte der Halle unterschiedlich hoch sind. Sie haben jeweils einen Höhenunterschied von einem Meter und visualisieren so den Effekt des „Aufpoppens“ bei diesem Standkonzept.

Auch im Längsschnitt sind die unterschiedlichen Standvariationen und die Platzierung der Bäume gut zu erkennen.

Abb. 14: Querschnitt mit Blick vom Eingangsbereich

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Durch-

gang Kohlenhalle Kesselhalle Maschinenhalle

Abb. 17: Ansicht Süd

Abb. 18: Ansicht Kesselhalle

4.5 ANSICHTEN

In der Ansicht ist die Form des verglasten Daches gut zu erkennen. Auch die aufwendige Fassade ist zu sehen. Ein Grund mehr, diesem Gebäude neues Leben einzuhauchen.

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DIE MATERIALCOLLAGE

Die Materialien sind in ihrer Farbgebung eher zurückhaltend und natürlich. Die Kuben, in denen sich die Essens- und Marktstände befinden, sind mit Eichen- holzleisten verkleidet. Die große Treppe, von der man in die erste Etage gelangt, ist ebenfalls aus Eichenholz gefertigt.

Dieses Holz ist sehr robust und wider- standsfähig. Das Lochblech findet sich in weiß, gelb und blau an verschiedenen Or- ten der Markthalle wieder und greift den Industriecharakter optimal auf. Es befin- det sich beispielsweise an den Ständen, als Geländer oder auch als Raumtrenner zwischen einzelnen Sitzbereichen. Der

Fußboden der Markthalle und manche Wände sind aus Beton und betonen so erneut den Industriecharme des ehema- ligen Elektrizitätswerks. Die Wände des Gebäudes sind schlicht weiß verputzt, um den Blick nicht vom Wesentlichen ab- zulenken. Die Sockel, Türen und Tresen der Stände sind aus Stahl, der schwarz pulverlackiert wurde. Dieses Material ist leicht zu reinigen und sehr widerstands- fähig. Die Farbe Schwarz bildet einen Kontrast zu den übrigen, eher gedeckten Farben und bewirkt so ein spannendes, wechselhaftes Bild.

Lochbleche

Betonestrich pulverlackiert

weißer Putz Eichenholz

Abb. 20: Materialcollage

4.6 MATERIAL, FARBE & MÖBLIERUNG

Die in meinem Entwurf verwendeten Materialien und Farben greifen den Industrie- charakter der Kesselhalle auf und unterstützen das Konzept einer modernen Markt- und Street Food Halle optimal. Sie nehmen den Charme des Gebäudes auf, ohne zu dominant zu wirken. Sie sind modern, genauso wie zeitlos. Die Farben sind auffällig, aber nicht aufdringlich.

Bei den Möbeln lagen einfache, schlichte Formen und pflegeleichte Materialien im Fokus meiner Auswahl. Sie sollten nicht durch Komplexität und edle Stoffe abschreckend wirken, sondern eine gewisse Bodenständigkeit ausstrahlen. Diese Möbel haben keine Angst vor Tomatensauce oder Weinflecken. Sie wollen benutzt und mit Leben versehen werden!

Abb. 19: Querschnitt Marktplatz

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mobile, kleine Stände Marktplatz

Loungebereich Sitzbereiche Sitzbereich Treppe

hohe Sitzbereiche

Sitzbereiche mit Privatsphäre Bäume

Außenbereich

Sitzmöglichkeiten befinden sich in verschiedenen Bereichen der Halle, sodass man von jedem Stand aus einen möglichst kurzen Weg hat.

Vor der zentralen Treppe im Erdgeschoss befindet sich ein mobiler Sitz- bereich: der Marktplatz. Hier besteht die Möglichkeit, kleinere Konzerte, Filme oder andere Veranstaltungen stattfinden zu lassen. Die Möblierung kann dort ohne Probleme beiseite geräumt werden und die Besucher können auf der Treppe Platz nehmen. Von dort aus haben sie einen optimalen Blick auf den Marktplatz.

Im Obergeschoss befinden sich Sitzbereiche direkt am Geländer der Galerie, von denen man eine schöne Sicht auf das bunte Treiben im Erdgeschoss hat. Hinter den beiden Getränkeständen befinden sich zwei ge- mütliche Loungebereiche, in denen man in Ruhe einen Kaffe trinken und Zeitung lesen kann. Zusätzlich zu den festen Ständen gibt es Platz für mobile Stände, die lediglich aus einem Tisch bestehen, an denen Dinge wie Blumen, Marmeladen oder Kräuter verkauft werden können.

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Neben den Stühlen wird es in der Kessel- halle auch lange Holzbänke mit Eichen- holzbeinen und Linoleumoberfläche als Sitzmöglichkeiten geben. Es handelt sich dabei um die "Copenhague Bench"

von Hay. Diese gibt es in verschiedenen Längen. Sie passen optimal zu den ge- wählten Stühlen und ergänzen das Bild harmonisch. Auf den Bänken finden mehrere Menschen Platz, wodurch die Kommunikation zwischen ihnen geför-

dert und die Markthalle als Ort der Zu- sammenkunft und des Austausches un- terstützt wird. Die Frage "Dürfen wir uns zu Ihnen setzen?" gehört zum guten Ton und ist möglicherweise der Beginn eines netten Gesprächs.

Als Tisch habe ich den zur Bank gehö- rigen Tisch "Copenhague" ausgewählt, dessen Beine ebenfalls aus Eichenholz bestehen. Er ist in seiner Form sehr zu-

rückhaltend und fügt sich so gut zu den übrigen Möbeln. Auch ihn gibt es in un- terschiedlichen Größen. Ich werde ihn sowohl als "lange Tafel" verwenden als auch als kleineren, quadratischen Tisch, an dem weniger Leute Platz nehmen können. Außerdem gibt es eine Steh- tisch-Variante, die ich in meinem Konzept aufgreifen werde.

Die großzügigen Sitzbereiche werden durch Bäume sinnvoll unterteilt. Diese sorgen für ein angenehmes Raumklima und holen geschickt ein Stück Natur in die Halle. Es handelt sich hier um

"Bucida Buceras Bäume", die sich optimal für den Innenraum eignen und doch eine ausreichende Größe mitbringen.

Abb. 28-30: Copenhague Tables von Hay

Abb. 31: Bucida Buceras Baum

DIE MÖBLIERUNG DER SITZBEREICHE

Für die Sitzbereiche der Markthalle habe ich unter Anderem den Stuhl AAC 12 und den Barhocker AAS 32 der Firma Hay in verschiedenen, miteinander harmonie- renden Farben ausgewählt. Das Design des Stuhls ist zurückhaltend und geradli- nig, was meinen Entwurf unterstützt. Die Stühle heben sich lediglich durch ihre Farbgebung ab.

Es handelt sich bei den Farben um einen dunkelgrünen Ton, ein gelben, eine wei- ße Variante und eine hellblaue.

Diese Farbkombination wirkt sehr mo- dern, frisch und lebendig, ist dabei aber nicht aufdringlich. Sie gibt der sonst in ihrer Farbigkeit sehr zurückhaltenden Kesselhalle einen gezielt gesetzten Ak- zent, der einen interessanten Blickfang

schafft und sehr dynamisch wirkt. Das Gelb übernimmt dabei einen aktivie- renden Part, der das bunte Treiben der Markthalle verkörpert. Das Grün und das Blau sind ruhige Farbtöne, die das Gelb in seiner Kraft unterstützen. Der weiße Stuhl bildet mit den weißen Tischen und Bänken die Basis der Möblierung.

Die Stuhlbeine dieser Hay Kollektion sind aus Eichenholz und nehmen somit das Material der Stände auf, die ebenfalls aus Eichenholz bestehen. Die Sitzscha- len sind aus Kunststoff, was diese Stüh- le sehr pflegeleicht und gut zu reinigen macht.

RAL 5020 Ozeanblau

RAL 1012 Zitronengelb

RAL 9010 Reinweiß

RAL 7038 Achatgrau

Abb. 21-27: Stühle der "about a chair" Familie von Hay

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SITZBEREICHE MIT PRIVATSPHÄRE

Um den Gästen auch eine Möglichkeit zu geben ein wenig ungestörter zu es- sen, gibt es Bereiche die dies zulassen.

Mittels Lochblech werden Wände und

"Dächer" gebildet. So gibt es innerhalb dieser Würfel ein wenig Privatsphäre, jedoch ist man von dem Rest der Halle, durch die Transparenz des Lochblechs, nicht abgeschottet.

Abb. 37: Die privaten Sitzbereiche

DIE MÖBLIERUNG DER LOUNGEBEREICHE

Die Loungebereiche laden mit ihren gemütlichen Sesseln zum Verweilen ein. Sie sind ausgestattet mit dem AAL82 von Hay und dem Copenhague Deux Table als Kaffeetisch, ebenfalls von Hay. Hier können es sich Gäste mit Kaffee, Kuchen und der Lieblingslektüre bequem machen.

Abb. 32-34: AAL 82 Sessel von Hay Abb. 35: Copenhague Deux Table Abb. 36: XAL NOD suspended

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DIE MÖBLIERUNG IM OBERGESCHOSSES

Im Obergeschoss befindet sich die Bar, die sowohl mit Loungesesseln als auch mit Zweiertischen ausgestattet ist. An den Außenwänden der Halle, gegen- über der Getränkestände, befinden sich ebenfalls Loungebereiche. Am Rand der Galerie sind hohe Tische mit Barstühlen, sodass man von oben hinunterschauen und das bunte Treiben beobachten kann.

Die Marktstände des Obergeschosses sind mit Teken und ausreichend Stau- raum darunter ausgestattet.

Die Kochschule ist für etwa 12 Leute aus- gelegt und hat einen dementsprechend großen Tisch und eine Bar. Zudem groß- zügige Arbeitsbereiche.

DIE MÖBLIERUNG IM ERDGESCHOSS

In der Mitte der Halle befinden sich die ausgewählten Tische, Bänke und Stühle.

In einem Bereich sind Loungesessel und Tische angeordnet. Die Bereiche mit klei- neren Tischen, mit nur zwei Stühlen, sind mit Raumteilern aus Lochblech unterteilt, um ein wenig Privatsphäre zu schaffen.

Außerdem befinden sich im Bereich des Lichthofes mehrere Bäume, die diese Bereiche ebenfalls unterteilen. An den Seitenwänden der Halle befinden sich hohe Tische mit Barstühlen.

Die Stände sind mit Küchengeräten, wie Friteuse, Herd und Kühlschrank ausge- stattet und bieten Stauraum unter der Teke und in Schränken. Jeder Stand ist mit mindestens einer Umluft-Dunstab- zugshaube ausgestattet. Diese haben den Vorteil, dass sie keinen Abzug nach draußen benötigen. Sie filtern die Luft mit Aktivkohlefiltern und neutralisieren Gerüche bis zu 90%. Außerdem filtern sie Feuchtigkeit aus der Luft. So können Kochgerüche der verschiedenen Stände minimiert werden.

Der Außenbereich ist mit großen Tischen und Bänken ausgestattet, beherbergt aber auch Zweiertische. Außerdem be- finden sich dort mehrere Sonnenschirme, um in den heißen Monaten ausreichend Schatten zu spenden.

(30)

DER MARKTPLATZ

Im Bild oben ist der Marktplatz mit Blick auf die Treppe zu sehen.

Dieser ist ein großzügiger Sitzbereich mit umliegenden Ständen.

In der Mitte befinden sich zwei große Bäume, die den Eindruck eines Marktplatzes unterstützen.

Der Platz ist mit mobilen Sitzgelegenheiten ausgestattet, das heißt die Tische und Stühle können zur Seite geräumt werden und es können Konzerte, Kinoabende oder Lesungen stattfinden, bei denen Gäste auf der Treppe Platz nehmen können und so einen guten Blick auf den Marktplatz haben.

Die Lampen sind an Stahlseilen angebracht, durch die sie Strom erhalten. Sie können an diesen Seilen zur Seite geschoben werden, sodass sich ein freier Blick von der Treppe aus ergibt.

Abb. 39: Der Marktplatz

DIE TREPPE

Die zentrale Treppe der Kesselhalle befindet sich am Markt- platz. Sie bildet dort ein wichtiges Element und besteht aus zwei verschiedenen Bereichen. Am Rand bilden die Stufen Sitzbereiche mit einer Stufenhöhe von 32 cm. In der Mitte ist der Laufweg mit einer Stufenhöhe von 16 cm.

Abb. 38: Die Treppe

(31)

4 4 4

4

6

8

1,10

2,75 2,75

0,5

3,75

4,75

GRUNDFLÄCHEN

ANSICHTEN

Getränkestände EG Standard Essens-

oder Marktstand 6 Stände des

Obergeschosses

Pop Up Stände Pop Up Stände

4.7 DIE STANDGESTALTUNG

In der Kesselhalle gibt es verschieden große Stände, je nach Nutzung und Bedarf der Mieter. Sie haben unterschiedliche Grundflächen und Höhen.

Die Pop Up Stände unterscheiden sich beispielsweise in ihrer Höhe um jeweils einen Meter. Das betont den Effekt des temporären Angebots und unterstützt den Pop Up Charakter. Die festen Stände sind hingegen alle 2,75 Meter hoch.

Im Erdgeschoss gibt es Getränkestände, die lediglich 1,10 Meter hoch sind. Im Ober- geschoss befinden sich Marktstände, die über die Galerie hinaus ragen.

(32)

Marktstände

Grundfläche: 4x6 Meter

Marktstände (zwei davon mit Überstand) Grundfläche: 4x4 Meter

Getränkestände mit Überstand Grundfläche: 4x6 Meter

Marktstände mit Überstand Grundfläche: 5,5x6 Meter Essensstände

Grundfläche: 4x6 Meter Essensstände

Grundfläche: 4x4 Meter Pop Up Stände

Grundfläche: 4x4 Meter Getränkestände Grundfläche: 4x6 Meter

Getränkestände Grundfläche: 4x8 Meter

(33)

Ansicht linke Seite

Ansicht rechte Seite

DIE STANDGESTALTUNG

Die Essensstände der Markthalle sind mit vorgehängten Eichenholzleisten versehen. Diese enden ca. 20 cm vor dem Boden. Dort befindet sich schwarz pulverlackierter Stahl, der die Stand- konstruktion am Boden vor Nässe oder Schmutz schützt. Die meisten Stände be- sitzen ein Dach aus Eichenholzbrettern, sodass sich ein geschlossener Kubus bildet. Dieser öffnet sich an mindestens zwei Seiten mit einer Theke aus ebenfalls schwarzem Stahl. Die Öffnungen der Ku- ben sind oben mit farbigem Lochblech verziert, um den Industriecharakter des Gebäudes in angemessener und verspiel- ter Form aufzugreifen.

2.75

4

6 Hinter den vorgehängten Leisten befindet

sich an manchen Stellen nichts, sodass eine transparente Wirkung entsteht. Man kann durch die Leisten hindurch sehen.

So können die Menschen dahinter un- gestört arbeiten, ohne dass für den Be- sucher eine uninteressante lange Wand entsteht. Durch diese Transparenz ändert sich die Fassade der Stände ab und zu und ein spannendes Bild entsteht.

In diese transparenten Bereiche sind Leuchttafeln eingelassen, auf denen der Name der Restaurants steht. Die Buch- staben werden mittels Schienen davor gesetzt. So ist eine schnelle Austausch- barkeit gewährleistet, was gerade für den Pop Up Bereich sehr wichtig ist. Auch die Menükarten darunter und innerhalb des Standes funktionieren mit dem Schie- nen-Prinzip, sodass auch diese leicht gewechselt werden können.

rechte Seite: Abb. 40: Die Standgestaltung

(34)

Ansicht oben Die Dächer der Stände sind begrünt. Die Fassade ist 20 cm höher

als das Dach, sodass man am Rand bequem Blumentöpfe plat- zieren kann, ohne dass der Betrachter sie sehen kann. Auf den Dächern sind Gitter angebracht, an denen verschiedene Rank- pflanzen wachsen können. Dank automatischer Bewässerungs- systeme müssen die Pflanzen nicht gegossen, sondern lediglich ab und zu beschnitten werden. So ergibt sich, abgestimmt auf die Bäume in der Halle, ein stimmiges Bild.

rechte Seite: Abb. 41: Die Standgestaltung 2

(35)

Ansicht Seite Ansicht vorne

DIE GETRÄNKESTÄNDE IM ERDGESCHOSS

Die zwei Getränkestände im Erdgeschoss der Halle haben den gleichen Aufbau und die gleichen Materialien der übrigen Stände.

Jedoch sind sie nur 1,10 m hoch. Man kann als Besucher also von allen Seiten bestellen und hat einen guten Überblick, sodass auch die Sitzplätze direkt hinter den Ständen leicht erreicht werden können. In der Standmitte befinden sich Regale, die das Zentrum bilden. Dort ist die Kaffeemaschine, Tassen, Teller, Kühlschränke und alles, was noch benötigt wird. Die Regale sind aus Edelstahl und hellblau pulverlackiert in der Farbe der Stühle und des Loch- blechs. Auch hier ist der Name bzw. der des angebotenen Produkts auf einer Leuchttafel zu finden. Die Angebote mit ihren Preisen sind ebenfalls variabel, indem die Buchstaben auf Schienen auf- gesteckt sind. Auch hier habe ich das Thema Pflanzen aufgegriffen und in die Regale Pflanzkübel integriert.

1.10

4

6

rechte Seite: Abb. 42: Die Getränkestandgestaltung

(36)

Ansicht vom Luftraum aus

2.75

4

6

0.5

MARKTSTÄNDE MIT ÜBERSTAND

Eine Besonderheit der Kesselhalle sind sechs Marktstände im Obergeschoss, die über die Galerie, also in den Luftraum hinein ragen. Sie erzeugen ein interessantes, spannendes Bild und wir- ken leicht, als ob sie schweben. Sie brechen das Bild der Galerie geschickt auf und lassen eine wechselhafte Wirkung entstehen.

rechte Seite: Abb. 43: Die Stände mit Überstand

(37)

DER TAGESLICHTPLAN

Tageslicht ist in der Kesselhalle dank des Oberlichtes ausreichend vorhanden. Es erstreckt sich fast über die ganze Länge der Halle. Aufgrund des Luftraumes in der Mitte gelangt dieses Licht auch in das Erdgeschoss.

Das Erdgeschoss besitzt keine weiteren Fenster. Das Obergeschoss, wie links zu sehen, hat am unteren Ende der Halle 10 kleine Fenster, oben ein großes und an der linken Seite zwei weitere, die in einen Innenhof führen.

4.8 LICHTPLÄNE

Auf den folgenden Seiten befindet sich das Lichtkonzept der Halle, insbesondere des Marktplatzes, auf den ich mich in meiner Ausarbeitung fokussiert habe.

(38)

DER SCHWARZPLAN AM BEISPIEL DES MARKTPLATZES

Links ist der Marktplatz zu sehen, das Herzstück der Kesselhalle, mit seiner großen Treppe und den Ständen drumherum. Um eine ausreichende Orientierung und eine schöne Atmosphäre zu schaffen muss der Platz ausreichend ausgeleuchtet werden.

Sowohl die Sitzbereiche, die Treppe als auch die Stände benötigen stimmungsvolles Licht. Die Stände brauchen zusätzlich eine ausreichende Beleuchtung um dort gut ar- beiten und kochen zu können. Die Leuchtschilder außen an den Ständen ermöglichen das Erfassen der angebotenen Speisen und Namen der Restaurants. Als zusätzliche Wegweiser dienen Leuchtschriften über den Ausgängen zur Terrasse und auch im Obergeschoss über der Kochschule.

Abb. 44: Der Schwarzplan

(39)

XAL TUBO 100 SURFACE

Mit dieser Leuchte werden die Tresen der Stände beleuchtet. Es gibt sie in vier verschiedenen Größen und sie geben ein gleichmäßiges Licht, was für die Tresen optimal ist. Auch diese Variante ist dimmbar erhältlich. Es handelt sich hier um eine sehr schmale Leuchte, mit einem Durch- messer von 100 mm. Sie kann so hinter den Lochblechen, mit denen die Stände ausgestattet sind, oben an der Decke befestigt werden und ist kaum noch zu sehen.

XAL MOVE IT 85 ROUND

Auch diese Leuchte ist von der Firma XAL und ergänzt das Konzept somit perfekt. In meinem Konzept wird sie in den Fluren an der Decke montiert um diese gut auszuleuchten. Sie hat einen Durchmesser von 85 mm und kann deckenbündig, 25 mm oder 48 mm herausragend montiert werden.

XAL NOD SUSPENDED

Die XAl Nod suspended wird als Leuchte über den Sitzbereichen eingesetzt. Sie gibt eine leich- te, homogene Grundbeleuchtung und ist 330° dreh- und 180° schwenkbar. Das macht sie sehr vielfältig einsetzbar. Ihr Durchmesser liegt bei 250 mm.

Diese Leuchte wird mittels einer Konstruktion aus Stahlseilen versorgt und kann so problemlos über den Sitzplätzen hängen.

LED LICHTLEISTE SLIM LINE

Die große Treppe des Marktplatzes wird mit Lichtleisten am oberen Rand der Stufen ausgeleuch- tet, sodass gewährleistet ist, dass sich dort jeder zurecht findet.

Die Lichtleisten werden unter dem Holz der Stufen versteckt. Die Treppe wird somit indirekt beleuchtet und in Szene gesetzt, wie im Bild links zu sehen ist.

LICHTKÄSTEN

Um die Namen der Restaurants und der angebotenen Speisen gut erfassen zu können, befindet sich an jedem Stand mindestens ein Leuchtkasten mit Schienen, auf die Buchstaben aufge- steckt werden können. So ist gewährleistet, dass sich bei wechselnder Karte und wechselndem Anbieter die Schrift schnell und einfach austauschen lässt. Gerade bei den Pop Up Stores ein unverzichtbares Feature.

LEUCHTSCHRIFT

Als Wegeführung und um wichtige Orte, wie zum Beispiel die Ausgänge zum Außenbereich oder die Kochschule zu markieren verwende ich Leuchtschrift. Diese unterstützt den Industriecha- rakter und bietet einen schönen Blickfang.

Abb. 47: Tubo 100Abb. 48: Move itAbb. 49: NODAbb. 50: AnbringungAbb. 51: LichtleisteAbb. 52: TreppeAbb. 54: LeuchtschriftAbb. 53: Lichtkästen

XAL COMBO ROUND TRIM

Die "Combo Round trim" von XAL, wird innerhalb der Stände als Arbeitslicht eingesetzt und leuchtet diese homogen aus. Es gibt sie in drei verschiedenen Größen, die je nach Standgröße zum Einsatz kommen. Sie ist lediglich 72 mm hoch und kann bereits bei einer Deckenstärke von 10 mm eingesetzt werden. So ist sie außerhalb des Standes kaum zu sehen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie dimmbar ist. Also auch, wenn es tagsüber zu dunkel ist, kann diese Lampe leichtes Licht geben.

Abb. 45: Der Leuchtenplan

Abb. 46: Combo Round

(40)

Balken (KVH), 100 mm Dicke

OSB/3-Platte (aussteifende Beplankung), 15 mm Dicke

OSB/3-Platte (aussteifende Beplankung), 15 mm Dicke

Holzleisten, 20 mm Dicke Lattung, 40 mm Dicke Stahlverkleidung Stahl (Theke)

PAE-Folie Betonestrich Trittschalldämmung Stahlbeton

Pfostenanker

Abb. 56: Die Detailzeichnungen

4.9 DETAILZEICHNUNGEN

Die Stände der Kesselhalle sind aus einem Ständerwerk aus Holz erbaut. Beplankt sind sie mit OSB-Platten. Außerdem sind Eichenholzleisten als Verkleidung davor gehängt.

Diese sind 20 cm länger als das Dach, um dahinter Pflanzen platzieren zu können, die die Dächer der Stände begrünen.

Die Holzleisten enden 20 cm über dem Boden. Darunter befindet sich eine Verkleidung aus schwarz pulverlackiertem Stahl. Auch die Theke ist aus diesem Material gefertigt.

So sind alle stark beanspruchten Bereiche geschützt.

Die Stützen der Holzkonstruktion werden mit Pfostenankern im Boden befestigt.

Ständerwerk

Beplankung

Abb. 55: Der Wandaufbau der Stände

(41)

5. DIE ÜBRIGEN GEBÄUDE

DAS GELÄNDE AUF EINEN BLICK

(42)

DIE ÜBRIGEN GEBÄUDE

Mit der Markthalle im Zentrum hat das Kraftwerk Bille das Potenzial als Lebensmittel- punkt des Stadtviertels zu bestehen. In den umliegenden Hallen, neben der von mir behandelten Kesselhalle, stelle ich mir Konzepte vor, die dies unterstützen. Ein Co- Working-Space, ein Kindergarten, ein Kino, Ausstellungsflächen oder ein Sportstudio würden das Markthallen-Konzept ideal ergänzen. So könnte das Kraftwerk Bille sowohl für Beruf als auch für Freizeit als Zentrum dienen.

Die verschiedenen Nutzungen unterstützen sich gegenseitig, so könnten Leute, die abends ins Kino oder eine Ausstellung gehen, vorher in der Markthalle zu Abend essen.

Die Leute, die in der Umgebung arbeiten, können nach der Arbeit noch ins Sportstudio, bevor sie ihre Kinder aus dem Kindergarten abholen.

Ausstellungsflächen/

Museum für Industriegeschichte Kino/Theater/Musikveranstaltungen Sportstudio

Kindergarten

Street Food Halle/Markthalle Co-Working-Space/

Open Space Werkstätten

(43)

6. FAZIT

(44)

FAZIT

Im Rahmen dieser Bachelorthesis ist mir bewusst geworden, wieviel Potenzial in der Kesselhalle und im Kraftwerk Bille steckt. Es handelt sich um Gebäude, die un- terschiedlichste Nutzungen zulassen und es wäre verschenktes Potenzial diese leer stehen zu lassen. Das Kraftwerk Bille ist nur ein Beispiel für alte Industriedenkmäler, die es verdient haben weiter zu bestehen und Menschen mit neuen Konzepten Freude zu bereiten. Man sollte solche Ensembles nicht abreißen, sondern sich bemühen, sie der Nachwelt zu erhalten.

(45)

ABBILDUNGSVERZEICHNIS

Abb. 31 Bucida Buceras Baum, S.57, https://www.botanic-international.

com/innenraumbegruenung.html (03.12.18, 14:15 Uhr)

Abb. 32-34 AAL 82 Sessel von Hay, S.58, https://hay.dk/de/hay/furniture/

aal-82 (20.11.18, 15.32 Uhr)

Abb. 35 Copenhague Deux Table, S.58, https://hay.dk/de/hay/furni- ture-brand/tables-brand/coffee-table-brand/cph-deux-250 (03.12.18, 14:29 Uhr)

Abb. 36 XAL NOD suspended, S.58, https://www.xal.com/de/produkte/

detail/XAL-VOL18-3;product_line__name=NOD%2520suspended (23.11.18 16:48 Uhr)

Abb. 37 Die privaten Sitzbereiche, S.59, eigene Abbildung Abb. 38 Die Treppe, S.62, eigene Abbildung

Abb. 39 Der Marktplatz, S.63, eigene Abbildung Abb. 40 Die Standgestaltung, S.69, eigene Abbildung Abb. 41 Die Standgestaltung 2, S.71, eigene Abbildung Abb. 42 Die Getränkestandgestaltung, S.73, eigene Abbildung Abb. 43 Die Stände mit Überstand, S.75, eigene Abbildung Abb. 44 Der Schwarzplan, S.78, eigene Abbildung

Abb. 45 Der Leuchtenplan, S.80, eigene Abbildung

Abb. 46 Combo Round, S.80, https://www.luxoworks.com/de/database/

family/xal/combo-round-450/ (07.12.18, 16:27 Uhr)

Abb. 47 Tubo 100, S.81, https://www.architonic.com/de/product/xal- tubo/1392231 (07.12.18, 15:49 Uhr)

Abb. 48 Move it, S.81, https://highlights.com.co/move-it-85-round.html (07.12.18, 15:45 Uhr)

Abb. 49 NOD, S.81, https://www.xal.com/de/produkte/detail/XAL-VOL18- 3;product_line__name=NOD%2520suspended (03.12.18, 14:37 Uhr)

Abb. 50 Anbringung, S.81, https://www.architonic.com/de/product/mp- lighting-p11-cs/1409988 (09.12.18, 11:20 Uhr)

Abb. 51 Lichtleiste, S.81, https://www.leds24.com/LED-Lichtleisten-Slim- Line-weiss-diffus-24V_84 (07.12.18, 15:40 Uhr)

Abb. 52 Treppe, S.81, http://www.michelewilliamsphotography.com, (22.12.18, 17:08Uhr)

Abb. 53 Lichtkästen, S.81, http://www.devote.se/closetchronicles/

everything-is-100-off-when-you-dont-buy-it-30815979 (22.12.18, 17:09 Uhr)

Abb. 54 Leuchtschrift, S.81, https://www.pinterest.de/

pin/27866091426060679/?lp=true (22.12.18, 17:11 Uhr) Abb. 55 Der Wandaufbau der Stände, S.82, eigene Abbildung Abb. 56 Die Detailzeichnungen, S.83, eigene Abbildung

Alle von mir gezeigten Grundrisse und Pläne, die im Abbildungsverzeichnis nicht aufgeführt sind, habe ich selbständig erstellt.

Abb. 1 Der Marktplatz mit Blick auf die Treppe, Deckblatt, eigenes Bild Abb. 2 Der Lageplan, S.14, Zusammenarbeit mit Linda Köppen, im Rah-

men der Projektstudie

Abb. 3 Hochwasserbassin mit begrüntem Dach und S-Bahn-Station Hammerbrook, S.15, Tast, Isadora, URL: https://www.hamburg.

de/gruendach-unternehmer/7907680/vorteile-gruendach-unter- nehmer/ (17.10.18, 14:43Uhr)

Abb. 4 Gebäudeplan, S.17, Zusammenarbeit mit Linda Köppen, im Rah- men der Projektstudie

Abb. 5 Gebäudeplan mit Nutzung, S.19, Zusammenarbeit mit Linda Köppen, im Rahmen der Projektstudie

Abb. 6 Der Innenraum der Kesselhalle, S.23, mib, https://www.mib.de/

handeln/hamburg-kraftwerk-bille/ (10.10.18, 12:30Uhr) Abb. 7 Das Außengelände mit Blick auf die Kesselhalle, S.23, classic

driver, URL: https://www.classicdriver.com/de/article/hambur- ger-kraftwerk-bille-wird-meilenwerk (05.10.18, 20:42Uhr) Abb. 8 Das Cook Up in Hamburg, Eimsbüttel, S.25, Peter, https-//www.

kost-magazin.de/2017/08/einfach-miteinander-essen-team-ta- bula-rasa/tabularasa-33/ (09.11.18, 16:07 Uhr)

Abb. 9 Zubereitung der Speisen im Cook Up, S.25, vitalyc photogra- phy, https://www.facebook.com/JuwelierRestaurant/photos /a.255775377887331/1066999493431578/?type=3&theater (09.11.18, 16:02 Uhr)

Abb. 10 Die Markthalle Neun in Berlin, Kreuzberg, S.26, Valeria, https://

littlecity.ch/berlin-ueber-umwege-von-einer-ganz-anderen-sei- te-montags-update-nr-37/markthalle-neun-berlin-food-market-fo- toautomat/ (09.11.18, 16:15 Uhr)

Abb. 11 Der Grundriss der Markthalle Neun, S.26, https://de.wikipedia.

org/wiki/Datei-Berlin_Markthalle_IX_Grundriss 09.11.18, 16:15 Uhr)

Abb. 12 Die Torvehallerne in Kopenhagen, S.27, Irving, Hugh, https://

www.pinterest.de/pin/384002305719837320/?lp=true (09.11.18, 16:41 Uhr)

Abb. 13 Der Grundriss der Torvehallerne, S.27, https://www.competiti- online.com/en/projects/55457 (09.11.18, 17:01 Uhr)

Abb. 14 Querschnitt mit Blick vom Eingangsbereich, S.48, eigene Abbil- dung

Abb. 15 Bemaßter Querschnitt, S.49, eigene Abbildung Abb. 16 Längsschnitt, S.49, eigene Abbildung

Abb. 17 Ansicht Süd, S.51, eigene Abbildung Abb. 18 Ansicht Kesselhalle, S.51, eigene Abbildung Abb. 19 Querschnitt Marktplatz, S.52, eigene Abbildung Abb. 20 Materialcollage, S.53, eigene Abbildung

Abb. 21-27 Stühle der "about a chair" Familie von Hay, S.56, https://www.

connox.de/kategorien/moebel/stuehle/hay-about-a-chair- aac-12.html (17.11.18, 20:12 Uhr)

Abb. 28-30 Copenhague Tables von Hay, S.57, https://www.ambientedi- rect.com/hay/copenhague-deux-cph-210-tisch-140x75cm_

pid_1269491.html (03.12.18, 14:45 Uhr)

(46)

Freie und Hansestadt Hamburg - Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen: "Stromaufwärts an Elbe und Bille - Wohnen und urbane Produktion in HamburgOst", Hamburg 2015

Hopert, Thilo: "Bürostadt im Wandel", in: hamburg.de, URL: https://www.hamburg.de/se- henswertes-hammerbrook/ (30.08.2018, 11:44Uhr)

Kristina Bröckling: "Torvehallerne – Markt und Gastro-Hotspot am Nørreport", in: https://www.

cremeguides.com/de/kopenhagen/artikel/torvehallerne-food-market/(09.11.18, 17:32 Uhr) manager-magazin: "Die Torvehallerne", in: http://www.manager-magazin.de/lifestyle/artikel/

gourmet-tipps-fuer-kopenhagen-die-besten-lokale-a-1109894-2.html (09.11.18, 16:01 Uhr) Markthalle Hannover GbR: "Der Bauch von Hannover. Gourmet Guide", Hannover, November 2005 Markthalle Neun: "Über uns", in: https://markthalleneun.de/geschichte/ (09.11.18, 15:38 Uhr) Moritz Baumstieger: "Da frisst man sich durch", in: https://www.zeit.de/2014/47/rotter- dam-markthalle/, November 2014 (09.11.18, 15:03 Uhr)

reisewege-ungarn.de: " Große Markthalle Budapest – Tipps für den Touristenmagnet – so kaufst du richtig ein", in: https://reisewege-ungarn.de/grosse-markthalle-budapest-tipps-so-kaufst- du-richtig-ein/ (09.11.18, 15:15 Uhr)

Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig Holstein: "Regionaldaten für Hammer- brook", in: region.statistik-nord.de, 2017, URL: http://region.statistik-nord.de/de- tail/10111101110111/2/1715/227683/ (11.09.2018, 16:34Uhr )

(47)

9. EIDESSTATTLICHE ERKLÄRUNG

Hiermit erkläre ich, die vorliegende Arbeit selbständig und ohne Verwendung anderer als die angegebenen Hilfsmittel angefertigt zu haben. Direkte und indirekte Gedan- ken, Konzepte, Äußerungen und Bilder anderer Autoren habe ich deutlich kenntlich gemacht und nachgewiesen. Alle Abbildungen, die nicht ausdrücklich gekennzeichnet sind, habe ich selbst erstellt. Ich habe diese Arbeit weder in gleicher noch in ähnlicher Form einem anderen Prüfungsamt vorgelegt.

Hildesheim, den 27.12.18

Karla Saßnick

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